Die Reconquista der Dekanin: Die Gunst des Apocolothoth | Teil 1&2

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Listhal

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Die Reconquista der Dekanin: Die Gunst des Apocolothoth | Teil 1&2

von Listhal am 29.04.2022 21:57

Informationen:
Teilnehmer: Anorah, Helifex, Armand, Shahzad, Listhal, Ash'tzagur(NPC)
Eventleiter: Max(Cerwen)
Dauer des Events: 6:30 Std.
Orte: Das Reich des Wahns

Zusammenfassung:

Der Herr des Wahns, Apocolothoth eine mystische Figur, machtvoll wie der Gelbe König höchstpersönlich und Meister des Externars Helifex. Wie es scheint handelt es sich um ein notwendiges Übel um die Spur der Dekanin weiterhin zu verfolgen und diese Gruppe ist zu vielem bereit um Dekanin Cerwen Banderas wieder zu finden. Die Gruppe bestehend aus Listhal Danderis, Helifex, Anorah, Armand und Shahzahd, erfahrene Abenteurer, Wahnsinnige und Verrückte.
Ash'tzagur erwartet die Gruppe bereits an einem alten Baum, Metallbaum in der baloranischen Sprache und warnt sie über das Reich des Wahns und seinen Meister. Sie sollen ihren Geist schärfen und auf alles gefasst sein, wenn sie überhaupt erst eine Audienz mit Apocolothoth gewährt bekommen wollen. Schließlich öffnet er ein dunkelrotes Portal, das Portal in das Reich des Wahns und verabschiedete sich von der Gruppe.

Auf der anderen Seite erwartet das bunt zusammengewürfelte Grüppchen eine Welt ohne Sinn und Logik. Es gibt kein Oben und kein Unten, geometrische Formen schwingen sich in schier endlosen Spiralen durch die Welt ohne Gravitation und Zeit. Auch wenn die Füße der Gruppe sie auf der seltsamen Spiraltreppe halten, so findet Helifx nur zu schnell heraus, dass sie sich nicht auf das Laufen beschränken müssen. Doch bevor Jemand in die endlose Leere des Raums schwebt entscheiden sie sich dazu lieber bei der gewohnten Methode der Fortbewegung zu bleiben. Eine Zeit, wie lange es dauert wird auf ewig unbekannt bleiben, geht die Gruppe die Treppe hinab bis sie schließlich durch eine Wolke schreiten und jeder Einzelne sich dort in einen Trichter zwängt. Besagter Trichter separiert die Persönlichkeiten der Kameraden und teilt sie neuen Leuten zu. So ergibt sich ein kunterbuntes, höchst verwirrendes Roulette der Persönlichkeiten. Die freundliche Listhal wird kalt und pragmatisch, der wilde Helifex wird respektvoll und ruhig... verwirrend für uns die diese Geschichte hören, doch nicht für die gruppe selber die diese Vermischung nicht bemerkt und annimmt es sei schon immer so gewesen.

Hinter dem Trichter wartet ein scheinbar endloser Gang, eingerahmt von metallenen Wänden mit dutzenden Löchern deren schwärze annehmen lässt das sie in die endlose Leere führen die nie ein Wesen jemals betreten sollte. Am Ende dieses Ganges erreicht die Gruppe nach geraumer Zeit eine seltsame Wand. Eine Wand voller Münder, Augen und anderen abstrusen fleischlichen Dingen. Dieses Wesen stellt sich als recht eloquente Rätseltür heraus und stellt folgendes Rätsel für die Gruppe: „Das Reich des Wahns, hier seid ihr gefangen, jetzt solltet ihr besser bangen, fühlt euch nicht umgangen, um zu passieren müsst ihr meine Fähigkeit erlangen." Ein Rätsel das die Gruppe nicht all zu lang aufhalten kann. Sie sprechen die Losung zugleich, mit genauso vielen Mündern wie die Wand es getan hat. Die höchst freundliche, wenn auch hässliche, Wand akzeptiert diese Lösung für ihr Rätsel und öffnet ihr Pforten.

Dahinter warten weitere Pfade und ein alter Mann, sitzend auf einem Podest in einer Nische zwischen den metallenen Wänden. Der Alte wirkt in seiner grünen Robe und mit seinem Stock beinahe etwas zu normal für diese wirre Welt des Wahns, ein Umstand dem auch Anorah verfällt, welche ihn anspricht und sich in seinen Augen verfängt. Augen die Universen und unzählige Sterne zeigen, endlose Möglichkeiten die etwas an dem Verstand Anorahs reißen während der Rest der Gruppe sich das wirre Geschrei des Alten eher genervt anhört.

