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Re: Das Dunkel der Minen [Zusammenfassung - Finale]
von Alcino am 28.01.2019 01:46Name des Events: Das Dunkel der Minen
Informationen:
Teil: 3 - Finale
Datum des Plays: 27.01.2019
Anwesende Teilnehmer: Shiori, Aravae, Ryzask, Aeroe
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Shiori
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Elvenal – Höhlensystem unter der Erzmine
Zusammenfassung:
Und der Erfolg war mit der Gruppe, als es Ryzask mit Shiori im Arm auftauchen konnte. Sofort zogen sie die zwei anderen in das seichtere Wasser und nach einer kurzen Verschnaufpause bereiteten sie sich zum weitergehen vor. Aber weil ein Ausweg nach oben keine Aussicht war, mussten sie dem nun offenbarten Gang folgen, um ihren Minenführer Nahut zu finden, welcher noch immer als vermisst galt.
So zogen die Wächter los, aber hatten keine lange Ruhepause. Denn ab diesem Moment befanden sie sich nicht mehr in der Erzmine, sondern in einem scheinbar unerforschten Höhlensystem, mitsamt seiner Kreaturen. Einer dieser Kreaturen war der Torsenteufel, mit welchem die Gruppe gleich im Doppelpack konfrontiert wurden. Aufgrund der veränderten Begebenheiten und des vorigen Schreckes durch den Sturz, schlugen sich die Helden aber kaum akzeptabel. So verfehlten sie nicht nur Angriffe, sondern verletzten auch sich und ihre Kameraden. Schnell konnten sie sich aber fangen und der Kampf war nach diesen Strapazen schließlich erfolgreich beendet.
Aeroe, welche zuvor einen unförmigen Leib hinter den Monstern ausmachen konnte, ging nun nach beendetem Kampf zielstrebig auf diesen zu und entdeckte ein menschliches Skelett, samt eines Rucksackes. Neben leeren Fläschchen lag auch ein Buch darin und allen voran der letzte Eintrag, erwies sich als deutlich relevant. Der Verfasser warnte nämlich explizit vor weiteres vordringen in die Höhle, da in dieser eine Kalisstra hausierte. Die Wächterin wusste sofort um was es sich bei einer Kalisstra handelte und wies ihren Kameraden ohne Widerworte zu dulden, den Rückzug an. Hatte es letztlich doch ein gutes, dass der Verfasser nicht auf eine im Text erwähnte Anya gehört hatte.
Nach kurzem Hadern durch die Sorge um Nahut willigte der Rest der Gruppe aber schließlich ein und sie debattierten über den nächsten Pfad zum weiter gehen. Denn der Verfasser hatte zwar eine handschriftliche Karte samt eines Ausganges in seinem Buch verzeichnet, doch musste die Gruppe mutmaßen, welcher von den eingezeichneten Wegen Untergang und Hoffnung bedeuten sollten. Ryzask allerdings machte ihnen schließlich Druck, als er von hinten ein dumpfes Stampfen hörte.
Aus diesem Grund floh die Gruppe in den überfluteten Raum zurück und verharrte dort für eine knappe Halbe Stunde, ehe sie sich trauten, wieder weiterzugehen. Verfroren wie sie also nun waren, zogen sie weiter, dem eingezeichneten Pfad entlang und tatsächlich entdeckten sie einen Schacht der Steil nach oben führten sollte. Doch vor diesem hat sich ein massiver Glumaar zur Ruhe gebettet. An diesem konnten sich die Wächter allerdings geschickt vorbeischleichen und erreichten letzten Endes auch die Oberfläche.
Allerdings fanden sie sich in einem Gebirge vor und kaum einer der Anwesenden war sich ihrer Position bewusst. Allein Shiori konnte eben diese deuten und die Gruppe nach drei Tagen des Wanderns durch das Gebirge nach Drashtuul führen, von wo sie direkt zur Bastion aufbrachen, um der Anführerin der Wächter Bericht zu erstatten. Schließlich nahmen sich die verwegenen Wächter vor, erneut dort runter zu gehen und dem Spuk dort einem Ende zu setzen.
Re: Das Dunkel der Minen [Zusammenfassung]
von Alcino am 21.01.2019 02:01Name des Events: Das Dunkel der Minen
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 20.01.2019
Anwesende Teilnehmer: Shiori, Aravae, Ryzask, Aeroe
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Shiori
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Elvenal - Erzmine
Zusammenfassung:
Die Rast dauerte also eine kurze Zeit an und die Gruppe erholte sich von ihrem ersten Kampf gegen die zu groß geratenen Käfer, ehe sie sich zum weiter gehen vorbereiteten. Doch als Ausweg stellte sich nicht nur der Spalt heraus, sondern auch ein regulärer Eingang zu dem Raum. Zwar wollte sich Ryzask schon hindurchzwängen, wurde sogleich aber von seinen Kameraden zurückgepfiffen, da diese sich für den regulären Eingang entschieden, um wirklich jeden Quadratmeter dieses Areals abzudecken und sich auch leichter fortbewegen zu können.
