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Argos
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Re: De phantasia virtutis [13.01.18 - 14.03.18]

von Argos am 15.03.2018 13:56

De phantasia virtutis - Teil III.3 [14.03.18]

Anwesende Teilnehmer:
Giselda, Galadeth, Sera, Niriel, Tybalt, Korrin, Fyron

Zu Beginn des heutigen Abenteuers setzte sich die kleine Heldentruppe mit dem wieder seetüchtig gemachten Segelboot in Bewegung, um endlich das Geheimnis hinter dem "Land des Unrechts" zu ergründen und wieder zurück nach Balora zu gelangen.
Man entschied sich, als Erstes da so genannte Sommerloch, ein kreisrundes Korallenriff, zu erkunden, doch als man inmitten von diesem ankam, begann die Welt sich zu drehen und eine heftige Übelkeit ergriff die Reisenden, bevor sie sich plötzlich wieder in einem anderen Teil des Ozenas befanden.
Fyron war es zu verdanken, diesen Ort als "Stille See" zu lokalisieren. Den Namen verdankte dieser Ort der vollständigen Flaute, die das Schiff an Ort und Stelle hielt und so blieb es an Tybalt und Fyron, die Ruder zu ergreifen und das Boot aus diesem trostlosen Ort zu rudern, was die Energie einiger Münzen kostete.

[Es folgte ein kurzer Aufenthalt auf der Schildkröteninsel, auf der Korrin seine Prüfung bestand]

Als man schließlich die stille See hinter sich gelassen hatte, erfreute man sich zusehends, dass das Boot von ganz alleine zu segeln schien, bis man merkte, dass ein riesiger Strudel dieses erfasst hatte und sie nun drohten eingesogen zu werden.
Während Fyron also schlief und ihm im Traum erklärt wurde, dass das Herz-Amulett seine tiefsten Sehnsüchte, den Wunsch nach Anerkennung, stillen konnte, gelang es der Gruppe, sich aus dem Strudel zu befreien und man gelangte zu den zerbrochenen Inseln.
Auf jenen begegnete man drei Sirenen, die die Besatzung mit ihrer lieblichen Stimme von Bord zu locken begannen. Lediglich Niriel blieb verschont und bekam ihre eigene Prüfung in Form eines Rätsels, während die adligen Damen eine heftige Knutscherei mit den Wesen anfingen.

"Die Liebe ist heilsam, doch die Lust verdirbt. Der Gerechte vermag zu lieben, wo Liebe hilft"

Es dauerte eine Weile, doch dann begriff Niriel, dass es sich bei der Liebe zum einen Kuss handelte und, nicht gerade zur Freude der Anwesenden, küsste sie jeden der Besatzung nacheinander, bis schließlich alle wieder bei Sinnen waren und die Sirenen verschwanden. In deren Lager fand man schließlich auch eine Brosche aus Bronze, die mit dem Bildnis von drei Pferden stilisiert war, ein immer wiederkehrendes Motiv in dieser Welt, wie es schien.

Gleichwohl setzte man im Anschluss die Reise fort, umschiffte erneut den Strudel und gelangte an jenen Ort, der als "Herz des Meeres" bekannt war. Auch wenn jener Ort zunächst harmlos wirkte, öffnete sich schon bald ein Abgrund inmitten den Ozeans, der sich rasch ausbreitete und alles, inklusive des kleinen Bootes, zu verschlingen drohte, während sich wieder eine Stimme meldete und sich an Fyron wandte:

"Der Mensch ist stets unzufrieden. Ein großes Loch in seiner Brust, welches er zu schließen vermag. Doch der Gerechte gibt auf, was er am sehnlichsten wünscht, denn nur so schließt sich das Loch"

Nach kurzer Zeit begriff Fyron, dass er das Amulett, welches seine größten Sehnsüchte zu erfüllen vermochte, aufgeben musste und er warf es in das Wasser, woraufhin der sog endete und die See wieder still vor ihnen lag.

Nachdem die Gruppe von der Stimme heimgerufen wurde, kehrten sie wieder zum großen Strudel zurück, der nun aber verschwunden war und den Blick auf einen steinernen Torbogen eröffnete, den sie durchquerten.

Dahinter umfing sie dichter Nebel und sie alle hörten die Stimmen ihrer Liebsten im Kopf, die ihnen vorwarfen, was sie alles falsch gemacht hatten, was an dem Nervenkostüm aller nagte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit schließlich stießt das Boot auf festen Grund und der Nebel lichtete sich weit genug, um eine Tür zu erkennen, die identisch war, zu jener des Bordells. Links und rechts von der Tür hatte sich ein schwarzes und ein weißes Pferd mit einem langen Horn auf der Stirn positioniert und eröffneten den Ankömmlingen, dass sie durchzutreten vermochten, wenn sie sich für würdig hielten.

Galadeth versuchte es als Erster, doch die Tür war noch versperrt. Erst als sie die Brosche in die Vertiefung drückte, öffnete sich die Tür und strahlendes Licht strahlte hinter der Tür zu ihnen heraus. Mit mehr oder weniger großen Schuldeingeständnissen trat ein jeder durch diese Türe und die Gruppe fand sich im Anschluss in einem newithanischen Säulentempel wieder, der sich wohl auf einem Berg befand. An den Säulen standen jene Ritter als Wache, die Galadeth geprüft hatten und an einem Altar standen jene beiden Pferde, die sich nun in die ehemaligen Bordellbesitzerinnen Euphoria und Calypso verwandelten.

Diese eröffneten ihnen, dass sie die Bewahrerinnen der Tugend waren und seit langem Revaria nach einem würdigen Champion durchkämmten. Obgleich die Gruppe anfangs ihren Unmut äußerte, ließen sie die beiden erklären, dass diese Reise den Zweck hatte, dass ein jeder von ihnen sein Innerstes erkunden möge, denn der letzte Test bestand nun darin, die Brosche zu ergreifen, die vor ihnen in der Luft schwebte. Doch jene würde sich nur mit der Person verbinden, wenn jene sich selbst aus tiefstem Herzen für würdig halten würde.

Schließlich war es Giselda die einen Versuch wagte und nachdem im Inneren der Brosche Licht und Dunkelheit miteinander gerungen hatten, erstrahlte die Brosche in einem hellen Licht, während Euphoria Giselda zu ihrem rechtmäßigen Champion erklärte.
Dem Rest der Gruppe wurde eine kostbare Rüstung aus weißem Leder geschenkt, welche sie vor dem Bösen zu schützen vermochte.

Mit den schicksalsträchtigen Worten "Wir werden uns wiedersehen", verschwand der Tempel dann wieder in strahlendem Licht unddie Gruppe fand sich wieder an jenem Morgen, an dem sie im Bordell aufgewacht waren und den Mord entdeckt hatten.
Wären die Rüstungen und die Brosche nicht gewesen, man hätte alles für einen Traum halten können.

Aber wenn es kein Traum war, was war es denn? 

