Die Quelle des Flusses Pincho - Teil I [28.08.21-17.09.21]

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Jiyu

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Die Quelle des Flusses Pincho - Teil I [28.08.21-17.09.21]

von Jiyu am 01.09.2021 14:14

Die Quelle des Flusses Pincho – Teil I

erster Teil am 28.08.2021 - letzter Teil am 17.09.2021

Beginn: 19:45 Uhr
Ende : 00.10 Uhr

Teilnehmer:

Eduardo - Max
Amber - Sandro
Ramon - Nina
Jairo – Manu (bis 21.00 Uhr)
Yasuno – Estelle
Fulvia – Lorenzo
Jiyu – Nessie

Zusammenfassung

An diesem schönen Septembertag fanden sich auf Ile Ile auf dem Schiff der Nuestra Señora de la Gran Santa Rosa ein. Freundlicherweise hatten die Inselbewohner dem Meereswesen namens Jiyu erlaubt mit ihnen zu reisen. Nach ein paar Stunden der Seefahrt und einer kleinen Tour mit den Beibooten fand man sich bei 31 ° Sonnenschein an einem idyllischen Palmenstrand wieder. Welcher sich ins Inland erstreckte. Tropische Flora und Fauna zierte diesen weiß-sandigen wunderschönen Ort. Kokospalmen, Einsiedlerkrebse, ein altes Sandsteingebäude und ein glitzernder Fluss in der Nähe waren die ersten Dinge, die man erkennen konnte. Natürlich sahen sich die neugierigen Abenteurer sogleich um.

Jairo wies dabei den ersten Erfolg auf. Der gute Mann fand eine Flaschenpost mit einer Balsorranischen Botschaft enthalten, welche lautete: : „Abgefangen von dieser Piratenfotze Norra. Ich glaubs ja nicht. Sie hat uns in den Kirschblütenhain gelockt. Wenn jemand das hier lesen kann: Balsorranische Landsmänner benötigen eure Hilfe. Kommt so schnell wie möglich. Möge mir der Fluss Pincho wohlgesonnen sein und diese Nachricht irgendwo hinschicken, wo sie von einem Mann von Kultur gelesen wird. Freibeuterkapitän Rodrigo Amtura.". Jairo erkannte sogleich den Namen. Der Schreiber der Nachricht schien ein Freibeuter-Freund aus Jugendzeiten zu sein, welcher seit Jahren vermisst würde. (Beginn Nebenquest Jairo: Der rote Stern)

Jiyu derweil meinte einen Einsiedlerkrebs als Glücksbringer fangen zu wollen, was darin endete, dass die Fischfrau in die Wade gezwickt wurde, was diese mit einem Schrei kommentierte.

Ramon derweil befummelte etwas das Buschwerk der Insel. Jiyu folgte kurz darauf seinem Beispiel, um sich eine Kokosnuss einzustecken.

Yasunos Elfenaugen derweil befanden wohl die Sandsteinruine als interessant und machte sich auf diese zu untersuchen. Das zweistöckige Haus war nur noch im Erdgeschoss betretbar, allerdings konnten weder Amber noch Yasuno sinnvolle Schlüsse ziehen. So gab auch Eduardo mal seine Meinung ab, merkte an, dass die Sandsteine auch in Niparan genutzt würden, dass hier aber etwas anders wäre. Auf seine Bitte hin sah man sich in der Ruine um. Man fand eine Treppe, welche wohl in das Innere des einsturzgefährdeten Hauses führte. Aufgrund dieses Umstandes war es wohl die arme Jiyu, der ein ordentlicher Stein an der Stirn traf, als sie ein trat. Doch wozu war sie eine halbwegs gute Heilerin, wenn nicht dazu, um wenigstens sich selbst zu versorgen. Im Inneren derweil fanden sich niparanische Talismanzauber, alte Möbel und eine Falltüre in einen Keller, wie es scheint. Da ein Schlüssel fehlte ließ Yasuno ihre beachtlichen Muskeln spielen. Mehr als 120kg stemmte die schöne Frau aus den Angeln. Dahinter offenbarte sich Dunkelheit, welche der gute Ramon zu erhellen vermochte.

Links und rechts befanden sich alte steinerne Möbel, zerstört, beschädigt, modernd. Am Ende des Raumes jedoch fanden sich ein Altar und daneben zwei Sarkophage mit seltsamen Mustern darauf. Altar und Sarkophage bestanden nicht aus Sandstein und auf dem Altar befand sich eine Schlangenfigur. Allerdings konnte man die Strecke incht einfach so überbrücken, um zum Altar zu gelangen, nein, eine Menge von Schlangen kräuselte sich auf dem Boden. Noch bevor Jiyu die Schlangen als niparanische Jadeottern identifizierte tänzelte Yasuno gekonnt durch das Giftmeer, bis hin zum Altar. Dort schien sie wie gefesselt von der Schlangenstatue zu sein, welche sie schließlich herunternahm und auf das Schiff bringen ließ.

Alsbald in diesem Haus alles erledigt schien machte die Gruppe sich wohl auf den Weg zum Fluss Pincho. Entlang dessen Ufer derweil näherte man sich einem idyllischen See. Dieser war an einer Seite voller Seerosen. Inmitten des Sees befanden sich zwei Boote, erinnernd an Beiboote, die vor sich hin moderten. Nördlich am Ufer befand sich ein Kirschblütenhain, welcher voller roter Kirschen hing. westlich und nordwestlich befanden sich Böschungen zu Hügeln.

