Die Farbe aus dem All [18.10.2019 - 07.02.2020]
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Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]
von Alcino am 11.01.2020 01:27Name des Events: Die Farbe aus dem Fall
Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (2)
Datum des Plays: 10.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher
Zusammenfassung:
Da die Feuerinsel letzten Endes nichts als Gefahr zu beherbergen schien, wurde diese getrost zurückgelassen und nach anderthalb Stunden Fußmarsch erblickte die Gruppe das buchstäbliche Licht am Ende des Tunnels. Denn in großer Entfernung waren zwei leuchtende Kristalle zu sehen, welche mit einem dämmrigen Licht stark genug leuchteten, um der Gruppe auch ohne Lichtquelle den Weg zu weisen.
Zwischen eben diesen Kristallen erstreckte sich der Schlund einer scheinbar steinernen Bestie, der sich aber als die gesuchte Höhle entpuppte. Allerdings durchzog eine gähnend tiefe Schlucht den Pfad zum Höhleneingang und dazu kommt eine unbekannte Gefahr an der finsteren Höhlendecke, welche ihr ätzendes Blut über der Gruppe hinuntertropfen ließ. Nach einem gezielten Schuss Ranas hingegen verschwand das Geschöpf mitsamt dem tropfenden Blut.
Allerdings gilt es immer noch die Schlucht zu überqueren und da ihnen die vorhandene Hängebrücke viel zu alt und marode erschien, wählte man den steileren Weg, der nur mit einer fortgeschrittenen Kletterfähigkeit erklommen werden konnte und mit etwas Hilfe schafften es die betroffenen Anwesenden so, mit Müh und Not an ihr temporäres Ziel, dem Höhleneingang zu kommen.
In der Höhle angekommen herrschte eine unangenehme und bedrückende Finsternis, welche selbst durch den Schein der Fackeln nicht nachließ und das Leuchten fast schon zu ersticken schien. Dennoch konnte die Gruppe unbeschadet durch den Eingang zyklopischen Ausmaßes treten und sich in einem weiteren Raum umschauen. Dieser hatte nur einen Ausgang, und zwar auf einer anderen Ebene, durch welchen aber immer wieder ein unscheinbares Leuchten aus größter Entfernung hindurch sickerte. Doch am auffälligsten war eine edle Schatulle aus hölzernem Material, die sich die Gruppe selbstverständlich anschauen wollte.
So stießen sie allerdings auf den Wächter des in der Schatulle verborgenen Schatzes, welche die Gestalt eines aus Blut bestehenden Monsters annahm, und zwar die einer Nilarde. Trotz weniger verheerender und blutiger Angriffe seitens des Monsters, überstand die gut geschulte Truppe den Kampf ausgesprochen unbeschadet und konnten den Inhalt der Schatulle bergen, der aus einem Amulett des brodelnden Blutes bestand, welches seinen temporären Besitzer in Castien fand.
Die Gruppe verließ schließlich die finstere Höhle und konnte nun auch das Licht, das durch den Ausgang strömte, identifizieren. Dieses gehörte nämlich zu scharlachroten Blitzen, die in weiter Entfernung von der Decke aus in den Boden einschlugen und mit jedem Lichtblitz den Blick auf die drei gigantischen Türme offenlegte, dem Ziel der Gruppe. Doch zunächst erreichten sie eine weitere Ruine, der selbst von den Kundigen der Gruppe nur als eine Ruine mit zyklopischem Ursprung definiert werden konnte.
Der weitere Weg wurde allerdings durch eine lodernde Feuerwand zwischen zwei Schluchten versperrt. Doch weil die Wege nach Osten und Westen offenstanden, suchte die Gruppe nach Hinweisen und wurde fündig. Schriftlich konnten sie sich nämlich auf einer Wand mit einem ihnen unbekannten Wesen unterhalten, welches nach Hilfe fragte.
