Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

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Argos
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Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

von Argos am 09.11.2023 08:23

Teil: 1
Datum des Plays: 12.10.23
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Pandora, Sera, Elaih
Abwesende Teilnehmer: (Seolo)
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h

Besuchte Orte im Event: Morgulfeste – Festung Thinel


Bevor die Gruppe zur Festung Thinel aufbricht, um dort den Geheimgang und damit verbunden die Schwanenklinge zu finden, findet sie sich noch ein letztes Mal in der Morgulfeste ein, um das Wort an Virion, Vikas wortwörtliche bessere Hälfte zu richten.

Dieser erscheint nervös und aufgeregt. Zwar beantwortet er die Fragen der Gruppe, doch als diese auf den Plan zu sprechen kommt, ob man ihn wieder mit Vika vereinen können und dessen böses Treiben so aufzuhalten vermag, ohne ihn zu töten, reagiert Virion verständlicherweise ablehnend. Mehr noch, er teilt seine Bedenken vor der Gruppe, dass Vika dann wieder ein Teil von ihm wäre und dessen Taten dadurch zu seinen eigenen werden würden. Eine Bürde, welche er sich nicht aufladen möchte. Auch kann er der Gruppe verraten, dass er und Vika nicht insofern verbunden sind, dass erlittene Verletzungen auch der andere fühlt.

Doch durch das gute Zutun der Anwesenden, allen voran Belle, welche das Gespräch führt, lässt sich Virion überreden, dass er der Gruppe folgt, wenngleich er klarstellt, dass er unter keinen Umständen in einen Kampf eingreift und die komplette Zeit über unsichtbar sein wird.

Die Gruppe geht auf seine Bedingungen ein und bricht im Anschluss zur Festung Thinel auf, wo sie von einer vor Waffen und Besatzern strotzenden Festung erwartet werden. Schnell ist allen Anwesenden klar, dass sein Frontalangriff auf die Feste ein utopisches Blutbad zur Folge gehabt hätte. Eine Tatsache, die einen erfolgreichen Ausgang ihrer Schleichmission nur umso drängender macht.

Um nun auf den Vorhof zu gelangen, auf welchem sich eine Statue des Gründers des Hauses Thinel befindet, unter welcher sich der Geheimgang befindet, stehen der Gruppe zwei Wege offen, wovon einer riskanter, dafür umso kürzer ist, während der andere von der reinen Strecke her länger ist, man dafür allerdings besser vor den Augen anderer versteckt ist.
Da die Gruppe befindet, dass einige Minuten mehr oder weniger keinen Unterschied machen und Sicherheit vor Eile geht, wählen sie den längeren Weg. Dieser führt sie an der Außenmauer entlang an den Stallungen vorbei und auch wenn die Gruppe sich dem Ernst der Lage bewusst ist, scheint Sera unkonzentriert zu sein oder einfach nur vom Pech verfolgt zu werden.

Sie streift einige Kletten, welche an ihrer Kleidung hängen bleiben und ihr schon bald zum Verhängnis werden sollen. So gerät sie durch diese ins Straucheln und schrammt etwas an der Wand entlang, was die Aufmerksamkeit eines nahen Sendboten erregt. Weitaus bedrohlicher wird die Situation allerdings in den Stallungen, wo Seras Kletten an einem hervorstehenden Stück Holz hängen bleiben. Ihre Hose reißt gut hörbar und lockt eine nahe Patrouille an. Beinahe scheint die Mission schon zum Scheitern verurteilt, doch mit einem beherzten Sprung hechtet Argos in einen Strohhaufen und reißt dabei Sera mit sich, sodass beide von dem lockeren Haufen verborgen werden. Zumindest für den Moment ist dadurch eine Entdeckung verhindert, doch ihr Ziel haben sie noch nicht erreicht und es bleibt spannend, welches Unbill sie in der zweiten Etappe ihres Einbruchs ereilen wird.

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Argos
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Re: Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

von Argos am 09.11.2023 08:24

Teil: 2
Datum des Plays: 02.11.23
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Pandora, Sera, Elaih
Abwesende Teilnehmer: (Seolo), Elaih
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 5 h
Besuchte Orte im Event: Festung Thinel

 

Anknüpfend an das letzte Mal beginnt die Handlung damit, dass Argos und Sera in ihrem Heuhaufenversteck zwar nicht entdeckt werden und die Patrouille weiterzieht. Leider stößt sich Sera bei der Rettung allerdings den Kopf an einem im Heu verborgenen Balken, wodurch sie für einige Minuten das Bewusstsein verliert und der Gruppe dadurch nichts anderes übrigbleibt, als sie mitzutragen, wozu sich Argos bereiterklärt.