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Re: Der Fall Erasmus Ibelion [01.03.18 - ??? ]

von Argos am 09.03.2018 17:42

Der Fall Erasmus Ibelion - Kapitel 1 - Teil 2 [07.03.18]

Anwesende Teilnehmer
Amithelia, Argos, Cain, Raghnall, Lyandra

Nach einer kurzen Erholungspause entdeckte die Gruppe schließlich eine metallische Luke die unter dem Bruchholz in den Boden eingelassen war. Nachdem die Gruppe diese auf mechanische und magische Weise auf Fallen untersucht hatte und nichts feststellen konnte, versuchten sie, diese mit dem im Gartenhaus gefundenen Schlüssel aufzusperren, was ihnen auch gelang.
Hinter der Luke führte eine kurze Treppe nach unten, die in einen edel wirkenden Steingang führte, der wohl als eine Art Lieferanteneingang diente. Von oben hörte einige ein klopfendes Geräusch, welches aber nicht näher identifiziert werden konnte, bevor sie zu einer identischen Luke kamen, die wohl ins Innere des Hauses führte.

Nachdem auch diese untersucht worden war, passte der Gartenhaus-Schlüssel auch hier und entriegelte den Eingang in den Keller, den die Gruppe nun betrat. Dieser bestand aus einem großen Flur, von dem zwei weitere Türen abzweigten.

Die linke Türe erwies sich als Eingang zu einer kleinen Werkstatt, in der wohl vor Kurzem noch gearbeitet worden war. Einige Metallbarren befanden sich noch dort, sowie ein kleines Notizbuch. In diesem beschreibt der Besitzer auf den letzten Seiten, wie er das Gefühl hatte, jemand würde ihn verfolgen, weswegen er sich in seinem Haus verbarrikadierte.

Weitere Informationen ließen sich nicht entnehmen, weshalb die Gruppe nun die andere Türe in Angriff nahm. Hinter dieser verbarg sich ein weiteres Lager, sowie eine Treppe, die nach oben führte. Die Gruppe entschied sich als Erstes das Lager in Augenschein zu nehmen, in dem sie eine Vielzahl von mechanischen Bauteilen aus verschiedensten Materialien, sowie einige Fässer mit entzündbaren Ölen vorfanden.

An das Lager angeschlossen fand die Gruppe noch ein Gästezimmer vor, in dem wohl vor Kurzem noch jemand geschlafen hatte. Doch ohne weitere Hinweise konnte die Gruppe auch hier nichts weiter herausfinden, weshalb sie den Weg nach oben antrat und ins Erdgeschoss vorrückte.

Dort schließlich entdeckten sie die Ursache des Lärms. Drei Fleischgolems standen dort vor einer Türe und versuchten sie mit Gewalt aufzubrechen. Da die Gruppe sich in deren Rücken befand, konnten sie die widerwärtige Golems überraschen und nach einem kurzen aber erbarmungslosen Gefecht lagen die Golems als leblose Fleischhaufen auf dem Boden.

Im Anschluss brach man selbst mit vereinten Kräften die Türe auf, die in die Küche führte. Dort fanden sie den Berater des Magiers Remir Alkaresh vor, der bewusstlos auf einer der Küchenbänke lag. Nach einer kurzen Behandlung durch Cain erlangte er wieder das Bewusstsein und konnte sich den Fragen der Gruppe stellen, die dadurch erfuhren, dass die Golems auf einmal vor 2 Tagen verrückt zu spielen begonnen hatten und er nur wusste, dass sich sein Herr zu dieser Zeit im Obergeschoss befunden hatte.

Zudem warnte er sie vor, dass es sein könnte, dass dort oben zwei Eisengolems auf sie warteten. Rosige Aussichten für die kleine Heldengruppe, die sich nun bereit machte, das Obergeschoss zu betreten.

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Re: De phantasia virtutis [13.01.18 - ???]

von Argos am 09.03.2018 14:01

De phantasia virtutis - Teil III.2 [08.03.18]

Anwesende Teilnehmer:
Giselda, Galadeth, Sera, Niriel, Tybalt, Korrin, Fyron

Nach einer kurzen Pause setzte die Gruppe die Reise fort. Es folgten weitere Stunden Fußmarsch durch den sengenden Wüstensand, bevor die Gruppe einen verlassenen Außenposten entdeckte. Der Versuch, diesen zu erreichen, gestaltete sich allerdings schwieriger als gedacht, war der Weg zu diesem doch durch ein Dickicht von unsichtbaren Pfeilern versperrt, an denen sich die Charaktere die ein oder andere Beule holten.
Doch bevor sie sich durch den unsichtbaren Irrgarten schlängeln konnten, machte Sera ein paar unbedachte Aussagen und sogleich verflüssigte sich unter ihr die Erde und begann langsam, sie einzusaugen,

Was atmet, darf irren, doch wer irrt und nicht lerrnt, der sei dem Tode geweiht."

trug der Wind als Weisheit heran, während die Rettungsversuche der Gruppe erfolglos blieben und Sera verschluckt wurde. Man hörte einige Schreie, bevor sie wieder ausgespien wurde: Nur noch mit einigen Fetzen bekleidet und die ganze Haut wie mit Schleifpapier abgeschmirgelt. Es war offenkundig, dass es sich dabei um eine Strafe handeln musste...
Doch Zeit zum Verharren blieb nicht und die Gruppe betrat nun den Außenposten, dessen größte Auffälligkeit aus einer Axt bestand, die in der Mitte des Innenhofes auf einem Podest in einem Holzblock steckte. Doch jeder Versuch die Axt zu erreichen, scheiterte, da die Gruppe einfach durch das Holz des Podestes sowie durch die Axt hindurchgriffen, als ob es nur eine Illusion wäre. Der Wind verkündete ihnen dann, dass die Zeit noch nicht reif wäre, was die Gruppe dann dazu bewog, weiterzuziehen, was diese auch tat.
Als Nächstes entdeckte die Gruppe ein leckgeschlagenes Segelboot, welches mit ein wenig Material und Werkzeug wohl wieder seetüchtig gemacht werden konnte. Daher beschloss die Gruppe, sich als Nächstes den Geisterwald vorzunehmen, hoffte man doch, dort das benötigte Holz zu finden. Als dieser aber erreicht wurde, weckte ein seltsames Glitzern in der Mitte des Waldes ihr Interesse. Man durchquerte den Wald und holte sich an einer unsichtbaren Wand erneut eine Beule, wenngleich diese Wand nun massiver wirkte und tatsächlich eine Wand war. Doch Korrin entdeckte eine Art Tor und ohne weitere Zwischenfälle konnte die Gruppe den Stein erreichen, der aus massivem Granit bestand und eine Kerbe wie von einem Axthieb aufwies. Giselda war es schließlich, die den Stein berührte und mitten hindurch griff. Aus dem Inneren holte sie eine unsichtbare Axt hervor, doch bevor die Gruppe sich wundern konnte, erschienen drei als Soldaten erkennbare Soldaten, bezeichneten die Gruppe als Eindringlinge und griffen an. Im Anschluss an diesen Kampf begriff die Gruppe, was der Ausspruch

"Recht ist Unrecht und Unrecht ist Recht"

zu bedeuten hatte, war ihnen doch nun klar, dass der Außenposten und der Wald auf welche Weise auch immer ihren Platz getauscht hatten. Zwar waren sie noch an der jeweiligen Stelle sichtbar, aber die Masse hatte getauscht, wenngleich niemand eine Erklärung wusste, wie das geschehen konnte.
Im Anschluss an diese Erkenntnis machte man sich auf in die schwarzen Berge, die man auf einem schmalen Pfad durchqueren musste. Der Wind blies unheilvoll und verkündete ihnen, dass sie den Kreis durchbrechen müssten.
Noch bevor jemand damit etwas anfangen konnte, stieg ein geflügelter Ritter aus dem Himmel herab und warf Galadeth einen Fehdehandschuh vor die Füße. Als diese das Duell nicht annahm, verwundete er sie mit seinem Flammenschwert, während der Rest der Gruppe auf Befehl der Diplomatin Ruhe bewahrte. Es folgte ein zweiter Stich durch die Brust, der Galadeth an die Grenze des Todes brachte. Doch bevor der Ritter sie umbrachte, bot er ihr selbst sein Schwert an und sagte nur "Belial", bevor er sich bereit für seine eigenen Exekution niederkniete. Galadeth aber widerstand der Versuchung sich zu rächen und auf einmal war der Ritter verschwunden und das Schwert verwandelte sich in einen Hammer, während Galadeths Halsband abfiel und ihre Wunden heilten.

