Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 40 | 41 | 42 | 43 | 44 ... 87 | » | Letzte
Die Suche lieferte 861 Ergebnisse:
Re: Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Zusammenfassung]
von Alcino am 15.05.2020 20:10Name des Events: Die Bürde aller Sünden
Informationen:
Teil: 4
Datum des Plays: 09.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Alessandra, Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer:
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya
Zusammenfassung:
Das nächste Ziel der Gruppe war die Zollstation des Kanzlers. Nach zwei Stunden erreichten sie diese und wollten dem dort angestellten Yokuza eigentlich einige Fragen stellen, doch fanden sie erst die Tür weit geöffnet und dann den Unterstellten des Kanzlers tot vor. Interessant war das trotz des offensichtlichen Mordes nichts im Zollladen zu fehlen schien.
Das Auge der Gruppe fiel aber viel mehr auf die Grausamkeit des Mordes. Der Tote wurde nämlich vor seinem Ableben auf das Grausamste entstellt, was der untersuchenden Partei umso mehr abverlangte. Im Rachen des Toten befand sich zusätzlich ein Säckchen mit merkwürdigem Inhalt. Ein gelbes Pulver das zur Giftherstellung genutzt wird, die Knochen einer blutsaugenden Fledermaus und einer Totenkopfnadel, über deren Bedeutung Alessandra nicht mit der Gruppe sprechen wollte.
Auf der Suche nach weiteren Hinweisen stießen sie in den privaten Räumlichkeiten des Beamten nicht nur Bilder von seiner glücklichen Familie, sondern auch ein Logbuch mitsamt einer beunruhigenden Zusatznotiz. In dem Schrieb des Mannes ging hervor das er wohl von einem Kult aufgelauert wurde, welcher als Merkmal an den aufgesetzten Stierschädeln erkennbar sein soll.
Weil die Gruppe aber keine weiteren Hinweise fand, entschied sie sich zum Weitergehen und nach erneutem Marsch erreichten sie die erste größere Stadt im Untergrund, Brechwinkel. Dort gab es einige Orte die augenscheinlich besondere Aufmerksamkeit verlangten. So zum Beispiel das Ausrüstungsgeschäft eines Halborks namens Goibunu, einer Abenteuergilde geleitet von Goblins, der Herberge und dem Tumult etlicher schlauer Lebewesen die scheinbar aus hauptsächlich Flüchtlingen bestand. Da es viele Orte und ebenso viele Yokuza gab, teilte sich die Gruppe auf und steuerten die genannten Ortschaften an.
Yasuno, welche sich mit einigen zum Ausrüstungsladen aufgemacht haben konnte im Großen und Ganzen herausfinden, dass es dem Halbork gegen eine kleine Gefälligkeit und dem gefundenen Artefakt möglich wäre, die in eine Schneekugel verwandelte Mithrilklinge von Yasuno wiederherzustellen.
Elphil wiederum, die gemeinsam mit Zulbaljin die Flüchtlinge aufsuchte, fand heraus, dass die „Totenkopfmänner" das Übel heraufbeschworen, vor welcher der gesamte Untergrund nun am Flüchten war. Da die Derros vom Qal-Misma-Pass kamen fragte sie zusätzlich nach einer dortigen Ansprechperson und gewissen No-Gos. So hörte sie vom „großen" Derro Zizzipak und der Warnung, nicht über die Bärte der Derros zu scherzen.
Währenddessen in der Schänke suchte die Bedienung Bali das Gespräch zu Vathaman auf, den sie zu erkennen schien. Doch weil er sein Gedächtnis verloren hatte, war das Erkennen entsprechen einseitig. Sie erzählte mit Wehmut von der Stadt Arem, welche von Ištal für die Externare errichtet wurde. Scheinbar war es auch die Göttin, welche als Erste die Zwischenwelt und die Welt Revarias verknüpfte. Sie erzählte auch vom Untergang dieser Stadt.
Ištal soll mit ihrer ersten Beschwörung, dem damaligen Hohepriester Vathaman versehentlich eine Kreatur beschworen haben, welche nicht aus der Zwischenwelt kam. Sie zerstörte alles und sog die Einwohner mittels einer schwarzen Kugel auf. Jene die entkamen waren vom Fluch der Schatten betroffen. Denn wie auch Vathaman sah Bali diesem recht ähnlich, wenn sie ihre Illusion um sich fallen ließ. Ihnen wurde scheinbar ihr Wesen geraubt, verdammt für immer abseits der Sonne zu leben und verboten, in ihre Welt zurückzukehren.
Indessen hatte Alessandra aber nichts Besseres zu tun, als unter den Goblins den Ruf als leichtes Mädchen zu streuen und sich ein paar der Halbwüchsigen der Abenteuergilde anzulächeln, um mehr über eine Instanz voller Schätze herauszufinden. Deshalb warnte sie auch ihre Zimmergenossinnen vor abendlichen Besuch, der früher oder später auch kommen sollte.
Und so kam es auch. In der Nacht bekamen die Damen tatsächlich halbwüchsigen Besuch und mit Aussichten auf Alessandra lockte sie den Knaben zu sich, um ihn charmant auszufragen. Dies wurde Yasuno aber zu dumm und sie suchte ihr Heil in den Armen des kräftigen Halborks Rana im Zimmer der Männer. Valeriya war das alles hingegen relativ egal und vom Ausgang der Nacht wurde Elphil hingegen nachhaltend verstört. So endete es mit einer für Alessandras Verhältnisse typische Befragung mit einem großen Folteraspekt, den sie voll auskostete. Letzten Endes entmannte sie den Goblin noch bevor sie ihm den Gnadenstoß versetzte.
Doch immerhin erfuhr sie durch dieses einschneidende Erlebnis von einem Verlies mit einem Geist an der Ostseite des Roc-Gebirges. Doch der dort zu findendem Zugang, der über einen alten Weg dorthin führt, schien von einer Rätseltüre gehütet zu werden, an welcher die kleingeistigen Goblins natürlich scheiterten. Doch immerhin die Art des Rätsels schienen sie zu kennen, so sprach der arme Tölpel von einer mathematischen Lösung, die benötigt würde.
Dann riet er auch noch eine Vorgehensweise gegen die dortigen Geister, und zwar empfahl er die Nutzung von Waffenölen deren Rezepte er in seinem nördlich von der Stadt gelegenen Bungalow aufbewahren sollte. Ein Fehler das so leichtfertig auszusprechen. Doch trotz dieser hilfreichen Hinweise war das Schicksal des Goblins besiedelt. Mit dem Tod kam auch die Yokuza zur Ruhe und hinterließ nur eine geschockte Elphil die wohl kein Auge mehr zubekommen würde.
Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [Zusammenfassung]
von Alcino am 15.05.2020 00:32Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 08.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Sion, Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: Sion
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin
Zusammenfassung:
Besiegt von der Rätseltüre zogen die Todesmutigen ab und folgten weiter den Gängen, bis sich ein silbriger Belag an den Wänden ablagerte und allerlei Nährboden für Pilze darstellte. Diese schimmerten in allen möglichen Farben und waren allgemein sehr bunt und fröhlich anzusehen. Inmitten dieser Regenbogenlandschaft wurde die Gruppe allerdings auf ein Fauchen aufmerksam. Doch scheinbar hatten sie nicht dazu gelernt und lockten das kleine Wesen empor.
Dies hatte zur Folge das sie von der kleinen Drachenmorchel angepustet wurden und der Staub dafür sorgte, das Esmeraldas ungeahnte Gelüste gegenüber Sonoe geweckt wurden, welche aber zum Glück beider relativ schnell wieder abklangen. Allerdings wollte die Gruppe die kleine Morchel in ihre Finger bekommen und versuchten diese aus der Dunkelheit zurück zu sich zu locken und sogar mit Erfolg.
Doch was aus der Dunkelheit schlurfte war nicht die Morchel allein. Diese saß nämlich auf der Schulter eines fungalen Alptraums, welcher die Gruppe kehlig in Empfang nahm. Scheinbar zu wissen, wer die Morchel aufschreckte, widmete sich die Bestie zuerst dem armen Sion. Aufgrund des Schreckes und der ungewöhnlichen Angriffsart durch die neun Meter lange Zunge mit Widerhaken konnte der Heiler nicht viel entgegen werden. Mit unglaublicher Präzision durchstieß die Extremität den Leib des Mannes und dieser sank erst auf die Knie, schaute mit trüben und traurigen Augen in die Ferne und mit seinen letzten Worten entschuldigte er sich. Bei wem und für was, nahm er allerdings mit sich in den Tod. Unmöglich, je wieder zurückzukehren.
Die Gruppe hingegen erwies sich als ausgesprochen abgebrüht, oder war es die Furcht vor einem weiteren, solch fatalen Angriff? Jedenfalls attackierten sie das Monster als gäbe es kein Morgen mehr und für den fungalen Alptraum traf dies auch zu. Nach einem fordernden Kampf ging dieser zu Boden und mit Erfolg konnte die Drachenmorchel wortwörtlich eingesackt werden, auf das dieses garstige Wesen noch einen Nutzen mit sich bringen wird. Doch nach dem Kampf war die Gruppe doch zu erschöpft, weiterzugehen und entschloss sich eine Rast einzulegen. Thanatos derweil hauchte nekrotisches Leben in den Körper Sions ein, der sie auf diese Weise weiterhin begleiten konnte.
Nach einer ereignislosen Rast machten sich die übrig Gebliebenen also wieder auf, um weiter voranzuschreiten und erreichten nach wenigen Stunden ein Tor in tiefem Rot. Auch diese war mit einem Gesicht bestückt, das hingegen dem Vorigen Ähnlichkeiten mit einem Vampir hatte. Diese Tür forderte als Tribut die Hälfte des Lebens. Pflichtbewusst und mit der Meinung es würde sich nur um Blut handeln, steckte Nendra pflichtbewusst ihren Arm in den Schlund und ließ sich aussaugen. Doch tatsächlich war „Leben" wörtlich zu nehmen und deutlich geschwächt zog sich Nendra wieder in den Schutz der Gruppe zurück.
Der nächste Raum, den sie betraten, entpuppte sich als gigantische unterirdische Schlucht. Zwar schien hinter dem zwanzig Meter weiten und schier unendlich tiefen Graben ein Weg weiterzuführen, doch war dieser nahezu unerreichbar für die Gruppe, weshalb sie kehrt machte. Sie gingen also weiter einen anderen Gang und erreichten erneut eine Schlucht, mit dieser aber auch einen Weg gen Norden, den sie beschreiten konnten.
Auf einem Vorsprung allerdings, lag verdächtig auffällig ein offensichtlich verzaubertes Mithrilschwert und aufgrund mehrerer Faktoren entschieden sie sich das Schwert zu bergen. In einer unglaublich waghalsigen Aktion gelang es Sonoe schließlich und kam sowohl heil unten als genauso heil wieder oben an. Doch da das alles nicht gerade leise vonstattenging, wurde ein Grauen der Tiefe auf die Sterblichen aufmerksam. Aus den Tiefen der Schlucht schoss eine monströse Kalisstra, bereit die Störenfriede allesamt zu zerfleddern. Mit mehr Glück als Verstand und dem Opfern des Körpers von Sion gelang es aber auch den weniger agilen Charakteren die Flucht vor diesem Monstrum in den Gang nach Norden, wo diese erst einmal verschnaufen musste. Der Weg zurück schien nun vorerst unpassierbar zu sein, wenn man sich diesem Ungetüm nicht stellen möchte und mit diesem Nerven aufreibenden Schluss ging auch dieser Teil des Ferolin-Events zuende.
Spontanevent - Rauferei in der Klippenschänke [07.05.2020]
von Alcino am 08.05.2020 14:12Name des Events: Rauferei in der Klippenschenke
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 07.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Gael), Elsa, Tyrito, Cynthia, Yanara, Arlan, Argos, Terea
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper feat. Estelle
Dauer des Events: Vierstunden
Besuchte Orte im Event: Gaststätte Klippenschenke in Rjolkan
Zusammenfassung:
Es war ein eigentlich friedlicher und schöner Sommerabend in Sah. In der Abseits von der Stadt gelegenen Klippenschenke finden sich immer wieder Reisende ein, welche noch einmal Rast vor dem Aufstieg in die Morgulklippen machen möchten, oder sich von diesem eben zu erholen versuchen. So auch die dreiköpfige Gruppe des Ordens der Versöhnung, welche gerade zu Abend aß. Auch andere Gäste kamen von Außerhalb her, um sich am Abend von den schönen Melodien des zwergischen Barden oder den köstlichen Speisen des kleinen Wirtes zu ergötzen.
Allerdings blieb diese Ruhe nicht erhalten. Denn eine Gruppe Söldner hat sich gerade diesen Abend ausgewählt, um ihren erfolgreich abgeschlossenen Auftrag zu feiern und dies mit Unmengen an Alkohol. Immer wieder wurde die arme Schankmaid befummelt, anstößig angesprochen oder gar festgehalten. Dies stieß dem Zwergen Tyrito übel auf und er suchte die Konversation mit dem Hauptmann der Söldner, Gael. Dieser verspottete den tapferen Zwerg aber und ignorierte seine Bitte. Allerdings blieb der Zwerg hartnäckig und wich sogar einem ersten Hieb seitens des erbosten Söldners aus.
