Verfügbare Tränke
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Verfügbare Tränke
von Cerwen am 24.08.2017 23:39Schwacher Trank der Heilung
Seltenheitsklasse: Häufig
Effekt: Heilt 10 Prozent eurer maximalen Trefferpunkte beim Trinken
Materialien: 30g der Blüten und 45g der Blätter eines Blauen Segens (ca. 2 Pflanzen), eine zerstückelte Selinen-Melisse (Tipp: Blätter vorher abschneiden um bitteren Nachgeschmack zu vermeiden), 85ml Solrann-Wunder (Alkoholische Flüssigkeit, gewonnen aus der Solrann-Frucht, hat eine leicht schmerzlindernde Wirkung), Wasser
Zubereitung: Solrann-Wunder wird in einer kleine Schale gegeben, die vorher mit Mörser und Stößel zerstampften Teile des blauen Segens und die gut zerstückelte Selinen-Melisse werden hinzugegeben. Gemeinsam wird die eingedickte Flüssigkeit auf in etwa 75°C erhitzt, und köchelt dort in etwa 15 Minuten vor sich hin. Danach wird sie möglichst rasch abgekühlt auf Zimmertemperatur – der kundige Alchemist empfiehlt Eis – und mit Wasser in ein Gefäß von der Größe 250ml (bevorzugt Glas) eingefüllt. Die matt-rötliche Flüssigkeit sollte verkorkt und danach mehrmals gut geschüttelt werden, folgend soll die Flüssigkeit in einem kühlen Raum mit einer Maximaltemperatur von 10°C möglichst ohne Erschütterung lagern für in etwa eine Woche bevor sie benutzt werden kann.
Achtung: Ein möglicher matt-oranger Niederschlag ist völlig normal. Sollte sich ein giftgrüner Niederschlag bilden, kann es sein, dass sich eine Faul-Laus über eine der Pflanzen mit in den Trank geschlichen hat, diese bildet bei ihrem Tod das sehr abführende Toxin Aldohocin. Sollte man kein Interesse an einer Woche Magenbeschwerden haben, sollte man diesen Trank lieber entsorgen.
Nebenwirkungen:
Alkoholisierung – In größeren Mengen kann ein schwacher Trank der Gesundheit eine Alkoholisierung hervorrufen, da im Laufe der Prozedur auch eine Menge Schnaps beigefügt wurde. Somit erreicht ein Charakter je nach Stärke der Leber pro getrunkenen Trank ~0.3-0.5 Promille.
Aldohocin – Es gibt eine geringe Chance, dass eine Faul-Laus in diesen Heiltrank eindringen kann, da diese oft an Selinen-Melissen saugt und leicht zu übersehen ist dank ihrer grünlichen Färbung und sehr kleinen Größe. Dieses Gift ist höchst abführend und sorgt unbehandelt zu einer Schädigung der Nieren.
Ungefährer Preis: 2 Silberreiher (18 Erfahrungspunkte)
Schwacher Trank des Knochenaufbaus:
Seltenheitsklasse: Häufig
Effekt: Heilt Knochenbrüche der Charakter eineinhalbmal so schnell und beschleunigt die natürliche TP-Regeneration um 25%, sollte ein Knochen gebrochen sein.
Materialien: ~5 Samen der Früchte des Samueca-Baums (Mediterraner Laubbaum, hat stachelige Früchte ähnlich Kastanien, welche einen noch härteren Kern beinhalten.), Zerriebene Knochen eines Ankhegs, eine halbe Harpyien-Leber (sehr klein geschnitten und möglichst noch intakt!), Kuhmilch
Zubereitung: Die Samen des Samueca-Baums werden zerstoßen, was einen gewissen Kraftaufwand erfordert, sodass der dortige Inhaltsstoff „Osiin" freigesetzt wird, welcher als wichtiger Inhaltsstoff zum Knochenaufbau verwendet werden kann. Die zerriebenen Knochen des Ankhegs müssen zwei Monate lang in einer wässrigen Basis verschlossen gelagert werden bevor sie genutzt werden können. Die Samen des Samueca-Baumes werden also mit dem feinen Knochenstaub vermischt und gut in der vorhandenen wässrigen Flüssigkeit der gelagerten Knochen aufgelöst. Die fein geschnittene Harpienleber kommt hinzu, die dickflüssige Lösung wird dreimal auf 80°C erhitzt in Abständen von 20 Minuten und dann zwei Tage lang abkühlen gelassen. Nach dieser Zeit wird die inzwischen weiße Flüssigkeit mit Kuhmilch versetzt und in einer 250ml Glasflasche versiegelt. Der Trank sollte binnen einem halben Jahr verbraucht werden. Er hat einen sehr süßlichen und angenehmen Geschmack.
