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Die Flutach-Saga [Teil 2]
von Alcino am 17.09.2022 14:05Name des Events: Flutach-Saga
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 11.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Anouk, Avar, Ielena, Jack, Rayla, Samara
Abwesende Teilnehmer: Oryn
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Flutach, eine Ortschaft in Sah
Zusammenfassung:
Nachdem sich alle halbwegs von der Kraftextraktion erholen konnten, wollte man natürlich sogleich nach der Patientin sehen, doch war diese nirgends aufzufinden. Ebenso wenig wie der behandelnde Arzt, geschweige denn der kleine Schnitter-Lesnik. Aber auch der alte Belsach wurde wach und schien der Hysterie verfallen zu sein, so kündigte an in das Horn zu blasen und einen Sturm über Flutach bringen zu wollen und „Äpfel aus ihren Tempeln ohne Hände zu fressen", was die noch nicht ganz wachen Einwohner nur mit irritierten Blicken erwiderten.
Das aber beachtete die Gruppe gar nicht, wo sie sich doch zu Teilen um Avar sorgte und weil Jack durch seinen überdurchschnittlichen Geruchssinn eine Fährte aufnehmen konnte, folgten sie dieser gen Norden. Dann aber trötete Belsach tatsächlich aufgrund der Bedrängnis durch die Bedrängung verärgerter Dorfbewohner und selbst aus der Entfernung konnte man erst den Ton feststellen und auch das darauffolgende Rumoren der Erde. Doch weil weder Jack noch Rayla sich um das Schicksal des Dorfes noch Belsach scherten gingen sie weiter der Spur nach und auch Anouk folgte den Zweien, die sie für gescheiter hielt.
Schließlich waren es Ielena und Samara welche doch von ihrer Neugier oder einem Drang zu helfen dazu bewegt wurden, umzudrehen und zurück in das Dorf zu gehen. Schließlich entdeckten sie auch den Ursprung des Erdrumorens, welches durch das Rennen gut zweitausend in Wolfsfellen gehüllten Männer und Frauen entstand, die alle in Richtung der Dorfmitte zu Belsach losliefen. Doch auch davon ließen sich die Fährtenfolgenden nicht länger beirren.
Es dauerte auch nicht lange und sie erreichten eine benachbarte Siedlung von Flutach, wo Jack seine Fährte verlor. Doch eine messerscharfe Schlussfolgerung später, da man einen Balsorraner mit prächtigem Schnörres am Ehesten bei einem Barbier antreffen könnte, trafen sie Yñigo so auch bei eben einem solchen an, allerdings ohne in Begleitung eines Lesniks noch einer Waldelfe. Der Arzt klärte die drei Gestalten dann auf und meinte er habe ein nettes Gespräch mit seiner Patientin im Haus des Bürgermeisters geführt und auch Proben für seine Forschungen genommen. Dort habe er sie zuletzt auch zuletzt gesehen und aufgrund ihrer Erschöpfung vermutete er, sie habe sich dort zum Ausruhen hingelegt.
Weil es auch keinen Grund gab, dem Mann nicht zu glauben, traten Rayla, Anouk und Jack auch den Rückweg an, teilweise ein wenig angesäuert aber umso eiliger, da sie immerhin sahen wie eine Horde Bekloppter auf die Stadtmitte zuliefen. Angekommen bot sich ihnen das Bild wie aus einer Sage. Hunderte an toter, aufgeschnittener und zertrampelter Personen in Fellen und inmitten dieser die von Blut überströmten Ielena. Samara indessen nahm dem Bürgermeister seine Tröte ab und begleitete ihn einvernehmlich zum hiesigen Weiler, während der Zauber gebrochen war und die übrig gebliebenen Wolfsgestalten sich fliehend in alle Himmelsrichtungen verstreuten und von Ielena als Amok laufendes Monster titulierten.
Im Wasser angekommen klärte Belsach seinen stämmigen Engel auch über die Herkunft und Wirkung der Tröte auf. Er habe sie scheinbar von einem sympathischen Herrn erhalten, welcher meinte die Tröte könne Wünsche erfüllen und im Falle von Belsach sollte er Recht damit behalten. Auch Samara blies einmal in Belsachs Tröte. Doch das Einzige was sich in der Zwergin regte, war ein aufkeimender Drang, zur Tat zu schreiten.
Diese innige Zweisamkeit wurde aber (glücklicherweise?) vom Rest der Gruppe unterbrochen und jeder weiß, wenn schon eine Spannung beim Treffen von Werwolf auf Vampir spürbar wird, so ist sie beim Zusammentreffen von Zwerg und Werwolf noch explosiver. So dauerte es nicht lang und ein Konflikt brach vom Damm, welcher zur Folge hatte, dass die Tröte zerbrochen wurde. Keiner war zufrieden und ein jeder war irgendwie durch irgendetwas angefressen. Letztlich aber erklärte Belsach wo sich sein Haus befände und die Gruppe zog erneut ab, diesmal um dem ehemaligen Bürgermeistergottkönig, der sich umorientieren wollte, die Zweisamkeit mit seiner Samara zu vergönnen und angelangt am gesuchten Haus dauerte es nicht lang, da tippelte erst Sheridan der Schnitterlesnik auf die bekannten Gesichter zu, gefolgt von einer tatsächlich verschlafenen, aber quietschfidelen Avar.
