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Der Avatar im Netz [24.11.24 - *]
von Cerwen am 25.11.2024 11:13Der Avatar im Netz - Teil 1
Datum: 24.11.24
Anwesende Teilnehmer: Nanashi, Ezlyn, Maiha, Kemuri, Naekas
Abwesende Teilnehmer: -
Plot:
Nanashi war fest entschlossen, die vorherige Niederlage gegen den "Avatar der Mutter von Allem" zu rächen. Sie versammelte ihre Gefährten Ezlyn, Kemuri, Nyx und später Maiha, um erneut in die unterirdischen Höhlen unter Brechwinkel vorzudringen. Die Stadt Brechwinkel selbst war von Anspannung erfüllt; ihre Bewohner bewaffneten sich aufgrund der Störungen durch die Kreaturen aus der Tiefe. Die Patrouillen der Yokuza wurden ignoriert, und so betrat die Gruppe erneut das verzweigte Höhlensystem, ihren vorherigen Pfad folgend.
Am Eingang der Höhle entdeckten sie Anzeichen jüngster Aktivitäten: ein noch schwach glimmendes Lagerfeuer und Überreste eines Lederrucksacks. Ezlyn, die ihre Spurenlesefähigkeiten einsetzte, schlussfolgerte, dass mindestens drei Personen kürzlich hier gewesen sein mussten – zwei mit deutlichen Fußabdrücken und eine dritte mit Sandalen oder ungewöhnlichen Füßen. Zudem bemerkte sie eine Schleifspur, möglicherweise verursacht von einer Waffe oder einem langen Gegenstand. Kemuri spürte durch ihren Xorg-Begleiter Terrar, dass eine kleine Patrouille vorbeigezogen sein könnte und dass die gesuchte Kreatur noch immer anwesend war.
Vor ihnen teilte sich der Weg in zwei Richtungen:
Der linke Tunnel: Ein enger Durchgang, erfüllt von pulsierenden violetten Kristallen, der steil abwärts führte. Ein unheimliches Flüstern drang aus der Tiefe, und die Luft schien elektrisch aufgeladen zu sein.
Der rechte Tunnel: Ein breiterer Gang mit einem fahlen Schimmer am Ende, dicht bedeckt mit Spinnweben, einige so dick wie Seile. Bewegungen huschten innerhalb der Netze, und ein Verwesungsgeruch erfüllte die Luft.
Trotz der unheilvollen Vorzeichen entschieden sie sich für den rechten Tunnel, angelockt von der Aussicht, einem Monster entgegenzutreten. Während sie voranschritten, wurde die Umgebung zunehmend beklemmender. Die Wände fühlten sich organisch an, bedeckt mit einer warmen, klebrigen Substanz, und die Luft wurde schwer vom Geruch des Todes. Nanashi spürte, wie die bedrückende Präsenz der Mutter intensiver wurde.
Als sie eine riesige Kammer betraten, offenbarte sich ihnen ein grotesker Anblick: Eine kolossale kristalline Spinnenstatue, fast zehn Meter hoch, dominierte den Raum. Ihre acht Augen glühten schwach, und zwischen ihren Beinen hing ein schimmernder Splitter, der an den Geisterkristall erinnerte, den Nanashi zuvor erlangt hatte. Der Boden war ein Geflecht aus leuchtenden Netzen, die auf ihre Bewegungen reagierten, und die Wände waren mit pulsierenden kristallinen Spinneneiern übersät – einige bereits geschlüpft, andere noch intakt. Zwischen den Eiern waren Runen und Symbole eingraviert, die unverständliche Worte flüsterten.
Ezlyns scharfe Sinne warnten die Gruppe vor verborgenen Gefahren: Der Boden war mit dünnen Fäden präpariert, die mit Kristallscherben verbunden waren und Fallen auslösen konnten. Verborgene Passagen wurden von Netzvorhängen verdeckt. Sie bemerkte auch Bewegungen über ihnen – eine mannsgroße, spinnenartige Kreatur mit einem humanoiden Kopf, die nahe der Decke lauerte.
Als die Kreatur mit einem durchdringenden Schrei herabstieg, bereitete sich die Gruppe auf den Kampf vor. Nanashi, Maiha, Ezlyn, Kemuri und Nyx koordinierten ihre Angriffe. Maiha führte mit beeindruckender Präzision Schläge mit ihrem Katana und Wakizashi aus und beschädigte die Beine der Spinne. Terrar, Kemuris treuer Xorg, biss kraftvoll zu und fügte der Kreatur erheblichen Schaden zu. Ezlyn und Nanashi versuchten ebenfalls anzugreifen, wurden jedoch durch die unvorhersehbaren Bewegungen des Wesens und den tückischen Untergrund behindert.
Die Spinne schlug zurück und biss Ezlyn tief in die Schulter. Sie spürte nicht nur den stechenden Schmerz des Bisses, sondern auch das Brennen eines starken Giftes, das sich in ihrem Körper ausbreitete und sie zu lähmen drohte. Kemuri handelte rasch, setzte ihre Heilmagie ein, um das Gift zu neutralisieren und Ezlyns Wunden zu versorgen.