Nun aber sollte sich auch Arlan den zwei Rittern des Ordens beweisen und versuchen den Konflikt zu schlichten. Damit hat er allerdings trotz seiner besonnenen Art und Weise keinen Erfolg, während die Schankmaid immer stärker eingenommen wird. Alles in allem kam es wie es kommen musste und Tyrito wurde von den Söldnern fixiert, um sich an diesem kaum begründet zu rächen und da Seitens Gael tatsächlich eine Prügelei aufgerufen wurde, sahen sich sowohl die zwei Ritter der Versöhnung gezwungen, einzugreifen, als auch eine kleine Gruppe anderer Gäste, die dem allen nicht weiter zuschauen konnte.
So wäre eigentlich eine gute alte Schenkenschlägerei ausgebrochen, ohne ernsthafte und tödliche Verletzungen, als Cynthia aber dazwischenfunkte und den Hauptmann mit ihrem Dolch attackierte. Kaum konnten sich die Verteidiger des Friedens versehen, da waren schon die Schwerter gezückt und die Angreiferin bekam einen ersten Schwertstreich in die Flanke. Daraufhin fuhren auch unsere Helden härtere Geschütze auf und wandten unter anderem Magie an, um den Söldnern entgegen zu wirken, wohingegen Argos selbstverständlich erfolgreich mit bloßen Fäusten gegen die bewaffneten Söldner ankam.
So vergingen nur wenige Minuten als der Kampf zugunsten der zwei eigentlich zivilen Gruppen ausfiel, da die Söldner der geballten magischen und physischen Angriffe entgegenkommen konnten. Zwar war die Einrichtung entsprechend demoliert, doch konnte sich die Schankmaid ihre Unschuld bewahren und einige Zeit verging, da stieß auch schon die Stadtwache dazu. Dieser musste man nur die Umstände erklären und so wurden die Unruhestifter abgeführt. Doch nicht nur die Gruppe an Söldnern, sondern auch Cynthia musste die Wache aufgrund ihrer unüberlegten Verwendung des Dolches begleiten, um sich der Konsequenzen zu stellen.
So konnten die restlichen Gäste, nachdem Tyrito fleißig rettete, was noch zu retten war, zusammenflickte, einen friedlichen Restabend verbringen, wobei sich die drei Mitglieder des Ordens der Versöhnung doch lieber auf ihre Zimmer zurückzogen, damit sie am nächsten Tag weiterziehen konnten.
Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Teil 3]
von Alcino am 08.05.2020 13:02Name des Events: Die Bürde aller Sünden
Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 02.05.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Alessandra
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya
Zusammenfassung:
Der Geheimgang wurde also durchschritten und brachte nur einen nahezu leeren Raum zum Vorschein, den die Gruppe aber auch wieder relativ schnell hinter sich ließen, worauf sie allerdings das Schloss einer Türe überwinden mussten.
Nun aber, angelangt in einem größeren und interessanteren Raum fanden sie nicht nur etliche weitere Gänge, sondern auch eine entzwei geschlagene Schlangenstatue, an welcher mysteriöse Schattenranken zu haften schienen, als auch einige leblose Skelette, welche zu ihrer Lebzeit scheinbar noch in ihrer Rüstung gestorben sind. Tod blieben diese jedoch nicht, nachdem man sich diese mal genauer ansehen wollte. Doch als könnten einige Knochenhaufen ernsthafte Gefahr für die Elite Sahs darstellen, wurde mit ihnen kurzen Prozess gemacht und die Erkundung der Instanz konnte weitergehen.
Bei genauerer Betrachtung der Statue konnten die Anwesenden feststellen, dass die Statue offenkundig angebetet wurde. So war diese im Ganzen doch drei Meter hoch und anders als bei anderen Schlangenähnlichen hatte diese ganze drei Köpfe, ähnlich einer Hydra. Zwar wurde über dieser eine Inschrift platziert, die jedoch nicht von der Gruppe entziffert werden konnte, da allein einige Buchstaben mit der heutigen Sprache gleichgesetzt werden konnten. Doch als auch Vathaman sich dieser annehmen wollte, reagierten die pulsierenden Schattenranken indem sie kurz intensiver wurden, auf den Efreeten absprangen und von diesem in Folge dessen absorbiert wurden. Jedoch waren die damit zurückgekehrten Informationen kaum zu gebrauchen. So erinnert er sich beispielsweise an die wohl erste Zivilisation aufgrund seiner Jahrtausende an Jahren, als auch an eine rothaarige Frau, welche hinsichtlich der Ereignisse wohl Ištal gewesen sein musste.
Nach dem Finden einer Sackgasse, dem Hineintreten in eine Falle und den für einige Charaktere unpassierbare Weg bei dem Kletterarbeit gefragt war, stießen sie doch auf einen Weg, den alle betreten konnten und auch weiterführte, in einen der größten Räume. In diesem flackerte unweit entfernt unbekümmert ein Irrlicht vor sich hin, während ein magischer Zirkel hingegen unheilvoll am Boden platziert war. Zuerst aber wurde einer weiteren Statue einer dreiköpfigen Schlange aus ölig schwarzem Material die Aufmerksamkeit gewidmet und tatsächlich konnte das Gestein als Lemuit identifiziert werden, dass aufgrund seiner Seltenheit auf Revaria heiß begehrt unter den Reichen ist. Nebenbei tölpelt Vathaman aber auf das Pentagramm am Boden zu und aktivierte es. Jedoch entsprang ihr kein Monster, sondern reagierte es auf das Symbol an des Efreeten Hand und plötzlich fragte er heraus, ob wer die Stadt Arem zu kennen vermag, da diese eine wichtige Rolle haben musste. Das verneinten die Anwesenden aber und hofften auf weitere Spuren zu treffen und an einer kaputten Stele konnten sie tatsächlich einen Namen entdecken, welcher sogar auf Baloranisch übersetzt wurde und durch die Struktur war festzustellen, dass die Sprache allen Anschein nach eins zu eins die heutigen Buchstaben ergeben könnten.
Da der Raum aber nicht mehr zu bieten hatte, kletterte die Gruppe einem inmitten des Raumes gegrabenen Tunnel hinab und folgte diesen Richtung Norden. Als sie jedoch wieder am Hochklettern waren, empfingen sie bereits zwei grauenhafte Todesnagas, die nach dem Fleisch der Eindringlinge lechzten. Doch auch nach einem blutigeren Kampf konnten sie diesen Kampf für sich entscheiden. Doch weil es niemand vermochte, einer der Nagas den Todesstoß zu versetzen, war es dieser mit ihren letzten Atemzügen noch möglich, ein noch größeres Übel aus den Tiefen heraufzubeschwören. So waren die Nagas kaum tot, musste sich die Gruppe bereits einem Knochengiganten stellen.
