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Im Auftrag der Liebe [Teil 1]
von Alcino am 25.02.2022 00:06Name des Events: Im Auftrag der Liebe
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 20.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo
Zusammenfassung:
Angekommen am Schildkrötenstrand von Gandovo war es kaum verwunderlich, dass das Kind Interesse an den zu duzenden brütenden Schildkröten zeigte, während sich der Rest der Gruppe ein erstes Bild von der Insel machte und ohne von der ausgesprochen gefährlichen Grünhalsschildkröten angeknabbert worden zu sein, folgte die Delegation einen Trampelpfad hinauf auf die Klippe also weg vom Strand.
Gute fünf Minuten dauerte der Pfad über Stock und Stein bis man einige interessantere Orte entdecken durfte, welche es sicher näher zu erkunden galt:
Zum einen wäre der Zypressenhain im Norden. Dieser schien kultiviert und schön in Form geschnitten zu sein, während man in größerer Entfernung einige Personen wahrnehmen konnte, obwohl die Westküste für gewöhnlich als weitestgehend unbewohnt gilt...
Im Osten hingegen erhebt sich ein mehrstöckiges altes Gebäude, welches seine besten Tage schon hinter sich gelassen hatte. Trotz seines Alters wirkt die Struktur noch Intakt und die Türe stünde der Gruppe einladend geöffnet...
Kirschbäume an Stromschnellen ließen sich dabei im Süden feststellen, welche dort mit reifen Früchten in reih und Glied an einem Fluss wuchsen, welcher eine unglaubliche Strömung aufwies und ein Durchwarten sicher unmöglich machte...
Während die Gruppe überlegte, ob sie zuerst das Gebäude in Hoffnung auf Spuren der Pagode zu finden, aufsuchen sollten, drängte Irithyll mit kindlichem Ehrgeiz zu den hübschen Kirschbäumen zu gehen und weitsichtig wie Joaquin ist, gab er dem Bedürfnis des Mädchens im Wissen nach, es würde sich um eine Fügung handeln.
Tatsächlich lag der erfahrene Inquisitor mit seiner Annahme auch vollkommen im Recht. Zuerst fiel die Aufmerksamkeit der Gruppe nämlich auf ein üppiges und unangetastetes Picknick, woraufhin eine Melodie versuchte die hungrigen Reisenden an das Buffett zu locken, was größtenteils allerdings fehlschlug und auch der Übeltäter war schnell identifiziert als dieser den sonst so flinken Händen Yasunos auswich.
Der Täter stellte sich auch recht flott auf niparanisch mit Mujina vor, dem Trickreichen und einstiger Wächter des Schreins der Tanuki und Zauberer der Dachshunde, welcher mit seinen Melodien tatsächlich nur die Hemmungen der Hungrigen vertreiben wollte, sodass sie sich an den Speisen laben können. Nach seiner Vertreibung durch die Drachen des Westens ließ er sich scheinbar auf der Insel nieder und diente nun dem sogenannten Löwen, später bekannt als Reion, wie der Dachshund ihn nennt.
Die Beschreibung auf die Gestalten im Norden klang dann aber doch verdächtiger, so scheinen sie nie zu essen, sowie immer nur dieselben Worte zu wiederholen und auf nichts und niemanden zu reagieren.
Den Aufenthaltsort der Pagode scheint der Dachsmann auch zu kennen und bejahte sogar eine Verbindung von Reion und der Daphne, aber schenkte der Gruppe erst genug Vertrauen als Irithyll von ihrem Traum erzählte und das Kind tatsächlich von solcher Schönheit war, sodass es nur das Kind der Daphne höchst selbst sein könnte, weshalb er diese tatsächlich zu besagter Pagode führte, die er selbst hinter einer mächtigen Illusion verbarg, welches aus dem tatsächlich alten Gebäude bestand, doch betonte er auch das die Gruppe die Illusion unter gewöhnlichen Umständen niemals aufgedeckt haben könnten.
Vor dem Einlass verlangte er aber noch im Gotteshaus weder böse Worte noch Gedanken zu äußern und das ließ er auch einen jeden Teilnehmer der Reise schwören. Als dies ein jeder tat spielte das kleine Wesen ein weiteres Lied, was den Schleier lüftete und eine dreistöckige gut erhaltene Pagode präsentierte, dessen Inneres wohl der Daphne gewidmet sein sollte, aufgrund der Wandbilder eben dieser, auf welcher sie Schlachten weise führt, andererseits aber auch andere verführt.
Am Ende der Pagode vor einem großen Gefäß kniete allerdings ein Mann, den der Marderhund bereits als Reion ankündigte, welcher gerade vermeintlich ein Libationsopfer zu vollführen scheint, während er unhörbar etwas murmelte. Mit einem Gefäß in der Hand machte sich dieser auch auf zur Gruppe und erläuterte sogleich sein Handeln zuvor. So versuchte er sich an der Beschwörung von Oda Hinomoras Geist, wo er sich erhoffte auf Hinweise auf den Verbleib Daphnes zu stoßen, was allerdings von weniger großem Erfolg war.
Schließlich berichtete auch er von Träumen, die ihn heimsuchten und auch wenn der Mann nordischer Abstammung schien, stämmig mit hellblondem Haar und Bart, trug er sowohl niparanische Rüstung als auch solche Waffen und tatsächlich dämmerte es Chise allmählich, und zwar dass es sich um den einstigen Anführer der Shogure, Bahjar, handelte.