Jiyu zog es wohl sogleich zu den Wracks hin, zu welchen sie hinschwamm und welche sie untersuchte. Sie fand dort einige Golddublonen und etwas Schimmerndes auf dem Grund. Natürlich tauchte sie die gut 20 m tiefe Strecke hinab. Auf gut 15 m allerdings tauchte eine 3m große Riesenkrabbe auf und so wurde der Tintenfisch erst mal in einen Kampf verwickelt, welchen die Dame für sich gewinnen konnte, um schlussendlich einen Schatz aus Gold und Juwelen im Wert von 500 EP zu bergen. Bei dem Schatz befand sich auch ein seltsames tintenfischförmiges Artefakt aus Elfenbein, welches in Jiyu Erinnerungen hervorrufen könnte. Sie erinnert sich an einen Spruch ihres Vaters. (Beginn Nebenquest Jiyu: Im Wesen ihres Seins)

Yasuno unterdessen nahm die Umgebung unter die Lupe. Ihr fielen kleine Ruinen, wie ein Turm auf. Sie stellte fest, dsas hier einige Leute gehaust haben müssen. Auch der Rest der Gruppe folgte in den Kirschhain, nahe des Turmes fand man ein altes Lager mit einem alten Lederrucksack. In diesem jedoch schien es sich ein Luchs gemütlich gemacht zu haben und schlief gerade dort. Yasuno versuchte das Problem zu lösen, indem sie eine Partnerillusion erschuf, allerdings weckte diese den Luchs und stimmte ihn recht mies. drauf und dran sein Gebiet zu verteidigen, machte sich das Tier zum Angriff bereit. Nach etwas erfolglosem hin und her erbarmte sich Yasuno, packte die Mieze im Genick und hob sie einfach hoch. Der Luchs fand sich in einer wohl recht unangenehmen Lage wieder und wurde recht still. Yasuno wilderte das Tierchen etwas entfernt erfolgreich wieder aus und der Weg war also frei.

Amber untersuchte das Lager. Zum Vorschein kamen alte nasse Karten, ein verzierter Kompass und ein Notizbuch in welchem auf Balsorranisch stand, dass der Kapitän wie besessen versucht hate eine Quelle zu finden, wohl dieselbe, welche unsere Abenteurer finden wollten.

Jiyu derweil zog es zu der Turmruine. Dessen Dach ist wohl eingestürzt, im inneren war es dunkel. Herzallerliebst trällerte Jiyu den lieben Ramon herbei, welcher das Dunkel erneut erhellte. Im Turm zeigte sich eine alte Steintreppe nach oben. Erstlich im Turm befand sich eine Türe, welche irgendwohin weiterführte. So erklommen Jiyu, Ramon und Amber wohl das erste Geschoss. Überreste eines Lagers offenbarten sich. Ein Ledergebundenes Buch und etwas weiches, braunes weiter hinten im Lager schienen interessant. Das Buch enthielt eine balsorranische Sage, welche von der Suche nach ewigem Leben handelte. Das braune weiche Ding derweil wurde von Jiyu herausgezogen und entpuppte sich als 40 cm großer Teddy mit einem Knick Ohr und Schnauzbärtchen, eindeutig ein balsorranischer Teddy, welcher sogleich "Carlos" getauft und von Jiyu geknuddelt wurde.

Dann ging es sogleich in das zweite Geschoss. dies war eine doch morschere Angelegenheit und die liebe Amber stürzte beinahe in die Tiefe, als eine Stufe wegbrach. Allerdings konnte sie sich noch retten und hochziehen, Jiyu derweil folgte tänzelnd sicheren Schrittes hinauf. Oben offenbarten sich ein paar Steinstatuen und ein alter Kamin. Die Statuen sagten der Weltgewandten Amber leider nichts, dafür erinnerte sich Jiyu wohl, dass es wohl Zwerge waren, welche wie Helden verehrt wurden aber in Vergessenheit gerieten. Als nächstes wurde der Kamin unter die Lupe genommen, Jiyu wollte am Kamin schon einen Mechanismus lösen,m wurde allerdings von Amber gerettet, welche kontrolliert einen Stachel auslöste, dieser gab den Weg frei zu einem Schlüssel, den die beiden natürlich einsteckten.

Ramon derweil widmete sich der westlichen Türe im Erdgeschoss. Diese Türe ließ sich einfach öffnen. Im Raum dahinter verbargen sich allerdings nur zerschlagene Kisten, nichts von Interesse bis auf eine reich verzierte, massive Steintüre mit Schlüsselloch. Ob Schloss und Schlüssel zufällig zusammenpassen, wird wohl der weitere Verlauf zeigen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2021 11:45.

Jiyu

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Die Quelle des Flusses Pincho - Teil II

von Jiyu am 08.09.2021 15:50

Die Quelle des Flusses Pincho- Teil II

 

Beginn: 19:35 Uhr
Ende: 24:00 Uhr

Teilnehmer:

Eduardo - Max
Amber - Sandro
Ramon - Nina
Jairo – Manu
Yasuno – Estelle (bis 23:00 Uhr)
Fulvia – Lorenzo (bis ca 20.45 Uhr)
Jiyu – Nessie (bis 23:00 Uhr)


Zusammenfassung

Jiyu und Amber kamen also mit dem Schlüssel wieder die Treppen herab. Dieser schloss tatsächlich auch die steinerne Türe auf, hinter welcher sich steile steinerne Stufen verbargen, sie hinab führten in einen Gang, welcher sich wiederum in eine Krypta öffnete. Die Krypta selbst wurde aus massivem Granit geschlagen. Am Ende Der Krypta, über welche sich Bögen spannten, fand sich die Statue einer Frau. Um die Statue fanden sich Kerzen- und Gabenreste. Die Krypta lag dabei Scheinbein, bis Knietief im Wasser, durch welches man waten konnte.

