Fest der Daphne...mit Hindernissen [29.1.2018]

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Leonie
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Fest der Daphne...mit Hindernissen [29.1.2018]

von Leonie am 06.02.2018 00:18

Nachdem die Straßen Kjatas schon Tage vorher festlich geschmückt wurden, stand endlich der Höhepunkt der Festlichkeiten vor der Tür. Als besondere Programmpunkte waren ein Daphnaica Workshop und eine traditionell niparanische Teezeremonie angekündigt. Erstere wurde alle zwei Stunden auf dem Hauptplatz vor dem Daphne Tempel in Kjata, letztere Gruppenweise in verschiedenen Teehäusern abgehalten.

[Gruppe A – Teezeremonie]

Um auch möglichst viele Touristen für die Teezeremonie begeistern zu können, machten verschiedene Priesterinnen auf dem Fest die Runde, die Fremde ansprachen und sie dazu einluden. So kam es, dass auch Aedaryan davon erfuhr und zusammen mit Meister Hinomora, Taka und Midori in einer Gruppe in ein Teehaus geführt wurde. Dort erklärte die Priesterin ihnen, was es mit der traditionellen Waschung von Mund und Händen auf sich hat, die von allen bösen Worten und Taten reinwaschen soll. Anschließend betraten sie durch einen Kriecheingang den Teeraum. Beim Durchschreiten dieses Kriecheingangs legen alle Anwesenden gesellschaftliche und soziale Stellungen ab, sodass alle gleich sind. Nachdem jeder sich seinen Platz gesucht hatte begann die Priesterin mit der Zubereitung des Tees. Diesen reichte sie zunächst Hinomora, welcher ihn seiner Sitznachbarin Taka anbot, die, wie die Tradition es verlangt, höflich ablehnte, woraufhin er den Tee in wenigen Schlucken trank. Während nun auch der Rest reihum vom Tee trinken durfte, wurde Gebäck dazu gereicht. Mit einigen zwanglosen Gesprächen klang die Zeremonie aus.

[Gruppe B – Daphnaica Workshop]

Alle interessierten für den Workshop, Bahjar, Nanami, Yue und Aynur, fanden sich schließlich vor der großen, zu diesem Zweck errichteten, Bühne auf dem Hauptplatz ein. Die Musiker, die bisher darauf spielen wurden von einer Priesterin abgelöst, die einen Tisch mit allerlei Daphnaica mitbrachte. Sie bat die Zuhörer ihre Fragen im Anschluss an die einzelnen Themengebiete zu stellen und begann dann zunächst die Welt der Sinnestäuschungen, der natürlichen Art des Daphnaica-Gebrauchs darzulegen. Das Thema schien allgemein Anklang zu finden und es gab vorerst keine Fragen. Demnach fuhr die Priesterin mit den pflanzlichen Mitteln der Daphnaica vor, bei denen vor allem das Herz der Daphne bekannt ist. Dazu hab es tatsächlich ein paar Fragen, die sie allesamt beantwortete, bevor sie schlussendlich noch einige Worte über die Daphne gefälligen Hilfsmittel verlor. Die Reaktionen auf diese waren recht gemischt, jedoch nicht unbedingt negativ. Die Priesterin beendete ihren Vortrag und stellte jedem in Aussicht verschiedenste Daphnaica an den umliegenden Ständen auszuprobieren, was die Besucher teilweise danach auch taten.

Während das Fest weiter voranschritt war es Zeit für den Höhepunkt des Festes: die Ernennung der diesjährigen Geliebten der Göttin. Dazu fanden sich die Teilnehmer beider Gruppen sowie die anderen Gäste des Fests im Tempel von Kjata ein, wo Armorya Stilltre bereits wartete und schließlich die Finalistinnen bekannt gab. Bevor diese jedoch alle zum Altar treten konnten, wurde die Freuden durch das Tönen von Kanonenschüssen unterbrochen. Man stürmte nach draußen und stellte fest, dass zwei Piratenschiffe vor der Küste lagerten und die Stadt beschossen. Während Gruppe A zum Strand hinunter eilte und dort den Angriff des Piratenkapitäns samt einigen seiner Männer glücklicherweise vereiteln konnte, gelang es Gruppe B eine weitere Gruppe Piraten zu stellen, die gerade dabei waren die Stadt auf Schleichwegen zu infiltrieren. Während der Kämpfe wurde Hinomora in heldenhafter Aufopferung leider schwer verwundet, wurde jedoch alsbald bestens versorgt. Gruppe B hatte mangels Waffen und kräftigen Kämpfern etwas mehr an ihren Gegnern zu knabbern, aber auch ihnen gelang es ihre Gegner dank Yues beherzten Eingreifens weitestgehend unverletzt nieder zu ringen.

Die Schäden in Kjata betrugen sich auf einige eingestürzte Häuser in Strandnähe, sowie ein paar beschädigte Mauern und Torbögen. Zudem sind durch die Vielzahl an Lampins in der Stadt einige Feuer ausgebrochen. Insgesamt forderte der Angriff etwa zwei Duzend Verletzte, darunter 3 Shogure.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.02.2018 00:20.

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