Zum Schluss offenbarte der Löwe auch seine Vermutung darüber, wie es denn weitergehen sollte. So sah er in seiner Vision das Bild der Güte, worauf er die Gruppe zu eben jenem führte auf welchem Daphne versuchte einigen geschundenen Männern, welche jedoch ihre Waffen auf die Frau richteten, etwas zu überreichen. Doch dort, wo sich der Gegenstand befinden sollte, herrschte gähnende Leere und nur eine Aussparung war zu sehen, was so viel heißen sollte, dass die Gruppe im Weiteren nun versuchen sollte, eben jenes Objekt ausfindig zu machen und zurückzubringen.
Im Auftrag der Liebe [20.02.2022 - ...]
von Alcino am 25.02.2022 00:05Prolog:
Während die Untersuchung der Zwecke, die in der Kanalisation gefunden wurde, noch andauert, scheint selbst unter balsorranischer Führung der Spätsommer der Liebe auf den Inseln von Ilé-Ilé wieder eingekehrt zu sein. Ein seltsamer Rotschimmer liegt wie für diese Jahreszeit üblich besonders Abends in der Luft, angenehme Düfte hüllen Städte wie Kjata in ein sinnliches Paradies, die Geschäfte blieben jedoch trotzdem umtriebig und verkaufen mehr denn je Güter in der sonnenverhangenen Insel. Alles könnte so schön sein. Könnte.
In einer Vision des Liebeskindes Irithyll, Tochter der Daphne, und ewiger Jungspund, erschien ihr ihre Mutter nur bekleidet mit einem Feigenblatt an einem Ort ferner weg von Kjata. Vor ihrem Auge erschien ihr zuerst eine weite, nie enden wollende, zerfurchte Küste, mit Sandstränden, Krabben und Schildkröten. Zum Zweiten ein altes Bauwerk, das von der Geliebten der Göttin anhand der Beschreibung als eine alte Pagode identifiziert wurde, ein besonderer Schrein der früher in Ilé-Ilé häufiger angebeteten Kami, und zu guter Letzt ein Weg durch zwei Stäbe, an denen Widderschädel festgemacht wurden. Ein zauberhafter Weg, durch den das, was eigentlich nicht da ist, erscheinen sollte. Für Irithyll sicher ein schöner Traum, mit ihrer Mutter gemeinsam durch die lichten Wälder zu gehen, mit ihr in ihren Träumen zu sprechen. „Ich werde bald wieder für dich da sein, meine geliebte Tochter." War das letzte, das sie hörte, bevor sie in ihrem letzten Augenblick bevor sie aufwachte einen großen Mann mit hellen Haaren sah, ein altes Amulett, das nicht besonders wertvoll aussah und ein großer Stein, in dem eine Lanze steckte.
Nicht so recht wissend was sie mit ihrem Traum machen sollte, leiteten die Priesterinnen der Daphne die Vision weiter an den Virrey, der sich überraschend interessiert daran zeigte. Jene, die Interesse hätten, dieser Tagträumerei zu folgen, hätten das Recht sich zwei Wochen Urlaub zu nehmen. Anhand der Beschreibung muss es die Insel Gandovo sein, Schildkröten würden auf Ilé-Ilé nur dort an den Strand gehen, ebenso gab es schon Beschreibungen dort von Anhängern der Inselwächter von einem Rückzugsort der einstigen Shogure, die einer Pagode ähneln soll.
Für die Reisenden wird dort ein Blick in die Zukunft und eine Vision der Vergangenheit offenbar, die Schmerz und Glück, Liebe und Hass in ihrer schönsten Dualität widerspiegeln wird.
Akademie-Spontanevent 5
von Alcino am 22.02.2022 09:28Akademie-Spontanevent 5
10 Hände für Asterling
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 15.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Cynthia, Hagric, Octavia, Oryn, Alana
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Häuschen der Asterling in Froenya
Zusammenfassung:
Einige engagierte Schülerinnen und Schüler folgten dem Hilfegesuch der werten Frau Asterling, der Professorin im Ruhestand doch bei dem Brauen von Tränken behilflich zu sein, da diese es nicht mehr mit der Motorik so haben soll.
Entsprechend erreichten die Jugendlichen das Grundstück und wurden zunächst von einem prächtigen Kräutergarten mit allerlei nützlicher Pflanzen im Empfang genommen, von welchem sich der findige Pflanzenkundler kaum vor Begeisterung lossagen konnte.
Deshalb war es auch Hagric der zuerst den Garten überwand und schließlich anklopfte, worauf ihm eine alte Dame mit Zaubererhut die Türe öffnete und die Gruppe zuerst mit dem Handwerker für die Dachrinnen verwechselte, was aber gar nicht so ungelegen kam. Schließlich konnte Hagric nicht anders trotz seines mangelnden Alchemietalents mitzukommen, nur um einer alten Dame zu helfen und auf diese Weise konnte er ihr sogar wirklich einen teuren Handwerker ersparen.
Nachdem sie in das Klischee einer Altdamenbehausung eintraten, wo ihnen überall gestickte Untersetzer und ein rustikales Mobiliar begrüßte, bestand die erste Aufgabe darin, der alten Dame auf der Suche nach ihrer Brille behilflich zu sein und so gut wie diese „versteckt" war, war es überhaupt ein Wunder, das die Gruppe erfolgreich damit war.
So schickte sie den Zwergen zuerst los und schilderte wie ihre Flauschkugel Ilse, die Hauskatze, wohl dort oben herumsprang und die Dachrinne aufgrund des erhöhten Gewichts wohl brach. Dieser machte sich also sogleich ans Werk und ging bei der Reparatur auf, wie es bei dem Brauen eines Trankes wohl nie der Fall gewesen wäre und dabei erlangte er sogar die Gunst der fetten Ilse, welche es sich im Anschluss auf den Zwergen bequem machte.
