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Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]
von Zemira am 05.09.2022 14:43
Informationen:
Teil: 14
Datum des Plays: 03.09.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Runa, Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 5 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Tief im Hochmoor]
Zusammenfassung:
Die Nacht an der Klippe verlief neben dem herunter prasselnden Regen eher ruhig und somit können sich die müden Geister bereits am frühen Morgen erheben, um einen Plan zurechtzulegen, in welcher Konstellation sie den Aufzug nutzen wollen. Denn Pieter erklärt, dass maximal 5 Personen oder 520 Pfund gleichzeitig die 15 minütige Fahrt nach oben problemlos hinter sich bringen können.
Manche sind wohl noch zu müde, um sich dieser Rechenaufgabe zu stellen, aber Asha kann ein Grundgerüst aufstellen, welches mit Etharel noch verfeinert wird, um eine Fahrt einzusparen, recht praktisch, da die Zeit ihnen garstig im Nacken liegt, bleiben ihnen doch nur noch wenige Tage, bis die Welt sich drehen soll, wenn sie keine Lösung finden.
Sofern alle, auch die Eselchen und die gute Rosi, oben angekommen sind, kann man zunächst das von Aethreina versprochene Moorbiom in seiner vollen Pracht bestaunen. Schnell merken sie, hier gibt es immer noch genügend Wald, aber der Untergrund ist ein gänzlich anderer, sinkt man doch ein wenig ein, bei den ersten Schritten in das Hochmoor hinein. Umgehen kann man diesen Abschnitt wohl kaum, weswegen Pieter die Gruppe auch rasch hineinführt. Augen zu und durch, wie er meint.
Diese Reise kann man guten Gewissens in vier ereignisreiche, oder weniger spannende Abschnitte einteilen, je nachdem, wen man fragen möchte:
Teil 1
Je weiter sie in das Moor hinein gehen, desto unangenehmer wird der Marsch. Ein kalter Wind zieht auf, der sich langsam aber sicher in die Knochen der Anwesenden schleicht, kein schöner Auftakt, aber man kämpft sich weiter durch, bis man auf eine Art Gang stößt, wo sie etwas mit lautstarkem Gesang begrüßt. Nun, es ist eher ein gut hörbares Quaken von einer ganzen Armee an Fröschen mit violett getupften Köpfchen.
Laut Elphils Einschätzung handelt es sich hierbei um Froschbarone, die ihr Territorium auf garstige Weise verteidigen, sollte sich jemand dort hinein verirren und Unruhe stiften. Wie man sich denken kann, besitzen sie ein starkes Nervengift, das einen in den Wahnsinn treiben kann, die dazugehörigen Spasmen sind sicher ein guter Vorgeschmack.
Was allerdings beunruhigender sein sollte, ist die Symbiose mit sogenannten Froschkolossen. Riesige Froschwesen, die es sogar mit Drachen aufgenommen haben sollen. Asha gibt noch eine kleine Lehrstunde zu den Einzelgängern, woraufhin wenige begeistert sind, dieser Unke zu begegnen.
Yasmina versucht sich demnach erst einmal daran, die kleinen Frösche wegzuspülen, aber ihre Wassermagie gleicht eher einer lustigen Poolparty, da sie sogleich schon wieder angequackt werden. Um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, entscheidet man sich schlussendlich einfach dafür, so vorsichtig, wie es eben geht, durch das Gebiet zu ziehen. Diesmal ist es nicht einmal Elphil, die ein wackeliges Bild abgibt, sondern Pieter, der den Vogel abschießt. Man kann folglich langsam Etharels Unmut verstehen, wenn es um diesen Herren geht.
Teil 2
Zum Glück wecken sie den Froschkoloss nicht und können weiter ziehen. Vielleicht hätten sie lieber gegen die Unke gekämpft, denn was sie nun empfängt, ist sicher nicht weniger garstig. Eiskalter Regen begleitet das Gefühl von Hunger und allgemeinem Unwohlsein, als man durch das ansteigende Wasser waten muss, um voranzukommen.
Diesmal ist es der Fuchswandler, den es unglücklich erwischt und dafür sorgt, dass sie Gruppe anhalten muss, wenn sie kein Mitglied in den Tiefen des Hochmoors verlieren wollen.
Eine schwarz-grüne Schlange gönnt sich einen kleinen Leckerbissen an dem Oberschenkel des Herren. Ob er wirklich so gut schmeckt?
Etharel und Asha werden herbeigerufen, um sich die Sache anzusehen. Eindeutig ein Schlangenbiss. Diesmal ist es der ortsansässige Heiler, der diese Aufgabe übernimmt und aufklärt, dass es dem Fuchs bald nicht mehr so gut gehen wird und er letzten Endes sogar stirbt. Entweder müsse ein Blutmagier das Gift herausfiltern, oder man fängt die Schlange, damit er ein Gegengift herstellen kann. Asha ist zwar dieser Magie mächtig, ihre Fähigkeiten aber sehr beschränkt. Während man Seolo also zu einem geeigneten Plätzchen bringt, begibt sich Yasmina auf Schlangenjagd und kann dem Heiler das Tier in einem perfekten Eismantel präsentieren. Sogleich werkelt Etharel herum und stellt das Gegengift her, flößt es Seolo ein und nach ein paar Minuten Wirkzeit, kann dieser mit ein wenig Hilfe auch schon weiterziehen. Danke Etharel.
Teil 3
Der nächste Teil durch das Hochmoor gleicht eher einer fröhlichen Wandertour, schöneres Wetter, besserer Untergrund, wenn da nicht der Weltuntergang in den Hinterköpfen der Beteiligten sitzen würde. So gehen sie ein Stück, bis sie im Zentrum des Gebiets auf einen kleinen Hain treffen, in dessen Mitte eine Pflanze mit großen Knospen. Gefährlich scheint sie nicht und trotzdem möchte Asha, dass Koichi begleitet, um sich dieses Pflänzchen genau anzusehen. Etharel, der ein Auge für die Flora haben muss, identifiziert dieses Exemplar als Papaver somniferum, oder allgemeiner Schlafmohn. Sogleich zückt er eseinen Dolch, um ein paar der Knospen zu ernten und zu verstauen. Asha tut es ihm gleich, kennt sie das Gewächs und die dazugehörigen Verarbeitungsmöglichkeiten doch nur zu gut aus ihrer Heimat.
In der Zeit der Pflückaktion, prüft Yasmina mit ihrem wachsamen Blick die Umgebung und macht darauf aufmerksam, dass nicht allzu weit entfernt ein kleines Gebäude stehen muss. Vielleicht sogar schon Othawins Labor?
