Im Dunkel der Nacht [24.08.2018 - 18.09.2018]
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Im Dunkel der Nacht [24.08.2018 - 18.09.2018]
from Alcino on 08/31/2018 02:31 PMInformationen:
Teil: I
Datum des Plays: 24.08.2018
Teilnehmer: Tarja, Ilyjion, Argos, Fyron, Myantha, Anika
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru
Zusammenfassung:
Es war ein ruhiger Winternachmittag, als sich unsere tapferen Recken zu den Ausläufen des Testulam-Waldes aufmachten um sich dem Fall der verschwundenen Soldaten anzunehmen. Hierfür erklärte sich Argos bereit, die Embaren durch den tiefen Wald zu führen. Schließlich begann die Suche mit dem Fund von Fußspuren, welche Ilyjion entdeckt hatte. Natürlich zeigte er dies seiner Knappin, damit diese lernen konnte und als sie an einem Stück Fell riechen sollte, welches der Paladin an einem Ast fand, fiel ihr beinahe die Nase ab. Dieser Fellbausch war selbst für Wildtierverhältnisse bestialisch.
Allerdings führte nichts drum herum und die Gruppe machte sich auf den sechs Fußspuren zu folgen. Die Fellbüschel wurden aber nicht weniger, Ilyjion musste feststellen, dass die Gruppe an Soldaten verfolgt worden sein musste. Aber die erfahrenen Soldaten wurden langsam aber sicher von einem unangenehmen Gefühl beschlichen. Keiner konnte sich erklären woher es kam, doch dieses Gefühl sorgte für ein schlechtes Bauchgefühl der Anwesenden.
Sie folgten also eine ganze Stunde den Spuren der Soldaten und stießen schließlich zu einem ausgetretenen Pfad und weil der Wald an dieser Stele noch viel zu grün wirkte, vermutete die Gruppe ein erbostes Waldgeschöpf, das sich bedroht fühlte. Dies verneinte Argos aber und machte anschließend auf eine hauchdünne, rote Ranke aufmerksam, die selbst dem erfahrenen Waldelf nicht bekannt vorkam. Aber sie war offensichtlich giftig oder viel mehr schädlich für die Körper der Elfen, weshalb Argos davon abriet, sie anzufassen und diesen Rat befolgten alle. Dennoch war diese Begebenheit sehr merkwürdig. Allen voran das diese Ranken jene Bäume „befallen" haben, welche zu dieser Jahreszeit eigentlich gar nicht mehr grünen dürften.
Das führte allerdings nicht drum herum, dem Pfad weiter zu folgen und so erreichen sie eine Abzweigung, welche aber nicht von den Soldaten benutzt wurden, denn der Weg führte sie geradeaus weiter, wo ein Pfad noch kaum niedergetreten war. Ilyjion zeigte seiner Knappin abermals die Fußspuren, welche nun sehr chaotisch wirkten und sogar Blut war am Boden zu sehen. Die Soldaten spekulierten über den Grund des Chaos bis Anika eine findige Idee hat, augenscheinlich flohen die Soldaten nämlich unkoordiniert gen Gestrüpp, um dem nun wahrscheinlich felllosen Wesen noch zu entkommen, allerdings konnte das Wesen schon Wunden zufügen, weshalb das Blut am Boden zu sehen war.
Die heiße Spur wurde also gefolgt und es war auffallend still, totenstill. Ilyjion konnte zusätzlich noch erkennen das dieses Wesen scheinbar aus einem Busch gebrochen ist und so einen der Soldaten erwischen konnte, am Boden war eine gefrorene Blutlache. Nachdem sie allerdings weitergingen zeigte sich der Gruppe ein Bild des Schreckens. Fünf Humanoide, komplett zerfetzt lagen am Boden. Allerdings lagen auch die schon faulenden Kadaver zweiter monströser Spinnen dabei.
Um Anika den Anblick zu ersparen, befahl ihr Ilyjion den Blick abzuwenden und selbst die erfahrenen Soldaten hatten mit diesem Anblick zu kämpfen, kamen aber nicht drum herum, die leblosen Fetzen und Teile der Körper zu durchsuchen, bis Anika auf ein Rascheln aufmerksam wurde und die Gruppe informierte. So konnten sie einem Überraschungsangriff, von mehreren, untoten Wölfen entgehen und eben jene Wölfe waren ebenso von den parasitären Ranken befallen. Doch der Kampf war nun unvermeidbar und so begann der blutige Schlagabtausch.
Re: Im Dunkel der Nacht [Zusammenfassung]
from Alcino on 09/15/2018 01:50 AMInformationen:
Teil: II
Datum des Plays: 08.09.2018
Teilnehmer: Tarja, Ilyjion, Argos, Myantha, Anika
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald (Dan Gael)
Zusammenfassung:
Der Kampf gegen die untoten Wölfe war lang, denn sie empfanden scheinbar keinen Schmerz. Allerdings fand Tarja heraus, dass man sie mit einem letalen Treffer in ihr Herz, endgültig töten konnte und so schafften sie es gemeinsam, die Wölfe zu erlegen. Natürlich begannen Die Kämpfer sofort über die Wirkung, Entstehung und weiteres bezüglich der Ranken zu sprechen, wobei sie als nicht Gelehrte nicht mehr tun konnten, als dem Parasiten auf den Grund zu gehen und zu beseitigen.
