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Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]
von Alcino am 22.06.2018 19:00Informationen:
Akt: V - Ein unvermeidliches Erlebnis [Teil 1]
Datum des Plays: 22.06.2018
Teilnehmer: Trevaros, Tania, Tarja, Kassandra, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Leng (Mitternachtsgebirge)
Zusammenfassung:
So verging die „Nacht" und alle Gruppenmitglieder konnten sich ausreichend erholen, wobei natürlich jegliches Zeitgefühl fehlte, wie könnte das auch anders sein? Schließlich befinden sie sich seit Wochen unter der Erde und haben zusätzlich auch keine Uhr dabei. Aber selbst Trevaros wirkte nun viel erholter und so waren sich alle sicher das sie ihn nun aufwecken könnten.
So nahm Keita das Riechsalz zur Hand, hielt es unter die Nase des Arkanmagiers und wie geladen schoss dieser in die Höhe, mit dem Satz: „Nicht den Faden!". Aber schnell konnte ihm unsere Gruppe entwarnen und ihn über ihre Zeit in Leng aufklären, sodass nun alle auf dem neusten Stand waren.
Erholt und voller Tatendrang wartete die Gruppe auch nicht auf eine Extraeinladung, sondern machte sich sogleich auf dem Weg zum Schattenfluss. Allerdings hatte Trevaros seine Abenteuerlust ebenso neu auftanken können und so gingen sie zu aller erst zu einem Krater, welcher auf ihrer Karte verzeichnet war und dieser war verdammt tief. Doch unten konnten sie alle etwas bunt-schimmerndes erkennen und Tania und Terea hielten es sogar für Adamantium.
Nichts desto trotz wendeten sich die Helden ab, da sie kein Risiko eingehen wollten und folgten schweren Herzens den eigentlichen Weg, wo Tania auf eine Verzerrung hinter ihnen aufmerksam wurde. Also ein Verfolger? Unsere Gruppe war nun auf jeden Fall vorgewarnt. Der Weg nach Tief-Astallah führte sie sogar durch eine Goblinstadt. Die Einwohner scherten sich aber nicht um die Besucher und so war auch dieses Hindernis ein leichtes zu bewältigen, wobei Tania ihren heiß geliebten Fritz nirgends ausmachen konnte.
Aber aufatmen konnten sie alle dem dennoch. Denn sie erreichten letztlich den großen Fluss der vermutlich der Schattenfluss sein wird und folgten dessen Verlauf nach oben, bis sie in der Ferne zwei breite, menschengroße Gestalten in Umhängen ausmachen konnten, welche den weiteren Zugang zu versperren scheinen, denn hinter ihnen ragte ein Tor in die Höhe, das sowohl Wasser- als auch Landweg abschnitt.
Optimistisch und nicht gewillt zu kämpfen suchte die Gruppe den Dialog und die Vermutung aller bestätigte sich. Sie wachten wirklich über den Zugang und folglich ging Tarja vor. Kaum tat sie dies, zogen die Gestalten sofort ihre schön gefertigten Bastardschwerter aus Stahl und fragten, wer das heilige Gebiet der Wächter des Schattenflusses passieren wollen würde. Anschließend stellten sich die Externare auch als die Unvermeidbaren vor, jene Kolyrauten unter ihnen, welche beauftragt wurden die Eide der Menschen zu beurteilen und nur jene mit reinem Herz passieren zu lassen.
Aber trotz der Tatsache das der Thronfolger Astoras seine Pflicht, sein Volk zu beschützen nicht folgte und auch das Tarja ihre Pflicht als Paladin nicht erfüllen konnte, kam letztere nur damit davon, dass sie die Wettschuld binnen zwei Wochen bei einem Trinkgesellen einlösen musste und auch der Rest durfte passieren, jedenfalls alle, bis auf Terea. Diese konnte ihr Versprechen, eine kleine Siedlung zu schützen nämlich nicht einhalten und so wurde sie von den Externaren zum Tode verurteilt.
Aber sie hatte noch immer ihre Kameraden, welche trotz der vielen Fehlschläge seitens Terea dennoch Selbstzweifel hegten, ihre Kameradin zurückzulassen. Denn auch sie merkten das es eine eindeutige Ungerechtigkeit von den Wesen war. Aber selbst als Terea das Urteil akzeptierte und die anderen weiter gehen lassen wollte, gingen sie nicht und weil sie zu lange brauchten um über den Fortgang zu entscheiden, erklärten die Kolyrauten auch die anderen der Gruppe zu Feinden und nachdem ein Marut hinzukam um das Urteil zu vollziehen, sollte dieser unglaublich schwere Kampf beginnen und allein durch Tarjas sprachliches Geschick konnte sie ereeichen, dass sie lediglich mit dem Maruten bezwingen mussten.
Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]
von Alcino am 15.06.2018 19:22Informationen:
Akt: IV - Das Herzland
Datum des Plays: 08.06.2018 | 15.06.2018
Teilnehmer: Aristarchos, Tania, Tarja, Kassandra, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden | Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Leng - Das Herzland (Mitternachtsgebirge)
Zusammenfassung:
Die Gruppe durchschritt das gigantische Tor und fand sich nun in einer gigantischen Höhle vor. Als wäre das Herzland eine kleine, oder eher große Welt im Untergrund. Inzwischen befanden sie sich drei Kilometer hinter dem Tor und der Bewohner von Leng überreichte den Helden eine Karte vom Herzland an welcher sie sich orientieren konnten. Außerdem fanden sie durch ihn heraus das es sich beim Entführer des Magiers ein Dybbuk handeln musste, dem wohl intelligentesten Untoten, den es gibt.
Trotz der schon eingetretenen Erschöpfung und der Kälte im Herzland, machte sich die Gruppe in Richtung eines zwölf Kilometer entfernten Loches auf um dort mit ihrer Suche zu beginnen. Doch neben dem Erstaunen über dieses scheinbar bodenlose Loch, fanden sie grotesk dreinblickende Statuen, eine Ruine und... ein Zischen. Jenes Zischen stammte von zwei Gorgonen die augenblicklich auf die Gruppe zuhielten. Der Kampf war aus Sicht der Gruppe keine Option und so flohen sie mit größter Mühe, da Keita von einem Pfeil verwundet worden ist. Aber durch eine Feuerwand seitens Terea war die Flucht erfolgreich und so entkamen alle, worauf sie sich für einen Moment sammeln musste.
Nach der Pause entschied sich die Gruppe dafür, auf den beiden Wandlern zu den gut fünfzig Kilometer entfernten Gräbern zu fliegen und das war eine ausgezeichnete Idee. Aber durch Tereas unfassbare Größe konnte sie nicht allen Stalagmiten ausweichen und so geschah das vorprogrammierte Dilemma. Sie flog gegen das Hindernis und stürzte mit Tarja ab. Terea konnte sich in der Luft abfangen und mit letzter Kraft schaffte auch Tarja sich an einem Felsvorsprung fest zu krallen, doch es war noch nicht vorbei... Terea flog unter dem Vorsprung und wollte Tarja dort auffangen, doch für einen Augenblick verzog Terea und Tarja konnte sich nur noch am Gefieder des Rocs festkrallen. Flatternd und kreischend versuchte sich Terea noch zu retten, was aber ebenso zum Scheitern verurteilt war. Alles was sie machen konnte war, den Sturz noch mit einem kräftigen Flügelschlag abzufangen und Tarja eine weichere Landung zu verschaffen. Denn während Terea bewusstlos und gebrochen zu Boden sackte, war Tarja mehr oder weniger noch bei Bewusstsein. Es war allein Keitas Prinzipien zu verdanken, dass Terea durch ihren Fehler nicht sterbend zurückgelassen wurde und so wurde Tarja wieder halbwegs zusammengeflickt und Terea wenigstens aus Lebensgefahr geholt, ehe sie von Keita wie ein nasser Sack geschultert wurde.
In diesem Zustand war es der Gruppe nun unmöglich gegen einen Dybbuk anzutreten, weshalb sie nun zum „Blutzollhaus" aufbrachen, welches den einzigen Zugang zur „Mutter aller Dinge" bewachte, von der sich unsere Helden eine Hilfe erhofften. Aufgemacht wurde ihnen schließlich von einer verrückten und schrulligen Frau in schwarzer Robe mit nur einem Auge. Hinter ihr waren zwei weitere Damen die jedoch leere Augenhöhlen zeigten, aber nicht weniger alt waren. Aus unerklärlichen Gründen hatten aber unsere Newithaner ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Denn ihnen kamen die drei Geschöpfe namens Hellanike, Hellenike und Apollonia bekannt vor, mehr aber auch nicht.
Doch den Zoll den sie forderten... Er war grausam. Sie forderten das Wertvollste eines jeden und das beschränkte sich nicht nur auf Gegenstände. Für Aristarchos war das wertvollste Kassandra und für sie war es ihr Ehrgefühl. Tania war ihre Schwester Shiori am wichtigsten, während Keita seine Prinzipien über alles zu schätzen wusste, jene Prinzipien die Terea das Leben retteten. Jene Wandlerin war durch ihren fast letalen Fehler gebrochen und so hatte sie für den Moment nichts was ihr wichtig war, was auch die drei Geschöpfe erkannten. Tarja aber meinte sie würde ihre Vergangenheit aufgeben wollen, welche sie nach eigener Aussage über alles schätzte... Doch das stimmte die Damen nicht zufrieden. Sie forschten in den Gedanken der Astoranerin und fanden ihren größten Schatz... Es war Trevaros aka Morian. Aufgrund dieser Frechheit forderten die Damen jenen Tribut sofort und hielten den schon schwachen Lebensfaden des kauzigen Magiers in Händen, welcher drohte gleich durchtrennt zu werden. Natürlich verzweifelte Tarja sofort und Tania versuchte mit ihren Grabschern den Faden zu schützen, vergebens. Die anderen waren höchst verwirrt über die Reaktion der zwei, welche Morians Identität, wie auch Wichtigkeit kannten und so schien alles zu spät...
