Im Schatten die Gelegenheit

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Jiyu

-, Weiblich

  Fähigkeitenrangaufstieg VI [Fortgeschrittener]

Meervolk Einwohner von Ilé-Ilé Kampfbereit Chaotisch - Gut

Beiträge: 21

Im Schatten die Gelegenheit

von Jiyu am 15.01.2023 02:40

Name des Events: Im Schatten die Gelegenheit

 

Informationen

Teil I

Datum: 07.01.2023
Anwesend: Leon, Ysuno, Chise, Alvara, Sora, Jairo, Jiyu
Leiter: Max
Dauer: 19:30-00:00
Ort: Entlegener Regenwald im Osten der Insel Raelegovia
Wetter: Spätsommer, Heiß, Schwül, Regnerisch
Ziel: Finden des Rings der Hohepriesterin, Erkundung des alten Tempels des Froschgotts


Die abenteuerlustigen Einwohner von Ile Ile fanden sich mal wieder zusammen, um etwas verschollenes zu finden und mehr in Sachen Froschgott zu erfahren. Nachdem Jairo sie nach Raelegovia geschippert hatte, man die übrige Strecke per Schwimmen oder Beiboot zurück gelegt hatte fand man sich auf der Idyllischen Insel wieder. Tropische Natur, Hügel und Felsen erstreckten sich.

Nach kurzem Umsehen und Aufenthalt machte sich bei ein paar der Anwesenden ein juckender Hautausschlag bemerkbar, welcher von Leon fachkundig als recht harmlos eingestuft wurde. Weniger harmlos war allerdings die Entdeckung von Jiyu, welche einen gigantischen Garnar-Riesenkakadu ausmachen konnte. Ein Ungetüm von einem blauen Vogel um die 7m groß und höchst territorial veranlagt, wie Leon mitteilte. So beschloss man sich vorerst von diesen Wesen fernzuhalten und sich dann gen Tempelruine aufzumachen, bevor die stechende Sonne einen grillen würde.

Auf dem weg durch den gar nicht so dicht erscheinenden Dschungel konnten sie einige steinerne Überrechte von Menschenhand geschaffen erkennen, die immer dichter wurden, bis sich eine halbe Stunde später ein einst großer Gebäudekomplex vor ihnen auftat. Sie hatten ihre Ruine erreicht, welche mittlerweile von einem Fluss gekreuzt wurde. Die Wege im Komplex waren so gut erhalten, dass sie zur Nutzung einluden, und so betrat man den ersten Raum.

Vom Startraum aus, in welchem sie sogleich feucht berieselt wurden, führte der Pfad sie in einen 9x9 großen Raum der im Westen durch einen großen Steinbrocken, im Osten durch einen seichten Teich charakterisiert wurde. Im Osten war das Mauerwerk bereits aufgebrochen, die Felswand dahinter wirkte schroff, war von kleinen und mittelgroßen Pflanzen bewachsen und glänzt im Regen leicht silbrig. Jenseits davon führte ein Pfad weiter nach Norden, welcher sich nach Westen und Osten zu gabeln schien.

Es ging also rein in die gute, beeindruckend schöne Stube, in der man sich sogleich scharf umsah. Da wurde Jiyu schon von Yasuno herbeizitiert. In drei Metern Tiefe in dem Teich schien etwas zu glitzern und Jiyu sollte es wohl heraufholen. Natürlich stimmte der Tintenfisch zu, ganz in ihrem Element würde sie also hinabtauchen und das begehrte Stück nach oben befördern. Das Glitzerteil stellte sich einmal in Yasunos Händen schnell als Reliefplatte heraus auf der ein Hai abgebildet war. Allerdings versagten bei allen in GGK gebildeten Anwesenden die Kenntnisse und nur Jiyu fiel doch noch etwas dazu ein:

Es war das Zeichen eines alten Meervolkstammes der Inseln hier. Sie hießen Dénegue und galten als sehr fortschrittlich. sie verschwanden aber vor mehreren tausend Jahren und keiner weiß was mit ihnen passiert war. So hatten sie wohl nun ein neues Rätsel in der Hand, welches Jiyu in ihre Tasche steckte, bevor es schon weiter ging.


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Sobald die Gruppe an der Gabelung ankam, konnten sie erneut bemerken, dass ein blauer Vogel gen Norden über sie hinweg flog und dort irgendwo landete.

Zunächst aber entschied man sich an der Gabelung nach rechts gen des Flusses zu halten.

