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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 22.07.2019 12:52

Des Teufels letzter Pakt - Akt 3: The Abyss - Teil 3 [17.07.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Karina, Kjell, Leonus, Pandora, Raghnall

Noch immer befanden sich Leonus und Cornelia im Würgegriff der Kinder, als Leonus schließlich die Initiative ergriff und die Umarmung des Kindes erwiderte, hoffend, dass dadurch der Bann gebrochen werden würde. Doch leider erwies sich das als Trugschluss und die Kinder verstärkten nur ihren Griff, während das älteste Mädchen dem König zuflüsterte, dass er seine Ehefrau nur retten könne, indem er sie und ihre Brüder töten würde.

Wie zu erwarten weigerte sich Leonus jedoch und so stieß das Mädchen Siobhan ihn von sich und begann, ihn heftig anzuklagen, dass er für den Tod ihrer Mutter verantwortlich war, weil er als König nicht in der Lage war, die Entscheidungen zu treffen die nötig waren und nur dank ihm Ukut überhaupt an die Macht kommen könne.

Im Anschluss forderte sie ihn erneut auf, sie zu töten, während man merkte, dass Cornelia langsam in ernste Gefahr geriet, gab doch ihr Rücken langsam unter dem stetig wachsenden Druck nach. Schließlich wollte Karina eingreifen, doch wie sich herausstellte, konnte der Rest der Gruppe den Kindern kein Haar krümmen, sondern es blieb allein an Leonus hängen, diese Bürde auf sich zu nehmen.

Doch erst, als Cornelias rücken nachgab und mehrer Wirbel brachen, konnte er die Entscheidung fällen und stieß den Speer in Siobhans Brust. Sogleich wurde Cornelia freigelassen und die Erscheinungen der Kinder verschwanden, während Siobhan in Leonus Armen verschied und sprach, dass sie nun Hoffnung hätte, dass die Gruppe ihre Aufgabe erfüllen könne.

Nachdem Pandora dann Cornelia heilen konnte, begab man sich in den nächsten Raum, wo eine schaurige schwebende Gestalt in Plattenrüstung sie vor einem Hackblock erwartete und, überzeugt davon, dass sie auch nur Seelen von Verstorbenen wären, von ihnen verlangte, sie sollten den unter sich auswählen, der die größte Schuld unter dem Herzen trüge, damit er gerichtet werden könne.

Schlussendlich meldete sich dazu Argos, der noch immer mit der Gewissheit kämpfte, dass er einst Ukut unter Goldfels befreit hatte, was zu einigen Diskussionen führte, doch schlussendlich von der Gruppe, wenn auch widerstrebend, toleriert wurde.

Als der ehemalige Wächter aber dann vor dem Hackblock kniete, erlebte die Gruppe eine böse Überraschung, eröffnete ihnen der Scharfrichter, dass der Abyss selbst verlangen würde, dass einer der ihren das Urteil vollstrecken müsse. Die Stimmung drohte zu kippen und mehr als einer unter ihnen überlegte, die Gestalt einfach anzugreifen, bis Leonus schließlich das Beil nahm und mit dem Richter noch zu diskutieren versuchte.

Doch alle Worte waren vergebens und so musste Leonus schließlich das Beil auf Argos Hals niederfahren lassen, welches jedoch zur Überraschung aller durch dessen Hals hindurchfuhr, ohne ihn zu verletzen.

Im Anschluss eröffnete ihnen der Richter, dass die Prüfung nicht darin bestanden hatte, für seine Sünden gerade zu stehen, sondern sich der Rechtsprechung eines fremden Reiches zu unterwerfen, auch wenn man dessen Gesetze als Unrecht empfand. Ohne weitere Komplikationen gab der Richter dann den Weg zum nächsten Raum frei, wo die Gruppe sich einer neuen Gefahr zu stellen hatte.

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 17.07.2019 18:14

Des Teufels letzter Pakt - Akt 3: The Abyss - Teil 2 [08.07.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Karina, Leonus, Pandora, Raghnall

Die Trauer über Rowens tragischen Tod lastete noch schwer auf der Gruppe und wandelte sich schnell in Wut, als man Canisius zur Rede stellte, dessen Rettung überhaupt erst für diesen Tod gesorgt hatte.

