Halloween Event [ 30.10.22]

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Jiyu

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Meervolk Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Chaotisch - Gut

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Halloween Event [ 30.10.22]

von Jiyu am 06.11.2022 19:37

Halloween Event [am 30.10.22]
(Einteiler)

 

Anwesend: Anorah - Nessie
Rayla - Sandro
Nael – Nina
Clea – Carl
Valma – Fabia
Keyara – Kathi

Beginn : 19:30 Uhr
Ende: 00:10 Uhr

„Seit einigen Tagen kommen immer mehr Gerüchte auf, dass Personen, welche den Schwarzauerwald betreten haben, nicht mehr zurückgekehrt sind. So auch die Eltern einer blutjungen Elfin welche seit dem Verschwinden ihrer Eltern verzweifelt versucht in Froenya Helden zu finden, welche ihr ihre Eltern wohlbehalten zurückbringen können."


Auf die beschriebenen Geschehnisse hin versammelten sich aus Froenya einige Helden. Manche aus Langeweile, manche aus Heldenmut, manche aus Neugierde doch egal was sie antrieb , sie fanden sich am frühen Abend am Waldesrand ein. Ferne erhoben sich die Geräusche der nahenden Nacht. Da es die letzten Tage Schneeregen gegeben hatte konnten die Abenteurer klere Spuren im Schneematsch erkennen was man nach einer kurzen Vorstellung auch zu tun begann.

Während man sich durch den Schneematsch kämpfte versank die Sonne restlos hinter den Bäumen und bald erreichte man den Wagen aus dem die Eltern der Elfe verschwunden waren. Der Wagen selbst was ziemlich zerstört, das Pferd das diesen gezogen hatte tot, genauer gesagt abgeschlachtet. Trotz des „verlockenden" Aasgeruches hatte sich kein Waldbewohner an den Kadaver gewagt welcher nun, wie auch der Wagen, untersucht wurde.

Die gute Rayla nahm sich des Wagens an und entdecke von dort recht große Fußabdrücke. Nael der Beschützer derweil versuchte zu erhaschen ob sich ihnen etwas aus dem Wald näherte aber es gab nicht ein einziges Tier in der Umgebung.

Anorah und Valma derweil begutachteten den Kadaver, die Apshari untersuchte diesen und konnte feststellen, dass dem Tier von etwas sehr starkem der Schädel eingeschlagen wurde. Just als sie dies kund tat sorgten die Leichengase dafür, dass der Bauch des Pferdes platzte wie eine Wasserbombe und sie komplett mit stinkendem Blut und Gedärm einsaute. Das sorgte natürlich für gewisse Ekelgefühle und dass alle anderen Sicherheitsabstand von Pferd und Anorah einnahmen.

Immerhin entschied man sich der Spur zu folgen und während man überlegte ob man Anorah eine Dusche verpassen sollte im Winterwald, erfasste die Gruppe ein kalte Windhauch. „Verschwindet!" , schien der Wind ihnen zuzuflüstern. Natürlich ließ man sich nicht abhalten und nachdem Anorah ihren für immer ruinierten Mantel und so auch den Geruch los geworden war folgte man weiter den Spuren. Während Rayla dabei vorschlug den Wald niederzubrennen fiel Valma eine alte Geschichte ein. Eine über jene Kreaturen, die Wälder heimsuchen, alte Kreaturen, die nur alle tausend Jahre aus ihrem Schlaf erwachen, Opfer suchen und sich von deren Fleisch ernähren nachdem sie ihnen unsägliche Schmerzen und Ängste bereitet haben. Immerhin konnte Anorah bestätigen davon gehört zu haben doch hatte sich bisher niemand die Mühe gemacht dem Wesen einen Namen zu geben.

So folgte man weiter den Spuren in den Wald hinein, bis Clea auffiel, dass es nun nicht mehr nur eine gab sondern sich dutzende kreuzten. Mit was hatte man es hier nur zu tun?
Immerhin endeten die Spuren kurz darauf an einer Höhle. Aufmerksame Beobachter wie Rayla, Nael und Clea konnten immerhin eine Sekunde lang - zu ihrem Schrecken- ein Unwesen vor der Höhle sehen, ein Mann mit entstelltem Gesicht der sie stumm anschrie. Clea klammerte sich erschrocken an Nael, der die hübsche Dame sanft wieder von sich wies. Den beiden Asphari gefiel die Aussicht auf die Höhle ohne Mondlicht wohl nicht so recht, der Wind wisperte erneut „Verschwindet ihr Narren!" doch natürlich konnte man die Gruppe nicht einfach beirren, nein.

