Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]

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Alcino

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Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]

von Alcino am 12.01.2018 02:45

Informationen:
Teil: I
Datum des Plays: 05.01.2018
Teilnehmer: Kassandra, Tania, Tarja, Trevaros, Aristarchos, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Verborgen in den hohen Gipfeln der Grenzberge Ambras liegt eine anstrengende Tagesreise von Domhammar entfernt die verfluchte zwergische Platinmine, welche heute unter dem Namen Zorluket bekannt ist. Nur wenige Abenteurer wagen sich zu Expeditionen in die gefährlichen Minen, da deren Abgeschiedenheit und die Gerüchte über zahllose wandelnde Tote die Möglichkeit, zurückgelassene große Schätze zu erlangen, irgendwie ausgleicht. Zudem hat die schützende Hülle einer beeindruckenden, in den Felsen der Berge geschnittenen Zwergenfestung bisher verhindert, dass Gnollräuber die Reichtümer der Minen plündern. Die Zwerge schützten sich jedoch nie gegen einen Verfall von innen heraus und die Präsenzen eines üblen nekrotischen Erzes befleckte die tief im Berg arbeitenden Minenarbeiter und erschuf Horden gefräßiger Untoter, die letztendlich ihren lebenden Artgenossen die Herrschaft über die Hallen entrissen. Heute sin die Minen von bösen Kreaturen überrannt und die einst atemberaubende Schönheit der Tiefen verblasst unter dem Schmutz des Untodes und der unheiligen Schändung durch finstere Götter. Doch die Schätze, welche die Zwerge bei ihrem Exodus zurücklassen mussten, sind groß und nach Jahrhunderten des Zögerns werfen die Tapferen und die Narren wieder begierige Blicke zu den Ruinen hinaus und fragen sich, welche Gefahren und Belohnungen dort wohl ihrer harren. Und zu jenen Personen gehören unsere Protagonisten, ob sie eher die Tapferen, oder eher die Narren sind, wird sich noch offenbaren, vielleicht sogar beides. Doch wie kam es nun zu dieser gefährlichen Begebenheit, ein Glück das uns ein Dokument aus den Archiven des König Trex' Reinwasser vorliegt:
Die Minen von Zorluket wurden vor über 10.000 Jahren von zwergischen Prospektoren gegründet, noch eher Ambra zu einer festen Nation wurde. Damals waren die Minen unter dem Namen Tar-Urkatha bekannt und galten als die reichsten Hallen unter allen nilraghischen Kolonien. Als Juwel in der Krone der zwergischen Architektur. Was als kleine Bergbauansiedlung begann, in das widerspenstige Platin aus dem harten Gestein des Gipfels gelockt wurde, explodierte regelrecht, als Bergarbeiter eine gewaltige Ader des wertvollen Metalls entdeckten. Während die Zwerge beim Abbau des Erzes beständig abwärts vordrangen, erweiterten sie die erschöpften Schächte und wunderschönen natürlichen Höhlen, welche den Neid zwergischer und anderer Herrscher erweckten. Auch andere Edelmetalle und Edelsteine wurden von den Hacken der Bergarbeiten freigelegt und von Gier getrieben, wurden mehr und mehr Arbeiter zur Unterstützung herbeigeholt, was bald zu einem unerwarteten Engpass an fähigen zwergischen Bergleuten im Rest der Region Ambra führte. Die zahlreichen Vorarbeiter der Minen einigten sich darauf, künftig immer weniger erfahrene Bergleute anzuheuern, da sie sicher waren, die Integrität der Minen bewahren zu können, indem sie die Baumeister weitläufig verteilten und die Ausschachtungsarbeiten schrittweise vollzogen. Dieses innovative System funktionierte viele Jahrhunderte lang und Tar-Urkatha machte viele glückliche Zwerge reich. Doch dann
Doch dann kam es zu einem Unglück: In den tieferen Gruben Tar-Urkathas, an jenen unangenehmen Plätzen, an denen die Arbeiter mit der geringsten Erfahrung schufteten, Arbeiten die wussten, dass ihnen leichtere Aufgaben weiter oben zugeteilt werden würden, sobald sie genug Erz gefördert hatten, stellten jene unerfahrenen Bergleute fest, dass die tiefsten Edelmetalladern durch weißen, kreideartigen schwarzen Fels verliefen, welche zerbröselte wie alte Knochen. Die Grabungen wurden plötzlich so einfach, dass manche Bergarbeite ihre Hacken fortwarfen, um das Platin mit bloßen Händen auszugraben. Doch sie wussten nicht, dass ihre Gier sie mitten in ein ausgedehntes Lazuritvorkommen geführt hatten – ein gefährliches, mit nekromantischer Energie aufgeladenes Material, welches auch als „Markstein" bekannt ist. Von Gier überwältigt verbargen die unerfahrenen zwergischen Bergleute ihre Entdeckung vor ihnen Vorarbeitern. Sie schöpften große Mengen an Platin, Gold und sogar Mithril, sodass sie leicht ihre Tagesquoten erfüllen könnten, während sie alles Weitere zurückhielten und in versteckten Winkel der Minen für später lagerten. Doch mit ihrer Gier kam die Unvorsichtigkeit und mit der Unvorsichtig eine nie dagewesene Katastrophe, als ein hastig gegrabener Schacht einstürzte und eine große Gruppe Bergarbeiter tief unter unzähligen Tonnen Fels einschloss. Wochenlang arbeiteten die Zwerge an ihrer Flucht, doch als ihnen klar wurde, dass vielleicht nie eine Rettung kommen würde, übermannten sie Hunger, Durst und Hoffnungslosigkeit. Mehrere Zwerge begingen die vielleicht entsetzlichste, abscheulichste Blasphemie von allen, als sie das Fleisch ihrer verstorbenen Kameraden aßen, um nicht zu verhungern.
Die Unglückseligen wurden von den anderen Eingeschlossenen sofort aufgrund ihrer verzweifelten kannibalischen Handlungen hingerichtet. Doch schon bald erfüllte die vom umliegenden Lazurit ausgehende Strahlung die Leichen und ließ sie als ungewöhnlich mächtige Ghule auferstehen, welche die Überlegenden angriffen, die sich ihrerseits als Ghule erhoben. Als es dem hektisch vorrückenden Rettungsteam endlich gelang, einen Fluchtschacht in den versperrten Abschnitt zu graben, fanden sie keine lebenden Zwerge vor, die sie hätten retten können, sondern nur viele hungrige Untote. Die Zwergenghule überwältigten die Retter rasch und schlachteten sie ab, womit der grässlich schnelle Verfallsprozess Tar-Urkathas begann. Die Ghulseuche drang aus den tiefsten Gruben wie Wasser, das eine Hohle überflutet. Die Zwerge wurden von dem wilden Ansturm überrascht, und im Jahre 3.659 vor Jarlaths Einigung erkannten die schwindenden Überlebenden in den oberen Bereichen, dass sie dabei waren, den Ghulkrieg zu verlieren- denn mit jedem ihrer Verluste wuchs die Zahl der Feinde. Und als die Zwerge schließlich entdeckten, dass sie den Marksteinvorkommen ausgesetzten Geister der Verstorbenen irgendwie in den Hallen gefangengesetzt waren, flohen sie mit einem Massenexodus aus den Minen und verschlossen ihre Schande hinter sich.