Nebenwirkung: In größeren Mengen – mehr als 2 verbrauchten Flaschen binnen einer Woche – kann eine länger anhaltende Übelkeit eintreten bedingt durch das Osiin in den Samen des Samueaca-Baums.
Ungefährer Preis: 6 Silberreiher (54 Erfahrungspunkte)
Schwacher Trank des Muskelaufbaus:
Seltenheitsklasse: Häufig
Effekt: Heilt Muskelschäden doppelt so schnell wie natürlich und beschleunigt so die natürliche TP-Regeneration um 25 Prozent, wenn ein Muskel deutliche Schäden erlitten hat. Alternativ ist dieser Trank auch dazu geeignet den Muskelaufbau leicht zu beschleunigen und wird von Kriegern wie Söldnern gern dafür eingesetzt.
Materialien: Herausgepresster Nektar von 2 Ravellana Miraculosis, mit schwacher Salzsäure zersetztes Ogermuskelgewebe, mit einer hohen Zahl an Elektrolyten versetztes Wasser, preferabel geschöpft aus dem kleinen See nahe Paipori im Süden Khemvirs.
Zubereitung: Das über die Dauer von einer Woche langsam zersetzte Ogermuskelgewebe wird in das Elektrolyten-Wasser eingegeben und dann erhitzt. Der dadurch aufsteigende Wasserdampf wird mit der Hilfe eines alchemistischen Instruments gesammelt und wieder kondensiert. Der Nektar wird dieser Flüssigkeit langsam über einen Zeitraum von gut 90 Sekunden hinzugegeben und vorsichtig umgerührt. Da besagter Nektar sehr sauer ist, muss genug mit Elektrolyten versetztes Wasser hinzugegeben werden um das Endprodukt genießbar zu machen. So kommt man mit genug Wasser auf ein Gesamtprodukt von gut 400ml, welches im besten Falle in eine Glasflasche eingefüllt und gut verkorkt werden sollte.
Nebenwirkung: Der Nektar von Ravellana Miraculosis kann in höheren Mengen ab drei Flaschen innerhalb drei Wochen zu Atembeschwerden führen. Die lethale Dosis hierbei ist jedoch so gut wie nicht zu erreichen.
Ungefährer Preis: 10 Silberreiher (90 Erfahrungspunkte)
Mittelstarker Trank der Heilung:
Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Heilt 25 Prozent Eurer maximalen Trefferpunkte beim Trinken.
Materialien: Blüten von zwei Thelmies-Orchideen, vier innere Blätter einer Tagtraumdistel, in etwa 200ml Blut eines Landhais.
Zubereitung: Die Thelmies-Orichideeblüten werden mit den inneren Blättern der Tagtraumdistel in eine Schale gegeben und mit einem Stößel zerstampft. Über sie wird ~25ml Wasser gegeben und 5 Minuten lang in einem Salamanderofen erhitzt. Die herauskommende Essenz, fortan Tagtraumessenz genannt, wird mit dem Blut eines Landhais vermischt, in eine Flasche eingefüllt und diese sollte verkorkt werden, bevor sie in etwa zwei Minuten gut geschüttelt werden sollte. Danach wird die Flasche, welche ungefähr 400ml fassen sollte, mit Wasser bis oben hin vollgefüllt und der mittelstarke Trank der Heilung ist somit fertig.
Nebenwirkung: Bei mehr als drei mittelstarken Tränken der Heilung kann es zu Magenkrämpfen (1/5 Chance) kommen.
Ungefährer Preis: ~18 Silberreiher (~160 Erfahrungspunkte)
Mittelstarker Trank des Knochenaufbaus:
Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Heilt Knochenbrüche doppelt so schnell und beschleunigt die natürliche TP-Regeneration um 35%, sollte ein Knochen gebrochen sein.