Allerdings war dieser Gang wie vermutet leer und die Gruppe erreichte erneut die ursprüngliche Kreuzung. Nun aber folgten sie dem letzten übrig gebliebenen Gang, bis Ryzask und Aeroe auf eine unscheinbare Abzweigung aufmerksam wurden, aus welcher ein faulig süßer Gestank trat. Nach durchschreiten eben dieser Abzweigung zeigte sich auch die Quelle des Gestankes. Drei ausgewachsene Trolle, welche sich sofort zu der Gruppe wendete und die kleinste Geste schon als Kriegserklärung sahen. So entbrannte ein Kampf zwischen der Gruppe und den Wächtern. In diesem Kampf behauptete sich Aeroe selbst wie ein junger Aristarchos, da sie jeden Hieb in die stinkende Leibe versenkte. Doch auch ihre Kameraden behaupteten sich erfolgreich gegen die Biester und nach erfolgreicher Liquidierung eben dieser konnte die Gruppe die Knochen von Elfen ausmachen. Doch diese waren zu wenig, um alle verschwundenen Elfen zu erklären.
Dennoch glücklich über das Vernichten dieses dennoch bestehenden Übels zog die Gruppe weiter und erreichte so einen größeren Raum mit mehreren Abzweigungen. Einer dieser Gänge war jedoch bestückt mit merkwürdigen Auswüchsen und während sich Aravae unvorsichtig näherte, konnte sie sich dank der Warnung ihrer Kameradin gerade noch vor den auf sie zuschnappenden Tentakel des Violetten Pilzes retten.
Da Nahut seine verschwundenen Kameraden aber in eben diesem Gang vermutete, musste die Gruppe dieses Unkraut jäten, tat dies aber aus der Entfernung. So konnte Aravae mit ihrem Bogen strahlen und auch Ryzask bewies sein Können mit dem Wurfspeer, sodass diese Beseitigung keinerlei Probleme darstellte und die Wächter weiterziehen konnten, wobei sie den wagemutigen Nahut zurückhalten mussten, da dieser ungeduldig wurde und seine Kameraden retten möchte.
Urplötzlich warnte Shiori die Gruppe aber vor einem Geist und während Aeroe von etwas Unbekanntem umgeworfen wurde, verschwanden sowohl Nahut, wie auch Ryzask und Aravae spurlos. Lediglich Shiori stand irritiert in dem nun nahezu leeren Gang. Allerdings hörten die zwei übrigen Elfen ein Rufen aus dem Ende des Ganges und dort angekommen konnten sie Ryzask an einem pechschwarzen Abgrund hängen sehen. Zusätzlich könnte auch Aeroe ihre verschollene Kameradin von den tiefen dieses Abgrundes hören, welche umgeben von Wasser schien. Verzweifelt wie die zwei schwachen Wächterinnen waren, versuchten sie Ryzask hinauszuziehen, durch die körperliche Schwäche war diese Aktion allerdings zum Scheitern verurteilt. Doch bevor alle drei stürzten, löste sich Aeroe noch aus dieser Todesfalle, nur um sich dann in ihrer Falkengestalt und der brennenden Fackel bewaffnend ebenso in die Tiefen zu stürzen.
Am Abgrund angekommen konnte sie tatsächlich Aravae vorfinden, wie auch die zwei anderen, welche in dem zu tiefen Wasser zu ertrinken drohten. Doch ob die nichtschwimmenden Wächter ihre ertrinkenden Kameraden retten könnten, oder ob sie von den schützenden Schwingen der Würfeleule gerettet werden konnten, stand bis dato in den Sternen.
Das Dunkel der Minen [13.01.2019 - 27.01.2019]
von Alcino am 14.01.2019 01:18Name des Events: Das Dunkel der Minen
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 13.01.2019
Anwesende Teilnehmer: Shiori, Aravae, Ryzask, Aeroe
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Shiori
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Elvenal - Erzmine
Zusammenfassung:
Die Fürstin Elvenals ersucht um Hilfe der Bastion, seit die Dämonenplage vorüber ist und die Minen wieder in Arbeit genommen werden sollen, verschwinden jeher die Arbeiter, spurlos. Aus diesem Grund wählte die Bastion eine Handvoll Wächter aus, um sich diesem Mysterium anzunehmen.
So zogen unsere Wächter also los und die Reise nach Elvenal war sehr ereignislos. Dort angekommen empfing sie Eliana persönlich, welche sich nach einem Gespräch mit einem Arbeiter der Gruppe zugewendet hat. So wurden die Wächter aufgeklärt, was alles in Erfahrung gebracht wurde, was allerdings nicht sehr viel war. Schließlich kehrte nie jemand zurück.
Damit sie schneller ihr Ziel erreichen konnten, stellte ihnen die gütige Fürstin einen Kutschwagen zur Verfügung, samt dem Vorarbeiter Nahut, welcher sie durch die Minen führen sollte. Auf der Fahrt selbst fuhren sie an der ehemaligen und zur „Gespensterstadt" gewordenen Minenstadt vorüber und da Aeroe direkt neben dem Kutscher saß, berichtete ihr Nahut Geschichten von Berggeistern und Monstern, welche in den Minen lauern sollten. Diese Geschichte lullte die erfahrene Wächterin so ein, dass sie nur mit noch größerer Vorsicht die finsteren tiefen des Minenschachts betrat.
Die Gruppe trat also ein und merkwürdigerweise stießen sie auf Metall, welches eindeutig von einer Kreatur angeknabbert wurde. Aufgrund der Kenntnis über die meisten Monster des Testulam-Waldes und da Aravae schon einmal dieser Gattung Metalfresser begegnet ist, konnten sie erahnen, dass es sich um sogenannte Rostmonster handeln musste, Wesen welche Metall mit nur einer Berührung zum Rosten bringen und eine Vorliebe für eben jenes als Nahrung haben. Allerdings war den Wächtern auch klar, dass diese Kreaturen nicht der Grund für das spurlose verschwinden der Minenarbeiter sein konnte.
