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Argos
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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]

von Argos am 30.11.2018 16:37

Die Läuterung der Herzen - Teil 4 [27.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Nach dem Verschwinden Königin Veerles tobte Leonus noch eine Weile und erst als Giselda ihn halbwegs beruhigen konnte, veränderte sich die Szene erneut, wenngleich sie dieses Mal mehr einer Illusion als der Realität glich und eine Ebene darstellte, in deren Entfernung sich eine Burg abzeichnete.

Bevor man den nächsten Schritt planen konnte, ritt ein vermummter Reiter quer durch die Gruppe hindurch und preschte auf die Burg zu, woraufhin die Gruppe sich zunächst am Tor ebenjener Burg wieder fand und schließlich der Gestalt folgte, welche in den Audienzsaal eilte, wo sie bereits vom Herrn des Hauses erwartet wurde.

Als die Kapuzengestalt jedoch eintrat, hob sie die Hand und mittels zweier Eisgeschosse durchbohrte er die Leibwachen des Mannes welches sogleich tot zu Boden sanken. Erschrocken wich der Adlige zurück, welcher sich als Kurherzog Aurifer herausstellte, welcher von Tytes, dem Mann unter der Kapuze, vor dem drohenden Anschlag seiner Mutter gewarnt wurde. Eine Liste mit den Namen der Attentäter übergab er ihm zusammen mit der Bitte, seine Familie zu versammeln, während Tytes daraufhin in einer raschen Folge von Bildern durch das Schloss eilte, um sämtliche Attentäter zu eliminieren.

Zu guter Letzt kehrte er in den Audienzsaal zurück, wo sich zu seiner großen Erleichterung auch Cecillia Aurifer befand, welcher er sogleich in seine Arme schloss, bevor ihr Vater die Aufklärung dieser sonderlichen Umstände erbat. Mit schwerem Herzen offenbarte Tytes die dunklen Pläne und sein zukünftiger Schwiegervater zog ihn in seine Arme, bevor Bilder von einer Versammlung der Adligen folgten, auf welchem sie eine Rebellion beschlossen.

Als Nächstes fand sich die Gruppe dann sogleich auf einem Schlachtfeld wieder, wo sich auf der einen Seite eine Armee unter dem Schwanenbanner, auf der anderen Seite eine Armee unter dem Banner von Schwan und Pferd eingefunden hatte. Als der Kampf begann, fiel der Gruppe vor allem ein einzelner Ritter ohne Waffe auf, welcher über das Schlachtfeld preschte und seine Feinde mit magischen Geschossen aller vier Elemente niederstreckte, wodurch er unschwer als Tytes zu erkennen war.

Nach der Schlacht sahen sie ebendiesen Tytes kniend inmitten der Leichen, während ihm Tränen über die Wangen liefen, bevor die Szene erneut verschwamm und die Gruppe sich wieder im Schwanenpalast befand. Hier folgten sie Tytes, welcher in voller Rüstung durch die Eingangshalle die große Treppe zum Audienzsaal bestieg und diesen betrat.

Bevor die Gruppe ihm jedoch folgen konnten, erschien plötzlich ein Trugbild von Ilyjion, sowie einer dunkelhaarigen Schönheit und versuchten Giselda und Ilyjion zu küssen. Während Ilyjion zurückschreckte, versank Giselda in den Kuss, bevor zum Erschrecken aller, wenige Sekunden später der Fake-Ilyjion seine Hände um ihren Hals legte und sie zu würgen begann. Die Gruppe hatte es mit zwei Imeiros zu tun, welche ihre Feinde mit Trugbildern ihrer Wunschpartner anlockten, um sie dann zu erwürgen. Hierbei ähnelten sie für Sevil einem muskulösen Arenakämpfer, für Leonus erschien eine Frau, ähnlich seiner Frau Cornelia, für Nathanael erschien seine verstorbene und vergessene Frau und für Fyron, zur Überraschung aller, Giselda höchstselbst.

Dieser Umstand war es vermutlich auch, der dafür sorgte, dass Fyron schließlich zu Boden ging und der Imeiros ihm in einem innigen Kuss die Seele raubte, bevor er vernichtet werden konnte.

Zurück blieben zwei strahlend weiße Perlen, sowie ein entseelter und apathischer Fyron, bei dem sich die Auswirkungen seiner verlorenen Seele erst noch zeigen würden.