Dieser Kampf war weniger glorreich und dennoch unter großen Schmerzen, die von der kolossalen Waffe des Giganten verursacht wurde, konnten die Yokuza samt Gefährten obsiegen. Und als wäre es gewollt, konnten sie über den Kopf des Knochenhaufens zurück gelangen. Nun aber führte sie der Weg kreuz und quer ohne nennenswerte Gefahren durch die Gänge, zu Sackgassen, bis sie schließlich die vermutlich letzte Türe erreichten. Hinter dieser verborgen lag nämlich einzig und allein eine Truhe. Zulbaljin barg als erster im Raum also den Inhalt der Truhe und betrachtete die mit grün leuchtenden Runen verzierte Kugel mit Langeweile. Als er diese aber als unspektakulär betitelte und Elphil diese als Veränderungsmagierin identifizieren konnte, riss sie dem Troll die Kugel förmlich aus der Hand.
Bei dieser Kugel handelte es sich nämlich um ein kontermagisches Artefakt, welchem unglaubliche Mächte zugesagt werden. So soll man mit diesem „Dematerialisierer" jegliche Auswirkung von Veränderungsmagie rückgängig machen, ungeachtet der Komplexität des gewirkten Zaubers. Doch da dieses Artefakt unfassbar selten, wenn nicht gar mythisch ist, müsste selbst Elphil erst nach der Aktivierungsformel recherchieren, weshalb sie die Kugel erst einmal einsteckten und entschlossen nach Brechwinkel weiter zu gehen, wo sie auf generelle Informationssuche gehen würden.
Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin [01.05.2020 - 29.05.2020]
von Alcino am 07.05.2020 19:29Name des Events: Die Ergründung des Unergründlichen - Rückkehr nach Ferolin
Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 01.05.2020
Anwesende Teilnehmer: Ragnis, Nendra, Esmeralda, Sion, Sonoe, Skolgurim, Thanatos, Kiaran
Abwesende Teilnehmer: -
Verstorbene Teilnehmer: -
Eventleiter: Seyper
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Ferolin
Zusammenfassung:
Es war eine sternenklare Nacht an der schönen Südküste Embaros. Durch eben jene streifte eine einzelne Fregatte mit schwarzen Segeln und Rumpf, dabei, unbehelligt anzulegen. An Bord waren wackere und verwegene Helden, die sich jeder Warnung und Gefahr zum Trotze aufmachten, die Minen von Ferolin für ein und allemal zu ergründen, zu kartographieren und das Übel in dieser zu beseitigen.
Da sich der Haupteingang allerdings als unpassierbar herausstellte, musste die Gruppe improvisieren und tatsächlich fanden sie Einzug in die Minen durch einen Felsspalt. Auf diesen stießen sie allerdings auch nur, weil an einer nahen gelegenen Quelle die zerfetzten Überreste einer Zwergenkriegerin angespült wurden, welche als Kiry, einem Mitglied der ebenso verschwundenen Abenteurergruppe war.
Entgegen aller üblen Vorahnungen aber, wurden sie von keinen grauenvollen Bestien erwartet, sondern konnten vorerst unbekümmert durch die Gänge wandern. An einer Weggabelung angekommen entdeckten sie aber ein in sich zusammengesacktes Skelett, das einzig und allein eine lederne Tasche bei sich trug und in dieser konnten die Helden einen Pergamentbogen bergen, welcher zwar allen voran an den Rändern schon zu schimmeln und faulen begann, aber dennoch jede Passage des Textes offenlegte, da der Schreiber klein und akkurat schrieb, als ob er gewusst hätte, dass diese Nachricht erst lange Zeit nach seinem Tod gelesen werden würde.
„So spricht die Hüterin:
Die schwarzen Stimmen haben mich gefunden und errettet. In den unsichtbaren Fluss habe ich mich geworfen, um von diesem Ort zu fliehen oder unrühmlich mein Ende zu finden. Doch die Hüterin versagte mir den Tod und band mich an sie, auf dass ich ihr als Chronistin des Untergangs diene. Und wahrlich, als die schwarzen Stimmen mich durchfluteten, begriff ich den Plan der Hüterin, ja gar den Plan des Bösen selbst. Sie scharen ihre Diener, die dunklen Herolde des Untergangs um dieses Land und wie Fliegen eine verrottenden Leiche umkreisen, so lechzen die Herolde nach dem Fleisch der Bewohner, begierig darauf, dass der große Herr zurückkehrt und mit ihm das Böse endgültig über das Gute obsiegt. Viel mag in in diesen Landen geschehen sein und viel wird noch geschehen, doch einen Schrecken, wie die Herolde herantragen, hat diese Welt erst ein einziges Mal vor Abertausenden von Jahren gesehen. Schon damals vermochten nur die Götter das Böse aus ihrer Mitte zu tilgen und doch vermochten sie es mit all ihrer Macht nur mit vereinten Kräften. Sie büßten ihre Göttlichkeit ein, wurden verwundbar und all das für einen Sieg, der keiner war. Denn das Böse erhebt sich erneut.... Und dieses Mal ist kein Gott zu Stelle, welcher ihm Einhalt gebieten kann. So sind die Worte Shoggoths...
niedergeschrieben von ihrem willigen Diener"
Das war jedoch nicht alles, denn schon begann sich etwas am Skelett zu regen und da die Gruppe nicht weitergehen wollte, wurden sie mit einem kleinen Pilzwesen konfrontiert, das die Gruppe erst mit einem kleinen Messer bedrohte und dann einen Staub freisetzte, welcher einen solchen Gestank hatte, das einige unglücklichen Mitglieder eine Zeit lang mit einer unschönen Übelkeit gestraft wurden. Aus diesem Grund setzten sie ihren Weg auch sogleich fort.
Auf diesem trafen sie auf das erste wirkliche Hindernis in Form einer Rätseltür, die sie erst nach drei gelösten Rätseln passieren lassen würde, wenn die zu Prüfenden nicht viel lieber die Prüfung des Körpers vorziehen würden und da sich alle über die Gefahren Ferolins im Klaren sind, versuchten sie sich an der Rätseltür und tatsächlich war es ihnen mögliche ganze zwei Rätsel zu lösen. Jedoch auf die Frage hin, wie die Türe denn heißen würde, musste die Gruppe ordentlich ihre Wunden lecken, da sie nach jeder falschen Antwort einen Blitzangriff einstecken mussten.
Aus diesem Grund sahen es die Anwesenden nicht mehr ein und zogen sich letzten Endes zurück, um einen anderen Weg zu finden und ohne wirkliche Fortschritte gemacht zu haben, außer der Kartographierung eines kleinen Teils der Gänge, irrte die Gruppe bereits ganze dreizehn Stunden durch Ferolin.