Die Damen (und Oryn) hatten allerdings andere Probleme. Zwar gelang es den zwei Alchemie-Schülerinnen die Apparaturen aufzubauen, doch hatte Frau Asterling die Klaue eines Garkins auf Asphariblut und entsprechend waren sechs Augen benötigt, um die notwendigen Zutaten aus dem großen Regal zu fischen.
Unter der Anweisung der Frau Asterling und dem abwechselnden Arbeiten an der Apparatur gelang es den vier Damen (darunter Oryn) schließlich eine ganze Steige an herausragenden Regenerationstränken zu brauen, auch wenn man sich teilweise über die Qualität der Tränke stritt. Zum
Zum Lohn für die Mühen gab die liebe Frau Asterling jeweils einen Trank an die Schülerinnen und Schüler weiter, trotz des hohen Wertes und erfreut sagte die Gruppe bereits zu auch ein weiteres Mal gerne zu helfen, sollte die liebe Omi diese noch einmal benötigen.
Die Tiefen der Abishek [18.12.2021]
von Alcino am 02.02.2022 17:44Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 11
Datum des Plays: 18.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Im Kokon der Mutter aller Dinge
Zusammenfassung:
Alle Hinweise führte, die bis dato noch unvollständige Gruppe zu dem großen Fort und schnell wurde, ihnen klar, es bliebe nur die Konfrontation mit den suspekt wirkenden Adhjakh, da hinter diesem eine lange Treppe zu einem gigantischen ovalen und organischen Konstrukt führte, welches offensichtlich das Ziel darstellen sollte.
Dranosh als Ork ging dabei vor, um das Vertrauen der Wächter zu erwecken und diese verbaten natürlich den Durchgang zum tatsächlichen Kern in welcher die Göttin ruhen sollte und immerhin fanden sie Gehör, als die Gruppe von zusammenführenden Schicksalen sprach, was die Tiefen-Orks nachdenklicher stimmten, auch wenn sie es nicht einmal für möglich hielten, dass solche Stränge weder aus ihren Stammeslanden Aldn'abin noch von sonst wo hierherführen würden. Doch immerhin berichtete die Mutter scheinbar von der Einkunft des Reisenden und einem Wesen, welches Rosi entsprechend der Beschreibung stark ähneln würde, wo die Gruppe ansetzen konnte.
So gelang es der Gruppe mit der Führung der Wächter das Fort zu betreten, worauf sie auch Cassia fanden. Diese war allerdings nicht frei, sondern fixiert an einen Karren, unbewaffnet und gehüllt in ein langes rotes Kleid. Ein mit Verzierungen geschmückter Adhjakh betitelte die Asphari als Geschenk des Mondes und der Sterne und im Anschluss erklärte er auch den Plan hinter alledem. Der Reisende, der Beschwörer und der Gast von den Sternen sollen der Mutter geopfert werden, sodass sich der Kokon entfalten könne. Allerdings konnte die Gruppe diesen Plan nicht vereiteln, so war ihre Situation gerade ausgesprochen unvorteilhaft.
Auf dem Weg in den Kokon erklärte der Adhjakh auch, dass all das bisher erlebte, bereits vorhergesagt war. Das Wiederbeleben des Toten, die große Prüfung des alten Helden durch den Hohepriester der Mutter sowie die Entscheidung des Garganey, den Beschwörer... als Gefäß zu nutzen? Zwar irritiert, aber still folgten die Anwesenden schließlich in das Herz des Kokons...
Darin angekommen erwarteten sie auf steinernen Tribünen ringsherum tausende an Adhjakh in schwarzen Kutten. Im Zentrum des Hohlraumes befand sich in einem nie enden wollenden Schwall aus Fleisch und Blut, das im Klumpen in der Luft zu schweben scheint, häng an der Oberseite des „Herzens" eine Frau, zumindest eine weibliche Kreatur, deren untere Hälfte komplett mit den Wänden verwurzelt zu sein scheint.
Je näher man sich dem ominösen Zentrum näherte, desto leichter wurden die Schritte und irgendwann... Begann man zu schweben. Diesen Umstand nutzte Koichi, um Cassia ungesehen von ihren Fesseln zu lösen, bevor sie in Richtung der Eminenz gegeben wurde, worauf die Blicke auch von einem mit Blut bedeckten Ezekiel fiel, welcher ebenso auf die Kreatur zu schwebte und einem in einiger Entfernung stehenden Aschuf, welcher sich scheinbar mit der herabhängenden Frau unterhielt.
Schließlich wurden die Laute der Adhjakhs präsenter und zogen die Aufmerksamkeit der Mutter auf sich, welche in einer fremden Sprache eine Rede begann und selbst Azyra zögerte kurz, so war ihr ursprünglich verboten, die Sprache der ersten Götter nicht zu nutzen, wobei die Übersetzung scheinbar noch erlaubt, war:
"Die Fäden des Schicksals spinnen sich zusammen zu einem dicken Knäuel, aus dem nun erneut ein Strang entstehen soll. Jenes, das zeigt, dass unsere Welt bereit ist. Bereit vom Segen des Unaussprechlichen empfangen zu werden, jener, von dem wir alle abstammen, wir alle Sternengeborenen. Versammelt ist nun der Kronzeuge, der die Abtrünnige einst begleitete, welche mich hier in diesem Ort einsperrte, versammelt ist das Kind von Sternengeborenen, deren Licht den Weg bis nach Sarklas tragen soll, meiner geliebten Heimatwelt und versammelt ist jener, der den Weg zu der nächsten Welt öffnen soll, mit der Magie, die von der Abtrünnigen geschenkt wurde. Es ist Zeit."