Teil 4
Sofern Pieter, neben seinen Qualitäten als Obertollpatsch, nicht auch noch ein Lügepieter ist, erstreckt sich der vorerst letzte Teil zum Labor vor ihnen. Gerade wollte man sich das kleine baufällig wirkende Häuschen in der Mitte des abgeholzten Platzes ansehen, da wandert ein hörbares Grunzen und donnernde Schritte zu ihren Ohren, ehe sich ein fast elegant wirkendes Flusspferd in ihren Weg stellt. Mender der Große, wie er sich vorstellt und erklärt, dass hier, ja das ist sein Moor und man hat hier auf seinem Schlamm ganz sicher nichts verloren. Imposant sieht das Wesen schon aus, in seinem Lendenschurz, dem Aligator in der Hand und der Federkrone, die sein Hippo-Gesicht umrahmt. Zuerst versucht sich Yasmina daran, ihn in ein diplomatisches Gespräch zu verwickeln, bis eine Art Wegzoll verlangt wird, in der Form eines Geschenks.
Asha hat natürlich etwas passendes parat: Goldenen Schlamm. Natürlich ist es nur Honig, aber die Dunkelhäutige hat mal wieder die passenden Worte für Mender übrig, um ihn perfekt einzulullen und dazu noch zu einem Verbündeten zu machen.
Ungläubig oder fasziniert kann man Asha dabei beobachten, wie sie so den Weg frei macht, damit man an das Labor heran treten kann.
Allerdings kommen sie nicht so weit, denn die Erde bebt, bevor sich ein Riss auftut. Sobald dieser zu seiner vollen Größe angewachsen ist, erstickt das Beben, welches sicher auch den standfesten Teilnehmer dieser Reise Probleme bereitet.
Vor ihnen tut sich also im bläulichen Glimmer das Labor auf und nur noch ein letzter Schritt ist zu tun, um sich den Grauen zu stellen, die Othawin dort unten versteckt hat.
Asha nimmt sich folglich Aethreinas Kristall zur Hand, wirft ihn in die Barriere, die darauf zerschellen soll. Nun gibt es kein Zurück, aber gab es das jemals?
Re: Wie spricht man's aus?
von Anouk am 04.09.2022 23:48Anouk > A-Nuuk
Caitriona > Cait- Riona
Feanor > Fä-Nor
Fiona > Fjona
Naia > Näi-A
Natalie > Nät-Alie
Tsuyano > Tsu-Ya-No
Zecile > Sä-Sil
Re: Wie spricht man's aus?
von Nymeria am 04.09.2022 10:37Nymeria -> Nü-Me-Ri-A
Sora -> So-Ra
Valma -> Val-Ma
Ny'laani -> Nie-Laa-Ni
Mariette -> Ma-Ri-Jett
Isabélla -> I-Ssa-Be-La (spanische Aussprache)
Runa -> Ru-Na
Zhaleh -> Ssa-Leh
Igraine -> I-grein
Tjelvar -> Tjel-Var
Re: Das Leben einer eher normalen Abenteurerin
von Listhal am 04.09.2022 01:05[Von Seeungeheuern, Tentakelanhängern und Piraten - Intro]
[23.06, 5693 n.J.E]
Ich werde meinen Laden für die nächste Woche schließen, auf mich wartet ein Kurzurlaub auf der Arkham in den gewässern nahe Vewend. Jennea hat sich bereit erklärt mich mitzunehmen, solange ich mich etwas nützlich an Bord mache. Wahrscheinlich darf ich wieder den lebendigen Ofen spielen, nicht das ich mich beschwere. Obwohl ich schon oft mit der seltsamen Truppe gereist bin, ist es jedes mal wieder lustig und aufregend. Sie hat mir noch nicht verraten wo genau es hingeht, schauen wir mal was mich dieses mal erwartet.
[Die Handschrift wird etwas wackeliger]
Ich bin an Bord, wir haben vor ein paar Minuten abgelegt. Ich kann kaum glauben wir groß Schoki schon geworden ist, da sieht man einmal kurz weg und ein Mensch hat sein halbes Leben hinter sich. Mehr oder weniger. Ich kann kaum gerade schreiben bei dem Wellengang aber das Rasuchen des Meeres und der Wind in den Segeln ist unfassbar beruhigend. Unsere Reise führt wohl zu einem alten Schiffswrack, angeblich von einem Balssoranischen Entdecker. Es soll voller Schätze sein, schauen wir mal was für diese Truppe als Schatz gilt, mir reichen meine üblichen Andenken, vielleicht finde ich ja sogar etwas für meinen Laden.
Ich muss aufhören zu schreiben, Keoni ruft zum Abendessen und Schoki will sicher wieder eine Geschichte von mir hören. Schauen wir mal was kommt!
[Im Reisetagebuch stecken einige lose Seiten]
Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]
von Zemira am 28.08.2022 12:38Name des Events: Das ewige Königreich
Informationen:
Teil: 13
Datum des Plays: 27.08.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Luthien, Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Marrá, Hochmoorklippen]
Zusammenfassung:
Die für den Besuch ausgewählten, Etharel, Ezekiel, Runa und auch Asha, kommen an einer Wache vorbei, Minná, die sie nach einer kurzen Bitte zu der Vorsteherin begleitet und dort im Thronsaal auch anmeldet. Einen kleinen Moment müssen sie sich nur gedulden, da empfängt Aethreina die Vier, die sicher einige Fragen für sie übrig haben.
Besonders Runa möchte ihrem wirren Verstand etwas Klarheit bringen, weswegen sie als Erste zu ihr tritt und sie damit konfrontiert, ob sie gewusst habe, was sie erwartet.
Ein ziemlich vorwurfsvoller Start, so wie Etharel schon befürchtet hatte. Und trotzdem sind es die Damen der Runde, die sich mit der Aufklärung der Ereignisse befassen. Die Vorsteherin beginnt die Unterredung zunächst damit, dass sie erklärt, wahres Wissen müsse man sich erarbeiten und bekommt es nicht einfach zugeworfen. Sie selbst hat solch ein Österbotten noch nicht miterlebt, aber die Prophezeiung wird eingehalten, so wie es der Zyklus vorherbestimmt.
Die Herrschaften, die sich dem Geisterpfad angenommen haben, sind dazu auserkoren, dem Fest beizuwohnen, als Zentrum der Dinge und Verbündete der Vorsteherin.
Keiner der Vier kann sich mit der Antwort wirklich zufrieden geben, nur die Intention, das Wissen selbst zu erlangen, um zu verstehen, findet offene Ohren.