Bereitwillig zu helfen ließ sich Yasuno von dem Wesen die letzten Erinnerungen zeigen, sowie die Möglichkeit, das Wesen zu retten. Und zwar müssen sie einen Traumfänger, der gen Westen zeigt und ein Totem das gen Osten zeigt finden und bergen. So können sie vielleicht die nach Yasunos Aussage wunderschöne Frau samt den verloren gegangenen Erinnerungen retten.
Re: Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]
von Alcino am 19.01.2020 00:37Name des Events: Die Farbe aus dem Fall
Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (3)
Datum des Plays: 18.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin, Helifex
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher
Zusammenfassung:
Der Konsens der Gruppe war also klar und sie wanden sich der Feuerwand ab und wählten zu aller erst die Passage gen Westen. Diese offenbarte ihn nicht nur turmhohe Klippe an den Seiten des Pfades, sondern war der Pfad selbst von etlichen Rissen und kleinen Spalten gesäumt, was das Fortschreiten mehr zum Kletterakt, als zum Gewaltmarsch machte.
Denn nach deutlich weniger Zeit erreichten sie einen größeren Raum, in welchem nicht nur etliche Spinnenweben, sondern auch ein gigantischer Turm vorzufinden war. Doch auch an der Turmspitze war eine Art runde Scheibe zu sehen, welche aufgrund des Dämmerlichts aber nicht näher identifiziert werden konnte. Um diese Scheibe zu ergründen, entschied sich die Gruppe also, den maroden Turm zu betreten und hoch zu steigen.
Sie wurden allerdings aufgehalten, als sie eine Art Altartisch mitsamt einer Skulptur vorfanden. Diese gehörte scheinbar einem Einwohner Khers, wenn nicht gar Lengs, welche diese Spinnenfigur für seinen Glauben fertigte. Denn in den unteren Ebenen soll der Glauben an dieses Spinnenwesen dominieren, welches als Gottheit Verehrung findet.
Oben angekommen erkannten sie also nicht nur viel mehr Spinnenweben, sondern auch das es sich bei der Platte nicht nur um eine, sondern gleich drei handelte, welche allesamt magisch schwebten und als Übergang fungierten. Doch aufgrund der fehlenden Veranlagungen für diesen Körperakt über alle drei Plattformen zu springen, blieben Castien und Elphil zurück und hofften auf eine unversehrte Wiederkehr der Gruppe.
Diese wurde allerdings von einer Maarväde zunichte gemacht, welche sich mit mörderischen Absichten der Gruppe in den Weg stellten, weshalb sich Castien und Elphil dazu gezwungen fühlten, ihren Kameraden zur Hilfe zu kommen. Doch während Castien es nur haarscharf hinüberschaffte, hatte Elphil keinen Erfolg und stürzte 25 Meter in den Abgrund. Allein eine telekinetische Druckwelle konnte einen sofortigen Tod vermeiden. Der Kampf mit der Zeit begann aber damit, denn lange wird sie das nicht mitmachen.
Wagemutig unterbrach Yasuno die Kampfhandlung, um zur sterbenden Elphil zu eilen, obwohl sie nur seelischen Beistand spenden konnte. Allerdings war durch den Vorfall auch der Rest der Gruppe angespornt und konnte die Riesenspinne schnell erlegen, um ihrer sterbenden Kameradin zur Hilfe zu eilen. Und wie durch ein Wunder konnte sie sich gerade noch am Leben halten, wenn auch bewusstlos, um die lebensspende Wiederherstellung Castiens abzuwarten.
Doch das alles war nicht vergebens, denn während der medizinischen Behandlung fand Rana den begehrten antik aussehenden Traumfänger und barg diesen aus dem Spinnennest der Maarväde, worauf die Gruppe mitsamt Elphil, die getragen werden musste, zurückkehrte und an der Weggabelung eine Pause einlegte, in der sich die schwer verletzte Frau ein wenig von den Schmerzen erholen konnte. Nun fehlt ihnen nur noch das Totem aus dem Osten, um der verlorenen Seele ihre Erinnerungen zurückzugeben.
Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]
von Alcino am 01.02.2020 14:28Name des Events: Die Farbe aus dem Fall
Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (4)
Datum des Plays: 25.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher
Zusammenfassung:
An der Weggabelung angekommen versuchte sich die Gruppe durch kürzliche und schwerwiegende Unfälle ein wenig zu rasten, bevor sie sie schließlich ihre Arbeit fortsetzten. Auch dieser Pfad war von Schluchten umringt und dennoch schwerer zu begehen. So schienen etliche Steinschläge dafür gesorgt zu haben, dass der Pfad von eben jenen unförmigen Steinen gepflastert war.
Dies hielt die Gruppe aber nur mäßig auf und sie kamen an einen gefährlicheren Weg des Pfades an. So erkannte Yasuno einen drohenden Steinschlag, wenn die Anwesenden nicht mit höchster Präzision vorgehen und da sich Elphil nach ihrer Nahtoderfahrung dies nicht mehr zutraute, nahm Koichi diese Bürde auf sich und trug die Frau vorsichtig und sicher bis zum Ende der gefährlichen Passage. Auch die Anderen schafften es die Passage mit größtem Erfolg zu passieren.
Erneut erreichten sie ein ähnlich rundes Areal wie das zuvor mit dem Turm. Allerdings fanden sie sich inmitten einer uralten Ruine wieder, welche bis auf die Grundfeste zerstört wurde. Trotz diesem Umstand erkannte Helifex das sich unter dem Schutt etwas zu befinden schien und tatsächlich, nach einer mühseligen Freilegung trafen sie so auf eine fünf Meter hohe Statue eines Drachens aus schwarzem und sehr glattem Material. Diese überstand sowohl den Einsturz des Gebäudes als auch den Zahn der Zeit mit Bravour und stellte die Gruppe vor ein Rätsel, aber sorgte durch die noch erhaltene Formel auf Dríal für eine interessante Aufklärung:
„Qaas'de, Held des Untergrunds, Verteidiger von Kher, Kind von Leng, Herrscher über alle Länder unter Tage, verehrt als Mensch, transzendiert als Drache nach seinem Tode, du bist der Schutzherr als dieser Länder, und hierfür preisen wir dich. Schenke uns die Kraft, die wir im Leben benötigen und führte uns so vorbildlich wie du einst die Feinde des Untergrundes bekämpft hast. Auf alle Tage sollst du, unsterblich und unbesiegbar, auf dem Throne von Leng verharren, denn dieser ist das Geburtsrecht aus der Linie der Magoten. Gepriesen sei auch deine Tochter, Ištal, Göttin der Riesen, Herrin der Zyklopen, Herrin von Raum und Zeit, möge die Ewigkeit nie ihren Namen vergessen auf, dass sie für immer Heil und Führung für dieses Land bringe. Deine heilige Reliquie bahren wir hier für dich auf, das Totem als Herrschaftssymbol über die Lande von Kher. Jene, die dein Symbol kennen, das alte Wort hierfür in der Sprache des Elfen, dem wird der geheime Zugang zu dieser Reliquie offenbar."
Durch die strebsamen Mitschriften Elphils konnten sie dieses Symbol auch schnell als „Regenbogen" identifizieren und als sie dieses auf Dríal aussprachen, öffnete sich unter dem massiven Drachen ein verborgener Eingang. Aus hellem Stein gefertigt schauten sie sich also in dem kleinen verborgenen Tempel vor und fanden schließlich, neben einigen Särgen, das Objekt der Begierde in Form eines kleinen Drachentotems, welches allerdings auf einem Altar stand wo Pflanzen wucherten, die es auf Balora gar nicht geben sollte. Daran ließen sie sich aber nicht stören, entwendeten das Totem und traten den Rückweg an, welcher durch die inzwischen eingestürzten Steine sehr viel einfacher war. Jedoch als Cassia das Totem berührte, durchströmten sie die Erinnerungen einer fremden Person, welche sich wohl als die Frau ohne Gedächtnis entpuppen wird.
