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Alcino

24, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Re: Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 19.01.2020 00:37

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (3)
Datum des Plays: 18.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
Der Konsens der Gruppe war also klar und sie wanden sich der Feuerwand ab und wählten zu aller erst die Passage gen Westen. Diese offenbarte ihn nicht nur turmhohe Klippe an den Seiten des Pfades, sondern war der Pfad selbst von etlichen Rissen und kleinen Spalten gesäumt, was das Fortschreiten mehr zum Kletterakt, als zum Gewaltmarsch machte.

Denn nach deutlich weniger Zeit erreichten sie einen größeren Raum, in welchem nicht nur etliche Spinnenweben, sondern auch ein gigantischer Turm vorzufinden war. Doch auch an der Turmspitze war eine Art runde Scheibe zu sehen, welche aufgrund des Dämmerlichts aber nicht näher identifiziert werden konnte. Um diese Scheibe zu ergründen, entschied sich die Gruppe also, den maroden Turm zu betreten und hoch zu steigen.

Sie wurden allerdings aufgehalten, als sie eine Art Altartisch mitsamt einer Skulptur vorfanden. Diese gehörte scheinbar einem Einwohner Khers, wenn nicht gar Lengs, welche diese Spinnenfigur für seinen Glauben fertigte. Denn in den unteren Ebenen soll der Glauben an dieses Spinnenwesen dominieren, welches als Gottheit Verehrung findet.

Oben angekommen erkannten sie also nicht nur viel mehr Spinnenweben, sondern auch das es sich bei der Platte nicht nur um eine, sondern gleich drei handelte, welche allesamt magisch schwebten und als Übergang fungierten. Doch aufgrund der fehlenden Veranlagungen für diesen Körperakt über alle drei Plattformen zu springen, blieben Castien und Elphil zurück und hofften auf eine unversehrte Wiederkehr der Gruppe.

Diese wurde allerdings von einer Maarväde zunichte gemacht, welche sich mit mörderischen Absichten der Gruppe in den Weg stellten, weshalb sich Castien und Elphil dazu gezwungen fühlten, ihren Kameraden zur Hilfe zu kommen. Doch während Castien es nur haarscharf hinüberschaffte, hatte Elphil keinen Erfolg und stürzte 25 Meter in den Abgrund. Allein eine telekinetische Druckwelle konnte einen sofortigen Tod vermeiden. Der Kampf mit der Zeit begann aber damit, denn lange wird sie das nicht mitmachen.

Wagemutig unterbrach Yasuno die Kampfhandlung, um zur sterbenden Elphil zu eilen, obwohl sie nur seelischen Beistand spenden konnte. Allerdings war durch den Vorfall auch der Rest der Gruppe angespornt und konnte die Riesenspinne schnell erlegen, um ihrer sterbenden Kameradin zur Hilfe zu eilen. Und wie durch ein Wunder konnte sie sich gerade noch am Leben halten, wenn auch bewusstlos, um die lebensspende Wiederherstellung Castiens abzuwarten.

Doch das alles war nicht vergebens, denn während der medizinischen Behandlung fand Rana den begehrten antik aussehenden Traumfänger und barg diesen aus dem Spinnennest der Maarväde, worauf die Gruppe mitsamt Elphil, die getragen werden musste, zurückkehrte und an der Weggabelung eine Pause einlegte, in der sich die schwer verletzte Frau ein wenig von den Schmerzen erholen konnte. Nun fehlt ihnen nur noch das Totem aus dem Osten, um der verlorenen Seele ihre Erinnerungen zurückzugeben.

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Alcino

24, Männlich

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Das Treffen der Träumer [14.01.2020]

von Alcino am 15.01.2020 00:42

Name des Events: Das Treffen der Träumer

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 14.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Shiori, Elian, Aridia, Keita, Tarja, Ilyjion, "Träumer", Terea
Abwesende Teilnehmer: Mijany, Amalia, (Dommes Charakter)
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Omanar (Herberge)

Zusammenfassung:
Der frühe Abend ist am Horizont der Wüstenstadt eingebrochen und der Träumer erwartete bereits die nach Frieden dürstenden Interessenten, welche alle allmählich die Herberge betraten und den in einem schäbigeren Umhang gehüllten Mann als Auftraggeber identifizierten, da neben ihm der Flugzettel in die Wand geschlagen wurde.

Die interessierten Gemüter gesellten sich also zu dem Mann und dieser erzählte davon, seinen Traum nach Frieden in die Tat umzusetzen. Natürlich wurde zuerst die Frage, laut, wie das denn gehen solle und im Zuge dessen, ließ der Mann seine Robe fallen und offenbarte eine kostbare Lederrüstung mit Mithrilbeschlägen und präsentiere die unscheinbaren Klingen an seinem Gurt. Kurz darauf stellte er sich als den Schlächter Ukuts, Argos Elvehan höchst selbst vor, der eine lange Zeit als Tod geglaubt wurde.