Der Tod von Trevaros und das damit verbundene Ende von Balora schienen unausweichlich zu sein...
Doch dann passierte es. Die Zeit blieb kurz vor dem entscheidenden Schnitt stehen und kurz darauf fand sich die Gruppe einige Minuten in der Vergangenheit wieder, mehr als nur irritiert von dem was passiert war. Natürlich wusste keiner der Anwesende das der legendäre Arkanmagier Trevaros seine „Fäden" im Spiel hatte und auch die drei Geschöpfe schienen noch kein Misstrauen zu hegen.
Geistesgegenwertig wie der Mönch schließlich war, schritt er ein bevor es ein weiteres Mal so weit kommen konnte und forderte die Einlösung seines eigenen wertvollsten Besitzes und dafür sollte er, als Beweis das er die Wahrheit erzählte, einen seiner Gruppenmitglieder umbringen. Doch Keita erkannte das dieser Punkt kein Teil des Handels war und so nahmen sie den Zoll ohne weitere Forderungen an und entließen die Gruppe, ohne dass jene ebenfalls was zahlen mussten.
Nun liegt das Schicksal der Gruppe und vielleicht ganz Balora in den Händen der Mutter aller Dinge.
Doch bevor unsere Helden schließlich aufbrachen, untersuchten sie die da gelassenen Gegenständen.
Der erste Gegenstand war ganz eindeutig Aristarchos' Gleve. Der zweite Gegenstand war das bunte Schwert - Ein Schwert aus reinem Adamantium und nach einem kurzen Wortgefecht mit Tarja, konnte Kassandra das Schwert an sich nehmen und das Damenschmuckstück... Ein längst vergessenes Artefakt aus der Vergangenheit. Es ist dafür gedacht, die magischen Reserven von Wiederherstellungsmagiern nach und nach wieder aufzufüllen und deshalb platzierte der inzwischen weniger kahle Heiler das Diadem auf seinem Haupt. Aber auch Tania wurde fündig, sie fand tatsächlich einen Kompositbogen und als nun fast alle glücklich waren, ging es endlich los.
Der Weg über die Brücken war mehr oder weniger ein leichtes, doch als sie zum Eingang aufmachten, offenbarte sich eine monströse Treppe. Aber es führte kein Weg vorbei und so begannen alle den schwierigen Aufstieg, Keita sogar mit Terea auf dem Rücken, da diese sich kaum selbst auf den Beinen halten konnte. Oben angelangt wurden sie auch schon „herzlich" vom Bewohner von Leng in Empfang genommen. Und schon als er davon erzählte wie er von der Mutter erfuhr, wie die Gruppe den drei Thelyden wiederstehen konnte, zeigte sich ein kleiner Teil ihrer enormen Macht. So sprach er auch von einem Angebot, das sie nicht ausschlagen konnten und bat sie schließlich, ihm zu folgen.
Schlussendlich kamen sie alle in einen Höhlenraum von unermesslichen Ausmaßen an, welcher sich über Kilometer Tiefe erstreckte. Jener Raum ist komplett von gigantischen und pulsierenden Spinnenfäden durchzogen. Aber inmitten dieser ruhte eine Spinne, welche weit über einen Kilometer groß ist. Und nachdem alle den schmalen Weg zu jener Spinne entlang gingen und vor ihr stehen blieben, öffneten sich die großen grässlichen und rotglühenden Augen.Wie der Bewohner schon vermutete, die Gruppe war erschüttert von diesem grauenhaften und sogleich atemberaubenden Anblick. In einer tiefen aber melodischen Frauenstimme, begann sie schließlich das Sprechen mittels Telekinese in den Gedanken der Abenteurer.
Wie der Bewohner schon vermutete, die Gruppe war erschüttert von diesem grauenhaften und sogleich atemberaubenden Anblick. In einer tiefen aber melodischen Frauenstimme, begann sie schließlich das Sprechen mittels Telekinese in den Gedanken der Abenteurer.
In einem Dialog sprach sie also zu den Anwesenden Oberweltlern und gab Antworten zu so vielen Fragen. Trevaros wurden von einem Dybbuk nicht entführt, sondern gezielt zur Mutter gebracht. Die externaren Eindringlinge suchten einen Weg nach Leng und neben Zorluket gab es noch vier weitere Zugänge zu Leng. Doch jene Fähigkeit, welche das Schicksal von Balora rettete, zerrte an dem Arkanmagier. Denn seither befindet er sich in einem tiefen komatösen Zustand. Mit diesen Worten hievte sie Trevaros mithilfe ihrer Fäden hoch und übergab ihn der Gruppe. Tatsächlich war er komplett unversehrt, aber wie schon erwähnt, er war nicht wach zu kriegen. So klärte sie die Gruppe im Folgenden auch über die wahre Identität des Bewusstlosen auf Seine Identität als Sohn der ältesten Monarchenfamilie Revarias, welcher die Zeitverzerrung erforschte.
Schließlich offenbarte sie das Schrecklichste. Ukut selbst war einst ihr Akolyth - Der Akolyth eines so mächtigen Wesens. Ukut war zusätzlich für die Zerstörung des alten Revarias, Leng, schuldig und hatte aber nach seiner Ansicht gute Intentionen mit seinem Handeln. Er wollte die Welt verbessern.
Anschließend erzählte sie von einer arkanmagischen Waffe, welche in den tiefen der Morganenödnis gebaut wurde, die alles stoppen könnte und deren Bergung von unglaublicher Wichtigkeit ist. Allerdings wusste zu diesem Zeitpunkt niemand das sich diese bereits im Besitz des Staatskanzlers von Sah befand. Doch Ukuts Geschichte ging weiter.
Nach der Verbannung Ukuts zog dieser mit seiner Zwergenfrau nach Amra um dort weiter zu leben. Doch durch die Tragödie mit dem Markstein verlor der mächtige Ukut seine Frau und schwor Rache an der Oberwelt. So sah sich die Mutter aller Dinge verpflichtet, alle Eingänge zu Leng zu versiegeln.
Goldfels, Zorluket, Ferolin, die Höhle des Urageddos und der Schattenfluss. Ferolin wurde durch ihre eigene Tochter geschützt, Zorluket durch Estelle und die Höhle von Urageddos. Den Schattenfluss allerdings, musste sie an einen ihrer Erzfeinde weitergeben, um diesen Zugang ebenso gut schützen zu können. Goldfels wurde hingegen nur mit einem Bannzauber versiegelt und Ukut mit der letzten Kraft der Mutter... In einen Göttling verwandelt.
Aus gegebenen Gründen ist die Mutter schließlich auch bereitgewesen, den Abenteurern die Macht zu geben, das alles zu beenden. Denn Ukut zieht seine Kraft aus einer Dimension in welche Dämonen und Engel bis jeher um die Vorherrschaft kämpften und durch die Hilfe eines „Aristokraten" war es Ukut mit seinen Schülern möglich ein Tor zu jener Dimension zu öffnen. Erstmalig auf Astora. Doch um den Dämmerfürsten aufzuhalten, benötigt es das Buch der Historie von Benalia, welches nach den Aussagen der Mutter Jahrtausende vom Bewohner von Leng beschützt wurde und jenes Buch war das... Welches Terea eine Zeit mit sich führte. Der 20 kg schwere und auf Astoranisch geschriebene Foliant wurde nach der Überreichung sichtbar und schon der Einband verweist auf einen atemberaubenden Inhalt, welcher nach der Ankunft auf der Oberwelt studiert werden soll.
Doch nun kam sie nach diesem langen Dialog zu ihrer Bitte... Die Bitte der Zerstörung des Dämonenportals. Hierfür überreichte sie der Gruppe eine rot schimmernde Kugel. Eine Bombe, für die lediglich Trevaros den Zündmechanismus kennt und man kommt nur an das Portal heran, wenn man es schafft die Versorgung der Dämonen von innen heraus zu zerschlagen. Doch gibt es hierfür nicht den kleinsten Schimmer eines Lösungsansatzes.
Anschließend erklärte sie der Gruppe das der schnellste Ausweg dem Schattenfluss gewidmet ist. Doch da ihr Erzfeind den Fluss schützt, ist das Durchqueren ein reines Glücksspiel. Allen voran da dieses Wesen aus einer anderen Welt stammt und daher selbst die Mutter, die Erschafferin dieser Welt, keinen weiteren Aufschluss bieten kann. Allerdings war der gesundheitliche Zustand unserer Helden grauenhaft. Darum baten sie um Hilfe und so wurden sie durch die Mutter vom Bewohner von Leng zu jenem Dorf geführt, das von allerlei komischer Gestalten bewohnt wird. Die Schrift war jedem Anwesenden unbekannt, da diese aus uralter Keilschrift besteht und bis dato ist ihnen auch noch niemand feindlich gesonnen.
Schließlich schlugen sie schleunigst den Weg zu einem Gasthaus ein, wo sie zu ihrer Überraschung schon erwartet wurden und neben einem normalen Zimmer wurde ihnen sogar ein Krankenzimmer für Terea und Trevaros bereitgestellt.