Einmal im Raum konnte man erkennen, dass der Fluss sich hindurch gefressen haben muss und auch den Weg nach Norden zersprengt hatte. Allerdings fanden sich Mauerüberreste, welche im Fluss als Trittsteine dienen konnten. Des Weiteren zog ein Strauch in dem überwucherten Raum die Aufmerksamkeit auf sich, weil er sich von den restlichen Pflanzen unterschied.

Während Alvara und Sora nun den Fluss und potentiellen Weg einzuschätzen versuchten untersuchten Jiyu und Leon den lustigen Busch. Die beiden konnten erkennen, dass es sich um einen weißen Paralasterbusch handelte, welcher in fast allen Teilen verwendet werden konnte. Die Wurzeln können einen Sud ergeben, der gegen Magenverstimmungen helfen kann, während die Blüte selbst eine heilende Wirkung gegen Muskelkrämpfe besitzen sollte, wenn man diese zu einem Trank zubereitete.

Natürlich schnippelten die beiden sich etwas davon ab, während Alvara nun mit ihrer Schattenmagie über die Steine wollte, in der Mitte jedoch magisch versagte und nun schwimmen oder hüpfen musste. Auch für den Rest galt es eine Probe auf Schwimmen oder Hüpfen abzulegen, wenn man hinüber wollte. Allerdings sahen alle bis auf Alvara und Sora davon ab. Auch Sora fiel auf dem Wege hinüber ins Wasser, Jiyu konnte sie nicht rechtzeitig aus der Strömung ziehen. Allerdings errettete Alvara sie mit ihren Schatten.

Die nun abgespaltene Kleingruppe fand sich nun in einem uninteressant wirkenden Raum wieder mit einem schlammigen Teich, den man durchwaten oder überqueren musste um voran zu kommen. Die Schattenschülerin musste wohl noch so einiges üben denn aus dem Überqueren wurde ein Schlammbad. Immerhin stieß sie sich die Zehen an einem weiteren Relief, welches sich als Ocopus Relief heraus stellte mit den selben Informationen wie das vorige. Wo die nur alle her kamen und hon gehörten?

Nun auch dieses wurde eingesteckt und die zwei Blindgänger kehrten erst mal zu der Gruppe zurück.


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Die nun wieder vollständige Gruppe bewegte sich nun in den westlichen Raum mit einem See. Ein See, der der fast alles im Raum überflutete aber überwiegend seicht erschien und nur südwestlich an tiefe gewann. Im Norden des Raumes führte ein Weg weiter, lag allerdings ein riesiger Steinblock im Wege, welcher verziert war und mit Gravuren versehen war.

Zunächst einmal wurde wohl das Wasser mit der Untiefe betrachtet, doch nur Yasunos Adleraugen konnten etwas ausmachen, was sie sogleich in seltsame Schlangenartige Sprache verfallen ließ. Der Parselmund wurde etwas skeptisch beobachtet, dem Wahnsinn anheimfallend verdächtigt und erst mal in Ruhe gelassen.

Der Rest betrachtete den lustigen Steinblock doch erneut versagte jedes Wissen über Geschichte. Erneut von Jiyu erkannt schien es sich hier allerdings um eine art alte Sonnenuhr zu handeln, die Mitte sah aus wie eine Sonnenscheibe und außen herum waren Glyphen aus gleichmäßigen geometrischen Formen, die sich in der Mitte trafen.

Yasuno erwachte zynisch lächelnd auch mal wieder aus dem „Wahnsinn" und auf Nachfrage tat sie wohl kund, was den anderen entgangen war: Eine drei Meter lange Schlange mit Appetit, welche nach dem Gespräch mit Yasuno aber wohl gewillt war sie unbehelligt passieren zu lassen.
Nachdem der Schreck der anderen darüber abgeklungen war, ging es weiter gen Norden.

Der nächste Raum fand sich komplett überflutet, allerdings nicht weiter interessant, außer dass von hier zwei Wege weiterführten. Einer nach Norden in einen trockenen Raum und einer nach Nordosten hin zu einer Flussgabelung

Man entschied sich für zweiteres und drang in einen erstaunlich niedrigen Raum ein. Das meiste des Raumes wurde von der Flussgabelung eingenommen und man konnte gut erkennen, dass die Ruine sich noch um weitere Räume nach Norden erstreckte.

Das wohl noch Spannendere war allerdings eine riesige Pflanze mit Lila Kelchblüte und grünen Blättern. Allein aus Instinkt hielten die meisten davon Abstand, was Jiyu kurz darauf bestätigte, handelte es sich um eine gigantische Fleisch fressende Pflanze.