Nun stellte sich auch der Rest vor und war teilweise über diese Offenbarung überrascht, doch konnten sie die Konversation weiterführen und Argos begann von seinem Plan zu erzählen. Doch weil dieser zu Teilen beinhalten sollte, gegen die hiesigen Herrscher vorzugehen, sah sich Ilyjion als Ritter Embaros dazu verpflichtet, diesem Plan nicht weiter Gehör zu schenken. So soll dieser in manchen Kreisen als Hochverrat angesehen werden und als loyaler Ritter der er nun ist, verließ Ilyjion die Gruppe.

Argos setze nach diesem Fortgang fort und berichtete von den Zuständen, das selbst der gutmütigste Herrscher seinem Land verpflichtet ist und so nur innerhalb seiner Grenzen für Frieden sorgen kann, ohne die anderen Länder unter seine Kontrolle zu bringen, was mit Krieg verbunden wäre. Nun sah Argos vor, eine Gruppe in die Welt zu rufen, welche ohne jeglichen Schwur dem Frieden allein dienen und sich für diesen auch einsetzen. Die Waffen würden nur gezogen werden, um zu schützen und unter den Wichtigen der Länder soll diese Gruppierung für ihre Sanftmut und Diplomatie geachtet wird. Um den Frieden zu bewahren sollen jene Herrscher im Idealfall eben jene Gruppierung zu Rate ziehen, dies ist seine Vision.

Finanziert soll diese Gruppe von Spenden werden, um keiner Korruption verfallen zu können. Hierfür boten wohlhabende Embaren Teile ihres Vermögens an, um die Träume des Elfen zu unterstützen. Im Herzen der Morgul-Klippen, an der Position des zerstörten Dämonenportals soll die Feste für die Gruppe entstehen und wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass jener Bund von den Bewohnern der Reiche geachtet wird, sollten sie den Friedensrittern mit kleinen Spenden wie Verpflegung ihren Dank aussprechen.

Doch diese Gruppe soll ganz ohne Heer auskommen, sondern appelliert an die Vernunft der Herrscher, um das Kriegsbeil beizulegen und nur selbst in die Schlacht einzugreifen, wenn alles hoffnungslos ist und die Leben der Soldaten vor diesem egoistischen Blutvergießen gerettet werden müssen.

Bedienen soll sich der Gruppe den Namen von Argos, jenem der den Dämonenfürsten im Zweikampf erschlagen haben soll, um auch die hitzigsten Gemüter vor die Wahl zu stellen, entweder die Kriegshandlung einzustellen oder mit dem Besuch dieser Legende zu rechnen. Doch ihm ist auch klar das sich ein Balsorraner nicht von dem Namen eines Argos beeindrucken lässt, so möchte er erst klein beginnen und erst für kleine Taten und später für große Taten Anerkennung zu ernten, sodass die Herrscher aufhorchen, beim Namen der Gruppe und diese eventuell sogar zu Rate ziehen. Die erste gute Tat, soll mit dem Erlegen eine Unruhe stiftenden Biestes stattfinden und jene die sich noch immer Interesse haben, sind beim ersten Schritt Richtung Frieden eingeladen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.01.2020 17:59.

Alcino

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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 11.01.2020 01:27

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (2)
Datum des Plays: 10.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
Da die Feuerinsel letzten Endes nichts als Gefahr zu beherbergen schien, wurde diese getrost zurückgelassen und nach anderthalb Stunden Fußmarsch erblickte die Gruppe das buchstäbliche Licht am Ende des Tunnels. Denn in großer Entfernung waren zwei leuchtende Kristalle zu sehen, welche mit einem dämmrigen Licht stark genug leuchteten, um der Gruppe auch ohne Lichtquelle den Weg zu weisen.

Zwischen eben diesen Kristallen erstreckte sich der Schlund einer scheinbar steinernen Bestie, der sich aber als die gesuchte Höhle entpuppte. Allerdings durchzog eine gähnend tiefe Schlucht den Pfad zum Höhleneingang und dazu kommt eine unbekannte Gefahr an der finsteren Höhlendecke, welche ihr ätzendes Blut über der Gruppe hinuntertropfen ließ. Nach einem gezielten Schuss Ranas hingegen verschwand das Geschöpf mitsamt dem tropfenden Blut.

Allerdings gilt es immer noch die Schlucht zu überqueren und da ihnen die vorhandene Hängebrücke viel zu alt und marode erschien, wählte man den steileren Weg, der nur mit einer fortgeschrittenen Kletterfähigkeit erklommen werden konnte und mit etwas Hilfe schafften es die betroffenen Anwesenden so, mit Müh und Not an ihr temporäres Ziel, dem Höhleneingang zu kommen.

In der Höhle angekommen herrschte eine unangenehme und bedrückende Finsternis, welche selbst durch den Schein der Fackeln nicht nachließ und das Leuchten fast schon zu ersticken schien. Dennoch konnte die Gruppe unbeschadet durch den Eingang zyklopischen Ausmaßes treten und sich in einem weiteren Raum umschauen. Dieser hatte nur einen Ausgang, und zwar auf einer anderen Ebene, durch welchen aber immer wieder ein unscheinbares Leuchten aus größter Entfernung hindurch sickerte. Doch am auffälligsten war eine edle Schatulle aus hölzernem Material, die sich die Gruppe selbstverständlich anschauen wollte.