Die Gegenstände wurden also in dem Sand platziert und nach kurzer Zeit stieß tatsächlich eine feminine Hand aus dem Sand, ergriff diesen und schien sich aus einer anderen Ebene hinaufzuziehen. Der Gruppe offenbarte sich eine wunderschöne, rothaarige Frau, welche sich tatsächlich als Ištal, Tochter des Qaas'de, Göttin der Riesen und Zyklopen vorstellte und schnell ihre herzensguten Absichten mit der Gruppe teilte. Allerdings spürten die magisch affinen Mitglieder der Gruppe sofort den göttlichen Präsenz dieser Frau, welche sich als ungeheuer große Ansammlung reiner Magie äußerte. Dieser Präsenz breitete sich so sehr aus, sodass die Magier ein deutlich stärkeres Empfinden vernehmen konnten, wie nie zuvor und tatsächlich meinte sie, die Erste gewesen zu sein, welche die Arkanmagie an Sterbliche vor Myriaden weitergab.
Die Göttin erzählte von ihrer geschwundenen Macht, durch den gering gewordenen Glauben an ihr und das Ziel, gegen die Perversion die sich „Mutter" nennt, in Leng anzukämpfen und hierfür die Wächter Lengs zu beseitigen. Denn allein für den Kampf dieser Wächter sollte ihre Macht noch genügen. Außerdem klärte sie die Gruppe minimalst über die Götter auf, welche sich als „die Alten" bezeichnen, wie Maircolototh einer ist und warnte im selben Atemzug davor, den ihrer Meinung nach sicheren Pakt zu lösen, da es Mächte jenseits der Welten gibt, welche solche Pakte als heilig ansehen und einen Bruch bestrafen würden. Mehr aber konnte die geschwächte Göttin nicht darüber erzählen und so machten sich die Helden auf, sich dem Wächter nach Leng zu stellen, welcher wohl nicht mehr der ursprüngliche in Form eines Steingolems entsprach, sondern ein humanoider Schatten eines Nekromanten sein soll.
Nach einiger Zeit erreichte die Gruppe schließlich die drei über fünfhundert Metern hohen Türme aus nacktem schwarzem Stein, welche zu ihrer Überraschung aber keine Zugänge zu haben scheinen. Inmitten dieser Türme befand sich eine Art Höhle, in welcher rote Stufen hinab führten. Aus der ferne strahlte sie ein rotes bedrohliches Licht an und nachdem sich die Gruppe dem ersten Turm näherte, offenbarten sich ihnen ein Dutzend Leichen. Doch als sie diese Toten untersuchten identifizierte sie Castien nicht als Bewohner Khers, sondern als aus Rastan stammende Vampire.
Doch während sie über den Aufenthalt der Vampire mutmaßten, kam das rote Licht auf die Gruppe zu, worauf die Toten begannen zu Zucken. Im Schein des Lichts war nun auch die Silhouette eines Mannes zu erkennen. Ein Mann, welcher die Charakteristiken der toten Vampire größtenteils teilte, aber im Aussehen mehr dem von Cassia und Belial ähnelte. Der Wächter selbst schien ein Dämmerfürst zu sein, eine Macht, jenseits von Gut und Böse. Die Toten erhoben sich also unter der Macht des Nekromanten und riefen einen uralten und für Balora verheerenden Namen aus... „Ukut". Die Ursache der Dämonenkrise. Der Untergang eines Weltreiches und einer gesamten Zivilisation stand der Gruppe nun als Feind gegenüber. Er zog die aus Violium geschmiedete Klinge aus seiner Scheide und war wohl bereit, diese in Blut zu tränken. Das soll der Anfang eines episch anmutenden Kampfes werden.
Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]
von Alcino am 02.02.2020 00:16Name des Events: Die Farbe aus dem Fall
Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (5)
Datum des Plays: 01.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Koichi, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events:
Besuchte Orte im Event: Tiefebene von Kher
Zusammenfassung:
Nun standen sie sich sowohl drei untoten Vampiren als auch dem näherkommenden Ukut gegenüber. Doch damit die Gruppe sich zuerst der Untoten entledigen konnte, fasste sich Ištal ans Herz und stellte sich allein dem Dämmerfürsten. Und tatsächlich konnte sie der Gruppe damit genügend Zeit bescheren, die Vampire niederzustrecken.
Doch mehr als dies schaffte die bildschöne Göttin nicht, denn die Gruppe musste mit ansehen, wie sich die Frau nach einem Fingerschnippen Ukuts schreiend aufzulösen begann. Und jetzt steht Ukut nichts weiter im Weg als die siebenköpfige Heldengruppe. Und schon der erste Angriff hatte desaströse Ausmaße. So ließ der Dämmerfürst einen mindestens zwei Tonnen schweren Felsen mit einem zehn Meter Durchmesser in die Lüfte auf die Gruppe zu schweben, ehe er diesen spaltete und so fallen ließ. Mit Müh und Not konnten alle, bis auf Helifex, ausweichen, den es aber umso härter traf. Dennoch stand er wieder auf und der Kampf gegen diesen übermächtigen Feind konnte beginnen.
Auch der Verlauf des Kampfes gegen Ukut schien nicht sehr sauber zu verlaufen. Anfangs machte es nämlich den Anschein, als würde er mit der Gruppe spielen. Und da Yasuno den effektivsten Schaden an ihm verursachte, wurde diese auch schnell zum Opfer vom Dämmerfürsten, als auch seinen erneut wiederbelebten Untoten, worauf diese sterbend zu Boden ging und als Elphil diese wieder stabilisierte, wurde auch sie attackiert und ohne Koichis Aufopferungsgabe wäre auch sie zu Boden gegangen.
Doch als alles zu scheitern drohte, erwachte Yasuno aus ihrem Delirium auf und forderte trotz ihrer starken Wunden lautstark, an Ištal zu glauben, von ganzem Herzen. Und da die Gruppe schon dabei war, ihre Hoffnung zu verlieren krallte sie sich an die scheinbar verstorbene Göttin und tatsächlich erschien diese vor ihren Augen mit neuer Macht. Sie stach mit einem blutroten Dolch in die Hüften des Dämmerfürsten und in einer arkanen Schockwelle wurden die Handlanger bis an die Höhlendecke geschleudert, worauf diese auch leblos liegen blieben.
Mit vereinten Kräften beflügelt durch das Erscheinen der neu erwachten Göttin schlugen die Yokuza in gemeinsame Manier den größten Schrecken Baloras tot zu Boden und konnten so den Kampf für sich gewinnen. Die ehemalige Mondriesin absorbierte also die Essenz der Macht aus Ukut, auf das dieser keinen Schaden mehr anrichten wird.
Als Dank für ihre Dienste überreichte Ištal ihnen einen Dolch aus reinem Riol, welcher die Macht hat, Magie zu bannen und auch einen Ausgang ließ sie mit ihrer enormen magischen Kraft errichten. So konnte die Gruppe eine hunderte von Metern in die Luft ragende Wendeltreppe hinauf gehen, um an die Oberfläche zu gelangen und Maircolototh aufgrund der erfüllten Aufgabe aufzusuchen.
Re: Die Farbe aus dem All [Zusammenfassung]
von Alcino am 07.02.2020 23:28Name des Events: Die Farbe aus dem Fall
Informationen:
Kapitel: 6 – Wesen der Nacht, Inseln des Feuers (6) – FINALE
Datum des Plays: 07.02.2020
Anwesende Teilnehmer: Helifex, Castien, Cassia, Rana, Yasuno, Elphil
Abwesende Teilnehmer: Koichi, Fyron, Calvin
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Nervercairn
Zusammenfassung:
Nach einem nicht zu leichten Aufstieg etlicher Treppenstufen erreichten die Helden bei grellem Mittag die Oberfläche. Nachdem sich die vorrübergehende Blindheit durch die Sonne legte, konnten sie die Nervercairn-Patrouillen zwar leblos am Boden vorfinden, doch beunruhigte sie der grüne Schleier am Himmel, welcher sich an der Kathedrale zu konzentrieren scheint. Offenbar konnte sich Maircolothoth von dem Himmelskörper lösen und hielt sich nun in der Kathedrale auf.