Doch auch weiterhin ist der Gruppe das Glück nicht gewogen und so schleichen sie an der Außenmauer entlang, wo Argos mit Sera auf dem Rücken nicht schnell genug in ein Versteck huschen kann und ein Sendbote ein Stück seines Umhangs zu erkennen glaubt. Sogleich schickt er zwei Rablinge aus, um dem nachzugehen. Hier nun hat Belle einen kreativen Geistesblitz und verwandelt sich in einen schwarzen Hund, welcher munter vor den Rablingen herumtollt und die Aufmerksamkeit auf diesen legt. In der Folge überlegen die Rablinge zwar, den Hund zu verspeisen, doch schlussendlich drehen sie ab und setzen ihre Runde fort.

Das sichere Ziel in Form des Statuenplatzes vor Augen wagt sich die Gruppe an die letzte Etappe, doch dieses Mal ist es Igraine, welcher ein schreckliches Ungeschick passiert und der Länge nach in voller Rüstung auf dem Boden landet. Natürlich ist sogleich die gesamte Burg alarmiert und während sich ihre Begleiter im Schatten verstecken und mit sich ringen, ihr zu helfen, sprintet Igraine sogleich den gekommenen Weg zurück und kann mit mehr Glück als Verstand - zumindest vorerst - ihren Häschern entkommen.

Der Rest der Gruppe weiß nun, dass Eile geboten ist, weiß Vika doch nun, dass etwas im Busch ist und so eilen sie zu der Statue, wo Belle mit einer Phiole von Leonus' Blut das altelfische Wort für „Öffnen" auf den Sockel schreibt. Sogleich öffnet sich dieser und gibt den Geheimgang frei. Die Gruppe tritt und, nachdem sie beinahe den unsichtbaren Virion vergessen hätten, schließen sie den Eingang wieder hinter sich und befinden sich nun in dem unterirdischen Gemäuer.
So betreten sie als ersten Raum eine Art Galerie, welche schon halb zerfallen ist und Sera spürt ein mechanisches Bein auf, welches wohl von einer Art Konstrukt stammt. Doch die Beachtung, welche ihr dafür zuteil wird, fällt eher gering aus, nehmen den Großteil der Aufmerksamkeit doch zwei Gemälde auf.

Eines davon zeigt einen jungen Krieger, dessen Gesicht von Raben verhüllt ist und der laut einer Inschrift „Alastor, der erste Kattagien" sein soll, während das andere Bild eine gewaltige Schlacht zeigt, über welcher ein monströser zweiköpfiger Rabe schwebt. Auf der rechten Seite des Bildes ist ein Portal zu sehen, welches entfernt an die Erscheinung der Schattenwelt über Urda erinnert.

Virion bestätigt schließlich, dass der Rabenkönig sich ihm in der Schattenwelt als „Alastor" vorgestellt hat und so scheint im ersten Moment das Gemälde die Geschichtsversion der Schwanenkönigin zu bestätigen. Doch als Argos einen näheren Blick darauf wirft, fällt ihm auf, dass die Raben wohl nachträglich über das Gesicht des Mannes gepinselt wurden und sich in dem Schattenhaften Portal sieben schattenhafte Schemen zu befinden scheinen.

Sogleich hängt der Verdacht im Raum, dass es sich dabei um die Todsünden handeln könnte, was den monströsen Raben in die Position der Verteidiger rücken würde, Auch kommt große Verwunderung auf, weshalb der erste Kattagien schwarzes Haar haben soll, wo doch das fahlblonde Haar weitaus präsenter ist.

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Argos
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Waldelf Kampfbereit Rechtschaffen - Gut Orden der Versöhnung

Beiträge: 206

Re: Auf den Spuren der Vergangenheit [12.10.23 - ?]

von Argos am 10.11.2023 10:57

Teil: 3
Datum des Plays: 09.11.23
Anwesende Teilnehmer: Argos, Belle, Igraine, Pandora, Sera
Abwesende Teilnehmer: (Seolo, Elaih)
Eventleiter: Hendrik
Dauer des Events: 6 h
Besuchte Orte im Event: Festung Thinel

 

Nachdem die Gemälde mit ausreichender Intensität bewundert wurden, begibt sich die Gruppe durch eine angrenzende Tür in den nächsten Gang, wo auf eie Weggabelung treffen. Da einer der Weg leicht ansteigt, während der andere in die Tiefe führt, beschließt die Gruppe, dass die Klinge wohl am tiefsten im Gemäuer verborgen ruht und wählt daher den Weg in die Tiefe.