Alvara hingegen war erneut eifrig dabei Flüsse zu überqueren, rief Jiyu als Absicherung mit sich, doch einmal im Schatten aufgelöst griff Yasunos Hand eine völlig perplexe ALvara, die nicht verstand wie das möglich war und zerrte sie aus dem Vorhaben heraus und beorderte, dass man erst mal einen anderen Weg einschlagen würde.

Gesagt getan. Ebenfalls in einem recht kleinen Raum angekommen blockierten zwei Steine den weiteren Weg nach Norden, waren allerdings umgehbar. Dort war ebenfalls alles überflutet, allerdings nicht als See, sondern als rasender Fluss. Im Osten über dem Fluss fanden sich Überreste eines Ganges und die kurze Distanz in den Gang konnte gut überquert werden. Dort fand sich zur allgemeinen Verunsicherung und Belustigung die Fährte des Stummelschwanzwergtyrannen, gefunden von Sora der Fährtenleserin. Ein anverwandter von Hagric? Wohl nicht, handelte es sich dabei um einen winzigen, territorialen, nervigen Vogel- also vielleicht doch verwandt. Leider ließ der sich nicht blicken und so machte man sich nun daran den Fluss zu überqueren.

Jiyu platschte als Sicherung in der Mitte herum und durfte sogleich die mutige aber schwer versagende Yasuno mal feste in die Arme nehmen und zum nächsten Ufer retten. Immerhin wurde ihr dafür der Kopf getätschelt und auch der Rest versuchte sein Glück. Wo Leon und Cicely versagten und zum einen von Yasuno und die andere von Jiyu gerettet wurden, hopsten die anderen wie flinke Frösche hinüber auf zum nächsten Raum.


Ein Raum, welcher sicher große Abenteuer und neue Wege für nächstes Mal bereithalten würde.

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Jiyu

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Im Schatten die Gelegenheit

von Jiyu am 21.01.2023 16:18

Name des Events: Im Schatten die Gelegenheit

 

Informationen
Teil II

Datum: 14.01.2023
Anwesend: Leon, Ysuno, Chise, Alvara, Sora, Cicely, Jiyu
Leiter: Max
Dauer: 19:30-00:30
Ort: Entlegener Regenwald im Osten der Insel Raelegovia
Wetter: Spätsommer, Heiß, Schwül, Regnerisch
Ziel: Finden des Rings der Hohepriesterin, Erkundung des alten Tempels des Froschgotts

Nachdem also alle den Fluss überquert hatten fand man sich in einem neuen Raum wieder. Der Raum wurde durchbrochen von einem der Flkussläufe, gen Norden war alles heillos eingestürzt, Wasser umringte nordöstlich den Weg, stürzte sich in einen Wasserfall. Es erschien unmöglich das einfach zu überqueren außer über trittseine im Osten.
Dieses Manöver wagte die Gruppe erfolgreich und betrat neue Räumlichkeiten. Schön bläuliches Wasser, sehr seicht fand sich dort, südlich war der Raum stark überwuchert und nördlich führte ein Gang weiter gen Fluss. Während Cicely vergebens nach einer weiteren Reliefplatte suchte, wurde Jiyu im Gebüsch fündig. Ein Menschliches Skelett fand sich dort, in den Tod gegangen war die Person wohl durch Erdrosselung, den Wirbeln nach zu urteilen. In den Händen hielt es eine Jadestatuette von etwa 30x20 cm. Sollte der Tote allerdings einmal dem Froschgott gedient haben entkam er noch bevor er ein komisches Mischwesen wurde, so tat Jiyu es kund.

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Yasuno blickte die Statuette kurz an, fand dann allerdings Gefallen an Leichenschändung, zertrat doch splitternd den Schädel des Skelettes.
Leon, Cicely und Chise wiederum zeigte sich hilfsbereiter. Allerdings öffneten sich nur der Niparanerin die Augen für den Schatz aus der Heimat, stellte sich allerdings die Frage was das Relikt hier zu suchen hatte. Ob der Tote einst ein Shogure war und Oda Hinomora gedient hatte? Fragen über Fragen, allerdings ohne Antworten denn Tote neigen zum Schweigen.

Allerdings drängte die Zeit, die Ruine war noch lange nicht komplett erkundet und so trat man wieder den Weg an. Im nächsten Raum fand sich geradezu omnipräsent ein sehr großer orangener Pilz, unter dem eine Sichel in die Mauer geschlagen wurde. Trotz dessen, dass diese Waffe schon lange unbrauchbar war, durch die Elemente bearbeitet, konnte sie kaum auffälliger wirken.