Auch wen Nahut die Gruppe hinwies, wo eine Sackgasse ist, wollten die Wächter dort dennoch nach Hinweisen auf das Verschwinden suchen, dass aber natürlich erfolglos. Dafür aber fand Aeroe eine enge Spalte, im Felsen natürlich. Und da diese am ehesten hindurch passte und auch etwas mehr aushielt, ging diese gefolgt von Ryzask und den anderen hindurch, wo sie einen finsteren Raum erreichten. Etwas wuselte an Aeroes Beinen vorbei und sie brach aufgrund der Geschichten Nahuts in Panik aus. Ryzask wies sie darauf an, sich zu beruhigen und als dieser den Raum betrat, erhellte er den Höhlenraum und es offenbarten sich drei Rostmonster, welche die mit Dolchen bewaffneten Aeroe gierig betrachteten.
So begann also dieser lächerliche Kampf und das Ungeziefer wurde mühelos von den Wächtern bezwungen, lediglich Shiori wurde für eine kleine Schürfwunde von einem der Rostmonster gezwickt. Aber um sich neu zu formieren und das weitere Vorgehen zu planen, entschied sich die Gruppe für wenige Minuten zu rasten.
Krähe und Wolf [28.12.2018]
von Alcino am 30.12.2018 14:09Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 28.12.2018
Teilnehmer: Adran, Ophelia, Kelaya, Meliniel, Theo, Sera
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Froenya - Stadtplatz
Zusammenfassung:
Nach nun mehreren Monaten der Planung war der Zeitpunkt endlich gekommen, an welchem die Krähen unter der Führung Theos, die rivalisierende Bande unter Goren auslöschen konnten und Rache bekommen könnten, für das, was Goren Meliniel und den anderen antat. So fand sich die Diebesbande mit ihrer derzeitigen Verbündeten, Sera an einem kalten Winterabend auf dem Stadtplatz Froenyas ein, wo sie Goren und seinen Schlägertrupp schon erwarteten.
Wie Theo schon richtig vorausahnte traf dieser schließlich auch ein und nach einem kurzen Wortgefecht, explodierte in der Ferne ein Gebäude, der Unterschlupf Gorens. Sofort war das schelmische Grinsen aus dessen Gesicht gewischt und er ging in den Angriff über, wobei er sich hinter seinen Schergen versteckte. Demnach mussten die Krähen und Sera zuerst an einer Magierin, einer Attentäterin und einem Schützen vorbei.
Doch einen glorreichen Kampf konnte man unter diesen unerfahrenen Jugendlichen kaum erwarten. So streckte sich der Kampf und in dem Durcheinander verirrten sich die Klingen und Schnäbel auch mal in die eigenen Reihen. Allerdings war der Feind scheinbar weitaus erfahrener und so schaffte er es trotz in der Unterzahl zu sein, die Krähen in Schach zu halten.
Theo aber wuchs förmlich über sich hinaus und so schaffte er es mit der Unterstützung Seras und den helfenden Händen seiner Freunde den Kampf für sich zu entschließen. Nun stehen zwischen ihnen und den Anführer der rivalisierenden Bande nur noch Leichen. Erbost über den Verlust seiner Kameraden trat dieser nämlich ebenso zum Kampf an, allerdings nicht allein. An seiner Seite hatte er nämlich seine rechte Hand, ein verhältnismäßig mächtiger Schattenmagier.
Durch diesen Magier und den verheerenden Kugeln Gorens sahen sich die Krähen und Sera fast schon in der Bredouille. So begannen sie im Kampf taktischer zu agieren und fokussierten ihre Angriffe auf den schutzlosen Magier und durch das Vorgehen als eine Einheit gelang ihnen auch relativ schnell der Sieg über den Magier. Adran hingegen hatte weniger Glück und so wurde der unerfahrene Kämpfer von einer Kugel Gorens in die Knie gezwungen. Erfüllt von ungeheuren Schmerzen sah dieser sich gezwungen, sich aus dem Kampf zurückzuziehen.
Nun aber konnte das wahre Finale endlich beginnen Goren stand jetzt alleine vor seinen Widersachern und sah sich deren Rache ausgesetzt. Dennoch wagte er es aber nicht zu fliehen, wissend das ihn nur tot und verderben erwarten würde. Aus diesem Grund kämpfte Goren wie ein Mann, der nichts zu verlieren hatte, bis zum bitteren Ende und dieses folgte unverhofft schnell. So konnten die Krähen mit der Hilfe von Sera auch über Goren siegen und ihn niederstrecken.
Doch Meliniel hatte noch weitaus mehr mit diesem vor. Sie und auch einige andere wollten Goren leiden sehen und so verabreichte sie dem geschlagenen Mann einen Heiltrank und wird ihn trotz den Gewissensbissen Seras in den eigenen Unterschlupf in den Keller stecken, wo ihm das Leid erwarten wird, welches er über die Jahre an den Krähen verursachte und so entkamen die Krähen weitestgehend unbehelligt, ehe die Stadtwachen schließlich eintrafen und lediglich die Toten auffanden.
Re: Die Engelsmacherin [Zusammenfassung]
von Alcino am 02.11.2018 16:41Informationen:
Teil: 4 - Finale
Datum des Plays: 26.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Karina, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen
Zusammenfassung:
Das Finale dieses langen und blutigen Krieges konnte also beginnen. Die Gruppe durchtrat das von Ranken überwachsene Tor und erreichte zu ihrer Überraschung einen wunderschönen Hain und auf dem majestätischen Baum in der Mitte thronte die Engelsmacherin Ophelia, nahezu friedlich in ihrer Existenz. Allerdings blieb die Existenz der Abenteurer nicht lang verdeckt und so schwang sie mit den prächtigen Schwingen und landete mit gezogener Klinge vor der Gruppe.
