Flora in Revaria - Alles rund um die Pflanzenwelt
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Leonie
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Flora in Revaria - Alles rund um die Pflanzenwelt
from Leonie on 01/01/2018 11:00 PMFür alle Alchemisten, Pflanzenbegeisterte, Kräuterkundler und Mediziner habe ich hier die gesammelten Werke über die reiche Pflanzenwelt von Revaria aufgelistet.
Bislang sind diese nur im Balora-Wiki, aber sobald sie dort vollständig sind werde ich sie auch hier hochladen.
http://de.revari.wikia.com/wiki/Flora
Leonie
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Blauer Segen
from Leonie on 01/05/2018 09:29 PMBlauer Segen
Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Häufig
Preis: 67 Bronzesperber pro Pflanze = [2 EP]
Fundort: Wald und Wiesen
Saison: Blütezeit: April - August
Wirkung: Stärkt das Immunsystem
Der Blaue Segen erhält seinen Namen durch die herausstechenden blauen Blüten. Es handelt sich um eine weit verbreitete und recht bekannte Heilpflanze, der stärkende Kräfte zugeschrieben werden, da sie das Immunsystem ankurbelt und für ein allgemeines Wohlbefinden sorgt. Er findet für verschiedenste Heil- und Stärkungstränke Verwendung und wird auch gerne als Hausmittel verwendet, um Erkältungen vorzubeugen, weswegen viele besonders in den kalten Jahreszeiten gerne ihren Tee mit einem Honig gewonnen aus dem Nektar der Pflanze süßen.
Vorkommen:
Der Blaue Segen ist sehr verbreitet in ganz Revaria. Er ist eine häufige, in Wald und Wiesen zu findende Pflanze, die überall überlebt, wo es nicht zu trocken ist. Man soll einige seltene Exemplare aber sogar in den embarischen Steppen gesichtet habe, wenngleich das eine Ausnahme ist. Auch Kälte mag der Blaue Segen nicht besonders, er hält sich gerade mal bei Temperaturen bis zu 2°C.Seine Blütezeit ist in den Sommermonaten zwischen April und August. In dieser Zeit ist er am besten zu ernten, er kann jedoch in Gewächshäusern auch ganzjährig angebaut werden.
Verarbeitung:
Verarbeitet werden beim Blauen Segen sowohl die Blätter, als auch die Blüten der Pflanze. Diese können sowohl frisch, als auch getrocknet verwendet werden und werden in der Regel mit einem Mörser zerrieben. Bei besonders frischen Pflanzen kann sogar der Pflanzensaft und als Konzentrat für einen Saft verwendet werden, der das Immunsystem besonders rasch und effektiv stärken soll. Der Nektar hingegen wird gerne zum Süßen von Stärkungstees genommen.
Wird für diese Tränke verwendet:
Schwacher Trank der Heilung
Leonie
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Selinen Melisse
from Leonie on 01/05/2018 09:41 PMSelinen Melisse
Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Häufig
Preis: 100 Bronzesperber pro Pflanze = [3 EP]
Fundort: Wald und Wiesen
Saison: Blütezeit April - Juni
Wirkung: Schmerzstillend
Allgemeines:
Die Selinen-Melisse ist eine Heilpflanze, die zumeist in kleineren Büschen mit mehreren Zweigen wächst, ähnlich wie Heidekraut. Die Blätter der Pflanze sind dabei von einem satten Dunkelgrün und weist während der Blütezeit dazwischen eine Vielzahl an kleinen, rosa Blüten auf. Insgesamt ist sie vor allem für ihre schmerzstillende Wirkung bekannt, weswegen aus ihren Blättern gerne Salben oder einfache Heiltränke hergestellt werden. Der intensive Geruch der Pflanze wird die Selinen-Melisse leider oft von Faulläusen befallen,welche sich im inneren der Blüten ansiedeln und dafür sorgen, dass die Tränke unachtsamer Alchemisten ungenießbar werden.
Vorkommen:
Die Selinen-Melisse ist eine in ganz Revaria verbreitete Wald- und Wiesenpflanze, die jedoch auch mit etwas größeren Höhen keine Probleme hat, ab 1000 Höhenmetern ist sie allerdings nur noch selten, bis gar nicht mehr zu finden.Dementsprechend ist sie auch recht Kälteresistent, sodass sie Temperaturen von bis zu -20 °C gut standhält und dabei überwintern kann.