Leider brachten weder die Proben auf Sinnesschärfe noch die auf Götter- und Kulturwissen Erfolge. So wagten sich Amber, Ramon und Jiyu vorsichtig weiter in die Krypta vor.
Nach wenigen Schritten fiel ihnen auch schon etwas auf. Ein rauchiger Schemen, welcher sich im Wasser zu spiegeln schien. Ramon leuchtete auf Ambers Bitte hin die Decke aus und schon ging es Schlag auf Schlag. Aus dem Rauch erhob sich eine Gestalt mit loderndem Kopf, welche angriffslustig auf die Gruppe zu steuerte. Die drei hatten noch die Chance halbwegs in Deckung zu gehen. Jiyu versteckte sich hinter Amber, Ramon wich in Richtung der restlichen Gruppe zurück, während Amber wiederum ihre Waffe zog. Auch der Rest der Gruppe merkte nun auf, zog die Waffen oder machte Magie bereit.

Während Amber und Jiyu dem ersten Flammenangriff im Wasser entgehen konnten richteten sich nun die restlichen Waffen auf das Nachtgespenst.

Während ein magischer Schattenangriff seitens Eduardos das Gespenst ordentlich mit nahm schienen die Stahlwaffen der anderen nicht so recht Schaden zu verursachen, Jiyu zauberte eine kleine Barriere auf ihr Schutzschild namens Amber, Ramon verzog sich hinter Yasuno.

Der Gegner fackelte nun nicht lange. Er erschuf eine feurige Phiole, welcher er materialisiert Richtung Amber warf. Eine gigantische Menge aus blauem Feuer breitete sich dadurch über dem Wasser aus, welches jedoch bald wieder erlosch. Jiyu und Amber wurden davon direkt getroffen, da sie hintereinander in einer Linie standen. Während Amber nur ein paar Verbrennung davon trug, war die Sache bei Jiyu ernster, deren Körper für kurze Zeit völlig in Flammen stand und entsprechend austrocknete, da half selbst ein sofortiger Tauchgang erst mal nicht viel. Durch die arkane Natur des Feuers wiederum verringerte sich das Magielevel von Jiyu und Amber für 24h um 2 Ränge!

Während Eduardo sich wohl an gebratenen zander erinnert fühlte wurden weitere Angriffe ausgeführt. Erneut verursachten die Waffen nur einen Bruchteil von Schaden, Jiyu bekam eine Bandage von Ramon und zog sich nun weit zurück, um aus der Ferne ihre Magie zu wirken, die sie noch übrig hatte. Das arkane Nachtgespent derweil schien sich nur für die Kämpfer in unmittelbarer Nähe zu interessieren, so rückten die bewaffneten Damen und der Heiler wohl in den Vordergrund.
Ramon zeigte sich elegant und wich auf dem Weg zurück in die Deckung einer Feuerbrunst aus

Weiterhin malträtierten unsere Abentuer also Das nachtgespent, außer Yasune der die Mitrilklinge kurz mal in Ambers Schulter aus kam. Jiyu machte sich selbst gat heile.
Das Nachtgespent versuchte nun die Niparanerin in Brand zu stecken, was misslang, allerdings öffnete es seine Pforten am Kopf und schwelender Rauch trat heraus, bereit sich ab der nächsten Runde auszubreiten.

Erneut konnte bei den folgenden Angriffen der gute Eduardo mit seinen Schattenstacheln punkten, fügte dem Gespenst ordentlich Schaden zu. Gleich darauf verursachte die Wucht von Yasunos Klingenangriff wohl eine Art "Body-Slam" bei dem Gespenst, es wurde mit all der Kraft der Elfe unter Wasser gepresst und eine Runde dort gehalten. Mit einem Bonus von 2 konnte nun Schaden zu gefügt werden. Das Monster hatte eine Runde auszusetzen, und Zeit sich abzukühlen.

Die Angriffe erfolgten nun leider doch eher recht milde. Ramon erhöhte erfolgreich die Trefferchancen von Jairo, Jiyu wartete nervös auf das Ende des Feuerwesens.
Derweil konnte sich das Gespenst aus dem Griff von Yasuno befreien, es schwebte hoch, versuchte sein Feuer zu nutzen, sprühte aber maximal ein paar Funken, denn so nass brennt es sich eben schlecht. Also erschuf es erneut eine schwächere Phiole, welche erneut Amber traf.

Scheinbar wurde die Gruppe ein wenig von einer kurzzeitigen Schwäche befallen, außer Jairo, weiterhin eifriger Scharfschütze und Eduardo, welcher einen kleinen Sog irrsinniger Mengen von Reinmagie sammelte, und zwar hinter dem Gespenst, welches dieses langsam zu sich zog. So verbesserten sich die Trefferchancen nochmal kurz um 1. Indes schien das Monster einen Narren an Amber gefressen zu haben, erfasste diese doch ein arger Feuerschwall.

