Die Tiefen der Abishek [25.09.2021 - 18.12.2021]

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Alcino

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Die Tiefen der Abishek [18.12.2021]

von Alcino am 02.02.2022 17:44

Name des Events: Die Tiefen der Abishek

 

Informationen:
Teil: 11
Datum des Plays: 18.12.2021
Anwesende Teilnehmer: Asha, Cassia, Dranosh, Elphil, Ezekiel, Koichi
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Im Kokon der Mutter aller Dinge

Zusammenfassung:
Alle Hinweise führte, die bis dato noch unvollständige Gruppe zu dem großen Fort und schnell wurde, ihnen klar, es bliebe nur die Konfrontation mit den suspekt wirkenden Adhjakh, da hinter diesem eine lange Treppe zu einem gigantischen ovalen und organischen Konstrukt führte, welches offensichtlich das Ziel darstellen sollte.

Dranosh als Ork ging dabei vor, um das Vertrauen der Wächter zu erwecken und diese verbaten natürlich den Durchgang zum tatsächlichen Kern in welcher die Göttin ruhen sollte und immerhin fanden sie Gehör, als die Gruppe von zusammenführenden Schicksalen sprach, was die Tiefen-Orks nachdenklicher stimmten, auch wenn sie es nicht einmal für möglich hielten, dass solche Stränge weder aus ihren Stammeslanden Aldn'abin noch von sonst wo hierherführen würden. Doch immerhin berichtete die Mutter scheinbar von der Einkunft des Reisenden und einem Wesen, welches Rosi entsprechend der Beschreibung stark ähneln würde, wo die Gruppe ansetzen konnte.

So gelang es der Gruppe mit der Führung der Wächter das Fort zu betreten, worauf sie auch Cassia fanden. Diese war allerdings nicht frei, sondern fixiert an einen Karren, unbewaffnet und gehüllt in ein langes rotes Kleid. Ein mit Verzierungen geschmückter Adhjakh betitelte die Asphari als Geschenk des Mondes und der Sterne und im Anschluss erklärte er auch den Plan hinter alledem. Der Reisende, der Beschwörer und der Gast von den Sternen sollen der Mutter geopfert werden, sodass sich der Kokon entfalten könne. Allerdings konnte die Gruppe diesen Plan nicht vereiteln, so war ihre Situation gerade ausgesprochen unvorteilhaft.

Auf dem Weg in den Kokon erklärte der Adhjakh auch, dass all das bisher erlebte, bereits vorhergesagt war. Das Wiederbeleben des Toten, die große Prüfung des alten Helden durch den Hohepriester der Mutter sowie die Entscheidung des Garganey, den Beschwörer... als Gefäß zu nutzen? Zwar irritiert, aber still folgten die Anwesenden schließlich in das Herz des Kokons...

Darin angekommen erwarteten sie auf steinernen Tribünen ringsherum tausende an Adhjakh in schwarzen Kutten. Im Zentrum des Hohlraumes befand sich in einem nie enden wollenden Schwall aus Fleisch und Blut, das im Klumpen in der Luft zu schweben scheint, häng an der Oberseite des „Herzens" eine Frau, zumindest eine weibliche Kreatur, deren untere Hälfte komplett mit den Wänden verwurzelt zu sein scheint.

Je näher man sich dem ominösen Zentrum näherte, desto leichter wurden die Schritte und irgendwann... Begann man zu schweben. Diesen Umstand nutzte Koichi, um Cassia ungesehen von ihren Fesseln zu lösen, bevor sie in Richtung der Eminenz gegeben wurde, worauf die Blicke auch von einem mit Blut bedeckten Ezekiel fiel, welcher ebenso auf die Kreatur zu schwebte und einem in einiger Entfernung stehenden Aschuf, welcher sich scheinbar mit der herabhängenden Frau unterhielt.

Schließlich wurden die Laute der Adhjakhs präsenter und zogen die Aufmerksamkeit der Mutter auf sich, welche in einer fremden Sprache eine Rede begann und selbst Azyra zögerte kurz, so war ihr ursprünglich verboten, die Sprache der ersten Götter nicht zu nutzen, wobei die Übersetzung scheinbar noch erlaubt, war:

"Die Fäden des Schicksals spinnen sich zusammen zu einem dicken Knäuel, aus dem nun erneut ein Strang entstehen soll. Jenes, das zeigt, dass unsere Welt bereit ist. Bereit vom Segen des Unaussprechlichen empfangen zu werden, jener, von dem wir alle abstammen, wir alle Sternengeborenen. Versammelt ist nun der Kronzeuge, der die Abtrünnige einst begleitete, welche mich hier in diesem Ort einsperrte, versammelt ist das Kind von Sternengeborenen, deren Licht den Weg bis nach Sarklas tragen soll, meiner geliebten Heimatwelt und versammelt ist jener, der den Weg zu der nächsten Welt öffnen soll, mit der Magie, die von der Abtrünnigen geschenkt wurde. Es ist Zeit."