So stießen sie allerdings auf den Wächter des in der Schatulle verborgenen Schatzes, welche die Gestalt eines aus Blut bestehenden Monsters annahm, und zwar die einer Nilarde. Trotz weniger verheerender und blutiger Angriffe seitens des Monsters, überstand die gut geschulte Truppe den Kampf ausgesprochen unbeschadet und konnten den Inhalt der Schatulle bergen, der aus einem Amulett des brodelnden Blutes bestand, welches seinen temporären Besitzer in Castien fand.

Die Gruppe verließ schließlich die finstere Höhle und konnte nun auch das Licht, das durch den Ausgang strömte, identifizieren. Dieses gehörte nämlich zu scharlachroten Blitzen, die in weiter Entfernung von der Decke aus in den Boden einschlugen und mit jedem Lichtblitz den Blick auf die drei gigantischen Türme offenlegte, dem Ziel der Gruppe. Doch zunächst erreichten sie eine weitere Ruine, der selbst von den Kundigen der Gruppe nur als eine Ruine mit zyklopischem Ursprung definiert werden konnte.

Der weitere Weg wurde allerdings durch eine lodernde Feuerwand zwischen zwei Schluchten versperrt. Doch weil die Wege nach Osten und Westen offenstanden, suchte die Gruppe nach Hinweisen und wurde fündig. Schriftlich konnten sie sich nämlich auf einer Wand mit einem ihnen unbekannten Wesen unterhalten, welches nach Hilfe fragte.

Bereitwillig zu helfen ließ sich Yasuno von dem Wesen die letzten Erinnerungen zeigen, sowie die Möglichkeit, das Wesen zu retten. Und zwar müssen sie einen Traumfänger, der gen Westen zeigt und ein Totem das gen Osten zeigt finden und bergen. So können sie vielleicht die nach Yasunos Aussage wunderschöne Frau samt den verloren gegangenen Erinnerungen retten.

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Alcino

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Re: Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 06.01.2020 16:55

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers
Datum des Plays: 04.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Castien, Cassia, Koichi, Rana, Helifex Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher

Zusammenfassung:
Der Gruppe blieb nun aber nichts anderes mehr übrig, als den gesamten Weg zurück zu gehen, denn befanden sie sich hier in einer Sackgasse. Das taten sie schließlich auch und folgten der besser instand gehaltenen Straße. Allerdings war auch diese in Finsternis gehüllt, weshalb niemand das in der Entfernung hörbare Rumpeln, vergleichbar mit dem Geräusch einer Gerölllawine, genauer identifizieren konnte.

Sechs Stunden vergingen und zu großem Erstaunen traf die Gruppe auf ihrem Weg auf ein intaktes Haus und offensichtlich auch belebtes, denn kaum kamen sie in Sichtweite, floh eine kleine Gestalt in ihr behütetes Heim. Doch bevor sich die Gruppe der Person annehmen kann, durchzuckte erneut ein roter Blitz den Hohlraum und trotz der Entfernung erkannte Koichi drei unheilvolle und gigantische Türme, welche sich aber auf einem anderen Plateau zu befinden schienen. Da aber niemand etwas damit anfangen konnten, widmeten sie sich wieder dem Haus und dessen Einwohner.

Aber auch nachdem sie der kleinen Frau mit dunkler Haut und elfenbeinfarbenen Augen zur Konversation bringen konnte, fanden sie eigentlich nichts Genaueres über Kher heraus. Dennoch erlaubte die Frau der Gruppe sogenannte Steinkerntöften mitzunehmen, einer kartoffelartigen Frucht, die von der Frau angebaut werden. Sie setzten ihren weg also fort und die aus schwarzem Stein gefertigten Hütten häuften sich immer mehr, bis die Gruppe eine Siedlung erreichte. Allerdings schienen die Bewohner nicht sehr offenherzig zu sein, so zogen sie sich alle in ihre Häuser zurück, als müsse man die Gruppe führen. Jene entdeckte allerdings ein größeres Gebäude und in der Hoffnung dort Auskunft zu erhalten, betraten sie das Gebilde durch eine nicht abgeschlossene Tür.

Drin angekommen fanden sie sich in einer festlich geschmückten Halle wieder und auf einem kleinen Podest saß ein alter kleiner Mann und zu ihrem Glück war dieser der baloranischen Zunge mächtig. Dieser stellte sich zunächst als Vh'khtr und erklärte seine Zugehörigkeit zum Volk der Zthveshh. Auf die Frage nach einem großen Übel hatte der Älteste sogar eine Antwort parat. In Kher wird dieses Übel liebevoll als Schatten des Nordens bezeichnet und soll bei den schwarzen Türmen von Ereſkigal das Tor zu den Tiefebenen von Leng bewachen.

Dieses Wesen soll Wesen dienen, so alt wie die Zeit selbst und soll nur durch göttliche Kraft zur Strecke gebracht werden können. Doch die Tatsache das die Macht des Schattens sowohl Einwohner Khers als auch Wesen oberhalb der Oberfläche korrumpieren kann, war Beweis genug dafür, dass der Tod des Schattens ihr Ziel sein wird. Auf diese Bekundung hin ließ Vh'khtr seine volle Gastfreundschaft zukommen, sodass sich die Gruppe erholen kann.