Der kleine Sog und was er anrichtete schien derweil neuen Kampfgeist zu wecken. Jairo, Yasuno und Amber trafen den Gegner mit voller Wucht, Jiyu entfloh mutig ihrer Deckung, um Amber zu verarzten, Ramon verstärkte Yasunos Waffe. Das kleine schwarze Loch derweil wurde Mannsgroß und jeder in unmittelbarer Nähe würde eine Probe auf Körperkraft ausüben müssen. Das arkane Nachtgespenst schien sich nur gerade so noch zu halten. Ein Bonus von 3 wurde so aktiv. Allerdings hinterließ es Ramon noch das Geschenk einiger Verbrennungen.

Nun an Ort und Stelle gehalten war es ein Kopftreffer von Jairo, welcher das Gespenst i den Rachen des Soges schubste, während alle anderen dem Anziehungsfeld schnell entflohen.
Das Schwarze Loch schien zu verschwinden, ebenso aber auch der Gegner.
Bevor sich Verwirrung breit machen konnte, kündigte Eduardo auch an, dass die Gruppe nun wohl Zeuge einer Offenbarung würde und zur Stiege treten sollte. Natürlich taten das alle Teilnehmer und alsbald öffnete der Inquisitor ein Portal im Raum, um sich zu entladen. Zunächst floss aus diesem ein Rinnsal, es öffnete sich weiter und weiter, bis ein Strom herausfloss. Unter das Wasser gemischt fand sich ein zerhäckselter Dreimaster, ein Haufen schwer entstellter, langer toter Leichen und das erloschene Nachtgespenst. Der Wasserspiegel hatte sich auf Hüfthöhe erhöht und nach der Entladung schloss sich das Portal, tödlich kalte Stille trat in die Krypta, nun das Grab vieler.

Staunend hatten die Mitglieder der Expedition alles verfolgt. Während Yasuno vor schlug Eduardo möge doch auch mal Froenya verschlingen wurde Jiyu in den Leichenhaufen geschickt, das Nachtgespenst herbei zu holen, Ramon und Amber sollten sich erneut die Statue ansehen.

Alsbald das Meereswesen das Gespenst heraus gefischt hatte wurde Yasuno damit beauftragt die Essenz des Wesens nahe am Herzen heraus zu holen, was diese mit der violetten Klinge von Ukut auch tat und Eduardo eine Art flammend orangene, aber kalte Substanz reichte.

Ramon und Amber derweil machten sich als Kunstgutachter der Statue. Die Statue bildete einen nackten Frauenkörper nach, welcher nur an dem Becken mit einem Hauch eines Rockes abgebildet war. Selbst hier war der Künstler talentiert genug den Rock so aussehen zu lassen, als sei er fast durchsichtig. Die Statue war ungefähr 3 Meter groß und stand in einer anmutigen Pose da, die Hände in sich verschlungen über dem Körper haltend, die Augen auf jeden direkt unter sich herabblickend. Die Statue schien eine gewisse Sinnlichkeit, aber auch Anmut und Grazie auszustrahlen. Gesamt erinnerte sich die beiden doch sehr an den Kult der Daphne obwohl in den Tempeln immer nur Mannshohe Figuren vertreten, waren außer auf Bajah-Ilé, so musste diese Figur etwas Besonderes sein und sollte irgendwann später geborgen werden. Besonders Ambre schien in Besitz von der Statue genommen zu sein, wollte sich aber dazu nicht weiter äußern.

Alsbald in der Krypta alles erledigt war lud Eduardo zu einer Pause ein. Oben hatte man schon alles vorbereitet. Eine breite Auswahl an Getränken so wie eine Holzbox für jeden
mit einer Mahlzeit darin. Die Anwesenden würden sich nun erst mal ihre Pause und ihr Essen, so wie Wein oder Säfte gönnen, bis Eduardo das Wort erneut ergriff.

Er erörterte kurz, dass Vorbereitung das Leben sichere, das habe er in seiner Lebensspanne schon gelernt, fragte die Anwesenden dann was sie wüssten und wie sie es nützen würden, um es für die weitere Reise zu nutzen.

Jairo meinte wohl, dass er mitbekommen habe, dass Kokosnüsse überaus tödliche Dinger sein können, auf die man Acht geben solle, da sie wie bei einer Schwarzpulverexplosion hoch gehen könnten.
Ramon derweil meinte, dass ein Kapitän schon auf der Suche nach der Quelle war und zumindest in seinen Geschichten Unsterblichkeit erfahren habe, während er wohl innerlich betete Jiyu möge pfleglich mit der eingesteckten Kokosnuss umgehen.
Amber derweil offenbarte, dass die Quelle ein See sein musste, in welcher Daphne selbst ihr einziges Kind gebar, ob das Wasser sich also zum Trinken eignete, würde sich herausstellen. Auch ihr behagte es wenig, dass die Tintenfischdame eine Kokosnuss mit sich herumtrug.
Eduardo allerdings schien de Ansicht es wäre keine allzu große Tragödie, wenn es eine Tinten Explosion gäbe. Er äußerte durchaus den Wunsch mehr über Daphne zu erfahren und ebenso über den so geheimnisvollen Froschgott.
So verlief sich diese Pause mit einigem Geplänkel und bald würde man gestärkt erneut aufbrechen können.