Schnell verließ man das Gebirge und wanderte weiter zu den Ruinen des Duon. An diesen erwartete sie keine Bedrohung, sondern sie fanden schlichtweg ein paar alte Nägel, die ihnen bei der Bootsreparatur nützlich sein würden. Im Anschluss zog es die Gruppe weiter zum Toten Berg, bei dem sie eine Sphinx weckten, die ihnen verkündete:

"Weisheit ist des Gerechten Schwert...... Es geht am morgen vierbeinig, am mittag zwiebeinig und am abend dreibeinig....doch was ist es"

Nur wenige Sekunden später verkündete Niriel als Antwort "der Mensch", was die richtige Antwort war. Daraufhin sollte sie der Sphinx selbst eine Frage stellen, woraufhin sie sich nach ihrer toten Mutter erkundigte. Die Antwort der Kreatur war aber allerdings alles andere als hilfreich, bevor sie wieder zu Stein erstarrte und die Gruppe sich zur West-Wüste aufmachte.
Doch traf Giselda auf einen Göttling, der im Sand saß und ihr folgende Botschaft überbrachte:

"In Reichtum zu gönnen ist lieb und recht, doch in Armut zu geben, das ist gerecht. Aus Blau macht Rot, aus Viel mach Not"

Es dauerte eine Weile, bevor die Gruppe verstand, dass der Göttling verlange, dass Giselda ihr Geburtsrecht als Prinzessin aufgeben sollte. Zu diesem Zweck reichte der Göttling ihr Pergament und Feder und mit ihrem eigenen Blut schrieb die junge Frau ihre Abdankung auf. Im Anschluss lobte der Göttling sie und verwandelte sich in einen weißen Pegasus, der davonflog, während Giseldas Halsband abfiel.
Im Anschluss kehrte die Gruppe noch in die Ost-Wüste zurück und beschaffte sich etwas Teer, bevor sie am Außenposten das unsichtbare Holz mit der unsichtbaren Axt schlugen (niemand verlor einen Finger) und sie dann zum Schiff zurückkehrten, um es zu reparieren.

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Re: De phantasia virtutis [13.01.18 - ???]

von Argos am 08.03.2018 19:05

De phantasia virtutis - Teil III.1 [06.03.18]

Anwesende Teilnehmer:
Giselda, Galadeth, Sera, Niriel, Tybalt, Korrin, Fyron

Wie sich im letzten Teil bereits angedeutet hatte, war die Gruppe auf wundersame Weise in einer trostlosen Wüste gestrandet. Als wäre diese Tatsache allein nicht schon schwerwiegend genug, so waren sie auch all ihres Hab und Gutes beraubt worden und stattdessen in kratzige Säcke gehüllt worden, die sie in keinster Weise vor der brennende Sonne abschirmen konnte.
Auch von ihren Waffen fehlte jedwede Spur.
Lediglich eine wertvoll wirkende Kiste aus Zedernholz befand sich vor ihnen im Sand. Doch noch bevor sie diese öffnen konnten, glühten ihre Halsbänder schmerzhaft auf und eine zornige Frauenstimme hallte in ihren Köpfen und schrie nur ein Wort: "Bereut...."
Noch konnte man sich keinen Reim daraus machen und auch die Öffnung der Kiste warf mehr Fragen auf, als sie Antworten lieferte, befanden sich in dieser doch lediglich ein Lederbeutel mit einigen Drachmen, eine grob gezeichnete Karte der Region, die niemand der Anwesenden genauer auf Revaria zu lokalisieren vermochte, drei seltsam leuchtende Edelsteine, sowie das Schmuckstück aus Orichalchum in Herzform, welches sie als ihre Belohnung für die Aufklärung des Mordes gewählt hatten.
Schnell kam Unmut auf über diese überaus nutzlosen Gegenstände in ihrer derzeitigen Lage, während auf magische Weise eine Botschaft im Sinn erschien:


"Gold und Schmuck waren euer kostbarst Gut, drum nehmt es nun ganz ohne Wut"

Korrin war es schließlich, der auf die Idee kam, jemand wolle sie scheinbar für ihre Verfehlungen bestrafen, wenngleich die Ursache dafür, noch wer dieser "Jemand" war weiterhin ein Rätsel blieb.
In der Zwischenzeit versuchten sich die Magier der Gruppe an ihren Künsten und steckten allesamt schmerzhafte Schläge bedingt durch das Halsband ein, bevor es Galadeth schließlich mit den Edelsteinen gelang, doch noch Magie zu wirken.
Sie mussten, so schien es, die Kristalle als Energiequelle anzapfen und so ihre Zauber wirken. Doch da diese nur eine begrenzte Aufladung besaßen, galt es, die Kristalle intelligent unter den Magiern aufzuteilen und sich deren Kräfte einzuteilen.

Im Anschluss an all diese Erkenntnisse setzte sich die Gruppe schließlich in Richtung der "Letzten Oase" in Bewegung, doch auf dem Weg wartete die nächste boshafte Überraschung auf sie.
Während des endlos wirkenden Marsches wurden Galadeth und Niriel zusehends schwächer, während die Sonne den übrigen Gefährten nicht so viel auszumachen schien. Einige aufmerksamen Augen war es zu verdanken, dass man bemerkte, dass die Drachmenbeutel aus dem Freudenhaus, die jeder bei sich trug, leicht leuchteten:
Rasches Nachzählen ergab, dass jedem, außer den beiden Leidenden eine Münze fehlte, die wohl als Tribut für die Reise eingefordert worden war.
Daraufhin gab Sera Galadeth den Drachmenbeutel aus der Truhe: Sogleich verschwand aus diesem eine Münze und die Diplomatin erholte sich zusehends.
Tybalt, der der notleidenden Niriel ein paar seiner Münzen anbot, wurde schließlich zu Boden geworfen und eine magische Kraft schien sein Halsband aufzuschweißen, während es in den Köpfen aller "Leviathan" donnerte.
Korrin, stellte erneut die These auf, dass es in dieser Wüste wohl darum ging, seine Verfehlungen zu bereuen, woraufhin sich Sera aufregte, dass sie ebenfalls Drachmen verschenkt hatte und noch nicht von ihrem Halsband befreit war.
Schnell kam man zu dem Schluss, dass wohl jeder ein individuelles Laster mit sich herumtrug, welches es zu bezwingen galt.
Daraufhin konnte die Reise fortgesetzt werden und man erreichte die Oase, die sich als verseuchter Wassertümpel herausstellte, welches durch einen toten Wüstenfuchs verursacht worden war, der im Wasser verweste. Noch während die Gruppe mit ihrem Peiniger zürnte, schrieb dieser wieder auf magische Weise in den Sand:

"Dem Gerechten mangelt es an nichts"

Eine Aussage, die den Meisten als Spott sauer aufstieß, bis man sich widerwillig eingestehen musste, dass die Drachmen wohl eine Währung für ihr Leben wären und sie weder Wasser noch Nahrung benötigen würden.
So zog man weiter und nur den aufmerksamen Augen von Sera und Korrin war es zu verdanken, dass die Gruppe ein riesiges unter einer dünnen Sandschicht verstecktes Teerloch entdeckte, in welches sie sonst nichtsahnend hineingetreten wären.
Unwissend, welchen Nutzen dieses Loch für sie haben sollte, ging die Gruppe weiter zu dem Ort, der auf der Karte als "Leblose Steppe" eingezeichnet war.
Doch überfiel die Gruppe eine seltsame Müdigkeit und jede Berührung bereitete ihnen größte Mühe, als urplötzlich ein Sandsturm aufkam und sich in der Luft aus Grashalmen ein erneuter Schriftzug bildete:

"Es erblüht das Laster in der Einsamkeit"

Noch während der Sturm sich schließlich wieder legte, erschienen aus dem Nichts drei Nachtmahre, die rasend vor Wut auf Sera losgingen und die anderen Personen schlichtweg ignorierten. Bedingt durch die Müdigkeit, war es ein langwieriger Kampf, in der die Gruppe fieberhaft überlegte, worin die Prüfung bestehen konnte. Wieder war es Korrin, der diesen Kampf als Seras Prüfung erkannte und den geheimnisvollen Satz richtig zu deuten wusste. Rasch rief er Sera zu, sie müsse um Hilfe bitten, was diese nach längerer Bedenkzeit äußerst widerwillig tat. Tatsächlich hielten die Nachtmahre kurz inne, als Sera um Hilfe bat, doch als ob sie ihr nicht glauben würden, griffen sie kurz darauf nur noch entschlossener an, was die Gruppe dazu zwang, die Nachtmahre zu töten.

Im Anschluss wurde Sera ähnlich wie Tybalt zu Boden geworfen. Doch im Gegensatz zu diesem öffnete sich ihr Halsband unter grässlichen Schmerzen, die ihren Höhepunkt in einem Blitz fanden, der in ihrem Magengrube einschlug.
Wieder dröhnte eine Frauenstimme in ihren Köpfen und verkündete:

"Man kann das Laster in Einsamkeit bekämpfen...doch edler ist, es sich Hilfe bei Gleichgesinnten zu holen"

Zwar hatte Sera wohl ihre Aufgabe formal erfüllt, aber ihrem Prüfer schien es auf die innere Haltung der Person anzukommen. Mit der Erkenntnis, dass es nicht reichte, wenn die Gruppe hinter des Rätsels Lösung kam, sondern dass es die innere Bereitschaft des Prüflings voraussetzte, beschloss die Gruppe, eine kurze Rast einzulegen, um die Müdigkeit, die allmählich von ihnen wich, abzuschütteln.

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Der Fall Erasmus Ibelion [01.03.18 - ??? ]

von Argos am 06.03.2018 18:00

Der Fall Erasmus Ibelion - Kapitel 1 - Teil 1 [01.03.18]

 

Anwesende Teilnehmer
Amithelia, Argos, Cain, Raghnall, Lyandra

Auf Bitten der embarischen Regierung machte sich eine Abordung der Bastion, bestehend aus Argos Elvehan, Amithelia. Raghnall Brhadain und Lyandra Spinnensehne auf, um das mysteriöse Verschwinden des großartigen Anima- und Veränderungsmagiers Erasmus Ibelion und dessen Berater Remir Alkaresh zu erforschen, die aus ihrem Anwesen spurlos verschwanden.
Da bereits einige Soldaten und wagemutige Abenteurer das Anwesen betreten und es nur schwer verletzt, wenn überhaupt wieder verlassen hatten, hatte man sich genötigt gesehen, eine gut ausgebildete Einsatztruppe zu entsenden.
Vor Ort traf ebendiese den Roteisen-Söldner in spe: Cain Nortoris, der sich der Gruppe anschloss und gemeinsam betrat die Gruppe trotz der Warnung der am Tor postierten Wachen das Anwesen.
Wenngleich auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches zu entdecken war, beschloss die Gruppe, es vorsichtig anzugehen und das Haus zuerst einmal zu umrunden. Ein Blick durch die Fenster ergab allerdings keinerlei hilfreichen Aufschlüsse und ein rascher Blick auf die Wände genügte, um zu erkennen, dass sich diese nur bedingt zum Klettern eigneten.
Dennoch war die Gruppe der festen Überzeugung, dieses Anwesen besäße sicher einen geheimen Tunnel.
Dieser erschien der Gruppe als deutlich erfolgsversprechender Option zur Eingangstür, hatten sie doch die Folgen im Lazarett gesehen, wenn man diese uneingeladen nutzte.
Nach kurzer Suche entdeckte man ein Gartenhaus, welches zuerst auf Fallen überprüft wurde, bevor man eintrat.
Die Gruppe bemerkte sogleich einen süßlich modrigen Geruch, der von vier Leichen ausging, die in Säcke gehüllt aufgereiht im Raum lagen und allesamt Erdspuren an den Mündern aufwiesen, was einige Fragen aufwarf.
Während der Mediziner Cain diese in Augenschein nahm, untersuchte der Rest der Gruppe, bewacht von Lyandras wachsamen Späher-Augen die herumstehenden Kisten. In einer von diesen fand man ein kleines Kästchen mit einem Schlüssel darin, doch bevor man sich dem Fund widmen konnte, kroch ein grässlicher Lehmgolem zwischen den Fugen des Gemäuers hervor und griff die Gruppe rasend vor Wut an.
Hier nun zeigte sich die Qualität der Gruppe, dauerte der Kampf doch nicht mal eine Minute, bevor der Golem geschwächt durch dutzende Bolzen und Peitschenhiebe der Gruppe durch Argos den Kopf verlor und wieder zu Lehm wurde.
Schnell beschloss man, den Ort zu verlassen und umrundete das Anwesen erneut, wo man auf eine Art Lagerstätte traf, die aus allerlei Holzmobiliar bestand,
Doch eine kurze Berührung genügte und die harmlosen Fässer verwandelten sich in fünf garstige Holzgolems, die die Gruppe angriffen.
Wenngleich die Helden mit dem Hartholz länger zu kämpfen hatte, stellte auch dieser Kampf die Gruppe vor keine allzu drastische Bedrohung.
Doch was die Gruppe noch alles in diesem Anwesen, vollgestopft von getarnten Golems, erwarten würde, das vermochte allein die Würfeleule zu wissen.