Da sie noch versuchten wollten, das einzig existierende Exemplar der Engelsrasse von seiner Korrumpierung zu befreien, suchten sie, beziehungsweise Keita, zu aller erst den Dialog mit dem Engel. Aus dieser Konversation ging heraus, dass der Engel gewiss einen inneren Konflikt zu bekämpfen versucht, doch ließ sie der Gruppe keine Zeit, ihr zu helfen, sondern attackierte sie mit präziser Tödlichkeit, wie es nur ein Meister des Schwertkampfes könnte, wenn nicht sogar noch mächtiger.
Der Engel wusste zu kämpfen und dabei sein Umfeld als Waffe zu nutzen. So kämpften unsere Helden nicht nur gegen Ophelia selbst, sondern auch gegen den Hain der von Zeit zu Zeit „abstarb" und der Gruppe zu schaden versuchte. Dieser Schaden traf allerdings den Worg von Braedon am Stärksten und so wurde diesem das komplette Leben entzogen, er starb. Doch für den Rest unserer Gruppe war diese Fähigkeit noch ertragbar, da sie sich zumeist retten konnte.
Dann aber sprießte ein mächtiger Ast aus dem Baum, der die Gruppe entzwei trennte und den geschützten Keira und Trevaros dem Schwert von Ophelia aussetzen. Diese Ranke war aber fast schon sofort zerstört und die schwachen Glieder der Gruppe konnten geschützt werden.
Der Kampf verlief weitestgehend sogar ohne große Verletzungen für die Gruppe, bis sich der Engel in einem unvorhersehbar schnellen Zug Myantha packt und auf die Spitze ihrer Baumkrone bringt. Dort begann die korrumpierte Ophelia Myantha selbst zu einem Dämonen schaffen und ihre Mitstreiter waren nicht schnell genug um die talentierte Frau zu retten. Trotz all der Mühe, starb Myantha ebenso wie Salas, für das übergeordnete Ziel.
Im Anschluss war der Kampf eigentlich schon entschieden, denn der schon angeschlagene Engel konnte sich nicht mehr genug verteidigen und so wurde sie letztlich von Karina zu Boden gerungen und fragte sie im Sterben, ob dies das Ende aller Blumen sei... Doch die Gardistin des embarischen Königs zeigte keine Gnade und erstach den Engel.
Abermals hatten sie nach diesem schweren Kampf keine Zeit, ihre Kameradin zu betrauern. Schließlich waren ihnen inzwischen allerlei Dämonen im Nacken und so erreichten sie auch nach Durchschreiten des sich öffnenden Tors das Dämonenportal. Allerdings hatte Trevaros nicht genug Energie übrig, um ein Portal zu erschaffen, sondern konnte nur den Zielort des Dämonenportals neu kalibrieren wodurch klar wurde, einer muss zurückbleiben und die Bombe zünden.
Letztlich war es Keita der Trevaros davon überzeugen wollte, ihn statt ihm zu opfern. Doch Trevaros blieb stur, so stur, bis Karina ihn wie Helifex durch das Tor stieß und auch selbst, wie anschließend Braedon gingen, um dem Arkanmagier seine letzte und heldenhafte Tat vollbringen zu lassen. Das letzte was sie sehen konnten war Trevaros, umringt von Exstincia und konnten nur noch seinen letzten Worten lauschen.
"Poenam.. n..no sentio mortis. Poena fuit... vita, requies mihi morte.. parata est."
Ende
Re: Die Engelsmacherin [Zusammenfassung]
von Alcino am 26.10.2018 13:16Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 22.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Lucifer, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen
Zusammenfassung:
Unser nächster Teil begann nun innerhalb der gigantischen Kathedrale des Dämonenreichs und das einzig auffallende am ersten Raum, war der Altar am anderen Ende und der neugierige Helifex machte sich sofort in die Richtung auf, um diesen zu untersuchen. Allerdings konnte er kaum etwas Interessantes ausmachen, bis er auf ein Schriftstück stieß. Aus Angst es kaputt zu machen, fragte er in die Runde wer von ihnen alt-baloranisch beherrsche, doch weil kaum einer von ihnen gebürtiger Baloraner war, musste Trevaros als Gelehrter glänzen und das tat er. So zitierte er das Aufgeschrieben recht fließend:
"Endlich ist es so weit. Nach jahrelangen Versuchen mit Engeln war es mir, dem großen Ukut, selbst in der Lage, Diesseitige ebenso in schreckliche Kreaturen zu korrumpieren. Nach meiner Befreiung haben meine geschätzten Diener hier in der einstigen Kathedrale der Morgenröte Ophelia, die große Engelsmacherin, und einer der letzten Engel, gefangen genommen und durch diese dafür gesorgt, dass der Strom an korrumpierten Wesen gar unendlich ist. Die ersten Menschen und Elfen, die wir erwischt hatten in Astora, wurden alle lediglich zu gescheiterten Engeln. Unfertige, aber immerhin nützliche Biester. Bis... Ich es mit einen der meinen versuchte. Das Gen der Vampire eignet sich hierfür am besten, und für die stärksten unter uns war sogar... Eine gezielte Verwandlung möglich. Es entwickelte ungeahnte Mutationspotentiale mit der ich endlich in der Lage bin, das zu bekommen, was ich verdiene, die Auslöschung all jener, die die Erbschuld besitzen einst meine Liebste getötet zu haben, und ein eine Million Jahre währendes Reich der Finsternis, welcher nur ich allein entspringen kann."