Auch wenn bis dahin eine gewisse schlechte Laune vorherrschte, ist diese von Avars Genesung vertrieben wurde und trotz der Zerstörung eines potenziell mächtigen Artefakts, einem Genozid an in Wolfsfellen gekleidete Personen und einem Baum der Personen in einem komatösen Tod zu schicken vermochte, endete dieses Abenteuer gut für einen jeden, auch wenn nicht jeder erneut so einen Stress haben wollte, wo er doch ein ausgelassenes Fest erwartete.
Die Flutach-Saga [Teil 1]
von Alcino am 11.09.2022 13:37Name des Events: Flutach-Saga
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 04.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Anouk, Avar, Ielena, Jack, Oryn, Rayla, Samara
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Flutach, eine Ortschaft in Sah
Zusammenfassung:
Die Ausrufung eines Gottkönigreiches, der Kongress der Wunderheiler oder die Aufklärung eines Mordes ließ viele Schaulustige und Ermittler aus ganz Sah heranreißen und so auch die sieben Gestalten, die sich das Dorf genauer ansehen wollten.
Begrüßt wurden die Ankömmlinge vom Anblick erwachsener Männer, gekleidet in Wolfskostümen, die ihre Mitbekloppten anheulten, als könnten sie sich so verständigen. Auch tatsächliche Wölfe sind anzutreffen gewesen, welche seltsamerweise im Einklang mit den dortigen Einwohnern zu leben schienen. Die Häuser an den Alleen waren dabei mit schönen Ranken überwuchert und auch Kirschbäume bereicherten das Straßenbild, im Zweifel wurden auch Zwetschgen für diese Veranstaltung gepflanzt.
Dabei reisten auch andere Kutschen aus der Ferne an. Eine dabei hielt sich nicht an die gültigen Verkehrsregeln innerhalb von Ortschaften und schnitt einer anderen Kutsche die Vorfahrt ab und überrollte so auch einen armen Wolf dem nicht mehr zu helfen war. Eine weitere Kutsche, weitaus edler verziert hätte auch beinahe Avar und ihre vampirische Begleitung umgefahren, als diese der Straße entlang bretterte und allmählich war abzusehen das sich die Festivitäten ins Innere des Dorfes verlegte, wo eine Art Bühne um einen gigantischen Baum aufgestellt wurde, welcher sogleich auch unsere sieben Besucher zu sich lockte.
Offenkundig wurden hier die vier Wunderheiler... Alternativmediziner oder man munkelte auch... Scharlatane vorgestellt. Sie fielen in das Klischee von Kräutergurus, die wohl zu oft die eigene Medizin kosten durften. Einzig und allein der fünfte Teilnehmer, welcher aus der verzierten Kutsche ausstieg, widersprach dem Klischee, befeuerte aber ein ganz anderes, jenes eines Balsorraners und bei dessen Vorstellung wurde auch klar, es musste sich fast um ein Mitglied der Inquisition handeln.
Die Leute führten sich also Zwetschgenschnaps zu Gemüte, kloppten sich, versuchten den Baum des Liebens anzutatschen, worauf sie die Warnung erhielten, wer das täte, sei des Todes, jedenfalls nach dem Gottkönig Belsach höchst selbst. Andere aber kamen ins Gespräch mit dem Balsorraner, der sich als Yñigo Damian Perendol Biçent Rebina vorstellte und sich später auch als Leibarzt der hoch angesehenen Isidora entpuppen sollte.
Doch weil jener Mann abgelenkt war, der die Leute warnte, den Baum anzufassen und auch Rayla mit dem Inquisitor beschäftigt war, konnte niemand Avar aufhalten, welche einer weiteren Laune ihres Königs, der Mutter oder gar einer eigenen nachging und einen Ast zu sich heruntersinken ließ, um ihn anzutatschen und auch wenn vieles in diesem Dorf kurios und kaum vorstellbar zu sein schien, so war die Warnung begründet. Denn tatsächlich sackte die Waldelfe leblos zusammen.
Sheridan, der Schnitterlesnik an Avars Seite verfiel sofort in Panik und konnte nur durch die Vampirin beruhigt werden, die aber kaum weniger beunruhigt war. Sofort wurde nach einem Heiler verlangt und wie es kommen sollte, versuchte einer der Teilnehmer die Elfe mit seinen Zuckerwürfeln zu behandeln, natürlich vergebens. Währenddessen war es Ielena, welche die Körperfunktionen Avars mit Blutmagie am Laufen hielt. Währenddessen sollten andere auch den Leibarzt finden und herbringen, da dieser wohl die einzige Hoffnung für die doch nicht ganz so tote Avar darstellte? Denn schließlich konnte die nun mehr oder weniger zusammengekommene Gruppe durch Reinmagie herausfinden, dass die Elfe lediglich in einem tiefen Koma lag.