Nachdem alle dann ihr Gepäck abgelegt hatten, erklärte sich Kassandra bereit zurück zu bleiben um auf Trevaros und die wichtigen Gegenstände acht zu geben und so zog die Gruppe los, um sich neu auszurüsten und bei einem Ramschhändler fanden sie sogar Teile ihrer alten Ausrüstung wieder, wobei sie diese zurückkaufen mussten. In einem anliegenden Waffenladen, in welchem die Waffen mit großem Holzanteil sehr teuer waren, rüsteten sie sich ebenfalls aus und nach einem stärkenden Essen im Gasthaus begaben sie sich auch alle zur Ruhe, um am nächsten Tag gestärkt aufbrechen zu können.
Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]
von Alcino am 01.06.2018 16:33Informationen:
Akt: III - Die Herrin der gähnenden Tiefe
Datum des Plays: 01.06.2018
Teilnehmer: Tarja, Tania, Keita, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Leng (Mitternachtsgebirge)
Zusammenfassung:
Auf ihrem vierstündigen Marsch klärten sie Kassandra über das Geschehene auf und erreichten mit ermüdeten Füßen die erste Abzweigung, doch diese führte in vier verschiedene Gänge. Daraufhin schärften sie ihre Sinne und versuchten ihr Glück etwas rauszuhören und schließlich war es Tania die aus zwei der Gänge jeweils das Rauschen des Flusses und das Blubbern von Lava hörte. Sofort machte Terea den Vorschlag, kein Risiko einzugehen und in einen der anderen zwei Gänge zu gehen, aber die Gruppe entschied sich dagegen und ging mit vorsichtigen Schritten in den rechten der zwei Gänge. Doch was sie dort sahen bestätigte Tereas Befürchtung. Estelle saß am Rand eines Lavasees und würgte ihr untotes Mahl hervor. Umgeben war sie von allerlei Schätzen und Ausrüstung, doch die Angst unserer Gruppe entdeckt zu werden war zu groß und dann kam Fritz... Er wollte die Gruppe mit der Tarraske bekanntmachen und rief nach ihr, worauf dieser sofort ein paar Schläge erntete, ehe alle wieder zurückgingen.
Erneut an der Zweigung angekommen und sichtlich erleichtert, folgten sie nun den anderen Gang und erreichten tatsächlich den Schattenfluss. Jener Schattenfluss der durch das ganze Gebirge fließt und sogar unter Froenya führt, aber das wusste unsere Gruppe nicht und es dauerte auch nicht lang, da wurde ihre Aufmerksamkeit auf das Geräusch, kämpfener Soldaten gegen Wesen mit Mandibeln. In der Hoffnung einen Ausweg durch die Hilfe des in Not geratenen Kämpfer zu finden folgten sie den Kampfgeräuschen und entdeckten den Bewohner von Leng, welcher im Alleingang seine Klinge gegen drei Leng-Drinnen schwang und im Arm noch immer das unsichtbare Buch das er von Terea abnahm, hält. Nach kurzer Überlegung entschied sich die Gruppe dafür den in Not geratenen Bewohner im Kampf gegen die Drinnen-Art mit Mandibeln beizustehen und zu bekämpfen, mit Erfolg. Zwar konnte Tania durch ihre fehlende Waffe nichts ausrichten doch das glich unsere delikate Kassandra aus. Im Gegenzug verlangten die Helden natürlich Hilfe von dem Bewohner und erhielten sie auch. Er sprach davon das wenn sie den wirren Flussverlauf folgten, irgendwann hinausfinden würden, oder sich verlaufen würden... Theoretisch könnten sie das nun tun, doch noch immer fehlt der Leiter dieser Expedition, Trevaros. In der Hoffnung an Antworten über dessen Verbleib zu finden, folgten sie dem Bewohner in das Herzstück von Leng, wovon der bewohner behauptete, hier würden sie am ehesten Antworten finden. Bewacht wurde das riesige Tor von einigen anderen Bewohnern welche Patrouille laufen und von Konstrukten mit denen es sich unsere Streiter nicht verscherzen sollten. Am Eingang angelangt mussten sie sich allerdings in einer herzzereisenden Szene von Fritz, dem kleinen Morian-Ersatz verabschieden und so torkelte dieser weinend davon, hoffend auf dem Weg nicht zu sterben. Doch ob sich das gelohnt hat und ob sie im Herzen von Leng etwas vorfinden werden bleibt bis zum nächsten Teil offen.
Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]
von Alcino am 25.05.2018 14:21Informationen:
Akt: II - Die Welt im Untergrund
Datum des Plays: 18.05.2018 / 25.05.2018 / 01.05.2018
Teilnehmer: Tarja, Tania, Keita, Terea / Aristarchos / Kassandra
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden / Fünf Stunden / Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Leng (Mitternachtsgebirge)
Zusammenfassung:
Die Gruppe erreicht also die nächst höherene Ebene und nun befindet sie sich in einem pechschwarzen, kalten Raum. Allein Tarjas Magie spendet der Gruppe Licht. Der Boden, wie auch die Füße der Anwesenden sind nackt, wodurch auch diese frieren. Allgemein sei gesagt, es ist arschkalt und die Helden spüren das am eigenen Leib. Während aus dem Norden ein leises aber penetrantes Mahlen zu hören ist, folgte Tarja lieber einem windähnlichen Geräusch aus dem Westen, was Terea aber schnell als ein schreien in hoher Frequenz zu identifizieren scheint und dennoch gehen sie weiter. Auf dem Boden fanden sie dann ihre Rettung, trockene Holzscheite und es war klar was Terea machen musste. Sie zündelte ein wenig herum und schon hatten die Helden immerhin eine kleine Wärme- und Lichtquelle, die nicht aus Magie bestand. Nach einer kleinen Rast erreichten sie dann den nächsten Raum, welcher von drei humanoiden, gar menschlichen Leichen gesäumt ist und nach kurzer Untersuchung der dritten und nahezu komplett verkohlten Leiche, erstellen alle erleichtert fest das es sich hierbei um keinen ihrer Mitstreiter handelt. Keita stellte bei seiner Untersuchung dann zusätzlich fest, dass die Toten in etwas heißes eingetaucht wurden und als Tania auch ihre erste Maßerung für einen provisorischen Bogen schlug, folgte die Gruppe den Blutspuren in den südlichen Raum.
Dort entdeckten sie neben zwei gut erhaltenen Holzsessel und ein Feuer in einer Steinschale ein toter Goblin der vor einem in ein Teppich eingebrachtes Pentagramm liegt. Tot. So ist Terea ohne weitere Überlegung vorgegangen, nahm den Obsidiandolch des Goblins und zerstörte das Pentagramm. Tania nahm dem Goblin dann die nützlichen Gegenstände ab und Keita stellte fest das der Goblin wohl erstochen sein musste. Tarja allerdings, welche die Gruppe mit eiserner Hand zu führen vermag, führt die Gruppe zurück um dort den westlichen Gang ebenso zu inspizieren. An der nächsten Abzweigung angekommen stellen nun auch alle anderen fest das der Wind kein Wind, sondern viele kleine Stimmen ist, weshalb sie sich nicht für diesen Weg entschieden. Tarja räumte die Felsen vor dem anderen Gang weg und so folgten sie diesem, da jeder außer Terea die Stimmen für zu unangenehm hielt. Und hurra! Sie folgten dem Gang mit einigen Windungen und erreichten so einen Vorratsraum mit Kisten und Fässern und... zwei aufgerichteten Sarkophagen in der Wand. Gemeinsam beschließen sie die Sarkophage lieber in Ruhe zu lassen und sich lieber auf die Vorräte zu stürzen, was sie auch ungehindert taten. Nach getanem Mahl will Terea trotz Unschlüssigkeit der anderen nochmal nach Morian in den Särgen schauen, aber stellte schon nach der Untersuchung fest das diese Särge fast neu sind, weshalb Morian wohl kaum in einem dieser gewesen sein könnte.
Der nächste Raum im Süden war zur Überraschung und Misstrauen aller, absolut nackt. Tania allerdings, die ein Händchen für sowas zu haben scheint, untersucht die Wand und findet tatsächlich einen geheimen Schaltern, den Tarja nach kurzer Absprache mit der Gruppe betätigte. Eine große Axt schwang von der Decke herunter und schlug die arme Tarja entz- nope. Es öffnete sich tatsächlich eine Geheimkammer die sehr edel im Vergleich zu allem anderen hier aussah. In jener Kammer, oder viel mehr Raum, standen drei Statuen und eine Schatzkiste. Doch schon als Tarja nur einen Fuß hineinsetzte, öffneten sich die zwei Sarkophage und so traten zwei grummelige Grabwächter (nicht Arkanmagier) heraus und auf die Gruppe zu. Gewillt sie von dem Raum fernzuhalten.
Den ersten Grabwächter schaffte es die Gruppe schnell auszuschalten und der zweite startete einen verherenden Selbstmordangriff. Er telepotierte alle Anwesenden blind durch den Raum und während die zwei Wandler nur verduzt herumschauten, befand sich Tarja mit einem Arm nun in der Wand und Tania steckte mit ihrer Ferse in dem Boden eines Fasses fest. Der gutmütige und blöde Rocwandler wollte Tarja sofort zur Hilfe kommen aber wird von Tentakeln auf ihrer Schulter aufgehalten und erschrocken dreht sie sich sofort zu der Schreckgestalt um die sich vor ihr abzeichnet und nach dem unsichtbaren Buch greift. Er nannte sie Diebin was sie natürlich bestritt und als sie merkte das er das Buch möchte... Schleuderte sie es ihm kurzerhand in die sich verformende Visage, was ihm aber nicht störte. Anschließend sprach er davon das die Gruppe ihre Schuld bereits erhalten hätte und wirkte dennoch nicht sehr zufrieden damit das sich diese Gestalten in Leng befinden und nicht einmal Sklaven seien. Doch auf weitere Fragen reagierte er nicht und... verschwindet gemeinsam mit dem Buch, unsympathischer Kerl.