Ugín, die Ewige, hat alles vorhergesehen, Aethreina Aufträge geschenkt, um das Übel im Inneren aufzuhalten. Die Mutter muss versiegelt bleiben und das gelinge nur, indem man die Ewige in diese Welt holt und den Kataklysmus geschehen lässt. Somit bleibt auch das Siegel von Etul erhalten. Runa, die in diese Sache mehr oder weniger verwickelt ist, soll auch diesmal ihren Teil dazu beitragen, dass geschieht, was geschehen muss. Das Portal wird für die Ewige geöffnet, vielleicht sogar durch ihre Hand als Beschwörung einer anderen Welt.
Asha, die bisher ihrer blauen Kameradin das Reden überlassen hat, reicht es nun mit der Vorsteherin und ihrer Sturheit, einfach nur zu folgen und nicht selbst zu denken, zumindest in ihren Augen. Sie wagt sich dafür sogar näher zu der Dame mit der Eulenmaske, befragt sie, ob sie denn keine Zweifel hat. Wie auch, wenn man sich einfach hinter einer Maske verstecken kann.
Die Heilerin muss einen Punkt gefunden haben, denn die Fassade bröckelt und Aethreina nimmt ihre Eulenmaske ab, die ein ansehnliches und zum Fest geschmücktes Gesicht verbarg. Sie gesteht nun, dass sie oft gezweifelt hat, aber als Dienerin Ugíns und durch Unterredungen mit der intelligentesten Frau, die sie kennt, hat sie ihr Herz verschlossen und ihren Verstand die Dinge regeln lassen. Die Ewige wird das Leuchtfeuer sein, das sie vor den tiefen der Dunkelheit bewahrt. Doch wie spielt Othawin da hinein? Immerhin wollte er von Anfang an den Kataklysmus, wie durch die Schattenreste bekannt geworden ist. Denn er ist immer noch hier, weder lebendig noch wirklich gestorben.
Aethreina beharrt darauf, dass es ihre und auch die Pflicht der Truppe sei, den Worten Ugíns zu gehorchen, damit das Siegel nicht bricht.
Wer die Zartbitterhaut kennt, der weiß, dass sie sich auch nach solchen Offenbarungen nicht gänzlich zufrieden gibt. Nun geht sie persönlicher an die Sache heran und zeigt der Vorsteherin die Gravur, die sie aus Othawins Grab mitnehmen konnte, begleitet von den Worten, dass sie helfen muss und ihrem Herzen mehr Vertrauen schenken sollte.
Wie versteinert lässt Aethreina die Berührungen und die Worte Ashas zu. Verdutzt erklärt sie, dass die Gravur ein kleines Siegel von Etul sei, wovon sie dachte, dass es nicht noch einmal hergestellt werden könnte, sondern nur in der Erneuerung seine Wirkung hat. Schließlich muss sie sich eingestehen, dass die Wahrheit noch nicht gänzlich dargelegt wurde und erklärt sich bereit, einen letzten Kompromiss einzugehen.
Ein letzter Ort soll besucht werden, bevor die Herrschaften kooperieren und das Österbotten so geschehen lassen sollen, wie es vorherbestimmt ist. Sie schickt sie zu einem versiegelten Ort, Othawins Labor, wo Wissen über den Kataklysmus verborgen ist, das selbst sie nicht kennt. Es ist ein Anfang in die richtige Richtung, weswegen die Vier vorerst zustimmen, diesem letzten Hinweis nachzugehen. Asha legt ihr noch ans Herz, den Worten Ugíns zu lauschen und auch dort nach anderen Möglichkeiten zu suchen.
Bevor sie sich aufmachen können, möchte Runa noch eine Sache klären, der Fluch der Jungfernpein. Die Vorsteherin hat dieses Wesen selbst gesehen und meint, dass eine gewisse Distanz die Nebenwirkungen langsam aber sicher verfliegen lässt und auch die bereits angenommene Lösung helfen könnte.
Doch was genau ist dieses Wesen? Es handelt sich um ein Konstrukt Othawins, eine Wächterin von Wissen und Rächerin jener, die sich diesem einfach so bemächtigen.
Wissen und sonderbare Geschöpfe lauern in diesem Labor, zu dem Asha noch einen Stein bekommt, der die Versiegelung aufheben soll. Aethreina möchte, dass Pieter sie dorthin bringt, da es auch der Weg zu dem Schrein ist, wo der Kataklysmus ausgerufen werden soll.
In der Zeit, wo die Vier über das Schicksal der Welt gesprochen haben, konnte sich der Rest ein wenig in der Stadt umsehen, Leute befragen und sogar den einst verschlossenen Tempel besuchen, wo die Priester sich auf das Fest vorbereiten. Auch als Bestreiter des Geisterpfads bekommen sie nicht viele Informationen. Ugín sei die Verbindung zwischen der Geisterwelt und der unsirigen. Außerdem, dass sie Leute sich hier gar nicht wirklich bewusst sind, was bei diesem besonderen Fest passieren wird. Die Vorsteherin wird schon alles in die richtige Bahn bringen.
Die Gruppe kann sich darüber austauschen, was sie Neues gelernt haben, als sie wieder zusammentreffen. Die Begeisterung hält sich eher in Grenzen, aber Forschergeister sind doch unermüdlich.
Nachdem man Vorräte aufgestockt hat, wird Pieter aufgesucht, der vorher nicht gesprächig schien, als Koichi ihn ansprach. Dieser hinterfragt die Bitte Aethreinas nicht lange und begleitet die Truppe auf dem sechs stündigen Marsch, bestickt mit einem heftigen Regenschauer und zerrenden Wind, hin zu dem Aufzug, der sie die Klippen hinauf befördern soll, an denen sie sich bis jetzt nur vorbei geschlängelt haben.
Am Fuße des Aufzugs liegt eine kleine Hütte, wo man sich von nassen Klamotten und dem aufkommenden Hunger befreien kann, ehe man sich die letzte Ruhe gönnt, bevor es ungemütlich durch das oben liegende Moor geht.
Koichi, Asha und auch Etharel bevorzugen, sich draußen in ihre Zelte zurückzuziehen.
Was werden sie in dem Labor erfahren und wird es helfen, den Kataklysmus aufzuhalten?
Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]
von Zemira am 03.08.2022 00:14Name des Events: Das ewige Königreich
Informationen:
Teil: 12
Datum des Plays: 31.07.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Luthien, Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 1/4h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Verlockung des Waldes]
Zusammenfassung:
Das geheime Rezept des Mürbeteigs bekommen sie leider nicht von der ehemaligen Hohepriesterin der Würfeleule Thessara, aber immer dürfen sie, Dank Ashas Sinn für Geschäftliches, in ihre Hütte eintreten und neben dem Austausch von Bandagen und Heiltränken, sogar noch ein halbes Blech Honigstrudel abgreifen, selbstredend neben ein paar Informationen.