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Die Quelle des Flusses Pincho - Teil III

von Jiyu am 18.09.2021 15:33

Die Quelle des Flusses Pincho - Teil III

 

Beginn: 19.40 Uhr
Ende: 23.55 Uhr

Teilnehmer:
Max- Eduardo
Lorenzo – Fulvia
Estelle- Yasuno
Nina – Ramon
Sandro - Amber
Nessie – Jiyu
Manu – Jairo

Nachdem die Gruppe gerastet hatte im Kirschblütenhain und dieser vollständig erkundet war zog man natürlich weiter. Nach mehreren Biegungen des Flusses veränderte sich die Gegend langsam und vor den Augen der Anwesenden tat sich ein seltsames Szenario auf. Niemand hatte je von diesem Ort gehört, ein Ort, an dem der Fluss an zwei Bergen vorbei fließt. Der Berg rechts der Gruppe besaß eine Art Schlot als Gipfel und rauchte leicht vor sich hin.
Der linke Berg wiederum war recht zackig, voll Geröll zwischen welchem Gestein silbrig leichtete. Zwischen den Bergen hatte der Fluss eine Schlucht gegraben, eine Engstelle durch welche das Wasser tosend hindurch strömte. Der Wind bewegte sich hier mit großer Geschwindigkeit zwischen den Bergen hindurch, verteilte sich dann weiter in der Schlucht

Yasuno erblickte an diesem Ort eine Stele inmitten des Flusses, ölig schwarz wirkend. Eduardo fragte sie sogleich, ob sie wisse, was mit der Stele anzustellen sei, Ramon begann die Gegend zu skizzieren während Jairo erst mal alles in Ehrfurcht musterte. In dieser Zeit merkte Yasuno an, dass die Stele entfernt werden müsse, da sie die Macht ihrer Göttin störe.
Jiyu fand wohl etwas abschüssig am Hang eine Höhle mit einem Tintenfisch darauf, welche sie natürlich sogleich untersuchen wollte. Eduardo wurde da wohl auch von der Neugierde gepackt und folgte der Meeresdame, dabei entdeckte er einen Weg zur Stele, was er auch gleich Yasuno sagte.
So folgten wohl alle erst mal gen Höhle. Nachdem sie den Trampelpfad passiert hatten konnte man links in die Höhle hinein und nachvorne in gut 15 m Entfernung die Stele beobachten.

Jiyu hielt sich an die Höhle, Amber betrat diese todesmutig zuerst..doch nichts passierte. In der Höhle fand sich noch für gut 4 m ein Pfad, welcher in einem kleinen See endete. Das Wasser spiegelte leicht, war wunderschön blau und sichtbar etwas 10 Meter tief. Die Tintenfischfrau glitt sofort ins kalte Wasser, in der Tiefe schwand das Licht, leider schlugen da unten auch jegliche Orientierungen fehl. Der Zufall wollte es immerhin, dass eine Strömung sie in einen Seitenarm der Höhlen zog, wobei sie sich übel den Kopf aufschlug und recht benommen mitgetragen wurde. Alsbald sie zu Sinnen kam fand sie sich in einer Gesteinsröhre wieder. Kleine weiße Punkte erhellten den Raum etwas und über ihr befanden sich vier Platformen. Am Untergrund der Röhre fand sich Schrift des Meervolkes : "Solange die Schlange aktiviert ist, verbleibt der Einfluss der Insel in der Hand der großen Ojeva. Jene, die einst zur Schlange aus Jade gehörte, nun Kind der Frösche. Der Tintenfisch wird dafür Sorge tragen, dass die Stele ausgeschaltet wird, der Hummer wird dir schaden, und der Greif zeigt an, dass oben nun unten und unten nun oben ist." Nachdem sie das gelesen hatte begab sie sich wohl zu den Plattformen. Einmal eine leuchtende Schlange, scheinbar wurde das Symbol in den Stein gedrückt. Die anderen drei, ein Tintenfisch, ein Hummer und ein Greif; leuchteten nicht konnten aber gedrückt werden. So drückte sie zuerst den Tintenfisch aber bei ihr tat sich nichts. Den Hummer ließ sie aus und dann drückte sie den Greif..

Yasuno derweil näherte sich erfolgreich der Stele im Wasser. Auf ihrem Weg allerdings erho sich ein Findling, diesen versperrend. Leider entwich der Niparanerin kurz die Kontrolle über das Gleichgewicht und sie schrammte sich stark den Unterarm auf. Immerhin gab der Stein nach und gab den Weg frei. mit dem höchsten Maß von Eleganz brachte Yasuno sich nun über die Trittsteine zu der immer wieder blitzartig pulsierenden Stele. Es schien eher nicht gut diese einfach anzufassen und so versuchte sie eine Regelmäßigkeit im Pulsieren zu finden, um ihre Chance zu nutzen. Alsbald allerdings Jiyu den Tintenfisch drückte hörte das Blitzen auf. Yasuno nutzte sofort ihre Chance und nach mehrehren versuchen konnte sie die Stele mit aller rohen Gewalt aus der Verankerung zu lösen. Ein gewaltiger Kraftakt.

Allerdings drückte just in diesem Moment Jiyu auf den Greif! Oben ist unten und unten ist oben und so geschah es! Plötzlich schien der Platform die Balance zu fehlen. Die Steinplatte kippte zur Überraschung aller und so fand sich Jiyu, gerade noch unter Wasser, oben auf wieder und Yasuno eher i Wasser. Zu ihrem Glück verkeilte die Stele die Plattform, sodass es kein nasses Grab wurde. Yasuno zog sich nass und schlecht gelaunt wohl wieder heraus.