Allerdings nutzten sie die Gunst der Stunde und ließen auch die abgeschriebenen Schriften der Ruine übersetzen. Dort war die Rede von einer heiligen Stätte der Zyklopen im Nordosten, welche laut der Übersetzung göttliche Magie, die Kraft einer Urmutter beherbergen soll und da diese Beschreibung exakt auf die einzige Kraft schließen lässt, die den Schatten töten kann, war die Entscheidung dorthin zu gehen schnell gefällt.

Auf dem hiesigen Markt stattete sich die Gruppe also aus und erholte sich erst einmal von den bisherigen Strapazen, bis sie erneut aufbrachen. Nach weiteren eineinhalb Stunden erreichten die Tzzivikh, Inseln in Flammen, welche hoch in den Lüften schwebten. Allein die Hitze sorgte für ein angenehmes Klima, trotz der eisigen Kälte im Hohlraum. Feline Wesen mit fledermausartigen Schwingen schienen zudem diese Inseln zu bewohnen. Aber auch gesichtslose steinige Wesen, welche entfernt Gargoyles ähnelten, waren dort zu sehen.

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Cerwen
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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 05.01.2020 23:54

Seelenfänger – Teil 10 (05.01.20)

 

Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 190 Minuten

Plot:
Der Kampf scheint inzwischen vorüber zu sein, und während Zeliana, befreit von ihrem Fluch, nun zu ihren Füßen liegt, wirkt der Zwergenkönig Trex Reinwasser von der Leistung der Gruppe äußerst beeindruckt. Während sie beginnen über ihr weiteres Vorgehen zu sprechen, erschüttert jedoch ein Erdbeben die Gruppe, Sigarda vernimmt hierbei das Rauschen von Wellen an eine Brandung, und kaum sagt sie dies schon ist Aristarchos mit der Rest der Gruppe im Schlepptau jenseits der Hügel unterwegs nach dem Rechten zu sehen. Tatsächlich bemerken sie, dass die Insel, auf der sie sich wohl befanden, sich in Bewegung gesetzt hatte und auf ein fremdes Festland in der Ferne zusteuerte. In der Ferne ist bald eine Festung zu sehen, und währenddessen flaut der Gruppe Unheil, denn mit dieser Schnelligkeit, mit der sie auf die Burg zurasen, schienen sie den Aufprall nicht zu überleben. Während sie schon alle möglichen Versuche unternehmen sich irgendwie zur retten, so stoppt die Insel kurz vor dem Aufprall von selbst, und hält gut 300 Meter vor dem Festland inne, und ab jetzt ist auch klar, dass die ferne Festung jene war, die von Marian Hiarntalos geführt war, und ihr Ausgangspunkt zu den Stillen Wässern war.

Während aus der Ferne versucht wird ein Boot ins Wasser zu holen damit die Gruppe herüberkommen kann, bietet Zeliana als Dank einen Ring der Gruppe an, welche dazu in der Lage ist, einen Gegner zu spotten. Diesen nimmt Aristarchos an, welcher dafür wohl am besten geeignet zu sein scheint. Während die Gruppe nun auf das Boot wartet, dringt hingegen in das Ohr des Newithaners ein gewisses Summen, eine Art disharmonische Kindermelodie. Als Zeliana diese ebenso hört, wird sie offenbar panisch, gebietet der Gruppe wegzurennen, egal wohin. Kurz danach dringen keine Worte mehr aus Zelianas Mund hervor, vielmehr ein leises Röcheln, gepaart von einer schwarzen, teerartigen Flüssigkeit, neben Zeliana steht plötzlich eine gänzlich in Schwarz gekleidete Gestalt in Form eines Mädchens mit seltsam langen Extremitäten. Sofort versuchen Sigarda und Aristarchos das Kind mit allem, was sie haben zu attackieren, doch die Angriffe schlagen fehl, ihre Rüstung fühlt sich auf einmal zehnmal schwerer an als sonst, und sie sinken zu Boden. Unfähig irgendetwas zu tun versinken sie in den Treibsand unter ihnen, und die Schwärze der Nacht wird ihr einziger Gefährte für gut eine Minute, die sich jedoch deutlich länger anfühlt.

Dann... ertönt eine Stimme in den Köpfen der Helden. Sie sollen atmen, unter der Erde, als ihre Luft knapp wird. Teils widerstrebend, und ohne eine Wahl zu haben tun sie dies, und sie landen unsanft auf der Oberfläche schlussendlich eines tiefen und endlosen schwarzen Sees, eine groß gewachsene Gestalt steht vor ihnen, den Rücken ihnen zugewandt. Er erzählt davon, dass er wohl jemand sei, der durch ihr Handeln eine neue Chance erhalten habe, und sie vor der kindlichen Schattenfigur, die er Yhl nennt, und deren Meisterin, gerettet habe. Wer er jedoch genau ist, und wo sie hier gelandet sind, das erfahren wir in unserer nächsten Sitzung.