Die alte Dame erzählt von einem Tempel, der heute nur noch eine Ruine darstellt, da man ihn aufgegeben hatte. Dunkle Mächte krochen an die Oberfläche und machten diesen heiligen Ort zu einer Stätte der Gefahr, weswegen man ihn schweren Herzens aufgegeben hatte. Mit diesen Mächten meint Thessara durchaus das, was durch die Risse im Wald hervor zu kommen scheint und wovor die Gruppe bereits gewarnt wurde.
Diese Risse sind auch nicht aufzuhalten, sondern ein notwendiger Teil, um die Welt zu erneuern, aber genau wisse sie es nicht, da es schon zu lange her ist, seit dem sie sich mit diesem Thema und der Götterdämmerung befassen musste. Sie genießt eher ihren Ruhestand mit Alchemie und Backen.
Nachdem die Geschäfte über den Tisch gegangen sind, möchte Yasmina noch etwas über das Schwert wissen, welches so stolz an der Wand hängt. Ein Schmiedewerk aus Mithrillegierung und Hastiati-Feinstahl, sogar mit darauf gewirkter Verzauberung.
Die Professorin darf es sogar mit ihren Händen unter die Lupe nehmen, während Asha vorschlägt, die Klinge nicht verstauben zu lassen und würde sie eher in Koichis Händen sehen.
Thessara weist diesen Vorschlag durchaus bestimmt ab. Zu viele Erinnerungen kleben an dieser Waffe, um sie einfach an irgendwelche Fremden zu geben, die sie früh morgens mit ihren Fragen überfallen. Aus diesem Grund schenkt Asha auch sofort um und bietet der Dame an, sich dem Kampf gegen das Böse anzuschließen und somit die Chance zu bekommen, ein letztes Mal für ihren Glauben einzustehen, als tapfere Kriegerin und Priesterin der Würfeleule.
Koichi versteht sofort, was die heilerin damit bezwecken will, doch sie tut es nur mit einem vielsagenden Grinsen ab. Runa hingegen, kann das Ganze nicht so einfach abtun und möchte sich explizit nach dem Kataklysmus erkundigen.
Thessara möchte die unschöne Geschichte mit der blauen Dame teilen. Über den Göttern schwebt eine Art Damoklesschwert, ein Sinnbild dafür, dass auch diesen Wesen irgendwann die Zeit ausgeht. Ist es soweit, dann fällt alles, Menschen, Götter und ganze Welten, die sogenannte Götterdämmerung. Sie alle werden wiedergeboren, als Teil der einer Erneuerung, die in ihrer Wiederkehr unendlich scheint. Eben jener Zyklus untersteht Ugín, der Ewigen und Herrin der ewigen Erneuerung.
Um besser verstehen zu können, müsse die Gruppe das Auge der Würfeleule mit dem Auge einer andere Kreatur in Verbindung bringen, um denjenigen zu finden, der Antworten hat.
Hier in der Hütte der Priesterin erlangen sie diese nicht, weswegen sie abermals darauf verweist, sich die Ruine selbst anzusehen. Allerdings mit der Bitte, dort nicht mehr zu zerstören, als eh schon der Zeit und den vorherrschenden Mächten einher gefallen ist.
Die Gruppe verabschiedet sich und nimmt als nächstes Ieminés Hütte zum Ziel, wo sie die gewünschten Unterstützungen einpacken können.
Nachdem alles krümelfrei verstaut wurde, wartet man nicht lange, zumal immer noch diese Uhr für den nächsten Kataklysmus abzulaufen droht.
Die im Westen liegende Ruine wirkt, im Vergleich zu bereits Gesehenem, nicht ganz so stark verwittert. Der Eingang ist bereits aufgebrochen, daneben ein Siegel, welches auch schon gleich als das einer Hohepriesterin der Würfeleule identifiziert werden kann. Wer in der Hütte gut zugehört hat, kann die unleserlichen Buchstaben, die Elphil findet, zu Thessara zusammensetzen. Gelogen hat sie schon einmal nicht, die alte Dame.
Bevor es in die nicht mehr so heiligen Hallen gehen soll, macht Yasmina noch darauf aufmerksam, dass sich hier schwarze Witwen tümmeln. Haben sie hier etwa ein Nest aufgeschlagen?
Eine Information, die Ashas Vorliebe zur Toxikologie in Wallung bringt, da sie die versammelte Mannschaft mit fun facts zu Giften dieser Spinnenart voll säuselt. Trotzdem fällt keinem ein Ohr ab, wie gewisse Zehen, und sie können sich auch schon gleich in dem erst Raum umsehen.
Neben unzähligen Spinnennetzen und herum krabbelnden Achtbeinern, finden sie hier einen zersprungenen Grabstein, eine zerstörte Staue gleich daneben und eine steinerne Tür im Süden, dazu noch zwei weitere Gänge, die man n#her untersuchen kann.
Bevor man sich entscheidet, kann Asha sich ein neues Haustier anlachen. Irgendwie passend, oder nicht?
Die Tierwandler der Gruppe bestaunen derweil ihr verzerrtes Spiegelbild in einer angesammelten Pfütze und Seolo möchte diesen edlen Tropfen auch noch kosten. Alles geht gut, bis der Darm rumort und den Fuchs zum Fluss treibt, wo er mindestens genauso reißend seinen Verdauungstrakt entleert. Natürlich nicht, ohne sich eine Schelle von Elphil abzuholen, die ihn daran erinnert, dass man nicht aus stehenden Gewässern schlürfen sollte.
In der Zeit, beschaut sich Etharel die Inschrift an dem Grabstein.
"Hier liegt Antera, Vertraute der Dreiäugigen. Möge ihr Dienst nie vergessen sein."
Eine Würdenträgerin der Würfeleule, oder eine andere Hohepriesterin? Zumindest der Name kommt keinem bekannt vor, nicht einmal Runas Draht zum dritten Auge kann Aufschluss darüber geben.
Weiter soll es nach dieser Erfahrung gehen, genauer gen Nordosten. Hier fällt besonders auf: Zerstöung. Ein Kaputter Tisch und ein zersprungener Spiegel. Wo andere Augen nur Scherben sehen, empfangen dunkle Augen den Blick Runas, die sofort wie in einer Art Bann gefangen ist. Sie murmelt von einem roten Juwel, wohl das Auge der Jungfernpein, welche sie bereits an dem Turm an dem See gesehen hatte.