Von der Verletzung seiner Gefährtin aufgebracht, entfesselte Nyx nun seine volle Schattenmagie. Mit "Schattenfesseln" immobilisierte er die Spinne, indem er ihre Beine und Mandibeln umschlang. Mit der Kreatur in seinen Fesseln kanalisierte er einen mächtigen Schattenangriff, der ihr Auge durchbohrte und ihr den endgültigen Todesstoß versetzte.
Doch mit dem Tod der Spinne war die Gefahr nicht gebannt. Die Umgebung reagierte heftig: Die Decke begann bedrohlich zu knarren, und das Pulsieren der Spinnenstatue intensivierte sich. Nanashi erkannte, dass diese Statue ein weiterer Ankerpunkt für den Einfluss der Mutter war – eine direkte Verbindung zu ihrer Macht. Entschlossen, diese Verbindung zu durchtrennen, untersuchte sie die Runen und fasste einen kühnen Entschluss.
Ohne Rücksicht auf mögliche Risiken setzte Nanashi den "Griff der Zwischenwelt" ein, einen mächtigen Zauber, der in das Gefüge der Realität selbst eingreift. Sie zielte auf das Wesen über der Statue – eine gewaltige, unfertige spinnenartige Kreatur mit einem pulsierenden kristallinen Herzen. Ihr Zauber störte die Umgebung; die Runen begannen intensiv zu glühen, die kristallinen Netze rissen wie sprödes Glas.
Die Kreatur wurde gewaltsam von ihrem Platz gerissen und stürzte krachend zu Boden. Sie war verwundet, aber keineswegs besiegt. Schnell begann sie sich zu regenerieren, ihre Augen leuchteten mit unheilvoller Absicht. Nanashi trat ihr furchtlos entgegen, verspottete die Mutter und griff mit ihrem Katana an. Doch mit ihrem Schlag begann die Realität selbst zu erzittern und zu verzerren.
Eine tiefe Veränderung vollzog sich. Die Luft wurde schwer wie Blei, die Zeit schien zugleich zu stocken und zu rasen. Die Gruppe erlebte Visionen: Nanashi sah eine jüngere Version ihrer selbst – die Unschuld ihrer Vergangenheit, die nun wie ein ferner Traum erschien. Die Umgebung verwandelte sich in eine fremdartige Dimension, erfüllt von blauen Energiesäulen, die sich bis in die Unendlichkeit erstreckten. Der Boden unter ihren Füßen war nicht mehr fest, sondern bestand aus schimmernden Lichtsplittern, die bei jedem Schritt flackerten.
In dieser bizarren Welt bewegte sich die verwundete Kreatur mit erschreckender Leichtigkeit, als wäre sie hier in ihrem Element, gestärkt durch die fremde Energie dieses Ortes. Die Gruppe spürte die erdrückende Präsenz der Mutter nun stärker als je zuvor – ein kolossaler Schatten am Rande ihres Blickfeldes, ein unheilvolles Vorzeichen ihrer nahenden Konfrontation.
Isoliert in dieser verzerrten Landschaft schienen ihre Fähigkeiten verändert, ihre Sinne getäuscht. Bewegungen fühlten sich träge und zugleich unkontrolliert an, ihre Stimmen hallten endlos wider, als ob die Gesetze der Realität hier keine Gültigkeit mehr besaßen. Sie waren der Mutter von Allem so nahe wie noch nie, aber auch verletzlicher als je zuvor.
Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]
von Dranosh am 23.11.2024 19:36Odyssee auf baloranisch
Teil 8
Datum: 14.11.2024
Anwesende Teilnehmer: Asha, Armand, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer:
Dauer: ca. 4 Stunden
Plot:
Die Yokuza setzten ihr Gespräch mit Anathema fort, Anathema beauftragte sie ein Buch zu beschaffen, welches notwendig war für einen Prozess, mit dem sie sich auf Asha einstimmen konnte, zudem war Anathema keine Kämpfernatur.
Auf die Frage vom Staatskanzler, welche Gefahren sie auf ihrer Reise während des Auftrags erfahren könnten, entgegnete Anathema, dass es auf dieser Insel immer Gefahren gäbe. Außerdem gäbe es versteckte Spalten unter dem Schnee und Geysire unter dem Eis auf die man achten sollte, sonst blieb den Yokuza nichts weiter übrig als zu improvisieren.
Runa und Asha waren vor allem daran interessiert etwas von dem reichhaltigen Wissen, dass Anathema und ihre Sammlung an Büchern zu bieten hatte, zu lernen und die Drachendame bot einen Handel an: Sie gab ihnen ein mitteldickes Buch mit weinrotem Einband, von einem unbekannten Autor, und gab als Bedingung an, dass dieses Buch nicht in ihrer Höhle geöffnet werden darf, da sie den Inhalt nicht länger als notwendig ertragen kann.