Noch etwas verduzt schauten die Wandler dem Wesen nach, besinnten sich aber wieder und versuchten ihre Mitstreiter nun zu befreien. Terea nahm hierbei die Hilfe einer Stangenwaffe an und schlug Tarja mit höchster Präzission aus dem Felsen, ihr Arm jedoch war sichtlich unbrauchbar, verwachsen mit dem Fels. Und auch Tanias hintere Ferse ist mit dem Holz verwachsen und demnach unbrauchbar. Sie gab Tania die Waffe als Gehstock und machte sich auf zur Truhe um diese aufzubrechen, doch in jener Truhe war nichts als Edelsteine. Aber weil sie immerhin einen Köcher hatten, füllten sie diesen mit den funkelnden Steinchen, strukturierten ihre Ausrüstung neu und können nun weitergehen.
Es war nur noch eine letzte Abzweigung übrig, die nach Norden und durch dieses groteske Wesen kamen nur noch mehr Fragen auf, als eh schon. Aber dennoch gingen sie voran und verließen nach einigen Metern die Ruinen. Denn unter ihnen tat sich ein brauner Höhlenboden zu Tage und durch das dämmerhafte Licht in dem großen Höhlenraum konnten sie auch alles erkennen, wobei das Augenmerk auf eine Gruppe Goblins die gerade newithanisch-süß-sauer vorhaben zu kochen, denn Aristarchos sitzt dort bewusstlos in einem schon köchelnden Topf. Sonst lagen in dem Raum noch ein Haufen Kleidung und es waren Zellen vorhanden in welcher ein Toter vor sich hin verweste. Tarja wollte angreifen doch Keita wollte mit den Humanoiden sprechen, so tat er es dann auch. Allerdings erwachte der Newithaner und er war nicht gerade glücklich über seine Situation und so brüllte er herum und brachte den Kessel dazu umzukippen, sodass er durch das immer heißer werdende Wasser keinen Schaden nehmen würde. Die Goblins waren allerdings nicht sehr begeistert davon und stellten sich um den gefesselten Newithaner, die Verhandlungen schienen als beendet und als Terea ihn versuchte mit ihren Flammen zu befreien, eskalierte die Situation komplett und es kam unweigerlich zum Kampf. Abgelenkt durch den Kampf konnte Terea den Newithaner auch ohne Probleme befreien und wie durch eine Tarantel gestochen mischte dieser im Kampf mit und es war absehbar, das die Goblins kein Problem darstellten und mit Fritz konnten sie sogar einen Goblin zur Geisel nehmen.
Während sich Terea ihre Fetzen gegen Kleidung tauschte, fand Tania einen gut erhaltenen Säbel und überließ Ari das verostete Schwert, was dieser allerdings als Beleidigung sah und wegpfefferte. Keita, der immer mieser gelaunt ist fragte Fritz aus und so stellte sich heraus das Kassandra noch lebt und nicht nur das, sie soll auch einer Art Semigottheit geopfert werden und Tarja... Sie wurde kurzerhand zur Königin des kleinen Goblins. Der Goblin versprach dann zusätzlich die Gruppe anzuführen und das tat er auch. Er führte sie tiefer in die Höhle und es wurde zunehmend wärmer. Der Grund hierfür war ein Lavabecken, welches wohl als Opferstätte verwendet werden würde. Auf die Frage hin wie sie Kassandra ohne Kampf befreien könnten, erzählte der Goblin davon, dass man das Opfer einfach tauschen kann, das aber wird schwieriger als gedacht. Während ein Teil der Gruppe keinen Ausweg sah und den Kampf suchte, wollte der andere Teil nach Opfergaben suchen, die man der Göttin andrehen könnte. Darum zofften sich auch die zwei Vogelwandler und zwitscherten sich gegenseitig an bis Tarja das Ruder in die Hand nahm und beschloss, das die Gruppe es mit den toten Goblins und Goblinhunden versuchen wird. Vielleicht werden die Gaben ja angenommen und wenn nicht, hat unsere Gruppe ein ganz großes Problem.
Zusatz: Die Kleidung die unsere Gruppe fand
Aristarchos trägt die Robe eines Magiers
Keita trägt die Kleidung eines Noblen aus Embaro
Tania trägt ein aufreizendes Magdoutfit
Tarja trägt einen Lederharnisch
Terea trägt bürgerliche Damenkleidung
Sie gelangten also durch die Führung des kleinen Fritz zur Opferstelle und tatsächlich. An einem Haken hing die bewusstlose Kassandra die in einen merkwürdigen Fummel gesteckt wurde. Oben an der Kante stand ein Schamane mit seinen Schergen und schien etwas vorzubereiten. Diesmal versuchte es die Gruppe auch vollkommen diplomatisch und so schickten sie erst Fritz vor, um eine Unterredung zu arrangieren. Anschließend bot erst Keita die Leiche des toten Grabwächters da und lobte diese in den Himmel und betonte mehrmals, wie viel würdiger er als Opfer doch wäre und langsam schien der Schamane auch anzubeißen, weshalb die anderen die Leichen seiner Gefolgschaft verschwinden ließen um ihn nicht zu erzürnen. Aber langsam wurde Kassandra wach und begann wirre Flüche auf ihrer Muttersprache zu sprechen und glücklicherweise konnte sie der Schamane nicht verstehen, wodurch Keitas Versuch glückte und er Kassandra mit seiner überraschend mächtigen Windmagie aus dem Graben hob, worauf unsere Gruppe den Grabwächter am Haken befestigte und runtersinken ließ und dann geschah es! Der Lavasee begann zu brodeln und aus diesem erhob sich Ihre Hoheit, Estelle aus Untergrund, eine gigantische Tarraske die sich ohne Zögern den Grabwächter schnappte und wieder abtauchte. Die kleinen Knilche, unter anderem auch Fritz jubelten Lautstark und unsere Gruppe... Sie war sprachlos. Sofort bereute Terea ihren Streit mit Keita und entschuldigte sich bei ihm. Mit diesem Wesen will sich also nicht einmal der stolze Rocwandler anlegen. Nachdem sich wieder alle gesammelt hatten, begann Keita die gerettete Kassandra aufzupeppeln und so gingen sie ein weiteres Mal fort, fort von diesem Lavasee und fort von dieser scheuslichen Estelle. Doch wohin sie ihr Weg führt, offenbart sich erst im nächsten Akt: "Die Herrin der gähnenden Tiefe."
Die Schwärze von Leng [11.05.2018 - 29.06.2018]
von Alcino am 12.05.2018 17:44Informationen:
Akt: I - Ein Grimmiges Erwachen
Datum des Plays: 11.05.2018
Teilnehmer: Keita, Tarja, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Mitternachtsgebirge
Zusammenfassung:
Kapitel 1: Tarja
Absolute Dunkelheit umringt unseren Protagonistin und durch die klebrige Substanz in die sie geschlossen ist, kann sie sich kaum Bewegen als sie nach Minuten, Stunden oder gar Äonen wieder langsam wach wird. Zuerst kehrte ihr Gefühl in den Füßen zurück, bis sie schließlich auch die Finger wieder bewegen konnte und bemerkte wie ihr scheinbar die Ausrüstung geraubt wurde, doch das hielt sie nicht auf. Mit verzweifeltem Strampeln schaffte sie es, sich aus den klebrigen Fäden des dürftigen Spinnennetzes zu befreien und merkte, wie unglaublich geschwächt ihr Körper zu diesem Zeitpunkt war. Sie riss sich allerdings zusammen und rappelte sich auf, um sich in diesem düsteren Raum an der felsernen Wand zu orientieren, bis sie über eine metallerne Truhe stolperte und sich das linke Schienbein stieß, dies aber nur mit einem Fluchen kommentierte und weiterging. Sie überlegte zwar eine kleine Lichtkugel zu beschwören, sah durch ihre Situation aber davon ab weil sie nicht wusste wer oder was sie entführt hatte. Auf dem Weg durch die Dunkelheit hörte sie dabei noch die Mandibeln und Beinen von Spinnen, ließ sich aber nicht beirren und erschrack schließlich, als ihre Hände die Felswand verließen und sie auf die klebrige Substanz stießen und natürlich versuchte sie zu ertasten, um was es sich handelte. Nach einigen Momenten stellte sie auch fest das es sich um eine humanoide Frau handeln musste die in selbiger Situation sein musste wie sie und befreite diese auch augenblicklich, als die Frau ein Lebenszeichen von sich gab. Es war Tania und weil diese sich doch sehr erschrack stieß sie sich von Tarja weg, wurde aber recht schnell von dieser aufgeklärt, was gerade los sei.