Materialien: Zwei Oberschenkelknochen eines Ogers (gerieben), der Schnabel eines Schockhahns (gerieben), Fünf Stacheln eines Ödnis-Dornbuschs, möglichst große hierbei verwenden, eine ganze tänzelnde Pastinake (geschält und zerstückelt)
Zubereitung: Die Oberschenkelknochen des Ogers werden gemeinsam mit dem Schockhahnschnabel zerstößelt und pulverisiert. Danach werden die beiden Knochenteile miteinander in einen Hochofen geschoben und dort geschmolzen. Diese schwere Flüssigkeit wird dann in ein Glas gegeben, mit den Stacheln und der sehr klein geschnittenen Pastinake vermischt. Danach wird diese Flüssigkeit noch einmal zerkleinert (es empfiehlt sich ein talentierter Veränderungsmagier, der die Veränderungsmagie beherrscht), und in eine 400ml Flasche gefüllt, und schlussendlich natürlich mit Wasser bis oben angefüllt. Die Flasche wird verkorkt und sollte mindestens eine Woche gelagert werden bevor sie genutzt werden kann.
Nebenwirkungen: Viele Leute besitzen eine natürliche Abneigung gegenüber den Geschmack von Pastinaken, der in dieser sehr musartigen Flüssigkeit sehr zum Tragen kommt. Generell ist der Geschmack sehr abstoßend und kann zu Würgreizen kommen. (1/25 Chance)
Ungefährer Preis: ~22 Silberreiher (~200 Erfahrungspunkte)
Mittelstarker Trank des Muskelaufbaus:
Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Heilt Muskelschäden dreimal so schnell wie natürlich und beschleunigt so die natürliche TP-Regeneration um 35 Prozent, wenn ein Muskel deutliche Schäden erlitten hat. Alternativ ist dieser Trank auch dazu geeignet den Muskelaufbau zu beschleunigen und wird von Kriegern mit Söldnern mit gutem Sold für den Muskelaufbau gern eingesetzt.
Zutaten: 150g Muskelgewebe eines Garkins, zwei Armsehnen eines Würgers, eine ganze Emberbell-Essenz (ist immer 45ml), zwei zerquetschte scharlachrote Zuckerzwetschgen
Zubereitung: Die Emberbell-Essenz kann sofort aus der Flasche verwendet werden in der sie gekauft wurde. Prüft vorher immer die Luftdichtheit der Flasche, Sauerstoff lässt die Essenz nämlich wandeln und unbrauchbar machen. Das Muskelgewebe wird zerkleinert genauso wie die Sehnen und in Säure zersetzt bevor es in Wasser neutralisiert wird. Danach wird es der Essenz zugegeben und miteinander vermischt. Alles zusammen wird 10 Minuten lang im Salamander-Ofen erhitzt und dann gemeinsam mit Zuckerzwetschgensaft in einer 400ml Flasche verkorkt. Dieser Trank benötigt keine Ruhezeit und ist allen voran für seinen guten Geschmack bekannt.
Nebenwirkungen: Dieser Trank hat keine direkten Nebenwirkungen, vielleicht am ehesten der hohe Preis.
Ungefährer Preis: ~35 Silberreiher (315 Erfahrungspunkte)
Trank der Regeneration:
Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Heilt im Laufe eines Kampfes insgesamt 45% der maximalen TP über 9 Runden. (also 5% pro Runde)
Zutaten: 50ml Speichel eines Bies sowie 65ml Speichel eines höheren Vampirs. (beide im besten Falle frisch oder gut gelagert), 125ml Blut einer Nymphe, fünf Flussufer-Kermesbeeren
Zubereitung: Die beiden Monster-Speichel werden zusammengeführt und gleich mit den zermatschten Kermesbeeren vermischt. Diese Flüssigkeit wird erhitzt in einem Kolben und dessen Dampf in einer alchemistischen Apparatur aufgefunden und an anderer Stelle wieder kondensiert. Mit dem so kondensierten Extrakt (welche dafür sorgt, dass die Kermesbeere keine giftige Wirkung mehr hat) wird weitergearbeitet, indem das Blut der Nymphe hinzugefügt wird und anschließend eine 400ml Flasche zuerst mit dieser Flüssigkeit, und dann mit Wasser vollgefüllt wird. Die Flasche wird anschließend gut verkorkt, mehrmals gut durchgeschüttelt und man sollte gut auf mögliche Verfärbungen achten, ein Trank der Regeneration sollte immer eine Farbe wie Lavendel besitzen.