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Das große Turnier [27.02.18-11.03.18]

von Argos am 06.03.2018 17:03

Das große Turnier - Qualifikationsrunde [27.02.18]

 

Anwesende Teilnehmer
Arturo, Cahir, Forgreht, Myantha, Farodin, Solei, Letholdus, Casmus, Drathioz, Lucifer, Whisper, Jennifer, Skolgurim

Schon seit einigen Tagen herrschte geschäftiges Treiben vor Burg Weißhügel, waren die Turniervorbereitungen doch im vollen Gange. Dutzende Händler und Wirte bauten ihre Zelte auf und verwandelten den Turnierplatz in ein buntes Zeltmeer, in dem sich allereli finden ließ, während nach und nach auch die Teilnehmer für das Turnier aus ganz Balora eintrafen. Neben diversen Söldnern aus Sah gesellte sich auch eine Abordnung des embarischen Militärs auf die Teilnehmerliste und sogar hoher Besuch aus Balsorra ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, um den großen Preis, die Ländereien um Burg Weißhügel, mitzustreiten.
Auch wenn das Turnier schließlich für seinen ersten Teilnehmer Casmus zunächst schmerzhaft verlief, warf ihn sein Pferd doch gleich zweimal ab, schafften es schlussendlich alle namhaften Teilnehmer, mit Ausnahme des Söldners Drathioz Ratys sich für das große Finale zu qualifizieren, wodurch sich folgende Reihenfolge ergab:

1.Letholdus von Eulenschweif (6 Punke)
2. Cahir Sinnar (5 Punkte)
3. Farodin Aurinos (4 Punkte)
4. Solei O'lores (3 Punkte)
5. Arutro *** de Messiri (3 Punkte)
6. Forgreth Avulstein (3 Punkte)
7. Casmus (1 Punkt)
8. Myantha Paleth (1 Punkt)

wodurch sich folgende Duelle für das Viertelfinale ergaben:

VF 1 - Letholdus von Eulenschweif vs Myantha Paleth
VF 2 - Cahir Sinnar vs Casmus
VF 3 - Farodin Aurinos vs Forgreth Avulstein
VF 4 - Solei O'lores vs Arturo Juan Ignatio Bartolo Generoso Ramon de la Messiri


In der Balz der Rotkehlchen schließlich trafen vier hochklassige Barden aufeinander, von denen sich jedoch nur 2 für das große Finale qualifizieren konnten, namentlich Jennifer und Whisper:

Am Ende des Abends lautete die Platzierung wie folgt:

1. Jennifer (18 Punkte)
2. Whisper (17 Punkte)
3. Skolgurim Bitterstein (14 Punkte)
4. Lucifer Haevenius (5 Punkte)


Um die Werke zu würdigen, werden hier an dieser Stelle nun dennoch alle vier Werke verewigt:

1.Jennifer

Mercenaries from near and far,
Hear my words and be aware,
Great danger awaits in every jar,
Will you retreat or will you dare?

The monser menas danger, the monster means fear
Are you ready to fight?
I'm sure it's here!

Take all your power, courage and wits,
To hunt it down... no I won't rhyme about tits!

Eyes as green as poison, fur as black as coal,
To eat you up as one is its ginal goal,
And if it isn't hungry enough to bite a slice,
It has deadly claws so do prepare your dice!

Nobody knows where it likes to hide,
But in the most improper moment,
Be sure it will be by your side,
Whenever the roads are rocky,
Better beware the Catterwocky!

2. Whisper

Hört, wie ich euch singe
Von Helden alter Zeit
Sie harrten nicht der Dinge
Die man hielt für sie bereit.
Beowulf des Helden Name
Seine Heimat das kalte Kehmvir
Versprochen die Hand der Dame
Wenn er rette die Stadt Duumvir.
Zu töten das grausige Tier
Der Zwergenkönig ihn sandte.
Das mit Leichtigkeit seiner vier
besten Krieger überwandte.
Des Nachts er hinauszog
In hell schimmernd' Gewand
In die Tiefe, seine Ahnung nicht trog
In seinen Augen ein Feuer brannt'.
Er fand das grausige Biest,
Erschlug es mit bloßer Hand
In Ruhe dann das Fest genießt,
Das zu seines Ehren statt fand.
Doch Ungeheuer auch Kinder sind
Und die Mutter auf Rache sann.
Jahre vergingen geschwind
Beowulf nun war ein alter Mann.
Jahrzehnte, bis sie ihm gegenüberstand
Ihre Klauen in sein Fleisch sie schlug
Die Krallen in Beowulfs Herze grub
Und so der Kampf ein rasches Ende fand.
Das Monster sich begab
Zurück in den Sumpf
Bei sich Beowulfs Rumpf
Er ruht nun in nassem Grab.
Wird es Helden geben,
die nach ihm suchen?
Die auf das Monster fluchen,
Und wollen rächen unschuldige Leben?

3. Skolgurim

Es ward einst gesehn' ein junger Mann;
ohne Tadel und Furcht ward er zum Ritter dann;
Der tapfre' Schwan siegte Schlacht um Schlacht;
und mit der Zeit kam mit Schwert in Hand des Meisters Macht.

So kam es auch, dass im Herzland seiner Wahl;
ein Hof entflammte, so half er mit seiner Klinge voller Mut;
doch wusst' er selbst, es war 'ne Qual;
dass sich seine Gehänge zu einer Meinung miteinlud.

Die Panzerfrau, ein Schwan mit Spitz und Feder;
stand im Angesicht eines Feuerdämons, wild und stark;
Ihr half nur Stahl und Panzer, mit nichten Stoff und Leder;
blutend voller Eifer warf er sich vor sie, beinah in seinen Sarg.

Doch oh nein! Trotz seines Muts und seiner flinken Füße;
Verfehlte er die Rettung und tat schnell Buße;
Denn die Panzerfrau, der er zur Rettung gebot;
nahm kaum eine Blessur, sie war kein Stück tot.

Der Schlachtersmann mit dem großen Bauche;
der stank so grässlich wie ein Klafter voll Jauche;
er wackelte mit seinem besten Stück;
und belachte den Ritter; er hatte kein Glück.

So endet die Mär von Ritter Hosenbeul;
der sich in Not begab für die holde Panzermaid
und trotz allem versagte der Mann, es war so peinlich ich heul';
er brachte über seine Gefährten kein Glück, nur Leid.

4. Lucifer

Oh, du Stolz des Kaisers edlem Reich /
Bei dir, meine Sorgen war'n mir gleich /
Oh, Yvre, du Juwel von Astora /
Perle von ganz Revaria /

Doch dein Ende nahte /
Es begann in der Nacht /
Es zu verhindern stand nicht in unserer Macht /
Ich schrie und rannte, doch nichts regte sich /
Das Feuer es brannte und verzehrt dich /

Und dann ich wollt sterben /
Sterben, wie all deine Erben /
Zusammen mit ihnen zu Asche werden... /

Der Palast brannte hell /
Die Flammen so grell /
Menschen kreischen, Hoffnung gibt es keine mehr /
Dämonen fallen über uns her /

Und ich sehe Kinder von Monstern gejagt /
eine Frau, die ihren Mann beklagt /
Ritter und Bauern tot Hand in Hand /
Dem Tod ist ganz gleich der Stand /
Ich will mich nur zu euch legen... /

Doch die Paladine kommen /
Dem Tod sie sind entronnen /
Nur wenige sie waren /
Einst es waren Scharen /

Sie rufen meinen Namen /
Flieh mit uns oder sterbe hier /
Menschen kreischen, Hoffnung gibt es keine mehr /
Dämonen fallen über uns her /

Und ich sehe Kinder von Monstern gejagt /
eine Frau, die ihren Mann beklagt /
Ritter und Bauern tot Hand in Hand /
Dem Tod ist ganz gleich der Stand /
Ich will mich nur zu euch legen... /

Kommt Dämonen, holt mich! /
Lasst mich nun sterben /
Yvre liegt in Scherben /
Genauso wie ich /
Doch dich Yvre ich dann sehe /
Mit letzter Kraft nun zu dir gehe /
Deine Augen tot und leer /
Deine Wärme spüre nimmermehr /

Deine Stimme ich nun höre tief in mir /
Reden von Hoffung die noch lebt /
Und durch die meine Seele bebt /
Ich höre deine Worte und glaube dir /

Ich verlasse die Stadt und suche für dich /
Doch die Bilder dieser Schrecken verfolgen mich /
Und ich singe dieses Lied /
Drum kommt nun zusammen:

Was lässt euch hoffen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2018 13:56.