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Argos
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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]

von Argos am 26.11.2018 13:44

Die Läuterung der Herzen - Teil 3 [25.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Nach ihrem endlosen Fall in die Tiefe fand sich die Gruppe als Nächstes in einem Wald wieder. Erneut erschien ihr gesichtsloser Führer und verwandelte sich in ein schwarzes Eichhörnchen, welches der Gruppe vorauseilte und sie zu einem Ort führte, wo eine jugendliche Version von Tytes gerade mit seinem Vater im Begriff war, einen prächtigen Hirsch zu erjagen.

Bevor der König jedoch den tödlichen Schuss abgeben konnte ,verscheuchte der Junge den Hirsch und wurde sogleich von Schamgefühlen übermannt, dass er zu schwach wäre, eines Tages König zu sein. Sein Vater baute ihn zwar auf, doch wenige Sekunden später nahm das Unglück seinen Lauf. Der Hirsch kehrte zurück und fühlte sich durch und ihm lebensgefährliche Verletzungen zufügte.

Dem jungen Tytes war es nur noch möglich, seinem Vater beim Sterben zuzusehen, während eine kleine Katze vor ihm erschien und mit der Stimme Königin Veerles begann, ihm Schuldgefühle einzureden und seine Schwäche für den Tod des Vaters verantwortlich zu machen.

Hier nun griff die Gruppe ein und stellte sich sich der rasch wachsenden Katze, die sich als Smorgin entpuppte. In einem blutigen Kampf, der Fyron beinahe das Leben kostete, gelang es der Gruppe schließlich, das Wesen zu besiegen und wandte ihre Aufmerksamkeit Tytes zu, welcher seinem toten Vater schwor, niemals wieder Schwäche zu zeigen, bevor die Szenerie verschwand.

Im Anschluss begriff die Gruppe dann, weshalb König Tytes den Testulam-Wald so gehasst hatte und ihr Führer schien erneut, um sie durch die Unterwelt zu geleiten. Einige Zeit später forderte er Giselda zum Tanz auf und übergab sie schließlich an Ilyjion, während er auch die übrigen Anwesenden zum Tanz aufforderten. Zumindest Leonus und Sevil kamen der Bitte mäßig erfolgreich nach, während Nathanel und Fyron mehr schlecht als recht durch den Raum stolperten.

Während des Tanzes fand sich die Gruppe plötzlich im Ballsaal des Schwanenpalastes wieder, welcher von Königin Veerle und Tytes als jungem Mann eröffnet wurde. Der Ball zog sich eine Weile, bevor schließlich eine bildhübsche junge Dame erschien und die Aufmerksamkeit aller, allen voran die von Tytes erregte: Dabei handelte es sich um niemand geringeren, als die Mutter von Gisleda und Leonus: Die erste Frau des Königs Cecillia Aurifer.

Gemeinsam konnte die Gruppe betrachten, wie sich die Eltern der Königlichen zum ersten Mal trafen, kennen lernten, verliebten und schließlich auch verlobten. Doch auch hier nahm das Unglück seinen Lauf und dem ehemaligen König war kein Glück beschieden.

Denn als er seiner Mutter von seinen Hochzeitsplänen erzählte, eröffnete diese ihnen, dass sie plante, die ganze Familie Aurifer binnen kürzester Zeit durch Attentäter niederstrecken zu lassen, um so auf das Familienvermögen Zugriff zu erhalten und einen Eroberungskrieg gegen Sah und Ambra zu finanzieren. Nach zögerlichen Widerworten verließ der junge Tytes schweigend den Raum und Leonus konfrontierte wutentbrannt seine Großmutter, welche ihn jedoch nur hysterisch auslachte und ihm kryptisch eröffnete, dass auch in ihm das Blut der Kattagiens fließen würde, bevor sie verschwand und die Gruppe einsam im Ballsaal zurückließ.

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Das verfluchte Herrenhaus [24.11.18 - 08.12.18]

von Argos am 25.11.2018 18:50

Das verfluchte Herrenhaus - Teil 1 [24.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Alessandra, Amidal, Elphil, Ezekiel, Kharan, Olivia

Dem Aushang über das spukende Herrenhaus folgend, versammelte sich die Gruppe am Fuß des Hügels und konnte bereits von der Ferne das beschriebene Unwetter über dem Gemäuer beobachten.