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Cerwen
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29, Männlich

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 05.01.2020 15:37

Seelenfänger – Teil 9 (22.12.19)

Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda, Sonoe
Abwesende Charaktere: -

Zeit: 265 Minuten

Plot:

Gemeinsam mit dem legendären Trex Reinwasser machte sich also unsere Gruppe auf, um die ominöse Dame in den stillen Wässern zu besiegen. Nach einem kleinen Marsch entdecken sie einen wahren Leichenberg sowie ein Hügel, um den herum sich ein gewaltiges Heer von Untoten versammelt hatte, sie stillstehen und sich nicht rühren. Am höchsten Punkt des Hügels thront eine Gestalt auf einem Sessel. Als die Gruppe noch überlegt wie sie dort hindurch kommen sollen, entsteht bei den Skeletten eine Paradegasse, sodass die Gruppe hindurchgehen kann, während die Zwerge ihnen zusicherten die untote Armee zu beaufsichtigen und wenn nötig zu bekämpfen während die Helden sich der Frau am Hügel widmeten.

Die Frau war jedoch, als sie sich dieser näherten, nur noch durch ihre Körperproportionen als eine solche zu erkennen. Aus ihrer Haut kam eine gräuliche, knochenartige Substanz, die leichte Risse aufwies, aus denen ein schwaches, türkisblaues Glühen schien. Versteinerte Flügel waren am Rücken angebracht und unterschiedlich geformte Hörner dienten als eine Art Kopfschmuck. Ihr eines, dunkelviolettes Auge musterte die Gruppe. Während Aristarchos bereits zur Schlacht rief, erkannte Sigarda mit ihren scharfen, felinen Augen am rechten Flügel der Kreatur eine weiße Feder, was sie vermuten ließ, dass dies hier eine ähnliche Kreatur wie Edorai und Adolai sein hätte können.

Die Dame begrüßte sie in ihrem Paradies, als sie näher traten, und sie verstand sich gut mit der blutrünstigen Ader des Newithaners. Die versteinerte Frau sagte, dass diejenigen, die es wert sind zu leben, einen ehrenvollen Tod erhalten sollen, und der Rest im Dreck doch sterben solle. Fast schon ritterlich bat sie die Gruppe zum Kampf. Und eben jener wies sich als wirklich schwierig aus. Der Ritter wusste wie man Gegner fokussiert, was oftmals zum Tod mancher unserer Protagonisten hätte führen können, sie fuhr herum, stach schnell zu, und der Kampf hätte für die eine oder die andere Seite zu jedem Zeitpunkt enden können. Der Ritter, Shal'akir, wurde von unseren Helden schlussendlich nach einem langen Kampf dennoch besiegt. Sigarda brachte die Rüstung der Brustpartie von dieser zum Absplittern, während Aristarchos den finalen Schlag zusetzte.

Weitere der Knochen begannen zu brückeln, und eine Gestalt mit blass-rosiger Haut und wallendem, blonden Haar kam zum Vorschein. Eine Elfe fortgeschrittenen Alters kam hervor, ihr Körper in eine prächtige, silberne Rüstung geziert. Die Skelette am Fuße des Hügels fielen indes in sich zusammen. Die Frau wies sich dank der Kenntnis von Alcino als Zeliana Aurifer aus, der sogenannten Walküre Embaros. Während die Zwerge die Gruppe erreichen konnte, merkte Zeliana an, dass sie wie fremdgesteuert war, und ihr Geist in dieser Hülle gefangen war. Sie war der Gruppe sehr dankbar für ihre Rettung, was sie jedoch noch alles zu sagen hatte, das erfahren wie das nächste Mal.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2020 15:38.

Alcino

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Beiträge: 145

Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 31.12.2019 15:15

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 5 – Die Erben von Qaas'de (3)
Datum des Plays: 28.12.2019
Anwesende Teilnehmer: Castien, Koichi, Rana, Fyron, Helifex Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Cassia, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Als die Gruppe den sogenannten Hohlraum von Kher betrat, waren sie sich der Ausmaße noch nicht bewusst. Erst nachdem sie der gefundenen Straße folgten, bemerkten sie die enorme Größe der Höhle. Denn erst nach vier Stunden durchgängigen Marsch erreichten sie eine erste Wegbiegung und ohne des Kompasses wären sie wohl gänzlich verloren gewesen. Denn allmählich bekamen selbst die Silhouetten der Steinformationen fast schon furchterregende Gesichter, was wohl kaum die Vorsicht trotz des tristen Wegs schmälern würde.

Sie folgten dem Weg also weiter und nach erneuten vier Stunden, wenn nicht gar mehr, erschien in großer Entfernung ein Blitz von der Hohlraumdecke, welche bis zum Boden zu reichen schien. Doch dieser war in zu großer Entfernung als wäre er von Belangen für die Gruppe und viel mehr viel deren Aufmerksamkeit auf das Skelett einer gigantischen, gut fünfzig Meter langen Schlange und da neben dieser ein Lager aufgeschlagen war, nahm es sich die Gruppe heraus dort zu rasten. Schließlich schien dieses aufgrund eines stark demolierten Zeltes schon verlassen zu sein.