Obwohl sie übereinkamen, der Welt zu erzählen, dass die Minen einfach erschöpft seien, konnte niemand die Tatsache ignorieren, dass so wenige Zwerge aus jenen Minen gekommen waren, in welche doch so viele hingereist waren, um ihr Glück zu machen. Bald schon verbreitete sich die Nachricht, dass es in den Minen spuke und die Hallen erhielten einen neuen Namen: „Zorluket" – Ein alt-zwergisches Wort für „Dunkler Tod". Die Zwergenghule waren nun leichter Beute und Mahlzeit beraubt, aber unwillig, in die brennende Helligkeit der Oberfläche vorzustoßen. So zogen sie sich in die Tiefen der Mine zurück und ließen die oberen Ebenen offen für Aasfresser und einziehende Monster, während sie selbst langsam in den tiefen Schächten alterten und an Macht gewannen. - Dorprex Steinfresser, zwergischer Archivar unter König Trex Reinwasser, 5 n.J.E
Doch wollen wir mal mit dem Hauptakt beginnen. Nachdem Terea als Roc-Wandlerin und Keita als Riesenadler-Wandler als Transporttiere aushalfen, ersparten sich unsere Helden einen langen und anstrengenden Fußmarsch und gelangten so relativ zügig zum gewünschten Berg und entdeckten dort auch die Zwergenfestung. Aber Trevaros persönlich entdeckte noch mehr. Fünf ausgewachsene Trolle standen genau dort, wo die Protagonisten lang müssten und die Newithaner griffen auch nicht lange auf sich wartend an, um ihrem Dasein Ehre zu bereiten und diesen Biestern zu zeigen, was Newitha zu bieten hatte und so entfesselte sich der Kampf, während die Magier und Schützen hinten blieben, um den Nahkämpfern Deckung zu geben, standen dieser an vorderster Front und machten den Trollen die Hölle heiß, aber auch Keita als Heiler und Unterstützung leistete mehr als nur gute Arbeit, nichts anderes von einem Großmeister zu erwarten. Es dauerte auch nicht lang, bis Trevaros mit einem Ball seiner arkanen Magie niederstreckte und Terea seinem Beispiel folgte und einen anderen Troll wegbrannte und der Vorzeige Newithaner teilte ebenfalls einen der Viecher mit einem lauen „Ahuu!" Während Kassandra wiederum einem troll die Nackenklatsche seines Lebens verpasst, trifft Tania ihn mitten in seinem Lungenflügel bevor Terea sein Leben mit einem Blitz in den Lenden beendet, der Troll wurde von den drei Powerfrauen förmlich gegangbangt. Aber das reichte der guten Kassandra nicht und um sich wahrlich eine Newithanerin zu nennen, erschlug sie eigenhändig den letzten Troll, aber ohne die Hilfe unserer anderen Helden, wären diese tödlichen Angriffe nie so gelungen, wie sie es schließlich sind. Jedoch zeigte sich den Protagonisten nach diesem blutigen Kampf die nächste Hürde, eine verschlossene Tür und es mag etwas zu bedeuten haben, wenn nicht einmal fünf Trolle dazu in der Lage waren, eben jene Türen zu öffnen. Jedoch erwies sich das Öffnen dann doch nicht für sonderlich schwer als Keita, Aristarchos und Terea zu dritt die sperrigen Türen öffneten und auch nicht lang darauf warteten, in die Festung einzutreten und sich umzuschauen. Beim weiteren Vordringen bemerken sie auf einem komischen Steinaltar am Boden vier Schatzkisten, die offen und leergeräumt scheinen. Gleichzeitig entdecken sie, dass die Wölbung auf der rechten Seite von ihnen aus tatsächlich noch ein Raum war, welcher mit zwei Holztüren geschlossen zu sein scheint. Von dort aus können sie erkennen, dass sowohl rechts von ihnen aus als auch links von ihnen aus je ein Weg weiterführt, beide führen tiefer in die Minen von Zorluket hinein. Jedoch hielten sie sich noch etwas länger an der Oberfläche auf und Keita entdeckte in einer Nische sogar eine Schar niedlicher Goblins, die sich sogar von ihm füttern ließen. Ist das nicht süß und wie wir von Trevaros erfuhren war die Festung eine klassische zwergische Hochbauarchitektur, Granit, mit einem gigantischen Pfeiler in der Mitte. Und tadam! Es dauerte nicht arg viel länger bis unsere Protagonisten auf einen Goblinhändler in einem Nebenraum trafen und sie... Verbrachten eine gefühlte Ewigkeit dort, es wäre kaum verwunderlich, wenn in dieser Zeit Balora schon Geschichte wäre. Aber es hat sich gelohnt, denn der kleine Racker hatte doch das ein oder andere interessante Stück in seinem Inventar, wie zum Beispiel Höllenfeuer, die ein oder andere starke Waffe, oder auch ein höchst mysteriöses Artefakt. Ersteres und Letzteres wurden sogar erwirtschaftet, doch das wichtigste Gut, welche der Goblin zu verkaufen hatte, waren Informationen. Informationen über sämtliche Ebenen der Mine und unsere Protagonisten setzten natürlich die richtigen Prioritäten und kauften sich wertvolles Wissen, was ihnen sicher noch zu Gute kommen werden würde. Aber was auch gekauft wurde, war... ein schlechter Witz... Irgendwann schafften sie es dann doch mit leichteren Taschen den Raum wieder zu verlassen, worauf sie in der großen Halle schon erwartet wurden... Von zwei riesenhaften Usapundas, die auf keinen Fall sonderlich nett aussahen. Ein Kampf war hierbei nicht vermeidbar, was vielleicht sogar die bessere Möglichkeit gewesen wäre, denn diese höchst intelligenten Wesen griffen mit gebündelter und fataler Stärke an und ohne Keita, wäre sicher der ein oder andere schon in diesem Kampf draufgegangen, allein weil Tania, schockiert von diesen mächtigen Wesen, des Öfteren ihre Schüsse in Aristarchos' Leib verlor, was ihn sehr aufbrausend machte. Aber die Newithaner selbst waren einmal wieder von einem ganz anderen Schlag, denn als sie sich in ihre Halbform wandelten, entfesselten sie ihre ganzen Kräfte und diese waren nicht zu unterschätzen. Aber auch Tarja und Trevaros, wie auch Terea zeigten sich doch sehr kompetent, wie auch Tania die oftmals auch die richtigen Leiber erwischte. Mit eben jener geballten Gruppenstärke, schafften es die Newithaner mit vereinten Kräften und der Hilfe der anderen, einen der Externare niederzumetzeln. Nach einem erbitterten Kampf gegen den übrig gebliebenen, stürzten sich unsere Helden mit Mut und Ehre auf das Vieh zum letzten Gefecht. Während Trevaros seine Seele langsam knusprig briet, Aristarchos den ersten Leib zerstörte und Tania mit einem gezielten Schuss den Zweiten, vernichtet Tarja mit einem eisernen Axthieb den mittleren Körper, und schlachtet ihn somit nieder und nicht erfreut über den freundschaftlichen Beschuss, stapfte der Newithaner zu Tania und keifte sie an, wobei es auch nicht mehr als das war. Alles andere wäre auch nicht Förderlich für die Zukunft unserer Helden, aber Aristarchos hatte allen Grund dazu, denn diese Bestie von einem Newithaner musste mehr einstecken, als vermutlich alle zusammen und trotzdem riss ihn nichts zu Boden, wobei auch Keita eine große Hilfe war. Schließlich beruhigte sich die Lage aber wieder und Trevaros machte auf die Aussagen des Goblins aufmerksam, die dafür sorgten, dass sie als nächstes die hiesigen Rüstungskammer ansteuerten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.05.2018 15:42.