Doch noch bevor die Gruppe sich an den Aufstieg wagen konnte, erschienen zwei rabenschwarze Kutschen, die jedoch weder Pferde noch Kutscher aufwiesen und die Gruppe durch das Öffnen der Türen dazu aufforderten, einzusteigen.
Trotz anfänglicher Skepsis nahm die Gruppe schließlich das Angebot an und sogleich nach dem Einsteigen, erschienen geisterhafte Pferde vor den Kutschen, welche sich in Bewegung setzten und die Gruppe nach oben auf den Hügel fuhren.

Dort angekommen konnte sich die Gruppe das Herrenhaus aus der Nähe anschauen und stellte fest, dass dieses seit gut 20 Jahren leer stand. Schnell war die Eingangstür gefunden und man betrat das Herrenhaus, wo man sogleich die unheilvolle Musik einer Orgel hören konnte.
Da die Türe, hinter der die Musik ihren Ursprung zu haben schien, jedoch von einer unsichtbaren Macht verschlossen wurde, blieb der Gruppe vorerst nur übrig, sich im Rest des Hauses umzusehen.

Bevor man sich jedoch für einen Weg entscheiden konnte, erklang plötzlich geisterhaftes Kinderlachen aus dem Ostflügel und die Gruppe beschloss, diesem zu folgen.
Leider ergab die dortige Suche recht wenig, fand man doch nur mehrere Gesinderäume und eine Küche vor. Dort entdeckten die Abenteurer dann ein noch warmes Küchenfeuer, in dem ein halb verbrannter Zettel lag. Jener war scheinbar ein Eintrag eines Kindertagebuches, beschrieb dort doch ein vermeintlich junges Leben, wie ihr ein Puppenhaus geschenkt wurde.

Da die Gruppe jedoch auch in der Küche nur eine magisch versiegelte Türe vorfand, welche sich nicht öffnen ließ, kehrte man in die Eingangshalle zurück und vernahm sogleich das Kinderlachen, welches nun aus dem Obergeschoss zu kommen schien.

Man folgte erneut und fand weitere verschlossene Türen vor. Hinter einer von diesen war schließlich das Arbeitszimmer des ehemaligen Hausherren, wo man auch das Puppenhaus aus dem Tagebucheintrag vorfand.

Bevor man sich diesem jedoch nähern konnte, erwachte plötzlich eine Ritterrüstung zum Leben und entpuppte sich als Kandelaber-Kämpfer, der sogleich Alessandra verfluchte.
In der Folge entbrannte ein Wettkampf gegen die Zeit, um das Wesen zu besiegen, bevor es die ganze Lebenskraft der Yokuza aussaugen konnte, was schlussendlich auch gelang und der Gruppe die Möglichkeit gab, sich nun in dem Arbeitszimmer in aller Ruhe umzusehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2018 23:32.

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Re: Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - ???]

von Argos am 22.11.2018 16:50

Die Läuterung der Herzen - Teil 2 [18.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Die nächste Etappe der Reise erwartete die Gruppe, als sie sich schließlich in der Küche des Schwanenpalastes wieder fanden und dort beobachten konnten, wie das Personal ein Festessen zubereitete. Ein kleiner Junge, welcher sich später als der junge Tytes herausstellte sah dabei zu und als die Köchin den Raum verließ, naschte er an der Torte, was sogleich auffiel, als seine Eltern zusammen mit der Köchin zurückkamen.
Königin Veerle, eine rachsüchtige Person und die Großmutter von Giselda und Leonus drohte sofort damit, dem Personal die Hand abzuschlagen, sofern sich niemand schuldig bekennen würde.
Nach gutem Zureden seitens seines Vaters beichtete der junge Tytes seine Schuld, doch die Königin verurteilte dennoch einen der Küchenjungen, was die Gruppe, allen voran Leonus zum Handeln zwang und der Königin schwere Vorwürfe machte.
Im nächsten Moment befand sich die Gruppe im Thronsaal, wo Königin Veerle und Leonus eine hitzige Diskussion führten, in deren Folge der Küchenjunge verschont werden würde, sollte Leonus seine eigene Hand opfern.
Der junge König ging darauf, unter der Bedingung, dass die Königin selbst den Hieb führen würde, was diese zur Verblüffung des jungen Mannes auch tat.

In dem Moment, als Leonus seine Hand verlor, verschwand die Szene schließlich und als einziges Zeugnis des Geschehenen blieb und Leonus linker Armstumpf übrig.