Nebenwirkungen: Trotz der Destillation hat die Kermesbeere weiterhin eine gewisse Nebenwirkung ab zwei Flaschen dieses Tranks. Der Charakter hat hier eine Chance von 1/4, dass er eine einer Kermesvergiftung bekommt, eine nicht zu unterschätzende Vergiftung der Niere, welche auch zum Tod führen kann und binnen 48h von einem Heiler behandelt werden sollten. Für weitere Hinweise konsultieren Sie den Heiler oder Apotheke Ihres Vertrauens.
Ungefährer Preis: ~35 Silberreiher (315 Erfahrungspunkte)
Starker Trank der Heilung:
Seltenheitsklasse: Selten
Effekt: Heilt 50 Prozent eurer maximalen Trefferpunkte beim Trinken.
Zutaten: 10ml Rückenmarksflüssigkeit eines Hippovolatis, 65ml Pflanzensaft einer Riesenfliegenfalle, Herausgepresster Nektar von 4 stechender Wolfsmilch Pflanzen, drei Blütenblätter eines Slamess-Nachtschattengewächses, 120ml Wosniak-Extrakt
Zubereitung: Der starke Trank der Heilung benötigt ungefähr drei Wochen Vorbereitungszeit. Die Blütenblätter des Slamess-Nachtschattengewächses werden am besten in dicken Wälzern getrocknet. (Es empfiehlt sich der 3650-seitige Band „Grundlagen der Alchemie" von Snovoff und Riella) Der Nektar der stechenden Wolfsmilch wird frisch herausgepresst und in eine Schale gegeben, dort recht schnell mit dem Wosniak-Extrakt vermischt, welcher von meisterhaften Alchemisten hier und da erhältlich ist. Der Dampf der Mischung sollte auf keinen Fall zu lange eingeatmet werden, sondern recht schnell in einen hohen Kolben gegeben werden. Dort wird die Rückenmarksflüssigkeit des Hippovolatis vorsichtig hinzugefügt, was zu einer chemischen Reaktion führt, die Flüssigkeit wabert nun und wird scharlachrot. Der Pflanzensaft der Riesenfliegenfalle neutralisiert nun die Flüssigkeit, die Farbe ändert sich hierbei jedoch nicht. Die Flüssigkeit wird nun über einen speziellen Salamanderofen erhitzt und mehrmals gut durchgerührt, bevor sie in einem Kühlraum unter minus 16 Grad Celsius zwei Wochen lang frieren muss. Erst dann kann dieser Trank erfolgreich verwendet werden.
Nebenwirkung: Der Trank sollte in einem Satz getrunken werden, da er bei Frischluft sehr schnell schlecht wird. Sollte der Trank länger als einen Tag entkorkt an der freien Luft stehen, wird er ineffektiv.
Ungefährer Preis: ~ 50 Silberreiher (450 Erfahrungspunkte)
Starker Trank der Regeneration:
Seltenheitsklasse: Selten
Effekt: Heilt im Laufe eines Kampfes insgesamt 60% der maximalen TP über 10 Runden. (also 6% pro Runde)
Zutaten: Das Essenz eines mittelgroßen Irrlichts, die Feder eines Couatl, eine große Amisma-Alge, vier Blätter von Harashina-Heilkraut, 35ml Colroux-Doppelextrakt, 90ml Wosniak-Extrakt
Zubereitung: Das Essenz des mittelgroßen Irrlichts wird zuerst mehrmals zerstampft bis es nur noch ein sehr feines Pulver ist. Die Feder eines Couatl wird zerschnitten und danach ebenso klein gestampft bis diese beiden Bestandteile ein einigermaßen einheitliches Gemisch ergeben. Der Colroux-Doppelextrakt wird vorsichtig hinzugegeben und es kommt zu einer spontanen Verpuffung. Nachdem sich die Flüssigkeit unter rapider Abkühlung – am besten durch einen kompetenten Eismagier – wieder beruhigt hat, werden die Blätter eines Harashina-Heilkrauts genauso wie eine kleingeschnittene Amisma-Alge hinzugegeben. Unter konstantem Rühren unter hoher Hitze an einem Salamanderofen wird das Gemisch langsam von einer Farbe wie Lavendel. Wichtig ist, dass keine andere Farbe hierbei richtig ist, alles andere als ein klares und schönes Lavendel zeugen von einem Fehler in der Produktion und machen den starken Trank der Regeneration zumeist wirkungslos.