Alcino

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Re: Die Minen von Zorluket [Zusammenfassung]

von Alcino am 23.03.2018 23:57

Informationen:
Teil: II
Datum des Plays: 16.03.2018
Teilnehmer: Kassandra, Tania, Tarja, Trevaros, Aristarchos, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Und das Abenteuer geht in die zweite Runde. Im letzten Teil entschied sich die Gruppe dazu, Trevaros' Vorschlag Folge zu leisten und setzten sie ihren Weg nun in die oberen Rüstkammern fort. Die Wände scheinen aus Granit zu bestehen oder stark granithaltigen Gesteinen, welche sich oft von der üblich grauen Gesteinsfarbe in ein schwaches rostiges Rot verwandelt, selten auch in eine Farbe, die irgendwo Khaki ein wenig ähnelt. Die Treppen selbst sind weiß, und selbst wenn sie schon verfallen und schon lang nicht mehr poliert sind, erkennt der Kenner, dass es sich hierbei um Marmor handeln könnte. Sie kommen in einem geraden und noch nicht einsturzgefährdeten Gang an, welcher am anderen Ende zwei Türflügel auf sich warten lässt, welche offenkundig in einen größeren Raum führen könnten. Nachdem die Gruppe auch nach Ewigkeiten keine Geräusche vom Raum hörten kann die Türe erfolgreich geöffnet werden, und vor ihnen türmt sich ein etwas in sich zusammengefallener Raum, welcher durch so manche hinuntergestürzten Steine die Sicht auf das, was dahinter liegt verbirgt. Im Moment des Eintretens können sie lediglich erhaschen, dass es gleich zu ihrer Linken weiter geht, in einen weiteren Schlauchgang, welcher am Ende gänzlich eingestürzt scheint. Die Natur scheint hier also über die Zeit so ziemlich ihr übrigens getan zu haben. Als sich die Gruppe in die Mitte des Raumes nähert, pufft unter ihnen gefährlich-schwärzlicher Rauch auf, welcher sie umhüllt. Es erscheinen vor ihren Augen langsam zwei Schreckgespenster, welche sie zielgerichtet umkreisen, und angreifen. So begann der Kampf der Ghostbusters gegen die Geister und der Kampf war, wie es der Zufall auch will, nicht sonderlich schwer und sie überstanden ihn alle recht schmerzlos. Nachdem die Bedrohung erfolgreich besiegt wurde, kann sich der Raum näher angesehen werden. Während im linken unteren Bereich des Raumes vier halb vermodernde Kisten auf sie warten, in denen sich inzwischen nicht viel mehr als Staub befindet, können sie in der Schräge links oben einen Amboss sowie ein Abkühlbecken und zwei Werktische beobachten, welche einigermaßen den Zahn der Zeit widerstanden haben - zumindest macht es diesen Anschein. Schlussendlich lassen sich weiter hinten noch komische Pilze sowie verschiedenes Gerümpel entdecken, welches dort achtlos liegen gelassen wurde und einsam vermodert. An jener Schmiede konnte die Gruppe jedoch nichts Interessantes feststellen, eine normale Schmiede eben. Aber doch fanden sie einige Eisenkugeln und entschlossen sich kurzerhand, diese mitzunehmen. Durch die brillante Idee von Keita, nach Magie zu suchen konnte er ein magisches Zerrbild erkennen und Terea schwor, eine Explosion würde freigesetzt werden, wenn die Steine bewegt werden. Doch sie irrte sich. Die Steine waren beseitigt und Tania schlüpfte als erstes in den schmalen Gang und darin war irgendwas, aber das spielt keine Rolle da es nur ein Fürzchen im Wind hätte sein können. Schließlich krochen alle hindurch und sie konnten sich im Raum weiter umsehen. Während ein Gang offensichtlich weiter nach oben führt, kann im Süden auch noch etwas Interessantes beobachtet werden. Während sie aufgestapeltes Feuerholz erkennen können, sowie weniger marode Fässer, finden sie auch einen Teppich in der Mitte, welcher schon ein paar Lücken aufzuweisen scheint. Am südlichen Ende des Raumes entdecken sie zudem eine altarähnliche Struktur mit einem roten Tuch darüber, welche durch Fackellicht erleuchtet scheint, welche dahinter frisch zu brennen scheinen. Durch mangelnde Kenntnisse in der Alchemie und in den anderen vielleicht nützlichen Fächern konnte niemand etwas herausfinden, weshalb sie weitergingen. Der Gang nach oben ist circa drei Meter breit und führt sie an einer Abzweigung an der Hälfte vorbei. Direkt an dieser Abzweigung befindet sich eine Tür, vermutlich aus Eisen, welche dort vor sich hinvegetiert, sie ist verschlossen, das Schloss selbst wirkt erstaunlicherweise nicht verrostet, ein Wunder über all die Jahre. Aber dann kam er hirnlose Roc-Wandler auf die Idee des Jahrtausends. In dem eh schon engen Gang wandelte sich Terea in ihre Tiergestalt um die Tür aufzubrechen und blieb so stecken. Sie erlitt schwere Quetschungen doch das war noch nicht alles. Denn der Gang brach halb zusammen und scheuchte so jedes Vieh auf der Ebene auf, das wird sie noch bitter bereuen... Doch das erst danach, denn erst mussten sie einen Kampf bestreiten und dieser war von unglaublicher Härte geprägt. Ohne Keita den Wunderheiler hätten sie den Kampf sicher nicht überlebt aber nun war Tereas Zeit gekommen. Während sie dem wütenden Stier beim ersten Mal noch galant ausweichen konnte, griff er sie am Hals und drückte zu. Er verfluchte sie und schwor ihm sie baldigst umzubringen und auch der Rest der Gruppe zeigte ihren Abscheu gegen sie aber sie mussten weiter und das taten sie auch. Sie gingen weiter und wurden fast sofort erkannt. Sie entdecken dort in der rechten Ausbeulung des Raumes ein sehr interessantes Szenario. Nicht nur liegt in der Mitte ein Heptagramm gezeichnet, sondern auch Kerzen sind um dieses herum aufgestellt worden, um dieses herum verschiedene Hocker und Sessel aus marodem Holz. Gerade als sie hereinkommen, können die ersten, die eintreten, noch eine schemenhafte Gestalt begutachten, die gerade innerhalb des Nichts verschwindet, sie können nicht viel mehr als Schwärze und einen teilweise zerteilten Körper ausmachen. Doch kaum war dieses Wesen da verschwand es schon wieder durch ein Portal und so gingen sie nach kurzer Überlegung selbst weiter. Der quadratische Raum vor ihnen hat sich erstaunlich gut über die Zeit erhalten, er ist aus dem gleichen Material wie die Räume zuvor, und wirkt tatsächlich trotzdem seit Äonen verlassen. Die einzigen Gegenstände in diesem Raum sind fünf Schalen, mit einem Loch darin jeweils. Hinter diesen Schalen befindet sich etwas Text auf Zwergisch, welcher dank Trevaros' mitgebrachtem Wörterbuch gelesen werden kann. Und weil unsere Gruppe nicht nur aus Intelligenzbestien wie Terea besteht, schafften sie auch dieses Rätsel zu lösen. In jedes der Löcher muss das Element eingeführt werden. Etwas kräuselnde Erde in das Erste, einen Feuerstoß in das Zweite, einen Luftstoß in das Dritte und Wasser in das Vierte. Schlussendlich noch Stücke reinen Metall in das letzte Becken. Nachdem das Rätsel erfolgreich gelöst wurde, öffnet sich eine Geheimtür, welche betreten werden kann, dort findet man in einem 12m² großen Raum lediglich eine Falltür wieder, ein geheimer Gang, welcher mittels einer morschen Leiter in das Gefängnis darunter führt, welches die Ebene 3 unserer Reise ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.03.2018 01:04.