Asha grübelt ein wenig über dieses Wesen und klärt auf, dass es eine Art Fluch darstellt, die damit resultiert, dass man in den Wahnsinn getrieben wird. Runa hat damit die Bestätigung, dass sie wahrlich ihren Verstand verliert. Die Heilerin fügt noch an, dass nur Jungfrauen ausgesucht werden für diese Spielchen. Runa hinterfragt natürlich sofort, ob der Bann gebrochen wird, wenn sie nicht mehr zu den Jungfern zählt. Doch Asha kann nicht klar sagen, wie sich das Wesen verhält. Einmal angebissen, lässt schließlich niemand so gerne sein Opfer gehen.
Da man hier nur noch modrige Klamottenreste finden kann und Runa dringend Abstand zu diesem Spiegel gewinnen sollte, untersuchen die Forschergeister lieber noch den anderen ausstehenden Raum, der sie nach Nordwesten führen soll.
Deutlich kleiner, als der zuvor besuchte Ort, gibt es hier nur zwei Fässer zu sehen und wieder einen Kleiderschrank ohne Türen. Yasmina interessiert sich vor allem für das Blubbern in dem einen Fass und findet hier ihren Prinzen. Oder zumindest eine quackende Unke, die sie sogar fängt und einsteckt. Hoffentlich endet das arme Geschöpf nicht als Robbensnack.
Übrig bleibt nur noch die Tür im Süden, wo Asha hinter den Ritzen ein Nest der Spinnen vermutet, oder sogar ein größeres Exemplar, welches ihre Jungen schützt. Sie ist natürlich Feuer und Flamme, die Tür zu öffnen, hätten die Anderen nicht bedenken, das Siegel zu brechen, welches in Form einer Kette vor den Steinflügeln angebracht wurde.
Auch Ezekiel spricht sich für das Dahinterschauen aus, aber selbst er wird überstimmt. Hier soll ruhen, was gebannt wurde, so wie es Thessara wollte. Schade eigentlich, denn später werden sie nicht noch einmal die Gelegenheit bekommen, die verborgenen Mächte hier zu bekämpfen.
Hier gibt es also keine einschlagenden Erkenntnisse für das große Puzzle, außer vielleicht Anhaltspunkte, die man nicht vergessen sollte, wenn es nun in die Stadt zurück geht, wo alles angefangen hat.
Die Gruppe reist nach Marrá zurück, wo die Vorbereitungen für das Österbottenfest abgeschlossen sind, zumindest die Muschelpodeste, die man reichlich geschmückt hat. Davor stehen fünf Personen, gehüllt in hölzern wirkende Kleidung, dazu Helme mit Hörnern aus Silber.
Asha und Yasmina geben zunächst ihre kleinen Aufträge ab, was eine kleine Finanzspritze darstellt. Asha wollte zwar ein wenig mehr für ihre Mühen verlangen, aber mit Dunkelhäutigen macht der Händler keine Verhandlungen. Sie überreicht ihm genau aus diesem Grund nur eine mit Honig gefüllte Phiole.
Die Anwesenden haben nun nur noch ein Ziel: die Vorsteherin Aethreina.
Ist das schlechte Licht, in das sie langsam aber sicher gehüllt wurde nur eine Illusion der Ereignisse, oder hat sie doch mehr zu verbergen? Wird sie der Gruppe Rede und Antwort stehen, wenn sie sie besuchen?
Zumindest Runa glaubt daran, als Trägerin des Siegels.
Mit wissbegierigen Schritten geht es nun an den Eulengreifen vorbei, hin zu der Dame mit der Eulenmaske und ihren Geheimnissen, die tiefer liegen, als ihr verstecktes Gesicht.
Re: Der schwarze See [15.07.22 - 29.07.22
von Argos am 30.07.2022 15:28Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 29.07.22
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Argos, Belle, Castain, Igraine, Ilyjion, Pandora, Sera (ab 22.45 Uhr)
Abwesende Teilnehmer: Elian
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 7,5 h
Besuchte Orte im Event: Schwanensee
Nach ihrem Zusammentreffen mit den Baumgeistern beschließt die Gruppe schließlich, die Nacht über zu rasten und erholt und gestärkt am nächsten Tag den Schwanensee aufzusuchen. Castain, dessen Ortskenntnisse sich hierbei als wertvoll erwiesen, führt die Gruppe daraufhin zu einem geschützten Lagerplatz, an welchem die Gruppe sich zumindest ein wenig erholen kann und die Nacht über von Angriffen der Baumgeister verschont bleibt.
Am nächsten Morgen dann bricht die Gruppe in Richtung See auf und gerät schon bald in einen widernatürlich weißen Nebel, welcher den See und die Umgebung nahezu gänzlich einhüllt. Doch für den allgemeinen Gemütszustand der Gruppe ist dies unter Umständen wohl ein Segen, entdeckt man schon bald den zerfetzten Umhang mit dem Emblem des ansässigen Ritterordens, welcher sich dem Schutz des Schwanensees verschrieben haben. Die Spuren deuten darauf hin, dass die Ritter wohl bis zum Tod ihrer Aufgabe nachkamen und nur der Nebel weiß, wie viele Leichen und geschundene Überreste in diesem verborgen liegen.
Doch Zeit zur Trauer bleibt nicht, entdeckt man doch nach einem weiteren Fußmarsch schließlich jenen Baum, von welchem die Bewohner des Herzogtums berichteten, während sich durch den Nebel hindurch in einiger Entfernung der hiesige Turm des Ritterordens abzeichnet. Bevor die Gruppe jedoch ihre Untersuchungen beginnen kann, erscheint vor ihnen das Trugbild eines Kindes, welches offenbar den Knaben Virion Kattagien darstellt. Im kindlichen Leichtsinn spielt er am See, während sich seine Tante Veerle Kattagien an ihn heranschleicht und heimtückisch in den See stößt, wo das Kind dann kläglich ertrinkt, bevor die zukünftige Königin heuchlerisch um Hilfe ruft.
Schnell ist der Gruppe klar, dass diese Szene der Grund dafür ist, weshalb Veerle Kattagien und ihre Nachkommen über Embaro herrschen und dies zugleich den Anstoß für die Geburt Vikas war. Dies wird ihnen sogleich bestätigt, erscheint ihnen doch ein Abbild des Schergen des Rabenkönigs und verkündetet prahlerisch, dass es keine Hoffnung mehr gibt, sein Wirken und die Herrschaft des Rabenkönigs zu verhindern. Doch während sich Vika selbst als Gott bezeichnet, erkennt die Gruppe, dass dieser Gott trotz all seiner Macht nicht allwissend ist. Weder scheint er davon zu wissen, dass Leonus noch am Leben ist, noch weiß er, dass Argos wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist.
