Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

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Dranosh

27, Männlich

  Fähigkeitenrangaufstieg VII [Erfahrener]

Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Ork Rechtschaffen - Neutral

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Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

von Dranosh am 30.09.2024 23:11

Odyssee auf baloranisch
Teil 1


Datum: 29.09.2024



Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 3 Stunden 10 Minuten



Plot:
Nachdem der Staatskanzler einen Brief von einer gewissen Ashzavi erhalten hatte und jene in Kontakt mit einer Person namens Anathema steht, die scheinbar die Geheimnisse der sogenannten „Seelenberührung" kennt und noch zudem die Lehrerin von Ashzavi zu sein scheint, veranlasste Anathema ein Treffen mit den „Schnüfflern, die ihren Schaffensprozess stören" und dies auch nur, weil Anathema ein berechtigtes Interesse am „Sonderfall" der Schnüffler hat. Zu dieser Einladung gab es auch eine Forderung, nämlich das die Abgesandten 600kg schreibfertiges Pergament in der Größe 3x3m, 250 große Fässer Tinte und eine maßangefertigte Schreibfeder als Fracht auf ihrem Schiff mitbringen sollten.

So machten sich die Yokuza samt ihrem Anführer, dem Staatskanzler von Sah, auf die Riese die geheimnisvolle Lehrerin Anathema zu treffen, ihre Reise führte sie in die zersplitterten Lande. Die Reise verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle, ein nicht näher und wenig erfolgreicher Überfall von Freibeuter sowie ein paar Landgänge um Vorräte aufzustocken. Nun erreichten sie fast ihr Ziel, doch mussten sie noch das Neldell'sche Viereck durchqueren, dem wildeste Gerüchte und Seemannsgarn nachgesagt werden. Das Schiff wurde von einem zwergischen Halbesterosi namens Kapitän Charles Mugworth kommandiert, welcher beim Erreichen des Vierecks noch recht entspannt wirkte.

Als das Schiff dem Viereck recht nahe kam offenbarte sich ihnen plötzlich eine Nebelbank, so dicht, dass man schon von weitem vermuten konnte darin nichts zu erkennen. Zwar ließ der Kapitän Nebellampen entzünden und drückte jedem der Yokuza eine Lampe in die Hand, doch als sie in den Nebel eintauchten bestätigt sich die Vermutung. Und es kam noch schlimmer: Im Nebel war es plötzlich schwierig zu hören! Es war sehr dumpf im Ohr, man musste fast schreien, und zudem bemerkten die Yokuza, dass es im Nebel pulsierte. Runa stellte fest, dass an diesem Ort die Grenzen Revarias und der Zwischenwelt verschwimmten und Externare zu richtiger Zeit ganz ohne Beschwörung nach Revaria gelangen konnten.

Im nächsten Moment hörte man ein ohrenbetäubendes Dröhnen und mit dem Dröhnen erschien eine riesige Wand aus Holz, die sich am Ende als ein gigantisches Schiff, wogegen selbst die Schlachtschiffe der balsorranischen Marinen wie Nussschalen wirkten, offenbarte, dass mittels sonderbarer Laternen den Nebel um sich herum vertreiben konnte. Auch konnten die Yokuza Musik als Geräuschkulisse ausfindig machen. Auf dem Schiffsrumpf bildete sich eine leuchtende, durchscheinende Schrift, die die Worte „Willkommen an Bord der Zuiopü 1" bildete.

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Dranosh

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Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

von Dranosh am 09.10.2024 19:28

Odyssee auf baloranisch
Teil 2

 

Datum: 03.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 4 Stunden 50 Minuten