Mit flinker Zunge stand der Schakal der Gruppe allerdings Rede und Antwort und offenbarte der Gruppe, dass der Abyss der Geburtsort des Advocatus Diaboli war und sie vermutlich darum hergeschickt worden waren. Auch verkündete er ihnen, dass der Abyss kein feststehender Ort mit fixen Räumen war, sonder vielmehr ein lebendiges Gebilde darstellt, welches aus den Träumen, Sünden und Entscheidungen seiner Bewohner entsteht. Als wichtigsten Leitsatz verkündete er ihnen dabei, dass der Abyss sie deswegen prüfen würde, bis er davon überzeugt war, dass sie sich dem Objekt ihrer Suche als würdig erwiesen hätten und es ihnen preisgäbe.

Auch wenn diese Worte keineswegs erbaulicher Natur waren und man sich für diesen hohen Preis sicher weitaus mehr Hilfe erhofft hatte, war es doch schon bald an der Zeit, die Tränen zu trocknen und die Reise fortzusetzen. So beschloss man, dem breiten Gang weiterzufolgen und gelangte so schon bald an eine massive Tür aus Orichalcum und Gold, hinter welchem heftiges Geschrei und Gezeter zu vernehmen war.

Erst als die Gruppe sich schließlich dazu entschloss in derselben Lautstärke zu kommunizieren wurde das Tor geöffnet und gab den Blick auf die vier Zwergenbrüder, Haudrauf, Schaudrauf, Legdrauf und Nixdrauf frei, welche an einer diffusen Form von Alzheimer zu leiden schienen und sich nicht merken konnten, welche Sachen wem gehörten.

Mithilfe der spärlich gestreuten Hinweise gelang es Raghnall schließlich allerdings, das Dilemma zu lösen und zum Dank schmiedeten die "harmlosen Hammervier", wie sie sich selbst nannten, einen stilvollen Dolch, der niemanden töten konnte und sich im ersten Moment als recht nutzloses Artefakt herausstellte.

Ähnlich nützlich erschien der Gruppe auch der Entschluss des Zwerges Nixdrauf, sie zu begleiten und dabei ein wahrer Abenteurer zu werden, um nicht mehr "nix drauf" zu haben.
Leider bestand seine Hauptaufgabe darin, weiter in der Gegend herumzubrüllen, sodass man auch im nächsten Raum, einer verfallenen Kathedrale nicht lange unbemerkt blieb und drei Waisenkinder auf die Gruppe zukamen, um nach ihrer Mutter zu suchen.

Trotz eifriger Beteuerung, dass sie diese nicht kennen würden, konnte man die Kinder nicht abwimmeln, welche ein gesteigertes Interesse an den mitreisenden Damen zu haben schienen. Schlussendlich beging Cornelia den Fehler und berührte eines der Kinder, woraufhin dieses in ihr seine neue Mutter gefunden zu haben schien und sie zu umarmen begann, während Cornelia ihre Hand nicht mehr von dem Kopf des Kindes lösen konnte.

Auch Leonus berührte schließlich eines der Kinder beim Versuch, sie von Cornelia fernzuhalten und ihm erging es ähnlich, war er doch nun auch der neue Vater eines Waisenkindes und ratlos in Angesicht des Umgangs mit den harmlosen aber anhänglichen Waisen...

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 08.07.2019 18:32

Des Teufels letzter Pakt - Akt 3: The Abyss - Teil 1 [01.07.19]

 

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Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Auch dieser Abschnitt ihrer Reise sollte mit einem Sturz beginnen, flog die Gruppe doch auf dem Rücken Nimues über den Jungbrunnen, bevor die Drachin sie unvermittelt abwarf und während ihres Sturzes einen magischen Strudel erzeugte, welcher die Gruppe hineinzog und direkt in das Herz des Abyss teleportierte.

Dort eröffnete sich der Gruppe zunächst ein trostloses Bild, befand man sich doch in einer Art unterirdischem Grabanlage, welcher von geisterhaften Lichtern erleuchtet wurde. Ein einziger Ausgang, symbolisiert durch einen großen Torbogen führte noch tiefer in das Gewölbe, doch bevor die Gruppe die Weiterreise antrat, entdeckte Raghnall einen Luftzug im hinteren Bereich des Raumes und wenig später offenbarte sich ein verborgener Pfad, der einen weiteren Ausgang zu bieten schien.

