Der Jade-Krieg

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Alcino

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Der Jade-Krieg

von Alcino am 01.08.2024 23:25

Der Jade-Krieg

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Alcino

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Inspektion des amenrutischen Heerlagers

von Alcino am 01.08.2024 23:27

Informationen:
Beteiligte Charaktere: Junipa, Berith, Belle, Trissaya, Igraine, Sera
Beteiligte NPCs: /
Eventleiter: Seyper

Zusammenfassung:
Endlich war die Delegation des Ordens und ihren Verbündeten in Amenrut angekommen und konnten eine erste Audienz beim Pharao abhalten, in welcher sie nicht nur das weitere Vorgehen wie die Inspektion des Heerlagers besprachen, sondern auch die Mahvan-Hohepriesterin Sefri unbeabsichtigt beleidigten.

Allerdings war keine Zeit den Streit sogleich beizulegen, sondern musste sich die Delegation zunächst dem Zustand des Heeres annehmen, weshalb sie sogleich an die Front zogen und direkt Zeuge der Spannungen zwischen das Heer von Amenrut und der newithanischen Unterstützung. So machte der General Newithas Geragos gerade einen amenrutischen Offizier nach allen Regeln der Kunst zur Sau und beförderte ihn aufgrund der Beleidigung seiner Götter mit der Urmutter des Trittes aus dem Zelt und wäre die Gruppe nicht dazwischen gegangen, wäre es bei diesem wohl nicht gewesen.

Winselnd zog sich der Offizier zurück und als General Atep hinzukam und die Spannungen ebenso zu schlichten versuchte, hätte man meinen können in der Folge des Gespräches würde es zivilisierter zugehen... Allerdings war es eine Heidenarbeit zwischen den Großegos der Generäle zu vermitteln, um einen Oberbefehlshaber der Armee auszuwählen.

Bevor die Entscheidung aber hätte gefällt werden können, spurtete ein schwer verwundeter Späher in das Heerlager und berichtete von Untoten, welche sowohl Nepizum als auch Sesum ansteuerten und da er von einer vergleichbar großen Armee der Untoten sprach, war die Entscheidung letzten Endes schnell gefällt.

Die Gruppe selbst würde Atep nach Sesum begleiten, um die letzte Bastion vor Amonketh zu verteidigen, während Geragos Nepizum verteidigen sollte und so brach das Lager ab und das Heer zog das erste Mal in die Schlacht gegen die Untoten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.08.2024 23:28.

Samara

93, Männlich

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Beiträge: 1

Amenrutische Totennächte

von Samara am 19.08.2024 10:50

Informationen:
Beteiligte Charaktere: Belle, Igraine, Satine

Beteiligte NPCs: Anwar
Eventleiter: Unke



Zusammenfassung:

Es war Zeit für eine Entschuldigung unserer tapferen Recken, schließlich hatten sie die Hohepriesterin Mahvans, Sefri, aufs Übelste beleidigt (nachzulesen in der Zusammenfassung "Inspektion des amenrutischen Heerlagers" – für die Faulen hier noch der Link: https://revaria.de/forum/inspektion_des_amenrutischen_heerlagers-86269949-t.html#86269949).
Nur durch Anwar wurde ihnen überhaupt eine Audienz bei der Hohepriesterin gewährt. Dafür wurde die Gruppe von einer mysteriösen Gestalt am Eingang der Pyramide abgefangen und anschließend von Anwar in den "kleinen" Thronsaal geführt. Dass dieser äußerst prunkvolle Saal an jeder Ecke reich verziert war, muss wohl nicht wirklich erwähnt werden. Doch am Ende des länglichen Saals saß Sefri und musterte die Gruppe schon mit einem mehr als unangenehmen Blick. Ach, da haben sich unsere tapferen Recken heimisch gefühlt: Sklaven, wohin man schaut, und Priesterinnen, die sich alle kollektiv vor Sefri auf den Boden schmeißen. In dem Raum herrschte wirklich eine wundervolle Stimmung. Nachdem Sefri es ihnen letztendlich aufgrund einer angemessenen Begrüßung doch erlaubte zu reden, ergriff Belle das Wort. Doch bevor Sefri auf Belles Entschuldigung antwortete, wartete sie noch auf das Wort Mahvans. Da man natürlich ein göttliches Wort nicht sofort verkünden kann – wo bleibt denn sonst die Spannung? – wurde Anwar noch für ihr Fehlverhalten gerügt, um dann fast nebenbei zu erwähnen, dass die Entschuldigung von Mahvan persönlich akzeptiert wurde und ihre Verfehlung zwar nicht getilgt sei, aber immerhin akzeptiert.