Alcino

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Re: Die Minen von Zorluket [Zusammenfassung]

von Alcino am 13.04.2018 19:23

Informationen:
Teil: III
Datum des Plays: 30.03.2018
Teilnehmer: Kassandra, Tarja, Trevaros, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Die Leiter gerade herabgestiegen, befinden sie sich nun in einem anderen Typ von Gemäuer wieder, die Steinplatten am Boden wirken etwas mehr verziert, teilweise aufgesprungen durch die Jahrtausende, aber das meiste davon ist immer noch intakt. Der Raum selbst ist in etwa ~15m² groß und besteht augenscheinlich aus nicht viel mehr als der Leiter, die hinunterführt, morsche Holzreste zu ihrer Linken lassen erkennen, dass hier einst noch andere Dinge standen, welche jedoch schon über die Jahrtausende lange zerfallen sind. Der Raum war dabei stockfinster und man konnte trotz unserer Glühwürmchen nur ungefähr vier Meter weit sehen, als würde irgendwas das Licht verschluckt und keiner wusste, woran das liegen könnte, aber da die Kulisse schon zum Gruseln anregt, hatten sowohl Trevaros wie auch Terea ein mulmiges Gefühl bei der Etage, während die anderen drei noch weitestgehend mutig voranschritten. Hierbei hielt die rothaarige Walküre keine verrostete Tür auf, bis... Eine kühle Hand fasste ihr an den Nacken und natürlich erschreckte sie sich und sofort waren alle alarmiert und sofort danach knallte wie von Geisterhand eine Tür auf, worauf auch der Rest erschreckte, aber es war keiner unserer Helden. Vielleicht spuckt es ja wirklich. Mysteriöse Stimmen durchfluteten Kassandra und sprachen von Trauer und Morbidität. Aber egal was sie versuchte, nichts passierte. Und auch Als Tarja weitergeht bemerkt sie in der drittletzten Zeile links in ihrem Augenwinkel ein junges Mädchen, vermutlich ein Zwergenmädchen mit geflochtenen Haaren, als sie nochmal hinsieht, nur noch ein erstaunlich gut erhaltener Teddybär am Boden. Sie waren sich auch einig das es besser ist, weiterzugehen und das taten sie auch einstimmig. Als sie das Ende des Ganges erreichen, zittern die Türen wie wild, sie gehen aus den Angeln, es ist ein schrecklich lautes und metallisches, asynchrones Geräusch, jedoch scheinen sie im Moment nicht angegriffen zu werden. Und so schafften sie es doch sehr schnell, den Raum voller Geister hinter sich zu lassen, ohne das schlimmeres geschah. Aber sie wollten noch immer das Gefängnis verlassen, weshalb sie ohne Umschweife weitergehen, wobei die Zellen hier, eindeutig besser erhalten waren. Nach dem ersten kleinen Schlauchgang gelangen sie in einen kleineren Raum mit verschiedenen Säcken und zerstörten Fässern im südlichen Bereich, welche dort vor sich hin modern. Selbst mit scharfen Sinnen kann dort nichts mehr von wert erkannt werden. Während sich Trevaros daran machte ein Buch voller Insassen zu entziffern um vielleicht was Nützliches zu finden, fanden die anderen eine Truhe voller Material für Bomben, doch als Terea eine der Lunten anzünden sollte, um die Funktionalität zu überprüfen, brannte diese ein Stück weit zu gut und so wurde das gesamte Material unbrauchbar gemacht, vielleicht war das auch gar nicht so schlecht. Allerdings war unser Hobbybombenbauer Trevaros zutiefst davon enttäuscht, der arme Knabe. Der nächste Gang bestand aus zwei Türen und als sie diese ohne weitere Schwierigkeiten durchquerten, gelangten sie in die große Halle vom Anfang zurück. Zuerst mussten sie allerdings die Steine die den Weg versperrten wegräumen, was natürlich kein Problem darstellte. Als sich unsere Gruppe dazu entscheidet, sich in Ebene 4, die Schatzkammer, vorzuwagen, erkennen sie schnell, dass dieser Bereich hier zu einem großen Teil an den Wänden schon wahnsinnig verfallen und eingestürzt wirkt. Nach einem etwas größeren, aber unspektakulären Raum und einer Schlauchpassage durch einen stark lädierten Gang erreichen sie schlussendlich einen noch größeren Raum, welcher einen beschädigten Tisch samt Hocker aufweist.
Auf dem Tisch selbst liegen ein paar Bücher, die meisten davon zur Unkenntlichkeit bereits zerfallen, beim zwei anderen lassen sich auf zwergisch "Prokollliste" jeweils lesen, als sie vorsichtig hineinlugen bemerken sie, dass hier einst Tonnen von Gold und anderen Edelmetallen gelagert werden musste. Zudem lässt sich im Raum eine gigantische Türe aus einem scheinbar rostfreien Metall vorfinden, welche selbst nach Jahrtausenden immer noch fest in seinen Angeln zu stehen scheint, zwergische Meisterarbeit eben. Die Türe selbst scheint absolut solide zu sein und selbst mit Dynamit würde sie sich nicht umgehen lassen, sofern sie nicht mit einer blendenden Idee um die Ecke kommen, müssten sie sich nach einem anderen Eingang umsehen. Allerdings fand keiner einen wirklichen Weg um die Türe zu durchqueren. Allerdings entdeckten Kassandra und Terea einen eingestürzten Bereich im Norden des Raumes, welchen sie freilegen könnten und als Terea zwei Schippen hinauszog, machte sich die Gruppe daran, diesen alternativen Weg einzuschlagen. Aber nun mussten sie kriechen. Allerdings wandelte sich Kassandra in ihre Schlangenform um, um den Gang zu erkunden, damit der Gruppe kein unschönes Schicksal wiederfährt und als sie zurückkam berichtete sie davon das der Gang breiter wird und dass sie ein merkwürdiges Geräusch von einem Lebewesen vernehmen konnte. Während Kassandra näher kommt, macht allen voran Tarja deutlich lautere Geräusche in ihrer Plattenrüstung, als Kassandra sich langsam über das gähnende Loch über ihnen bewegt, kommt etwas herunter, eine gigantische, mechanisch wirkende Spinne, welche sie mit ihren Augen anblinzelt. Da sie alle immer noch kriechen müssen, können nur die ersten beiden in den Nahkampf und das war auch gut so. Zwar konnten unsere zwei schlagkräftigen Frauen nicht kompletten Schaden austeilen, doch waren die Magier von den Mauern geschützt und konnten sie von dort aus unterstützen, weshalb der Kampf doch überraschen leicht vorbeiging und auch die zwei Nahkämpferinnen ein recht gutes Bild abgaben. Sie zogen also weiter und gelangten durch eine kleine Öffnung in einen großen Raum, wobei Trevaros den Weg mit seiner Magie freisprengen musste, damit auch das Bollwerk von Tarja hindurch kam und in der Mitte des Raumes waren ein schöner Haufen Truhen aufgereiht, welche Trevaros mit Recht sofort plündern wollte, doch Kassandra stellte sich dem entgegen, ihre Traditionen erlaubten ihr den Raub nicht, was aufgrund der Situation doch sehr albern war... Aber schließlich konnte sich unser Arkanmagier durchsetzen und so machte sich Tarja neugierig daran, eine der Truhen zu öffnen, bis sie ein Eigenleben kreierten und sie angriffen, aber durch ihre dicke Rüstung nur kitzelten, sodass sie die lebendig gewordenen Truhen einfach „umbringen" konnten. Und letztlich fanden sie keinen Goldschatz, aber dafür ein Amulett der Vergänglichkeit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.05.2018 15:43.