Währenddessen kümmerten sich Dranosh und Belial darum die von Anathema geforderte Fracht in die Höhle zu bringen, dafür bedienten sie sich wieder dem eiförmigen Konstrukt, welches sich als Leuchtfeuer für das Schiff der Yokuza anbot. Die Höhle hatte einen kleinen Anlegesteg mit einem Ruderboot, Belial und Dranosh mussten nur etwas hinausfahren bis das Konstrukt eine Lichtkugel und damit das Signal für ihr eigenes Schiff abgeben konnte. Kurz darauf erblickten die Beiden auch schon das Schiff und wiesen die Mannschaft ein sich um die Fracht zu kümmern und vor allem wohin.
Nachdem auch dies erledigt war wurden Belial und Dranosh Zeuge davon wie Asha allmählich ungehalten über das Misstrauen von Anathema gegenüber ihr und den restlichen Yokuza wurde. Während Asha sich selbst verteidigen wollte ergriff auch Dranosh das Wort und verteidigte Asha – wohl auch als ein erstes Zeichen einer Entschuldigung für den vorher passierten Streit zwischen Asha und Dranosh. Asha bot Anathema zudem an in ihren Geist einzudringen und sich selbst von den definitiv nicht bösartigen Absichten Ashas zu überzeugen.
Nachdem auch diese Angelegenheit geklärt wurde machte sich die Gruppe auf zum Magierturm, in dem das für Anathema wichtige Buch zu finden sei. Unterwegs öffnete die Gruppe dann auch das Buch von Anathema und es entpuppte sich als ein sehr vulgär sprechendes Buch, welches sich als „den einzigen, den einzigwahren und einzigartigen verdammten Klapaan Kapplakaan Planplackpaklaan" vorstellte, oder wie seine Kuratorin ihn nannte: Das vulgäre Buch. Das Buch war verflucht, weswegen es zu seiner Vulgarität gezwungen war.
Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]
von Dranosh am 14.11.2024 01:28Odyssee auf baloranisch
Teil 7
Datum: 05.11.2024
Anwesende Teilnehmer: Asha, Armand, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer:
Dauer: ca. 4 Stunden 30 Minuten
Plot:
Die Yokuza flohen vor den Schneespringern und blieben in einem soliden Abstand zu ihren Verfolgern stehen. Allerdings war ihnen keine Ruhe vergönnt, denn der Boden unter ihnen wurde förmlich weggerissen ... sie standen auf einer metallenen Falltür, ehe sie eine wilde Rutschpartie erleben durften und sich am Ende in einem Käfig wiederfanden.
Sehr zum Leidwesen von Belial, der bei der Flucht die Spitze der Gruppe gebildet hatte, war Dranosh natürlich der Letzte der Gruppe und presste beim Aufprall im Käfig dem Kanzler sämtliche Luft aus den Lungen, man fragt sich ob der Ork zugenommen hatte. Es gab – scheinbar – keinen wirklichen Weg aus dem Käfig, Dranosh erprobte mit seinen immensen körperlichen Kräften wie stark die Gitter waren und konnte sie zumindest ein klein wenig verbiegen – mit viel Zeit hätte er den Yokuza einen Ausweg zurechtbiegen können.
Doch soweit sollte es nicht kommen, ein kugelähnliches Konstrukt kam auf die Gruppe zu und verlangte nach einer Einladung. Asha gab dem Konstrukt die Einladung, welches sich sogleich von der Gruppe abwand und in der Höhle verschwand, in der sie sich wiedergefunden hatten, währenddessen wurde den Yokuza die Wartezeit schmackhafter gemacht mit einer Schüssel mit Keksen.
Kurze Zeit später öffneten sich die Gitter des Käfigs und gaben die Yokuza frei. Jene entschieden sich selbstverständlich den Gang entlang zu gehen und die Höhle zu erkunden, ehe sie sich etwas später in einer gigantischen Höhle mit Bücherregalen wieder, die genauso riesig waren wie die Höhle – etwas sehr Großes musste in diesen Höhlen gehaust haben. Auffällig war allerdings auch, dass in der gleichen Höhle auch Bücherregale standen die eher den normalen Dimensionen entsprachen. Aber nicht nur Bücherregale fand die Gruppe, sondern auch Apparaturen, die man vor allem von Forschern kennen dürfte, fanden sie, von gleichen gigantischen Ausmaßen wie die Regale.
Die Gruppe schlussfolgerte, dass hier Ashzavi studieren durfte unter der Anleitung ihrer Lehrerin Anathema. Kurz darauf offenbarte sich eine Stimme, melodisch und voluminös, die die Yokuza begrüßte und das kleine Rätsel ob des Käfigs aufklärte: Die Gruppe ist geradewegs in die Hasenfalle gefallen anstelle des Haupteingangs zu verwenden, dies wurde ihnen von Ashzavi wohl verschwiegen. Nach einem Wortwechsel offenbarte sich nach einiger Zeit auch der Ursprung der Stimme, Anathema offenbarte sich der Gruppe als ein außergewöhnlicher Eisdrache, mit einem Monokel im Gesicht und einer Armprothese!