Sogleich führte ein Rabe die Gruppe zu einer Klippe, wo ein eindrucksvolles Wesen, Suppliciar genannt, erschien und von der Gruppe verlangte, in einen Spiegel zu blicken und ihre größte Schuld zu bekennen.
Während Fyron dabei sah, wie er seinen einstigen Forschungskollegen umbrachte, Ilyjion den Mord an seinem Vater nacherlebte, Sevil sah, wie sie einst eine junge Mutter dem sicheren Tod überließ, Nathanel die Schuld erneut durchlebte, Elise nicht bewacht zu haben, wodurch sie entführt wurde, Leonus sah, wie er Ukut in seiner Göttling-Form verschonte und Giselda ihre Schuld sah, dass sie in Saus und Braus lebte, während das Volk litt, fällte der Suppliciar stets sein Urteil und strafte Fyron, Sevil und Giselda.

Doch stets, wenn der strafende Angriff einen der Gruppe zu treffen drohte, sprang die geheimnisvolle Kapuzengestalt in den Weg und parierte den angriff, wodurch sie stets etwas durchsichtiger wurde.

Nachdem schließlich die ganze Gruppe den Blick in den Spiegel gewagt hatte, verschwand schließlich auch diese Szene und die Gruppe stürzte ungebremst in die namenlose schwarze Tiefe...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2018 16:50.

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Drachen und ihre Indizes

von Argos am 22.11.2018 02:30

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http://drachen.revaria.de/

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Re: Die Irrfahrten der Gelehrten [22.08.18 - ???]

von Argos am 17.11.2018 17:34

Die Irrfahrten der Gelehrten - Akt 5: Die Pilgerer der Wüste [14.11.18 + 21.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Arifey, Cerwen, Leonie, Terenz, Saria

Nach schier endloser Zeit legte die Myra's Heim schlussendlich in einem kleinen Hafenort an der Küste Tuljamids an und lediglich eine einwöchige Reise trennte die Gruppe noch von der Ankunft im Reservat der Golddrachen.
Doch zunächst galt es, ihre Vorräte aufzufüllen, was nach der Vertreibung eines aufdringlichen Jungen, der ihnen gefälschte Urkunden verkaufen wollte, schließlich auch gelang.

Bevor die Reise jedoch fortgesetzt werden konnte, verkündete Sigillus, dass sie ohne hin losgehen sollten und er in 7 Tagen nachkommen würde. Nicht Böses ahnend brach die Gruppe also, die mysteriöse Kiste der Drachen vom Vulkan bei sich führend in die nächste Stadt Amisiya auf, wo sie eine recht geruhsame Nacht verbrachten.
Am nächsten Morgen jedoch, die Gruppe wollte sich die örtlichen Spezialitäten zu Gemüte führen, wurden sie von dem Angriff eines rasenden Kalifa-Dius überrascht. Als die Gruppe jedoch sah, wie dieser einem örtlichen Magier dessen Kräfte bis auf den letzten Funken aussaugte, beschloss diese, den Rückzug anzutreten und überließ die Stadt ihrem Schicksal.

Doch auch die weitere Reise war nicht von Glück gesegnet. Das nächste Dorf, ein Ort namens Abquabhah, war vollständig niedergebrannt und es ließen sich Spuren vampirischen Wirkens nachweisen, wodurch die Gruppe schlussfolgerte, dass die balsorranische Inquisition in diesem Gebiet Geschäfte zu verrichten hatte. Leider hatte der raue Wüstenwind die Spuren im Sand bereits verwischt und so konnte die Gruppe nur ihre Wasserschläuche auffüllen und sich an die Wüstendurchquerung machen.

Zwei Tage später erreichten sie die Ausläufer des Zabaqqah-Hochlandes, wo sie nach der kräftezehrenden Wüstenwanderung schließlich eine Pause einlegten. Diese wurde jedoch je von einer Giftschlange unterbrochen, die ihre Zähne in Terenz Fuß grub. Fast im selbem Atemzug wurde die Gruppe von einem angriffslustigen Ödland-Draka angegriffen, der für eine hässliche Verätzungen sorgte, bevor er schließlich erschlagen werden konnte.

Im Anschluss beschloss man weiter zu ziehen und sich zum Sassaqib-See zu begeben. Jenem Ort, an dem die Wächter des Golddrachen-Reservats einien ihrer Stützpunkte errichtet hatten.
Das Unglück der Gruppe hielt jedoch an,fand sie den Außenposten von Balsorranern zerstört vor und konnte nur noch die Leichen untersuchen.