Die beste Zeitraum um die Pflanze zu ernten bietet sich zwischen April und Juni. Wobei die Blätter, die gerne für Salben verwendet werden auch das ganze Jahr über geerntet werden können. Selbstverständlich kann man die Selinen-Melisse aber auch in Gewächshäusern anbauen.
Verarbeitung:
Verarbeitet wird bei der Selinen-Melisse die ganze Pflanze, wobei zu empfehlen ist vor der Zugabe die Blätter zu entfernen, da diese bei Heiltränken für einen bitteren Nachgeschmack sorgen. Die Pflanze wird dabei gut zerstückelt und muss anschließend aufkochen, um ihre volle Wirkung zu entfalten. Die entfernten Blätter hingegen können zu einer Reihe Salben und Tinkturen verarbeitet werden, welche wunderbar gegen die Schmerzen von kleineren Hieb- und Schnittverletzungen helfen. Dazu werden die Blätter ebenfalls geschnitten und abgekocht, wodurch der Pflanzensaft austritt, welcher die schmerzstillenden Inhaltsstoffe enthält.
Pur sollte sie allerdings niemals zu sich genommen werden, da das zu starkem Taubheitsgefühl der Zunge sorgen kann. Außerdem ist die Selinen-Melisse sehr anfällig für Faulläuse, die sich gerne in den Blüten einnisten und besonders von unerfahrenen Alchimisten leicht übersehen werden.
Wird für diese Tränke verwendet:
Schwacher Trank der Heilung
Leonie
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Samueca-Baum
from Leonie on 01/05/2018 09:50 PMSamueca-Baum:
Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Häufig
Preis: 67 Bronzesperber pro Samen = [2 EP]
Fundort: Mediterrane bis Subtropische Gebiete
Saison: Blütezeit: März - Mai | Erntezeit: Juli - Oktober
Wirkung: Knochenaufbauend | Stark Calciumhaltig
Allgemeines:
Der Samueca-Baum, der in mediterranen bis subtropischen Gebieten wächst, ist für einen Baum recht klein, so erreichen die größten von ihnen gerade mal eine Höhe von etwa 6 Metern. Er weist einen dünnen, gemusterten Stamm und grünes Blattwerk auf. Im Frühling reifen die gelben, stacheligen Früchte, damit sie im Sommer bis Herbst geerntet werden können. Je länger sie am Baum reifen, desto süßer wird das Fruchtfleisch, weswegen sie trotz der stacheligen Schale eine beliebte Speisefrucht darstellen. Gerade Kinder sollen viel davon essen, da die Früchte als sehr calciumhaltig gelten, was den Knochenaufbau fördern soll. In der Alchemie werden für Tränke allen voran die harten, braunen Samen verwendet, die sich im inneren des Fruchtfleisches verbergen.
Vorsicht sei jedoch geboten, da das in den Kernen enthaltene Ociin bei zu häufiger Einnahme besagter Tränke zu anhaltender Übelkeit führen kann.
Vorkommen:
Der Samueca-Baum findet sich allen voran in den mediterranen bis subtropischen Gebieten Revarias. In Balora wachsen ein paar Haine südwestlich von Persepolos an der embarischen Küste entlang. Sogar in Steppen wurden bereits geringe Vorkommen entdeckt, allerdings benötigen sie eine gewisse Bodenfeuchtigkeit, weswegen sie in trockeneren Gebieten leicht verdörren. Auch Kälte behagt dem Samueca-Baum nicht besonders.
Die Früchte reifen den Frühling über heran und sind im Zeitraum von Juli bis Oktober reif, wobei die im Herbst geernteten Früchte deutlich süßer und geschmacksintensiverer sind. Möchte man ihn in Gewächshäusern anbauen benötigt er ausreichend Feuchtigkeit und für die besten Bedingungen warmes Klima.
Verarbeitung:
Verarbeitet werden beim Samueca-Baum vor allem die Samen, die sich in den stacheligen Früchten unter dem Fruchtfleisch befinden. Sie sind auf Grund des hohen Calciumanteils sehr hart, weswegen es nicht ganz leicht ist sie vollständig zu zerreiben, was für die Weiterverarbeitung jedoch unabdingbar ist. Neben den Samen kann das Fruchtfleisch ganz normal verzehrt werden. Die Rinde wird in manchen Gegenden Revarias sogar für eine süßlich-würzige Tabakmischung verwendet. Dazu schabt man diese in dünnen Streifen vom frischen Baum ab und trocknet sie anschließend, bevor sie weiter verarbeitet werden kann.