Plot:
Nachdem das monströse Schiff, die Zuiopü 1, vor dem sahanischen Schiff zum Stehen kam und die Gruppe diese völlig absurde und ungewöhnliche Szenerie verarbeitet hatte ging die Gruppe gesammelt an Bord. An Deck offenbarte sich ihnen ein ebenso absurdes Spektakel, denn das Schiff entpuppte sich als eine Art interdimensionales Kreuzfahrt- und Erholungsschiff. Durch den dichten Nebel konnte man das Deck nicht einmal komplett sehen, doch waren die unterschiedlichsten und unvorstellbarsten Völker an Bord und erfreuten sich an Cocktails, einem Pool und Musik. Die Gruppe machte sich zuerst daran den Kapitän dieses Schiffes aufzufinden und ihn ein paar Fragen zu stellen im Bezug auf dieses absonderliche Schiff, doch statt des Kapitäns „ploppte" aus dem Nichts ein Djinn in einem schicken, schwarzen Anzug mit Zylinder aus, der sich der Gruppe als „Reiseleiter" Artemis vorstellte. Jener schien die Gruppe in seiner Gesprächigkeit darüber aufzuklären, dass die Sahaner von Glück sprechen konnten von der Zuiopü gefunden worden zu sein, denn es bahnte sich eine Flaute an, womit die Sahaner auf See quasi verloren wären. Man bot der Gruppe an sie ein Stück mitzunehmen, solange die Flaute anhielt, und hieß sie auf dem Vergnügungsschiff willkommen, wo sie an allen Aktivitäten teilnehmen durften.
Die Gruppe zog sich um bzw manche der Gruppe hielten es nicht für nötig sich zu bedecken (auf dem Schiff galt ein strenges Waffen- und Rüstungsverbot), ehe sie sich „unters Volk mischten" Vor allem Asha schien darauf fixiert zu sein den „Gönner", der dieses Schiff bzw diese Unternehmung finanzierte, kennenzulernen und ein paar Fragen zu stellen und so suchte sie jenen Gönner, der sich irgendwo unter den vielzähligen Geschöpfen aufhalten sollte. Dranosh und Belial machten es sich währenddessen am Pool gemütlich – wobei Belial eher unsanft in den Pool geschubst wurde, dabei sein Handtuch verlor und dem Schiff seine Männlichkeit zur Schau stellte für einen kurzen Augenblick - und schienen nach vielversprechenden Kandidatinnen für den Ork zu suchen, während sich Runa mit Artemis weiter unterhielt. Asha konnte währenddessen den Gönner des Schiffes ausmachen und ihn in ein Gespräch verwickeln, zumindest teilweise, denn jener war gerade in einer Polonaise am Tanzen und hatte wenig Interesse an einem Gespräch, lud sie allerdings ein nachts seine Kabine aufzusuchen.
Unterdessen hörten Belial und Dranosh ein tarzanähnliches Gebrülle und Jubel, der von einer leicht grauhäutigen Halbork zu kommen schien. Es stellte sich heraus, dass jene ein Champion im Armdrücken ist und Teil eines größeren Gewinnspiels ist, dass kurz darauf angekündigt wurde. Dabei wurden Zettel verteilt auf denen verschiedene Herausforderungen aufgelistet wurden mitsamt den Spielregeln – und dazu gehörte jene Halbork, die auf den Namen „Kesh" hörte.
Dranosh war ohne große Umwege direkt auf dem Kesh herauszufordern und zu beweisen, dass dieses Schiff einen neuen Champion im Armdrücken brauchte. Kesh, die sich recht stumm gab, nahm die Herausforderung natürlich an und das Duell zwischen dem Ork und der Halbork konnte beginnen.
Zwar bewies Dranosh Durchhaltevermögen und brachte auch den Champion Kesh zum Staunen, doch konnte er sich nicht gegen sie behaupten und verlor das Duell gegen Kesh, womit sie – unter tosendem Jubel – weiterhin der unbesiegte Champion blieb. Dranosh war in seiner orkischen Ehre durchaus angeknackst, trotz der Aufmunterungen Belials.

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Dranosh

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Einwohner Sahs Kampfbereit Yokuza Ork Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 5

Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]

von Dranosh am 18.10.2024 19:13

Odyssee auf baloranisch
Teil 3

 

Datum: 13.10.2024

Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 4 Stunden

Plot:
Nach der Niederlage im Armdrücken gegen die Halborkin Kesh musste Dranosh jene Niederlage für den ersten Moment verarbeiten, war es doch der Stolz eines Orks, der ihm in dem Moment im Weg stand. Dank Belials aufmunternden und clever gewählten Worten fand Dranosh schnell wieder die Fassung und die Gruppe macht sich daran die nächste Aufgabe des Spiels anzugehen: Das revarianische Quiz mit Rizz.