Das Ritual fuhr also fort und keiner der Gruppe war in der Lage es zu unterbrechen. So geschah es und eine blaue Sphäre begann sich zu bilden und immer weiter an Größe zu gewinnen. Erst war nichts zu sehen, dann ein Thronsaal auf der anderen Seite und schließlich eine gigantische Kreatur mit goldener Maske inmitten des Saales, worauf die Mutter aller Dinge ihre Rede fortführte:

"Der Unaussprechliche, der gelbe König hat das Licht unserer Welt erblickt. Er sieht uns, unsere Gebete wurden erhört, vom ersten Tag an, seitdem ich diesen steinernen Ball betrat, hoffte ich auf diesen Moment, wo die Fäden des Schicksals alle zusammenkommen. Ein neuer Strang wird geschaffen, und das Zeitalter des gelben Königs wird beginnen, dem Herrscher von tausenden Welten."

Weiteres konnten die Elite-Yokuza allerdings nicht zulassen und so folgten sie den zu opfernden Mitglieder der Gruppe hinauf, um etwas zu unternehmen und tatsächlich schien Aschuf sie doch nicht verraten zu haben, als das Bild vom Thronsaal verebbte und eine Fläche von Sand freigab, in welchen Worte geschrieben wurden. Die Mutter erkannte den Verrat, doch konnte die Gruppe diese am Handeln hindern und dank der Hilfe des Garganey in das neu erschaffen Portal fliehen, wohingegen Aschuf zurückbleiben musste und dass trotz seines heldenhaften Handelns...

In dieser Dimension schien alles anders zu sein, Trägheit und Schmerz existierten nicht und umgeben war die Gruppe von zerfallenen Ruinen und Statuen der einst so prächtigen Stadt „Ni Tae" Doch dann begann sich aus dem Sand, den die Gruppe sah, eine humanoide Gestalt, eine junge Frau in rotem Kleid und gleichfarbigen Haar. Ohne sich vorstellen zu müssen, war es klar um wen es sich bei dieser Person handelte und diese bezeichnete diese Welt als Äther, einer spiegelverdrehten Welt, angrenzend an Revaria, welche jener als Gefängnis diente, welche es wagte sich zu widersetzen, zu trotzen und zumindest in Teilen gewann, auch wenn sie die Gruppe gern zu einem anderen Zeitpunkt in ihrem Kerker willkommen geheißt hätte. Auch spricht sie über das Unterbrechen des Rituals von nur einem kleinen Erfolg. Denn der gelbe König habe die Welt nun gesehen und das kommende schien unausweichlich, die Annektierung und Unterjochung Revarias durch diesen Großgott und bevor sie die Gruppe zurück in ihre Welt schickte, erlaubte sie dieser noch einige Fragen zu stellen, wie beispielsweise jene, welches Ziel die Mutter verfolgte, indem sie das Portal öffnete und um wen es sich bei dem güldenen Wesen handelte, worauf sie schließlich auch antwortete:

„Das Wesen im anderen Portal ist eine...Kreatur, die schwer zu beschreiben ist. Gönnerhaft unter jenen, die ihm zur Verfügung stehen, gnadenlos zu jenen, die sich seiner verwehren. Er trug in tausend Welten tausend Namen, doch ich nenne ihn den gelben König. Er ist ein Eroberer mit dem erklärten Ziel jedes Leben auf allen Welten unter seine Gewalt zu bringen, auf die eine oder andere Art, durch direkte Dienerschaft oder Sklaverei oder...nun... Auslöschung. Ich weiß, dass meine Blutlinie direkt von ihm abstammt und sich meine Kräfte, wie auch die Portalmagie, die ich hier für euch genutzt habe, daraus ergründen. Auch die Mutter stammt aus einer ähnlichen Blutlinie, sie ist ein...Sternengeschwür, Wesen wie sie nisten sich in junge Welten ein und korrumpieren sie wie Parasiten."

Und sollte der König wirklich Interesse haben, Revaria zu unterjochen, so könnte sich selbst die gesamte Welt nicht gegen ihn aufbäumen so mächtig ist diese Kreatur, wobei Istal ankündigte nachdem sie ihre Macht wieder sammelte, alles gegen eine Solche Wendung zu unternehmen und auf die Frage wie man Istal aus diesem Gefängnis befreien könnte, meinte sie der Schlüssel würde sich in Ni Taé befinden, den wirklichen Ruinen der einstigen Stadt, worauf sie der Gruppe auch den Weg beschrieb, dass diese im Osten Brechwinkels läge und jenseits der Kluft der Minotauren. Von dort aus meinte sie, könne sie die Willigen lotsen.

Allerdings war es nun vorerst alles was getan werden konnte und die Gruppe kehrte in ihre Welt zurück, wo sie von einer Truhe und Schätzen empfangen wurde, welche Istal zum Dank organisierte und wie es rund um den gelben König weiter geht und ob Revaria dem Untergang bevorsteht, zeigt sich im Richtsaal des Drachen.

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