Wird für diese Tränke verwendet:
Schwacher Trank des Knochenaufbaus
Leonie
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Ravella Miraculosis
from Leonie on 01/05/2018 10:10 PMRavella Miraculosis:
Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Häufig
Preis: 160 Bronzesperber pro Pflanze = [5 EP]
Fundort: Tropische bis Subtropische Gebiete
Saison: Blütezeit: Mai - August
Wirkung: Muskelwachstum fördernd
Allgemeines:
Die Ravella Miraculosis ist eine Heilpflanze, die durch ihre außergewöhnliche Blütenform und den angenehmen Duft, den sie verströmt auffällt. Dieser Duft soll eigentlich Insekten anlocken, die im Inneren ihrer Blütenkelche gefangen und schließlich im ätzenden Blütensaft verdaut werden. Dennoch ist er für einen weiten Teil der weiblichen Bevölkerung Revarias eine beliebte Duftnote. In der Alchemie findet der Nektar der Pflanze rege Verwendung auf dem Gebiet des Muskelwachstums.
Eine Vorsicht sei jedoch an all jene ausgesprochen, welche dazu verleitet sind entsprechende Tränke öfter als drei mal in drei Wochen zu konsumieren: Der saure Nektar, kann durch Reste des ätzenden Pflanzensafts zu regen, wenn auch nicht tödlichen, Atembeschwerden führen.
Vorkommen:
Die vor allem in tropischen Gebieten vorkommende Ravella Miraculosis fühlt sich in feuchten Dschungelgebieten mit regelmäßigem Niederschlag am wohlsten. Sie genießt eine hohe Luftfeuchtigkeit, kommt jedoch auch mit etwas weniger zurecht, weswegen sie auch in subtropischen Zonen gefunden werden kann. Das Klima in Embaro ist der Pflanze jedoch bereits zu trocken, dafür gibt es auf Ilé-Ilé ein paar natürliche Bestände, die jedoch streng reguliert werden, damit die Pflanze dort auch noch die nächsten Jahrzehnte wächst und gedeiht.
Der in Tränken verwendete Nektar kann ausschließlich zur Blütezeit im Spätfrühling bis Sommer zwischen Mai und August geerntet werden. Gut gewässerte Gewächshäuser machen den Anbau glücklicherweise auch ganzjährig in Balora möglich.
Verarbeitung:
Für alchemistische Zwecke wird der Ravella Miraculosis in erster Linie der Nektar im Inneren der Blütenkelche entzogen. Dieser ist allerdings sehr Sauer, weswegen gerne stark elektrolytisches Wasser dafür verwendet wird, um diesem Effekt entgegen zu wirken. Wichtig ist dabei jedoch, dass der Nektar dem Trank langsam über einen Zeitraum von mindestens 90 Sekunden beigefügt wird, da sonst eine Reaktion ätzende Dämpfe freisetzen könnte.
Neben der Verwendung in der Alchemie, wird aus den Blüten hingegen ein Duftstoff für viele Parums und Kosmetika gewonnen. Dieser hingegen riecht recht blumig.
Wird für diese Tränke verwendet:
Schwacher Trank des Muskelaufbaus
Leonie
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Thelmies-Orchidee
from Leonie on 01/05/2018 10:35 PMThelmies-Orchidee:
Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Häufig
Preis: 1 Silberreiher pro Blüte = [9 EP]
Fundort: Mediterrane bis subtropische oder tropische Gebiete
Saison: Blütezeit: Mai - August
Wirkung: Entzündungshemmend
Allgemeines:
Die Thelmies-Orchidee sticht durch ihre atemberaubend schönen Blüten hervor, welche von einem satten rot sind und zuhauf die Zweige der Pflanze zieren. Ihnen wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, weswegen die Pflanze gern in allerlei Salben oder Tränken verwendet wird, um das Risiko auf Entzündungen bei Verletzungen zu mindern. Für alchemistische Tränke werden hierzu eher die zermahlenen Blüten, für Salben eher der Pflanzensaft direkt verwendet. Manch einer stellt daraus sogar ätherische Öle her, die nicht nur mit ihrer Wirkung, sondern auch mit ihrem blumigen Duft bezaubern.