Anathema erklärte ihnen ein wenig über ihre Geschichte, zumindest darüber, dass es in einem Magierturm, in dem sie scheinbar großgeworden ist, ein Malheur gab, dass zu einer Katastrophe in Esedos führte
Asha wollte sogleich einen Handel mit Anathema eingehen, beziehungsweise hat sie den Wunsch (man könnte dies auch als Forderung bezeichnen) geäußert gerne ein paar der Lektüren, die Anathema in ihrem Besitz hatte, anschauen zu dürfen. Vorher erkundigte sich Anathema allerdings danach ob die Yokuza die von ihr gewünschte Fracht mitgebracht hatten, was die Gruppe bejahte.
Anathema war außerdem an Belials Geist interessiert und wollte jenen studieren, was Belial unter der Bedingung zuließ, dass dies nicht invasiv erfolgt, ehe er die Prozedur auch schon über sich ergehen ließ.
Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]
von Dranosh am 05.11.2024 00:41Odyssee auf baloranisch
Teil 6
Datum: 31.10.2024
Anwesende Teilnehmer: Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: Armand
Dauer: ca. 5 Stunden
Plot:
Die Gruppe hatte das Dorf hinter sich gelassen und legte nun vor dem Strand an, um mit einem Beiboot an Land zu kommen. Der Kapitän samt seiner Mannschaft blieb selbstredend auf dem Schiff und wartete auf den Staatskanzler und seine Yokuza.
An Land angekommen, in dicken, wärmenden Klamotten eingehüllt und mit genug Proviant für ein paar Tage, führte die Gruppe ihren Weg durch die verschneite Landschaft fort und fand sich vor einem Schild wieder, dass eindeutig zum Umkehren riet. Das Schild erwies sich dabei als weniger einladend, denn auf dem Schild wurde ein Strichmännchen abgebildet und ein Stiefel. Über dem Strichmännchen wurde das Wort „Du" eingeritzt und der Stiefel mit dem Wort „Ich" beschrieben. Offenbar wollte der Aufsteller dieses Schildes keine Gäste. Da die Gruppe – spezifisch Asha – jedoch eine Einladung hatte gingen die Yokuza unverfroren ihren Weg weiter und fanden auch dabei weitere Schilder, die immer wieder deutlich die nicht vorhandene Gastfreundschaft des Aufstellers verdeutlichten.
Der Weg führte sie einen Gletscher hinauf und oben angekommen fanden sie ein ... Schneehäschen. Allerdings entpuppte sich jenes als Falle, denn aus dem liegenden Schnee erhob sich ein perfekt getarntes Monster, genauer gesagt ein gemeingefährlicher Schneespringer, was offensichtlich ein magisch verändertes und wesentlich brutaleres Schneehäschen zu sein schien. Man behielt im Dorf also recht, dass das, was knuffig ist nun bedrohlich und brutal sei. Dabei übertrumpfte der Schneespringer sogar Dranosh mit einer stolzen Größe von 3,5 Metern. Die Yokuza machten sich kampfbereit, allerdings verlief der Kampf eher durchwachsen. Zwar konnte Dranosh einen äußerst schmerzhaften kritischen Treffer landen, genauso wie Belial, doch mussten die Yokuza auch einiges einstecken. Mit vereinten Kräften konnten sie den Schneespringer zu Fall bringen.
Kurz nach dem Kampf kam es allerdings zu einem Streit zwischen Dranosh und Asha. Zwar hatte Dranosh eingewilligt Asha auf diese Unternehmung zu begleiten, nachdem jener von ihr gefragt wurde, doch weigerte er sich Runa, eine Freundin von Asha, im Kampf zu beschützen, da er sich bereits auf der Reise benachteiligt und diskriminiert gefühlt hatte. Zwar wollte Belial schlichten und Dranosh betonte, dass er Belial, nicht Asha, diene, doch konnte der Streit nicht wirklich geklärt werden, die Fronten waren schlicht verhärtet. Nach einer klaren Ansage von Asha, die auch Dranosh ins Gewissen reden sollte, fing sich jener zumindest für den Moment wieder und folgte den Anderen weiter.