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Re: Die Minen von Zorluket [Zusammenfassung]

von Alcino am 13.04.2018 20:04

Informationen:
Teil: IV
Datum des Plays: 06.04.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Die Charaktere betreten hiermit die Halle der Geister, die fünfte Ebene auf dem Weg nach unten in die Tiefen von Zorluket. Sie bemerken recht schnell gleich von Beginn an, dass sie sich nun tiefer unter Tage befinden, und ein Großteil der Wände hier noch nicht eingestürzt ist, eine doch recht angenehme Sache und beim Weitergehen sprachen sie noch über jenen Externar aus der großen Halle und fragten sich zurecht, was dieser hier überhaupt machte. Über einen ähnlich breiten Gang gelangen sie dann sogleich noch vor erstaunlich gut erhaltenen Türen, welche ohne Mühe geöffnet werden können. Während der Raum selbst belanglos wirkt, führen hier zwei weitere Steintüren weiter, eine nach Nordosten und eine nach Südosten. Und weil Terea ein Bohren aus der einen Tür hörte... Entschieden sie sich für die andere, was der Newithaner nur enttäusch hinnimmt, dabei hatte er sich doch so sehr auf seine geliebten Schnabelmaden gefreut. Aber abermals ist es unser wandelnder Dietrich, Tarja, die die Tür recht ungeniert aufbricht. Sie kommen dort nach einem kleinen Gang in einem etwas größeren Raum an, welcher nicht so nackt wirkt wie die vorherigen. Im Süden des Raumes stehen zwei Feuerschalen, welche laut den Spinnweben darin schon sehr lange nicht mehr benutzt wurden. Im hinteren linken Eck des Raumes erkennen sie drei eingefallene Fässer, aus denen gräuliches Pulver herausragt. Dieses Pulver erkannte unser arkaner Bombenbauer als Schwarzpulver und eigentlich interessierte sie das recht wenig... Aber Keita wollte unbedingt zwei Fackelschalen anzünden und weil Terea sich weigerte in einem Raum voller Schwarzpulver eine Flamme zu entfachen, weigerte sie sich stur, bis die anderen das Pulver aus dem Raum schafften, aber das anzünden der Behälter brachte... Nichts. Also mussten sie wohl oder übel zurück und machten damit den kleinen Stierwandler glücklich, hurra! Die Tür nach Südosten ist geschlossen, kann jedoch ganz normal geöffnet werden. Nach einem sehr engen Gang, welcher nur 1.5m in etwa breit ist, erreichen sie einen weiteren Gang, der in Richtung Süden führt, und schlussendlich in einem gigantischen Raum mündet, der großen Grabhalle. Dieser verdächtig leere Raum führt nach Westen eine einfache Tür, und nach Osten eine doppelte, verstärkte Eisentüre. Das Interessanteste an diesem Raum ist wohl einerseits ein gegrabenes Loch an der Nordseite direkt neben ihnen, welches weiter in das Erdreich hineinführt, andererseits vier rötliche Heptagramme, welche die doppelte Tür im Osten zu schützen scheinen. Das Loch wirkt recht frisch, wahrscheinlich der Ort der Grabung, die Terea hörte. Und Trevaros entdeckte Schnäbel die aus dem Loch lugten... Man hätte meinen können, Aristarchos würde gleich freudig kreischen, tat er aber leider nicht. Langweiliger Newithaner. Denn was kam aus dem Loch? Genau! Eine Schnabelmade! Der Kampf begann und während die anderen gute Vorarbeit leisteten, war es Aristarchos der den mittleren Kopf zerschlachtete, worauf es Tarja schaffte dem Biest erfolgreich ihre Axt ins Herz zu treiben und es folglich zu töten. AHU! Daraufhin gingen sie weiter und unsere Piepmätze stellten fest das die Heptagramme durchbrochen waren, also gingen sie einfach durch den westlichen Raum weiter. Sie betraten eine Art Leichenhalle und aus zwei der Särge stiegen Grabschrecken, hurra, ein weiterer Kampf! Diesen beendete abermals Tarja, welcher es mit einer großen Explosion zu Ende brachte, aber das machte unserer Walküre und dem Schnabelmaden-Fanatiker großes Aua. Anschließend schauten sie in den Särgen nach um kein weiteres Mal überrascht zu werden und Aristarchos entdeckte einen Goldkelch, welchen er aber wieder zurücklegte und es sehr gut fand das auch kein anderer diese Grabbeilage entwendet. Doch nachdem sie weitergingen stahl sich die elsterhafte Walküre zurück und nahm den Kelch an sich, wie man nur so gierig sein kann. Sie durchquerten also wieder einen nackten Gang und weil unserem unerschrockener Newithaner die grünen Glyphen am Boden egal schienen, löste er diese aus. Das grüne Heptagramm entflammt von selbst, während in einer wilden Stichflamme reiner Tobsucht sich langsam eine Kreatur mit einem gespaltenen Körper und einem abstoßenden Äußeren offenbart, während sie auch zwei Metallkisten am anderen Ende sehen können, ein bösartiges Grinsen ist aus dem Feuer erkennbar. Sofort schüchterte diese Kreatur Trevaros ein und auch der Rest kam ins Staunen, was sie allerdings nicht davon abhielt dieses flammende Inferno niederzumetzeln und weil das Wesen eine breite Anzahl an todbringenden Fähigkeit aufwies, stellte sich der Kampf als äußerst hart heraus. Aber natürlich war es wieder Aristarchos, der den Gegner erfolgreich aufspießte. Dieser entschwindet in Schlacke im Erdboden, zurück bleibt ein seltsamer rötlicher Kristall. Weil er den Todesschlag ausgeführt hatte, überließ unsere Gruppe ihm diesen Kristall und auch während Tarja diesen kurz anfechtet, sieht sie es schließlich ein das dem Newithaner der Kristall als Trophäe äußerst wichtig ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.05.2018 15:44.

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Beiträge: 145

Re: Die Minen von Zorluket [Zusammenfassung]

von Alcino am 14.04.2018 01:42

Informationen:
Teil: V
Datum des Plays: 13.04.2018 (Freitag der 13. Wup Wup)
Teilnehmer: Tania, Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Terea
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Dauer des Events: Vier Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Die Gruppe steigt die Treppen nach unten, folgt dem Weg weitere 1.5 Meter, sowie weitere 3 Meter südwärts, und drei weitere Meter westwärts. Das Gemäuer um sie herum bröckelt leicht, zumeist besteht es aus Granit, teilweise sickern auch einzelne Elemente von Diorit durch, welche den Wänden eine sehr schöne rot-gräuliche Färbung geben. Vor ihnen türmt sich eine noch gut erhaltene, starke Holztüre auf, welche geschlossen ist. Diesmal ist die Tür aber beugsam und verzichtet auf Tarjas Schläge, weshalb sie sich knatschend öffnen lässt. Vor ihnen erstreckt sich ein 10.5m breiter und 13.5 langer Raum. Die Wände bestehen weiterhin aus demselben Material, wenngleich der Boden nun aus edler wirkenden Steintafeln besteht, welche immer wieder etwas größere Rillen darin aufweisen, diese Rillen sind kreisförmig angeordnet und führen zu einem Kreis mit einem Radius von etwa zwei Metern in der Mitte des Raumes. Im Norden des Raumes können sie zusätzlich ein etwas älteres Buch erkennen, welches auf einem steinernen Podest liegt. Während sich die Gruppe dann erstmals für die Rillen interessierte und dabei herausfanden das sie durch alle Räume gehen mussten, einem Beschwörungskreis ähnelten und erst kürzlich in den Boden geschlagen wurden, machte sich Tania anschließend daran, das Buch zu lesen, aber weil sie es nicht laut vorlas, konnte sie nur grob den Text wiedergeben, weshalb Terea ihn nochmal laut für alle wiedergab.

Das Wissen innerhalb des Buches ist in einem älteren Baloranisch geschrieben, welches auch bedingt durch die verblasste Schrift nur mit größerer Mühe gelesen werden kann. Nichtsdestotrotz sollte es einem intelligenten Charakter möglich sein, und er kann erkennen, dass darin etwas mehr über die sogenannten Asura steht. Bereits bei den ersten Abbildungen müsste der Charakter, des dies liest erkannt haben, dass eben diese Asura jene teilweise humanoiden Kreaturen waren, denen sie bislang schon oft innerhalb Zorlukets begegnet sind. Das Buch spricht davon, dass sie Externare seien und ihnen die systematische Zerstörung alles Guten offenkundig sehr wichtig sei aus ihren eigenen religiösen Gründen. Näheres hierzu lässt das Buch scheinbar bewusst aus. Zudem nennt das Buch die höchsten von ihnen, die sogenannten Asura-Rana, welche aus Asuras bestehen, die schon hunderte Male auf dieser Welt gelebt und gestorben sind, und durch ihre Widergeburt immer stärker wurden. Das Buch spricht von verschiedenen eben dieser, unter anderem... Andak der Zerteilte, Bohga der Schatzmeister, Chugarra der Guru der Schlächter, Chupuvagasti, die Herrin des giftigen Nebels, Gavidya der Zahllose, Hydim vom ewigen Fasten, Ioramvol mit dem Mund voller Steine, Maehda, der Vater falscher Welten, Onamahli der zweifach Reine, Rahu der Sonnenverschlinger, Rytara, die Schlange des östlichen Auges, Taraksun der Erwecker des Zorns sowie Zurapadyn, die im Rauch lauernde Bestie. Neben ein paar weiteren, scheinbar unwichtigen Informationen und einer Menge bereits unlesbarer Blätter kann das Buch keine zusätzlichen Informationen schenken.