Kapitel 2: Tania
Tania brauchte einen Moment, bis sie das alles realisiert und verstanden hatte und schaffte es Tarja davon zu überzeugen, ein Licht zu erzeugen, welches allerdings schwächer als gedacht ist. Scheinbar wurde die Magie durch irgend ein Gift gehemmt. So ging Tania mit ihrer Retterin also weiter, beziehungsweise zurück und nahmen die andere Abzweigung die sie in eine Art Tropfsteinhöhle führt. Das Krabbeln von Wesen ist hierbei durchgehend präsent. Aber auch dieser, bis jetzt größte Höhlenraum spaltete sich in zwei schmale Gänge auf, wobei sie dann durch den breiteren Gang gingen, um sich für den Anfang noch nicht allzu sehr anstrengen zu müssen. An den Wänden hingen hierbei überall Spriggans, Goblins, Mischvolk, Troglodyten und andere kleine Humanoide. Aber durch die zwei Riesenspinnen die sich gerade an einem weiteren Kokon zu Schaffen machten, trauten sich die zwei Rothaarigen aber nicht weiter und wollten sogar sofort zurückkehren, bis Tania allerdings feststellte, das es sich bei dem in der Kokon gefangenen Person um einen humanoiden in menschlicher Größe handeln musste und weil dieser "Mensch" weiblich war, schloss sie auf Terea. Aber weil weder Tania, noch ihre Begleiterin ohne Waffen gegen zwei Riesenspinnen ankommen konnten, entschieden sie sich dafür zuerst den Heiler zu finden, der hier auch irgendwo sein sollte. So quetschten sich die Damen nun durch den engeren Gang und verwechselte eine doch sehr hässlich anzusehende und verwesende Sprigganleiche, mit dem Gesicht von Keita. Tania nahm dem toten Spriggan den Knüppel ab und so trafen sie auf jahrtausend alte Ruinen von... irgendwas. Allerdings waren die Särge ein Stück weit interessanter für das rothaarige Duo, immerhin wurde Trev... Eh, Morian in einem solchen gefangen genommen. Tarja blickte zu dem einzig offenen Sarg aus welchem Kopf und Hand herausschaute, erkannte aber nur einen weiteren Spriggan, während Tania den grummeligen Keita erkannte. Sanft wie sie ist, rüttelt sie diesen wach und ließ ihm aber etwas Zeit, bis er sich immerhin ein wenig von den Strapazen erholt hatte, ehe auch er aufgeklärt wirt, was hier gerade alles abgehen würde.
Kapitel 3: Keita
Offensichtlich hatte auch der Heiler keine wirkliche Lust mehr und wünschte sich sogar zurück in sein Kloster, blieb aber dennoch standhaft und trotz der Tatsache das der grummelige Arkanmagier in einen Sarg gezerrt wurde, öffneten sie den Rest an Gräbern und fanden in einem der Särge sogar das rostende Schwert eines toten Ritters, welches sie sofort an sich nahmen. Bewaffnet und mit einem Heiler an der Seite der Tarja mit einer Barriere umgab, gingen sie zurück zu ihren achtbeinigen Freunden um sich den fetten Vogel zu schnappen. Zuvor legten sie allerdings noch eine halbwegs gute Strategie fest und legten dann los. Und wenn man berücksichtigt, wie unsere Gruppe gegen die miesesten Ärsche bestehen konnten, war diese Vorstellung mehr als peinlich, was wohl auf die fehlende Ausrüstung begründet werden kann. Keita, völlig erschöpft von der Anwendung seiner Magie ließ sich in den Matsch sinken und während er von Tania wieder aufgepeppelt wird, befreite Tania die gute Terea und klärte auch sie auf.
Kapitel 4: Terea
Auch Terea ging es nicht weniger dreckig als die anderen und fand auch an der Decke keinen Ausweg, immerhin vermutete sie das sie in das Loch geführt sein mussten. Aber nachdem sie Tarja dann mit einem Feuerchen in punkto Licht die Arbeit abnahm, kehrten sie zu viert zur Truhe zurück, an welcher sich Tarja zuvor gestoßen hatte. In jener Truhe, die auch nicht zubiss, fanden die Vier einen blank polierten Schädel und einen Heiltrank welchen Tarja sofort schlürfte, da sie am meisten mit ihm anfangen konnte. Terea, die sich in dem Moment aber für den interessant wirkenden Schädel interessierte wollte ihn nach einer magischen Untersuchung hochnehmen und genauer betrachten, wobei sie ihn an Tania abtritt, welche wie ein Kleinkind Tereas Hand wegschlug, um den Schädel selbst zu nehmen. So gingen sie dann durch Tereas Flamme geleitet weiter und mutmaßten über ein merkwürdiges Klopfen, ehe sie den nächsten Raum erreichten, dieser war aber weitaus mehr instand gehalten als alle anderen Räume zuvor und während Tarja misstrauisch zu gargoyle-artigen Statuen blickt, wirft sich Terea wie eine Motte zum Licht, zu den Auslagen auf dem Tisch, welche aus wertvollen Magiebüchern bestand und einem schönen Haufen an Tränken der dabeistand. Auch Tarja überwindete ihren Misstrauen beim Anblick der formschönen Kampfaxt und einzig Tania bekam Schwierigkeiten. Denn diese fand in einem von zwei Käfigen einen Säbel, den sie natürlich an sich nehmen wollte. Die skelletierte Leiche wollte seinen Säbel aber nicht hergeben und so versuchte er, Tania die Hand abzuschlagen, die jedoch nochmal ausweichen konnte. Erst nachdem Tarja und Terea ihre magischen Angriffe auf den Morgh verfehlten, ließen sie das Vieh auf Bitte von Keita in Frieden und widmeten sich Tereas Funden. Denn neben den Giften und anderen Tränken fand Terea Heiltränke die sie sofort der Gruppe zeigen wollte, doch als sie nach jenen griff, stieß sie mit den Fingerknöcheln auf ein unsichtbares... Buch? Sofort nahm sie dieses an sich und beharrte darauf, dieses mitzunehmen, weil sie es als wertvoller als alles andere betrachtete. Zwei der drei Heiltränke wurden dann von ihr und Tania getrunken, ehe Terea den letzten Heiltrank bei sich aufbewahrte und weil es nichts mehr zu holen gab, bewaffnete sich Keita mit den anderen magischen Büchern, Terea mit dem unsichtbaren Buch und dem letzten Heiltrank und Tarja mit der Streitaxt. Den Köcher mit drei Pfeilen den Tarja gefunden hatte ging natürlich an unsere schädel-vernarrte oberste Wächterin und so gingen die vier gepeinigten weiter und fanden auch eine Wendeltreppe nach oben. Doch was sie dort erwarten wird, erfährt ihr erst im nächsten Teil.
Re: Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]
von Alcino am 06.05.2018 21:55Informationen:
Teil: VIII [Finale]
Datum des Plays: 04.05.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket
Zusammenfassung:
Jeder hatte seine eigene Art sich auf den Kampf vorzubereiten. Tania richtete ein stilles Gebet an die Würfeleule. Trevaros versuchte wie ein Anführer seinen Mitstreitern Mut zu machen, wobei er selbst sehr ehrfürchtig ist und Aristarchos beschwerter sich mit Kass über die Tatsache das der stärkste Gegner ein Untoter sein sollte. Schließlich traten unsere Helden in den Raum und sahen wie der Düstergrab-Koloss auf die Stelle einschlägt, an welcher sich Zuraparadyn zuvor noch befunden hat. Der Raum an sich weißt auch Besonderheiten auf. Zum Beispiel befinden sich an den Wänden keine Urnen mehr, aber dafür befinden sich drei beeindruckende Gräber im Raum. Auf einer thront eine Statue eines Zwerges mit einem mutmaßlichen Anderthalbhänder. Das andere Grab ist mit Ornamenten geschmückt und wirkt ansonsten auch weiblicher und das letzte... Das letzte ist geöffnet und leer. Die zerstörten Statuen drum herum haben etwas gargoyle-artiges an sich, wobei sich nichts genaueres feststellen ließ. In den Wänden befinden sich tiefe Löcher welche sonst wo enden und der Boden ist gerissen. Am Ende des Raumes lässt sich durch eine Vertiefung feststellen, das es eine zweite Ebene geben muss. Aber das alles spielte keine große Rolle, denn zuerst müssen sie erstmal den Koloss umlegen.
Also begann der Kampf mit Tanias Flammenpfeil der bei dieser Größe natürlich auch trifft. Gefolgt wird der Pfeil von magischen Attackden der Magier und die Nahkämpfer stürzen sich auf das Gerüst. Doch ergeben sich schnell Probleme. Der Koloss verliert nämlich ständig Untote und so hat sich Terea wortlos dazu bereiterklärt, sich um die schwachen Untoten zu kümmern, mit großem Erfolg sogar. Doch auch die Nahkämpfer haben ein Problem, denn immer wieder greifen die eingegitterten Untoten nach ihren Waffen und so brauchte es oft einige Zeit bis sie weiterkämpfen konnten. Dennoch hielten sich unsere Helden ran und hauten das Viech kurz und klein, bis dann schließlich der eh schon rissige Boden unter ihm nachgab und der Koloss in die scheinbar bodenlose tiefe stürzte. Der Kampf war vorüber und alle überlebten... Doch Kassandra war fort.
Das letzte was unsere Helden von der tapferen Newithanerin sahen, war, wie sie versuchte aus der Reichweite des kollabierenden Bodens zu springen, vergebens. Der Schock war groß und Aristarchos wollte ihr sofort hinterher springen, doch war er damit alleine. Die Gruppe wollte sich trotz des Verlustes zuerst die Gräber ansehen, was den Newithaner umso mehr wütend werden ließ, weshalb Terea versuchte ihn zu besänftigen. Aber Trevaros widmete sich weiter den Gräbern und liest deren Inschriften. Das geöffnete Grb gehörte zu seiner Überraschung zu "Ukut Meriador Zheaprec", aber warum hat er hier ein Grab? Ist er vielleicht nicht nur Dämmerfürst, sondern auch Untot? Vorausgesetzt das geht überhaupt. Zu Trevaros' Erleichterung gehörte aber das letzte Grab glücklicherweise zur gesuchten Zwergenfrau. Es war endlich geschafft... Dachte unsere Gruppe jedenfalls. Allein ein Grummeln aus den Tiefen des Loches ließ vermuten das dort was lauerte und alles was danach geschah... Es verlief alles in Bruchteil von Sekunden:
Tarja versuchte das Grab zu öffnen und eine Kreatur sprang raus, direkt in ihr Gesicht. Sie torkelte benommen zurück. Die Kreatur schlang ihren Faden um Trevaros und zog ihn garstig wie sie ist, mit in ihr Grab. Das Grab war nun fest versiegelt. Tania, natürlich erschrocken von dem was geschah stolperte gegen die Skulptur mit dem Schwert. Eine Falle wurde ausgelöst. Aus den löchern strömte ein Gas und Terea versuchte eine Luftkuppel zu erschaffen, vergebens. Magie konnte sie nicht wirken.