Yasuno ließ wachsam ihre Sinne schweifen, wies schlussendlich gen Westen, wo man nicht allzu fern einen der blauen Riesenvögl klar erkennen konnte. Vorsicht war wohl geboten an dieser Stelle. Leise ging die Schlangendame zu Chise und Jiyu, welche erfolglos die Sichel begutachteten. Yasuno allerdings schien eine Erkenntnis zu haben, ob der nahen Vögel sprach sie diese aber noch nicht laut aus.
Leon der Pflanzenliebhaber derweil ging den Pilz begutachten, allerdings musste der beinahe Nekromant klein beigeben bei seinem Mangel an Wissen. Welchen Jiyu immerhin auszugleichen wusste. Es handelte sich um einen Stahlkappenorangeling, wie gesagt harte Kappe aber weicher Kern. Jiyu meinte, dass hier einige Leute mehr gestorben sein dürften, da der Pilz sich massig von organischem Material nährte, allerdings halfen die Lamellen wohl gegen Muskelkrämpfe und so stocken sie und Leon ihre Vorräte auf. Sobald alles erledigt war, stellte sich also die Frage wie man weiter vor ging. Diese Frage wurde sehr schnell von Yasuno beantwortet, bereitete die sich schon auf den Schleichangriff vor.

So drang man in das Herz der Ruine vor. Zwei Wasserfälle umflossen parallel und scheinbar künstlich erschaffen. Am Fuße einer Treppe fand sich das Nest der blauen Riesenvögel, zwei Jungtiere darin bewacht von den Eltern. Weiter nödrlich im Raum wiederum fand sich ein Opferalter aus Gold dem scheinbar Teile fehlten. Nach links wiederum schien es in einen weiteren Raum voll Rätsel zu gehen. Noch war das schwer zu erkennen, lag das Nest der mörderischen Vögel in der Mitte.

So ging der Weg nun leise auf das Nest zu, doch vom vorbei Schleichen hielt Yasuno nicht all zu viel, hob ihr grünlich schimmerndes Nodachi alsbald sie nah genug herangeschlichen waren und versuchte einen der Vögel wuchtig von hinten aufzuspießen, wie ein Brathähnchen.
Erfolgreich stutzte sie K1 dabei den Flügel. Naturlich waren sie nun entdeckt und die Vögel rüsteten sich wütend zum Kampf, bereit ihr Nest und ihre Jungen zu verteidigen.

Jiyu versteckte sich sogleich hinter Chise, Cicely floh hinter Yasuno, Leon merkte hilfreich an man sollte lieber erst die Erwachsenen Vögel erledigen damit sie nicht noch zorniger werden weil man auf die Brut los ging und der Rest schwang schon die Waffen, Magie und Leons Externar mischte auch mit. Yasuno verursachte weiter geshcnetzeltes, ALvara zwang K2 zu Bode, sodass der für drei Runden schlechter ausweichen konnte und cuh nicht flattern konnte. K1 überließ man Yasuno während der Rest K2 mehr oder minder erfolgreich bearbeitete.
Natürlich schallt es aus dem Wald zurück, wie man hinein ruft und so fanden sich Alvara, Chise und der Naktios verwundet von Klauen und Schnäbeln wider.

Cicely konnte Alvara daraufhin heilen, während die Dame der Schatten versuchte den Vogel zu zerquetschen, Yasuno hackte weiter auf die gefiederten ein, Chise konnte nicht geheilt werden durch Jiyu und so mischten sich weiter Angriffe, Treffer und Fehlschläge.

Mehr und mehr zeigte sich dabei, dass die Kakadus eine sehr ernst zu nehmende Bedrohung darstellten, so wurde Chise doch auch ordentlich durch den Bauch bis zur Niere gepiekt, Leon und Naktios bluteten auch ein wenig, während der Rest unbeschadet davon kam.

Leon beeilte sich seinem Freund eine Bandage zu verpassen, ebenso Jiyu bei Chise damit die nicht gänzlich ausbluten würde. Cicely schenkte Chise derweil eine Barriere. Yasuno, Alvara, Chise und Naktios griffen weiter gegen die Vögel an. Ein kritischer Treffer von Yasuno und Chise regneten auf die zwei großen Vögel nieder, ließen den Rest der Angriffe beinahe nur wie kleine Kratzerchen aussehen. K1 verstarb bei diesem Klingentanz dann schlussendlich. Immerhin schien das die Vögel dermaßen aus der Bahn zu werfen, dass sie jeden der Gruppe erfolgreich verfehlten.
Weiter ging es für die Klingenschwinger. Die Tintenfischdame hatte es heute wohl nicht so mit der Magie, so musste Chise noch eine Weile aushalten, Yasuno häckselte nun K2 und alle anderen machten wohl Pause denn treffen wollten sie nicht wirklich. Immerhin heilte Cicely nicht sondern schickte K2 in einen erholsamen Powernap für eine Runde.