Jiyu fragte daraufhin gleich mal wer Ojeva sei, doch nur Amber erinnerte sich entfernt an ein Lied in welchem diese Dame vorkam.

Allerdings wurde die Aufmerksamkeit sogleich abgelenkt, als ein Ohrenbetäubender Knall die Luft zerschnitt. Ein gigantischer Lichtstrahl aus violettem Licht strömte entfernt im Norden in den Himmel. Ob dies eine Reaktion auf das Entfernen der Stele war?

Alsbald alle sich beruhigt hatten einigte man sich dem violetten Licht zu folgen. Nach einem Marsch kamen sie letztendlich tatsächlich an der Quelle des Flusses an. Ein Tal eröffnete sich vor ihnen. Die Bäume, die hier wuchsen, waren in sich verschlungen, trugen violette, sternenförmige Früchte.
Das Wasser selbst war klar und rein, nicht sonderlich tief wo sich ein kleiner See bildete. Im Berg aus dem das Licht kam, konnten sie eine große Öffnung sehen, aus der die Quelle entsprang. Aber das wohl interessanteste waren die weiblichen, blauhäutigen Gestalten im Wasser. Halb Mensch halb Fisch plantschten die Nereiden munter in dem See. Zudem fanden sich am Ufer vier Kreuze aus alten Baumstämmen. In Balsorra waren diese Kreuze kein Anzeichen eines Schatzes, sondern das Zeichen eines Grabes.

Nach einem ersten Zögern war es Fulvia, welche die Initiative ergriff und sich den Nereiden näherte. Von diesen erhob sich die größte mit einem Knochenspeer. Die anderen versteckten sich halb hinter ihrer Anführerin und diese fragte nach dem Begehr der Besucher. Im Verlauf des Gespräches ergab es sich wohl, dass dies der Ort war, an welchem Daphne vor 8000 Jahren ihr erstes und einziges Kind – genannt Irithryll- zu Welt brachte, und ebenso der Ort war, an welchem sie ewiges Leben spendete. Allerdings änderte sich alles, als vor 1000 ein junger Mann den Ghatanothoa unwissend herbrachte. Daher musste Daphne ihr irdisches Dasein aufgeben und überließ ihre Tochter dem Schutz der Nereiden. Der Mann selbst hatte ein paar Leute dabei, verwundete Seeleute, geflohen vor Norra, welche sich entschlossen hatten freiwillig an dem Ort zu verbleiben. Derweil tauchte einst ein junger Mann auf ein gewisser Kapitän Amatura, der Enkel des Bekannten von Jairo. Dieser wollte vor wenigen Tagen die Höhle, die zum Inneren der Quelle führt, prüfen, weil Ojeva, die Schwester der Nereiden von dort lange nicht mehr aufgetaucht war. Allerdings waren sie nun beide verschollen. Ebenso zeigte sich, dass das Entfernen der Stele auch einen angeblichen Schutzwall durchbrochen hatte und den Weg in die Quelle ungehindert frei gab.
Die Nereiden berichteten, dass sie den See nicht verlassen konnten, band sie doch ein Schwur und nur die Anführerin war des Kampfes mächtig. So versprachen unsere Abenteurer sich der Sache anzunehmen.

So drangen sie also in das Heiligtum ein. Sie wateten durch das Wasser. Alsbald sie das Innere erreichten fanden sie am Ende des Ganges auch einen reglosen Mann an der Wand sitzen. Er wirkte irgendwie ziemlich tot und durchsogen von ölig schwarzer Flüssigkeit. Während Jairo ihn als den vermuteten Herren bestätigte untersuchte Jiyu ihn, stellte dabei fest, dass der gute Mann mehr tot als lebendig war. Ramon wirkte natürlich sogleich seine Heilmagie. Der Seemann spuckte schwarze Galle, das schwarze ölige Zeug strömte nur so aus ihm heraus und mit halb offenen Augen brabbelte er:" "Irithyll... déjame protegerte." - "Irithyll, lass mich dich beschützen. Das Kind...Die Beschützerin... Hütet euch... Schwarzes Blut, wie Galle. Es ist nicht sicher. Es ist nicht sicher. Es ist nicht sicher."
Da man gerade nicht mehr für ihn tun konnte schaffen Ramon und Jairo den armen Mannhinaus und brachten ihn in die Obhut der Nereiden welche sich um ihn kümmern würden.
Alsbald die Gruppe wieder vollzählig war machten sie sich weiter auf den Weg ins Innere. Bald kamen sie zu einer Bucht innerhalb der Höhle. ein kleiner Wasserfall floss im Süden das Gestein herab, eine schmale Treppe war daneben ins Gestein geschlagen. Vor ihnen eröffnete sich ein See in dessen Mitte auf Steinen drei große Schatztruhen standen. Bisher wirkte der Ort magisch ruhig und schön. Allerdings war es Jiyu , welche in ihrem Pech das Wasser durchbrach und ab diesem Moment stimmte etwas nicht mehr mit dem Blau des Sees. Das Wasser wurde zunehmend schwärzer. Rauch stieg aus, als würde ein Unterwasservulkan explodieren loderte es rötlich innerhalb des Wassers. Für den ersten Moment kam ein wunderschöner Moment zu tragen. Knallrote Kirschblüten schwammen auf dem Wasser, sie trieben gen Jiyu hin, doch sie scheinen zu dampfen und verbrennen alles, was in ihre Nähe kommt, verdampften sogar das Wasser unter ihnen, was zum Rauch führte, welches sie nun erwartete. Ein Gesicht zeigte sich im Wasser, eine Gestalt, halb flüssig, halb von fester Form, welche mit ihren tödlichen, roten Augen die Anwesenden fixierte. In ihrem Gesicht fand sich kein Mitleid mehr, nur ein erstarrter Wunsch nach dem Stillen ihres einzig noch übrig verbliebenen Verlangens. Aus ihrem Mund floss dieselbe schwarze Flüssigkeit welche sie zuvor schon beim Kapitän gesehen hatten. Aus ihrem Mund kamen nur wenige Worte, fremdländisch, nur wenigen zu Verstehen bestimmt. "Happō-ha", flüstert sie wie das Rauschen des Meeres, und das Wasser schien sich zu türmen wie bei größerem Wellengang.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2021 10:45.