 

Bevor es allerdings zum Quiz geht konnte die Gruppe beobachten wie sich noch ein mutiger Kontrahent auf ein Armdrückduell mit Kesh einlassen konnte, dass er jedoch schneller verloren hatte als es ihm lieb war und der Arm sich dadurch in eine definitiv ungesunde Position verdreht hatte. Danach nahm die Gruppe an einem der Gruppentische für das Quiz platz und worden kurz darauf bereits vom Moderator des Quiz begrüßt: Balrizzian Aldamaleus Gilzeblian, dessen Name so kompliziert war, dass man ihn einfach Rizz nannte.
Nachdem Rizz die Regeln erklärt hatte, alle Gäste mit Snacks und Getränken versorgt wurden ging es sogleich an die erste Frage: Welches Land hat die meisten Einwohner?
Die Gruppe grübelte und man war sich nicht sicher, ob es nun Niparan oder Amenrut war, Belial entschied sich für Zweiteres und schien richtig gelegen zu haben: Niparan hatte etwa 75 Millionen Einwohner, während Amenrut bei etwa 100 Millionen Einwohner liegt, wobei diese Zahl eher als geschätzt gilt.

Ohne große Umschweife ging es direkt zur zweiten Frage: Was war die Landeswährung des gefallenen Kaiserreichs Astora?
Diese Frage konnte Runa nach kurzer Bedenkzeit mit einer klaren – und richtigen – Antwort klären: Der astoranische Schilling.

Die baloranische Gruppe führte mit zwei Punkten und machte sich den Ruf eine Gruppe von Schlaumeiern zu sein.
Dann ging es direkt zur dritten Frage, deren Antwort geschätzt sein durfte. Der Gewinner wäre der, der am Nächsten am Gewicht dran wäre: Was ist das Gewicht eines Eulenbär Alphas?
Diese Frage ließ die Gruppe grübeln und es wurde hitzig über das Gewicht diskutiert, da man überhaupt keinen Anhaltspunkt hatte. Dranosh beharrte immer wieder auf das Gewicht von etwa einer Tonne, da – laut ihm – das Gewicht eines regulären Eulenbären wohl zwischen 450-650kg liegen würde und ein Alpha noch einmal erheblich größer und damit schwerer wäre.
Die Antwort lieferte Asha mit einer ungefähren Angabe von 975kg – und lag damit wieder richtig.

Die Gruppe gewann mit drei Punkten Führung und Rizz bot noch eine zusätzliche Frage an, dessen Gewinn dieses Mal eine besondere Suite an Bord wäre. Die Frage lautete wie ein Externar genannt wird, der der allgemeinen Honigbienenphobie zugeordnet wird.
Die Antwort konnte Runa liefern, denn gesucht war der Kvelavtakl oder auch einfach Mörderbiene genannt.
Nachdem die Gruppe die Medaille gewonnen hatte und Dranosh die wichtige und ehrenvolle Aufgabe erhielt jene zu beschützen konnte man beobachten wie eine Kesh sich zielsuchend auf dem Deck umsah ... und ihr Blick an Dranosh hängen blieb, den sie sogleich ansteuerte.

Artemis huschte, noch bevor Kesh Dranosh erreicht hatte, am Tisch der Gruppe vorbei und wünschte Dranosh viel Glück mit Kesh ... und dass die erste Hilfe-Station auf Deck 2 zu finden sei. Dranosh verschwand mit Kesh unter Deck, man konnte sich denken was zwischen den Beiden passieren wird, und die Gruppe ging zur nächsten Aufgabe: der flotten Floß-Keilerei.
In jener Herausforderung kämpften die Kontrahenten auf einem kleinen Floß im Pool und einem Speer mit Gummispitze gegeneinander, Körperbeherrschung und Geschick waren hier der Schlüssel.

Für die Gruppe warf sich der Kanzler Belial persönlich ins Getümmel und lieferte sich ein spannenden Kampf mit einem durchaus kräftigen Efreeten, den er am Ende allerdings ins Wasser schlagen, damit den Sieg für seine Gruppe und die zweite Medaille für die Gruppe ergattern konnte.

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