Argos
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Re: De phantasia virtutis [13.01.18 - ???]

von Argos am 20.02.2018 16:27

De phantasia virtutis - Teil 2 [19.02.18]

Anwesende Teilnehmer:

Giselda, Galadeth, Sera, Niriel, Tybalt

Die Gruppe, mittlerweile im Aufenthaltsbereich angekommen, wurde dort auch sogleich Zeuge eines schrecklichen Anblicks, lag doch einer der Besitzerinnen, Calypso mit aufgeschnittener Kehle auf dem Flügel und wurde von ihrer Schwester beweint, während die die übrigen Angestellten fassungslos im Raum standen.
Euphoria war es schließlich, die der Gruppe eine hohe Belohnung versprach, wenn sie den Mörder fassen würden und im Namen der Gerechtigkeit und des Goldes machte sich die Gruppe frisch ans Werk.
Nach eingehender Analyse der Örtlichkeiten und Befragung der Mitarbeiter konnte man schließlich den Gärtner Adlon als Täter entlarven, der allerdings dank Seras unvorsichtigem Vorgehen entkommen konnte.
Schlussendlich konnte ihn die Gruppe allerdings in seinem eigenen Haus stellen, wo er eine junge Frau als Geisel genommen hatte und die Helden aufforderte, sein Haus zu verlassen.
Die Geschehnisse überschlugen sich schließlich, als die Tochter der Geisel den Raum betrat und der Gärtner vor Schreck die Frau schwer am Hals verletzte.
Während Giselda herbeieilte, um das Leben der Frau zu retten, was ihr auch gelang, konnte Galadeth den Mörder bewegungsunfähig zaubern.
Zusammen mit ihrem Gefangenen gingen sie schließlich zurück zu Euphoria, welche am dem Gärtner Selbstjustiz betreiben wollte.
Durch gutes Zureden und die Versicherung, er würde sicherlich hingerichtet werden, konnte sie allerdings davon abgebracht werden und die Gruppe konnte ihr im Anschluss erläutern, was alles in der letzten Nacht geschehen war:

 

HAUPTSTORY
In der Nacht schlich sich der Gärtner Adlon an die Bar und vertauschte die Schnapsflasche des Barmanns Leonius mit einem selbstgebrauten Trank der Vergesellschaftung, den er leicht abgeändert hatte, um eine deutlich stärkere Wirkung zu erzielen. Dafür nutzte er den "Gemeinen Freudenwurz" aus dem Garten.
Als der Barmann die Getränke einschenkte, merkte er nicht, dass er somit alle Gäste unter Drogen setzte, weshalb sie sich nicht mehr an folgende Geschehnisse erinnern konnten:
Der Gärtner verließ tatsächlich das Bordell, kam aber einige Stunden später zurück, als alle berauscht wurden, um Calypso seine Liebe zu gestehen, was er am Buffettisch tat. Leider war sich noch genug bei Sinnen, um sein Angebot abzulehnen. Als er sie weiter bedrängt, ging dabei die Vase zu Bruch.
Der Gärtner nahm wutentbrannt eine Scherbe und verfolgte Calypso durch den Raum, bevor er sie schließlich am Flügel stellte. Sie versuchte zu entkommen und kratzte ihn. Auch, als er sie auf den Flügel drückte, versuchte sie zu entkommen, woher die Kratzspuren auf dem Instrument stammen.
Dann schließlich erstach er sie und verließ schnell wieder das Bordell, wo er sich zuhause verarztete und mit einem Trank der Regeneration die Kratzspuren beseitigte, bevor er am nächsten Tag zurück ins Bordell kam, um kein Aufsehen zu erregen, wobei er ebenfalls vorgab, unter einem Kater zu leiden. Um seine Nerven zu beruhigen schenkte er sich allerdings Schnaps, statt Wasser ein.

BONUSSTORY:
Abseits des Mordfalls spielte sich folgendes Geschehen ab:

1)
Im Verlauf des Abends kamen Giselda und Tybalt ins Gespräch, wobei Tybalt die schöne Halskette der Fremden auffiel. Wie es in seiner Natur war, lenkte er die Prinzessin in ihrem angedüdelten Zustand ab und stahl die Kette. Selbst ein wenig berauscht kam ihm der Gedanke, dass es genial wäre, die Kette im Haus zu verstecken und sie wann anders zu holen, weshalb er in das Separee ging und sie dort zwischen den Laken versteckte, bevor er das Versteck vergaß. Als er zurückkam, saß Giselda schlafend über den Tisch gebeugt.

2)
Auch wenn Fyron es kaum wahrhaben wollte, so interessierte sich die Kellnerin Sophia für ihn und machte ihm schöne Augen. Der ungehobelte Klotz schien dies allerdings nicht zu merken, sodass die junge Frau alsbald selbst die Initiative ergriff und ihm am Buffettisch zu küssen begann, was dieser nur allzu bereitwillig über sich ergehen ließ. Schließlich landeten sie auf dem Buffettisch und knutschten dort heiß und innig, wobei Sophia ihren Liebhaber kratze.

3)
Galadeth traf das Glückslos des Abends. Sie erweckte das Interesse von gleich beiden Damen, namentlich Giselle und Celin. Diese nahmen sie in ihre Mitte, wo sie die Nacht ihres Lebens verbrachte, ohne es zu wissen. Dabei kamen die Spuren der Schminke auf da Bettlaken und Galadeth vergaß, ihr Höschen wieder anzuziehen, bevor sie wieder nach draußen trat.

4)
Korrin und Sera kamen über die Kampfkunst ins Gespräch und gingen schließlich nach draußen, um dort einen kleinen Trainingskampf abzuhalten. Doch betrunken wie sie waren, traf Korrin Sera wirklich und fügte ihr die Schnittwunde zu. In ihrem Zustand wurde Sera bei dem Blutgeruch schlecht und sie eilte ins Gebüsch, um ihren Mageninhalt zu entleeren, während Korrin ihre Haare hielt. Im Anschluss legte er ihr seine Weste um und brachte sie ins Separee, wo sie sich ausruhen sollte. Als Sera wieder aufstand, ließ sie dort die Weste zurück, ohne davon zu wissen.

5)
Niriels Abend verlief alles Andere als erfreulich. Erst sah sie, wie Tybalt mit Giselda flirtete, dann konnte sie sehen wie Fyron und die Kellnerin auf dem Essenstisch übereinander herfielen, während Galadeth mit den Damen Giselle und Celin im Separee verschwand und schließlich kam auch noch Korrin mit Sera im Arm herein. Frustrierst betrank sie sich und schlief sie ein, auch wenn ihr nur die Szene mit Fyron im Gedächtnis blieb, weil sich ihr Gehirn unbedingt merken wollte, nicht mehr das Essen anzufassen.