Immerhin konnte Chise den Angriffen der kleinen Schnäbel nun ausweichen, allerdings wurde Naktios ein Stück Fleisch aus der Seite gehackt und der Externar blutete ordentlich.

Papa Leon bandagierte seinen Naktios sogleich, auch Cicely ließ diesem Heilung zukommen. Yasuno zeigte sich enttäuscht, dass der Vogel nun schlief und griff lieber die Jungen an, Alvara zeigte erneut wie gut sie verfehlen konnte, ebenso Jiyu was die Heilerfähigkeiten angbelangte. Immerhin traf der Naktios trotz großem Aua noch etwas.

Chise zeigte sich nun wehrhaft gegen die Schnäbel der Jungtiere und ebenso Yasuno. Jiyu legte Chise derweil mit einer Entschuldigung erneut eine Bandage an, Leon bei Naktios und Yasuno..schlug daneben! Cicely stichelte etwas gegen Jiyu ob deren versagen, glänzte aber leider selbst nicht. SO oder so traf auch nur der Naktios mit einem Kratzer einen der Vögel.

Leider schienen die Vögel nun als richtiger Verbund zu agieren und hackten auf Chise ein, schufen Löcher wo keine sein sollten und schickten sie ins 1. KO .

Chise konnte sogleich von Cicely stabilisiert werden, Leon bandagierte die Niparanerin, Jiyus Schreiberlein musste kurz weg und alle anderen verfehlten grandios die großen Gegner.
Jiyu befand sich nun außerhalb der Deckung mit Chise auf dem Boden und wurde sogleich von einem der Schnäbel aufgehackt, ebenso wie der Naktios.

Mitten im Kampf schien sich hinter dem Wasserfall etwas in den Büschen zu bewegen, lenkte die Vögel ab. Ein Bonus von 1 auf die Chance zu treffen!

Erneut schlug man auf die Vögel ein, Leon und Externar verfehlten, der Rest traf, Cicely schaffte es diesmal selbst nicht Chise weiter zu heilen, dafür gelang es aber Jiyu endlich. Manchmal braucht man wohl einen Schubbser und sei es in Form eines Schnabels. Immerhin fiel durch Alvaras Magie auch der zweite Kakadu dem Tode zum Opfer. Verblieben noch die Jünglinge, die versuchten den Externar in die Zwischenwelt zurückzuschicken.

Chise und Leon wurden derweil mit TP aufgefüllt und die Angriffe hagelten auf die Küken nieder, die sie weiter schwächten.

Jenseits des Wasserfalles knurrte es nach dem Geraschel, wartete dort der nächste Schrecken?? Zuerst musste man diesen Kampf hier beenden. Cicely wies Jiyu an sich um den Externar zu kümmern, während Chise eine neue Barriere bekam. Naktios wurden ein paar TP geschenkt, Yasuno, Chise, Alvara fügten weiter Schaden zu, Leon nicht ganz so viel.

Erneut wurde bei der Gegenattacke Chise verwundet, zum glück nicht ganz so schlimm. Immerhin schienen die Jungtiere am Ende ihrer Kräfte anzukommen, Chise rächt sich mit einem Hieb, tötet eines der Küken. Das letzte Jungtier scheint zu erkennen dass er ausweglos verloren ist und versucht die Flatter zu machen in die Richtung in der das Geräusch vernommen worden war.

Die Gruppe beschloss ihn ziehen zu lassen. Yasuno derweil tat dann kund, was sie zur Sichel bemerkte. Und zwar, dass dies ein Pallasch sei, geführt von Reitereinheiten, gefertigt in Cutrúin und vermutlich geführt in der Söldnervereinigung des dritten Weges.

Man beobachtete den Kakadu, den man das Leben schenkte....nur die feline silbrige Kreatur die nur auf ihren Moment wartete wollte gerne das Leben des Kakadus beenden. Mit einem gezielten Happs ist die Beute erlegt und sie verschwindet damit im Dschungel. Damit war die Quelle des Knurrens wohl auch erklärt.

Nun da die Gefahren gebannt waren konnte man sich der Erkundung des Raumes widmen. Jiyu heilte zunächst alle noch bestehenden Wunden, auch ihre eigenen, bevor sie sich zum Sarkophag aus Gold begab.