So folgten sie weiter den Spuren, bis Ilyjion wie Anika zuvor ein Rascheln vernahm, aber auch den Hieb einer Peitsche? Er näherte sich also misstrauisch dem Busch und heraus schoss ein Tentakel, welchem Ilyjion nochmal elegant entgehen konnte. Dem Tentakel folgte ein grotesker und ebenso untoter Schreckenswolf, wobei aus dessen Rücken grässliche Fangarme ragten, die nach den Gruppenmitglieder zu schießen versuchte.
Obwohl dieser Feind nur allein war, machte er der Gruppe doch sehr schwer zu schaffen, da die fleischigen Auswüchse sehr stark waren und kurzzeitig viel Argos auch aus, als dieser von dem Untoten infiziert wurde. Mit einer grandiosen Vorarbeit der Kämpfer konnte Argos vorpreschen und sein Schwert verheerend in den Leib des Wolfes rammen, welcher ihn tötete und... auflöste? Der Kadaver des Wolfes zerfloss auf dem Boden und zurück blieb nur noch eine weiße Substanz, die aufstieg und eine Art Gesicht bildete und davon sprach, dass sie den Sprechenden sterben ließen. Dieses Gespenst löste sich aber auf und hinterließ einen roten Staub, welchen Ilyjion für eine spätere Untersuchung durch einen Spezialisten einsteckte.
Das hielt sie aber auch nicht auf weiterzugehen und so gingen sie weiter gen Süden, wo sie auf ein Haus stießen, das Argos nicht kannte, was sehr merkwürdig ist. Doch es war offensichtlich der Quell der Ranken, diese ragten nämlich überall heraus und dass in Massen. Selbst das Haus war wie ein Spinnennetz zugewuchert. So kamen sie nicht darum das Haus genauer zu untersuchen. Allerdings konnten sie neben den alten Fassaden und verriegelten Fenstern nur eine offensichtlich offene Tür sehen, welche Ilyjion natürlich öffnen musste, um weiterzukommen.
Daraufhin spürten die Anwesenden ein merkwürdiges zupfen an ihrem Bauchnabel, das Sichtfeld drehte sich und ihre Gedankenwelt wurde auf den Kopf gedreht. Daraufhin spürten sie ein dichtes Netz an Weben um sich. Das Gefühl verflog allerdings irgendwann wieder und sie fanden sich in einem Hausflur vor. Vom Ausgang, keine Spur. Während der Großteil der Gruppe sich schnell wieder fassen konnte, wurde Anika immer ängstlicher, blieb aber dennoch stark, sie gingen beleuchtet durch Ilyjions Magierlicht weiter und erreichten einen Raum voller kaputter Möbel, Knochen und einem zerbrochenen Spiegel. Nachdem Anika die Knochen untersuchen konnte, stellte sie fest, dass diese schon länger tot gewesen sein mussten und sich offenbar selbst geschnitten haben mussten. Mehr gab es aber nicht zu sehen und so suchten sie den nächsten Raum auf.
Dieser Raum war eine Küche und trotz der Tatsache, wie verlassen das Haus wirkte, brodelte ein eklig lecker duftender Eintopf darin. Alle fanden das merkwürdig und Argos fragte die Knappin tatsächlich, ob es das Fleisch der Knochen sein könnte, was dort brodelte und diese Vorstellung half dem Mädchen nicht zum Seelenheil.
Überraschenderweise verkraftete sie das aber doch sehr ritterlich und sie erreichten den vorerst letzten Raum. In diesem lagen drei Leichen. Zwei Waldspäher und ein Troll, welcher ebenso einst untot war, aber scheinbar gemeinsam mit den hiesigen Spähern starb. Doch sie konnten den Kampf dennoch für sich entscheiden, was sehr lobenswert war. Auf Argos' Wunsch hin und erst dann begann Anika mit ihrer Untersuchung und konnte festmachen, dass die Wächter noch nicht lange tot sein konnten, lediglich wenige Stunden. Doch wie es nun weiter geht, bleibt offen bis zum Finale.
[Zusammenfassung]
from Alcino on 09/25/2018 10:18 PMInformationen:
Teil: III
Datum des Plays: 18.09.2018
Teilnehmer: Tarja, Ilyjion, Fyron, Argos, Myantha, Anika
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Testulam-Wald (Dan Gael)
Zusammenfassung:
Es gab nun also keinen Weg zurück und so war die Entscheidung für das weitere Vorgehen leicht. Sie folgten also einfach dem Weg und erreichten so eine weitere Holztüre, die sie ohne weiteres durchquerten. Dort wurden die Helden von einem doch sehr muffigen Gestank begrüßt und fanden sich in einem Raum vor, welcher von Spinnennetzen übersäht war und weitaus älter als die Räume zuvor wirkte. Neben zwei skelettierte Riesenspinnen fanden sie auch verschiedene Kokons vor, in welchen allesamt humanoide Überreste vorzufinden waren.