Nach kurzer Zeit des Nachdenkens einigten sie sich darauf, den Beschwörungskreis zu zerstören, doch als Aristarchos seine Gleve und Tania ihr Schwert aus Mithril versuchte, in den Stein zu rammen, zeigte sich eine schützende Aura die beide Klingen um 90° drehte und die Gleve sogar einrollte und Trevaros, als mächtiger Magier fand natürlich sofort Interesse an der Schutzaura, die selbst Mithril verbiegen konnte. Allerdings untersuchte er es nicht weiter, sondern führte die Gruppe weiter in den noch nicht besuchten östlichen Gang zu nehmen, welcher 12m lang in eine Richtung führt, bevor sie an der ersten Abzweigung in die Wand gefasste seltsame Figuren entdecken, welche aussehen wie Han Solo in Karbonit, es wirkt, als hätte jemand vor unbestimmter Zeit verschiedene Humanoide hier hinein eingesperrt, oder es ist lediglich ein sehr makabrer Steinmetz gewesen. Während Trevaros und Terea einen Bogen um sie machten, fühlte sich Tania dazu berufen die Statue mit der Pfeilspitze anzutippen, aber nichts passierte und auch der Versuch von Kassandra, das böse aus ihr zu treiben, zeigte keinen Erfolg. Anscheinend einfach ein makabrer Steinmetz. Schließlich gelangen sie an einer Tür an, die in einen Nebenraum führte und ab da beschloss die Gruppe, sich mittels Kreide weiter zu orientieren, sich zu verirren wäre sicher nicht sehr toll gewesen. Also öffnete uns, wer denn auch sonst, Tarja die Türe und stolperte in den Raum, von welchem einige Kronleuchter herabhingen und wenige auch schon hinabgestürzt sind. Aber auch hier waren die Rillen zu sehen und weil Tania sich weiter vor wagte, griff ihr Glück wieder zu und sie löste die Rillen irgendwie aus, wodurch ein riesig riesiger Windelementar erschien, welchen die Gruppe sofort bekämpfte und weil Aristarchos die Gleve seiner Kameradin zum Kämpfen benutzte, gingen die Angriffe zwei Mal auf Verbündete los, da es ungewohnt für ihn war, sie zu führen. Aber schließlich war es Trevaros mit Mut und Gloria der nun einen peinlichst genauer arkanen Treffer, welcher das Luftelementar mit einem Geräusch ähnlich einem platzenden Luftballon in der Luft zerreißen lässt, traf. Übrig bleibt nichts außer dem Respekt gegenüber solch magischen Macht. Schließlich machte sich die Gruppe nach einer kurzen Pause weiter und... Sie liefen im Kreis. Ein weiteres Mal erreichten sie den großen Raum und nahmen diesmal den Weg durch den anderen Torbogen und folgten dem dortigen Weg, bis sie einen weiteren Raum erreichten, der ebenfalls durch einen Torbogen passierbar ist. Als Tarja schließlich zuerst eintritt, bemerkt sie wie gerade 3 Upasundas an den Rillen weiterarbeiten zu scheinen, welche hierüber weitergeführt hatten. Diese schienen mit speziellen Werkzeugen zu arbeiten, welche sie gerade zu nutzen scheinen, um die Rillen ein wenig auszubessern, die Rillen selbst führen in den nächsten Raum weiter nach Westen. Leise beratschlagten sich unsere Helden und beschlossen zusammen, den drei Gestalten den Gar auszumachen, doch ob sie es schaffen oder den Abenteurern aus Ferolin Gesellschaft leisten werden, erfahren wir erst im nächsten Teil.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.05.2018 15:44.

Alcino

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Re: Die Minen von Zorluket [Zusammenfassung]

von Alcino am 06.05.2018 18:12

Informationen:
Teil: VI
Datum des Plays: 20.04.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Schließtlich entschieden sie, das es kein Weg an den hübschen Drillingsköpfen vorbeigab und so versuchte sich erstmal Tarja an eines der Kreaturen heranzuschleichen, was ihr durch ihre dicke Plattenrüstung aber nur sehr behelfsmäßig gelang, worauf die Monster auf die Gruppe aufmerksam wurde. So begann der Kampf und neben Tarja stürmte auch unser Lieblingsnewithaner nach vorne um den Kreaturen einzuheizen, was unsere Magier auch von der zweiten Reihe aus taten. Unsere Helden haben diesmal auch ordentlich gezeigt was sie konnten, obwohl zwei Usapundas unglaublich stark sind, überstand die Gruppe den Kampf fast ohne Probleme. Aber vielleicht lag es auch daran, das eine der Usapundas im Nachhinein sogar geflohen ist, aber warum bloß? Die Rillen schien den Kreaturen aber sehr wichtig zu sein und so debattierte man über deren Wirken, bis Aristarchos die Werkzeuge aufhob und sich fragte ob man mit diesem runenverzierten Werkzeugen schaffen könnte, durch die Barriere zu gelangen und nach einer kurzen Meinungsverschiedenheit bestimmte Trevaros das es besser wäre, die Rillen zu zerstören und so versuchte es Aristarchos... Mit Erfolg! Es gelang ihm ohne weitere Probleme und das Leuchten zog sich nach unten zurück, bis es verebbte. Auf diese Zerstörung folgte ein böser Schrei und ein tiefes Trommeln aus Richtung Westen.

Aber das half alles nichts weiter. Sie traten also in den nächsten Raum und fanden sich in einer Art Büro vor. An den Wänden hingen Gemälde und am Ende des Raumes auf einem vermodernden Tisch, fanden sich Bücher vor, welche natürlich sofort inspiziert wurden. Die meisten Bücher waren allerdings unbrauchbar und einzig ein Tagebuch erhaschte größere Aufmerksamkeit. Also nahm Terea jenes an sich und übersetzte den alt-baloranischen Text für unsere Abenteurer:"Es geht um einen jungen Zwerg namens Bholar, welcher mit dem Markstein in Kontakt getreten ist. Er meint, dass dieser weiße, leicht zu zerbrechende Stein erst als Edelstein gehandhabt wurde, später wurde jedoch festgestellt, dass er krank machen würde, die Leute umbringt und sie nach ihrem Tod wieder als Ghule, sogenannte Markfresser, ins Leben ruft. Er selbst ist befallen und befürchtet zur Zeit des Schreibens seines baldigen Todes, und bittet denjenigen, der das liest, ihn von seinem Unleben zu befreien, sollte er sterben. Er würde selbst in die tiefen Grabnischen hinabstiegen in der selbigen Nacht um niemanden mit seiner Präsenz Schaden zufügen zu können." Die Gruppe war kurz zweierlei Meinung da sie den Zwergen natürlich diesen letzten Wunsch erfüllen wollten, doch haben sie sich dazu entschlossen ihren Hauptfokus auf den Auftrag zu legen und so gingen sie auch schon weiter. 