Eine dunkle Vorahnung befiel die Gruppe und sogleich setzte man die Reise in die Berge fort, wo man nun tatsächlich die Spuren einer balsorranischen Armee entdecken konnte. Die Gelehrten eilten diesen hinterher, kamen jedoch scheinbar zu spät:
Als sie die Höhle der Golddrachen erreichten, waren diese bereits gefangen und die Balsorraner am Feiern. Ohne Sinn und Verstand griffen die Gelehrten daraufhin an und konnten ein paar Wachen überwältigen, bevor sich die Armee formierte und rund 80 Musketen auf sie gerichtet waren.

Die Lage erschien aussichtslos, als Capitan Cortezza, der Anführer der Balsorraner das Wort an die Gelehrten richtete und ihre Kapitulation verlangte. Doch als sich die Sonne über die Bergspitzen erhob, schallte plötzlich eine fremdartige Musik [Der Ritt der Walküren] durch die Lüfte und ein weißer Drache, über und über mit Newithanern beladen stieß aus den Wolken hervor, gefoglt von einer Herrschar an kleinen Lyrakien, die weitere Newithaner trugen und im Rücken der balsorranischen Armee absetzten.  Auch der Drache, mit Sigillus auf seinem Rücken landete und sogleich nahmen die Newithaner den Kampf gegen die Drachenschänder auf.

Die Gelehrten schließlich sahen sich zusammen mit dem weißen Drachen Capitan Cortezza gegenüber und konnten ihn nach einem harten Kampf schließlich besiegen.

Im anschließenden Freudenfest machte Sigillus die Gruppe mit dem letzten Golddrachenpaar Fiordir und Requistia bekannt, welche der Gruppe gemäß einer alten Prophezeiung eines ihrer beiden Eier übergaben. Zusätzlich erklärte sich der weiße Drache namens Adarimalkos, den die Gruppe bereits in dem Seegefecht getroffen hatte, bereit, nach Balora mitzukommen und dort das Ei zu hüten.

Waren diese Geschenke jedoch noch nicht genug, so öffneten die Golddrachen jene sonderbare Kiste, die die Gruppe seit dem Vulkan-Ereignissen mit sich herumschleppten und fanden darin feinsten arvinischen Schokoladenpudding vor. Die Überraschung verstärkte sich, als das Innere der Kiste mit Adamantium verkleidet war und Sigillus die Dekanin bat, den Rubin des Pharao Eloschamun, den Stab des Timotheus und das Adamantium zu einem sTab zu verbinden, welcher im Anschluss von den Golddrachen bestrahtl wurde.

Im Anschluss überreichte der alte Seher der Dekanin den Stab und nannte ihn "Stab des Sith-Brmahain", eine mächtige Waffe im Kampf gegen untote Kreaturen. [siehe hier]

Schlussendlich trat die Gruppe schweren Herzens und um 2 Drachen reicher die Heimreise nach Balora an.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2018 15:44.

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Die Läuterung der Herzen [11.11.18 - 04.01.19]

von Argos am 12.11.2018 01:42

Die Läuterung der Herzen - Teil 1 [11.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Fyron, Giselda, Ilyjion, Leonus, Nathanael, Sevil

Pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt fand sich die Gruppe rund um Giselda wie verabredet in der Krypta ein, wo sie auf die Tugendgöttin Euphoria trafen, welche sie bereits erwartete.

Bevor sie sich jedoch an ihre eigentliche aufgabe heranwagen konnten, widmete sich die Göttin einem jeden Begleiter persönlich und vergewisserte sich, dass jeder von ihnen reine und lautere Absichten verfolgte, bevor sie ihr Einverständnis gab, dass diese den Champion Giselda begleiten dürften.

Erst dann eröffnete sie ihnen, dass die Gruppe in das Reich der Toten reisen sollte, um dort das Vermächtnis der Kattagiens zu ergründen und ihre Standhaftigkeit in der Unterwelt unter Beweis zu stellen. Dabei hätten sie 3 Regeln zu beachten:

1. Sie würden so lange unbemerkt bleiben, bis sie beschlossen, einzugreifen.
2. Jede ihrer Taten würde eine Konsequenz nach sich ziehen-
3. Unter keinen Umständen dürften sie den Toten ihre Namen nennen.

Mit diesen Hinweisen überreichte Euphoria Giselda einen goldenen Dolch, dessen Nutzen sich der Gruppe zu gegebener Zeit erschließen sollte, bevor sie den Weg in das Reich der Toten öffnete und ihnen viel Glück wünschte.