So konnte die Gruppe schon ungefähr ahnen, was sie erwarten würde. Doch das hielt sie nicht auf, eine der Treppen zu erklimmen, um sich dem nur knapp vierzig Meter entferntem Portal zu nähern. Ohne weitere Komplikationen erreichten sie die nächste Etage und ihnen offenbarte sich ein Bild des Grauens. Diese Kathedrale wurde offensichtlich als Versuchsstätte an Humanoide missbraucht. Denn war der eigentlich sehr schöne Raum nicht nur von getrocknetem Blut und anderen getrockneten Flüssigkeiten besäumt, so war in Mitte dessen auch ein Käfig, in welchem ein toter Elf, mit dem Unterleib eines Iugulu vor sich hin rottete. Dieses Bild war eine harte Kost für die Weltenretter, doch schürte das nur noch mehr die Motivation, dieses Scheusal von Ukut aufzuhalten.
Doch nahm das Grauen im Süden des Raumes zu, wo überall tote und zerstückelte Humanoide, gleichsam wie Dämonen lagen. Doch die Aufmerksamkeit erregte ein einst wunderschöner, toter und unverwandelter Engel am Ende des Raumes, der offensichtlich etwas in der Hand zu haben schien. Unter anderem schrieb sie auch blutige Glyphen vor sich auf den Boden, die niemand identifizieren konnte. Als Helifex das Stück Papier aber an sich nahm, veränderten sich die Glyphen sowohl auf dem Papier als auch auf dem Boden für ihn, er konnte sie entziffern und so las er der Gruppe die Bitte der Toten vor. Sie sollten ihre Schöpferin befreien. Einstimmig waren alle dafür, diesen Versuch zu starten, sollte es wirklich möglich sein, den Engel von seiner Korrumpierung zu retten.
Doch hielt sie nichts mehr an dem Ort und so gingen sie die nächsten Treppen hinauf, welche in einem überraschend gemütlichen Aufenthaltsraum mündete. Allein die Leichen dreier, durch hohe Gewalteinwirkung getötete Vampire aus Rastan erinnerte sie daran, wo sie gerade waren. An den Leichen war bis auf ein rastanisches Buch, das aber keiner lesen konnte. Schließlich hörten alle, schwere Schritte aus dem nördlichen Gang und alarmierte die Gruppe.
So wurden sie nur weniger von Vidriel, dem Kerkermeister überrascht und konnten so direkt den Kampf eröffnen. Der Kampf gegen dieses Scheusal stellte sich als hochgradig fordernd heraus, doch konnte die Gruppe auch diesen Kampf für sich entscheiden und das sogar ohne Verluste. Als das Monster tot zu Boden ging, verwandelte es sich aber zurück. Zurück in die Gestalt eines rastanischen Vampirs, welcher Beweis genug für Ukuts Erfolge in der Mutationsforschung zeigte. Doch weil Helifex sich zuerst an die Untersuchung des Vampirs machte, zerstörte er so eventuell wichtige Beweise die ein Fachkundiger wie Keita vielleicht hätte entziffern können.
Dies aber sollte die Gruppe nicht stören und so führte sie ihren Weg fort. Allerdings stellte sich eine verschlossene Tür in den Weg, die scheinbar nicht aufgemacht werden wollte, denn unsere Gruppe ging einfach den anderen verfügbaren Weg und gingen so durch eine offene Türe. Sie gingen abermals einige Treppen hinauf und fanden sich nun vor einem von Blumen und Ranken verwachsenen Tor wieder. Das Tor zu Ophelia, der Engelsmacherin.
Re: Die Engelsmacherin [Zusammenfassung]
von Alcino am 20.10.2018 12:12Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 19.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Salas, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen
Zusammenfassung:
Nach diesem ersten großen Kampf gilt es nun einen Weg hinaus aus der Höhle zu finden. Denn bevor die Dämonen letztlich gestorben sind, verschütteten sie sowohl den Weg hinaus aus der Höhle, wie auch den Weg zurück. Also sahen sich die Helden vor einer Sackgasse. Nachdem Helifex den fremdweltlichen Stein aber nicht zum Schmelzen bringen konnte, versuchte es auch Trevaros mit einer arkanen Welle. Zwar hätte er ein weiteres Portal erschaffen können, doch riet er selbst von dieser Idee ab und das war auch gut so. Denn die Macht des legendären Arkanmagiers war so groß, sodass er die Felsbrocken viele Meilen weit wegschleudern konnte und den Weg für die Gruppe freilegte.
Vor ihnen erstreckte sich eine ewige Weite aus schwärzlichem Boden aus Steinplatten und gigantischen monumentalen Säulen, welche zu Rundbögen geformt sind. Dies zieht sich abseits der Höhle nach links und rechts sobald sie hinaustraten bis ins unendliche heraus, lediglich in der Ferne geradeaus, kilometerweit entfernt, schien sich ein gigantisches Gebilde im Schatten zu manifestieren und diese Kathedrale soll ganz offensichtlich das Ziel der Gruppe darstellen. Doch Helifex bemerkte noch eine weitere Tatsache. Auf eben diesen Rundbögen sahen aus hunderten Metern Höher mindestens genauso viele leuchtende Augen zur Gruppe hinunter, Engel. Doch ehe die Gruppe großartig darauf reagieren konnte, setzten diese wunderschönen Geschöpfe zu einem schaurig schönen Gesang an, welcher nur von einem Engelschor stammen könnte:
"Wir beten zu Ophelia in der Nacht, von oben her unser Heim sie bewacht. Auf unsre Seelen gibt sie Acht, vom Himmel aus, in schneeweißer Pracht."