Eine der in den Kokons vorgefundenen Skelette umschloss allerdings eine gänzlich vom Zahn der Zeit verschonte Brosche mit Resten von Magie in sich, in ihren Händen. In dem kleinen Portrait innerhalb der Brosche waren zwei kindliche Jungen mit schneeweißem Haar abgebildet in deren Mitte eine größere Person stand, deren Gesicht aber ausgebrannt war. So konnte niemand genaueren Aufschluss über die Personen erhalten und weil Ilyjion schon auf eigene Faust vorgegangen war, entschied sich die Gruppe später weiter zu rätseln und dem Paladin beizustehen.
Dieser führte sie eine Viertelstunde durch einen düsteren Gang, bei welchem die Wände von immer dicker werdenden, roten Ranken geziert werden. Diese Ranken erreichten sogar irgendwann die Dicke eines durchtrainierten Oberschenkels. So erreichten sie irgendwann wieder bearbeiteten Stein und trafen schließlich in einer alten Ruine ein, die ebenso von Ranken durchwuchert war. Beunruhigend waren aber erst die wuselnden Handteller-großen Spinnen auf dem Boden, die glücklicherweise nichts von der Gruppe wollten, aber ein Indiz für den Showdown gaben. Sie gingen also weiter und erreichten auch relativ schnell den nächsten und mit am größten Raum in dieser Ruine.
Die Mitte des Raumes war geziert mit einem schönen Mosaik im Boden und rechts neben der Gruppe war ein Spinnennest, mit versteinerten Eiern darin. Doch gegenüber der Gruppe an der Wand befand sich ein gewaltiger Spiegel, der auch noch überraschend unversehrt aussah. Doch das war die geringste Sorge der Helden, denn es dauerte nicht lang und von der Decke erschien ein gewaltiges Spinnenwesen, versucht durch die Ranken, welches sich der Gruppe zum Kampf stellte. Glücklicherweise konnte Fyrons Konstrukt einen Großteil des Schadens abfangen und so war der Kampf nur halb so schlimm, wie er vermutlich geworden wäre. Schließlich war es geschafft, doch war das noch nicht das Ende...
Das Spinnenwesen löste sich nämlich ähnlich auf, wie es der Wolf vor ihr tat, offenbarte aber einen rötlichen, unförmigen und durchsichtigen Stein. Auf den ersten Blick war es ein großer ungeschliffener Rubin und als Ilyjion in aufhob, offenbarte sich ihm eine merkwürdige Aura, die ihm die Härchen aufstellten und kurzzeitig Zorn und Trauer zu spüren gaben. Demnach muss es ein besonderer Stein sein.
Die Gruppe rätselte also weiter, bis vom Glas des Spiegels ein Knirschen aus ging und sich eben dieser tiefrot zu färben begann. Das Rot, das den Spiegel übertünchte explodierte und tausende rote Funken schwebten in der Luft, wie sie die Gruppe schon einmal gesehen haben. Aber das war noch nicht das Ende des Schauspiels, denn die Oberfläche des Spiegels wölbte sich und wie aus einem Portal trat ein junger, weißhaariger Mann auf dessen Rücken vier weiße Schwingen thronten. Die Ähnlichkeit zu einem der Jungen auf dem Portrait war unverwechselbar.
Dieser wirkte sofort erhaben und streckte seine Hand aus. Er wollte seinen Stein zurück. Ilyjion knickte aber nicht ein. Er behielt den Stein, da er ihn als Eigentum von Leonus sieht. Das begeisterte das Wesen aber nicht sonderlich und gab der Gruppe noch kurze Zeit zu überlegen, doch knickte sie noch immer nicht ein und so warnte er die Gruppe, den Stein möglichst weit fort zu schaffen, wenn er kommt um ihn sich zurückzuholen. Denn sonst würde der Krieg in einem Desaster enden. Zusätzlich erzählte er noch davon, wie kläglich die vernunftbegabten Rassen versagt haben und wie dumm sie doch sind. Dann verschwand er aber auch schon wieder und ob das Wesen in seiner letzteren Aussage recht hatte, bleibt offen. Doch Schuld an diesen roten Ranken hatte die Gruppe gewiss nicht und kaum war der Flügelmann im Spiegel verschwunden, löste sich ihre Umgebung auf und die Gruppe fand sich wieder im Wald, diesmal gänzlich von den Ranken befreit und auch das Haus war spurlos verschwunden. Der Kampf war gewonnen worden, doch der Krieg hat mit diesem Wesen begonnen...