Mit einem mulmigen Gefühl durchschritt die Gruppe schließlich den Schleier und fand sich im schwarzen nichts wieder, wo sie zunächst ratlos herumirrte. Schlussendlich entzündete Ilyjion ein Licht, was einige dunkle Gestalten anlockte, die im Schatten zu lauern schienen.

Einer jener Gestalten stahl sich sogar in seinem Rücken und nur einem vermummten gesichtslosen Wächter war es zu verdanken, dass der Paladin nicht ein verfrühtes Ende fand. Im Anschluss folgte die Gruppe der Kapuzengestalt und fand sich wenige Augenblicke wieder in einem Kinderzimmer wieder.

In dessen Zentrum befand sich eine Wiege und ein Neugeborenes weinte darin. Zunächst herrschte Uneinigkeit, wie zu verfahren war, doch schließlich besann sich Giselda auf Euphorias Rat, ihrem Herzen zu vertrauen und nahm das Kind aus der Wiege, woraufhin zwei giftgelbe Augen im Schatten erschienen und ihnen eröffneten, dass dieses Kind eines Tages Tausende töten würde und es ihr Verschulden sein würde, wenn sie es nicht sofort preisgaben.

Doch die Gruppe blieb standhaft und war nicht gewillt, ein wehrloses Kind zu opfern, woraufhin sich ein gigantischer Schattendrache aus der Finsternis schälte und die kleine Schar angriff. Es folgre ein kurzer aber blutiger Kampf, an dessen Ende der Drache sich in schwarzen Rauch auflöste und ihnen ein letzte Mal Vorwürfe bezüglich des Kindes machte.

Wenige Augenblicke später war schließlich auch der Raum und das Kind verschwunden und die Gruppe fand sich wieder in der großen Leere wieder, wo sie die Kapuzengestalt erneut erwartet, um sie weiter anzuführen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.01.2019 20:22.

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Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - 04.11.18]

von Argos am 11.11.2018 16:06

Der Wille der Mutter – Teil 5 [04.11.18]

 

Anwesende Teilnehmer
Argos, Estain, Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira

Nachdem die Gruppe sich einige Stunden von dem Kampf mit dem Sturmdämonen erholt hatte, brach sie erneut voller Tatendrang auf, ihrem Ziel näher als je zuvor.
Ein schmaler Gebirgspfad führte von ihrem Lager aus in Richtung Westen direkt zum Dämonenportal und wurde dieses Mal auch nicht von einer massiven Metallwand versperrt.

So gelangte die Gruppe schon bald auf ebenjenes Plateau, auf dessen anderer Seite sich das unheilvoll rötlich glühende Dämonenportal befand. Der Weg dorthin war entweder über eine Reihe von Felsspalten oder durch einen dichten Wald möglich. Die Gruppe, darauf bedacht, möglichst nahe an Ukut heranzukommen, entschied sich für die Passage durch den Wald und als sie diesen schon beinahe gänzlich durchquert hatten, konnten sie endlich einen Blick auf die Quelle allen Übels, Ukut selbst, werfen.

Jener befand sich auf einem Vorsprung einige Meter über der Gruppe und, obwohl so nahe, bestand auf den ersten Blick keinerlei Möglichkeit, diesen zu erreichen, wurde der direkte Weg doch durch den Höhenunterschied versperrt, während die übrigen Seiten von massiven schwarzen Bergen versperrt wurden.

Tavira war es nun, welche ihre Magie einsetzte und erkannte, dass die Berge jedoch nur Illusionen waren. Doch bevor sie ihr Wissen teilen konnte, spürte Ukut die Entladung magischer Energie und wandte sich direkt an seine Herausforderer, während er von dem Vorsprung schwebte und sich zum Kampf stellte.

Nun, da der Moment gekommen war, ließ sich die Gruppe nicht zweimal bitten uns sogleich verwickelte die Gruppe den Dämonenfürsten in einer unerbittlichen Kampf. Jener, siegesgewiss wie eh und je machte sich jedoch eine grausame Freude daraus, die Hohenpriesterin der Würfeleule zunächst schwer zu verletzten und schließlich mit einem Treffer direkt in ihr Herz zu töten.

Daraufhin entflammte der Zorn der Kämpfer erst in vollem Ausmaße und mit vereinten Kräften wurde Ukut an den Rand der Felsspalten zurückgedrängt, wo ihm Girroth schließlich die Schwerthand abschlagen konnte und Ukut geschlagen zu Boden ging.