Der Gruppe wurde als Belohnung kostbares Räucherwerk, Geld, Köstlichkeiten, sowie ein wertvolles vergoldetes Trinkhorn überreicht, während Giselda mit einem edlen Anhänger n Form eines Herzens aus Orichalcum bedacht wurde.
Doch noch während der Übergabe, erbebte plötzlich das, als ob draußen die Welt untergehen würde. Doch als die Gruppe nach draußen trat, war Persepolos und auch das Freudenhaus samt seiner Bewohner auf einmal verschwunden. Die Gruppe befand sich urplötzlich in alte Säcke und all ihrem Habe beraubt in einer sengend heißen Wüste, während jeder von ihnen ein metallisches Sklavenhalsband um den Hals trug.
In was war die Gruppe hier nur hineingeraten...?

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Argos
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Re: Der dunkle Pfad der Rache [06.01.2018 - 18.02.2018] Fortsetzung von "Das wandelnde Schloss"

von Argos am 18.02.2018 22:28

Der dunkle Pfad der Rache - Teil 5 [18.02.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Cahir, Alanarel, Niritihiel, Milan, Veil, Sigillus

Nachdem die Gruppe mutigen Schrittes Sinothan durch das Portal gefolgt war, fand sie sich kurz darauf an einem - im Vergleich zu vorher- beinahe idyllischen Ort wieder. Einige der Bäume trugen noch ihre Blätter, während sich Krotagohns, Deavas und ein nicht allzu unbekannte Crotagohn am Wegesrand tummelten und die Gruppe neugierig, aber nur wenig feindselig beobachteten.
Sinothan führte die Gruppe dann in eine Höhle, die förmlich aus dem Stein geschnitten zu sein schien, betrachtete man die Einrichtung, die aus massivem mit der Höhle verbundenem Gestein bestand.
Offenkundig zu einer Aussprache bereit, bedeutete er der Gruppe zu sprechen, was ihr Anliegen wäre. Ermutigt trugen diese daraufhin ihre Gedanken vor:
Nachdem nun das Gegenstück zum Ris'randara gefunden worden war, mit dem es laut dem beigelegten Tagebuch möglich sein sollte, die Wirkung ebendieses Steines umzukehren, sollte Sinothan seinen dunklen Plan, das Geschlecht der Elfen vollständig auszulöschen, aufgeben.
Dieser allerdings schien nicht geneigt, der Bitte nachzukommen, sondern beabsichtigte weiterhin, Rache für die Zerstörung der Heimat seiner Kinder einzufordern.
Die anfänglich vorgetragenen Einwände der Gruppe vermochten daran nichts zu ändern, bis esschließlich Sigillus und Alanarael auf direkte Weise versuchten und Sinothan klarzumachen versuchten, dass sein Plan nur weiteres Blutvergießen und weiteren Schmerz zur Folge hätte. Der Vorwurf, er wäre dadurch nicht besser, als jener Mann, der Graevenfall zerstört hatte, schienen schießlich Wirkung zu zeigen, beschloss dieser doch erst einmal, er wolle den Kristall ausprobieren.
Alanarael überreichte ihm diesen und gemeinsam trat die Gruppe nach draußen, wo sie Zeuge eines spektakulären Schauspiels wurde:
Mit der Kraft des Kristalls gelang es Sinothan schließlich ein kleines Stück Land von der Fäulnis zu befreien, während Sigillus in einer Vision sehen konnte, dass es in vielen Jahren Arbeit möglich wäre, das Land wieder zu seinem einstigen Zustand zu verhelfen.
Zufrieden über diesen Erfolg besann sich Sinothan und teilte der Gruppe mit, dass er das Land wieder heilen würde und die Anwesenden als seine Botschafter eine Nachricht in die Welt hinaustragen sollten:
Von ihm und seinen Kindern würde keinerlei Gefahr ausgehen, sollte man sie nicht angreifen. Auch stünde es jedem Reisenden frei, sich in diesem Land für eine begrenzte Zeit aufzuhalten, sofern er in friedlichen Absichten käme.
Zum Zeichen seines guten Willens entfernte er die Male von den anwesenden Elfen und bot jedem von ihnen ein einzigartiges Geschenk.
So gab er Milan eine Deava und Sigillus einen Krotagohn mit auf den Weg, nachdem diese beiden Geschöpfe den Wunsch geäußert hatten, die Welt zu bereisen.
Alanarel, Veil und Nirith wurden dagegen mit einem Medaillon bedacht, welches einen kleinen Speicher für einen Blutstropfen bot. Durch dieses Medaillion könnten sie mit dem Blutspender über jedwede Entfernung telepatisch kommunizieren.
Zu guter Letzt war es an Cahir einen mysteriösen Schwertgriff aus Ardarizit zu erhalten, dessen Kling sich nur für seinen wahren Träger manifestierte.
Nachdem die Gaben verteilt worden waren, war es Zeit für den Abschied und die Gruppe machte sich auf den langen Heimweg über den weiten Ozean, auf dem Sigillus schließlich seine lange ersehnten Pudding bekam und ihn sogar mit den Anderen teilte.

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Argos
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Re: Der dunkle Pfad der Rache [06.01.2018 - ???] Fortsetzung von "Das wandelnde Schloss"

von Argos am 15.02.2018 17:18

Der dunkle Pfad der Rache - Teil 4 [11.02.2018]

Anwesende Teilnehmer:
Alanarel, Milan, Cahir, Veil, Nidaera, Eleazar, Nirithiel,

Nachdem die Gruppe beim letzten Mal entdeckt hatte, dass es angeblich ein magisches Gegenstück zum so mächtigen Ris'randara geben sollte, der Graevenfall vielleicht retten und Sinothans Rachfeldzug beenden könnte, war sie nun im Begriff, eine alte Mine zu betreten, an der sie jenes magische Artefakt zu finden hofften.

 

Trotz der drohenden Einsturzgefahr schritt die Gruppe angeführt von Eleazar mutig hinein und schnell entdeckte man Spuren, dass hier einst Veränderungsmagier am Werk gewesen waren, wirkten die Wände im Inneren doch beruhigend stabil.
Schon bald kam die Gruppe an eine Abzweigung die nach rechts führte, während der Hauptgang weiter geradeaus verlief. Man entschied sich für den Seitengang und aufgrund Milans Voraussicht konnte man einer versteckten Druckplatte entgehen, bevor man erneut an eine vielgliedrige Abzweigung kam, über die man in einen kleinen Raum kam, in dem sich einige Särge befanden.
Die Gruppe, neugierig wie sie war, öffnete die Särge und weckten so drei schauderlich aussehende Mohrgs, die Niritiel sogleich mit ihren Zungen lähmten, bevor sie zum Angriff übergingen. Auch Nidaera musste unter den schlabbrigen Zungen der Mohrgs fallen, ehe die Gruppe diesen schließlich Einhalt gebieten konnte und in einer Truhe wertvolle Heiltränke, sowie einen eigentümlich blauen Trank finden konnte.
Nach einem kurzen Wortgefecht über die Sinnhaftigkeit des Öffnens von Särgen beschloss die Gruppe dann, weiterzugehen und fand in einem weiteren Raum eine Art Altar. Bemerkenswert an diesem war eine Art Holzgriff, sowie eine unsichtbare Barriere, die den Altar umgab und jegliche Magie absorbierte.
Nidaera schließlich war es, die auf die geniale Idee kam, den seltsamen blauen Trank an der Barriere zu nutzen, welche sich daraufhin tatsächlich auflöste. Daraufhin betätigten sie den Holzgriff, wenngleich nichts weiter geschah, außer dass sie ein "Klack" hörten, als wäre irgendwo ein Schloss geöffnet worden.
Nachdem es schließlich nichts mehr hier zu tun gab, gingen sie weiter und die Gruppe fand kurz darauf eine ehemalige Schmiede vor. Nirithiel entdeckte in dieser eine verborgene Spalte hinter einem Regal, in der die Gruppe eine Falltür vorfand, die wohl vorher verschlossen gewesen war. Scheinbar hatte der Schalter im Altarraum sie geöffnet.