Jiyu

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Beiträge: 21

Die Quelle des Flusses Pincho - Teil IV

von Jiyu am 21.09.2021 10:45

Die Quelle des Flusses Pincho IV

 

Beginn: 19.30 Uhr

Ende: 00.00 Uhr

Teilnehmer:

Max - Eduardo

Sandro - Amber

Lorenzo - Fulvia

Nina - Ramon

Estelle - Yasuno

Manu - Jairo

Nessie - Jiyu


Als das Wasser zu schäumen begann und die Gestalt sich wohl langsam daraus erhebt gehen die ersten in Deckung, Eduardo macht darauf aufmerksam den Gegener ernst zu nehmen, so machte man sich bereit auf den Kampf.

Ojeva machte sich ebenfalls bereit, aus wirbelnden Kirschblüten formte sie ein gleißendes Schert. Die Gegnerin zeigt dabei ihr irrsinnige Geschwindigkeit, tauchte hinter Amber auf und durchstieß ihre Nierengegend mit dem Schwert, hinterließ dabei eine tiefe Wunde in der Form einer Kirschblüte. In der ersten Runde konnte unsere Gruppe dem Gegner kaum nennenswerten Schaden zufügen. Ojeva ließ ihre Wellen immer weiter gegen die Abenteurer schlagen, wirbelte heiße Kirschblüten auf, welche Jario, Fulvia und Eduardo verbrennungen in Malen der Kirschblüten zufügten. Mit der Zeit schaffte es die Gruppe dann auch ordentlichen Schaden zu Verursachen. Yasuno fügte ihr tiefe Wunden zu und Fulvia schaffte es die Nereide in eine Illlusion zu fangen, welche ihr die größte Furcht zeigte. dadurch in Angst verschaffte sie ihren Kollegen einen Treffervorteil für einige Runden.

Allerdings zog Ojeva auch ihre Asse aus dem Ärmel. das Wasser färbte sich schwarz, trag besonders Jairo, Jiyu und den armen Ramon erwischte es heftig. sie wurden in Visionen gerissen.- Diese zeugten von einem riesigen Thronsaal unter Wasser, in dem eine amphibische, an eine Kröte erinnernde Bestie auf einem Thron voller Gold sitzen würde. Diese sah einen direkt an, direkt höhnisch, während sich der eigene Körper so anfühlte als würde er gleich verbrennen. Der Charakter entdeckte eine Nereide mit schwarzem Haar neben ihm, in Ketten gelegt, sie trug einen an ein Meervolk angepassten Kimono, dieser war in einem wunderschönen Kirschblütenrosa gehalten, man sah wie sie gefoltert wurde, ihr schwarze Flüssigkeit in den Mund eingeflößt wurde, bis diese aus alle ihren Körperöffnungen, selbst aus den Augen, wieder ausdringen würde. Danach endete die Vision, was verbleibt ist die Frage was diese schwarze Flüssigkeit ist und was sie mit einer Person anstellen kann.- Ramon traf es dabei so heftig, dass sichtbar für jeden ein blauer Schemen aus seinem Körper gezerrt wurde, gegen was der bewusstlose Mann sich irgendwie noch wehrte. Natürlich stabilisierte Jiyu ihn sofort und versuchte seine Aufgaben so gut es ging mitzutragen, etwas hektisch überfordert in diesem verlustreichen Kampf.

Allerdings gingen die Runden nun auch ins Finale über. Ojeva ließ erneut ihre Kirschblüten fliegen und aktivierte die Male, die sie auf ihren Gegnern hinterlassen hatte. Brennender Schmerz bohrte sich erneut in die Gezeichneten und diesmal war es wohl Jiyu, welche KO geschickt ins Wasser sank. Amber kümmerte sich natürlich um ihren Tintenfisch, während Yasuno finale tiefe Wunden zufügen konnte. Die Niparanerin warf die bemitleidenswerte Nereide gegen die Wand mit ihren Schlägen. Ojeva wusste, dass ihr Ende nahte und in einem kurzen Moment der Klarheit, winkte sie Yasuno zu sich, um ihr ihre letzten Worte ins Ohr zu flüstern. Yasuno versprach der Frau zu beherzigen was sie ihr zugeflüstert hatte und erlöste die Nereide von ihrem Leiden. Die Klinge bohrte sich durch die Brust der Frau, woraufhin sie verging. Unmengen der schwarzen öligen Flüssigkeit drangen aus Ojeva heraus und zum Schluss dran eine grüne Essenz aus ihr. Zudem hinterließ Ojeva einen Degen geformt aus Kirschblüten, gefestigt mit weißem Metall.