Doch bevor jemand den tödlichen Schlag setzen konnte, zerbrach jener seine Klinge und begann mit einem Mal zu wachsen, bis schließlich ein Ungetüm von einem Dämon vor ihnen stand. Mit einem einzigen Stampfer ließ er den Boden unter sich zum Einsturz bringen und Argos, welchem der Angriff galt, stürzte in die Tiefe und ward nie mehr gesehen.

Derweil ergriff Furcht den Rest der Gruppe und verzweifelt versuchte man das Scheusal in Richtung der Felsspalten zu ziehen, in der Hoffnung, Ukut würde einbrechen. Doch erst als die Gruppe ihrem sicheren Ende gegenübersah, geschah plötzlich das Wunder.

Das Dämonenportal explodierte in einem Meer aus roten Funken und aus dem Tiefen der Erde hörte man plötzlich die Mutter aller Dinge. Zeitgleich schossen abertausende Tentakel aus den Spalten hervor und ergriffen Ukut, um ihn in das Innere der Erde zu ziehen.

Wenige Augenblicke später fehlte von diesem jede Spur und man konnte nur noch eine lilane Sphäre sehen, welche vor der Gruppe schwebte. Mit einem Mal wurde jedoch Girroth in die Höhe gerissen und in ein grelles Licht gehüllt. Als dieses schließlich verblasste, war aus Girroth dem Ifrinn wieder Girroth der Paladin geworden und die Mutter aller Dinge verkündete, dass sie Ukuts dunkle Magie ungeschehen machen würde.

Im Anschluss streckte Girroth, noch ganz benommen von der Transformation die Hand nach der Sphäre aus und mit einem Mal war seine Hand von einem metallischen Handschuh umhüllt, der ihm ungeahnte Stärke verlieh.

Doch dies war vorerst nur nebensächlich, denn der Kampf war gewonnen, das Portal zerstört und Ukut besiegt. Zwar hatte man mit dem Leben zweier tapferer Personen dafür bezahlen müssen, doch freute man sich auch über den Preis: Das Fortexistieren Baloras und der ganzen Welt.

Nun konnte eine Zeit des Friedens anbrechen...dachte man...

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Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - ???]

von Argos am 28.10.2018 15:32

Der Wille der Mutter - Teil 4 [27.10.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Estain Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira

Nach ihrem Abenteuer in den Ruinen von Asthillion verließ die Gruppe das verlassene Dorf in Richtung Norden auf einem unbefestigten Trampelpfad und folgte diesem mehrere Stunden, bis schließlich eine große Mauer aus schwarzem Stahl in Sicht kam.
Dabei konnte die Gruppe nun zum ersten Mal einen blick auf die Quelle allen Übels, das hiesige Dämonenportal, werfen, welches unheilvoll rötlich glühend auf einem Plateau hinter der Barriere thronte.
Dem Ziel so nahe vermochte die Gruppe allerdings nicht, die große Barrikade zu passieren, waren doch nicht alle der Anwesenden große Kletterer und war auch kein geheimer Durchgang in Sicht, der als Alternative genommen werden konnte.

So blieb der Gruppe schließlich nur der Umweg über die verlassene Minenstadt Micahl, welche in nordwestlicher Richtung lag. Ein weiterer wenig vertrauenserweckender Pfad führte an jenen Ort und schwarze Wolken und aufkommender Wind kündeten von einem nahen Unwetter, welches die Gruppe bald heimsuchen sollte.

Schließlich dämmerte es bereits wieder, als die Ausläufer der verlassenen Stadt, die friedlich und nahezu unberührt vor ihnen lag, erreicht wurden. Hier nun begann das unnatürliche Unwetter, setzte doch je ein schwerer Platzregen ein und vor der Gruppe schlugen Blitze in einen nahen Brunnen ein.

Man beratschlagte, ob es nicht sinnvoller wäre, das Gewitter in einem der nahen Stollen abzuwarten, doch jegliche Überlegungen wurden je unterbrochen, als sich zwei riesige Wolkenhände aus dem Unwetter schoben und vor der Gruppe aufsetzen, gefolgt von einer schrecklichen Kreatur, welche Xalie von den vielen Stürmen genannt wurde und eine weitere von Ukuts mächtigen korrumpierten Engeln darstellte.