Nebenwirkungen: Neben der hohen Fehlschlagquote kann ein regelmäßiger Verzehr zu Migräne und anderen Problemen mit Kopfschmerzen führen, welches die Amisma-Alge hervorzurufen scheint.
Ungefährer Preis: ~55 Silberreiher (495 Erfahrungspunkte)
Re: Verfügbare Tränke
von Cerwen am 22.11.2017 14:45Trank des wachen Geistes:
Seltenheitsklasse: Selten
Effekt: Erhöht ein Wissenstalent für die Dauer von 20 Minuten um zwei Ausprägungsstufen. Zu den Wissenstalenten gehören Alchemie, Geschichts-, Götter- und Kultwissen, Geographie, Handel, Kriegskunst, Medizin und Anatomie, Pflanzen- und Tierkunde, Wahrsagerei und Medialität.
Zutaten: 100g Eulenbär-Alpha (Herz), 15ml Intellektverschlinger (Hirnflüssigkeit), 25ml Ahn'azden (Hirnflüssigkeit), 30g Trancoso Melliandri, 60g Moorwachs-Koralle, 85ml Incubal-Absud
Zubereitung: Für den Trank des wachen Geistes wird eine Zubereitungszeit von in etwa vier Wochen in Kauf genommen. Recht schnell nach dem Erhalt der Hirnflüssigkeiten des Intellektverschlingers oder des Ahn'azden sollte der kundige Alchemist diese luftdicht lagern, da diese sehr schnell schlecht werden können. Diese müssen zuerst in eine Schale gemeinsam gegeben werden und mit dem Incubal-Absud angereichert werden. Das pulverisierte Trancoso Melliandri – Kraut (bei uns auch Feuertaufenkraut genannt) wird hinzugegeben und die Mischung sollte unter einer konstanten Hitze von 60°C geköchelt werden. Nachdem dies geschehen ist, sollte man vorsichtig das kleingeschnittene Herz eines Eulenbär-Alphas hinzufügen. (ich warne sehr davor, das Herz eines Toten Alphas zu nehmen, da im Falle der Jagd auf einen solchen der lebenden Sorte sehr oft sehr schlimme Dinge passiert sind, die sich mir nicht erschließen) Schlussendlich wird noch etwas der Moorwachs-Koralle hinzugegeben, was dem sonst ungenießbaren Trank eine recht leckere kirschähnliche Note zukommen lässt, die er auch bitter benötigt. Der fertige Trank wird mit Quellwasser auf 400ml aufgefüllt und sollte nun circa 20 Tage in einem kühlen und sterilen Raum gelagert werden. Erst danach ist er zur Gänze verzehrbereit.
Nebenwirkungen: Die Strafe einer höheren Entität – Sollte das Herz eines Eulenbär-Alphas, der durch Gewalt zu Tode gekommen ist, hierfür genommen werden, muss ein Wurf nach dem Trinken getätigt werden. (1d20) Im Falle einer 19 oder 20 stirbt dein Charakter ausnahmslos. Schuhu.
Ungefährer Preis: ~80 Silberreiher (720 Erfahrungspunkte)
Trank der göttlichen Muse:
Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Erhöht ein Musentalent für die Dauer von 20 Minuten um zwei Ausprägungsstufen. Zu den Musentalenten gehören Darstellende Kunst, Gauklereien, Musizieren, Singen und Tanzen.