Nur nutzen konnte die Gruppe ihn nicht, ertönte doch aus dem Gang hinter dem Torbogen plötzliches ein gehetztes Schnaufen gefolgt von einem grausamen Gelächter. Wenige Minuten später hetzte Canisisus, der schakalköpfige Diener des Advocatus Diaboli in einem abgewetzten Anzug auf sie zu und flehte sie auf Knien an, ihn vor dem zu beschützen, was ihn verfolgte.

Aus nahe liegenden Gründen war die Gruppe allerdings nicht gewillt, dem humanoiden Hund zu vertrauen und verlangte eine Erklärung. Panisch rechtfertigte Canisius sich, dass sein Meister in diesem Reich keine Macht besitzen würde und er so nun die Möglichkeit hätte, der Gruppe zu helfen, den Advocatus Diaboli zu töten.

Für weitere Erklärungen war dann auch keine Zeit, betraten doch Ratsiel und Nicholas, zwei von Ukuts treuesten Vampiranhängern den Raum und erfreuten sich der Tatsache, den Verräter und die Widersacher ihres Meisters auf einen Streich erledigen zu können.

Was folgte, war ein bizarrer, grausamer und widernatürlicher Kampf, geführt von einer gigantischen entstellten Fledermaus, sowie einem gierigen Vampir mit fünf Mäulern auf der einen Seite und einer tapferen Gruppe junger Helden auf der anderen Seite.

Doch auch wenn Letztere den Kampf schließlich für sie entscheiden konnten, so kostete diese Heldentat doch einen hohen Preis, denn Rowen, der tödlich getroffen zu Boden stürzte wurde von einem Schwarm blutdürstiger Fledermäuse bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt und verstarb in den Armen seines Freundes Kjell.

Ein wahrlich bedrückender Auftakt dieser Reise durch den Abyss und doch musste die Gruppe ihre Reise fortsetzen, sollten sie nicht alle Rowens Schicksal teilen wollen...

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 08.07.2019 18:32

Des Teufels letzter Pakt - Akt 2: Im Auge des Drachen- Teil 5 [03.06.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Der Sturz endete so unverhofft, wie er begonnen hatte. Denn als sich unter der Gruppe ein gigantischer See abzuzeichnen begann und die Gruppe bereits auf den Aufprall wartete, verformte sich das Wasser zu einer Art Rampe und ließ die Gruppe sanft und unverletzt auf einer kleinen Sandbank landen, von welchem man einen gigantischen Wasserfall erblicken konnte, der donnernd in den See stürzte.

Vom Fuß der Sandbank führte schließlich eine Treppe nach oben zur Spitze des Wasserfalls und schweren Herzens trat die Gruppe den beschwerlichen Aufstieg an. Oben angekommen war von einem malerischen Ausblick allerdings nichts zu sehen, überzog doch dichter Nebel das Plateau und offenbarte lediglich einen schmalen Pfad, welcher von etlichen Spinnenweben gesäumt war.

Glücklicherweise wurde die Gruppe von keinerlei Spinnen heimgesucht und so erreichten sie binnen kurzer Zeit das Ende des Pfades, wo sich der Gruppe eine gigantische Höhle offenbarte. Weitaus bemerkenswerter war allerdings die gigantische Drachenstatue, welche vor der Höhle aufgestellt worden war und große Bewunderung bei der Gruppe weckte. noch bevor sie allerdings untersucht werden konnte, schrie eine Stimme im Geiste der Anwesenden um Hilfe, nur um kurz darauf von einer weiteren Stimme gesagt zu bekommen, dass die Statue böse sei und gemieden werden solle.

Man war sich unsicher, wie zu reagieren war, doch schlussendlich nahm man ihnen die Entscheidung ab, enthüllte doch eine gigantische Drinne ihre Anwesenheit und krabbelte hinter der Statue hervor, um sich als Arachne vorzustellen und die Gruppe sogleich anzugreifen.