Dabei handelt es sich augenscheinlich um den richtigen Pfad, gelangt die Gruppe doch in einen kapellartigen Raum, dessen Wände mit überbordenen Gemälden zentraler Szenen der Schwanenchronik geschmückt sind, wenngleich diese im Lauf der Jahre etwas an Farbe verloren habe.

Eindeutig erkenbnar ist aber der immerwährende Konflikt zwischen Rabe und Schwan, welcher einmal in Form eines Vogelkampfes über dem Schwanensee, aber auch als Stellvertreterkampf durch die beiden Brüder abgebildet ist. Inmitten des Raums wurden zwei Podeste, geformt wie Rabe und Schwan errichtet und auf dem Schwanenpodest befindet sich eine längliche Truhe, in welcher die Gruppe die Schwanenklinge vermutet.

Skeptisch, ob es sich hierbei nicht um eine Falle handelt, überprüft die Gruppe den Raum auf Fallen mechanischer oder magischer Natur, doch alles was sie herausfinden können, ist das in der Truhe wohl eine mächtige Magie schlummert, weshalb der Gruppe nichts anderes übrigbleibt, als die Truhe zu öffnen.

Dies gestaltet sich schwieriger als erwartet, muss die Gruppe doch zunächst eine kleine Blutrinne entdecken, welche mit dem bloßen Auge kaum erkennbar ist und den Mechanismus aktivieren, indem sie Leonus' Blut, das Blut eines Kattagiens hineintröpfeln. Im Anschluss dann entriegelt sich das Behältnis und die Gruppe kann die Klinge an sich nehmen.

Bei dieser handelt es sich um eine kunstvolle Verbindung aus Rapier und Panzerbrecher, welche aus Mithril gefertigt wurde und vor Magie nur so strotzt. Man beschließt, dass Argos die Klinge im Falle eines Kampfes führen soll, langfristig diese aber natürlich an die Monarchin Embaros übergeben wird.

Im Anschluss bleibt in dem Gewölbe nicht mehr viel zu tun, hat die Gruppe doch erreicht, wonach sie strebte und durch eine lange Wendeltreppe gelangt die Gruppe dann zu einer Geheimtür, welche ihrer Vermutung nach in das Innere des Palastes führt

Dass sie jedoch direkt im Thronsaal vor Vika und seinen Rabendienern hinter einer Statue hervortreten, überrascht wohl alle Beteiligten, denn zum ersten Mal sieht die Gruppe einen überraschten Vika, dessen Verwirrung komplettiert wird, als Igraine, offenbar doch noch eingefangen, von weiteren Rabendienerin in den Saal geführt wird.

Tatsächlich verliert Vika sogar die Fassung und herrscht die Gruppe an, dass er nicht begreifen kann, wie sie nach allem, was er getan hat, noch immer versuchen können, mit ihm zu reden, ganz zu schweigen davon, dass sie die Klinge nicht hätten finden dürfen, wenngleich er diese nicht zu fürchten scheint. Im Gegenteil entsteht vielmehr der Eindruck, dass er frustriert davon ist, dass sein "Theaterstück" nicht so abläuft wie geplant und er ein episches Finale mit großem Kampf provozieren wollte.

Diese Gelegenheit nutzt Argos nun, um die Aura ihres "Schurken" zu betrachten und stellt verwundert fest, dass diese in den verschiedensten Blautönen schimmert, was ein klares Zeichen dafür ist, dass Vika glaubt, seine Taten würden die Welt zu einem besseren Ort machen. Da die Ränder seiner Aura jedoch immer wieder zwischen schwarz und weiß wechseln, scheint die Welt selbst sich noch nicht einig zu sein, ob dies der Wahrheit entspricht oder er stattdessen die Zerstörung der Welt vorantreibt

Gleichwohl scheint Vika sich schließlich in seinem Bestreben, die Gruppe zu einem Endkampf zu provozieren geschlagen zu geben und eröffnet ihnen, dass sie ihn nun entweder bekämpfen müssen und damit die Ankunft des Rabenkönigs verhindern können, sofern sie gewinnen oder aber sie warten hier gemeinsam mit ihm und in einer Stunde würde eine Person eintreffen, welche ihre Fragen beantworten und Licht ins Dunkel bringen könnte.

Natürlich geht die Gruppe davon aus, dass Vika von der Ankunft des Rabenkönigs spricht und steht daher nun vor der Frage, ob sie dessen Rückkehr auf Revaria zu verhindern versuchen, oder aber an ihrem Plan festhalten und eine friedliche Lösung zwischen Rabenkönig, Schwanenkönigin, Vika und Virion anstreben...oder erwartet die Gruppe hier eine weitere Überraschung, was den mysteriösen Neuankömmling betrifft?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.11.2023 10:58.

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