Den Yokuza war während des Streits wohl entgangen, dass sie von weiteren Schneespringern umzingelt wurden, zu viele um sie aufzuhalten, und beschloss eine Flucht durch eine Lücke zwischen den Schneespringern zu nehmen. Die Flucht gelang und sie konnten die Schneespringer abhängen, doch hörten die Yokuza plötzlich ein mechanisches Klicken ... und unter ihren Füßen öffnete sich eine metallene Falltür, die sich sogleich öffnete und die Yokuza irgendwo fallen ließ
Von Landhaien und Wirrungen [30.09.2024 - 23.10.2024]
von Boleslav am 31.10.2024 20:14Von Landhaien und Wirrungen
Datum: 30.09.2024 und 23.10.2024
Anwesende Teilnehmer: Adrianna, Boleslav, Lyssvolet, Mariette, Riceldis, Yuvate
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 3 Stunden (am 30.09.2024) und 3 Stunden und 30 Minuten (am 23.10.2024) - insgesamt: 6 Stunden 30 Minuten
Plot:
Bei einer Suche nach einem Durchgang nach Leng stieß eine Gruppe auf ein Landhai-Nest, welches den weiteren Weg und damit die Suche versperrte. Jene Gruppe war nicht dafür vorbereitet (und vor allem nicht dafür gerüstet) sich mit Landhaien anzulegen und so wurde eine Gruppe von freiwilligen Yokuza aufgestellt, die sich dem Problem annehmen sollten.
Die Gruppe bestand aus vier Mitgliedern des neugegründeten Sichelmondkommando Aleph, namentlich Boleslav, Lyssvolet, Riceldis und Adrianna, sowie aus dem Mitglied des Triumvirates des Yokuza-Außenpostens in Vewend Yuvate und dem „Rotkäppchen der Yokuza" Mariette.
Die Yokuza machten sich auf dem Weg zum Ort, an dem sich das Landhai-Nest befand, und wurden dabei von Boleslav, der die Karte mit dem markierten Ort sowie dem beschriebenen Weg, angeführt. Mithilfe der Karte fand der Einsatztrupp schnell die passende Felsformation sowie den dazugehören Hölleneingang bzw Durchbruch.
Am Zielort angekommen und nach ein paar tollpatschigen Momenten, die u.a. ein paar wütende Minotauren angelockt hatten, besprachen sich die Mitglieder des Einsatztrupps über das was sie erwartet, Boleslav konnte ein paar Informationen über Landhaie preisgeben. Riceldis fiel in der Höhle unter anderem ein äußerst unangenehmer Geruch auf, der wohl von den Hinterlassenschaften der Landhaie zu kommen schien, und die Truppe konnte zudem Wasserrauschen ausmachen, allerdings entschied man sich eher dafür direkt das Nest anzugehen und die Landhai-Plage auszumerzen.
Das Nest wurde schnell gefunden und der Landhai wurde in einem Überraschungsangriff überrumpelt, die Truppe konnte bemerken, dass der Landhai eher klein war – entweder ein Junges oder das Weibchen – und konnte das Biest recht schnell erledigen. Allerdings vernahmen sie kurz darauf ein Fauchen und ein wesentlich größerer Landhai kroch aus dem Loch – das Männchen war erschienen! Jenes entpuppte sich eindeutig als gefährlicher und zäher, der Kampf war hart und chaotisch, durch einige kritische Missgeschicke wurde nicht nur der Po von Yuvate von einem Zauber verletzt, nein, Boleslav rutschte auf einem Knochen, den er übersehen hatte, aus und verletzte mit seinem Zweihänder dabei Lyssvolet.
Dennoch konnte die Truppe das Landhai-Männchen töten und die Plage beseitigen. Danach entschied sich die Truppe dafür dem Geräusch des Wassers nachzugehen und fand nach einem Gang von etwa 15 Minuten, ehe sie sich in einer Höhle wiederfinden, dessen Mitte von einem ca. 5 Meter hohen schwarzen Obelisken ausgefüllt wird, welcher zu knistern scheint. Sowohl der Tunnel, durch den sie gingen, als auch die Höhle, wirkten von Menschenhand geschaffen und die Höhle entpuppte sich als ein Labor mit verschiedenen Apparaturen, Büchern und dem Obelisken. Man entschied sich die Bücher, dessen Schrift bzw Sprache man nicht deuten konnte und eventuell aus der Zwischenwelt stammen könnten, einzusammeln und den Ort wieder zu verlassen, allerdings mit dem Hintergedanken, dass Experten jenen Ort genauer betrachten sollten.
Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]
von Dranosh am 30.10.2024 00:00Odyssee auf baloranisch
Teil 5
Datum: 22.10.2024
Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 2 Stunden
Plot:
Der Bürgermeister des Dorfes empfing die Gruppe und konnte mithilfe eines Gerätes an seinem Ohr, das einem leeren Ohrring ähnelte, mit der Gruppe kommunizieren. Der Alte stellte sich als Bürgermeister Serevar des Dorfes Ambern vor. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde, in der vor allem Dranosh still blieb, und ein paar respektlosen Anmerkungen des Bürgermeisters gegenüber Belial, welchen er als „Störenfried" bezeichnete, führte er die Gruppe in eine geräumige Hütte, die dem Dorf als Herberge diente, wo Serevar ihnen Getränke und einen wärmenden Ort bieten konnte.
Als die Gruppe es sich in der Herberge bequem machte verschwand Serevar und kehrte als ... Schankwirt zurück, er wechselte lediglich den Hut. Wie es schien war der Bürgermeister der noch einzige lebende Bewohner des Dorfes, der aufgrund einer dissoziativen Identitätsstörung scheinbar alle Rollen im Dorf, vom Händler über den Fischer bis zum Schankwirt, bediente.