Ein heftiger Kampf entbrannte und in dessen Verlauf wurde die Spinne schwer verwundet, so dass sie schließlich die Waffen streckte und um Gnade bettelte. Doch die Gruppe schien zum Großteil nicht gewillt, ihren Angreifer am Leben zu lassen und verlangte eine Erklärung für den soeben erfolgten Angriff.

Daraufhin trug Arachne ihnen eine herzergreifende Rede vor, wie sie und ihre Kinder stets gemieden und angegriffen worden wären und dieser Drache sie ebenfalls angegriffen hätte. Noch während Arachne die Gruppe aber einlullte, beendete Cornelia ihr unseliges Leben und durchbohrte das Herz des Wesens mit einem Eisdolch. Wenig später brach dann die Statue des Drachens auseinander und zum Vorschein kam eine blauschuppige Drachendame, die sich als Nimue, die Hüterin des Jungbrunnes, dem großen See, vorstellte.

Sie dankte der Gruppe und bot ihnen ihre Hilfe bei ihrer Mission an, indem sie ihnen offenbarte, dass der wahre Name des Advocatus Diaboli im Abyss, einer dunklen und finsteren Welt zu finden wäre und sie die Gruppe dort hin bringen könne.

Nach kurzer Beratung entschloss die Gruppe, das Angebot anzunehmen und man bereitete sich auf die Reise in den Abyss vor.

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 21.05.2019 02:08

Des Teufels letzter Pakt - Akt 2: Im Auge des Drachen- Teil 4 [13.05.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Direkt nachdem Kjell sich um den angegriffenen Rowen gekümmert hatte, rüstete sich die Gruppe zum Weitergehen und entschied, sich zunächst um das eingezeichnete Großsiegel zu kümmern und dann über einen weiteren Zugang zum Wasser zurückzukehren, um dort die Vorräte aufzufüllen.

So folgte man dem eingezeichnetem Weg, während das Leuchten immer heller zu werden schien und schlussendlich gelangte man in eine gigantische Halle, deren Zentrum die skelettierten Überreste eines gewaltigen Drachens bildeten. Rund um das Skelett herum war ein gigantischer Bannzirkel aus fluoreszierenden Kristallen ausgeschichtet, während das Leuchten selbst allen voran aus einem gewaltigen Kristall an der Decke des Gewölbes auszugehen schien.

Noch bevor die Gruppe sich aber um den Drachen kümmern konnte, entdeckten sie neben dessen Schädel eine breit gebaute Kapuzengestalt, vor welcher ein gigantisches Breitschwert im Boden steckte. Auf alles gefasst näherte sich die Gruppe dem eigenartigen Wächter und erhielt auch sogleich eine Antwort auf die Frage, wer dort über die Überreste wachte.

Dieser stellte sich nun als "Unvermeidbarer" vor, einer jener schaurigen Externare, welche die Einhaltung von Schwüren und Eiden überwachten. Eigenartig redselig erzählte er ihnen vom Ableben des Drachens, welcher Zeit seines Lebens als Wächter eines mächtigen magischen Artefaktes, auch als "Ulamog's Hammer" bekannt, gedient hatte.

Auch nach seinem Tod schwor der Drachen die Überreste zu schützen und so wachte seitdem der Wächter an dessen Stelle über die Überreste ,um zu gewährleisten, dass der Schwur erfüllt werden würde. Auf die Nachfrage, ob die Gruppe sich des Hammers annehmen dürfte, erwiderte der Unvermeidbare lediglich, dass sie sich dem Drachen als würdig erweisen mussten, wobei offen blieb, was das zu bedeuten hatte.

Fest stand nur, dass jemand den Hammer dafür anfassen musste und eine heftige Diskussion entbrannte unter den Anwesenden, bevor schließlich Leonus als "Sieger" aus dieser Debatte hervorging und beherzt nach dem Hammer griff. Sogleich kam Leben in die sterblichen Überreste des Drachen und Teile des Körpers schienen sich wieder zusammenzusetzen, kurz bevor die Gruppe einem ausgewachsenen und schlecht gelaunten Wiedergängerdrachen gegenüberstand, der die Gruppe mit heftigen Angriffen zu traktieren begann.