Zurecht war die Gruppe an im Vergleich niederen Wesen zunehmend beunruhigt, entschied aber ohne weitere Blicke zu riskieren, weiter zu gehen und nach einer Stunde Marsch mit diesem akustischen Klängen im Hintergrund erreichten sie auch die Kathedrale, welche scheinbar bis in die Unendlichkeit reichte, eine Spitze war nämlich nicht zu sehen. Dafür ersteckte sich aber in hundert Metern Höhe ein gigantisches Fenster, in welchem ein Portal herumwirbelte, ganz klar das Ziel der Gruppe. Vor diesem Fenster ragte aber ein gigantischer, dämonischer Wächter, der den Eingang zu bewachen schien.
Die Gruppe kam schnell zu dem Entschluss, dass sie den Wächter besiegen müssen, um an ihm vorbeizukommen. Doch trotz dieser abnormalen Größe konnte vorher keiner sagen, wie bösartig dieser Kampf werden würde. Zwar konnten unsere Helden des Öfteren großen Schaden an ihm verursachen, doch die Macht des Dämons war groß. Keita musste sogar seine Fähigkeiten dazu einsetzen, den leicht gerüsteten Salas von den Toten zurückzuholen. Doch die Grausamkeit des Dämons ließ dies nicht zu. Dieser fixierte nämlich weiter den verwegenen Wächter und reagierte gar nicht mehr auf die Provokationen der anderen. Dies resultierte darin, dass Salas ein weiteres Mal, diesmal jedoch endgültig von uns ging. Doch nahm er den Dämonen mit sich, indem der Boden unter ihnen einbrach und in die Tiefe stürzte.
Allerdings blieb kaum Zeit zu trauern, denn erst musste sich die Gruppe von der einbrechenden Plattform retten und dann auch nur kurz verschnaufen. Dieses Himmelfahrtskommando war nun mal ein ganz anderer Schwierigkeitsgrad an Feinden. Also gingen unsere Helden nach einem kurzen Stoßgebet für Salas und einer Verschnaufpause auch schon weiter. In der Kathedrale angekommen fanden sie sich in einem großen quadratischen Raum wieder, in welchem lediglich zwei Treppen zu ihrer linken und rechten weiter hinaufführen würden. Doch was sie in diesen Höhen erwarten wird, bleibt noch offen.
Die Engelsmacherin [12.10.2018 - 26.10.2018]
von Alcino am 14.10.2018 15:51Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 12.10.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Myantha, Helifex, Salas, Braedon
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Reich der Dämonen
Zusammenfassung:
Der Anfang vom Ende hat nun begonnen. Der große Meister der arkanen Künste, Trevaros, hat nach starken Verbündeten geschaut, um diese Dämonenplage mithilfe der von der Mutter über Alles gegebenen Bombe zu beenden.
Doch zu aller erst mussten sie überhaupt erst in die Dämonenwelt gelangen, um den einen korrumpierten Engel zu töten, welcher all diese Dämonen zu gebären vermochte. Doch auch hierfür hatte Trevaros bereits einen Plan. Denn durch seine nahezu einzigartigen Fähigkeiten in der Arkanmagie, konnte er ein Portal zu dieser anderen Dimension öffnen, wobei dies mit einigen Schwierigkeiten einher ging. Allerdings wusste jeder der Anwesenheit über die Priorität der großen Sache bescheid und so traten sie alle durch das verheißungsvolle, durch Magie beschworene Portal und erreichten unbeschadet, eine Höhle auf der anderen Seite.
Eben diese Höhle strahlte sofort ein gewisses Unbehagen aus, denn war sie nicht in völlige Finsternis, sondern einem schwachen roten Leuchten getaucht, das von den steinernen Wänden ausging. Nachdem sich dann alle an die neuen Begebenheiten angepasst haben, gingen sie auch schon los, im besten Fall hinaus aus der Höhle.
Allerdings war der Marsch nicht lang von Ruhe gekrönt, denn schon auf der ersten Abzweigung ruhten Dämonen und würden die Helden kaum ohne Kampf vorbeilassen. Also nutzte die Gruppe das Überraschungsmoment und griffen an. Doch nicht nur die Gruppe formierte sich, um die schwachen Magier zu schützen, sondern auch die schwächeren Dämonen, stellten sich schützend vor die Magica-Dämonen. Doch das half ihnen nicht viel, denn die Gruppe an Sterblichen konnte den Kampf ohne große Schwierigkeiten beenden und für sich entscheiden.
Sie gingen also gemeinsam weiter, in der Hoffnung endlich einen Ausgang zu finden und taten dies schließlich. Doch draußen wartete schon ein Exstincia-Dämon, der den Höhleneingang zu bewachen schien und zu allem Überfluss, erschien ebenso noch ein gefährlicher Angelus-Dämon. Allerdings hatten die Helden abermals das Überraschungsmoment auf ihrer Seite und griffen an.
Dieser Kampf war weitaus blutiger ausgefallen. Die speziellen Fähigkeiten der höheren Dämonen setzten unserer Gruppe nämlich doch ziemlich zu. Aber auch diesen Kampf konnten sie unter großer Anstrengung für sich entscheiden. Doch war dies nicht alles.