So trat man in die Höhle ein, voller Matsch und Krabbelgetier. An den Wänden brannten Fackeln und der Weg unter die Erde eröffnete sich ihnen. Man folgte also dem Weg hinein, da rief Clea plötzlich dass niemand mehr einen weiteren Schritt tun solle. Recht aprubt blieb die Gruppe also stehen. Anorah fragte leise an Clea was denn los sei, welche ihnen eröffnete, dass jemand sein Zuhause mit einer gut 5m Langen netten Fallgrube sicherte. Rayla ließ Magie walten und legte mit einer kleinen Explosion die Fallgrube frei.
Natürlich gab es sogleich eine Lösung. Valma erschuf gekonnt eine Brücke aus Pflanzenranken, über welche alle sicher über die Grube kamen, die hier und da mit zerstümmelten Leichen belegt war.

Doch etwas oder jemand wusste sehr wohl Bescheid dass er Besuch hatte, knallte es einmal ohrenbetäubend im Gang. Der Rückweg war verschlossen. Was ging hier nur vor? Der einzige Weg der blieb ist der tiefer hinein ins Verderben, die Fackeln wurden weniger, das Licht verging mehr und mehr, es kam wie es kommen musste..

Der vorausgehende Nael stolperte! Doch über was? Etwas das lebendig schien!
Eine junge Elfe, um die neun Jahre alt kauerte dort wimmernd in der Dunkelheit. Ein Geschenk des Höhlenbesitzers? Zufall? „Ich habe ein Geschenk für euch. In ihr befindet sich der Schlüssel welchen ihr brauchen werdet", beantwortet die Stimme in den Köpfen wohl die Frage.

Anorah fragte einmal nach, ob sie das richtig verstanden habe und untersuchte das Mädchen dann ob sich etwas in ihr feststellen ließe, fragte das Kind möglichst sanft aus dabei. Leider fand sie keinen Schlüssel von außen bei der Untersuchung , immerhin sprach das Kind aber und flehte leise die Gruppe solle sie nicht aufessen. Sie erklärte, dass sie mit ihren Eltern Pilze sammeln war und dann hier in der Höhle aufgewacht sei. Sie zeigte sich sichtlich verwirrt darüber, dass die Gruppe sie nicht essen wollte. Nahrung von Anorah lehnte sie ab, trank immerhin nach Vorkostung von Anorah von deren Wasser. Allerdings wollte man auch weiter, so gab man das Kind der Omi an die Hand und tiefer ging es in die Tunnel.

Nicht lange darauf kam man aus dem Tunnel in einen hell erleuchteten Raum. Eine blutrote aber verschlossene Türe würde weiter führen. Immerhin wurde nun auch klar wozu sie das Mädchen brauchen sollten, stand dort doch ein steinerner Tisch mit genau 6 Gedecken. Kaum im Raum verschloss sich auch hier der Ausweg. Wasser floss aus der Decke in den Raum, würde diesen bald füllen.
Was würde man nun tun? Sollten unsere Helden zu Kannibalen werden?!

Alle Außer Rayla schienen dann doch eher abgeneigt Elfe zu essen, Nael wiederum blickte fragend seine Dame an ob er Hand anlegen solle. Immerhin stellte man rechtzeitig fest dass man die Türe mit ausreichend Gewalt öffnen könnte und so würde das Boursonnsche Gespann zum Zuge kommen. Natürlich waren die Muckis des Asphari und die von Rayla nicht nur heiße Luft und so wurde der Weg geöffnet, die Türe aus den Angeln gerissen und den Raum konnten alle lebendig verlassen.

Man folgte erneut dem Gang, welcher nun links und rechts mit Leichen behangen war, die allesamt vor sich hin stanken bis man an eine Kreuzung kam.
"Jetzt müsst ihr entscheiden wollt ihr mich töten oder wollt ihr die Leute retten?" , ertönte erneut die berechnende Stimme. Was sollte man tun, wohin sich wenden? Keyaras Sinne erkannten, dass sich links die Vermissten befinden mussten, rechts wiederum das Monster und geradeaus kam frische Luft herein, vertrieb den schlimmsten Gestank.

Rayla und Nael juckte es stark in den Fingern sich dem Monster anzunehmen doch geschlossen entschied man sich die Vermissten zu befreien und eventuell wieder her zu kommen mit Kriegern. Man würde sich also nach links wenden, bis zu einer Türe, in der ein Schlüssel steckte. Man schloss auf, kam in eine Art Kerker. Auch hier waren Menschen verendet, andere waren gequält und verwundet, aber gesamt konnte man noch 30 geschundene Seelen aus dem Verließ befreien und sicher zurück an die Oberfläche und nach Froenya bringen.

So war der Auftrag erst einmal erfüllt, ein Teil des Rätsels gelüftet, ein Teil für immer verborgen?

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