Ein heftiger und blutiger Kampf entbrannte, doch schlussendlich gelang es Raghnall, dem untoten Wiedergänger einen Satz Mithrilbolzen in den Schädel zu jagen, woraufhin die Gebeine in sich zusammenstürzten und die Gruppe sich entspannen konnte.

Dachte man zumindest...denn unbemerkt von der Gruppe hatte der Kampf und das entfernen des Hammers den Höhlenboden übermäßig geschwächt, so dass dieser mitsamt den untoten Überresten und den Helden selbst in die Tiefe stürzte, wo sie gähnende schwarze Leere und rauschendes Wasser umfing....

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 21.05.2019 02:07

Des Teufels letzter Pakt - Akt 2: Im Auge des Drachen- Teil 3 [29.04.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Nach einer kurzen Rast machte sich die Gruppe erneut auf den Weg und entschied, den breiten Spalt vorerst nicht zu überqueren zu versuchen, sondern dem leichter zugänglichen Gang zu folgen. Wenig später vernahmen sie dann auch das entfernte Rauschen von Wasser und kamen schließlich an eine Weggabelung, wo sie sich für den nach Wasser klingenden Pfad entschieden.

Eine gute Stunde später kamen die Helden schließlich an einen Gang, dessen Decke von tausenden Stalaktiten bedeckt war, welche nur darauf warteten, arglose Reisende aufzuspießen. Mit größter Sorgfalt wagte sich die Gruppe an die Durchquerung dieses angespitzten Todestrakts und abgesehen von einigen leichteren Schnittwunden konnte schlimmeres glücklicherweise verhindert werden.

Was die Gruppe nun allerdings entdeckte, warf mehr Fragen auf, als es beantworten sollte, führte doch eine endlos lang wirkende Treppe direkt in die Tiefe und aus ebendieser Öffnung schien das Geräusch des Wassers zu kommen. Obgleich die Treppe von eigenartig präziser Machart zu sein schien, galt das Interesse der Gruppe nur mäßig der Frage nach den Erbauern, sondern man machte sich sogleich an den Abstieg.

Gute 1000 Stufen später erreichte die Gruppe daraufhin die zweite Etage des Höhlensystems, wo man sogleich an eine weitere Abzweigung gelangte. Auch dieses Mal vernahm man das Geräusch von Wasser in der Nähe, entschied sich aber zunächst dafür, einen anderen Pfad zu folgen und später auf das Wasser zurückzukommen.

So drang schon bald ein merkwürdiges Leuchten aus dem Gang vor ihnen und als man dem Leuchten folgte, fand die Gruppe sich schließlich in einer großen Höhle wieder, welche auf einer Seite eine riesigen Torbogen offenbarte, der von einer gewaltigen steinernen Sphinx versperrt war, deren Gesicht bizarr verzerrt war und deren Augen unheimlich direkt die Gruppe anzustarren schienen.

Doch da die Sphinx nicht zu reagieren schien, beschloss Rowen, dass diese wohl nicht weiter von Bedeutung war und umging die Statue, um als nächstes den Torbogen zu durchqueren, hinter welchem das seltsame Leuchten seinen Ursprung zu haben schien. Just in dem Moment, als der Magier allerdings das Tor durchschritt, schnellten Seile aus reinem Licht aus dem Gestein und wickelten sich um die Gliedmaßen des Gardisten.

Im selben Atemzug verkündete die Sphinx das Erste von Drei Rätseln, während Rowen sich immer mehr aufzulösen und durchsichtig zu werden schien, als würde er sich in reines Licht auflösen. Glücklicherweise gelang der Gruppe das Lösen aller drei Rätsel, bevor Rowen sich gänzlich dem Licht hingegeben hatte und mit einem lauten Knall zerbarst die Sphinx in etliche Kleinteile, bevor die Lichtfesseln erloschen und Rowen entkräftet zu Boden fiel.

Obwohl der Weg nun frei war, entschied die Gruppe sich zu einer kurzen Rast, damit Kjell Rowen versorgen und der Rest der Gruppe ein wenig die müden Glieder ausstrecken konnte.

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 30.04.2019 00:00

Des Teufels letzter Pakt - Akt 2: Im Auge des Drachen- Teil 2 [23.04.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Die Gruppe beschloss, eine kurze Rast einzulegen, obwohl sie sich der Gefahr durch die Spinnenwesen durchaus bewusst war. Doch gerade Leonus gebrochenes Bein musste verarztet werden und auch der Rest der Gruppe benötigte dringend eine Pause, weshalb man sich kurz ausruhte und im Anschluss die Reise fortsetzte.