Das Ritual fuhr also fort und keiner der Gruppe war in der Lage es zu unterbrechen. So geschah es und eine blaue Sphäre begann sich zu bilden und immer weiter an Größe zu gewinnen. Erst war nichts zu sehen, dann ein Thronsaal auf der anderen Seite und schließlich eine gigantische Kreatur mit goldener Maske inmitten des Saales, worauf die Mutter aller Dinge ihre Rede fortführte:
"Der Unaussprechliche, der gelbe König hat das Licht unserer Welt erblickt. Er sieht uns, unsere Gebete wurden erhört, vom ersten Tag an, seitdem ich diesen steinernen Ball betrat, hoffte ich auf diesen Moment, wo die Fäden des Schicksals alle zusammenkommen. Ein neuer Strang wird geschaffen, und das Zeitalter des gelben Königs wird beginnen, dem Herrscher von tausenden Welten."
Weiteres konnten die Elite-Yokuza allerdings nicht zulassen und so folgten sie den zu opfernden Mitglieder der Gruppe hinauf, um etwas zu unternehmen und tatsächlich schien Aschuf sie doch nicht verraten zu haben, als das Bild vom Thronsaal verebbte und eine Fläche von Sand freigab, in welchen Worte geschrieben wurden. Die Mutter erkannte den Verrat, doch konnte die Gruppe diese am Handeln hindern und dank der Hilfe des Garganey in das neu erschaffen Portal fliehen, wohingegen Aschuf zurückbleiben musste und dass trotz seines heldenhaften Handelns...
In dieser Dimension schien alles anders zu sein, Trägheit und Schmerz existierten nicht und umgeben war die Gruppe von zerfallenen Ruinen und Statuen der einst so prächtigen Stadt „Ni Tae" Doch dann begann sich aus dem Sand, den die Gruppe sah, eine humanoide Gestalt, eine junge Frau in rotem Kleid und gleichfarbigen Haar. Ohne sich vorstellen zu müssen, war es klar um wen es sich bei dieser Person handelte und diese bezeichnete diese Welt als Äther, einer spiegelverdrehten Welt, angrenzend an Revaria, welche jener als Gefängnis diente, welche es wagte sich zu widersetzen, zu trotzen und zumindest in Teilen gewann, auch wenn sie die Gruppe gern zu einem anderen Zeitpunkt in ihrem Kerker willkommen geheißt hätte. Auch spricht sie über das Unterbrechen des Rituals von nur einem kleinen Erfolg. Denn der gelbe König habe die Welt nun gesehen und das kommende schien unausweichlich, die Annektierung und Unterjochung Revarias durch diesen Großgott und bevor sie die Gruppe zurück in ihre Welt schickte, erlaubte sie dieser noch einige Fragen zu stellen, wie beispielsweise jene, welches Ziel die Mutter verfolgte, indem sie das Portal öffnete und um wen es sich bei dem güldenen Wesen handelte, worauf sie schließlich auch antwortete:
„Das Wesen im anderen Portal ist eine...Kreatur, die schwer zu beschreiben ist. Gönnerhaft unter jenen, die ihm zur Verfügung stehen, gnadenlos zu jenen, die sich seiner verwehren. Er trug in tausend Welten tausend Namen, doch ich nenne ihn den gelben König. Er ist ein Eroberer mit dem erklärten Ziel jedes Leben auf allen Welten unter seine Gewalt zu bringen, auf die eine oder andere Art, durch direkte Dienerschaft oder Sklaverei oder...nun... Auslöschung. Ich weiß, dass meine Blutlinie direkt von ihm abstammt und sich meine Kräfte, wie auch die Portalmagie, die ich hier für euch genutzt habe, daraus ergründen. Auch die Mutter stammt aus einer ähnlichen Blutlinie, sie ist ein...Sternengeschwür, Wesen wie sie nisten sich in junge Welten ein und korrumpieren sie wie Parasiten."
Und sollte der König wirklich Interesse haben, Revaria zu unterjochen, so könnte sich selbst die gesamte Welt nicht gegen ihn aufbäumen so mächtig ist diese Kreatur, wobei Istal ankündigte nachdem sie ihre Macht wieder sammelte, alles gegen eine Solche Wendung zu unternehmen und auf die Frage wie man Istal aus diesem Gefängnis befreien könnte, meinte sie der Schlüssel würde sich in Ni Taé befinden, den wirklichen Ruinen der einstigen Stadt, worauf sie der Gruppe auch den Weg beschrieb, dass diese im Osten Brechwinkels läge und jenseits der Kluft der Minotauren. Von dort aus meinte sie, könne sie die Willigen lotsen.
Allerdings war es nun vorerst alles was getan werden konnte und die Gruppe kehrte in ihre Welt zurück, wo sie von einer Truhe und Schätzen empfangen wurde, welche Istal zum Dank organisierte und wie es rund um den gelben König weiter geht und ob Revaria dem Untergang bevorsteht, zeigt sich im Richtsaal des Drachen.
Die Tiefen der Abishek [Teil 10]
von Alcino am 18.12.2021 16:34Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 10
Datum des Plays: 11.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Dranosh, Elphil, Koichi
Abwesende Teilnehmer: Cassia, Ezekiel
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Im Kokon einer unbekannten Entität
Zusammenfassung:
Nach dem Sturz in das Ungewisse hätte man sicher meinen können, das war es mit den Yokuza... und estrosischen Anhängsel, doch so soll es nicht sein. Obwohl sie Minuten lang in die Untiefen in Richtung Leng stürzten, fanden sich zuerst Dranosh und Elphil überraschend lebendig wieder und das mit nur leichten Sturzverletzungen. In diesen Tiefen herrschten gute 38 Grad und anhand der fleischigen Stränge, roter nachgiebiger Boden und Wände und der feucht stinkenden Luft war es für die Forscherin und Medizinerin schnell klar: Sie mussten sich im Inneren eines gigantischen Wesens befinden und mit gigantisch ist eine Größe von mehreren Kilometern gemeint und das beschreibt dabei nur den Raum, den die Zwei vor sich sahen.