Auf dem Sarkophag fanden sich feinste Verzierungen, die Jahre bräuchten, um sie alle zu entschlüsseln, im Podest fanden sich vier Vertiefungen. Jiyu beschäftigte sich dann damit, die Vertiefungen zu untersuchen. Diese waren im Nordosten, Nordwesten, Südosten und Südwesten angeordnet. In der im Nordosten saß das Relief eines Knochenfisches.

„Zusammen im großen Arcadia fanden sich einst die ersten vier Stämme der Meeresvölker, jene, die wahrhaftigen Intellekt von ihrem Meister der Tiefe erhalten haben. Die Osteichtyes des kalten Omh Thalas, grimm und aus kaltem Wasser kommend, die Octopoda der Hemisphäre der Ringwelten, stolz und frei im Geiste, die Cetacea aus den Ländern des Weines, riesig, Wesen der Meere und dennoch gebunden an die Luft des Landes und die Selachimorpha, Kinder des Landes der aufgehenden Sonne, ihr Gebiet ihr wie ihren Augapfel verteidigend, territorial bis zum Ende. Sie alle fanden sich zusammen an einem Ort, um ihrem Meister zu huldigen. Dem Herren aus der Tiefe, den sie Dagon nannten.", las Jiyu dann vor, was sie gefunden hatte auch wenn dieser Herr der Tiefe ihr nichrts sagte.

Auf Chises Vorschlag hin, ob die anderen Reliefplatten nicht in die Aussparungen passen zog Jiyu die heraus. Allerdings fehlte eine Platte, wie Leon korrekt fest stellte und auhc nach einer Suche in dem Raum wollte sie sich nicht finden.lassen, nur eine große Blaue Feder fand den Weg in Jiyus Tasche und aus ihrem Mund der Ausruf dass man die Platte finden müsse brannte es ihr doch unter den Tentakeln mehr zu erfahren.

Cicely unterdessen löste das Geographie rätsel ganz gewissenhaft, aöllerdings machte man sich zunächst im verbleibenden Raum auf die Suche nach der letzten Platte.
Erneut musste man zum Frosch werdne, über einen Stein auf die andere Seite des Flusses springen. Jiyu überwachte erneut den Flussübergang während der Rest der üben schon den Blick schweifen ließ.


Es fand sich dort die gewünschte Platte, allerdings in drei Teile zerbrochen. Man musste es wohl erst mal reparieren. Dazu fand sich auch ein Teil einer alten Stele, eine kleine Statue in Form eines wirklich hässlichen Frosches, der sich aber herauslösen ließ.

Jiyu kam also auch als letzte aus dem Fluss und etwas erschorcken über die Bruchstücke machte sie sich daran diese mit Magie zu reparieren, was glücklicherweise auch gelang. Es zeigte sich nun ein Wal und Stele wie Platte wurden eingepackt.

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Cicely untersuchte noch die Zeichen in der Wand, informierte die anderen über eine Erkenntnis. Und zwar wusste sie zu berichten in Geschichten gelesen zu haben, dass sich einst in einem urzeitlichen Ile Ile Fischarten aus allen Himmelsrichrungen versammelten und einen Fischantromorphen anbeteten. Dieser wiederum gebärte eine groteske froschartige Kreatur, welche seinen Platz als Gott einnahm. Im Anschluss erfolgte dort eine Versklavung der Landbewohner. Die Fische zogen die Menschen unter Wasser und paarten sich mit ihnen. Das an den Wänden abgebildete Meervolk erinnerte jedoch weit mehr an die grotesken Froschkreaturen als an das nun bekannte Meervolk.

So eklig Yasuno diese Geschichte fand, so interessant war sie für Jiyu. Sie packte auch das hässliche Froschi umsichtig ein und so ging es zurück zum Sarkophag.

Dort setzte Jiyu die Reliefsammlung ein. Den Tintenfisch in den Nordwesten, den Hai in den Südosten, den Wal in den Südwesten und trat dann zurück.

Sobald alle Platten saßen ertönte ein Rumpeln. Es dauerte eine Weile und der Deckel des Sarkophages öffnete sich. Doch es fanden sich keine verrottenden Überreste, nein ein Eingang tat sich auf, eine Leiterführte hinab in einen dunklen Ort, der darauf wartete erhellt zu werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2023 19:33.

Jiyu

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Im Schatten die Gelegenheit

von Jiyu am 03.02.2023 19:47

Name des Events: Im Schatten die Gelegenheit

 

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Teil III

Coming Soon !

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2023 19:34.