Vorkommen:
Die Thelmies-Orchidee genießt warme Gebiete solange sie dort ausreichend Wasser bekommt. In Balora findet man sie daher vor allem in manchen Teilen Embaros, aber vor allem auf Ilé-Ilé. Im Rest Revarias ist sie in Newitha, Bourssons, weiten Teilen Niparans, sowie dem südlichen Astora weit verbreitet. Zu hohe oder zu wenig Feuchtigkeit verträgt sie allerdings nicht, weswegen sowohl trockenere Gebiete, als auch die Dschungel Rastans ungeeignet sind.
Die Blüten entfalten Anfang Mai ihre Blüten, die bis in den späten August erstrahlen. In gut gepflegten Gewächshäusern ist sie allerdings auch in Ländern anbaubar, in denen sie nicht direkt heimisch ist.
Verarbeitung:
Verarbeitet werden bei der Thelmies-Orchidee vor allem die Blütenblätter, die im Spätfrühling und Sommer geerntet werden. Diese werden, auch oft in Kombination mit anderen Pflanzen um Mörser zermahlen, wobei sie sowohl frisch, als auch getrocknet verwendet werden können. Gelegentlich wird bei Trocknung auch der Pflanzensaft verarbeitet, aus dem dabei eine wichtige Essenz gegen Entzündungen aller Art gewonnen wird. Diese wird meist Salben oder Tinkturen zugegeben.
Mittelstarker Trank der Heilung
Leonie
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Tagtraumdistel
from Leonie on 01/05/2018 10:41 PMTagtraumdistel:
Kategorie: Heilpflanze
Seltenheit: Weniger häufig
Preis: 166 Bronzesperber pro Blatt = [5 EP]
Fundort: Trockenere Gegenden, manche Wiesen
Saison: Blütezeit: April - Juni
Wirkung: Schmerzstillend
Allgemeines:
Die Tagtraumdistel erhält ihren Namen durch die außergewöhnliche Eigenart, die unter den Distelarten nur sie besitzt. Sie blüht ausschließlich in der Nacht und kann folglich nur um Tag träumen. Sie ist, wie für Disteln typisch sehr stachelig, während die Blütenblätter von einem geisterhaften, fast durchscheinenden weiß sind, was durch das Mondlicht kommt, welches sie des nachts aufnimmt. Die Tagtraumdistel gilt trotz ihrer Stacheln als gute Heilpflanze und ist für ihre schmerzstillende Wirkung bekannt. Mit der schmerzstillenden Wirkung geht bei purer Anwendung in der Regel auch Müdigkeit einher, was den Namen ebenfalls unterstreicht.
Bei übermäßigem Verzehr oder zu hoher Dosierung kann es zu Magenkrämpfen kommen.
Vorkommen:
Die Tagtraumdistel wächst bevorzugt in etwas trockeneren Gebieten, aber auch auf höher gelegenen Wiesen. Wälder mag diese Pflanze gar nicht, weshalb man sie allerhöchstens auch sehr großen Lichtungen findet, jedoch auch das höchst selten. Dafür ist die Tagtraumdistel recht wetterresistent und hält sowohl Temparaturen bis zu -15°C, als auch bis zu 30°C gut aus, was sie für das Leben in Steppen perfekt macht. In Balora ist die deshalb bevorzugt in Embaro, aber auch in Ambra zu finden. In Sah kommt sie nicht all zu oft vor und auf Ilé-Ilé so gut, wie gar nicht.
Die charakteristischen Blüten zeigen sich im Zeitraum zwischen April und Juni. Wer aber auch in gemäßigteren Regionen diese Pflanze ganzjährig vorrätig haben will, kann sie auch ganz einfach im Gewächshaus halten.
Verarbeitung:
Für die Verarbeitung in alchemistischen Tränken werden zumeist nur die Blüten verwendet. Diese sollten am besten bei Mondschein geerntet und anschließend getrocknet werden, damit diese besser zerstampft werden können und der Wirkstoff verloren geht, der Müdigkeit verursacht, denn dieser befindet sich nur in der frischen Pflanze. Selbstverständlich kann man auch den Pflanzensaft nehmen, der mit Abstand am meisten dieses Wirkstoffs enthält und daraus einen schwachen Schlaftrunk brauen. Der Rest der Pflanze eignet sich nicht besonders für irgendwelche Arzneien.
Wird für diese Tränke verwendet:
Mittelstarker Trank der Heilung