Zutaten: 80ml Nymphe (Blut), 55g Satyr (Zermahlene Knochen), 15ml Aelara Thaliana (Blütensaft), ein Fläschchen „Essenz der Muse"
Zubereitung: Der Trank der göttlichen Muse wird zur einem großen Teil über einem offenen Feuer zubereitet und ist binnen einer Stunde fertig. Die zermahlenen Knochen werden mit der „Essenz der Muse" gemeinsam in einem Kolben über dem offenen Feuer gekocht. In diesem Zustand wird der Blütensaft der Aelara Thaliana hinzugegeben samt dem Blut der Nymphe welches Tropfen für Tropfen über einen Zeitraum von etwa 20 Minuten hinzugegeben werden sollte. Während es zu Beginn eine weißliche Farbe hat, verändert sich die Farbe des Getränks in ein mattes Orange je mehr Blut hinzugefügt wird, und bleibt bei dieser Farbe. Durch die Aelara Thaliana hat der Trank auch einen recht angenehmen Geschmack, welcher dem einer Stachelbeere gleichen könnte. Dieser Trank ist allen voran in den Ländern von Newitha verbreitet, in anderen Ländern dieser Welt ist er nur Experten bekannt.
Nebenwirkungen: Schlafstörungen. Eine Person, die den Trank recht schnell trinkt erfährt göttliche Eingebungen für seine schaffende Kunst und viele Kunstwerke in dieser Welt sind unter Einfluss dieser leichten Droge entstanden. Jedoch sorgt der Trank für eine derartige Aufgewecktheit, dass die Person allen voran bei mehrmaliger Nutzung mit Schlafproblemen kämpfen muss.
Ungefährer Preis: ~25 Silberreiher (225 Erfahrungspunkte) in Newitha, ~35 Silberreiher (315 Erfahrungspunkte) außerhalb Newithas (Exportkosten)
Trank der Vergesellschaftung:
Seltenheitsklasse: Weniger häufig
Effekt: Erhöht ein Gesellschaftstalent für die Dauer von 20 Minuten um zwei Ausprägungsstufen. Zu den Gesellschaftstalenten gehören Bekehren und Überzeugen, Betören, Boots- und Schiffskunde, Etikette und Überreden.
Zutaten: Schleimling (Speichel), Girallon (pulverisiertes Kopffell), Gemeiner Freudenwurz, Südrastanische Scharfrichterranke (Blattwerk)
Zubereitung: Dem Speichel des Schleimlings wird erstmal die Flüssigkeit entzogen bevor er mit dem pulverisierten Kopffell der Girallons vermischt wird und so ein gräuliches Pulver entsteht, mit welchem weitergearbeitet wird. Dieses wird in Wasser gegeben, und unter einer Stichflamme möglichst schnell erhitzt in einem Glasgefäß. Während er es erhitzt sollte ein ganzer gemeiner Freudenwurz hinzugegeben werden sowie ein paar Blätter der südrastanischen Scharfrichterranke, Studien haben gezeigt, dass die gleichzeitige Hinzugabe hierbei die Beste ist. Die Substanz wird in etwa 40 Minuten geköchelt, und dann langsam abgekühlt. Sie sollte sich binnen 24 Stunden unter Zugabe von Sauerstoff weiter noch anreichern bevor sie in einer 400ml Flasche mit Wasser ergänzt und anschließend verkorkt wird.
Nebenwirkungen: Durch das leichte Aphrodisiakum und die bessere Durchblutung ist einerseits ein gewisser betörender Faktor dem Trank der Vergesellschaftung zuzuschreiben, genauso wie eine potenziell dauerhafte Errektion des männlichen Geschlechtsteils.
Ungefährer Preis: ~20 Silberreiher (180 Erfahrungspunkte)
Trank des tapferen Löwens
Seltenheitsklasse: Selten
Effekt: Erhöht ein Kampftalent für die Dauer von 20 Minuten um zwei Ausprägungsstufen. Zu den Kampftalenten gehören Körperbeherrschung, Körperkraft, Selbstbeherrschung und Sinnesschärfe.