Hauptstory - Die Bürde aller Sünden [Teil 2]
von Alcino am 01.05.2020 18:08Name des Events: Die Bürde aller Sünden
Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 25.04.2020
Anwesende Teilnehmer: (Zulbaljin, Vathaman), Calvin, Alessandra, Theo, Valeriya, Rana, Yasuno, Belial, Elphil
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Unter-Froenya
Zusammenfassung:
Im Anschluss an das Gespräch mit Isshi entschied sich die Gruppe dafür, den Marktplatz zur Hinweissuche aufzusuchen. Bis auf etliche Stände an welchen Meeresfrüchte – und schätze zum Verkauf standen, wirkte nichts sehr aufschlussreich, bis sie von einer scheinbar relativ jungen Meervolkdame her gewunken wurden.
Jene Frau in Jade Rüstung stellte sich als Íss, Tochter des mächtigen Egern-Flusses und Kinde Khemvirs. Zuerst präsentierte sie natürlich die hochqualitative Ware bestehend aus allerlei Fischen. Damit stieß sie bei der Gruppe aber auf Granit und erst als sie die Zauberworte Informationen und kostenlos erwähnte, wurden die Anwesenden aufmerksam. Sie berichtete von einem bärtigen Derro, welcher im östlichen Tetra-Tempel sein soll und einiges über den Krieg wissen soll und solcherlei Informationen könnten natürlich von elementarer Wichtigkeit für das weitere Vorgehen zu sein. Darum bedankte man sich herzlichst bei der Meervolk und zog direkt los.
Doch war es nicht um sonst verwunderlich, einen Derro lebendig an einem solchen Ort vorzufinden. Er war nämlich tot und sein Rumpf wurde ordentlich dabei in Mitleidenschaft gezogen, förmlich zerfetzt. Für schockierte Reaktionen war allerdings keine Zeit und nach einer kurzen Untersuchung entschieden sich die Helden dafür, der Blutspur zu folgen, die aber im See endete und kaum ein weiteres Voranschreiten zuließ. Aufgrund der Unmengen an getrocknetem Blut am Ufer und der Überreste des Wichtes im Wasser wurde diese Stelle hier als Schauplatz des Mordes identifiziert und hier lagen auch die Überreste eines Flakons mit grünlicher Substanz, das Mithilfe von alchemistischem Wissen als grünes Knallöl bezeichnet werden konnte. Eine Substanz die ähnlich einer Bombe bei Aufschlag explodierte.
Allerdings fanden sie noch keine aussagekräftigen Hinweise auf Mörder und Motiv, weshalb sie sich daran machten weitere Spuren zu suchen und diesen schließlich zurückzuverfolgen, in die Richtung aus welcher der Derro kam. Tatsächlich entdeckten sie auf diesem Weg sogar etwas in Form eines Rucksackes. Doch von Untersuchen war nicht die Rede, da wurden sie schon von Yasuno gewarnt und mussten sich einem Qublathi stellen, der sie todbeißen wollte. Doch wer beißt schon die Yokuza mit Erfolg tot? So war es der Gruppe ein leichtes den Fisch in die ewigen Jagdgründe zu bannen und sich dem Rucksack schließlich anzunehmen. Zwar fanden sie so noch keinen Mörder aber dafür das Motiv, so fanden sich in diesem Rucksack Vorräte an Knallöl vor, welches eine halbe Siedlung hätte sprengen können. Gegen das Anraten Elphils entschieden sie aber kollegial die Substanz mitzunehmen.
Sie setzten ihren Weg also fort und nach einer dreiviertel Stunde erreichten sie die Zyklopenruinen, wo sie hinter jeder Ecke ein garstiges Ungetüm anfallen könnte. Das geschah allerdings nicht und sie schauten sich das Innenleben eines monumentalen Langhauses an, welches ebenso Bestandteil der Ruinen war, wenn auch etwas abgelegener lag. In diesem fanden sie einen überdimensionierten Altar vor, in dem noch eine klare Flüssigkeit zu sein schien und auf etlichen religiösen Motiven waren die Anfänge der Göttin Ištal, einer alten Bekannten, wie einige der Gruppe bemerken dürften.
Und allen voran Rana sah den Rotschopf deutlicher. Als er sich nämlich dem Becken mit der klaren Flüssigkeit näherte, erschien ihm das Spiegelbild der Göttin und benachrichtigte ihn über einen Mann im Norden der Ruinen, der von Nutzen sein könnte, im selben Atemzug aber auch von einer dort hausenden Gefahr und da sie der Göttin schon einmal vertrauen konnten, nahmen sie diesen Teil der Ruinen auch sogleich in Angriff.
Dort erreichten sie auch die monumentalen Kreuze, die ihnen von der Göttin als Hinweis gegeben wurden. Diese hingen an Türmen die zum Teil schon versunken waren und nur einen schmalen Eingang hinterließen, durch den sie eintreten konnten. Jedoch hörten jene mit besseren Sinnen jetzt schon etwas Ungewöhnliches, und zwar das Rascheln von Kies, samt der Umrisse einer Gestalt. Sofort nahmen sich die Wackeren der Gruppe der potenziellen Gefahr an und trafen so auf Vathaman, einem Efreeten der kohleschwarz war und nur an einigen Stellen zu glühen schien. Dieser hatte wohl sein Gedächtnis zu einem gewissen Teil verloren und die silberne Zunge des Kanzlers brachte ihn dazu, die Gruppe auf ihrem weiteren Weg zu begleiten.
Da sich die Ruinen des Turmes aber bereits so anboten, zwängten sich die Anwesenden sogleich auch in den schmalen Eingang der „Überreste des schlängelnden Kaisers", einer durchschnittlich großen Instanz mit hoher Gefahr. An den Wänden des ersten Raumes fanden sie die Überreste von Malereien wieder, welche immer wieder aufs Neue Schlangenkörper zeigten, welche gegen humanoide Wesen zu kämpfen schienen. Mit dem Einsatz roter Farbe und sich stapelnder Leichen schien es fast so zu sein, als ob hier ein blutiger Krieg geschlagen wurde.
Beim Anblick einer von der Gruppe freigelegten und filigran gefertigten Schlangenstatue kehrten in Form von Schmerzen auch einige Erinnerungen ins Gedächtnis des Efreeten zurück, die er sogleich mitteilte. Er sprach von seiner Fähigkeit Schlangen mithilfe von Schatten umbringen zu können und der Existenz solcher Schlangen in gigantischem Ausmaß mit mehreren Köpfen. Auch die Skelette kleiner Körper konnten, in den aus weißem Material gefertigten Wannen, gefunden werden und auf dem steinernen Tisch inmitten des Raumes waren Symbole eingeritzt, die auch schon auf einer Truhe im Besitz Belials vorzufinden waren.