Stattdessen schwelgt er in siegessicherer Arroganz und entschwindet schließlich, nachdem er seinen Diener, welcher die Seuche verursacht hat, auf die Gruppe loslässt. Binnen Sekunden muss sich die Gruppe mit einem korrumpierten Waldgeist in Form eines Drachen messen, dessen Körper von der gleichen schwarzen teerigen Masse bedeckt ist, welche wohl auch die Krankheit auslöst. Mithilfe von Breonaths Prophezeiung und der Gnade des Grals kann die Gruppe jedoch herausfinden, dass das Wesen selbst lediglich ein Opfer Vikas ist und ein schwarzer Kokon in seiner Brust wohl der Ursprung allen Übels ist.
Mit sorgsamer Präzision konzentriert sich die Gruppe auf ebendieses Gebilde und schließlich erfüllt sich die Prophezeiung, vermag doch die Gralsklinge von Argos den Kokon zu öffnen. Wenige Treffer später dann bricht ein tintenfischartiger Parasit daraus hervor und klammert sich verzweifelt am Rumpf des Drachen fest. Doch die Gruppe lässt nicht locker und kann das Biest schließlich vom Waldgeist trennen, bevor Castain es mit seinem Schwert durchbohrt und dem Souk ein Ende bereitet.
Der befreite Waldgeist entschwindet in den See, um sich von der Korruption des Parasiten reinzuwaschen und steigt schließlich wieder im Vollbesitz seiner für die Natur heilsamen Kräfte aus dem Wasser, wo er sogleich damit beginnt, den verdorrten Baum der Schwanenchronik zu heilen.
Auch der Gruppe gegenüber zeigt er sich erkenntlich, erschafft er doch ein Exemplar der eigentlich ausgestorbenen Blume Admirabilis Orichdae, welche für ihre beeindruckenden Heilkräfte bekannt ist. Mit der Hoffnung, dass diese Blume den komatösen Leonus wieder in das Reich der Lebenden locken kann, verlässt die Gruppe schließlich den Schwanensee, um Kairi von ihrem Erfolg zu berichten und im Anschluss in die Morgulfestung zurückzukehren.
Re: Der schwarze See [15.07.22 - 29.07.22
von Argos am 29.07.2022 13:31Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 22.07.2022
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Belle, Castain, Igraine, Ilyjion, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: Argos, Elian
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Schwanensee
Vor dem Hintergrund, dass Vika wohl im Namen des Rabenkönigs handelt, erscheint es der Gruppe einleuchtend, dass dieser Baum sein Ziel sein könnte und entsprechend bricht die Gruppe auf, um die Ursache der Seuche dort im Idealfall zu finden und zu beseitigen...
Alsbald bricht die Gruppe also in Richtung Schwanensee auf, um dort den ominösen Baum zu untersuchen, welcher in Breonaths Visionen und den Erzählungen der Erkrankten wiederkehrt. Bereits kurz nach ihrer Abreise, entdeckt die Gruppe schließlich Furchen und eine leere Glasphiole, was die Vermutung aufwirft, ob hier bereits das von Kairi Swaros entsandte Untersuchungsteam entlangkam. Man beschließt, den Spuren zu folgen und nähert sich so allmählich dem Testulam-Wald, während sich die Indizien häufen, dass der Truppe hier entlangkam und Proben aus dem Boden entnommen hat.
Bald führen die Spuren dann in das Dickicht und die Gruppe ist sich uneinig darüber, ob sie der Spur folgen sollen. Doch schließlich setzt sich Ilyjion mit seinem Vorschlag einer astoranischen Karo-Formation durch. Bevor die Gruppe jedoch aufbrechen kann, erfährt Amalia mithilfe ihrer medialen Gabe eine Vision und so sieht sie das schädelartige Gesicht eines Menschen mit einem dritten roten Auge, der Amalias offenkundig in ihrer Vision anstarrt, als könne er ihre geistige Anwesenheit spüren. Ohne weitere Informationen bleibt der Gruppe aber nichts weiter übrig, als sich in das Gebüsch vorzuwagen und bis aufs Äußerste angespannt zu sein.
Schließlich entdecken sie nach einer Weile das verlassene und verwüstete Lager des Untersuchungsteams. Etliche Blutspritzer und zerrissene Zelte deuten darauf hin, dass die Inhaber das Lager wohl nicht freiwilliger geräumt haben und lassen darauf schließen, dass diese wohl auch nicht mehr am Leben sind, wenngleich keine Leiche zu finden sind. Sogleich beginnt die Gruppe damit, den Ort des Verbrechens zu untersuchen und als erstes fallen etliche Klauenabdrücke auf, die den Boden zerfurcht haben. Auch eine Leiche entdeckt die Gruppe, doch der grausige Anblick wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet, fehlt dem Leichnam doch nicht der Kopf, sondern lediglich der Schädel selbst, was den übrigen Kopf widernatürlich in sich zusammenfallen hat lassen.
Bevor die Gruppe jedoch Rückschlüsse auf den Täter ziehen kann, raschelt es im Gebüsch und wenig später werden sie von drei Baumgeistern angegriffen. Dank der Aufmerksamkeit der Gruppe misslingt der Hinterhalt jedoch und im anschließenden Kampf können zwei der drei Baumgeister getötet werden. Als das dritte Wesen schließlich fliehen will, exekutiert es Ilyjion mit einem Lichtstrahl, was erneut die Spannungen in der Gruppe zutage treten lässt. Während die einen an das Recht auf Leben appellieren, betonen andere, dass das Wesen von Vika und der Seuche bereits korrumpiert war und Gnade nur weiteres Leid verursacht hätte.
Auf eine Säuberung der Umgebung verzichtet man vorerst, hat man doch die Hoffnung, dass die Würmer verenden, wenn die Quelle ihres Ursprungs beseitigt ist. Da bereits die Nacht hereingebrochen ist, beschließt die Gruppe jedoch, zunächst ein Lager aufzuschlagen und am nächsten Morgen ihre Reise zum Schwanensee und hoffentlich der Lösung dieses Mysteriums fortzusetzen.
Re: Das ewige Königreich [07.05.2022 - 05.11.2022]
von Zemira am 27.07.2022 23:09Name des Events: Das ewige Königreich
Informationen:
Teil: 11
Datum des Plays: 24.07.2022
Anwesende Teilnehmer: Asha, Elphil, Etharel [NPC], Ezekiel, Koichi, Luthien, Runa, Seolo, Valeriya, Yasmina
Abwesende Teilnehmer: Shaurion
Eventleiter: Max [Cerwen]
Dauer des Events: 4 1/2h
Besuchte Orte im Event: Sah, Eulenholz [Verlockung des Waldes]
Zusammenfassung:
Bei einer Sache sind sich alle einig: Hier an dem See werden sie keine Ruhe für eine Rast finden. Doch wo soll es hingehen? Asha und auch Koichi verlauten die Möglichkeit, sich die Ruinen ein wenig näher anzusehen, ehe man Etharels Schwester einen Besuch abstattet. Doch die Mehrheit möchte genau dieses Ziel vorerst ansteuern, um Fragen beantwortet zu bekommen und die immer noch fehlende Ausrüstung einiger auszumerzen, als man die Esel und Rosi im Birkenhain zurückließ.