Der Exstincia-Dämon löste sich auf und dafür materialisierte sich eine goldene Truhe, die ein schwaches lila Leuchten ausstieß. Helifex näherte sich der Truhe und öffnete diese. Sofort erhob sich daraus eine mit unbekannten Glyphen verstärkte Rüstung und legte sich fast schon parasitär um Helifex, seinem neuen Meister. Dieser war jedoch nicht abgeneigt und freute sich sichtlich über diese neue, von einem Gott erhaltene Rüstung. Apocolothoth hieß die Rüstung und zeichnete den Efreeten als Champion der großen Alten aus, zu welchen auch der inzwischen erwachte Cthulu höchst selbst, gehörte.
[Zusammenfassung]
von Alcino am 25.09.2018 22:18Informationen:
Teil: III
Datum des Plays: 18.09.2018
Teilnehmer: Tarja, Ilyjion, Fyron, Argos, Myantha, Anika
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald (Dan Gael)
Zusammenfassung:
Es gab nun also keinen Weg zurück und so war die Entscheidung für das weitere Vorgehen leicht. Sie folgten also einfach dem Weg und erreichten so eine weitere Holztüre, die sie ohne weiteres durchquerten. Dort wurden die Helden von einem doch sehr muffigen Gestank begrüßt und fanden sich in einem Raum vor, welcher von Spinnennetzen übersäht war und weitaus älter als die Räume zuvor wirkte. Neben zwei skelettierte Riesenspinnen fanden sie auch verschiedene Kokons vor, in welchen allesamt humanoide Überreste vorzufinden waren.
Eine der in den Kokons vorgefundenen Skelette umschloss allerdings eine gänzlich vom Zahn der Zeit verschonte Brosche mit Resten von Magie in sich, in ihren Händen. In dem kleinen Portrait innerhalb der Brosche waren zwei kindliche Jungen mit schneeweißem Haar abgebildet in deren Mitte eine größere Person stand, deren Gesicht aber ausgebrannt war. So konnte niemand genaueren Aufschluss über die Personen erhalten und weil Ilyjion schon auf eigene Faust vorgegangen war, entschied sich die Gruppe später weiter zu rätseln und dem Paladin beizustehen.
Dieser führte sie eine Viertelstunde durch einen düsteren Gang, bei welchem die Wände von immer dicker werdenden, roten Ranken geziert werden. Diese Ranken erreichten sogar irgendwann die Dicke eines durchtrainierten Oberschenkels. So erreichten sie irgendwann wieder bearbeiteten Stein und trafen schließlich in einer alten Ruine ein, die ebenso von Ranken durchwuchert war. Beunruhigend waren aber erst die wuselnden Handteller-großen Spinnen auf dem Boden, die glücklicherweise nichts von der Gruppe wollten, aber ein Indiz für den Showdown gaben. Sie gingen also weiter und erreichten auch relativ schnell den nächsten und mit am größten Raum in dieser Ruine.
Die Mitte des Raumes war geziert mit einem schönen Mosaik im Boden und rechts neben der Gruppe war ein Spinnennest, mit versteinerten Eiern darin. Doch gegenüber der Gruppe an der Wand befand sich ein gewaltiger Spiegel, der auch noch überraschend unversehrt aussah. Doch das war die geringste Sorge der Helden, denn es dauerte nicht lang und von der Decke erschien ein gewaltiges Spinnenwesen, versucht durch die Ranken, welches sich der Gruppe zum Kampf stellte. Glücklicherweise konnte Fyrons Konstrukt einen Großteil des Schadens abfangen und so war der Kampf nur halb so schlimm, wie er vermutlich geworden wäre. Schließlich war es geschafft, doch war das noch nicht das Ende...
Das Spinnenwesen löste sich nämlich ähnlich auf, wie es der Wolf vor ihr tat, offenbarte aber einen rötlichen, unförmigen und durchsichtigen Stein. Auf den ersten Blick war es ein großer ungeschliffener Rubin und als Ilyjion in aufhob, offenbarte sich ihm eine merkwürdige Aura, die ihm die Härchen aufstellten und kurzzeitig Zorn und Trauer zu spüren gaben. Demnach muss es ein besonderer Stein sein.
Die Gruppe rätselte also weiter, bis vom Glas des Spiegels ein Knirschen aus ging und sich eben dieser tiefrot zu färben begann. Das Rot, das den Spiegel übertünchte explodierte und tausende rote Funken schwebten in der Luft, wie sie die Gruppe schon einmal gesehen haben. Aber das war noch nicht das Ende des Schauspiels, denn die Oberfläche des Spiegels wölbte sich und wie aus einem Portal trat ein junger, weißhaariger Mann auf dessen Rücken vier weiße Schwingen thronten. Die Ähnlichkeit zu einem der Jungen auf dem Portrait war unverwechselbar.
Dieser wirkte sofort erhaben und streckte seine Hand aus. Er wollte seinen Stein zurück. Ilyjion knickte aber nicht ein. Er behielt den Stein, da er ihn als Eigentum von Leonus sieht. Das begeisterte das Wesen aber nicht sonderlich und gab der Gruppe noch kurze Zeit zu überlegen, doch knickte sie noch immer nicht ein und so warnte er die Gruppe, den Stein möglichst weit fort zu schaffen, wenn er kommt um ihn sich zurückzuholen. Denn sonst würde der Krieg in einem Desaster enden. Zusätzlich erzählte er noch davon, wie kläglich die vernunftbegabten Rassen versagt haben und wie dumm sie doch sind. Dann verschwand er aber auch schon wieder und ob das Wesen in seiner letzteren Aussage recht hatte, bleibt offen. Doch Schuld an diesen roten Ranken hatte die Gruppe gewiss nicht und kaum war der Flügelmann im Spiegel verschwunden, löste sich ihre Umgebung auf und die Gruppe fand sich wieder im Wald, diesmal gänzlich von den Ranken befreit und auch das Haus war spurlos verschwunden. Der Kampf war gewonnen worden, doch der Krieg hat mit diesem Wesen begonnen...
