Die Shogure

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Theldan
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Die Shogure

von Theldan am 21.09.2017 21:46

Sitz der Shogure


Shogure-Sitz.jpg

Der Sitz der Shogure ist ein wahres Bollwerk und eine der sichersten Orte in ganz Ilé-Ilé. Nach außen hin wirkt die imposante Festung wie eine Stadt, was teilweise der Wahrheit entspricht. Es gibt einen riesigen Innenhof, in dem sowohl ein kleines Dorf für Familien und Mitglieder der Shogure ein Zuhause finden sowie mehrere Gärten, ein Trainingsgelände sowie der imposante Eingang zum inneren der Festung.

Dort hat Oda Hinomora seinen Wohnsitz sowie das Konzil. In der Festung selber befindet sich auch die Waffenkammer, ein Schmied für Spezialanfertigungen der Shogure sowie mehrere Aufenthaltsräume, Trainingsräume (sowie spezielle für Senshi/Supai-Training) und ein Saal zum Essen und ein Saal für offizielle Anlässe, diplomatische Treffen o.ä.

Der einzige Weg in die Festung zu gelangen ist über eine Brücke, diese wird gut bewacht und bietet einige Verteidigungsmechanismen und Fallen. Die Straße führt von der Brücke der Festung nach Kjata.

Der Sitz dient in Krisenzeiten als Zufluchtsort für die Bevölkerung. Das kann dadurch gewährleistet werden, dass die Festung ein Höhlensystem schützt in dem zur Not die Bevölkerung untergebracht werden kann. Die Höhlen können auch zur Sicherung von Nahrung dienen, sofern dies notwendig ist.






Einweihungsritual

Nach erfolgreich bestandener Ausbildung erfolgt ein spezielles und auf jeden Anwärter individuell angepasstes Einweihungsritual, dass den der niparanischen Samurai sehr ähnlich ist.

In Niparan ist es üblich, dass die fertig ausgebildeten Samurai ihren Namen ablegen, einen neuen annehmen sowie ihr Daisho (Schwertpaar, bestehend aus Katana und Wakizashi) sowie die traditionell niparanische Samurai-Rüstung erhalten.

Bei den Shoguri wurde diese Tradition beibehalten, aber verändert.

Der Anwärter darf, sofern er dies will, seinen Namen behalten. Sofern er ihn behalten will, wird er von Hinomora mit einem Namen gesegnet. Der Name ist niparanisch und steht für ein Tiergott, dessen Gaben der Anwärter besitzt. Tierwandler werden nach den Tieren benannt in die sie sich verwandeln können.
Dem Anwärter wird gleichzeitig die von ihm favorisierte Waffe überreicht, die vom Schmied der Shogure aus hochwertigem niparanischen Stahl hergestellt, der einzig und allein für diese Zwecke importiert wird.
Durch die in der Prüfung angewendete Kampfkunst wird ebenfalls die dafür perfekt geeignete Rüstung hergestellt.
Beides wird als symbolische Beförderung zum Shoguri überreicht.

Der Sinn in dieser Tradition liegt darin, dass dem nun vollwertigen Shoguri der größte Respekt ausgesprochen wird dafür, dass er die Tortur der Ausbildung durchgestanden hat. Zugleich wird ihm sein Durchhaltevermögen, Ehrgefühl und seine Stärke anerkannt.

Das Ritual wird ausschließlich von Oda Hinomora abgehalten.

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