In diesem kilometerweiten Raum erkannte nämlich zuerst Dranosh, wie merkwürdige Geschöpfe in Scharen um das leuchtende Fleisch herumwuseln würden. Erneut ist es der Gartenork, welcher die Fährte eines bekannten Gruppenmitgliedes ausmachen konnte und während sie sich diesem näherten, erkannten sie auch das es sich bei den Geschöpfen um gut drei Meter große, bullige Orks handelte, oder etwas sehr Orkähnlichem.
Jedenfalls näherten sie sich ihrem Ziel und erreichten eine Art Bereich in welcher das Fleisch zähflüssiger wurde und aus welchen tentakelartigen Auswüchse heraus stießen durch welche man sich allerdings weitestgehend problemlos bewegen konnte und tatsächlich fanden sie inmitten des Tentakelwaldes nicht nur weitere Überreste ihres Bootes, sondern auch einen in Fleischsträngen hängenden Koichi, welchen sie natürlich besten Gewissens von dort herunterholen und aufweckten.
Dieser hatte auch noch Erinnerungen an den Sturz und meinte er habe Ezekiel und Aschuf, den Garganey nördlicher fallen sehen und gerade als er nach Asha fragte, fiel von oben ein Stiefel herunter und bei der Suche nach dem Ursprung hing eben jene Heilerin gute sieben Meter höher und das kopfüber. Trotz dieser misslichen Umstände konnten sie aber auch die Frau bergen und auch sie war weitestgehend unverletzt geblieben und auch sie konnte etwas zur Lage der restlichen Gruppenmitglieder beitragen und meinte, Cassia wäre bis vor kurzem bei ihr gewesen, bevor sie selbst an den Füßen von den Orkähnlichen weggeschliffen wurde.
So folgte der nun gewachsenen Gruppen ihrer einzigen Spur gen Norden und näherten sich so nun den Orkähnlichen auf bis zu 200 Metern. Allerdings vermieden sie noch die direkten Konfrontationen und bewegten sich stattdessen in Richtung vieler merkwürdiger Seen aus undefinierbarer Flüssigkeit, die einen leicht nussigen Geruch zu haben schien. Auch hier trafen sie auf ein bekanntes Gesicht in Form einer panisch mit dem Dolch herumfuchtelnden Aasimar, welche versucht sich einen Adjakh vom Leib zu halten, welcher sie bis zu einem der Tümpel zurückzudrängen vermochte. Als die Yokuza dann dazu kam, fluchte die Aasimar aber und meinte sie habe es fast geschafft den Orkähnlichen in den Tümpel zu locken, in welchem sie bis zu den Knöcheln bereits stand.
Nachdem diese sich zuvor in sämtlichen Varianten der orkischen Sprache mit dem Adjakh zu verständigen versuchte, gelang es ihr endlich und erkannte sie als einen sehr ungewöhnlichen Dialekt, worauf sich die Gruppe auch mit diesem unterhalten konnte. Dieser bezeichnete diesen Ort als Allerheiligstes und erklärte das es sich hierbei um das Innere der Mutter handelte, dem Herz ihres Kokons, in welchem sie sich gerade regenerierte und auch das Eindringlinge hier sehr unerwünscht wären. Doch dank des geborgenen Amuletts und der Nutzung des Glaubens an die Mutter gegen den Adjakh gelang es den Anwesenden, diesen zur Hilfe zu bewegen indem sie ihm weiß machten, sie seien rechtens in diesem Gebiet.
Daraufhin erklärte er ihnen den Weg zur Mutter und auch wie man passieren konnte, da dieser natürlich streng bewacht werden würde. Als die Gefahr dann vorerst gebannt schien, sprach Azyra, die Aasimar, dass es wohl sicher sei und daraufhin bewegte sich auch der Eidolon aus der Flüssigkeit, worauf also nur noch Ezekiel und Cassia fehlten.
Die Aasimar brachte die Gruppe also zum Fundort des Eidolons, von wo aus sie auch den Beschwörer suchten und alles auf ein Loch hinwies, das die Gruppe wohl direkt in den Kern führen würde. In der Mitte dieser gigantischen Kammer ist nämlich eine Art Kokon eingespannt gewesen, zu welchem allein Wege führten, welche allesamt von großen Bastionen, zusammengebaut aus Stein- und Holzresten bewacht wird, welche von den Orkkreaturen bemannt waren. Letztlich führte allerdings kein Weg daran vorbei und die unvollständige Gruppe machte sich auf durch das Loch, um die zwei noch Fehlenden zu finden oder gar zu retten.
Wie der Faden sich knüpft [Teil 3]
von Alcino am 15.12.2021 21:32Name des Events: Wie der Faden sich knüpft
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 09.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora, Ivaldi, Lodur, Nymeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Traumsiedlung und Hafen Froenyas
Zusammenfassung:
Wie aus dem Nichts verwandelte, sich das Gespräch an der Feuerstelle in ein wohnlicheres Beisammensein als der alte Zwerg Knabbereien und Tee zubereitet und trotzdem blieben einige Fragen der Gruppe offen, welche sie natürlich zu beantworten versuchen, mithilfe des Barden Vangelis versteht sich.