Es endete schließlich damit, dass jeder unserer Helden ihr Bewusstsein verlor. Das Gas war nämlich erbarmungslos und eine Flucht war kaum möglich. Allein Tania und Aristarchos konnten sich länger bei Bewusstsein halten. Sie hörten nur noch Mandibeln über sich und Aristarchos, der als letzter noch bei Bewusstsein war, sah eine klackernde, gigantische Spinne, bis auch ihm schwarz vor Augen wurde...
ENDE
Re: Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]
von Alcino am 06.05.2018 20:09Informationen:
Teil: VII
Datum des Plays: 01.05.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket
Zusammenfassung:
Sieben Ausgänge stehen unseren Abenteuern zur Verfügung, doch bevor sie sich dieser Entscheidung widmen werden, soll es Keita sein, welcher der Gruppe nach dem anstrengenden Kampf gegen die Barbazus auf die Beine hilft und diese wieder aufpeppelt. Während Aristarchos wütend auf den Beschwörungskreis einhämmerte und nach unserem geflohenen Oberschurke rief, entschied sich die Gruppe den Rillen weiter zu folgen, dies war in dem Fall die sicherste Möglichkeit an ein Ziel zu kommen. So traten sie durch die nächste Tür in welchem nun nicht nur sieben, sondern gleich acht Ausgänge waren?! Was ein Architekt wohl für die unteren Ebenen zuständig war... Aber in diesem gigantischen, komplett kahlen Raum, stand in der Mitte der komplett kahle Zura, welcher die Gruppe ein weiteres Mal hochmütig begrüßte und entschied, das sie den Pfad des Todes gewählt haben. Aber Tania ließ nicht lang fackeln und warf ein Höllenfeuergefäß nach dem Schurken, welches allerdings verfehlte und dennoch einen Brand auslöste. Er lachte nur hämisch und beschwor diesmal zwei Schira und hilft diesen nun gleich beim ersten Mal mit seinen Schattenstacheln aus, da er wohl merkte das die Gruppe doch nicht ganz so schwach war.
Ein wilder Kampf entbrannte und trotz der Überzahl unserer Helden ist das Gefecht ein umso härteres, verstärkt durch die Bemühungen des Schurkens aus der zweiten Reihe der zu allem Überfluss eine weitere Kreatur versuchte zu beschwören. Geistesgegenwärtig versuchte Terea dieses zu zerstören, scheiterte allerdings kläglich. Aus dem Portal schritt ein monströser Teerdemodand, der gleich danach mitmischen würde. Kassandra, die sich davon nicht stören ließ, wollte sich natürlich dafür rächen das Zura im letzten Kampf so feige abhaute, bekommt dies aber mit einem Faustschlag gedankt, welcher es in sich hatte. Zwar schien der Oberschurke fett und träge, zeigte aber das er nicht ganz so schwach ist, wie die Gruppe glauben mochte und es spitzte sich noch zu. Stur schlug Kassandra auf ihn ein und wurde sogar von Terea unterstützt, welche die Schnauze verbrannte. Doch Zura schien das nichts auszumachen und so rächte sich der Asura an der näher gelegenen Kassandra und schlug sie hart zu Boden. Sie verlor ihr Bewusstsein und wurde letztlich von Terea gerettet, wobei diese auch nochmal ordentlich kassierte. In temporärer Sicherheit wurden die zwei halbtoden Damen auch sofort einigermaßen wieder zusammengeflickt, sodass es nun weiter gehen konnte. Nachdem die Gruppe den letzten Externar abgeschlachtet haben, war ein weiteres Rumoren zu hören und verunsichert blickte ihr Wiedersacher in jene Richtung und verkündete den baldigen Abschluss der Vorbereitungen und entschwindet ein weiteres Mal durch ein Portal, was ein Grund für Aristachos' Zweifel ist. Diese Kämpfe gegen willenlose Schergen bringen für ihn keine Ehre und das immerwärende Abhauen des Asuras deprimierte nicht nur ihn...
Zur Überraschung der Abenteurer wählte Trevaros aber nicht den Weg welchem die Rillen folgen, sondern eine Tür weiter. Diesen Weg folgten sie dann eine Weile bis sie die Treppen zur nächsten Ebene, den Totengewölben, betraten. Das Ziel war zum Greifen nahe und so ging unsere Gruppe weiter hindurch. Sie gelangen in einen größeren Raum bei welchem Urnen in die Wände geschlagen wurden, die eindeutig zu Toten gehören mussten und nachdem sie den nächsten Torbogen durchschritten, fanden sie auch ihre heißgeliebten Rillen im Boden wieder, die Aristarchos mit magischem Hammer und Meißel weiter zerschlug. Nachdem Tarja ihre Zweifel äußerte, das sie die Urne mit Ukuts Frau nicht finden würden, berichtigte sie Trevaros der meinte, die Geliebte Ukuts würde auf jeden Fall in einem aufwendigerem Grab ruhen. Im nächsten Raum angegekommen lässt sich sehr leicht feststellen das hier die gehobeneren Gräber stehen. Manche sind verziert, unter anderem mit nilraghischen Tier- und Rankenmotiven und andere Gräber haben sogar eine Statue. Die Rillen vermehren sich auch hier und folgen nun sechs an der Zahl, dem mittleren von drei weiteren Gängen und abermals können unsere Helden ein weniger hallenderes Schreien als zuvor hören, welches offenkundig artypisch hell für ein gewöhnliches Monster klingen und auch hier zerstörte Aristarchos nach ersten Vermutungen für das Monster die Rillen, was diesmal aber weitaus mehr Kraftaufwand benötigte. Beim Umschauen wird Tania währenddessen auf ein paar kostbare Grabbeilagen aufmerksam, wobei sie schnell vergisst, etwas einzustecken als sie die stechenden Blicke der Newithaner bemerkt. Diese zwei Gestalten will man sich eben nicht zum Feind machen.
Der nächste Raum gab allerdings ein neues Bild frei. Von überall laufen magische Rillen zusammen und haben letztlich eine Gesamtzahl von siebzehn Rillen. Und überall liegen die Leichen von Externaren auf dem Boden... Sechs Untote mit langer Zunge, genauso wie vor der letzten Tür fünf Upasundas, vierzehn Adhukaits und neun Aghasuras, die allesamt offensichtlich abgeschlachtet wurden, teilweise grässlich verstümmelt. Um die Untoten herum können die Abenteurer weiße, kreideartige, metallähnliche...Dinger entdecken, die keinem von ihnen was sagte und das nächste Schreien aus Norden klingt diesmal leiser und sogar heiser. Was das wohl ist? Und Keita war es der fragte, ob sie sich dieser Kreatur wirklich stellen musste und Trevaros bejate das, wobei er allerdings noch immer verzweifelt nach der richtigen Inschrift suchte. Keiner der Gruppe hatte große Lust auf diese Kreatur, nicht einmal die Newithaner da die Vermutung das es sich dabei um einen Untoten handelt, nahe lag. Aber so sehr sie suchten, kein Zwerg hatte den richtigen Namen. Doch auffallend war, das jeder dieser Zwerge am selben Tag gestorben sein musste, verdächtig. Und obwohl sie den Rillen nicht weiter folgen wollten... Führte Trevaros' Kompass genau in jene Richtung des Brüllens... Das kann ja noch heiter werden.
Es waren Terea und Tarja die durch die Tür spähen und ihren Asura sehen, wie er gerade durch ein Portal entschwindet und ein Blutfleck darunter zurück lässt. Das inzwischen klirrende Schreien kommt nun ganz sicher aus einem gigantischen Gefäß in der Mitte aus welchem viele Untote hinein und heraus strömen, die meisten davon natürlich Zwerge. Die Rillen führen zusätzlich genauso zu dem riesen Gefäß und bilden darunter einen weiteren hell-bläulich glühenden Kreis. Einige Magiefäden strömen auch aus den Rillen heraus und führen zum Gitter des Kolosses. Dies berichteten die zwei Damen ihren Mitstreitern und alle wussten sie... Nichts führt an dem Koloss vorbei. Aristarchos bleibt aber überraschend entspannt und hielt Hammer und Meißel in die Runde, er würde nämlich viel lieber gegen das Vieh kämpfen, als Rillen zu zerschlagen und so nahm Tarja die Aufgabe auf sich. Durch ihre Rüstung gelangt immerhin nur sehr schwer, irgendwas. Aber wie sie diesen bevorstehenden Kampf überleben, erfahrt ihr erst im nächsten Teil.