Mit Stahl und Magie stellte man sich einem scheinbar niemals enden wollenden Kampf gegen eine Naturgewalt, die wortwörtlich mit Blitz und Donner angriff und unaufhaltsam schien
Doch wie bei einem jeden Unwetter, so lichteten sich nach einer gefühlten Ewigkeit allmählich die Wolken und mit einem letzten verhängnisvollen Zauber gelang es Tavira schließlich, das Ungetüm erst zu schrumpfen und dann zu zerstören, woraufhin ein großer Krater zurückblieb, in dessen Mitte eine weitere der Kisten erschien.

Diese war nun für Estain bestimmt und enthielt einen mächtigen Stab der Wiederherstellungsmagie aus Astora, welcher über die wundersame Kraft der Gruppenheilung verfügte und von dem er sogleich gebrauch machte, um die von Wind und Wetter geschwächte Gruppe zu heilen.

Im Anschluss beschloss man eine Rast einzulegen, bevor man sich gen Westen Richtung Dämonenportal wandte....bereit für das letzte Gefecht.

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Re: Der Wille der Mutter [13.10.18 - ???]

von Argos am 28.10.2018 15:31

Der Wille der Mutter - Teil 3 [20.10.18]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Estain Girroth, Raghnall, Tarja, Tavira

Still und friedlich lagen die Ruinen von Asthillion vor der Gruppe und als die Nacht sich langsam näherte, erreichte die Schar schließlich das verlassene Örtchen inmitten der Morgul-Klippen.
Obgleich die meisten der fremdartig wirkenden Hütten bereits verfallen waren, fand die Gruppe eine der Hütten noch halbwegs intakt vor und beschloss, dort ihr Nachtlager zu errichten.
Davor jedoch erkundeten die Geschichtsinteressierten noch eine nahe Höhle, vor deren Eingang eine ähnliche runenartige Skizze angebracht war, wie bereits bei der Brücke von Tell Aquim. Man wunderte sich über die fremdartige Kreatur darauf und Tarja meinte, die Mutter aller Dinge aus Zorluket wieder zu erkennen, doch schlussendlich konnte man sich hierbei nur auf Vermutungen stützen und beschloss, dass diese eine Frage für die Zeit nach Ukut war.

Nach einem kurzen Kontrollrundgang, auf welchem die Gruppe vor allem durch die vollständige Abwesenheit von Dämonen beunruhigt wurde, fielen die Meisten in einen leichten Schlaf, während Tarja die Wache übernahm.
Der Mond stand schließlich im Zenit, als sich vor ihr einen sonderbare Gestalt manifestierte und sich, etwas enttäuscht, weil Tarja sie nicht erkannte, als Mutter aller Dinge vorstellte.

In wenigen Sätzen erklärte sie ihr, dass dies einst eines ihrer Heiligtümer gewesen wäre und eine sonderbare dunkle Macht die Verbindung stark beeinträchtigte. Nachdem Tarja den Rest der Gruppe geweckt hatte, eröffnete ihnen die Mutter aller Dinge, dass sie selbst im Kmapf gegen Ukut den Helden beistehen könne, sofern diese vorher die dunkle Präsenz aus der Höhle vertreiben würden.

Die Gruppe stand also vor der Frage, ob ihnen eine erholsame Nacht oder die potentielle Unterstützung der uralten Mutter von größerem Nutzen wäre und so beschloss man recht einstimmig, aufzubrechen und die Höhle von jeglicher dunkler Präsenz zu reinigen.

Der Marsch in die Höhle dauerte ein paar Stunden, jedoch fand man schließlich einen alten Altarraum vor, in dessen Mitte die grausam zerfetzten Überreste eines Toten als Mahnung im Dreck lagen.

Nur wenige Augenblicke später materialisierte sich vor der Gruppe ein schreckenerregender Pneumath, jene dunkle Kreatur, die diesen Ort heimsuchte und verunreinigte. Doch in dem Wissen, was auf dem Spiel stand, ging die Schar tapferer Helden sogleich zum Angriff über und in einem beispiellosen Kampf verendete der Pneumath schließlich unter der vereinten Macht der Gruppe, woraufhin eine kleine herzförmige Truhe erschien, die für Tarja bestimmt war.

In dieser fand sie ein wertvolles Amulett, das Herz der Daphne, welches sie vor dem nahenden Tod erretten würde und einen sonderbaren Trank, welcher ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen vermochte, vor, wobei keinerlei Zweifel daran bestand, dass die Göttin Daphne sie als ihren Champion auserkoren hatte.

Im Anschluss verließ die Gruppe die Höhle wieder und als sie den Ausgang erreichten, dämmerte es bereits und es war Zeit, ihre Reise fortzusetzen.

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