Dieser meinte nämlich er würde die Gruppe verstecken, bis diese eine Erkenntnis erringen sollten und auch das er von „der Mutter" hierhergeschickt wurde, um auf Seelen zu warten, diese zusammenzuführen und auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Natürlich fragte sich die Gruppe, worum es sich bei dieser Mutter handeln würde, und der Mann antwortete, sie sei die Mutter von allem (kein Zusammenhang zur „Mutter aller Dinge", bekannt aus Max' Events), jene welche die Fäden des Schicksals kontrolliert, spinnt und durchtrennt.
Die Lagerfeuergespräche kamen jedoch zu einem jähen Ende, als sich Vangelis über einen fehlenden Kopf wundert. Scheinbar sollte die Gruppe nämlich zu sechst sein und gerade als vorwiegend die Damen sich nach dieser fehlenden Person umschauen wollten, hielt sie der Barde auf und ein Briese kam auf. Erst als diese wieder abflachte, bestätigte er seine Annahme und es befindet sich keine weitere Seele in diesen Gefilden, worauf er allerdings den Fund im Grab, namentlich die Kräutertasche, ansprach.
Beim Betrachten dieser brabbelte er etwas davon, sie habe die sechste Person bei sich behalten und begann dann mit sich selbst zu ringen. Er fragte sich, ob er etwas tun kann, obwohl die Worte der Mutter anders waren, oder ob er nicht könne. Letzten Endes entschied er sich gegen seinen Willen dafür zu handeln und wies der Gruppe deshalb an, die fehlende Person zu suchen, obwohl diese natürlich genauso wenig wusste, wie Vangelis selbst, nämlich gar nichts.
Erneut wurden die Erklärungen der Situation unterbrochen, dieses Mal von einer aus dem Unterholz brechenden Krähe, welche das Schwinden der Zeit verkündete, welche der Gruppe noch verbleiben sollte, bevor sie zurückmüsse. Die Anwesenden einigten sich also in Froenya ihre Suche zu starten und sich dort zu versammeln, bevor sich der Barde noch einmal für die fehlenden Erklärungen entschuldige und sie damit begründete, dass der Schleier dies verbieten würde und mit diesen Worten legte sich erneut eine schwere Decke über die Gruppe. Sie fiel in einen Schlummer und wuchs am nächsten Morgen in ihrem Bett auf, wobei ihnen ein Geschenk auffallen dürfte, welche aus der jeweils liebsten Delikatesse jedes Einzelnen bestehen würde.
Schließlich gelang es also der Gruppe sich in Froenya zu versammeln und kaum war dies geschehen, erschien ein Wink mit dem Schicksal. Ein Mädchen mit struppigen Haaren und viel zu großem Mantel schlenderte an ihnen vorbei, während sie eine allseits bekannte Melodie besang. Doch woher das Kind diese Melodie kannte oder was sie sonst noch weiß, soll sich der Gruppe erst im nächsten Teil offenbaren.
Die Tiefen der Abishek [Teil 9]
von Alcino am 11.12.2021 17:39Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 9
Datum des Plays: 04.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Nun lag es an der Gruppe, in das Herz des Tempels vorzudringen, um die Wurzel allen Übels aufzusuchen und im nächsten Schritt auch auszulöschen. Dieser Weg war auch nicht schwer aufzufinden, so befanden sie sich doch in einem Raum mit gigantischer Tür aus Messing mit einem großen Dreieck eingraviert... Mehre Indizien dafür, dass es dort weitergehen würde und entsprechend machten sich die Starken daran, die schwerfällige Türe aufzuschlagen.
Hinter dieser Tür befand sich aber kein Thronsaal, sondern viel mehr eine Art Vorkammer. So lag vor ihnen eine weitere Türe, dieses Mal aus einem silbrigen Metall mit goldenen Gravuren darauf. An den Wänden hingen Teppiche mit geometrischen Symbolen, ehe Aschuf verkündete, dass es sich bei dem Raum um eine Reinigungskammer handelte, in welchem die Besucher vor der Konfrontation mit dem Hohepriester gereinigt werden sollten, worauf auch die Inschriften an der Wand hinwiesen: "Gebadet seist du im goldenen Licht, gereinigt im heiligen Wasser, wo unsere Ahnen gebaren und starben. Triffst du den höchsten aller Priester, der, der Schöpferin am nächsten ist, erlangst du die Weisheit, die du suchst." Der dazugehörige vierarmige Wächter, welcher in der Kammer lauern sollte, stellte sich der Gruppe glücklicherweise dabei nicht in den Weg.
Sie erreichten also den monumentalen Thronsaal, überall die Überreste einstiger Krieger und versteinerte Abishek. Sie stießen weiter voran und trafen auf eine bewegungsunfähige Statue? Völlig in eine goldene Rüstung gehüllt, durchstoßen mit einem gigantischen Speer klärte Aschuf die Gruppe auf. Es handelte sich um Mishra, dem Güldenen, Wächter vom Drachenhof und scheinbar ein drachenartiger Humanoide. Doch der Anblick versetzte den Garganey in Panik, so sollte Mishra hier gar nicht sein, da es sich nicht um seine Welt handelte und allen voran nicht in diesem toten Zustand und die wenigen Visionen die Aschuf einst hatte, in Bezug auf einen Chromdrachen halfen hier auch nicht gerade weiter.