Sie folgten trotz verschiedener Abzweigungen weiter den Rillen und gelangen so über eine Treppe hin in die Schmieden, wo sie abermals das dröhnende Trommeln aus den tiefen der Mine vernehmen konnten. Allerdings ließ sich unsere Gruppe nicht stören und folgte weiter den Linien, wobei sie Aristarchos zwischendurch immer einmal unterbrach, man weiß ja nie was geschehen würde. So durchschritten sie weiter die Minen und gelangen in einen 15 Meter langen wie breiten Raum, in welchem die Rillen zu einem Beschwörungskreis zusammenführten. An jenem Kreis saß eine bösartig-hässliche Kreatur saß, welche sich okkulten Ritualen widmete aber dann hämisch zu Tarja blickt, als er diese bemerkt und so fing er auch schon in einem perfekten baloranisch an, sich vorzustellen:

"Mein Name ist Zuraparadyn, einer von vielen der Asura-Ranas. Ich weiß nicht wer ihr seid, und was ihr hier wollt, doch euer Ende ist nah. Die Dimensionsbrücke kann nicht mehr aufgehalten werden, und ich werde eigenhändig dafür sorgen, dass ihr den hoheitlichen Plan der Asura-Ranas nicht vereitelt." Mit dem letzten Satz wurde seine Stimme tief und rauchig. "Das hier..wird euer Ende sein."

Überraschenderweise war es dann Keita der versuchte mit einem schlechten Scherz über den komplizierten Namen seine Nervösität zu tilgen und auch Tarja sagte nur, das er damit nicht durchkommen würde, was dieser natürlich nicht umkommentiert ließ:

"Hah..ein Witzbold." Mit diesen Worten berührt den Boden und lässt das schwache Blau zu einem sehr grellen Blau werden in der Leitung, insgesamt sieben Portale öffnen sich langsam in diesem Kreis. "Ich habe es nicht Not, mich selbst mit so wertlosen Kreaturen zu befassen, die ganze Zwischenwelt hört auf mein Kommando, ich bin der Herr aller Welten!"

So begann auch schon der nächste Kampf und zwar mit gemischten Gefühlen. Natürlich waren es wieder Aristarchos und Kassandra die hocherfreut über diesen harten Kampf waren, doch die anderen waren eher weniger von den sieben Barabzus die auf die Gruppe zustürmten, ein harter Kampf begann und die Barbazus waren noch nicht alles. Zura der im Hintergrund genüsslich zuschaute mischte nun auch mit und beschwörte Schattenstacheln die unserer Gruppe zusätzlich Probleme bereiteten. Zwischenzeitlich blickte dieser auch zurück, als von hinten ein Schrei ertönte und nach einem weiteren Schrei überließ er seinen Schergen das Feld, da er nach seiner Aussage hin nachsehen müsse und verschwand so in einem Portal, was die Newithaner natürlich gar nicht zusagt. Aber schließlich war auch schon kurz danach der Kampf zu Ende und so werden sie im nächsten Teil entscheiden, wie es nun weitergehen wird.

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Alcino

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Re: Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]

von Alcino am 06.05.2018 20:09

Informationen:
Teil: VII
Datum des Plays: 01.05.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Die Minen von Zorluket

 

Zusammenfassung:
Sieben Ausgänge stehen unseren Abenteuern zur Verfügung, doch bevor sie sich dieser Entscheidung widmen werden, soll es Keita sein, welcher der Gruppe nach dem anstrengenden Kampf gegen die Barbazus auf die Beine hilft und diese wieder aufpeppelt. Während Aristarchos wütend auf den Beschwörungskreis einhämmerte und nach unserem geflohenen Oberschurke rief, entschied sich die Gruppe den Rillen weiter zu folgen, dies war in dem Fall die sicherste Möglichkeit an ein Ziel zu kommen. So traten sie durch die nächste Tür in welchem nun nicht nur sieben, sondern gleich acht Ausgänge waren?! Was ein Architekt wohl für die unteren Ebenen zuständig war... Aber in diesem gigantischen, komplett kahlen Raum, stand in der Mitte der komplett kahle Zura, welcher die Gruppe ein weiteres Mal hochmütig begrüßte und entschied, das sie den Pfad des Todes gewählt haben. Aber Tania ließ nicht lang fackeln und warf ein Höllenfeuergefäß nach dem Schurken, welches allerdings verfehlte und dennoch einen Brand auslöste. Er lachte nur hämisch und beschwor diesmal zwei Schira und hilft diesen nun gleich beim ersten Mal mit seinen Schattenstacheln aus, da er wohl merkte das die Gruppe doch nicht ganz so schwach war. 

Ein wilder Kampf entbrannte und trotz der Überzahl unserer Helden ist das Gefecht ein umso härteres, verstärkt durch die Bemühungen des Schurkens aus der zweiten Reihe der zu allem Überfluss eine weitere Kreatur versuchte zu beschwören. Geistesgegenwärtig versuchte Terea dieses zu zerstören, scheiterte allerdings kläglich. Aus dem Portal schritt ein monströser Teerdemodand, der gleich danach mitmischen würde. Kassandra, die sich davon nicht stören ließ, wollte sich natürlich dafür rächen das Zura im letzten Kampf so feige abhaute, bekommt dies aber mit einem Faustschlag gedankt, welcher es in sich hatte. Zwar schien der Oberschurke fett und träge, zeigte aber das er nicht ganz so schwach ist, wie die Gruppe glauben mochte und es spitzte sich noch zu. Stur schlug Kassandra auf ihn ein und wurde sogar von Terea unterstützt, welche die Schnauze verbrannte. Doch Zura schien das nichts auszumachen und so rächte sich der Asura an der näher gelegenen Kassandra und schlug sie hart zu Boden. Sie verlor ihr Bewusstsein und wurde letztlich von Terea gerettet, wobei diese auch nochmal ordentlich kassierte. In temporärer Sicherheit wurden die zwei halbtoden Damen auch sofort einigermaßen wieder zusammengeflickt, sodass es nun weiter gehen konnte. Nachdem die Gruppe den letzten Externar abgeschlachtet haben, war ein weiteres Rumoren zu hören und verunsichert blickte ihr Wiedersacher in jene Richtung und verkündete den baldigen Abschluss der Vorbereitungen und entschwindet ein weiteres Mal durch ein Portal, was ein Grund für Aristachos' Zweifel ist. Diese Kämpfe gegen willenlose Schergen bringen für ihn keine Ehre und das immerwärende Abhauen des Asuras deprimierte nicht nur ihn...

Zur Überraschung der Abenteurer wählte Trevaros aber nicht den Weg welchem die Rillen folgen, sondern eine Tür weiter. Diesen Weg folgten sie dann eine Weile bis sie die Treppen zur nächsten Ebene, den Totengewölben, betraten. Das Ziel war zum Greifen nahe und so ging unsere Gruppe weiter hindurch. Sie gelangen in einen größeren Raum bei welchem Urnen in die Wände geschlagen wurden, die eindeutig zu Toten gehören mussten und nachdem sie den nächsten Torbogen durchschritten, fanden sie auch ihre heißgeliebten Rillen im Boden wieder, die Aristarchos mit magischem Hammer und Meißel weiter zerschlug. Nachdem Tarja ihre Zweifel äußerte, das sie die Urne mit Ukuts Frau nicht finden würden, berichtigte sie Trevaros der meinte, die Geliebte Ukuts würde auf jeden Fall in einem aufwendigerem Grab ruhen. Im nächsten Raum angegekommen lässt sich sehr leicht feststellen das hier die gehobeneren Gräber stehen. Manche sind verziert, unter anderem mit nilraghischen Tier- und Rankenmotiven und andere Gräber haben sogar eine Statue. Die Rillen vermehren sich auch hier und folgen nun sechs an der Zahl, dem mittleren von drei weiteren Gängen und abermals können unsere Helden ein weniger hallenderes Schreien als zuvor hören, welches offenkundig artypisch hell für ein gewöhnliches Monster klingen und auch hier zerstörte Aristarchos nach ersten Vermutungen für das Monster die Rillen, was diesmal aber weitaus mehr Kraftaufwand benötigte. Beim Umschauen wird Tania währenddessen auf ein paar kostbare Grabbeilagen aufmerksam, wobei sie schnell vergisst, etwas einzustecken als sie die stechenden Blicke der Newithaner bemerkt. Diese zwei Gestalten will man sich eben nicht zum Feind machen.