Während die Waffenkundigen der Gruppe einen kolossalen Morgenstern aus Mantikorstahl bergen konnten, fand der Rest der Gruppe ein hektisch beschriebenes Pergament inmitten des aufgeschlitzten Zeltes auf welchem folgendes stand:

„Es sind nun drei Tage vergangen seitdem wir in Kher sind. Dieses weite Land im Untergrund, unberührt von der Oberfläche, ist eines der größten noch unerforschten Mysterien in Sah. Ich, Professor Donegall der großen magischen Akademie von Froenya sowie drei meiner treusten Mitarbeiter, haben uns dazu entschieden hier weitere Nachforschungen zum Ursprung dieser Welt anzustellen, und so der die große Würfeleule uns hier unten helfe, vielleicht sogar bis in die legendäre Tiefebene von Leng vorzustoßen, welche sich noch deutlich tiefer als dieses sagenumwobene Kher hier im Untergrund befindet. Wir hatten heute Morgen noch die Siedlung der Duergar im Westen besucht, und werden uns nun aufmachen die schwarzen Säulen von Qaas'de zu besuchen, doch nun ist die Rast über uns gekommen. Wir haben noch Proviant für einen Monat, zwei meiner Männer sind altgediente Söldner und sollten mit den üblichen Kobolden und Goblins, die hier ihr Unwesen treiben, ohne Mühen fertig werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir hier Großes erreichen werden, vielleicht kann ich so sogar die Gunst der Dekanin gewinnen."

Nachdem man sich über die neuen Erkenntnisse beriet entschied sich die Gruppe letztlich für die sehnlichst erwartete Rast. Jedoch wurde diese zum Leidwesen der anderen unterbrochen als ein Qaas'de-Schattenpriester im Zelt der zwei Frauen erschien und das sofort bereute. Sie stießen es vor Schreck, wenn nicht gar Wut weg und weckten den Rest der Gruppe, worauf die noch müde Gruppe einen Gegner zum wach werden erhielt.

Nach diesem Nerven aufreibenden Kampf war eine weitere Rast kaum mehr denkbar, weshalb sich alle zum Weitergehen entschieden. Der Weg teilte sich aber erneut und die Gruppe entschied, den eher abgenutzten Pfad gen Süden zu wählen, welcher sie zu einer Ruine führte, die einst sogar Lebewesen mit menschlicher Größe zu gehören schien. Dort fanden sie auch einen Brunnen, aus dem alle ihre Wasservorräte auffrischen konnten. Neben der Quelle entdeckten sie auch die Überreste eines Silbermedaillons und bald vielleicht auch mehr...

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Alcino

24, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

Beiträge: 145

Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]

von Alcino am 21.12.2019 11:46

Name des Events: Die Farbe aus dem Fall

 

Informationen:
Kapitel: 5 – Die Erben von Qaas'de (2)
Datum des Plays: 14.12.2019
Anwesende Teilnehmer: Rana, Helifex, Cassia, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Castien, Koichi
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Ruinen von Nervercairn

Zusammenfassung:
Der runde Felsen der als Tür fungierte rollt nach erfolgreichem Lösen des Rätsels zur Seite und gab den weiteren Weg frei, der allerdings so düster war, dass er erst ausgeleuchtet werden musste. Als auch das geschah, sah die Gruppe nicht viel mehr, außer dass rostige Eisengeländer in etwa fünfzig Meter Entfernung den Pfad zierten.

Gesammelt ging die Gruppe dem voran preschenden Efreeten nach und entdeckten den gigantischen Hohlraum unter Nervercairn, von dem die Rede war. Der Fackelschein genügte nicht, die Wände zu erahnen und erst recht nicht, bis zum Grund des Hohlraumes sehen zu können.

Jedoch war das nicht das Aus der Strafexpedition, denn zeigte sich eine wohl äonenalte Brücke und nachdem sich wieder gegen den Willen des Efreeten durchgesetzt wurde, begingen sie mit mehr Taktik die kaum sichere Brücke, aber erreichten schließlich allesamt das sichere Ende an einer der Wände des Raumes, durch den sie steigen könnten.

Denn als alle anwesend waren, wagten sie nämlich den ersten Blick und staunten nicht schlecht. Vor ihnen ragten nämlich die Ruinen von Monumentalbauten einer fortgeschrittenen Zivilisation hoch, während in der Ferne Klippen zu sehen waren. Doch weil ihnen im Norden und nordöstlich der Weg durch Felsbrocken versperrt blieb, schauten sie sich erst hier um.

Tatsächlich wurden sie auch fündig. Ein halbwegs intaktes und abgeschirmtes Haus, das selbstredend direkt inspiziert wurde. Schließlich wissen die Anwesenden selbst kaum, wonach sie suchen, außer das es ziemlich garstig sein wird.

Umschauen konnten sie sich zunächst aber kaum, der modrige Geruch prophezeite nämlich was folgen würde und tatsächlich wollten die Toten im Inneren der vier Wände nicht tot bleiben und stellten sich der Gruppe in den Weg. Allerdings wurde kurzen Prozess mit den nekromantisch geschaffenen Wesen gemacht, worauf sie allen voran die senkrecht aufgebaute Tafel vor ihnen genauer inspizieren konnten.

Diese hatte jedoch kaum eine Aussagekraft. Denn selbst die belesene Elphil konnte nichts mit den geometrischen Runen auf der Tafel anfangen und begnügte sich schließlich damit, diese erstmal abzuschreiben und zu einem späteren Zeitpunkt zu entschlüsseln, damit die Gruppe weiter gehen konnte.