Yasmina ist es wieder, die mit ihrer Magie einen sicheren Pfad über den Fluss bereitstellt, ehe man sich der Hütte nähert, wo Etharels Schwester, Ieminé Innbarin, ihre Zeit im Exil verbringt. Ein idyllisch daliegendes Zuhause ist es, an einem kleinen Ausläufer des Flusses gelegen und geschmückt mit jenen Pflänzchen, die man schon anfänglich am Schrein des Hiarnthalos bewundern konnte.
So klopft die Gruppe an der Behausung an und eine Waldelfe mit wahrscheinlich rötlich gefärbten Haaren, nicht ganz so großer Statur und ein paar Schmuckstücken an Hals und Ohren öffnet ihnen die Tür. Etharel wird daraufhin gleich etwas angegangen. Wen hast du da mitgebracht und wieso besuchst du mich überhaupt? Die typischen Fragen, die man seinem Bruder stellt, wenn dieser mit unbekannter Begleitung unangekündigt vor der Haustür steht, obwohl er sich sonst doch eher rar macht.
Doch Ieminé zeigt sich als gute Gastgeberin und bittet die Gruppe herein. Das Innere der Hütte wirkt vor allem recht gemütlich und bietet genug Sitzplätze für die müden Knochen, dazu gibt es auch noch einen frisch aufgegossenen Brennnesseltee.
Ihr Interesse an der Wandergruppe wird allerdings erst vollends geweckt, als Etharel den diesjährigen Geisterpfad erwähnt und bietet im gleichen Atemzug ihre Unterstützung durch Tränke oder ähnlich hilfreiches an.
Zunächst werden aber die Höflichkeiten abgeklappert, eine kleine Vorstellungsrunde soll es sein, bevor die Dame des Hauses darüber informiert wird, welche Aufgaben sie im Geisterpfad losgetreten haben und natürlich haben die Anwesenden einige Fragen an die Ausgestoßene.
So erfahren sie auch, dass das Siegel von Etul mit Seelen gespeist werden muss, um aktiv zu bleiben. Für diejenige, die der Mutter allen Übels bereits bei der Mission um die Abishek begegnet sind, ist schnell klar, dass es sich hier nicht um ein, zwei Seelen handeln kann, damit die Macht dieses Sternengezücht gebannt wird. Auch die Option einen erneuten Kataklysmus herbei zu rufen, steht außer Frage. Übrig bleibt: sich der Mutter zu stellen.
Möglichkeiten, die erst einmal verdaut werden müssen. Besonders Runa hat mit den ganzen Informationen zu kämpfen und entscheidet sich, ein wenig frische Luft zu schnappen. Da Asha sie nicht alleine lassen möchte, folgt sie ihr und kann den aufgewühlten Geist der Djinn-Dame ein wenig beschwichtigen, sodass sie ihr Ziel klarer vor Augen sieht.
Ieminé erzählt ihnen außerdem von dem Turm, der ganz in der Nähe sein soll und ist etwas perplex, als die Gruppe erwähnt, dass sie diesen Ort auch ohne ihren Schlüssel schon besucht haben. Dabei wird auch klar, dass die Erscheinung, welche Runa in ihren Bann ziehen wollte, kein einfaches Trugbild war, sondern ein Wesen namens Jungfernpein. Auch die Reise zu dem Samen Othawins bei den Riesenbienen löst Verwunderung aus. Als die Yokuza-Heilerin dann auch noch erwähnt, dass sie zu der Essenz Othawins gegangen ist, schlägt die Verwunderung in Unverständnis. Was Asha da gemacht hat, kann Etharels Schwester nur als Wahnsinn abtun.
Aber als die Heilerin ihr die Gravuren zeigt, die sie aus dieser Reise mitnehmen konnte, berichtet sie, dass es sich hier um die Sprache Narda handelt, die Ursprache Uethemarrás. Asha hat da wohl eine Beschwörungsformel abgezeichnet, zumindest meint Ieminé dies, die nur das Wort 'Zyklus' identifizieren kann. Wenn man die vollständige Bedeutung wissen möchte, müsse sich die Gruppe an die bisher eher verdächtig wirkende Vorsteherin Aethreina befragen.
Möglichkeiten und Informationen, die erst einmal verdaut werden müssen. Besonders Runa hat mit dem Ganzen gut zu kämpfen und entscheidet sich, ein wenig frische Luft zu schnappen. Da Asha sie nicht alleine lassen möchte, folgt sie ihr und kann den aufgewühlten Geist der Djinn-Dame ein wenig beschwichtigen, sodass sie ihr Ziel klarer vor Augen sieht.
Während sie noch etwas Zeit brauchen, erfährt der Rest, wie sie zurück zu dem Birkenhain kommen, wo Rosi und die Eselchen immer noch darauf warten, vom Baumparadies abgeholt zu werden.
Mit diesem neu erlangten oder bestätigten Wissen, verlangen die müden Körper und überforderten Seelen allerdings erst eine Rast, ehe man sich wieder auf den Weg machen kann. Man legt sich also schon früh nieder, sei es in Ieminés Hütte oder in einem Zelt davor, nur um dann nachts aufzuwachen. Sogar die morgenmuffelige Elphil erscheint recht munter zur verabredeten Zeit, sodass es losgehen kann. Etharel schreibt noch schnell eine Notiz, dass sie später noch einmal vorbei kommen werden, um die angekündigten Unterstützungen abzuholen.
In der Dunkelheit stapft die Gruppe also los, damit ihre Vorräte wieder vollständig sind und keine Rationen untereinander aufgeteilt werden müssen.
Ein paar Spürnasen und Fährtenkunde später kommen sie an dem Ort an, wo sie zunächst keine Rosi sehen, eher ein Schlachtfeld an erlegten Wölfen und humpelnden Eselchen. Erst als sie hinter ein paar kleinere Ruinen blicken, finden sie eine ganz und gar nicht gut aussehende Eidolon-Dame vor, übersäht mit Schnitt- und Bisswunden.