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Im Schatten die Gelegenheit

von Jiyu am 04.02.2023 18:54

Name des Events: Im Schatten die Gelegenheit

 

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Teil IV

Datum: 28.01.2023
Anwesend: Leon, Yasuno, Chise, Alvara, Sora, Cicely, Jiyu
Leiter: Max
Dauer: 19:30-00:30
Ort: Entlegener Regenwald im Osten der Insel Raelegovia
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Nun in diesem letzten Teil haben unsere heldenaften Abenteurer die Wahl. Gehen sie zurück, warten sie auf weitere Instruktionen oder gehen sie weiter? Tiefer hinein in die Ruine?

Natürlich würde man nicht einfach gehen ohne alles gesehen zu haben ungeachtet des Versäumnis, Ilya weiter über den Ring zu befragen oder zu begutachten. Schließlich suchten sie doch eigentlich einen Ring, nicht wahr?

So drang man tiefer ins Unbekannte vor. Kalte Wassertropfen klatschten der Gruppe auf die Köpfe und man fand sich in einem Raum wieder, in dem sich ein riesiges Tor befand. Um dieses herum ein sehr breiter graben, mit Wasser gefüllt. Dieses Wasser bildete einen Strudel , der sich hinab in die Tiefe wand, wie das Gewinde einer Schraube, bis es in der Tiefe völlig verschwand. Eine wackelige alte Steinbrücke trennte die Gruppe von dem Tor. Das Tor selbst war gut 6m hoch und oben auf saß ein goldenes Licht, hell genug um etwas Helligkeit zu spenden mitsamt ein Wenig Einfall von Sonnenlicht.

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Natürlich sah man sich im Raum um und Jiyu mühte sich magisch die Brücke zu stabilisieren, bis diese einen nach dem anderen tragen können sollte. Jairo ging mutigen Herzens voran, die anderen folgten einer nach dem anderen hinüber auf die Insel mit dem Tor.

Für jene, welche der Magie mächtig waren strahlte besagtes Tor eine seltsame, magische Aura aus.mJiyu stellte fest, dass die Magische Aura von dem Licht aus ging, das auf dem Tor saß. Während sie vesuchte es zu sich schweben zu lassen mit ihrer Magie schien Yasuno angespannt etwas zu bemerken, was sie leider nicht zum besten gab.

Unterdessen konnte Jiyu fest stellen dass ein zum Stern geschliffener Topas, der magisch infusioniert wurde die Ursache gewesen sein musste, welchen sie nach Begutachtung einsteckte. Am Tor selbst veränderte sie dabei nichts doch die Magienutzer konnten spüren, dass mit dem Entfernen des Steins die Magie nicht weniger sondern mehr wurde. Plötzlich begann noch dazu das Rad in der Mitte des Tores im Uhrzeigersinn zu rotieren.

In dessen Mitte formte sich immer mehr Reinmagie, welche für den Bruchteil einer Sekunde einen Blitz emittierte. Leider stand Chise im Weg, wurde gebritzelt für 13 SP und noch dazu für 15 Minuten gelähmt. Daraufhin wanderte der Blitz nach oben in den Himmel, begleitet von einer Art Donner, der allen nahe am Tor einen Moment das Bewusstsein raubte.

Der Lichtstrahl, dem Jiyu eben noch mit den Augen folgen wollte bevor ihr schwarz wurde, teleportierte sich in das Rad. Ein goldenes Auge mit schwarzer Pupille fand sich dort nun. Es wirkte wie ein Artefakt. Zumindest bis es blinzelte.

„Dies ist die Pforte zur Heimat der Dénegue", sprach das Auge ominös. „Ich fühle in meiner Präsenz eine Nachkommin des großen Dagons. Wünscht ihr Zutritt zur Pforte?" Fragt das Auge daraufhin, bevor es sie mit seinem Leuchten daraufhin fast schon durchlöcherte. Wer genau hinsah, konnte auch erkennen, dass sich eine spektrale Lichtgestalt hinter diesem Auge gebildet hatte, die einer Art Derro fast ähnelte. Nur größer und gefährlicher.

Alvara antwortete schon damit, dass sie sehr gerne eintreten wollten, da teilte das Auge mit, dass der Eintritt gewährt würde. Jiyu versuchte CHise zu heilen, schaffte es aber nicht. Cicely war nach Aufforderung auch keine große Hilfe, völlig neben der Spur, bei den Geschehnissen.

Mit den Worten „Nehmt Dagons Segen an und findet euer Schicksal in der Tiefe!", tat sich dann aber nicht das Tor auf, nein nein. Der Boden begann zu bröckeln, zur Brücke zurück hechtete allerdings niemand und so würde die Reise in die Tiefe beginnen.