Der Inquisitor traf also ein, nachdem er die Schmähungen der falschen Aussprache seines Namens würdevoll ertragen hatte und bat seine Hilfe im Gegenzug dazu an, ihn bei der abendlichen Olympiade zum Sieg zu verhelfen. Natürlich wurde diesem Vorschlag eingewilligt und am Ende lief doch darauf hinaus, dass man den Gottkönigbürgermeister Belsach für die Vorverlegung des Heilerkongresses überzeugen konnte, da schließlich ein passendes Subjekt gefunden war. So brachte man die Frau auf die Bühne in das Zelt, in welchem gerade das Weinfest abgehalten wurde, wodurch sie natürlich alle von versoffenen Bauern umringt waren.
Da es der Tölpel mit den Globuli vermasselte versuchte es nun ein weiterer damit, es mit sexuelle Naturmagie versuchen zu wollen und Avar durch Fertillizierung zu heilen. Das stieß denen die Avar kennen natürlich böse auf und sie untersagten dies und schafften es erfolgreich, die Elfe vor dem Perversen zu schützen und schließlich den balsorranischen Wunderheiler gewähren zu lassen. Dieser versuchte es auch nicht mit Wiederherstellungsmagie, sondern mit einer Art des Krafttransfers. Die Magier unter den Anwesenden konnten merken, wie ihnen die Reinmagie entzogen wurden und auf Avar zu übertragen. Der Schmerz ließ die gesammelte Truppe in Bewusstlosigkeit versinken und selbst der mächtige Heiler ließ sich erschöpft vor Avar nieder, um die Wirkung abzuwarten, ob sie aufwachen wird... Oder eben nicht.
Die Flutach-Saga [04.09.2022 - 11.09.2022]
von Alcino am 11.09.2022 13:36Prolog:
In letzter Zeit geht häufiger in Froenya der Name eines Dorfes um, der aufgrund seiner Größe eigentlich nicht so bekannt sein dürfte. Das 300-Seelen-Dorf Flutach, eines der wenigen Dörfer, die heute noch im Froenya-Delta existieren, ist seit ihrer jüngsten Bürgermeister-Wahl in aller Munde. Ein Neuankömmling hat den allseits bekannten Bürgermeister der Partei des rechten Maßes, Johan von der Vögelweide, mit abstrusen Vorstellungen für das abgelegene Dorf abgesetzt und die umliegenden Dörfer in Unruhe versetzt.
Nun kommen wir auch schon zu den drei Arten warum eine bevorstehende Reise nach Flutach für verschiedene Einwohner Sahs interessant werden könnte.
Chaos und diplomatische Konflikte: Jüngst rief sich der Bürgermeister, Peteus Silam Belsach, als Gottkönig von Flutach aus und rief das Dorf als eigene Republik aus, seitdem weigere er sich auch Steuern an den Verwaltungsapparat der FRS-Gmbh zu zahlen, der freien Republik Sahs. Dies erzürnt natürlich nicht nur den Kanzler, sondern auch andere, die in dessen Gunst stehen wollen können das als nützliche Chance ansehen sich einen Namen im Land zu machen. Darüber hinaus zeigte sich jedoch der neuer Bürgermeister versöhnlich, denn er wolle einen heiligen Dreieinigkeitspakt mit Nichtangriffsversprechen zwischen Sah, Flutach und Balsorra schließen, wonach natürlich sonst nie jemand gefragt hatte.
Der Kongress der Wunderheiler: Zu dem Zeitpunkt, an dem dieses Event beginnt, hängt auch ein Schreiben in allen größeren Städten von Froenya aus, welches Flutach betreffen dürfte: „Wunderheiler gesucht. Der große Kongress der Wunderheiler soll im Iden des Oktober in Flutach stattfinden, um herauszufinden welcher Staat und Religion mit ihren Wundern am Ende tatsächlich Recht hat." In einem Nebensatz werden auch, aber nicht nur, Balsorraner eingeladen damit sie zeigen können, dass ihre Religion nicht nur aus Hass und Mord besteht.
Ein Mordfall: Der vielleicht größte Auslöser für ein Handeln in Flutach ist, dass der frühere Bürgermeister, Johan von der Vögelweide, oder zumindest das, was noch von ihm übrig ist, jüngst südlich von Froenya aufgefunden wurde. Er scheint gemäß einer Autopsie von Wölfen zerfleischt worden. Ein Bekennerschreiben, welches sich in einer nicht ganz durchgebissenen Tasche fand, zeugte von einem „Reh", welches die Feinde Flutachs strafen würde.
Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [Teil 1]
von Alcino am 09.09.2022 06:02Name des Events: Tödliches Puppentheater
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 02.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Belle, Berith, Igraine, Pandora, Sera, Yorathios
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Herzogtum Aurinos, Embaro
Zusammenfassung:
Angesichts der prekären innenpolitischen Lage Embaros und allen voran jener von Aurinos entschied sich die Krone gemeinsam mit dem Orden eine Delegation aus Mitgliedern des embarischen Militärs und aus den Reihen des Ordens in das weit entfernte Herzogtum aufzubrechen, um dort die mysteriösen Mordfälle aufzuklären und den Weg für eine Einigung mit dem Herzogshaus zu ebnen.
Während sie sich dem Familiensitz der Herzogfamilie näherten, versuchten sie weiterhin mit einem vermeintlich kleinen Teilerfolg jene Botschaft zu entschlüsseln, welche ihnen Breonath in einer medialen Sitzung bereitstellen konnte die wie folgt lautete:
Mit spitzen Fingern, still und leise,
ziehen die Puppen ihre Kreise.
Lebendig wirkt, was bringt den Tod, zögerst du, das Unheil droht.
Tanz, kleine Puppe, tanz,
was einmal bricht, wird niemals ganz.
Ursprünglich waren keine Umwege eingeplant, doch offenbarte sich mit einem kleinen Umweg ein militärischer Außenposten von welchem sich die Gruppe erhoffte, zusätzliche Informationen zu erlangen, weshalb sie diesen Umweg in Kauf nahmen. Im Gespräch mit dem Diensthabenden Hauptmann, welcher aber auch nur gewöhnlicher Fußsoldat war, erschloss sich den Anwesenden nicht vieles aber immerhin einiges. So zum Beispiel scheinen die Bürger wie Tiere aufeinander loszugehen, samt gebrochener, verdrehter und zerfetzter Gliedmaßen. Eigentlich sollte das Militär den Vorfall untersuchen, doch erhielt es den Befehl des Herzogs, die Untersuchung abzubrechen, Straßen zu patrouillieren und Störungen des Herzogsitzes zu unterbinden. Im Anschluss herrschte Funkstille zwischen Herzog und dem Rest der Welt.
Zenturio Eldeth derweil, der Leiter der Untersuchung vermutete seinerzeit Eine Tollwutseuche, wobei dieser nicht nach weiteren Erkenntnissen befragt werden konnte, wo der letzte Stand des Soldaten doch ist, dass der Zenturio in die Festung des Herzogs aufbrach, was aber bereits zwei Wochen in der Vergangenheit liegt. Mit diesen mehr oder weniger hilfreichen Kenntnissen setzten die Anwesenden ihre Reise zur Festung also fort und erreichten diese auch ohne weitere Vorkommnisse. Weil ihr das Verhalten des Herzogs allerdings merkwürdig vorkam, spielten sie mit dem Gedanken heimlich in das Innere einzudringen, was sich aber durch die Wachmaßnahmen als nahezu unmöglich gestaltete, weshalb sie sich dann doch für den direkten Weg durch das Haupttor entschieden.
Sie konsultierten also die Wachsoldaten, wo der Gruppe sogleich auffallen konnte, auch wenn sie nicht den Anschein machen, leiden sie Höllenqualen. Die Pupillen der Männer sind geweitet, ihre Mimik zeugt von purer Panik und wenige von ihnen tragen unter der Rüstung Bandagen an Armen oder mussten sich die Finger aus bisher unbekannten Gründen stabilisieren. Die Soldaten folgen auch ganz der Etikette und hinterfragen die Identität der Gruppe nicht einmal, sondern lassen diese ohne weitere Vorkommnisse passieren und auch die Gruppe hinterfragte nicht die Verletzungen, wo alles mit den Vorfällen zusammenhängen könnte.
Angekommen am Haupthaus wurden sie auch schon von Archibald empfangen, der sich als zuständiger Bediensteter für den Abend vorstellte und die Delegation scheinbar als Gäste für einen heutig stattfindenden Ball hielt. Doch während er mit zitternder Stimme und bereits drei bandagierten Fingern seine Worte sprach, schien dieser sich zu verhaspeln worauf er in noch größere Panik verfiel. Ein Knacklaut ertönte und der vierte Finger des Mannes war urplötzlich unnatürlich gebrochen. Der Mann aber schluckte den Schmerz runter und wollte wohl nicht weiter darauf eingehen, weshalb sich die Gruppe dieser Scharade anschloss, so grausam es auch war.
Eingetreten in das Herrenhaus fanden sich die Delegationsmitglieder also in dem Salon ein, wo sich ein ganz ähnliches Bild abspielte. Sämtliche Bediensteten sind in jedweder Weise verstümmelt in Form gebrochener Knochen und trotz aller Schmerzen, dem Leid und der Panik in ihren Gesichtern, versuchten sie mit bestem Willen, ihren Aufgaben wie Marionetten fortzuführen. Es steht fest, tatenlos wird die Gruppe nicht mehr bleiben können.