Als man sich Mishra näherte viel der Gruppe ein schwerer Nebel am Boden auf, welcher von Koichi und Cassia durchschritten wurde, worauf dieser sich zu einer eigenartigen, wenn auch bekannten Gestalt. Es handelte sich um den Hohepriester. Doch er stellte sich der Gruppe nicht entgegen und während Cassia aus dem Nebel springen konnte, wurde Koichi mitgerissen und fallen gelassen, worauf er immerhin noch aufgefangen werden konnte. Der Hohepriester floh also. Doch, bevor er das tat, flößte er Mishra seine Essenz ein und es kam, wie es kommen sollte, Mishra der Güldene, ein untoter Schatten seiner Selbst stellte sich widerwillig entgegen der Gruppe, der Kampf schien unausweichlich.
Der Garganey hatte nicht gelogen, die Bewegungen mit dem Speer waren von äußerster Perfektion geprägt, auch wenn er als Untoter an Stärke eingebüßt haben musste. Der Kampf selbst erwies sich dadurch tatsächlich als nicht ganz zu simpel und kurzzeitig schwebten einige Gruppenmitglieder in Lebensgefahr. Dennoch konnten sie den Kampf letzten Endes für sich entscheiden. Wer aber dachte, es wäre nun Zeit durchzuatmen, der irrte. Jene dreißig versteinerten Abishek begannen zum Leben zu erwachen und auf ihrer Flucht durfte die Gruppe feststellen, dass alle bisher versteinerten Körper von der Wiedererweckung betroffen waren.
Wie zuvor festgelegt bestand der wohl einzige Fluchtweg darin, das Boot an der Anlegestelle zu bemannen und sich durch Magie oder andere Tricks an das Land zu manövrieren, bevor man den Wasserfall hinabstürzen würde. Doch genau an diesem Punkt verließ die telekinetische Macht, dass sonst so begabte telekinetische Wunderkind, worauf sich allen voran Cassias schlimmsten Ängste bewahrheitete... Die Gruppe stürzte hinab ins Bodenlose.
Wie der Faden sich knüpft [Teil 2]
von Alcino am 09.12.2021 18:06Name des Events: Wie der Faden sich knüpft
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 02.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora, Ivaldi, Lodur, Nymeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Ein unbekannter Friedhof
Zusammenfassung:
Noch immer nicht wissend, wo sie aufgewacht sind, machte sich die Gruppe auf und verließ den Friedhof mit immerhin dem Wissen über den Inhalt des Kräuterbeutels, namentlich eine Himmelbrecher-Blume, äußerst selten, samt einer Tagtraumdistel. Am vermeintlichen Siedlungskern angekommen erkannte die Gruppe neben einer Bank mit Feuerstelle drei Wege, welche sie gehen könnten und hier entschied sich die Gruppe, sich aufzuteilen. Prinzipiell kein guter Plan, doch konnte man so am effizientesten nach Antworten suchen.
Während also die Damen dem Steinpfad weiter zu einer alten Hütte folgten, suchten die zwei Männer das große Gebäude zu ihrer Rechten auf. Näher an diesem angelangt konnte sie als Scheune identifizieren, aus welcher Geräusche kamen. Das Hineinspähen brachte allerdings nichts als einige hungrig wirkende Paare von Augen, welche es auf das Zwergenfleisch abgesehen hatten, demnach wohl keine Vampire aber umso garstiger. Eine kleine Gruppe riesiger Ratten sprang empor, um sich an den Zwergen vergehen zu können.
Während diese also damit beschäftigt waren ihre Haut zu retten, erforschten die Frauen das Hüttchen aber hörten nun wieder die allseits bekannte, mysteriöse Melodie. Dieses Mal sogar eine Richtung, aus welcher sie klang, doch während sie diesem nachforschten, hörten sie das Lösen eines Musketenschusses. Sofort ereilten sie die schlimmsten Befürchtungen, doch waren diese unbegründet. Kaum waren die Drei angekommen wurde die letzte Ratte durch die Halblinge niedergestreckte.
Die Gruppe wollte sich schon beratschlagen, da brach die Dämmerung ein und mit dieser ein deutlicher werdender Singsang samt Musik. Nicht mehr getragen durch den Wind, sondern leibhaftig gesungen von einem Barden der merkwürdig fröhlich seines Weges ging. Wie folgt trällerte er sein Liedchen und ließ es schließlich an der Feuerstelle sitzend schließlich ausklingen:
„Wo Baloras weite Wiesen, sich bis zur Krone ziehen, wo Falken Mäuse ärgern, liegt eine Insel, grün. Dort stehen bei einem Nest, ... die Krüge voller Beeren und voll stibitzter Kirschen. So kommt mit mir, ihr Seelenkinder, in die Wälder und zum Wasser hin geschwind, mit Feen Hand in Hand, denn diese Welt birgt schwere Tränen, so viele unerkannt."
Die Gruppe näherte sich also voll Neugier dem Mann, so ungewöhnlich dieser auch heranschlich, welcher sich dann mit dem Namen Vangelis vorstellte. Doch sowohl über dem Mann als auch den Geschehnissen bisher schwebte noch ein Schleier voller Verwirrung und Fragen über der Gruppe. Ob diese bald gelöst werden könnten?
Die Tiefen der Abishek [Teil 8]
von Alcino am 04.12.2021 18:41Name des Events: Die Tiefen der Abishek
Informationen:
Teil: 8
Datum des Plays: 20.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unerforschte Tiefen von Unter-Froenya (Reich der Abishek)
Zusammenfassung:
Im Anschluss des Kampfes überquerte die Gruppe also die Brücke an den gigantischen Skulpturen zweier Abishek voran in einen größeren Raum, ausgestattet mit einem inzwischen in sich eingefallenen Tisch samt einiger Vasen und Krüge, in welchen nach genauerer Untersuchung die Rückstände eines Konservierungsstoffes für tote Körper zu finden war. Interessanter schien aber die Anlegestelle zu sein, welche die Gruppe bereits vor dem Eingang zu dem Tempel gesehen hatte, an welcher sogar ein noch intaktes Boot angebunden war, was für eine spätere Flucht sicher nützlich wäre. Allerdings ist dieser Weg auch mit einem Risiko verbunden, da die Abishek diesen Seeweg als eine letzte Reise nutzten, um zu ihren Ahnen zu gelangen, entsprechend führt der Weg nicht an Land, sondern den riesigen Wasserfall hinab. In einem Gespräch mit dem Garganey stellte sich auch heraus, dass es mehrere solcher Tempel gab und diese keinen Gott per se anbeteten, sondern viel mehr ihre Ahnen verehrten.