Schon bald kam man an jene Weggabelung, die Sigillus auf der linken Seite als Pudding-Pfad bezeichnet hatte. Während aus dieser Richtung ein Knurren zu hören war, blies ihnen auf der rechten Seite lediglich ein kalter wind entgegen und as Gründen, die nur die Gruppe selbst wusste, beschloss sie, dem Knurren nachzugehen.

So kamen die Helden schon bald in eine weitere kuppelförmige Höhle, in welcher das Knurren noch lauter und bedrohlicher wurde, bis schließlich zwei gewaltige khemvirische Höllenhunde in den Lichtschein der Fackel traten und Anstalten machten, die Gruppe mit Haut und Haaren zu fressen.

Zunächst versuchte hier Kjell sein Glück und redete besänftigend auf die Tiere ein. Doch als das und auch angebotenes Fleisch nichts halfen, kam Leonus der rettende Geistesblitz und er sprach die beiden Bestien mit "Pudding" an, worauf die Hunde lammfromm wurden und sich gehorsam absetzen.

Da der König scheinbar den Namen der Tiere herausgefunden hatte, konnte die Gruppe so deren Höhle unbehelligt durchqueren, wo sie etliche Knochen und Überreste von Spinnen fanden, die wohl dem Jagdtrieb der Hunde zum Opfer gefallen waren.

Auch fand man einen schmalen kanpp einen halben Meter breiten Schacht, durch den sich die Gruppe nacheinander durchzuquetschen versuchte, woraufhin Argos vorging, um den Weg zu erkunden. Doch die Wände des Schachtes waren glitschig und irgendwann kam der Waldläufer ins Rutschen und flutschte aus der Sichtweite der Gruppe. Dieser blieb nun nichts anderes übrig, als all ihren Mut zusammenzunehmen und hinterher zu flutschen.

Die Landung erfolgte dann so abrupt wie der Beginn der Rutsche, landete man doch auf dem überraschten Waldläufer, der die Gruppe abbremste, bevor sie in einen Abgrund rutschte, welcher nur wenige Meter neben dem Austrittsloch begann und in die gähnende Tiefe führte.

Nach dieser recht abenteuerlichen Passage hielt die Gruppe es dann für angemessen, eine kurze Rast einzulegen.

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 23.04.2019 19:27

TEIL 2

Des Teufels letzter Pakt - Akt 2: Im Auge des Drachen- Teil 1 [08.04.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Bevor nun der eigentliche Abstieg in die Untiefen Baloras begann, kam erneut der Seher Sigillus zur Gruppe und bedachte sie mit einem Satz handgefertigten Karten, die das Innere der Höhle darstellen sollten und welche er mit Hilfe seiner seherischen Gabe angefertigt hatte.

Aufgrund einer nicht näher definierbaren dunklen Macht war ihm dies allerdings nur teilweise gelungen und so konnte die Gruppe zwar mit einigen nützlichen Informationen in das Erdinnere steigen, doch nach wie vor hatten sie etliche namenlose Übel zu fürchten., zumal ihnen der Göttling noch ein Glas mitgab, um diverse Zutaten für einen mächtigen Trank zu sammeln.

Im Anschluss dann begann die Gruppe ihre Reise und konnte sich gerade zu Beginn noch auf die Karten des Sehers verlassen, welche sie mehrere Stunden tief in das Innere der Erde führte. Schließlich gelangte die Gruppe an eine Wegkreuzung, an welcher gleich mehrere Wege ihnen des sicheren Tod prophezeiten, weswegen es die Gruppe vorzog, zunächst eine noch kartographierte Höhle aufzusuchen, die als "Des Jüngers letzte Rast" betitelt war.

Dort fand die Gruppe dann neben einem Rucksack mit Proviant und Fackeln zu ihrer größten Beunruhigung zahlreiche gigantische Netze, die von Riesenspinnen oder noch größeren Übeln zu stammen schienen. Besonders die weniger spinnenaffinen Personen waren davon alles andere als begeistert und nur widerwillig beschloss man, die Reise dennoch fortzusetzen.