Jedoch hatte die Gruppe nach diesem nervenaufreibenden Eingeständnis noch mehr mit Sefri zu besprechen. Dafür wurde der mysteriöse Stab Kisas an sie übergeben, was Sefri sichtlich erfreute. Doch leider musste die Gruppe im gleichen Atemzug noch beichten, dass die Leiche von Kisa vernichtet wurde – ein Umstand, den Sefri wohl leider nicht so leicht hinnehmen konnte, fuhr sie doch sichtlich aus der Haut. Man munkelt sogar, irgendetwas anderes sei noch passiert, doch das war sicher alles nur Einbildung – oder Igraine und Belle? Irgendetwas schien Sefris Ausbruch jedoch binnen eines Augenblicks zu besänftigen.

Nun stand nur noch eine Sache auf der Agenda: Sefri Siggis wunderschöne Kette zeigen. Ein heiliges Artefakt von Anu-Us. Immerhin wurde es der Gruppe so von Siggi mitgeteilt, und alles, was der Mann sagt, stimmt! Leider stellte sich sehr schnell heraus, dass dieses heilige Artefakt eine Ansammlung an Totenkopfskarabäeneiern ist.

Danach standen die neuen Aufträge von Sefri endlich fest:
Bringt die Leichen und Stäbe der verbleibenden Hohepriesterinnen zu Sefri und macht euch auf den Weg, genauer herauszufinden, warum Siggi die tapferen Recken auf eine Odyssee durch ganz Amenruth schickt, nur um ein "Artefakt" irgendwo abzuliefern – noch dazu ein mörderisch gefährliches Artefakt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.08.2024 11:56.

Rana

31, Männlich

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Beiträge: 7

Die Jagd auf den Hashadra

von Rana am 16.09.2024 16:17

Beteiligte Charaktere: Belle, Breonath, Gareth, Igraine, Junipa, Rana, Sera, Yorathios
Beteiligte NPCs: Ramsi
Eventleiter: Nina [Semmelkräbbel]


Nach einigen Überlegungen entschied sich die Gruppe in Amenruth schließlich der Jagd nach dem sogenannten Hashadra Priorität einzuräumen, einem verfluchten Drachen, der seit geraumer Zeit die Gegend um den Pass in Richtung der Stadt Napme unsicher machte. Um die Fähigkeit des Hasahdra wissend sich in Sand auflösen und mit der Umgebung verschmelzen zu können, wurden im Vorfeld Säckchen mit Farbpulver erworben, um diese in Farbbomben verwandeln zu können und so den Hashadra sichtbar zu machen. Bei dieser Gelegenheit gab der Händler Belle ein ominöses Päckchen mit auf den Weg, welches die Gruppe bei Ramsi, der Frau des Pharaos in Napme abliefern sollte.