Dieser Alte entschließt schließlich das diese Gruppe doch etwas zu gut ausgestattet ist, eine Frau und ein Mann weniger soll es sein! Während er mit einem irren Lachen auf den rechtesten Pfad rennt nähert sich eine Hydra, bestehend aus reinem Wahn. Lediglich Anorah und Listhal werden dermaßen überrascht das sie nicht schnell genug fliehen können und eine Wand die Gruppe plötzlich trennt. Während der männliche Teil der Gruppe sich an die Fersen des Alten heftet um ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Die beiden Damen hingegen versuchen die wand zu überwinden oder einen weiteren weg drumherum zu finden, Anorah ist es schließlich die einen weiteren Pfad findet. Gerade rechtzeitig bevor die Wahnhydra die beiden erwischt.
Nach einer hektischen Verfolgungsjagd in der dann doch recht wenig geschehen ist, trifft die Gruppe erneut in einem Raum aufeinander. Dieser Raum ist ein gigantischer Würfel, gespickt mit Löchern aus denen jeweils Augen herausschauen. Augen unterschiedlicher Größen, Arten und Augenfarben, insgesamt Einhundertvierzigtausendsechshundertundzwölf an der Zahl wie der Herr dieser Welt anmerkt. Wohl wahr, der wirre Alte stellt sich als Apocolothoth heraus, der Herr des Wahns, dieser Welt und vor allem dieses Raums. Auch wenn er nur zu gerne die Augen der Gruppe zu seiner Sammlung hinzufügen würde, so hört er sie erst an bevor er zur Tat schreitet.

Die Gruppe bittet den Meister des Wahnsinns um Hilfe bei der Suche nach der Dekanin, Informationen zu den seltsamen magischen Interferenzen. Ein großes Rätsel das interessant genug für Apocolothoth zu sein scheint und er stimmt zu bei dieser Sache zu helfen, vorausgesetzt sie spielen ein kleines Spiel mit ihm. Dank der Überzeugungsarbeit von Helifex, seines Zeichens Champions des Meisters des Wahns, dürfen die Kameraden weiterschreiten. Anschließend werden sie vor die Wahl gestellt, die Entscheidung ihre vertauschten Persönlichkeiten betreffend. Schreiten sie in das linke Auge Apocolothoth si kehren sie heil zurück in die Heimat, behalten aber die vertausche Persönlichkeit. Treten sie in das rechte Auge, so haben sie die Chance ihren wahren Zustand zurückzuerlangen, doch besteht die Chance das sie dem Wahn verfallen.

Die mutigen Abenteurer rund um Helifex entschließend sich selbstredend für das rechte Auge und werden mit einer wahrhaft grausamen Sache konfrontiert! Ein Farben-Persönlichkeits-Twister-Spiel! Hierbei muss sich die jeweilige Person auf sämtliche Farbfelder stellen die ihrer alten Persönlichkeit entsprechend, Verrenkungen durch die seltsam plattzierten Farbstreifen inklusive. Sollte es gelingen so wird ihnen der Weg erneut freigegeben und die Charakterzüge finden den Weg zurück zu ihren jeweiligen Besitzern. Es dauert etwas, doch nach einigem Herumgerate finden sich einige potentielle Lösungen die sofort getestet werden und einen erneuten Auftritt der Wahnhydra zur Folge haben. Ganze zwei Mal beißt sich das Wesen durch den Verstand dieser Leute und verschreck Anorah sogar so stark das sie sich weigert weiterhin an diesem spielerischen Rätsel des TODES teilzunehmen. Erst nach den Überredungskünsten Armands gesellt sie sich wieder zur Gruppe und das Rätsel kann erfolgreich gelöst werden.

Es erscheint ein Portal, ähnlich zu dem was sie in diese Welt schickte, samt einer Metallbox mit Glückwunschnachricht für alle Teilnehmer des wirren Spiels. Auf der anderen Seite erwartet Ash'tzagur sie bereits... mehr oder weniger. Vielmehr führt er ein illustres Gespräch über Ambrosia mit einer seiner Priesterinnen die, wie man es kennt, äußerst nett anzuschauen ist. Er beglückwünscht die Gruppe die nun eines der Augen Apocolothoths in ihren Besitz bringen konnte, warnt sie jedoch ebenso vor diesem Geschenk. Das Auge des Herrns des Wahns ist kein Artefakt mit dem man leichtfertig umgehen sollte.
Einige Gespräche über Tabak, Alkohol, das weitere Vorgehen nach der ersten abgeschlossenen Aufgabe später präsentiert Ash'tzagur selber eine weitere Belohnung für die Truppe. Eine Echokapsel, ein Gerät das nur der Elite von Sarklas ein Begriff ist und Auditive Nachrichten speichern kann, mit einem leichten Tastendruck spielt er die Nachricht ab. Die Stimme die nun zu den Ohren aller Anwesenden klingt ist eine Bekannte, die der Dekanin Cerwen Banderas: "...ist das wirklich nötig? Das ganze Blutvergießen, nur dafür?"

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