Diese führte die Gruppe in eine weitere Kammer, welche gänzlich von Spinnweben verhangen war und nach längerem Zögern versuchte man, diese so schnell wie möglich zu durchqueren, kam allerdings nicht sonderlich weit. Unheilvolle Stimmen aus der Dunkelheit hielten die Gruppe auf und kündeten davon, wie diese sie in Kürze fressen würden.

Wenig später gaben sie sich als grässlich anmutende humanoide Spinnenwesen zu erkennen und versperrten der Gruppe den Rückweg. Dieser blieb daraufhin nur ein riskantes Manöver und so erzeugte Rowen eine helle Explosion, welche die achtäugigen Monster für kurze Zeit blendete und es so Argos ermöglichte ihre Reihen zu durchbrechen, wodurch die Gruppe die Flucht nach vorne antreten konnte und sich am Ausgang der Höhle positionierte, um von dort aus die Spinnenwesen in Schach zu halten. Zugleich begann Rowen damit, die Höhle zum Einsturz zu bringen, wodurch nach einem blutigen Scharmützel die Decke einbrach und die Gruppe von ihren Jägern trennte.

Wenngleich der Gruppe dadurch zwar kurzzeitig Frieden vergönnt war, so war nun der Rückweg blockiert und der König zog sich im Gefecht einen hässlichen Oberschenkelbruch zu. Die Reise hatte soeben erst begonnen und schon hatte der Kampf um das nackte Überleben erneut begonnen...

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 23.04.2019 19:26

Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 7 [01.04.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Wenngleich nun auch die kleine Gruppe dem gnadenbringenden Drachenauge nur noch wenige Meilen entfernt war, so verwehrten ihnen die Dämonen schließlich auch eine gemütliche Reise auf diesem Abschnitt.

Noch bevor die Gruppe die schützende Barriere erreicht hatte, erschien hinter ihnen eine gewaltige Dämonenhorde, welche den Tod ihrer Herrin rächen wollten. Eine gnadenlose Verfolgungsjagd entbrannte, in dessen Verlauf die an der Grenze zum Drachenauge positionierten Wachen der Gruppe zur Hilfe eilten und unter Einsatz ihres Lebens dafür sorgten, dass die Wüstenreisenden hinter die schützende Barriere gelangen konnten.

Als nun die Dämonen gegen die Barriere brandeten, verglühten sie in einem hellen Lichtstrahl und schlussendlich ließen die übrigen Dämonen von ihrem Vorhaben ab und zogen sich in die Wüste zurück. Gleichzeitig wandte sich der Anführer der Wachen an die Gruppe und forderte sie auf ihn zu seinem Herrscher zu begleiten.

Einer Bitte, welcher die Gruppe nur allzu gerne nachkam, indem sie sich auf einen Wagen legten und so zur Festung der ansässigen Bewohner gebracht wurden, wo sie schließlich von Thankmar, dem Anführer des widerstand empfangen wurden.

In aller Kürze erzählte er der Gruppe schließlich, wie Ukut vor vielen Jahren die vereinten Streitkräfte der Menschen, Elfen und Zwerge vernichtet und die Herrscher gefangen genommen hatte. Durch ihr Blut errichtete er schließlich die Blutbarriere rund um Baloras Küsten und schottete so den Kontinent vom Rest Revarias ab, um seine Kräfte zu bündeln und von hier aus ganz Revaria zu unterjochen.

Nach dem Ende dieser Geschichte gab sich schließlich eine weitere Gestalt zu erkenne, welche bisher nur am Rande gestanden und zugehört hatte. Eine kleine Kapuzengestalt trat zu ihnen und als sie die Kapuze zurückschlug, erschraken allen voran Leonus und Argos zu Tode, handelte es sich doch um einen Göttling, welcher sich jedoch nicht als Ukut sondern als Sigillus herausstellte und der Gruppe diverse Möglichkeiten für ihr weiteres Vorgehen nannte, die alle zum Ziel hatten, zunächst Ukut zu besiegen und dann in ihre eigene Welt zurückzukehren, um den Advocatus Diaboli endgültig zu vernichten.