Nach der Untersuchung des Raumes folgte die Gruppe wieder dem Hauptpfad über eine weitere Brücke hinab, bis sie an zwei große Steintüren ankamen. Während an der einen eine Figur mit einem dreieckigen Kopf darstellte, stellte die andere Figur eine große Spinne dar. Bei genauerer Betrachtung der Spinne stellte diese sich als Lengspinne heraus, worauf die Deformation eines fehlenden Auges sowie eines Beines hinwies, welche gerade eine in Schädelrüstung gehüllten Krieger zu bekämpfen schien. Die andere Figur hingegen wies bei genauerer Untersuchung goldene Krallen, sowie einen rötlichen Schleier auf, während sie auch meinte, es würde sie an eine Glocke erinnern.
Auch wenn es der Knochenhexe bereits in den Fingern juckte, der Knochenrüstung zu folgten, entschied man sich für den harmloser scheinenden Weg und gelangte so durch eine Art Werkzeugkammer in eine edlere Räumlichkeit. Priestergewandungen fanden sich dort aufgehängt an der linken Seite, in gold-schwarz aus feinem Stoff gefertigt, sowie einige Medaillons und Amulette. Das Mobiliar wirkte generell sehr viel neuwertiger und auf einem heißen Stein brodelte sogar eine Art übelriechender Eintopf vor sich hin.
Schließlich gingen sie aber erneut weiter und gerieten so an die Überreste eines Kriegers... in Totenkopf beschmückter Rüstung. Gestorben soll er durch die Stiche einer großen Spinne sein, wohingegen er dieser wohl zwei ihrer Mandibeln geraubt hatte, bevor er letztlich verendete. Zuletzt blieb der Gruppe die Wahl zu entscheiden, ob sie dem weniger befestigten Weg, oder dem befestigten Weg weiter folgten, ehe sie sich aus Respekt vor einer potenziellen Leng-Spinne für den befestigten Weg entschieden.
Wie der Faden sich knüpft [16.11.2021 - 23.05.2022]
von Alcino am 23.11.2021 17:06Name des Events: Wie der Faden sich knüpft
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 16.11.2021
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora, Ivaldi, Lodur, Nymeria
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Ein unbekannter Friedhof
Zusammenfassung:
Dieses Abenteuer begann mit dem seligen Schlaf unserer Abenteurer mit den Worten eines Großmütterchens im Hinterkopf, welches ihren nach ihrem Dank für die Hilfe die Worte: „Die Welt ist neu und voller Möglichkeiten" an jeden Einzelnen richtete. Mit dem Schlaf verschwammen aber auch die Worte und das darauffolgende Erwachen ließ auf einen Wink des Schicksals deuten.
Denn jeder der in diesem Gebiet eines Friedhofes mit angrenzenden Häuschen in voller Montur aufwachte, half am Vortag einer alten Dame, ihre Kräuter zu vertreiben. Während Ivaldi an einem Brunnen aufwachte, wachte sein Großvater in einer alten Scheune auf, während die drei Damen allesamt auf dem Friedhof aufwachten.
Es dauerte nicht lange, da hat das Schicksal die fünf Abenteurer, die zuvor überall auf Balora verstreut waren, an diesen mysteriösen Ort zusammengeführt und gemeinsam sollen sie nun versuchen, das Rätsel um ihr Erwachen auf diesem Friedhof zu lösen. Bevor sie sich aber daran machen konnten, umspielte einen jeden eine fröhliche, allumfassende Melodie, getragen von einer sanften Brise, während Nymeria sogar einen Gesang vernahm, aber nicht deuten konnte aus welcher Richtung er herangetragen wurde.
Da die Musik unserer Gruppe vorerst noch keine Hinweise zuflüstern wollte, wandte sich eben jene zunächst an ein geöffnetes Grab, welches merkwürdig in seinem Sein schien. Angekommen an der Erdöffnung verstummte die Musik auch sogleich und schwarze Stille starrte der Gruppe ins Gesicht, wohingegen Elladora von einem piepsenden Mäuschen angestarrt wurde, was ihr einen kurzen Schreck einjagte. Während sie überlegten, ob sie in das Grab hinabsteigen sollten, fiel auch auf das alle der Anwesenden wohl demselben Großmütterchen halfen, obwohl sie in ganz Balora verstreut waren.
Letzten Endes entschieden sie aber eine Tasche zu bergen, welche noch in dem Grab lag, ungeachtet von geltendem Gesetz das Grabschändung- und Räuberei eigentlich verbat, um der Lösung näher zu kommen. Aus dem Beutel zog die junge Frau schließlich ein schönes braunes Tuch mit goldenen Verzierungen, in welches eine kleine Rundsichel zur Kräuterernte eingewickelt war, was ebenso auf die Begegnung mit der Frau schloss. Doch welche Mysterien die Gruppe bei ihrer weiteren Untersuchung aufdecken wird, steht noch in den Sternen und so hofft man auf das baldige Finden von weiteren interessanten Hinweisen.