Währenddessen konnte es Yasuno nicht zu schnell gehen und sie brach nach Besichtigung des Raumes durch eine Türe, worauf sie kurz im Anschluss in eine Falle trat und böse damit bezahlte, als sie die folgende Elphil aus der Schussbahn warf, wobei Vathaman sogleich hereilte, um die Verletzungen mittels Magie zu versorgen. Rana hingegen knackte das Schloss einer anderen Türe und durch diese gelangten sie in denselben Raum wie auch Yasuno durch ihr vorpreschen, allerdings ohne dabei von einer Falle überrascht worden zu sein.
Bis auf etliche Spinnenweben und einem korinthisch wirkenden Altar gab es aber nicht viel in diesem Raum zu sehen und während Calvin den Achtbeinern mit seinem Feuer den Krieg erklärte, bargen die anderen zwei auf dem Altar positionierte Juwelen aus tiefem Grün. Die wenigen Wandmalereien nahm dann auch der Kanzler höchst selbst in Augenschein auf, welcher eine gigantische dreiköpfige Schlange abgebildet war, die offenkundig von anderen Schlangen und Schlangenartigen angebetet wurden. Weil der Raum aber nichts weiter mehr bot, setzte die Gruppe ihren Weg fort.
Im nächsten Raum angelangt vernichtete Calvin wieder zu nächst sämtliche Spinnenweben und gab so den Pfad frei auf eine mannsgroße Schlangenstatue mit leeren Augen und da die Juwelen förmlich danach schrien eingesetzt zu werden, wurde diesen Schreien auch nachgegeben und wer hätte es anders erwarten können, aus dem Vorraum kam ein Rumpeln und beim Nachsehen offenbarte sich dort ein vollkommen neuer Raum, welcher hinter einer falschen Wand verborgen lag und durch den Mechanismus geöffnet wurde.
Re: Der Wahnsinn schleicht auf leisen Sohlen - Gesamtübersicht
von Leonus am 27.04.2020 15:50Mögliche weitere Untersuchungen zum Event "Der schwarze Mann":
Möglichkeit 1: Untersucht die schwarze Substanz genauer
Die im Event gefundene schwarze Substanz kann einer näheren Untersuchung unterzogen werden. Hierfür ist allerdings wissenschaftliches Gerät notwenig, welches mitunter an der Akademie von Froenya oder an der Akademie in Urda gefunden werden kann
Vorgehen: Sollten einer oder mehrere Charaktere sich dazu entscheiden die schwarze Substanz genauer untersuchen zu wollen, reicht eine einfache Nachricht im Discord an "Hendrik [Leonus]". Eventuelle Erkenntnisse werdet ihr auf diesem Wege dann erfahren, dass setzt allerdings ein kleines Social Play an einer der beiden Akademien mit den entsprechenden Charakteren voraus
----------------------------------------------------------------------------------------------------
Ergebnisse der Untersuchung:
[Teilnehmer: Ezekiel, Tyrito, Zemira]
Bei ihren Untersuchungen in der Akademie von Froenya stieß die kleine Gruppe recht schnell auf einige ältere Aufzeichnungen einer Professorin, die sich scheinbar schon vor den Anwesenden mit der Untersuchung des schwarzen Staubes beschäftigt hatte.
Zusätzlich erfuhr die Gruppe von der Dekanin der Akademie, Cerwen Bandaras, dass die fragliche Professorin vor 30 Jahren spurlos aus ihrem Anwesen am Rande von Froenya verschwand, ohne das jemals eine Leiche oder Hinweise auf das Verschwinden aufgetaucht wären. Seit dieser Zeit steht das Anwesen leer und Kenner der Geschichte von Sah wissen, dass sich seitdem seltsame Gerüchte um das Anwesen ranken...So steht das nächste Ziel der Untersuchungen wohl fest.
Re: Der Wahnsinn schleicht auf leisen Sohlen - Gesamtübersicht
von Leonus am 27.04.2020 15:39Erster Teil: Der schwarze Mann
Titel der Eventreihe: Der schwarze Mann
Informationen:
Zeitraum der Events: 17.04 - 24.04.2020
Zeitraum der Handlung: Mai 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: Ezekiel, Tyrito, Sonoe, Zemira
Leitender Spieler: Hendrik [Leonus]
Insgesamte Sitzungsdauer: 7 1/2 Stunden
Besuchte Orte im Event: Das Waisenhaus von Perona
Nachdem der Besitzer des Waisenhauses von Froenya, Balthasar Eforan, sein Hilfegesuch an den Schwarzen Brettern der Umgebung angeschlagen hatte, dauerte es nicht allzu lange bis sich eine Gruppe von freiwilligen Abenteurern bereit erklärte, den geschilderten mysteriösen Vorkommnissen um einen angeblichen schwarzen Mann und ein verschwundenes Kind auf den Grund zu gehen. Diese Gruppe bestand aus dem etwas exzentrischen Beschwörungsmagier Ezekiel, begleitet von seinem Eidolon Rosemary, dem Zwerg Tyrito, der selbst früher in einem Waisenhaus aufgewachsen war, der Söldnerin Sonoe und schlussendlich Zemira, einer Waldelfe und Jägerin.
Nach einem kurzen Gespräch mit dem Besitzer des Waisenhauses, in dem die Gruppe auch von einem ehemaligen Partner Balthasars erfuhr, einem jungen Mann namens Fiorn der während der Dämonenkrieg beim Versuch einige Kinder aus dem Waisenhaus zu retten umgekommen war, machten sich die Abenteurer auch sogleich an die Arbeit den seltsamen Vorkommnissen im Waisenhaus auf die Spur zu kommen. Ihr erstes Ziel war der Schlafsaal der Kinder, die für die Dauer der Untersuchung in einer nahen Scheune ihr Quartier bezogen hatten. Dort geriet besonders das Bett des verschwundenen Kindes, ein Junge namens Mattias, schnell in den Fokus der Gruppe, was sich schlussendlich als ein weiser Schachzug entpuppte. Ezekiel fand, eingeklemmt unter dem Deckel, in der persönlichen Kiste des verschwundenen Jungen ein Stück Pergament
Dabei blieb es allerdings nicht, denn kurz danach wurde auch Sonoe unter dem Bett fündig und förderte eine Art schwarzen Staub zu Tage, der im ersten Moment ein wenig an Asche oder Kohlestaub erinnerte. Bei einer eingehenderen Untersuchung des Staubes durch Ezekiel stellte dieser allerdings rasch eine magische Natur der Substanz fest, als der Magier durch den Staub eine Vision erlitt, in welcher ihm ein glühendes, rotes Auge mit reptilienartigen Schlitzpupillen erschien und er eine hallende Stimme in seinem Kopf vernahm, welche die Worte auf dem gefundenen Pergament wiederholte: "Lass mich rein".