Schließlich entschied sich die Gruppe dafür, in die Untiefen des Drachenauges hinabzusteigen, da der Kristall, welcher seit Jahren die schützende Barriere erzeugte, mit der Zeit zu schwächeln begann und es ungewiss war, wie lange sie noch bestehen würde.
Diesem Schicksal wollte die Gruppe entgegenwirken, indem sie der Machtquelle auf die Spur kamen und diese von ihrem Leiden heilen wollten.
Zugleich offenbarte Sigillus ihnen, dass sie dort unten auch eine Waffe im Kampf gegen Ukut finden würden, sollten sie die Reise überleben, was laut dem Göttling keineswegs als wahrscheinlich galt.

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Re: Des Teufels letzter Pakt [22.02.19 - ???]

von Argos am 01.04.2019 19:13

Des Teufels letzter Pakt - Akt 1: Am Anfang war das Wort - Teil 6 [25.03.19]

 

Anwesende Teilnehmer:
Argos, Cornelia, Kjell, Leonus, Raghnall, Rowen

Nur kurz nach ihrem überstürzten Aufbruch schien das Wetter die Gruppe erneut überdeutlich zu verspotten. Denn aus dem dichten Sandsturm wurde ein grässlicher Platzregen, der den Sand schlammig werden ließ und die Temperatur binnen Sekunden eisig herunterkühlte.
So sehr sich die Gruppe zuvor noch Wasser gewünscht hatte, so sehr langte es dieser anspruchsvollen ständig meckernden Gruppe auch schon wieder.

Groß war dafür dann die Freude, als man trotz des dichten Regens irgendwann die Überreste einer Ruine erkennen konnte, welche man sich als Zuflucht auserkor. Doch Raghnall war es, der die Gruppe vor einer bösen Überraschung bewahrte, entdeckt er doch zunächst einige Cataphrakti-Dämonen zwischen den eingestürzten Mauern und mit diesem Wissen wurden bald zahlreiche Dämonen ausfindig gemacht, die sich über die ehemalige Wehranlage verteilt hatten. Scheinbar hatte man das südliche Dämonenlager gefunden...

Doch das die Gruppe kein rechtes Bedürfnis danach verspürte, den Kampf zu suchen, beschloss sie, einen anderen Weg einzuschlagen, als der Rückweg schließlich von drei Reitern versperrt wurde, die sich als die purpurne Schlächterin Prosperine, eine blutrünstige Vampirin im Dienste Ukuts und zwei magisch veränderten Dunkelelfen, Mitglieder der gefürchteten purpurnen Legion, herausstellten.

Wollten diese die Gruppe zunächst lediglich gefangen nehmen, um sie fortan als Blutspender zu halten, wich der Selbstsicherheit der Gruppe kurz Erstaunen, als sie in Leonus den tot geglaubten Sohn von König Tytes erkannten und daher nur umso mehr darauf drängte, diesen in ihre Gewalt zu bringen.

Was folgte, war ein blutiges Gemetzel, in dem die Legionäre Prosperines zwar recht schnell besiegt werden konnte, doch die Schlächterin selbst stellte sich als sichtlich größeres Problem heraus, beherrschte sie doch die Kampfkunst dank ihrer Ausbildung und ihrer vampirischen Kräfte in Perfektion. Dennoch konnte die Gruppe sie schlussendlich niederringen, wenngleich auch zu einem entsetzlichen Preis...

Denn im Todeskampf zückte die purpurne Schlächterin den widernatürlichen Dolch des letzten Atemzugs und verletzte damit vor allem Leonus sehr schwer, bis Raghnall der Vampirin den Kopf abschlagen konnte. Zum Glück der Gruppe fand man im Anschluss eine Karte der Patrouillen der Legion und so konnte die Gruppe das Dämonenlager unbeschadet umgehen und fand sich schon bald auf dem Weg zum Drachenauge, welches sich schließlich bei klarem Himmel und nach weiteren Stunden der Wanderung vor ihnen ausbreitete.

Keine Minute zu Früh, wie es schien. Denn nicht nur befand sich Leonus in einem kritischen Zustand, sondern auch die Dämonen hatten sich an die Verfolgung gemacht, nachdem sie den Tod ihrer Herrin entdeckt hatten...

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