Re: Die Minen von Zorluket [Zusammenfassung]
von Alcino am 06.05.2018 18:12Informationen:
Teil: VI
Datum des Plays: 20.04.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket
Zusammenfassung:
Schließtlich entschieden sie, das es kein Weg an den hübschen Drillingsköpfen vorbeigab und so versuchte sich erstmal Tarja an eines der Kreaturen heranzuschleichen, was ihr durch ihre dicke Plattenrüstung aber nur sehr behelfsmäßig gelang, worauf die Monster auf die Gruppe aufmerksam wurde. So begann der Kampf und neben Tarja stürmte auch unser Lieblingsnewithaner nach vorne um den Kreaturen einzuheizen, was unsere Magier auch von der zweiten Reihe aus taten. Unsere Helden haben diesmal auch ordentlich gezeigt was sie konnten, obwohl zwei Usapundas unglaublich stark sind, überstand die Gruppe den Kampf fast ohne Probleme. Aber vielleicht lag es auch daran, das eine der Usapundas im Nachhinein sogar geflohen ist, aber warum bloß? Die Rillen schien den Kreaturen aber sehr wichtig zu sein und so debattierte man über deren Wirken, bis Aristarchos die Werkzeuge aufhob und sich fragte ob man mit diesem runenverzierten Werkzeugen schaffen könnte, durch die Barriere zu gelangen und nach einer kurzen Meinungsverschiedenheit bestimmte Trevaros das es besser wäre, die Rillen zu zerstören und so versuchte es Aristarchos... Mit Erfolg! Es gelang ihm ohne weitere Probleme und das Leuchten zog sich nach unten zurück, bis es verebbte. Auf diese Zerstörung folgte ein böser Schrei und ein tiefes Trommeln aus Richtung Westen.
Aber das half alles nichts weiter. Sie traten also in den nächsten Raum und fanden sich in einer Art Büro vor. An den Wänden hingen Gemälde und am Ende des Raumes auf einem vermodernden Tisch, fanden sich Bücher vor, welche natürlich sofort inspiziert wurden. Die meisten Bücher waren allerdings unbrauchbar und einzig ein Tagebuch erhaschte größere Aufmerksamkeit. Also nahm Terea jenes an sich und übersetzte den alt-baloranischen Text für unsere Abenteurer:"Es geht um einen jungen Zwerg namens Bholar, welcher mit dem Markstein in Kontakt getreten ist. Er meint, dass dieser weiße, leicht zu zerbrechende Stein erst als Edelstein gehandhabt wurde, später wurde jedoch festgestellt, dass er krank machen würde, die Leute umbringt und sie nach ihrem Tod wieder als Ghule, sogenannte Markfresser, ins Leben ruft. Er selbst ist befallen und befürchtet zur Zeit des Schreibens seines baldigen Todes, und bittet denjenigen, der das liest, ihn von seinem Unleben zu befreien, sollte er sterben. Er würde selbst in die tiefen Grabnischen hinabstiegen in der selbigen Nacht um niemanden mit seiner Präsenz Schaden zufügen zu können." Die Gruppe war kurz zweierlei Meinung da sie den Zwergen natürlich diesen letzten Wunsch erfüllen wollten, doch haben sie sich dazu entschlossen ihren Hauptfokus auf den Auftrag zu legen und so gingen sie auch schon weiter.
Sie folgten trotz verschiedener Abzweigungen weiter den Rillen und gelangen so über eine Treppe hin in die Schmieden, wo sie abermals das dröhnende Trommeln aus den tiefen der Mine vernehmen konnten. Allerdings ließ sich unsere Gruppe nicht stören und folgte weiter den Linien, wobei sie Aristarchos zwischendurch immer einmal unterbrach, man weiß ja nie was geschehen würde. So durchschritten sie weiter die Minen und gelangen in einen 15 Meter langen wie breiten Raum, in welchem die Rillen zu einem Beschwörungskreis zusammenführten. An jenem Kreis saß eine bösartig-hässliche Kreatur saß, welche sich okkulten Ritualen widmete aber dann hämisch zu Tarja blickt, als er diese bemerkt und so fing er auch schon in einem perfekten baloranisch an, sich vorzustellen:
"Mein Name ist Zuraparadyn, einer von vielen der Asura-Ranas. Ich weiß nicht wer ihr seid, und was ihr hier wollt, doch euer Ende ist nah. Die Dimensionsbrücke kann nicht mehr aufgehalten werden, und ich werde eigenhändig dafür sorgen, dass ihr den hoheitlichen Plan der Asura-Ranas nicht vereitelt." Mit dem letzten Satz wurde seine Stimme tief und rauchig. "Das hier..wird euer Ende sein."
Überraschenderweise war es dann Keita der versuchte mit einem schlechten Scherz über den komplizierten Namen seine Nervösität zu tilgen und auch Tarja sagte nur, das er damit nicht durchkommen würde, was dieser natürlich nicht umkommentiert ließ:
"Hah..ein Witzbold." Mit diesen Worten berührt den Boden und lässt das schwache Blau zu einem sehr grellen Blau werden in der Leitung, insgesamt sieben Portale öffnen sich langsam in diesem Kreis. "Ich habe es nicht Not, mich selbst mit so wertlosen Kreaturen zu befassen, die ganze Zwischenwelt hört auf mein Kommando, ich bin der Herr aller Welten!"
So begann auch schon der nächste Kampf und zwar mit gemischten Gefühlen. Natürlich waren es wieder Aristarchos und Kassandra die hocherfreut über diesen harten Kampf waren, doch die anderen waren eher weniger von den sieben Barabzus die auf die Gruppe zustürmten, ein harter Kampf begann und die Barbazus waren noch nicht alles. Zura der im Hintergrund genüsslich zuschaute mischte nun auch mit und beschwörte Schattenstacheln die unserer Gruppe zusätzlich Probleme bereiteten. Zwischenzeitlich blickte dieser auch zurück, als von hinten ein Schrei ertönte und nach einem weiteren Schrei überließ er seinen Schergen das Feld, da er nach seiner Aussage hin nachsehen müsse und verschwand so in einem Portal, was die Newithaner natürlich gar nicht zusagt. Aber schließlich war auch schon kurz danach der Kampf zu Ende und so werden sie im nächsten Teil entscheiden, wie es nun weitergehen wird.
Re: Die Minen von Zorluket [Zusammenfassung]
von Alcino am 14.04.2018 01:42Informationen:
Teil: V
Datum des Plays: 13.04.2018 (Freitag der 13. Wup Wup)
Teilnehmer: Tania, Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket
Zusammenfassung:
Die Gruppe steigt die Treppen nach unten, folgt dem Weg weitere 1.5 Meter, sowie weitere 3 Meter südwärts, und drei weitere Meter westwärts. Das Gemäuer um sie herum bröckelt leicht, zumeist besteht es aus Granit, teilweise sickern auch einzelne Elemente von Diorit durch, welche den Wänden eine sehr schöne rot-gräuliche Färbung geben. Vor ihnen türmt sich eine noch gut erhaltene, starke Holztüre auf, welche geschlossen ist. Diesmal ist die Tür aber beugsam und verzichtet auf Tarjas Schläge, weshalb sie sich knatschend öffnen lässt. Vor ihnen erstreckt sich ein 10.5m breiter und 13.5 langer Raum. Die Wände bestehen weiterhin aus demselben Material, wenngleich der Boden nun aus edler wirkenden Steintafeln besteht, welche immer wieder etwas größere Rillen darin aufweisen, diese Rillen sind kreisförmig angeordnet und führen zu einem Kreis mit einem Radius von etwa zwei Metern in der Mitte des Raumes. Im Norden des Raumes können sie zusätzlich ein etwas älteres Buch erkennen, welches auf einem steinernen Podest liegt. Während sich die Gruppe dann erstmals für die Rillen interessierte und dabei herausfanden das sie durch alle Räume gehen mussten, einem Beschwörungskreis ähnelten und erst kürzlich in den Boden geschlagen wurden, machte sich Tania anschließend daran, das Buch zu lesen, aber weil sie es nicht laut vorlas, konnte sie nur grob den Text wiedergeben, weshalb Terea ihn nochmal laut für alle wiedergab.
Das Wissen innerhalb des Buches ist in einem älteren Baloranisch geschrieben, welches auch bedingt durch die verblasste Schrift nur mit größerer Mühe gelesen werden kann. Nichtsdestotrotz sollte es einem intelligenten Charakter möglich sein, und er kann erkennen, dass darin etwas mehr über die sogenannten Asura steht. Bereits bei den ersten Abbildungen müsste der Charakter, des dies liest erkannt haben, dass eben diese Asura jene teilweise humanoiden Kreaturen waren, denen sie bislang schon oft innerhalb Zorlukets begegnet sind. Das Buch spricht davon, dass sie Externare seien und ihnen die systematische Zerstörung alles Guten offenkundig sehr wichtig sei aus ihren eigenen religiösen Gründen. Näheres hierzu lässt das Buch scheinbar bewusst aus. Zudem nennt das Buch die höchsten von ihnen, die sogenannten Asura-Rana, welche aus Asuras bestehen, die schon hunderte Male auf dieser Welt gelebt und gestorben sind, und durch ihre Widergeburt immer stärker wurden. Das Buch spricht von verschiedenen eben dieser, unter anderem... Andak der Zerteilte, Bohga der Schatzmeister, Chugarra der Guru der Schlächter, Chupuvagasti, die Herrin des giftigen Nebels, Gavidya der Zahllose, Hydim vom ewigen Fasten, Ioramvol mit dem Mund voller Steine, Maehda, der Vater falscher Welten, Onamahli der zweifach Reine, Rahu der Sonnenverschlinger, Rytara, die Schlange des östlichen Auges, Taraksun der Erwecker des Zorns sowie Zurapadyn, die im Rauch lauernde Bestie. Neben ein paar weiteren, scheinbar unwichtigen Informationen und einer Menge bereits unlesbarer Blätter kann das Buch keine zusätzlichen Informationen schenken.