Um zusätzliche Informationen über den Hashadra in Napme zu erwerben, beschloss die Gruppe zunächst den Pass durch die Berge zu meiden und an deren Ausläufern den Weg durch die Wüste zu nehmen. Zwar konnte man unterwegs einen seltsamen Blick auf einen grinsenden Mann mit Hut und ein zukünftiges Opfer des Hashadra werfen, abseits dessen gelangte die Gruppe allerdings unbeschadet nach Napme, wo sich ein eher ungewöhnliches Bild eröffnete. Entgegen der Stimmung im Land schienen die Bewohner Napmes beschwingt und sich so gar nicht der drohenden Gefahr vor ihren Toren bewusst. Hierbei schien die Frau des Pharaos eine gewisse Rolle zu spielen, auch wenn die Gruppe sich im Laufe dieser Reise nie ganz klar werden würde, welche eigentlich genau...es wurde die Vermutung bezüglich starker Illusionsmagie aufgestellt, bestätigt werden konnte das allerdings nicht.

Eingeladen von Ramsi fand sich die Gruppe in ihrer Behausung ein, konnte aus der seltsamen Frau allerdings nicht wirklich schlau werden, die scheinbar kein großer Freund davon war, Informationen in verständlichen Worten herauszugeben. Stattdessen blieb es bei Andeutungen und der Offenbarung, dass das Päckchen des Händlers eine Sanduhr enthielt, die sogleich anfing, den Sand von einer Kammer in die andere laufen zu lassen. Zudem zeigte Ramsi ein ungewöhnliches Interesse am Artefakt von Anu-Us, jener vermeintlichen Perlenkette, die sich als eine Sammlung von Eiern des Totenkopfskarabäus entpuppt hatte. Schließlich ließ die Gruppe die Kette bei Ramsi, während sie sich auf die Jagd nach dem Hashadra machte.

Der ließ auch nicht lange auf sich warten, nachdem die Gruppe den Pass erreicht hatte und versuchte die Streiter durch plötzlich erscheinende Sandlöcher und seine Unsichtbarkeit zu verwirren. Allerdings hatte der verfluchte Drache die Rechnung wohl ohne die Idee mit den Farbbomben gemacht, die sich ein wahrer Segen erwies. Zwar bedurfte es mehrerer der Geschosse, die auch tatsächlich ihr Ziel fanden, aber damit war der eigentliche Vorteil des Hashadra dahin. Seiner Unsichtbarkeit beraubt war der Hashadra zwar ein unangenehmer, aber kein unbesiegbarer Gegner mehr und schließlich konnte der verfluchte Sanddrache ohne Verluste in den Reihen der Gruppe erschlagen werden. Zurück blieb nur eine seltsame Kugel, welche der Gruppe sogleich eine Vision offenbarte.

Anscheinend war an Ramsi doch mehr dran als das Auge sehen konnte, denn es stelle sich heraus das die Frau des Pharaos sich dem Hashadra nach dessen Erschaffung allein gestellt und Teile von dessen Macht in einer Schatulle gebannt hatte. Zu welchem Zweck und was mit dieser Macht geschah, dass konnte die Gruppe allerdings nicht herausfinden.

Bei der Rückkehr nach Napme offenbarte Ramsi der Gruppe, dass es sich bei der Jagd nach dem Hashadra wohl um einen Test für die Neuankömmlinge gehandelt habe, zumindest in ihren Augen, um die Loyalität des Ordens auf die Probe zu stellen. Zudem gab sie Preis, dass die Sanduhr eine Art Countdown bis zum Schlüpfe der Skarabäen-Eier darstellte, die anschließend für eine verheerende Hungersnot sorgen wurden. Wieso Ramsi Kenntnisse von all diesen Dingen hatte, blieb allerdings weiterhin ein Rätsel. Es gelang der Gruppe allerdings mittels Veränderungsmagie einen Teil der Skarabäen-Eier zu versteinern, um deren Schlüpfen zumindest eine Weile länger hinauszuzögern.

Mit dem erledigten Auftrag den Hashadra auszuschalten, kehrte die Gruppe schließlich zu ihrer Basis zurück, auch wenn noch einige Fragen, insbesondere die Frau des Pharaos betreffend, zunächst ungeklärt bleiben müssen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.09.2024 16:18.

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