Auch wenn keine Spuren mehr gefunden werden konnten, so offenbarte sich ihnen doch eine Art Straße, welcher sie nun folgen würden und welche nach Norden zwischen der nordöstlichen und westlichen Klippe hindurchführen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.12.2019 15:15.

Cerwen
Administrator

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Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 225

Re: Das Vermächtnis des Elfenbeindrachens [09.12.2019 - 16.12.2019]

von Cerwen am 17.12.2019 15:26

Das Vermächtnis des Elfenbeindrachens – Teil 2


Anwesende Charaktere: Adarimalkos, Cerwen, Elise, Laurence, Nyvan, Saria
Abwesende Charaktere: Claricia

Zeit: 218 Minuten

Plot:
Nachdem sich die Gruppe beim letzten Mal gezweiteilt hatte, blieben Cerwen, Saria und Laurence zurück während Elise und Nyvan auf den Rücken von Adarimalkos aufsprangen, um die goldene Kreatur zu verfolgen.

Cerwens Gruppe stieg tiefer in die Höhle hinein, und nachdem Saria für eine kurze Zeit zu einer Goldstatue wurde durch das Berühren eines der goldenen Kugeln, die in der Luft schwebten, entschieden sie sich, diese nicht weiter zu behelligen. Cerwen entdeckte hingegen eine Öffnung zu einem zweiten Raum, und ließ es sich nicht nehmen das hindurchschreiten zu einer kleinen Übung zu nutzen indem sie Saria etwas über die ihr noch nicht bekannte telekinetische Magie der Veränderungsmagie beibrachte und Saria es fast schaffte einen kleinen Stein in den nächsten Raum zu werfen. Nach dieser kleinen Übung gingen sie hindurch und entdeckten dort einer altertümlichen Raum, welcher allen voran von einem Altar aus Knochen bestand, der am Ende des Raumes platziert worden war. Knochige Gliedmaßen waren zu beiden Enden verteilt, und die Gruppe erkannte schnell, dass es sich hier wohl um den Rest des Drachens handeln musste, dessen Schädels sie ja bereits gefunden hatten. Auf dem Altar selbst stand eine aufwendig verzierte, bläulich fackelnde Kerze. Cerwen entschied sich näher zu gehen, während ihre beiden Schüler nur verhältnismäßig langsam folgten. Als sie sich der Kerze näherte, passierte etwas, dass zuerst Saria und Laurence auffiel. Ein Trugbild von Cerwens Ich blieb vor der Kerze stehen, einen Schritt weiter ging lediglich eine verjüngte Cerwen, etwa in dem Alter ihrer Schüler, welche danach selbst sehr verdutzt über den mächtigen magischen Spiegel war, durch die gerade gelaufen ist. Nach etwas Überlegen nahm Cerwen die Kerze mit sich, und ging aus diesem Spiegel wieder heraus, wieder in ihr altes Ich zurückfindend. Genau dann erhielten sie Kunde davon wie es der anderen Gruppe erging, und entschieden nach oben zu gehen.

Adarimalkos' Gruppe verfolgte hingegen den goldenen Mann. Nyvans scharfe Sinne erkannten hierbei, dass dieser sich in Richtung eines abgestorbenen, riesigen Baumes bewegte, der im Osten von ihnen wuchs. Dorthin flog Adarimalkos um diesem den Weg abzuschneiden. Einmal über diesem angekommen, wurde er von einem Blutprojektil angegriffen, dem er gerade so ausweichen konnte, ein zweites davon traf ihn hingegen sehr direkt, und sorgte für eine Schwächung des Drachens. Der wackere Drache und die Schüler auf ihm entschieden sich dazu den Humanoiden, der sich dort unten befand zu attackieren, welcher die goldene Kreatur in einem Knochenkäfig einsperrte, als dieser sich ihm näherte. Ein Golem aus Blut und Knochen erweckte sich unter dem scheinbar gekonnten Nekromanten. Während Adarimalkos in den Nahkampf zu einem Biss ansetzte, konnte die Nekromantin den Angriff mit Magie blocken und den Drachen direkt auf den abgestorbenen Baum fliegen lassen, wo dieser eine Bruchlandung durchzog und dabei die Schüler auf ihm fast unter sich erdrückte. Was folgte war ein erbitterter Kampf am Boden, an dem neben Adarimalkos allen voran auch Nyvan sein arkanmagisches Sortiment zeigen konnte und damit seinen Feinden zusetzte. Dies endete damit, dass sich die Nekromantin nach einer arkanen Bombe seitens Nyvans ergab, und ihr das drakonische Brüllen von Adarimalkos schlussendlich den Rest gab.

Sie befreiten schnurstracks nachdem sie den Nekromanten gefesselt hatten den goldenen Mann, und dieser gab sich als ein entfernter Bruder von Adarimalkos zu erkennen, es handelte sich um die Seele des Elfenbeindrachens, dessen Skelett sie gefunden hatten. Er erklärte sich bereit ihnen mehr zu erzählen bei seiner Grabstätte, und schnurstracks flogen sie auch zurück, wo die andere Gruppe bereits auf sie wartete.