Der Schankwirt-Serevar servierte seinen Gästen Bier und die Gruppe kam ins Gespräch mit dem Alten und er erzählte, dass in diesem Dorf nicht fiel passiere, außer das hin und wieder ein paar Abenteurer oder Forscher im Dorf erscheinen oder ein Handelsschiff vorbeikommt, dass Waren weiter ins Inland transportiert und von dem auch das Dorf profitiert. Die Gruppe interessierte sich vor allem für die Gefahren, die auf den zersplitterten Landen lauern, und Schankwirt-Serevar konnte zumindest erklären, dass es sowohl sehr putzige als auch sehr gefährliche Tiere im Land gibt.
Der Alte schien vor allem daran interessiert zu sein was die Gruppe in dieses Land führte und mit welchem Hintergrund. Man erklärte ihm stückchenhaft, dass man auf einer Einladung in dieses Land kam und führte aus, dass diese Einladung von Anathema, der Lehrerin von Ashzavi, kommt. Der Alte erklärte, dass jene Anathema scheinbar eremitisch, sprich zurückgezogen für sich, lebt und vor allem keine unangekündigten Gäste mag. Jene Anathema wurde von ihm als „speziell" beschrieben.
Die Gruppe nutzte noch das Angebot des Schankwirt-Serevar sich in der Herberge etwas aufzuwärmen und am Bier zu erfrischen, welches Dranosh nicht einmal angerührt hatte und es Serevar übel nahm wie herablassend der Alte über den Kanzler sprach. Auf dem Rückweg forderte Dranosh im leisen Ton, dass er dafür zur Rechenschaft gezogen gehört, doch Belial konnte Dranosh von diesen Gedanken abbringen und ihn auf ihre ursprüngliche Aufgabe lenken, es wird noch genug Köpfe geben die er abschlagen muss.
Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]
von Dranosh am 22.10.2024 01:53Odyssee auf baloranisch
Teil 4
Datum: 18.10.2024
Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 5 Stunden 30 Minuten
Plot:
Noch eine Medaille fehlte zum Gewinn des Wettkampfes und man entschied sich dafür die Herausforderung im Spiel „Würfeljack" anzunehmen.
Die Regeln des Spiels waren einfach: Das Ziel der Teilnehmer ist es mit beliebig vielen Würfen eines 20-seitigen Würfels so nahe wie möglich an 50 Punkte heranzukommen. Wer die 50 Punkte überschreitet ist für die Runde automatisch disqualifiziert. Jeder Teilnehmer besitzt Tokens, die den Wert -5 und +5 sowie -10 und +10 haben und werden beim Einsatz von der gewürfelten Augenzahl abgezogen oder dazu addiert.
Für diesen Wettkampf wurde Armand ausgewählt, der sich mit dem charmanten und gut gekleideten Artemis messen durfte. Nach wenigen Runden stand bereits der Gewinner fest: Armand!
Die dritte Medaille ging an den Staatskanzler von Sah und seine Yokuza und somit gewann den Wettkampf und einen besonderen Preis: Es handelte sich um Handschuhe aus Wyvernleder mit einem besonderen Effekt, der ein ausgewähltes Ziel vor der Ohnmacht retten konnte.
Bereits zum Anfang, noch bevor das Spiel „Würfeljack" losging kehrte Dranosh zur Gruppe zurück, mit einem Eisbeutel im Schritt und einem Stück Pergament – er verbrachte scheinbar ein paar sehr wilde (oder eher orkische) Stunden mit der Halborkin Kesh.
Nachdem der Wettkampf somit beendet war war die Abreise der sahanischen Gruppe gekommen und Artemis verabschiedete sich von der Gruppe, allerdings musste die Gruppe auf Dranosh warten, welcher den mutigen Schritt unternahm um die Halborkin Kesh für die Yokuza zu rekrutieren. Nach einer erfolgreichen Überzeugung, die man genauso gut ein Kräfte- bzw Trophäenvergleich nennen konnte, schloss sich Kesh der Gruppe an, allerdings schien sie dem orkischen Recht des Stärkeren zu folgen und ihr Respekt sowie ihre Loyalität musste sich im wahrsten Sinne erkämpft werden, etwas das nun in der Verantwortung von Dranosh lag.
Die Gruppe legte ab und setzte ihren Weg zu den zersplitterten Landen fort. Als sich das Land näherte machte der Kapitän ihres Schiffes zwei potenzielle Anlegestellen aus: Ein Strand sowie eine kleine Ansammlung von Häusern, welche man wohl nur optimistisch Dorf nennen konnte. Die Gruppe entschied sich am Pier des Dorfes anzulegen und musste dafür, weil der Pier zu seicht war für das Schiff, mittels eines Beibootes anlegen. Beim Übersetzen konnte die Gruppe in der Distanz nur einen Bewohner ausfindig machen: Einen alten Mann, der sehr gewissenhaft einer Regel nachzugehen schien, nämlich die Glocke der Dorfskirche zu läuten. Als die Gruppe anlegte und sich dem Alten vorstellte schien sich dieser einer magischen Apparatur am Ohr zu bedienen, welche mittels verschiedener Speicherkristalle offensichtlich die jeweilige Sprache der Besucher sprechen konnte, in diesem Fall baloranisch. Jener alter Mann entpuppte sich als der Älteste des Dorfes.