Wo Schwan und Rabe tanzen: Tödliches Puppentheater [02.09.2022 - 03.10.2022]
von Alcino am 09.09.2022 06:00Prolog:
Das Herzogtum Aurinos stellt seit jeher das Herzstück der embarischen Streitkräfte, daher ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass in der Ordensfestung die Entscheidung fiel, die Streiter von Aurinos lieber früher als später als Unterstützung für den Feldzug gegen Vika zu gewinnen.
Die letzten Nachrichten aus dem Herzogtum waren allerdings alles andere als gut und seit einiger Zeit dringen generell nur noch wenige Informationen über die Geschehnisse dort in die anderen Gefilde von Embaro vor. Man munkelt das besonders in den letzten Wochen mehrere Boten zur Festung Aurinos entstand wurden, keiner davon kehre allerdings bisher mit Nachrichten oder überhaupt zurück.
Nach dem letzten Stand der Informationen halten mysteriöse Vorkommnisse das Herzogtum fest in ihrem Griff, nach denen sich die Bewohner mehrerer kleiner Ortschaften, Lager und Militärposten gegenseitig umbrachten, ohne das bisher ein erkennbarer Grund für dieses Verhalten offenbar geworden wäre.
Die offiziellen Stellen des Herzogtums und auch der Herzog selbst konnten bisher keine Erklärung für diese Vorkommnisse liefern und schriftliche Anfragen aus der letzten Zeit blieben allesamt unbeantwortet. Die Angst davor die nächste Ortschaft oder das nächste Lager in der Reihe dieser Vorfälle zu werden hält das Herzogtum fest im Griff.
Wie der Faden sich knüpft [Teil 6]
von Alcino am 18.07.2022 15:21Name des Events: Wie der Faden sich knüpft
Informationen:
Teil: 6
Datum des Plays: 23.05.2022
Anwesende Teilnehmer: Amber, Elladora Ivaldi, Lodur, Nymeria,
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Dreiebenen-Wald
Zusammenfassung:
Sanft aus der Hütte herausgeworfen folgte die Gruppe einem schmalen Pfad am Hexenhäuschen vorbei in Richtung des Dreiebenen-Waldes und nach einigen Wegminuten hatte die Sonne bereits Schwierigkeiten durch die Baumkronen zu brechen, woraus sich eine ganz lauschige und naturbelassene Atmosphäre bildete. Während sie ihre Pfade folgten, wurden sie erneut Zeuge eines gesungenen Liedes, und zwar jenes das ihnen alle altbekannt war.
Erst nach einiger Zeit fiel ihnen auf das der Weg hinter ihnen zuwucherte und sich auch die lauschige Atmosphäre zu einem beängstigenden Schweigen des Waldes wandelte. Ihnen blieb also nichts weiter übrig dem Weg weiter zu folgen, bis sie auf eine weinende Frau trafen. Bevor sie auf diese aber zugehen konnten, wurde Elladora von Ranken und Efeu sanft umschlungen und mit sich ins Gedicht gezogen und auch wenn der Verstand der Gruppe ihrer Kameradin hinterherpreschen wollten, so überzeugte sie eine innere und wortlose Stimme davon, dass sich die junge Frau in Sicherheit befinden musste.
Bei genauerer Betrachtung schließlich erwies sich die Frau nicht als gewöhnliche Elfe oder Mensch, sondern als einen Wassergeist, welcher ohne Erfolg von ihrer Wasserfreundin zu trösten versucht wird. In ihrem Wehklagen gestört, indem die Gruppe versuchte zu helfen, wurden die zwei Wasserelemente schließlich aggressiv und attackierten ihre unschuldigen Helfer. Der Kampf dauerte allerdings nicht gerade lange an, denn kaum war der erste Elementar zu Sprühwasser versiebt, bekam es der übrig gebliebene mit der Angst zu tun und verflüssigte sich im kleinen Teich, an welchem es zuvor noch bitterliche Tränen verströmte.
Sie zogen also weiter und beim Vorbeigehen konnte sie im Teich noch einen kleinen Schrein mit zwei eingemeißelten Wellen entdecken. Davon ließ sie sich aber nicht aufhalten und sie gingen schnurstracks weiter und das für gut vierzig Minuten. Die kleine Reise endete also in einer beschaulichen Lichtung, welche aber langsam von den letzten Sonnenstrahlen des Tages verlassen wurde. Auf jener Lichtung erblickten sie ein Nest, komplett aus Pflanzen und einem kleinen Erdpodest, auf welchem Körbe, prächtig gefüllt mit Beeren, Kirschen und Krügen mit Wasser. In die Richtung der Gruppe starrte allerdings eine Vogelscheuche und sonderbarer Kürbiskopf, welches die Gruppe anstarrte. Hinter diesem im Nest liegend lag tatsächlich eine junge Frau, gehüllt in einem weißen Kleid und tief schlummernd, mit schönem Blätterschmuck im ebenso weißen Haar.