Dort angekommen erzählte er zuerst seinen Namen, Tvarimel, und dass er der letzte seiner Art, der Elfenbeindrachen war. Ein Mann namens Krosa, der Schlächter, hatte die letzten seiner Art dezimiert und getötet, und er sei hier als letzter seiner Art verstorben als die Welt noch jung war. Er bot an, um noch einmal etwas von der Welt sehen zu dürfen, seine Seele in die Kerze zu packen, sodass diese die Gruppe mitnehmen konnte. Abschließend bat er die Gruppe darum den Eingang zu seinem Grab zu versiegeln. Cerwen bot sich an einen riesigen Stein auf den Eingang zu setzen, danach fror Adarimalkos die Gegend mit Eis zu, was dafür sorgte, dass hier irgendwann einmal ein schöner, idyllischer See entstehen würde, der das Geheimnis und die Überreste des Drachens in sich verbergen würde. Nach dieser Tat setzte die Gruppe ihren Heimweg an.

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Cerwen
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Re: Seelenfänger [23.06.2019 - 08.09.2019] [15.12.2019 -

von Cerwen am 16.12.2019 16:21

Seelenfänger – Teil 8 (15.12.19)


Anwesende Charaktere: Aristarchos, Alcino, Cain, Sigarda
Abwesende Charaktere: Sonoe

Zeit: 216 Minuten

Plot:

Nach einer erholsamen Pause in der Domäne des Marian Hiarntalos wurde die Gruppe von einem Mann namens Ambrosius wieder aufgepäppelt und waren am nächsten Morgen wieder bereit neuen Gefahren entgegenzutreten. Sie trafen gemeinsam auf den ziellos auf einer Treppe herumgehenden Sensenmann Asmodeus, welcher auf die Gruppe offenbar zu warten schien. Zielgerichtet wie immer war die Frage der Gruppe zuallererst da wo es hingehen soll, und worauf sie wohl treffen würden. Da Asmodeus nicht wusste was die Gruppe mit König Hiarntalos ausgemacht hatte, öffnete er lediglich ein Portal, mal wieder in Form eines Tors, um diese hindurchzulassen – in die sogenannten Stillen Wässer.

Besonders Sigarda und Aristarchos ließen es sich nicht nehmendurch dieses hindurchzustürmen, während die anderen beiden eher mäßig begeistert zu sein schienen vom Enthusiasmus der beiden Monsterjäger. Nach einem bunten Farbenspiel landeten sie, einmal durch die Türe getreten, schlussendlich auf matschigem Boden, welcher unter ihren Füßen nachgab. Kleine Menschen in Rüstungen kämpften offenbar mit den schon lange Toten, skelettierte Wesen, schreckliche Kreaturen, welche der ganzen Szenerie einen Geruch von Krieg und Tod gaben. Auch wenn sich die kleinwüchsigen Kreaturen tapfer zu wehren schienen, so konnten sie der Übermacht der Skelette nur schwerlich standhalten.

Die Gruppe preschte, ohne länger zu zögern, allen voran die Nahkämpfer, voran, um sich im Schlachtgetümmel zu verlieren, und trafen dort auf eine Horde von Skeletten, welche sich ihrer als Gegner erstmal als würdig erwiesen. Ein Kampf, der zwar nicht qualitativ, aber quantitativ fordernd war, folgte. Nach und nach schnetzelten sie sich durch die Nahkämpfer der Skelette durch, während die Fernkämpfer ihnen immer wieder mit Pfeilen ein Dorn im Auge waren.

Irgendwann war jedoch ein Donnern aus der Ferne zu hören. Gleißende Blitze gingen auf die Skelette darnieder, wie Stückchen Kohle blieben diese vor ihnen liegen. Ein vielstimmiges „Vraccas" folgte, und Zwerge, gekleidet in schimmernde Rüstungen mit goldenen Helmen sammelten sich um sie herum. Während Sigarda sich darum bemühte diese in zwergisch freundlich zu begrüßen, erkannte Alcino den Anführer eben diesen, welcher wohl der Ursprung der Blitze war, als Trex Reinwasser wieder, einer der berühmtesten Zwerge des damaligen Ambra. Diese sammelten sich grimmig um die Gruppe herum, und schienen zunächst diesen gegenüber misstrauisch zu sein. Erst die Erwähnung von Edorai, und allen voran Marian Hiarntalos, und der Bekanntgabe ihrer Queste, ließ eine freundlichere Atmosphäre zu.

Auf der Suche nach den nächsten Kampf suchten bereits Sigarda und Aristarchos nach einer Möglichkeit aus dem Zwerg herauszuquetschen wo sich der nächste starke Gegner befinden würde. Er sprach dann von einer ihm unbekannten Frau hier in den stillen Wassern, welche seine Männer einer nach dem anderen niederstreckte. Dies war genug Anlass, um eben jene böse Kreatur zu besuchen, und diese niederzustrecken.

Einwilligend, dass Trex Reinwasser und seine treuen Zwerge ihnen Beistand leisten würde und immerhin die untoten Horden bekämpfen würden währenddessen, entschied sich die Gruppe dazu ihren blutigen Weg dorthin fortzusetzen.

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