Hörtet Ihr vom gelben Zeichen?
von Cerwen am 19.10.2024 18:56Anbei finden ihr eine Zusammenfassung aller Social Plays und Events, die für diesen Eventstrang relevant sind.
Hörtet Ihr vom gelben Zeichen?
Es wäre gesunder, täter Ihr es nicht.
Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]
von Dranosh am 18.10.2024 19:13Odyssee auf baloranisch
Teil 3
Datum: 13.10.2024
Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 4 Stunden
Plot:
Nach der Niederlage im Armdrücken gegen die Halborkin Kesh musste Dranosh jene Niederlage für den ersten Moment verarbeiten, war es doch der Stolz eines Orks, der ihm in dem Moment im Weg stand. Dank Belials aufmunternden und clever gewählten Worten fand Dranosh schnell wieder die Fassung und die Gruppe macht sich daran die nächste Aufgabe des Spiels anzugehen: Das revarianische Quiz mit Rizz.
Bevor es allerdings zum Quiz geht konnte die Gruppe beobachten wie sich noch ein mutiger Kontrahent auf ein Armdrückduell mit Kesh einlassen konnte, dass er jedoch schneller verloren hatte als es ihm lieb war und der Arm sich dadurch in eine definitiv ungesunde Position verdreht hatte. Danach nahm die Gruppe an einem der Gruppentische für das Quiz platz und worden kurz darauf bereits vom Moderator des Quiz begrüßt: Balrizzian Aldamaleus Gilzeblian, dessen Name so kompliziert war, dass man ihn einfach Rizz nannte.
Nachdem Rizz die Regeln erklärt hatte, alle Gäste mit Snacks und Getränken versorgt wurden ging es sogleich an die erste Frage: Welches Land hat die meisten Einwohner?
Die Gruppe grübelte und man war sich nicht sicher, ob es nun Niparan oder Amenrut war, Belial entschied sich für Zweiteres und schien richtig gelegen zu haben: Niparan hatte etwa 75 Millionen Einwohner, während Amenrut bei etwa 100 Millionen Einwohner liegt, wobei diese Zahl eher als geschätzt gilt.
Ohne große Umschweife ging es direkt zur zweiten Frage: Was war die Landeswährung des gefallenen Kaiserreichs Astora?
Diese Frage konnte Runa nach kurzer Bedenkzeit mit einer klaren – und richtigen – Antwort klären: Der astoranische Schilling.
Die baloranische Gruppe führte mit zwei Punkten und machte sich den Ruf eine Gruppe von Schlaumeiern zu sein.
Dann ging es direkt zur dritten Frage, deren Antwort geschätzt sein durfte. Der Gewinner wäre der, der am Nächsten am Gewicht dran wäre: Was ist das Gewicht eines Eulenbär Alphas?
Diese Frage ließ die Gruppe grübeln und es wurde hitzig über das Gewicht diskutiert, da man überhaupt keinen Anhaltspunkt hatte. Dranosh beharrte immer wieder auf das Gewicht von etwa einer Tonne, da – laut ihm – das Gewicht eines regulären Eulenbären wohl zwischen 450-650kg liegen würde und ein Alpha noch einmal erheblich größer und damit schwerer wäre.
Die Antwort lieferte Asha mit einer ungefähren Angabe von 975kg – und lag damit wieder richtig.
Die Gruppe gewann mit drei Punkten Führung und Rizz bot noch eine zusätzliche Frage an, dessen Gewinn dieses Mal eine besondere Suite an Bord wäre. Die Frage lautete wie ein Externar genannt wird, der der allgemeinen Honigbienenphobie zugeordnet wird.
Die Antwort konnte Runa liefern, denn gesucht war der Kvelavtakl oder auch einfach Mörderbiene genannt.
Nachdem die Gruppe die Medaille gewonnen hatte und Dranosh die wichtige und ehrenvolle Aufgabe erhielt jene zu beschützen konnte man beobachten wie eine Kesh sich zielsuchend auf dem Deck umsah ... und ihr Blick an Dranosh hängen blieb, den sie sogleich ansteuerte.
Artemis huschte, noch bevor Kesh Dranosh erreicht hatte, am Tisch der Gruppe vorbei und wünschte Dranosh viel Glück mit Kesh ... und dass die erste Hilfe-Station auf Deck 2 zu finden sei. Dranosh verschwand mit Kesh unter Deck, man konnte sich denken was zwischen den Beiden passieren wird, und die Gruppe ging zur nächsten Aufgabe: der flotten Floß-Keilerei.