Das vom Schicksal behaftete Lied leise singend versuchten sie die Frau auf sanfte weiße aufzuwecken, worauf klar wurde, dass diese gar nicht schlief, sondern in den Tag hineinträumte. Mit einem Lächeln auf den Lippen erhob sich die Dame und verkündete ohne Lippenbewegung flüsternd ihre Freude über die Ankunft der womöglich Auserwählten...
Wie der Faden sich knüpft [Teil 5]
von Alcino am 18.07.2022 15:20Name des Events: Wie der Faden sich knüpft
Informationen:
Teil: 5
Datum des Plays: 31.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Amber, Ivaldi, Lodur, Nymeria,
Abwesende Teilnehmer: Elladora
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Zwei Stunden
Besuchte Orte im Event: Sah (Dorf)
Zusammenfassung:
Ein neuer Morgen brach an und nach einem ausgiebigen Frühstück entschied sich die Gruppe für den Aufbruch zur ominösen Kräuterhexe. Sie schlichen sich also aus dem noch schlafenden Dorf in Richtung des Dreiebenen-Waldes. So fanden sie auch das versprochene Hüttchen vor und ließ durch seine heimliche und ordentliche Ausstrahlung kaum auf eine Hexenhütte schließen, wäre da nicht das in der Luft liegende Räuchergut, welches das Aroma von Kräutern verströmte.
Nachdem die Gruppe auch den an kräuterreichen Kräutergarten der Kräuterhexe bewunderten entschloss sie sich dazu, endlich anzuklopfen an der Türe der Kräuterhexe. Eine kurze Zeit passierte allerdings nicht und erst nach einem Fluch, einem Scheppern und einem erwiderten Klopfen öffnet sich die Türe, wo sich die rothaarige Dame über die Besucher am frühen Morgen wunderte, während sich ein Kätzchen an ihnen vorbei auf die Jagd schlich.
Sie erzählten also von ihrem Anliegen und sogleich entführte sie die Gruppe in ihr ordentliches aber vor spannenden Gegenständen strotzende Hüttchen, wo es sich bequem machen durfte. Dort angekommen bestätigte die Hexe die Annahme, sie hätte ein Mittelchen an die Mutter vom Vorabend verkauft. Allerdings nicht um den Baum zu vergiften, sondern um die Früchte prächtiger heranwachsen zu lassen. Die Vergiftung erfolgte vermeintlich aufgrund einer falschen Dosierung und doch wirkte diese Information fast schon bedeutungslos, als die rothaarige Dame den Abenteurern eine Süßigkeit in die Hand drückte, jeweils jene die sie auch vom Schicksal erhielten, welches sie wohl an diesen Ort führte.
Allerdings ist sie keines der vielen Gesichter des Schicksals, sondern eine Auserwählte, zu welchen unsere Gruppe vielleicht auch eines Tages gehört. Sie ist also gewillt, auf der Suche nach der weiß gekleideten Elfe zu finden aber konnte nur auf eine junge Frau aufmerksam machen, welche einen besonderen Draht zum Schicksal haben soll und dieses als Mutter bezeichnen würde.
Zwar konnte die Gruppe nichts über den kürbisköpfigen Schreckgeist herausfinden, doch entschied sie sich dazu, Shinnars Hinweis nachzugehen und tiefer in den Wald vorzudringen, um sich vom Schicksal vielleicht zu dieser mysteriösen Dame führen zu lassen.
Wie der Faden sich knüpft [Teil 4]
von Alcino am 18.07.2022 15:19Name des Events: Wie der Faden sich knüpft
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 05.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Amber, Ivaldi, Lodur, Nymeria,
Abwesende Teilnehmer: Elladora
Eventleiter: Semmelkräbbel
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Sah (Dorf)
Zusammenfassung:
Begleitet des launischen, stürmischen und feuchten Wetters fand sich die Gruppe schließlich am Abend in einem lauschigen Dörfchen ein, in welchem die Kirschen gestohlen wurden, was das Grüppchen natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte.
Wo beginnt man die Spurensuche besser, wenn nicht in einer Taverne? Das dachten sich die vier Recken genauso und drohten fast schon vor die Tür gesetzt zu werden als die Elfe wohl doch noch Mitleid zeigte bei diesem „Sauwedda", wodurch der Gruppe Einlass gewährt wurde.