Nach kurzer Zeit des Nachdenkens einigten sie sich darauf, den Beschwörungskreis zu zerstören, doch als Aristarchos seine Gleve und Tania ihr Schwert aus Mithril versuchte, in den Stein zu rammen, zeigte sich eine schützende Aura die beide Klingen um 90° drehte und die Gleve sogar einrollte und Trevaros, als mächtiger Magier fand natürlich sofort Interesse an der Schutzaura, die selbst Mithril verbiegen konnte. Allerdings untersuchte er es nicht weiter, sondern führte die Gruppe weiter in den noch nicht besuchten östlichen Gang zu nehmen, welcher 12m lang in eine Richtung führt, bevor sie an der ersten Abzweigung in die Wand gefasste seltsame Figuren entdecken, welche aussehen wie Han Solo in Karbonit, es wirkt, als hätte jemand vor unbestimmter Zeit verschiedene Humanoide hier hinein eingesperrt, oder es ist lediglich ein sehr makabrer Steinmetz gewesen. Während Trevaros und Terea einen Bogen um sie machten, fühlte sich Tania dazu berufen die Statue mit der Pfeilspitze anzutippen, aber nichts passierte und auch der Versuch von Kassandra, das böse aus ihr zu treiben, zeigte keinen Erfolg. Anscheinend einfach ein makabrer Steinmetz. Schließlich gelangen sie an einer Tür an, die in einen Nebenraum führte und ab da beschloss die Gruppe, sich mittels Kreide weiter zu orientieren, sich zu verirren wäre sicher nicht sehr toll gewesen. Also öffnete uns, wer denn auch sonst, Tarja die Türe und stolperte in den Raum, von welchem einige Kronleuchter herabhingen und wenige auch schon hinabgestürzt sind. Aber auch hier waren die Rillen zu sehen und weil Tania sich weiter vor wagte, griff ihr Glück wieder zu und sie löste die Rillen irgendwie aus, wodurch ein riesig riesiger Windelementar erschien, welchen die Gruppe sofort bekämpfte und weil Aristarchos die Gleve seiner Kameradin zum Kämpfen benutzte, gingen die Angriffe zwei Mal auf Verbündete los, da es ungewohnt für ihn war, sie zu führen. Aber schließlich war es Trevaros mit Mut und Gloria der nun einen peinlichst genauer arkanen Treffer, welcher das Luftelementar mit einem Geräusch ähnlich einem platzenden Luftballon in der Luft zerreißen lässt, traf. Übrig bleibt nichts außer dem Respekt gegenüber solch magischen Macht. Schließlich machte sich die Gruppe nach einer kurzen Pause weiter und... Sie liefen im Kreis. Ein weiteres Mal erreichten sie den großen Raum und nahmen diesmal den Weg durch den anderen Torbogen und folgten dem dortigen Weg, bis sie einen weiteren Raum erreichten, der ebenfalls durch einen Torbogen passierbar ist. Als Tarja schließlich zuerst eintritt, bemerkt sie wie gerade 3 Upasundas an den Rillen weiterarbeiten zu scheinen, welche hierüber weitergeführt hatten. Diese schienen mit speziellen Werkzeugen zu arbeiten, welche sie gerade zu nutzen scheinen, um die Rillen ein wenig auszubessern, die Rillen selbst führen in den nächsten Raum weiter nach Westen. Leise beratschlagten sich unsere Helden und beschlossen zusammen, den drei Gestalten den Gar auszumachen, doch ob sie es schaffen oder den Abenteurern aus Ferolin Gesellschaft leisten werden, erfahren wir erst im nächsten Teil.
Re: Die Minen von Zorluket [Zusammenfassung]
von Alcino am 13.04.2018 20:04Informationen:
Teil: IV
Datum des Plays: 06.04.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket
Zusammenfassung:
Die Charaktere betreten hiermit die Halle der Geister, die fünfte Ebene auf dem Weg nach unten in die Tiefen von Zorluket. Sie bemerken recht schnell gleich von Beginn an, dass sie sich nun tiefer unter Tage befinden, und ein Großteil der Wände hier noch nicht eingestürzt ist, eine doch recht angenehme Sache und beim Weitergehen sprachen sie noch über jenen Externar aus der großen Halle und fragten sich zurecht, was dieser hier überhaupt machte. Über einen ähnlich breiten Gang gelangen sie dann sogleich noch vor erstaunlich gut erhaltenen Türen, welche ohne Mühe geöffnet werden können. Während der Raum selbst belanglos wirkt, führen hier zwei weitere Steintüren weiter, eine nach Nordosten und eine nach Südosten. Und weil Terea ein Bohren aus der einen Tür hörte... Entschieden sie sich für die andere, was der Newithaner nur enttäusch hinnimmt, dabei hatte er sich doch so sehr auf seine geliebten Schnabelmaden gefreut. Aber abermals ist es unser wandelnder Dietrich, Tarja, die die Tür recht ungeniert aufbricht. Sie kommen dort nach einem kleinen Gang in einem etwas größeren Raum an, welcher nicht so nackt wirkt wie die vorherigen. Im Süden des Raumes stehen zwei Feuerschalen, welche laut den Spinnweben darin schon sehr lange nicht mehr benutzt wurden. Im hinteren linken Eck des Raumes erkennen sie drei eingefallene Fässer, aus denen gräuliches Pulver herausragt. Dieses Pulver erkannte unser arkaner Bombenbauer als Schwarzpulver und eigentlich interessierte sie das recht wenig... Aber Keita wollte unbedingt zwei Fackelschalen anzünden und weil Terea sich weigerte in einem Raum voller Schwarzpulver eine Flamme zu entfachen, weigerte sie sich stur, bis die anderen das Pulver aus dem Raum schafften, aber das anzünden der Behälter brachte... Nichts. Also mussten sie wohl oder übel zurück und machten damit den kleinen Stierwandler glücklich, hurra! Die Tür nach Südosten ist geschlossen, kann jedoch ganz normal geöffnet werden. Nach einem sehr engen Gang, welcher nur 1.5m in etwa breit ist, erreichen sie einen weiteren Gang, der in Richtung Süden führt, und schlussendlich in einem gigantischen Raum mündet, der großen Grabhalle. Dieser verdächtig leere Raum führt nach Westen eine einfache Tür, und nach Osten eine doppelte, verstärkte Eisentüre. Das Interessanteste an diesem Raum ist wohl einerseits ein gegrabenes Loch an der Nordseite direkt neben ihnen, welches weiter in das Erdreich hineinführt, andererseits vier rötliche Heptagramme, welche die doppelte Tür im Osten zu schützen scheinen. Das Loch wirkt recht frisch, wahrscheinlich der Ort der Grabung, die Terea hörte. Und Trevaros entdeckte Schnäbel die aus dem Loch lugten... Man hätte meinen können, Aristarchos würde gleich freudig kreischen, tat er aber leider nicht. Langweiliger Newithaner. Denn was kam aus dem Loch? Genau! Eine Schnabelmade! Der Kampf begann und während die anderen gute Vorarbeit leisteten, war es Aristarchos der den mittleren Kopf zerschlachtete, worauf es Tarja schaffte dem Biest erfolgreich ihre Axt ins Herz zu treiben und es folglich zu töten. AHU! Daraufhin gingen sie weiter und unsere Piepmätze stellten fest das die Heptagramme durchbrochen waren, also gingen sie einfach durch den westlichen Raum weiter. Sie betraten eine Art Leichenhalle und aus zwei der Särge stiegen Grabschrecken, hurra, ein weiterer Kampf! Diesen beendete abermals Tarja, welcher es mit einer großen Explosion zu Ende brachte, aber das machte unserer Walküre und dem Schnabelmaden-Fanatiker großes Aua. Anschließend schauten sie in den Särgen nach um kein weiteres Mal überrascht zu werden und Aristarchos entdeckte einen Goldkelch, welchen er aber wieder zurücklegte und es sehr gut fand das auch kein anderer diese Grabbeilage entwendet. Doch nachdem sie weitergingen stahl sich die elsterhafte Walküre zurück und nahm den Kelch an sich, wie man nur so gierig sein kann. Sie durchquerten also wieder einen nackten Gang und weil unserem unerschrockener Newithaner die grünen Glyphen am Boden egal schienen, löste er diese aus. Das grüne Heptagramm entflammt von selbst, während in einer wilden Stichflamme reiner Tobsucht sich langsam eine Kreatur mit einem gespaltenen Körper und einem abstoßenden Äußeren offenbart, während sie auch zwei Metallkisten am anderen Ende sehen können, ein bösartiges Grinsen ist aus dem Feuer erkennbar. Sofort schüchterte diese Kreatur Trevaros ein und auch der Rest kam ins Staunen, was sie allerdings nicht davon abhielt dieses flammende Inferno niederzumetzeln und weil das Wesen eine breite Anzahl an todbringenden Fähigkeit aufwies, stellte sich der Kampf als äußerst hart heraus. Aber natürlich war es wieder Aristarchos, der den Gegner erfolgreich aufspießte. Dieser entschwindet in Schlacke im Erdboden, zurück bleibt ein seltsamer rötlicher Kristall. Weil er den Todesschlag ausgeführt hatte, überließ unsere Gruppe ihm diesen Kristall und auch während Tarja diesen kurz anfechtet, sieht sie es schließlich ein das dem Newithaner der Kristall als Trophäe äußerst wichtig ist.