Re: Im Dunkel der Nacht [Zusammenfassung]
von Alcino am 15.09.2018 01:50Informationen:
Teil: II
Datum des Plays: 08.09.2018
Teilnehmer: Tarja, Ilyjion, Argos, Myantha, Anika
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald (Dan Gael)
Zusammenfassung:
Der Kampf gegen die untoten Wölfe war lang, denn sie empfanden scheinbar keinen Schmerz. Allerdings fand Tarja heraus, dass man sie mit einem letalen Treffer in ihr Herz, endgültig töten konnte und so schafften sie es gemeinsam, die Wölfe zu erlegen. Natürlich begannen Die Kämpfer sofort über die Wirkung, Entstehung und weiteres bezüglich der Ranken zu sprechen, wobei sie als nicht Gelehrte nicht mehr tun konnten, als dem Parasiten auf den Grund zu gehen und zu beseitigen.
So folgten sie weiter den Spuren, bis Ilyjion wie Anika zuvor ein Rascheln vernahm, aber auch den Hieb einer Peitsche? Er näherte sich also misstrauisch dem Busch und heraus schoss ein Tentakel, welchem Ilyjion nochmal elegant entgehen konnte. Dem Tentakel folgte ein grotesker und ebenso untoter Schreckenswolf, wobei aus dessen Rücken grässliche Fangarme ragten, die nach den Gruppenmitglieder zu schießen versuchte.
Obwohl dieser Feind nur allein war, machte er der Gruppe doch sehr schwer zu schaffen, da die fleischigen Auswüchse sehr stark waren und kurzzeitig viel Argos auch aus, als dieser von dem Untoten infiziert wurde. Mit einer grandiosen Vorarbeit der Kämpfer konnte Argos vorpreschen und sein Schwert verheerend in den Leib des Wolfes rammen, welcher ihn tötete und... auflöste? Der Kadaver des Wolfes zerfloss auf dem Boden und zurück blieb nur noch eine weiße Substanz, die aufstieg und eine Art Gesicht bildete und davon sprach, dass sie den Sprechenden sterben ließen. Dieses Gespenst löste sich aber auf und hinterließ einen roten Staub, welchen Ilyjion für eine spätere Untersuchung durch einen Spezialisten einsteckte.
Das hielt sie aber auch nicht auf weiterzugehen und so gingen sie weiter gen Süden, wo sie auf ein Haus stießen, das Argos nicht kannte, was sehr merkwürdig ist. Doch es war offensichtlich der Quell der Ranken, diese ragten nämlich überall heraus und dass in Massen. Selbst das Haus war wie ein Spinnennetz zugewuchert. So kamen sie nicht darum das Haus genauer zu untersuchen. Allerdings konnten sie neben den alten Fassaden und verriegelten Fenstern nur eine offensichtlich offene Tür sehen, welche Ilyjion natürlich öffnen musste, um weiterzukommen.
Daraufhin spürten die Anwesenden ein merkwürdiges zupfen an ihrem Bauchnabel, das Sichtfeld drehte sich und ihre Gedankenwelt wurde auf den Kopf gedreht. Daraufhin spürten sie ein dichtes Netz an Weben um sich. Das Gefühl verflog allerdings irgendwann wieder und sie fanden sich in einem Hausflur vor. Vom Ausgang, keine Spur. Während der Großteil der Gruppe sich schnell wieder fassen konnte, wurde Anika immer ängstlicher, blieb aber dennoch stark, sie gingen beleuchtet durch Ilyjions Magierlicht weiter und erreichten einen Raum voller kaputter Möbel, Knochen und einem zerbrochenen Spiegel. Nachdem Anika die Knochen untersuchen konnte, stellte sie fest, dass diese schon länger tot gewesen sein mussten und sich offenbar selbst geschnitten haben mussten. Mehr gab es aber nicht zu sehen und so suchten sie den nächsten Raum auf.
Dieser Raum war eine Küche und trotz der Tatsache, wie verlassen das Haus wirkte, brodelte ein eklig lecker duftender Eintopf darin. Alle fanden das merkwürdig und Argos fragte die Knappin tatsächlich, ob es das Fleisch der Knochen sein könnte, was dort brodelte und diese Vorstellung half dem Mädchen nicht zum Seelenheil.
Überraschenderweise verkraftete sie das aber doch sehr ritterlich und sie erreichten den vorerst letzten Raum. In diesem lagen drei Leichen. Zwei Waldspäher und ein Troll, welcher ebenso einst untot war, aber scheinbar gemeinsam mit den hiesigen Spähern starb. Doch sie konnten den Kampf dennoch für sich entscheiden, was sehr lobenswert war. Auf Argos' Wunsch hin und erst dann begann Anika mit ihrer Untersuchung und konnte festmachen, dass die Wächter noch nicht lange tot sein konnten, lediglich wenige Stunden. Doch wie es nun weiter geht, bleibt offen bis zum Finale.