Yasuno packte sich Cicely, Jairo kuschelte mit Sora, Jiyu umfing Chise mit den Tentakeln und hinab ging es ins nasse Ungewisse. Jairos Köperbeherrschung ließ in dem Studel sehr zu wünschen übrig. Er zog sich eine Platzwunde zu und Yasuno, Leon und Cicely hatten wohl bald das Gefühl zu ertrinken so selten wie sie nach Luft schnappen konnten.Mit einem drehwurm und viel gehuste würde sich das aber lösen lassen.

So kam die Gruppe mehr oder weniger Heil in der Tiefe an. Sie landeten auf einem Plateau wo eine gigantische Seekreatur schon auf sie wartete.

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Eine Art Schlange, mit tausenden von Zähnen, glühenden Augen und einer Spannweite, über die man besser nicht zu lange nachdenken mochte, allein dem Kopf nach,der alles war, was sie gerade sahen, zu Folge muss diese Kreatur gigantisch sein. Diese hatte auch entlang des Flusses, dessen Strom sie nicht zu störend scheint, ihren Kopf in Richtung des Plateaus gerichtet und starrte die Gruppe an, bedrohlich, mit bedrohlichem Blick. Was zu nächst ein Schlängeln war, war für Yasuno zuerst ein Begriff, doch dann schienen auch die anderen die Möglichkeit zu besitzen sich aus den

den Worten der Schlange durch ihre telekinetischen Eigenschaften einen Reim zu machen, denn das Schlängeln kam nun in ihrem Kopf an.

„Ihr habt Dagon gerufen? Wasssss wollt ihr in ssseinem Reich, ihr kleinen Wesssen? Meine Sssssspäher haben euch ssssschon beobachtet, wie ihr es wagtet diesssen Tempel zu ssschänden. Mein Name ist Yig, der die Welt ssssspaltet und niedere Götter frisssst. Ich habe sssschon viel gessssehen, doch diessse Dreissstigkeit, noch nicht. Gebt mir einen guten Grund euch nicht ssssofort in meinem Bauch zu verssssschlucken, bevor ihr in die Vergessssenheit verssschwindet."

Als erste antwortete Jiyu dass sie den Segen empfangen wollten und dazu zog sie die Stele des Froschwesens aus der Tasche und zeigte sie Yig, in der Hoffnung nicht gleich gefressen zu werden.

"Mhhh....Dagonsss Ebenbild. Welch altesss, wunderssschönesss Ebenbild. Ich erkenne Euch, Nachfahrin der Tiefe, ich ssssehe in Euren Augen dassss Wesen, dasss mein großer Vater vorhergessagt habt, im Hand haltet ssssein Ebenbild. Nach langer Zeit gibt essss endlich wieder eine Hohepriesssterin, um seine Macht zu nähren, und zu ssstärken." Meinte Die Schlange daraufhin, Jiyu umso intensiver anblickend. Jiyu zeigte sich davon etwas irritiert, beteuerte, dass sie keine HOhenpriesterin war, war der Glaube an Dagon doch lange Zeit veschollen, fragte auch nach ob er wirklich sie meinte und ob Dagon Yigs lieber Papa wäre.

„Vorhergessagt. Von meinem edlen Vater, der erssssten Kreatur, die je unter Wassser haussste. Dem grossssen Dagon. Er sssagte, einssst käme ein Weib, kühn im Geisst, tragend die Ssstatuette ssseiner ssselbst, und verlange Eintritt in sssseine Welt. Und hier bissst du. Und ich sssspüre dein Blut issst von altem Blut, göttlichem Blut. Du wirsssst mitkommen." Schlängelte die Schlange darauf vor sich hin und machte sich insbesondere vor Jiyu groß, gerade auf diesem Plateau schien es fast unmöglich ihrer kolossalen Gestalt zu entkommen.

Während Yasuno ganz erfreut die riesenschlange musterte bat Jiyu dass der Rest der Gruppe mit kommen dürfte, sollte sie mit der Schlange mit gehen, denn weg zu laufen erschien ihr recht töricht.

Ssssie ssssind eingeladen." Erst jetzt schien Jiyu wohl zu bemerken was damit gemeint war, als die Schlange ihr Maul aufsperrte und ihr gigantisches Maul über das Plateau legt, gedenkend, die Anwesenden zu verschlingen. Natürlich mit Jiyu im Zentrum.

Alle fanden den Mut in das riesige Maul zu steigen, angespannt wartend, was nun geschehen würde, wurden sie verschluckt, hin weg transportiert in das Reich der Tiefe, eine Reise in einer gigantischen Schlange, von der sie ihren Enkeln noch erzählen konnten. Hinweg in das vielleicht gefährlichste Reich, das ein Sterblicher je betreten hatte.


[ENDE]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2023 19:34.

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