Während sich also Lodur und Amber in dem Gasthaus einfanden sind es Nymeria und Ivaldi welche den Tatort direkt in Augenschein nehmen möchten, wofür sie allerdings auch zunächst über einen Zaun steigen mussten. Dabei fiel ihnen auf das ausnahmslos alle Früchte gestohlen wurden, bis auf jene an einem einzigen Baum. Als sich die zwei den besagten Baum anschauen wollten, sind sie einem Kätzchen begegnet, das schlapp und krank am Fuße des Baumes lag, was die Frage nach dem Grund fast schon erübrigen ließ. Dennoch schaute sich Nymeria die Früchte genauer an und konnte ihre Vermutung bestätigen, dass dieser vergiftet sein musste, und durch diese Erkenntnis waren sie auch möglich das Kätzchen ein wenig aufzupäppeln und mit in das Gasthaus zu nehmen, wo sie auch schon ein kleines Mädchen förmlich entgegensprang und sich über die Rückkehr ihrer so sehr geliebten „Mimmie" freute und sich recht herzlich bei den zwei Helden bedankte.
Auch die zwei bereits im Gasthaus Sitzenden wurden auf die Rückkehr ihrer Kameraden aufmerksam und beendeten die Befragungen, um die gesammelten Informationen auszutauschen. Allerdings schaltete sich in diesem Moment die Mutter des Mädchens ein, welche Nymeria entgeistert fragte, was sie von ihrer Tochter wolle und was sie mit dem Baum am Hut hat. Im Vertrauen sprachen die Frauen schließlich miteinander und ließen den Rest der Gruppe für den Moment noch außenvor, wobei Nymeria nach dem Aufenthaltsort einer Kräuterhexe fragte, was ihr auch beantwortet wurde. Doch was das alles zu bedeuten hatte, ließ Nymeria noch offen und wollte das erlangte Wissen erst am folgenden Morgen mit der Gruppe teilen, worauf auch das abendliche Abenteuer dem Ende zuneigte.
Im Auftrag der Liebe [Teil 3]
von Alcino am 20.03.2022 19:53Name des Events: Im Auftrag der Liebe
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 06.03.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo
Zusammenfassung:
Nachdem sich genug über das Kleingartenfest und die Komposition der Inquisitoren durch Siege gesprochen wurde, kam die Frau endlich zum Punkt und zog einige Exemplare ihrer Kristalle aus dem Schrank heraus, welche die Gruppe bestaunen durfte. Relativ schnell zog ein Rosenquarz das Interesse der Anwesenden auf sich, als sie diesen als potenziellen Schlüssel identifizieren. Laut der Vampirin stammte er sogar von dieser Insel und wurde von einem Halbmenschen abgeluchst, der kurzerhand nicht als würdig genug für diesen schönen Stein erklärt wurde.
Nach einem desaströsen Niesen und einem Nachfragen erklärte Caterina, woher genau der Stein stammte und das tat er scheinbar vom Nordstrand der Insel, wo die Inquisitorin gerne ihre Pausen machte, wobei sie die Hoffnung der Gruppe auch zerstörte und hinzufügte, dass dort keine weiteren Kristalle gewesen wären, was den Wert des Rosenquarz ins Unermessliche steigen ließ...
Allerdings war das kein Preis, welcher höher als die Charme des Kindes der Göttin der Leidenschaft war. Irithyll wusste das sie diesen Stein haben möchte und der daraus resultierende Blick war mächtig genug, um selbst eine gestandene, grausame und mächtige Inquisitorin das Herz erweichen zu lassen und ihr den Stein ganz ohne Gegenleistung übergeben zu lassen. Aber da die Künstlerin dadurch einen Narren an dem jungen Halbgottwesen gewann, wird es wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass man eben jene treffen sollte.
Mithilfe eines Befehls, den sie von Caterina lernten, konnte die Gruppe auch die Konstrukte auf ihrem Rückweg entschärfen, sodass sie ohne weitere Probleme in der Pagode ankamen und tatsächlich passte der Rosenquarz in die Fassung des Wandgemäldes. Das Klicken von Zahnrädern und das Schlurfen von Gestein auf Gestein kündigte auch eine Veränderung an, welche aus einer geheimen Treppe unter dem Altar offenbarte, welcher sich wegbewegt hatte.
Ungefähr vierzig Stufen folgten sie hinunter, bis sie einem Gang folgten. Ein schöner aber bereits zerfledderte Teppich säumte den Fußboden und vier Statuen der Daphne samt Symbolen zierten die Seiten. Yanara konnte eines der Symbole sogar definieren und erklärte das die grüne Rose als Zeichen der Güte anzusehen wäre, was laut der Legenden darauf beruht, dass die Daphne nach dem Sieg in einer Schlacht dem feindlichen Kommandanten eine grüne Rose zukommen ließ, welcher seine im Sterben liegende Männer revitalisieren ließ, worauf dieser aber schwören musste, die Inseln nie wieder anzugreifen. Nach dieser doch interessanten Ausführung meldete sich auch die kleine Irithyll wieder zu Wort und forderte die Gruppe auf, alle Statuen in besonderer Reihenfolge zu umarmen, damit sie einen Segen erhalten. Nachdem sich allen voran Yasuno sträubte aber schließlich zum eventuellen Missfallen ihrer einzig wahren Göttin dazu erniedrigte, den Stein zu umschmeicheln, konnte es nun endlich weiter gehen, in einen Raum, welcher bereits ein grünes unheilbringendes Glimmern streute.