Unter der Falltüre schließlich befand sich eine Leiter in der Wand, die in einen weitaus älteren Stollen hinabführte, den die Gruppe nun zu untersuchen begann. Wenig später entdeckten sie einen prächtigen Kristall, der die Gruppe mit Magie zu durchdringen schien.
Für weitere Untersuchungen blieb jedoch keine Zeit, erschienen doch urplötzlich zwei Beschwörungskreise, die unheilvolle Blitze von sich schleuderten, während die Falltüre unheilvoll zufiel.
Die Gruppe war gefangen und stand nun einem martialisch aussehenden Cruciadaimon gegenüber, der der Gruppe hart zusetzte. Besonders Veil, die als Heilerin wohl als Todfeind des Folterkreatur angesehen wurde, sowie Milans Mumie mussten eine Menge einstecken, wodurch letztere schließlich auch fiel, bevor kurz darauf der Daimon zurück in die Zwischenwelt geschickt werden konnte und die Gruppe sich nun um den Kristall bemühen konnte.
Anhand eines beiliegenden Tagebuchs, welches dem Zerstörer Graevenfalls zu gehören schien, ließ sich schnell schließen, dass dieser Kristall tatsächlich das Gegenstück des Ris'randara war und von diese hier verborgen worden war.
Doch noch bevor die Gruppe sich zu ihrem Fund beglückwünschen konnte, erschien die wohlbekannte Gestalt Sinothans, der die Gruppe beobachtet hatte und ihnen ohne Feindseligkeit gegenübertrat.
Höflich bat er sie, in ein Portal einzutreten und versprach, ihnen keinen Schaden zufügen zu wollen...

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Re: Der dunkle Pfad der Rache [06.01.2018 - ???] Fortsetzung von "Das wandelnde Schloss"

von Argos am 03.02.2018 16:16

Der dunkle Pfad der Rache - Teil 3 [28.01.2018]

Anwesende Teilnehmer:

Alanarel, Milan, Cahir, Veil, Nidaera, Eleazar, Nirithiel,

Wenige Tage nach den letzten Ereignissen in Omarsin erreichte die Ele'arathan schließlich die Küste Cochors, dem Ziel ihrer Reise.
Doch der Anblick war alles als erhebend, machte der verfaulende Kontinent seinem Namen doch alle Ehre.
Bereits als die Gruppe in den Beibooten an die Küste gebracht wurde, fiel ihnen das gift wirkende grüne Wasser auf und keiner der Anwesenden hatte das Bedürfnis, mit diesemi Kontakt zu kommen, wenngleich Veil eine Probe davon in ein Glasfläschen abfüllte.
Am Ufer angekommen erwartete die Gruppe die nächste unerfreuliche Botschaft. Es hatte sich zwar bereits durch merkwürdige magische Strömungen angekündigt, doch bestätigte sich hier nun der Verdacht, dass die Magie hier durch etwas gestört wurde und seltsam instabil wirkte.
Betend, keiner größeren Bedrohung zu begegnen, beschloss die Gruppe daraufhin, mit der Erkundung zu beginnen, wobei das erste Ziel der Untersuchung eine nahegelegene Ruine war.
Schnell wurde festgestellt, dass die Häuser wohl von einer starken Druckwelle aus dem Landesinneren umgerissen wurden und Milan entdeckte zudem ein kleines versiegeltes Metallkästchen. In dessen Inneren befand sich schließlich ein zweisprachiges kleines Büchlein, welches in Stichpunkten die letzten Tage vor der Eskalation des Konfliktes zwischen Elfen und Aspahari schilderte.
Hier fiel auch der Begriff Ris'randara, mit dem, abgesehen von Alanarel, der dies für den Namen einer Krötenart hielt, niemand etwas anzufangen wusste, woraufhin die Gruppe beschloss, weiter zu ziehen.
Bald darauf erreichte die Gruppe einen eigenartigen Turm, der von einer bedrohlich aussehenden Echse bewohnt war. Diese verhielt sich keineswegs aggressiv und schien der Gruppe etwas mitteilen zu wollen. Dabei verständigte sie sich jedoch nicht über Worte, sondern über Bilder und Emotionen, die sie den Anwesenden übermittelte.
Auf diese Weise zeigte sie ihnen, wie Sinothan hierher kam und die Koragon beerdigte, bevor er dem Wesen wohl den Auftrag gab, etwas zu bewachen. Da allerdings weitere Kommunikationsversuche fehlschlugen, brach die Gruppe wieder auf und erreichte schon nach kurzer Zeit einen gewaltigen Krater, von dem die magischen Störungen auszugehen schienen, schwand doch ihre Magie mit jedem Schritt, den sie auf diesen zugingen.
Das Innere dieses Kraters, hier hatte wohl die Explosion stattgefunden, war bedeckt von einem seltsamen Gestein mit einer faszinierenden Eigenschaft. Als Alanarel dieses berührte, entzog der Stein ihm Magie. Scheinbar hatte die Gruppe den Ursprung für den Untergang des Landes gefunden.
Ihren nächsten Fund machten sie schließlich in einer weiteren Ruine. Dieser bestand aus altertümlich wirkenden Stein-Büchern, in denen der Fund des Ris'randaras, eines Magie absorbierenden Steins, beschrieben wurde. Scheinbar planten die Finder damit, ihre Kontrahenten auszulöschen, konnten aber die Folgen nicht erahnen, die eine Überladung des Steines mit Magie nach sich zog.
Zusätzlich fand die Gruppe noch eine kleine Schatulle, in der eine Notiz verborgen war, die besagte, dass zum Ris'randara wohl ein Gegenstück existiert, welches tief unter der Erde verborgen wäre.
Diesen zu finden machte sich die Gruppe nun als Nächstes zum Ziel, was bedeutete, es musste zuerst eine Höhle in das Erdinnere gefunden werden.
Die Suche nach diesem führte die Reisenden schließlich an einem trostlosen Wald vorbei, dessen Bäume von grauen, instabilen Blättern geschmückt waren...ein verzweifelter Versuch Sinothans, die Folgen der Katastrophe rückgängig zu machen, nahm die Gruppe an.
Schlussendlich fand die Gruppe schließlich einen künstlichen Höhleneingang, dessen Aussehelnan eine Ausgrabungsstätte erinnerte.
War dies der Fundort des Ris'randara oder hatte man hier die Suche nach seinem Gegenstück begonnen?
Die Gruppe war im Inbegriff, dieser Frage auf den Grund zu gehen.

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