Der nächste Raum gab allerdings ein neues Bild frei. Von überall laufen magische Rillen zusammen und haben letztlich eine Gesamtzahl von siebzehn Rillen. Und überall liegen die Leichen von Externaren auf dem Boden... Sechs Untote mit langer Zunge, genauso wie vor der letzten Tür fünf Upasundas, vierzehn Adhukaits und neun Aghasuras, die allesamt offensichtlich abgeschlachtet wurden, teilweise grässlich verstümmelt. Um die Untoten herum können die Abenteurer weiße, kreideartige, metallähnliche...Dinger entdecken, die keinem von ihnen was sagte und das nächste Schreien aus Norden klingt diesmal leiser und sogar heiser. Was das wohl ist? Und Keita war es der fragte, ob sie sich dieser Kreatur wirklich stellen musste und Trevaros bejate das, wobei er allerdings noch immer verzweifelt nach der richtigen Inschrift suchte. Keiner der Gruppe hatte große Lust auf diese Kreatur, nicht einmal die Newithaner da die Vermutung das es sich dabei um einen Untoten handelt, nahe lag. Aber so sehr sie suchten, kein Zwerg hatte den richtigen Namen. Doch auffallend war, das jeder dieser Zwerge am selben Tag gestorben sein musste, verdächtig. Und obwohl sie den Rillen nicht weiter folgen wollten... Führte Trevaros' Kompass genau in jene Richtung des Brüllens... Das kann ja noch heiter werden.

Es waren Terea und Tarja die durch die Tür spähen und ihren Asura sehen, wie er gerade durch ein Portal entschwindet und ein Blutfleck darunter zurück lässt. Das inzwischen klirrende Schreien kommt nun ganz sicher aus einem gigantischen Gefäß in der Mitte aus welchem viele Untote hinein und heraus strömen, die meisten davon natürlich Zwerge. Die Rillen führen zusätzlich genauso zu dem riesen Gefäß und bilden darunter einen weiteren hell-bläulich glühenden Kreis. Einige Magiefäden strömen auch aus den Rillen heraus und führen zum Gitter des Kolosses. Dies berichteten die zwei Damen ihren Mitstreitern und alle wussten sie... Nichts führt an dem Koloss vorbei. Aristarchos bleibt aber überraschend entspannt und hielt Hammer und Meißel in die Runde, er würde nämlich viel lieber gegen das Vieh kämpfen, als Rillen zu zerschlagen und so nahm Tarja die Aufgabe auf sich. Durch ihre Rüstung gelangt immerhin nur sehr schwer, irgendwas. Aber wie sie diesen bevorstehenden Kampf überleben, erfahrt ihr erst im nächsten Teil.

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Re: Die Minen von Zorluket [05.01. - 04.05.]

von Alcino am 06.05.2018 21:55

Informationen:
Teil: VIII [Finale]
Datum des Plays: 04.05.2018
Teilnehmer: Trevaros, Keita, Tarja, Aristarchos, Kassandra, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Vier Stunden
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Zusammenfassung:
Jeder hatte seine eigene Art sich auf den Kampf vorzubereiten. Tania richtete ein stilles Gebet an die Würfeleule. Trevaros versuchte wie ein Anführer seinen Mitstreitern Mut zu machen, wobei er selbst sehr ehrfürchtig ist und Aristarchos beschwerter sich mit Kass über die Tatsache das der stärkste Gegner ein Untoter sein sollte. Schließlich traten unsere Helden in den Raum und sahen wie der Düstergrab-Koloss auf die Stelle einschlägt, an welcher sich Zuraparadyn zuvor noch befunden hat. Der Raum an sich weißt auch Besonderheiten auf. Zum Beispiel befinden sich an den Wänden keine Urnen mehr, aber dafür befinden sich drei beeindruckende Gräber im Raum. Auf einer thront eine Statue eines Zwerges mit einem mutmaßlichen Anderthalbhänder. Das andere Grab ist mit Ornamenten geschmückt und wirkt ansonsten auch weiblicher und das letzte... Das letzte ist geöffnet und leer. Die zerstörten Statuen drum herum haben etwas gargoyle-artiges an sich, wobei sich nichts genaueres feststellen ließ. In den Wänden befinden sich tiefe Löcher welche sonst wo enden und der Boden ist gerissen. Am Ende des Raumes lässt sich durch eine Vertiefung feststellen, das es eine zweite Ebene geben muss. Aber das alles spielte keine große Rolle, denn zuerst müssen sie erstmal den Koloss umlegen.

Also begann der Kampf mit Tanias Flammenpfeil der bei dieser Größe natürlich auch trifft. Gefolgt wird der Pfeil von magischen Attackden der Magier und die Nahkämpfer stürzen sich auf das Gerüst. Doch ergeben sich schnell Probleme. Der Koloss verliert nämlich ständig Untote und so hat sich Terea wortlos dazu bereiterklärt, sich um die schwachen Untoten zu kümmern, mit großem Erfolg sogar. Doch auch die Nahkämpfer haben ein Problem, denn immer wieder greifen die eingegitterten Untoten nach ihren Waffen und so brauchte es oft einige Zeit bis sie weiterkämpfen konnten. Dennoch hielten sich unsere Helden ran und hauten das Viech kurz und klein, bis dann schließlich der eh schon rissige Boden unter ihm nachgab und der Koloss in die scheinbar bodenlose tiefe stürzte. Der Kampf war vorüber und alle überlebten... Doch Kassandra war fort. 

Das letzte was unsere Helden von der tapferen Newithanerin sahen, war, wie sie versuchte aus der Reichweite des kollabierenden Bodens zu springen, vergebens. Der Schock war groß und Aristarchos wollte ihr sofort hinterher springen, doch war er damit alleine. Die Gruppe wollte sich trotz des Verlustes zuerst die Gräber ansehen, was den Newithaner umso mehr wütend werden ließ, weshalb Terea versuchte ihn zu besänftigen. Aber Trevaros widmete sich weiter den Gräbern und liest deren Inschriften. Das geöffnete Grb gehörte zu seiner Überraschung zu "Ukut Meriador Zheaprec", aber warum hat er hier ein Grab? Ist er vielleicht nicht nur Dämmerfürst, sondern auch Untot? Vorausgesetzt das geht überhaupt. Zu Trevaros' Erleichterung gehörte aber das letzte Grab glücklicherweise zur gesuchten Zwergenfrau. Es war endlich geschafft... Dachte unsere Gruppe jedenfalls. Allein ein Grummeln aus den Tiefen des Loches ließ vermuten das dort was lauerte und alles was danach geschah... Es verlief alles in Bruchteil von Sekunden:

Tarja versuchte das Grab zu öffnen und eine Kreatur sprang raus, direkt in ihr Gesicht. Sie torkelte benommen zurück. Die Kreatur schlang ihren Faden um Trevaros und zog ihn garstig wie sie ist, mit in ihr Grab. Das Grab war nun fest versiegelt. Tania, natürlich erschrocken von dem was geschah stolperte gegen die Skulptur mit dem Schwert. Eine Falle wurde ausgelöst. Aus den löchern strömte ein Gas und Terea versuchte eine Luftkuppel zu erschaffen, vergebens. Magie konnte sie nicht wirken. 

Es endete schließlich damit, dass jeder unserer Helden ihr Bewusstsein verlor. Das Gas war nämlich erbarmungslos und eine Flucht war kaum möglich. Allein Tania und Aristarchos konnten sich länger bei Bewusstsein halten. Sie hörten nur noch Mandibeln über sich und Aristarchos, der als letzter noch bei Bewusstsein war, sah eine klackernde, gigantische Spinne, bis auch ihm schwarz vor Augen wurde...

ENDE

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