Nachdem sich im Schlafsaal keine weiteren Hinweise finden ließen, verschlug es die Gruppe im Anschluss in den Keller des Waisenhauses, um ihre Suche nach Spuren fortzusetzen. Diese ließen auch nicht lange auf sich warten, denn bei der Untersuchung der Küche stieß Ezekiel auf eine seltsame Fußspur jener schwarzen Substanz, welche die Gruppe bereits im Schlafsaal gefunden hatte. Der Spur folgenden fanden sich die Abenteurer schlussendlich in einem halb eingestürzten Lagerkeller wieder, der nach dem Einsturz des Waisenhauses in den Dämonenkriegen noch nicht wieder hergerichtet worden war.
Hier war es schließlich Zemira, die unter einem großen Kistenstapel fündig wurde und dort einen Kleidungsfetzen entdeckte. In der Überzeugung unter den Kistentrümmern die Leiche von Fiorn oder den damals verschütteten Kindern zu entdecken, stemmte Tyrito mit einem Kraftakt die Kisten zur Seite. Darunter kam zur Überraschung der Gruppe allerdings keine Leiche zum Vorschein, sondern eine Art Einstiegsluke, in der eine Leiter tief nach unten in die Dunkelheit führte.
Nachdem Zemira für etwas Licht gesorgt hatte machte die Gruppe sich schließlich daran die Leiter hinab zu steigen, was sie schließlich in ein altes Gewölbe führte. Der Allgemeinbildung von Ezekiel war es hierbei zu verdanken, dass die Gruppe erfuhr dass sie sich in einem alten Fluchttunnel befanden, der zu Zeiten des Krieges mit Bleona Kattagien unter dem Hügel angelegt worden war, auf dem sich nun das Waisenhaus befand. Bei der Erkundung der Gewölbe stieß die Gruppe schließlich nach und nach auf das Tagebuch des damals verschütteten Fiorn, dem es gelungen war einige der Kinder in den Gewölben vor dem Einsturz in Sicherheit zu bringen.
So erfuhren sie auch das der immer verzweifelter werdende Fiorn schließlich keine andere Möglichkeit mehr sah, als die mysteriöse Entität herein zu lassen, welche ihm in Aussicht stellte ihm bei der Rettung der Kinder behilflich sein zu können.
Schließlich fand die Gruppe am Ende des Fluchttunnels, dessen Ausgang aber bereits eingestürzt war, die gesuchten Kinder, unter ihnen auch den verschwundenen Mattias. Zwar waren die Kinder nicht unbedingt bei bester Gesundheit, allerdings glücklicherweise allesamt am Leben, abzüglich Els, die an ihrem Fieber verstorben war.
Als sich die Abenteurer allerdings anschickten die Kinder in Sicherheit zu bringen, wurden sie von einer dunklen Gestalt überrascht, die zwar humanoid anmutete, allerdings aus einer schwarzen Masse zu bestehen schien, deren schwarze Schattententakel der Gruppe den Weg zu den Kindern versperrten. Der Gruppe wurde schnell klar dass es sich hier um Fiorn handelte, weshalb die Anwesenden vorher einen Kampf zu vermeiden suchten. Als die Gestalt allerdings nicht wirklich auf die Kommunikationsversuche der Gruppe einging, oder vielmehr scheinbar nicht eingehen konnte, war es Ezekiel in Zusammenarbeit mit Zemira, die schließlich feststellen dass das Wesen scheinbar den Schein ihrer Fackel fürchtete. In einem beherzten Vorstoß schaffte es Ezekiel schließlich Fiorn vom Einfluss der Entität zu befreien, die sich als eine schwarze Rauchschwade entpuppt, welche durch deinen Riss in der Decke rasch das Weite suchte.
Die Kinder und den nun ohnmächtigen Firon im Schlepptau schickte sich die Gruppe an die Katakomben zu verlassen, als vor ihnen in der Luft ein kokelndes Stück Pergament erschien, sehr ähnlich dem Fetzen, den die Gruppe im Schlafsaal der Kinder bergen konnte.
Nach diesem Fund überbrachten die Abenteurer Balthasar die größtenteils frohe Kunde und verzichteten am Ende sogar auf die angebotene Belohnung. Allerdings konnte sich die Gruppe dem Gefühl nicht erwehren, dass ihr kleines Abenteuer im Waisenhaus erst der Anfang war...
Der Wahnsinn schleicht auf leisen Sohlen - Gesamtübersicht
von Leonus am 27.04.2020 14:56Hallo zusammen
Wie bereits in der Eventbeschreibung angekündigt, werde ich diesen Forenpost dafür nutzen die Zusammenfassungen meiner Events online zu stellen. Diese werde ich bei diesem Event eigenständig verfassen, um sicher zu stellen das auch keine wichtigen Informationen verloren gehen.
Auch werde ich in dieser Rubrik die gefundenen Hinweise und wichtigen Dokumente aus den vorangegangen Events hochladen, damit jeder der später in das Event einsteigen möchte auf dem aktuellen Stand der Dinge ist. Grundsätzlich habe ich das Ganze so angelegt, dass ich davon ausgehe das die Informationen nach einem Event aus einer Inplay-Perspektive in Umlauf geraten bzw. die teilnehmenden Charaktere entsprechend die zuständigen Behörden über ihre Abenteuer informiert haben. So können sich auch außenstehende Charaktere über die Geschehnisse informiert haben.
Desweiteren werde ich diese Rubrik nutzen, um den interessierten Spielern zwischen den einzelnen Eventteilen kleine Aufgaben zu geben. Diese sind allerdings rein freiwilliger Natur und können, müssen aber nicht angegangen werden. Wie aber vielleicht aus der Zusammenfassung des ersten Teils "Der schwarze Mann" bereits hervorgeht, haben es die Teilnehmer dieser Reihe mit einem bisher noch unbekannten Gegner (oder vielleicht doch nicht?) zu tun, dessen Natur ihr im Laufe der Reihe erst einmal herausfinden müsst, indem eure Charaktere den gefundenen Hinweisen konkret nachgehen. Das kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass der Charakter im Chat seine Funde jemandem präsentiert, der das passende Talent für eine Untersuchung besitzt. Wird zum Beispiel während dem Event etwas gefunden das mit "Monsterkunde" zu tun hat, aber kein teilnehmender Charakter besitzt dieses Talent (oder verpatzt seinen Wurf darauf), so ist der Hinweis nicht verloren, sondern kann Inplay einem anderen Charakter mit diesem Talent präsentiert werden.