Um Koichi von der grünen Galle des Alten befreien zu können, suchten sie das Epizentrum der schleierhaften Macht schließlich auf und tatsächlich befand sich die Gottheit an der Kathedrale, die sich allerdings nur in einer Art grünen Gas manifestierte. Daraufhin spürte die Gruppe einen leichten Luftzug, welcher sich allerdings als verheerender Angriff auf das Umland entpuppte. Häuser wurden niedergerissen und weit entfernte Bäume sogar entlaubt.
Maircolothoth bedankte sich recht herzlich bei der Gruppe und befreite den Niparaner tatsächlich von der grünen Galle. Allerdings bedankte er sich nicht nur, weil seine Aufgabe nun erfüllt war, sondern weil er dadurch befreit wurde. Entgegen seines ursprünglichen Pakts kündigte er an, seinen Frieden über Revaria zu bringen und seiner Aufgabe als Gott gerecht zu werden, die absolute Herrschaft über den Planeten.
Doch wie Ištal bereits versicherte, gäbe es Mächte, welche einen solchen Paktbruch nicht dulden werden und tatsächlich schoss ein wunderschön blauer Greif hinab und verwickelte den zu Gas gewordenen Maircolothoth in ein kurzes Handgemenge, sogar mit kurzem Erfolg. Dennoch war er dem Gott nicht gewachsen und wurde von diesem zu Boden geschlagen, worauf sich dieser in einen der Gruppe bereits bekannten Bernhardiner „Prinz" zu verwandeln, und zwar Prinz, dem Hund des letzten Bewohners Nervercairns.
Auch dieser ließ nicht lange auf sich warten. In einem schwarzen Blitz fuhr ein mitternachtsschwarzer Ritter auf Maircolothoth hinab und durchstieß ihn erfolgreich mit einer Lanzenwaffe, die zur Hälfte in Flammen stand. Hundert Mäuler verfluchten den Ritter, warfen diesem sogar uralte Worte der Macht entgegen, welche allerdings allesamt abprallten. Stattdessen wurde ein Sog immer stärker und stärker, welcher das Gas in eine scheinbar fremde Welt zog. Als dann nichts mehr von dem Grün übrig war, hörte auch der Sog auf und die Gruppe schien vorerst von göttlichen Invasoren befreit zu sein.
Der Ritter zog den Helm ab und tatsächlich kam Wilhelm zum Vorschein. Dieser stellte sich diesmal aber als Schwarzer Kaiser vor, einem Externar, welcher unter die Klassifizierung der Unvermeidbaren fällt und einen Paktbruch solcher Ausmaße entsprechend bestraft, was er auch perfekt vorzuführen wusste. Er erzählte der Gruppe von vielen solcher Götter, jenseits der Sterne und die Tatsache, dass sie ohne Beschwörung keinen Einzug in diese Welt finden könnten. Aber anstatt selbst die Weltherrschaft anzustreben, was seine Macht sicher zuließe, belohnte er die Gruppe für ihre heldenhaften Taten mit der Manifestation des Wahnsinns, einer Restmacht des Alten und seinem Umhang, der das Böse abwehren sollte, bevor er letzten Endes selbst den Rückzug antrat.
Nach diesem langanhaltenden Abenteuer war Nervercairn nun endlich wieder befreit, Ukut endgültig besiegt und eine göttliche Macht befreit worden, während eine andere vom Antlitz Revarias getilgt wurde. - ENDE