Das Blut Rjolkans - Reiterevent [ 06.01.2020 + 24.01.2020]
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Das Blut Rjolkans - Reiterevent [ 06.01.2020 + 24.01.2020]
von Alcino am 25.01.2020 00:40Name des Events: Das Blut Rjolkans - Reiterevent
Informationen:
Teil: 1 & 2
Datum des Plays: 06.01.2020 + 24.01.2020
Anwesende Teilnehmer: Claricia, Ezekiel, Kudo, Shi no Riyu, Gerin
Abwesende Teilnehmer: Cynthia
Eventleiter: Argos
Dauer des Events: Acht Stunden
Besuchte Orte im Event: Rjolkan
Zusammenfassung:
Schon zwei Reiter zuvor erschienen und stifteten Unheil in den Städten Sahs und nun hat sich erneut ein Reiter aus den tiefen Revarias erhoben, um die Bevölkerung der grünen Lunge Baloras in Angst und Schrecken zu versetzen, indem er des Nachts, hilflose Passanten auf den Straßen Rjolkans enthauptete.
Aufgrund dieser schrecklichen Taten machte es sich eine Gruppe tapferer Helden zur Aufgabe, diesem Schrecken ein Ende zu setzen und suchte des Nachmittags jene Stadt auf, welche bis vor kurzem noch unter dem Licht der Kirche des ersten Lichts stand. Empfangen wurden sie vom örtlichen Totengräber, welche die sechs Abenteurer in die Leichenhalle führte, welche beinahe vor Tod und Verwesung überquoll.
An dem frühsten Opfer stellten die gelehrteren der Gruppe dann erste Nachforschungen an und konnten lediglich bestätigen, mit welch einer Kraft der Mörder zugeschlagen haben muss. Im selben Atemzug erfuhren sie vom Totengräber, dass der Vater des Mädchens einen Magier anheuerte, um sich dem Reiter anzunehmen. In der Hoffnung diese zwei Personen die mehr wissen könnten zu finden, machte sich die Gruppe also auf den Weg zu den gängigen Gasthäusern der Stadt, wo sich die Männer treffen sollten.
Das erste Gasthaus, das sie aufsuchten, war reichlich belebt und die Fröhlichkeit strömte aus dem Raum hinaus. Doch die Zugehörigkeit zur Kirche zeigte sich sofort, als Claricia als Höherer Vampir der Zutritt verwehrt geblieben war. Aber auch sehr kooperativ zeigte sich der Gastwirt nicht. So versuchte Kudo diesen vergebens zu drohen und bevor die Situation noch eskalierte, zogen sich die Recken ohne weitere Informationen zurück, da auch die von eingeschüchterten Gästen kein Wort mehr mit der Gruppe wechseln wollte.
Im nächsten Gasthaus wurden sie allerdings ebenfalls nur weiter gewiesen und im dritten erst, welches sehr viel familiärer wirkte, wurden die Sechs dann doch fündig. Denn zufälligerweise war der Wirt ein Landsmann des Professors Ezekiel und war entsprechend bereit über alles zu sprechen, was er weiß und er wusste genug, um der Gruppe weiterzuhelfen.
Der Vater war nämlich bis vor kurzem mit dem Hünen eines Magiers hier und verließ erst vor kurzem das Etablissement, in Richtung der Kathedrale und sofort machte sich die Gruppe in Führung der Schankmagd auf zu eben dieser. Aber da der Pförtner tot am Boden lag, ließen sie die Magd zurück und traten ohne große Umschweife in die Kathedrale, wo sie gerade noch mit ansehen mussten, wie ein Mann, vermutlich der Klient des Magiers, einem Ritual zum Opfer fiel, um eine monströse Kadabra zu beschwören, welche den Reiter hätte töten sollen.
Allerdings geriet das Wesen außer Kontrolle und machte sich selbstständig. Kurzfristig musste sich die Gruppe entscheiden wie sie handelt und schließlich fiel die Entscheidung, sich dem Externar zu stellen. Allerdings unterschätzen sie das Monstrum und Claricia, wie auch Shi no Riyu versuchten die Gruppe im Stich zu lassen und zu fliehen, nachdem Gerin einen ersten verheerenden Angriff für den niparanischen Magier einstecken musste.
Doch wie Gerin zuvor schon warnte, dass er über Feiglinge richten wird, ließ der seine Klinge nach dem fliehenden Magier schnellen, welche ihn stürzen ließ. Letzten Endes wurde dieser dann zusätzlich von der Kadabra weggeschleudert und erlag dort seinem Schicksal als Feigling, als ihn niemand mehr retten wollte, oder überhaupt konnte.
Denn nachdem die eh schon heilerlose Gruppe schrumpfte, malten sich die anderen keine Siegeschancen mehr aus und ergriffen nun einheitlich die Flucht. Doch während Gerin durch das Gift geschwächt, erst verhältnismäßig spät fliehen konnte, um sich mit Hilfe von Claricias Magie zu entgiften, kämpfte der tapfere Elite-Yokuza bis zum Ende an, um den anderen mithilfe mächtiger Illusionen einen leichteren Rückzug zu ermöglichen. Doch gerade als auch er sich zurückziehen wollte, machte der Externar einen kurzen Prozess, schleuderte Kudo gegen den Altar, worauf dessen Genick brach und er einen schmerzlosen Heldentod starb.
Zwar konnte der Rest der Gruppe erfolgreich fliehen, doch konnten sie weder den mächtigen Externar aufhalten noch den Reiter bezwingen. Nun wüten zwei Schrecken durch das einst so schöne Rjolkan und werden etliche Opfer verschlingen, nur weil die Heldengruppe nicht stark genug war, das Volk vor diesen Schrecken zu bewahren.