Yasuno versuchte diese grüne Essenz aufzuheben und da passierte etwas Seltsames. Eine Sekunde lang gingen Schuppen auf Yasunos Haut über, ließen sie einen Moment in einem Schlangenähnlichen Zustand zurück, welcher sich verflüchtigte. scheinbar hatte sie direkten Zugang zu ihrer Göttin erhalten.

Amber derweil wurde beauftragt den Kirschblütendegen zu holen, welcher den Umständen entsprechend feierlichst von Eduardo an Jairo verliehen wurde.

Ramon huschte derweil von Person zu Person, um sie alle wiederherzustellen.

Indessen fiel der Blick nun auch wieder auf die drei Truhen im See. Jiyu, Fulvia und Amber machten sich daran je eine zu öffnen. Jiyu fand einen weißen Gürtel mit einer Oktopus-Schnalle daran, welcher leicht schimmerte. einmal umgelegt und im Wasser befindlich verlieh der Jiyu eine unglaubliche Wendigkeit und würde dafür sorgen, dass Proben auf Körperbeherrschung, solange im hüfthohen Wasser, immer gelingen würden.

Amber derweil fand Schätze an die Daphne geweiht.

Fulvia wiederum fand eine Halskette mit einem blauen Kristall mit magischer Macht. Sie erkannte sofort, dass es sich um ein Auge von Nehaleni handelte. Dieses Artefakt war dazu in der Lage jegliche Illusionsmagie zu annullieren.

Als jegliche Schätze geplündert waren ging die Gruppe weiter in den Berg hinein., weiter zu auf den Ursprung der Quelle. es eröffnete sich ein Raum, umgeben mit einer Barriere aus reinem Wasser. von ihrem Standpunkt aus konnte die Gruppe einen Blick in den Raum erhaschen, welcher wie ein Kinderzimmer schien. Um dort hinzugelangen, wagte es die Gruppe die Barriere zu durchqueren. Sie merkten, dass das Wasser sie zwar nicht verjüngte, aber deutlich erfrischte, alles Schädliche abwusch. im Raum an gekommen erblickten sie eine Spieleecke, ein Bett und dort, ja dort ein Mädchen von etwa acht Jahren. Ihr Haar war aus Pfauenfedern, verhüllte den nackten Körper beinahe vollständig. neben dem Kind floss ein zweiter Storm, ein schmales Rinnsal hinein in ein Becken bestehend aus glühend klarem Wasser.

Das Kind blickte auf, als der Erste den Raum betrat blickte das Mädchen auf, fragte wer die Fremden seien. Jiyu erhob darauf das Wort, erklärte sie haben die Quelle gesucht und nun wohl sie gefunden, fragte auch nach dem Namen des Kindes, welches sich als Irithryll offenbarte. Jiyu bot ihr daraufhin Carlos den Nassen Teddy an, welcher von ihr vorsichtig an genommen wurde. Irithryll bewunderte durchaus den Schnauzer und meinte, dass der Opa - dabei zeigte sie auf Eduardo- wohl auch so einen schönen Bart habe. Eduardo bemüht nicht verärgert wirkte darüber etwas perplex. Jiyu erklärte wohl amüsiert, dass sie das lieber nicht sagen solle. Irithryll schien zu verstehen und das Gespräch lenkte sich auf ihre Mutter, Daphne selbst. Jiyu berichtete vorsichtig, dass diese die Welt verlassen hatte und dem Mädchen entfloh eine Träne, glaubte sie zu verstehen ihre Mutter sei gestorben. Die Träne des Kindes schimmerte so sehr wie das Becken und als die Tintenfischdame diese sachte weg strich konnten alle beobachten, wie Jiyus Haut und Aussehen sich um gut 5 Jahre zu verjüngen schienen. Eduardo selbst beobachtete dies interessiert und hakte bei dem Kind nach, ob sie ihre Mutter öfter vermisse, was bejaht wurde. Das leuchtende Wasserbecken schien voll der Tränen des Mädchens zu sein. Tränen der Trauer, wie Freude. Der Inquisitor schlug daraufhin vor, dass das Mädchen mitkommen solle, sie den Teddy behalten dürfe, mit der Fischdame namens Jiyu als Spielpartnerin sein dürfte und sie ihrer Mutter näherbringen würde. Das Kind willigte ein, Jiyu hinterließ man perplex, obgleich der ungefragten Berufswahl und nach dieser Klärung schickte Eduardo alle, außer Jairo hinaus zu den Nereiden zu berichten was Sache sei. Dies geschah auch so, die Nereiden konnten überzeugt werden das Mädchen gehen zulassen und Jairo wurde überzeugt in das helle Wasserbecken zu springen und etwas zu planschen.

So kam es, dass der einst ergraute alte Seemann die Höhle als junger, gutaussehender, dunkelhaariger Mann an der Seite Eduardos wieder verließ. frisch und jung würde er seine Dienste im Namen Eduardos weiter leisten und das mit Freuden. Außen sah man auch Kapitän Amatura wieder wohlauf und da alles geklärt, alles geplündert und alles Schädliche vernichtet war mache man sich auf den Rückweg, im Besitz neuer Reichtümer und der Quelle der ewigen Jugend.

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