Im Raum angekommen scheint der Ursprung des Glimmerns aus der Richtung der Buntglasfenster zu stammen welche in ihrer Summe ein grünes Leuchten von sich gaben, ganz ohne Sonneneinstrahlung. Das erlaubte auch die Pflanzen an einem See am anderen Ende des Raumes in voller Pracht und Schönheit zu wachsen.
Sie erkundeten also in aller Ruhe den Raum, bis ein gigantischer Schatten von oben heruntersprang und sich in den Weg der Gruppe zum See stellte. Pilzartige Warzen überwucherten seinen Rücken, ein tiefes Quaken hallte durch den Raum und die zahnstocherartigen Reißzähne blitzen in Richtung der Eindringlinge. Fürwahr standen sie nun dem düsteren Prinzen von Daphnes Heiligtum gegenüber. Dem Wächter ihres Rückzugortes und dem Sohn des Froschgottes, sowie Prinz aller Halbmenschen... Ein Wesen das vom Antlitz der Welt getilgt werden sollte.
Im Auftrag der Liebe [Teil 2]
von Alcino am 06.03.2022 19:17Name des Events: Im Auftrag der Liebe
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 27.02.2022
Anwesende Teilnehmer: Chise, Gael, Irithyll, Joaquin, Miluleyda, Yanara, Yasuno, Cicely
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Max
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Gandovo
Zusammenfassung:
Noch immer in der Pagode befindend begann die Gruppe über das Objekt ihrer Begierde zu grübeln, um immerhin einen Anhaltspunkt darauf zu haben, wonach sie suchen sollte und leider konnte Raion auch nicht mehr über die Wesen nördlich von hier erzählen. Auf seiner eigenen Recherche nach besagtem Schlüsselobjekt fand der ehemalige Shogure auch ein Amulett, das er der neugierigen Irithyll gerne überreichte.
Das Amulett allerdings löste eine Vision aus, welche die junge Halbgöttin in große Angst versetzte. Nachdem sie durch die Macht ihrer Mutter von den Einflüssen der Diener des Frosches befreit wurde, erzählte das Kind noch immer verängstigt von einem hässlichen Fisch, welches es gesehen hatte, genauso wie weitere Mischwesen aus Humanoider und hässlicher Fisch und einem älteren Exemplar mit Zepter. Letztlich wurden diese ominösen Geschöpfe von Raion als Batrachoiden definiert, natürlich Diener des Froschgottes.
Gemeinsam entschied man sich aber schließlich dazu die ominösen Gestalten aufzusuchen und schlug so den Weg in Richtung des Zypressenhains ein, wo sie diesen dann betreten wurden, aber jeher aufgehalten wurden. Diese silbernen Wesen schnitten nämlich mit unglaublich hoher Geschwindigkeit den Weg der Gruppe ab und gaben in mechanischer Stimme preis, dass es sich bei dem kultivierten Hain um den Privatbesitz der Señora Muñoz handeln würde, geleitet durch Zypressenzuchtmeisterin Idíla. Sogar tödliche Gewalt wären die Golems autorisiert zu nutzen.
Weil man aber nicht den Besitz einer Grundbesitzerin zerstören und auch keinen unnötigen Kampf riskieren wollte, einigte man sich darauf die Golems auf eine andere Art und Weise aufzuhalten was dadurch vereinfacht wurde, dass die nah am Boden gebaute Irithyll Schienen auf dem Boden entdeckte, über die sich die Golems bewegten. So fasste man die Entscheidung also, ein verbotenes Betreten zu vorzutäuschen worauf die Golems in eine Ecke gelockt werden, wo man dann die Gleise mit einem Stein blockieren würde und tatsächlich erwies sich dieses Vorgehen als erfolgreich, worauf die Gruppe unbehelligt den Hain betreten konnte.
Nach einiger Zeit entdeckte die Gruppe auch ein in einen Hügel verbautes Häuschen aus welcher Maschinengeräusche hallten. Als Inquisitor nahm es sich Joaquin schließlich heraus grob anzuklopfen und um Einlass zu bitten, worauf ein Golem die Türe öffnete und die Gruppe hineinbrachte. Dort trafen sie auf besagte Zuchtmeisterin, welche sich allerdings zur Überraschung einiger der Anwesenden als Caterina Viana de Mencía y Idíala vorstellte, einer Inquisitorin, welche andeutete, im Namen einer höheren Instanz als die des Virrey auf den Inseln zu sein, welche aber immerhin bereit war, die Gruppe auf ihrer Suche immerhin mit Rat behilflich zu sein.