Gelegentlich werde ich aber auch ein paar andere Ansätze präsentieren, die es den Charakteren zum Beispiel erlauben die Akademie von Froenya zu besuchen und dort in der Bibliothek etwas nachzuschlagen, sofern sie die Dekanin nett darum bitten. Eine genauere Erläuterung folgt aber stets unter der Aufgabe, damit ihr auch genau wisst was ihr mit diesem oder jenem Hinweis tatsächlich anfangen könnt
Gesamtzusammenfassung - Der Geist im Schlummer
von Alcino am 25.04.2020 20:21Titel der Eventreihe: Der Geist im Schlummer
Informationen:
Zeitraum der Events: 04.04.2020 – 11.04.2020
Zeitraum der Handlung: März/April 5691 nJ.E
Involvierte Charaktere: Amiral, Galadeth, Karina, Kjell, Korrin, Marcus, Sigillus, Nathanael, Sera
Leitender Spieler: Max [Galadeth]
Insgesamte Sitzungsdauer: Elf Stunden
Durchschnittliche Sitzungsdauer: 5 ½ Stunden
Besuchte Orte im Event: Hofgut Charlemanne / Gutshaus aus Zeiten des Grafen Dunnewicz
Zusammenfassung:
Dem König von Embaro, Leonus Kattagien wird mit dem Tod gedroht und nicht nur sein Tod soll eintreffen, sondern auch der seiner gesamten Sippschaft durch die Hand des Gefäßes von Dunnewicz.
Dieser Grund motivierte die von der Schwinge Karina ausgewählte Heldengruppe das Hofgut Charlemanne, das sich im Besitz des Herzogfamilie de Lacháise befindet, aufzusuchen, um dort mehr über den verstorbenen Vorbesitzer Dunnewicz herauszufinden.
Durch die Tochter des Herzogs, Isolde erhielt die Gruppe Zugang zu den Familienchroniken, wo sie auch schon fündig wurden. Graf Dunnewicz erpresste die ehemalige Königin Veerle Kattagien nämlich mit einem bis dato unbekanntes Kind erpresste, worauf dieser all seiner Titel enthoben wurde.
Wie schon im Tagebuch Tristans, dem Bruder Isoldes stand, war das Gutshaus durch eine Rätseltüre versperrt, welches thematisch um die Mondgöttin und drei ihrer in Greifen gefasste Aspekte handelte.
- Zum einen war vom Schleiergreifen Darmont die Rede, welcher bei Neumond erscheint und den Tod in Greifenform personifizierte. Dieser Säte Angst und Schrecken unter die Menschen, welche ihn nicht sehen konnten. Jedoch wird er bei Mondschein in seine Welt zurückgebannt.
- Als nächstes gab es noch Orzhova. Dieser wurde als zweifarbiger Liebling der Mondgöttin vorgestellt, so begreift und schätzt er die Aspekte von Licht und Dunkelheit, wie Leben und Tod. Dieser wird als weisester der Greifen angesehen und entsprechend seiner Darstellung kann er ohne die Finsternis des Schleiergreifen Darmonts, so wie dem letzten Greifen, dem Greifen des Lichts Beluge, überleben.
- Dieser ist der Feind der Mondgöttin denn da er seine Kräfte aus der Sonne zieht kann er nie haben, wofür die Mondgöttin steht. Dennoch ist er rechtschaffend und das trotz seinem Begehr des Unerreichbaren. Sein Erscheinen liegt in der Dämmerung, das Verschwinden im Abendrot. Mit diesen Informationen über die drei dort stehenden Greifenstatuen gelang es der Gruppe den Mechanismus korrekt auszulösen und so in die Untergeschosse des ehemaligen Gutshauses vorzudringen.
In diesen unterirdischen Gängen fanden sie auch aufschlussreiche Informationen über das besagte Kind, denn neben einem Text zur Mondgöttin¹ war nämlich auch eine Notiz des Grafen verfasst, für eben jene die einst diese Kammern betreten würden. Darin wurde das Kind als die uneheliche Tochter des Grafen und der Königin gesprochen, welches er aufgrund Veerles' Ablehnung nach der Geburt entführte, da die Königin selbst nur auf die Worte der damaligen Orakel hören wollte. In seiner Angst um das Kind rief er die Mondgöttin an und erschuf mit seinem Alchemisten Radun ein Portal wodurch die geflügelte Frau samt ihrer goldenen Sense trat und das Kind mit dem Versprechen es zu schützen, mit sich nahm, bis die Schuld der Äonen beglichen wäre.
Mithilfe eines Trankes namens „Mondwasser", welches dem Nutzer übermenschliche Kräfte verlieh, konnte die Gruppe schließlich durch eine weitere versiegelte Türe dringen, wo sie auch eine Frau unterbrachen, wie sie gerade mit jemandem nicht für die Gruppe ersichtlichen zu reden schien. Sie stellte sich als Geála, der Drahtzieherin des geplanten Anschlags und Tochter des Grafen Dunnewicz vor und aufgrund ihres wahnhaften Drangs die Blutlinie der Kattagien bis zu sich selbst auszurotten, blieb den Helden keine andere Wahl als die „Gesandtin der Mondgöttin" unschädlich zu machen. Dies gelang ihnen auch nach einem kurzen Kampf mit einem heraufbeschworenen Konstrukt, worauf die Frau nach Urda überstellt wurde, wo sie nun in Verwahrung ihre Zeit dahinfristet. Damit war dieses Abenteuer auch glorreich beendet worden und die Gruppe trennte sich wieder.
¹ (Textstelle aus dem Buch:) „Die Mondgöttin, Gradh na Gealaich, wie sie im Altelfischen genannt wird, ist die Hüterin des Zwielichts. Sie ist weder die Herrin von Licht noch von Dunkelheit, sondern von jenen, die dazwischen leben, jenen, die das Licht der Sonne fürchten, jene, die den Schutz des sanften Mondlichtes suchen, welches so heilsam auf die Gemüter wirkt. Seit Anbeginn der Zeit existiert, fern erbaut ist ihr Palast auf felsigem Grunde in der Ferne, wo sie auf uns alle herabsieht, die an sie glauben und uns behütet. Jene, die kein Zuhause haben und vom Lichte der Welt verschluckt würden, diese nimmt sie auf uns sie werden ihre Jünger, das Gleichgewicht der Welt beibehaltend richtet sie nicht, sondern sie wacht erhaben, sie weiß, dass der Pfad des Schicksals sich nie ändern wird bis die Schuld der Äonen bezahlt wird, bis Mütter und Väter für ihre Sünden durch ihren Spross zahlen."