Ezekiel ist als erstes bei seinem Mädchen, ruft aber sogleich nach Asha und Etharel. Immerhin ist es deren Aufgabe, sich um Verletzungen zu kümmern. Es braucht nur ein bisschen Liebe Ashas und ein paar Pflaster, bevor Rosi wieder munter wird und sogar die Premium-Zwetschge der Heilerin und die Streicheleinheiten der Anderen genießen kann.
Sie ist die neue Heldin der Gruppe, da stinkt selbst der Held unter den Helden namens Koichi ein wenig ab.
Auch der angeschlagene Esel wird durch Etharels Magie gerichtet. Damit kann es auch bereits weiter gehen, zurück zu Ieminé, wie geplant. Wie so oft wird der Plan mitten drin umgeworfen, als man eine weitere Hütte in dem Waldstück findet. Die Tierwandler unter der Gruppe zeigen sich besonders neugierig und können den Geruch von Gebäck erschnuppern, sowie einen Blick durch ein Fenster erhaschen, wo ein durchaus interessant wirkendes Schwert an der Wand hängt. Wer dort wohl wohnt?
Asha möchte es herausfinden und klopft einfach an, vielleicht zum Leidwesen der Anderen, die genervt von ihrem Vorpreschen sind, oder den Zeitdruck im Nacken spüren.
Zuerst nichts, dann öffnet ein Frau die Tür, welche man wohl rein optisch um die 50 Jahre schätzen könnte. Halbwegs freundlich erkundigt sie sich, was man von ihr wolle, so früh am Morgen und vor allem hier im Wald, wo sonst niemand vorbei kommt.
Seolo scheint die richtigen Worte zu finden, da Thessara ein wenig auftaut und erwähnt, sie sei eine Priesterin der Würfeleule, die ab und an ihre Waren an die Leute in Marrá verkaufe. In ihrem Repertoire befinden sich diverse Tränke und sicher leckere Mürbteigvariationen.
Praktisch, wie manche finden, die so oder so ihre Vorräte auffüllen wollten.
Doch was hat es mit dem Schwert auf sich? Und hat die Dame vielleicht noch wertvolle Informationen außer dem Rezept von Butterplätzchen? Nun, das gilt es heraus zu finden.
Re: Friede möge walten - Ein Social-Abenteuer auf den Inseln
von Cerwen am 26.07.2022 10:32[2] – Ein Platz für die Liebe in dieser Welt
Teilnehmende Charaktere: Daphne, Yanara
Datum: 25.07.2022
Ihre vier Aspekte wollte Daphne besuchen und entschied sich dafür mit Yanara anzufangen, welche aktuell in Teros auf der Insel Gandovo residierte. Sie reiste per Schiff an, da sie angekündigt hatte, wann sie erscheinen würde, wurde sie von der künftigen Frau der hiesigen Marqués herzlich empfangen. Ihr gefiel was aus der heruntergekommenen Stadt von einst heute schon gemacht wurde und lobte den balsorranischen Fleiß, der dafür an den Tag gelegt wurde. Nach einem kurzen Gespräch entschieden sie sich dazu einen etwas abgelegeneren Teil zu suchen, wo sie miteinander reden konnten: Den Garten des Anwesens von Marqués Lo Costa.
Zuerst übten sie sich mit dem Umgang ihrer Waffe. Der Rosenpeitsche, die Daphne ihrer Auserwählten überließ, die inbrünstige Rache mit Leidenschaft in sich vereinen sollte. Ein paar Tipps und Tricks wurden miteinander ausgetauscht. Hierbei zeigte Daphne Yanara auch eine ihrer Fähigkeiten: Das Erschaffen von Portalen, aus denen sie dazu in der Lage ist, bestimmte Gegenstände herauszuholen, in diesem Fall eine Peitsche, die zu ihrer Körpergröße passte. Nachdem ein paar der Übungen durchexerziert wurden, kamen sie jedoch zur eigentlichen Aufgabe.
Daphne bat daraufhin Yanara zu überlegen was die drei Formen der Liebe noch einmal bedeuten würden. Eros, die intime Liebe, Philia, die Freundschaft untereinander, und Agape, einerseits die Nächstenliebe, andererseits ein Frondienst des Geistes an Daphne selbst. Dabei erwähnte sie gegenüber Yanara, dass Eduardo und sie eine Zweiteilung der Inseln ausmachten in eine weltliche und eine geistliche Ebene und sie in dieser Hinsicht eine Herrschaft zumindest teilen würden.
Zuerst sprachen sie über die Freundschaft und Daphne fragte Yanara wie es möglich ist die drei Kulturen auf den Inseln miteinander zu vereinen: Die Balsorraner, die Iléaner und die Niparaner. Was sie voneinander unterscheiden würde und was sie gemeinsam haben. An ihren Gemeinsamkeiten sollte sie anhalten, um mit Hilfe dieser eine Möglichkeit zu finden die Harmonie zwischen den Völkern zu stärken. Auch das Eros, die Lust, sollte nicht zu kurz kommen. Auch wenn Daphne Yanara gestattete ihre eigenen fleischlichen Genüsse nur mit ihrem Lebenspartner auszuleben, konnte sie dennoch behilflich sein. Sie sollte den Priesterinnen helfen die harten Herzen der Balsorraner aufzuweichen, ihnen die Möglichkeit geben Offenheit zu verspüren. Daphne sprach davon, dass mit einer Befriedigung der fleischlichen Genüsse schlechte Gedanken und Taten deutlich seltener in die Köpfe der Iléaner wandern würden und ein solches Ausleben helfen wird die Harmonie zu stärken. Zu guter Letzt war da noch die Agape. Daphne sprach davon den Bedürftigen zu helfen, doch dies hatte nur einen kurzen Stellenwert für sie, stattdessen schien ihr insbesondere der Frondienst an ihr selbst am Herzen zu liegen. Yanara sollte ihre Worte missionieren, wohin sie auch nur ginge, selbst wenn sie selbst noch ein bisschen braucht, um von ihrer eingefleischten Religion zu Daphne zu wechseln.
Dies war eine Menge Arbeit für eine einfache Frau, die eigentlich nebenbei noch eine Konditorei eröffnen wollte. Yanara wollte in sich gehen, um die drei Teile des Aspektes weiter zu verdeutlichen und mit ihrer Peitsche zu üben, denn diese, wo Daphne, sollte bald schon in Einsatz kommen. Yanara hatte nun den Auftrag die drei Teile des Aspektes an mindestens einem Mitglied der Balsorraner, der Iléaner und der Niparaner der Inseln zu prüfen und mit den neuen Informationen würden sie einen Schlachtplan der Liebe entwerfen, welche es ermöglichen sollte, der Harmonie in den Inseln näher kommen zu können.