In jener Herausforderung kämpften die Kontrahenten auf einem kleinen Floß im Pool und einem Speer mit Gummispitze gegeneinander, Körperbeherrschung und Geschick waren hier der Schlüssel.
Für die Gruppe warf sich der Kanzler Belial persönlich ins Getümmel und lieferte sich ein spannenden Kampf mit einem durchaus kräftigen Efreeten, den er am Ende allerdings ins Wasser schlagen, damit den Sieg für seine Gruppe und die zweite Medaille für die Gruppe ergattern konnte.
Re: Odyssee auf baloranisch [29.09.2024 - ]
von Dranosh am 09.10.2024 19:28Odyssee auf baloranisch
Teil 2
Datum: 03.10.2024
Anwesende Teilnehmer: Armand, Asha, Belial, Dranosh, Runa
Abwesende Teilnehmer: -
Dauer: ca. 4 Stunden 50 Minuten
Plot:
Nachdem das monströse Schiff, die Zuiopü 1, vor dem sahanischen Schiff zum Stehen kam und die Gruppe diese völlig absurde und ungewöhnliche Szenerie verarbeitet hatte ging die Gruppe gesammelt an Bord. An Deck offenbarte sich ihnen ein ebenso absurdes Spektakel, denn das Schiff entpuppte sich als eine Art interdimensionales Kreuzfahrt- und Erholungsschiff. Durch den dichten Nebel konnte man das Deck nicht einmal komplett sehen, doch waren die unterschiedlichsten und unvorstellbarsten Völker an Bord und erfreuten sich an Cocktails, einem Pool und Musik. Die Gruppe machte sich zuerst daran den Kapitän dieses Schiffes aufzufinden und ihn ein paar Fragen zu stellen im Bezug auf dieses absonderliche Schiff, doch statt des Kapitäns „ploppte" aus dem Nichts ein Djinn in einem schicken, schwarzen Anzug mit Zylinder aus, der sich der Gruppe als „Reiseleiter" Artemis vorstellte. Jener schien die Gruppe in seiner Gesprächigkeit darüber aufzuklären, dass die Sahaner von Glück sprechen konnten von der Zuiopü gefunden worden zu sein, denn es bahnte sich eine Flaute an, womit die Sahaner auf See quasi verloren wären. Man bot der Gruppe an sie ein Stück mitzunehmen, solange die Flaute anhielt, und hieß sie auf dem Vergnügungsschiff willkommen, wo sie an allen Aktivitäten teilnehmen durften.
Die Gruppe zog sich um bzw manche der Gruppe hielten es nicht für nötig sich zu bedecken (auf dem Schiff galt ein strenges Waffen- und Rüstungsverbot), ehe sie sich „unters Volk mischten" Vor allem Asha schien darauf fixiert zu sein den „Gönner", der dieses Schiff bzw diese Unternehmung finanzierte, kennenzulernen und ein paar Fragen zu stellen und so suchte sie jenen Gönner, der sich irgendwo unter den vielzähligen Geschöpfen aufhalten sollte. Dranosh und Belial machten es sich währenddessen am Pool gemütlich – wobei Belial eher unsanft in den Pool geschubst wurde, dabei sein Handtuch verlor und dem Schiff seine Männlichkeit zur Schau stellte für einen kurzen Augenblick - und schienen nach vielversprechenden Kandidatinnen für den Ork zu suchen, während sich Runa mit Artemis weiter unterhielt. Asha konnte währenddessen den Gönner des Schiffes ausmachen und ihn in ein Gespräch verwickeln, zumindest teilweise, denn jener war gerade in einer Polonaise am Tanzen und hatte wenig Interesse an einem Gespräch, lud sie allerdings ein nachts seine Kabine aufzusuchen.
Unterdessen hörten Belial und Dranosh ein tarzanähnliches Gebrülle und Jubel, der von einer leicht grauhäutigen Halbork zu kommen schien. Es stellte sich heraus, dass jene ein Champion im Armdrücken ist und Teil eines größeren Gewinnspiels ist, dass kurz darauf angekündigt wurde. Dabei wurden Zettel verteilt auf denen verschiedene Herausforderungen aufgelistet wurden mitsamt den Spielregeln – und dazu gehörte jene Halbork, die auf den Namen „Kesh" hörte.
Dranosh war ohne große Umwege direkt auf dem Kesh herauszufordern und zu beweisen, dass dieses Schiff einen neuen Champion im Armdrücken brauchte. Kesh, die sich recht stumm gab, nahm die Herausforderung natürlich an und das Duell zwischen dem Ork und der Halbork konnte beginnen.
Zwar bewies Dranosh Durchhaltevermögen und brachte auch den Champion Kesh zum Staunen, doch konnte er sich nicht gegen sie behaupten und verlor das Duell gegen Kesh, womit sie – unter tosendem Jubel – weiterhin der unbesiegte Champion blieb. Dranosh war in seiner orkischen Ehre durchaus angeknackst, trotz der Aufmunterungen Belials.