Zutaten: 3 Blätter der Tholivira Anarasta, 20ml Blütensaft der Aelara Thaliana, Eine klein zerschnittene und anschließend zu Pulver verarbeitete Aboleth-Rückenflosse, 65ml Pflanzensaft einer Riesenfliegenfalle, 40ml Pflanzensaft einer Alruncke
Zubereitung: Die drei Blätter der Tholivira Anarasta wird zerstampft und gemeinsam mit dem Pulver der Aboleth-Rückenflosse in den bereitgestellten Riesenfliegenfallen-Pflanzensaft gegen. Diese Mischung wird zwei Tage gelagert nachdem sie einmal unter offenem Feuer für 25 hoch erhitzt wurde. Es empfiehlt sich auch hier ein fortgeschrittener Salamander-Hochofen, doch es ist kein Muss. Der Blütensaft der Aelara Thaliana kommt hinzu und ergänzt die bislang grünliche Flüssigkeit zu einem eher sehr fad wirkenden olivgrün während der helle Pflanzensaft der Alruncke als letzte Beigabe dem Trank seine distinktive lavendelfarbene Farbe verleiht, für die er berühmt ist. Im letzten Prozess wird der Trank noch ein letztes Mal ordentlich erhitzt für circa dreißig Minuten, und danach für in etwa eine Woche still gelagert, und dort täglich durchgeschüttelt um Ablagerungen zu vermeiden, die die Effektivität des Tranks beeinträchtigen können.
Nebenwirkungen: Es kann passieren, dass der Trank zu einer Chance von 1/20 bei der Einnahme zu gut oder zu schlecht funktioniert. Im ersteren Falle wird das Kampftalent nur um eine Ausprägungsstufe erhöht, im zweiten Falle platzen an verschiedenen Muskeln Adern und es kommt zu inneren Blutungen.
Ungefährer Preis: ~65 Silberreiher (590 Erfahrungspunkte)
Himmelsbrechertrunk
Seltenheitsklasse: Selten
Effekt: Der Himmelsbrechertrunk ist allen voran gegen fliegende Gegner geeignet, die sich mittels Aerodynamik (also z.B. Fliegen) in der Luft halten. Dieser Trunk sorgt dafür, dass sich der Charakter deutlich besser auf solche Charaktere konzentrieren kann und für 5 Runden eine Trefferchance von +5 auf dieser erhält und in diesem Zeitraum auch nicht kritisch verfehlen kann.
Materialien: Eine ganze Harpyien-Leber, Zwei Couatl-Schwungfedern, zwei Celondre-Krallen, drei Blütenkelche der cutrúinischen Himmelsbrecher-Blume (Selten)
Zubereitung:
Die Harpyienleber wird gemeinsam zuerst mit den Celondre-Krallen zerstoßen bis nur noch ein Pulver übrigbleibt. Diesem wird 100ml Wasser zugemengt, sodass eine kleine Braun-Färbung sichtbar ist. Dieses Gemisch wird kurz in einem Salamander-Ofen erhitzt, und danach langsam abgekühlt. Danach werden die beiden zerstoßenen Couatl-Schwungfedern hinzugegeben, was zu einer Blaufärbung des Gemisches führt. Es sollte sorgsam gut eine Viertelstunde umgerührt werden, bis keine Klümpchen mehr im Trank zu sehen sind. Schlussendlich sollten die drei Blütenkelche nach und nach beigemischt werden, bis sich eine Lilafärbung bemerkbar macht. Noch einmal soll der Trank erhitzt werden, und schlussendlich wieder langsam abgekühlt werden. Danach sollte der Trank, sobald er wieder auf Zimmertemperatur ist, schnell in ein Fläschchen mit 250ml Inhalt gefüllt werden, der Rest mit Wasser aufgefüllt werden, und gut verkorkt werden. Einmal gut durchgemischt behält der Trank seine lila Farbe bei, wenngleich sie etwas blasser wird. Nach gut 2 Tagen des Stehenlassens kann der Trank genutzt werden.
Der Trank hat ebenso einen besonderen Vorteil darin, dass er, einmal gut verkorkt, nicht verfallen kann.
Nebenwirkung:
Der Trank sorgt aufgrund der hohen Konzentration in gut 20% der Fällen für pochende Kopfschmerzen gut 1h nach dem Verzehr.
Ungefährer Preis:
~95 Silberreiher (955 Erfahrungspunkte) / Der Preis kommt aufgrund der Seltenheit der Himmelsbrecher-Blume zustande, welche heute fast ausgestorben ist.