Legendäre Artefakte Revarias
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Legendäre Artefakte Revarias
von Sigillus am 22.11.2018 15:41- Speer Gaoth'bris [Im Besitz von Leonus Kattagien]
- Undurchdringbares Bollwerk des Vraccas [Im Besitz von Balsorra] LINK
Re: Legendäre Artefakte Revarias
von Sigillus am 22.11.2018 15:43Der Stab des Sith-Brmahain
Wenngleich der Stab nicht den Händen eines Meisterschmiedes entsprang und seine Herstellung im Kern recht simpel gehalten wurde, verschaffen allein die mächtigen Bestandteile des Stabes ihm eine enorme Macht und sind nun im Folgenden aufgelistet.
Zutaten:
- Rubin des Pharao Eloschamun:
Wenngleich der Ursprung des Rubins ungeklärt ist und aus den verkohlten Überresten dreier verfluchter Mumien entstand, so lässt sich sein magischer Nutzen als Energiespeicher nicht bestreiten. Besonders nekromantische Energie scheint von dem Rubin absorbiert zu werden und eine Verbindung zu deren Quelle herzustellen, was einen Erschaffung des Rubins in den Krypten amenrutischer Nekromanten nahe legt.
- Stab des Timotheus:
Entgegen dem ersten Bestandteil ist die Herkunft dieses Stabes eindeutig auf den in Ungnade gefallenen Cacciatori Timotheus zurückzuführen, der auf den südlichen Barracuda-Insel ein Wettkampfgeschäft mit kleinen Externaren betreibt. Durch den jahrzehntelangen Gebrauch des Stabes und das Experimentieren mit Seelenkristallen lud sich der unscheinbare Stab immer weiter mit arkaner Energie auf und bildet so eine machtvolle Basis zur Kanalisation großer Mengen Energie.
- Adamantium:
Nur wenige Materialien eignen sich als Trägerelemente magischer Energie so gut wie reines Adamantium, welches in der Kiste eines unglückseligen Magiers als Kühlelement für Pudding ebenfalls Verwendung fand. Durch den jahrelangen Kontakt mit Pudding trat jedoch eine leichte Verunreinigung auf, die gewisse Nebenwirkungen nach sich zieht.
- Göttlicher Lichtstrahl zweier Golddrachen:
Vergleichbar mir der magischen Energie mehrer Rang XI Lichtmagier verfügt dieser Odem über gewaltige Macht, welche darin resultiert, jegliche Unreinheit und alles Böse mit reinem Licht zu durchfluten und hinwegzufegen. Als letzte und machtvollste Zutat des Stabes war es für Sigillus das primäre Ziel der Reise zu den Golddrachen, den Stab in den Odem tauchen zu können.
Herstellung & Wirkweise
Wie bereits erwähnt, war die Herstellung des Stabes von Sith-Brmahain recht simpel. Hierbei wurde mittels Veränderungsmagie der Rubin in das Adamantium eingefasst und am Ende des Stabes befestigt. Im Anschluss wurde der Rubin über längere Zeit dem göttlichen Lichtstrahl ausgesetzt, bis er dessen reinigende Eigenschaften annahm und seine volle Macht entfalten konnte.
Hierbei kommt nun die Konstruktion des Stabes zu tragen, wird doch in einem ersten Schritt die nekromantische Energie, die von Untoten ausgeht von dem Rubin angezogen und lässt auf diese Weise eine Brücke zwischen dem Stab und der Kreatur entstehen. Kanalisiert der Träger nun seine eigene magische Energie, so wird diese durch den Rubin geleitet, mit der dort enthaltenen Lichtmagie angereichert und über jene unsichtbare Brücke auf den Untoten übertragen, welcher dadurch massiven Schaden erleidet. Des Weiteren sorgt die arkane Energie des Stabes dafür, dass der Untote in gewisser Weise verlangsamt, wenngleich nicht ganz gelähmt, wird und so die Hiebe der Verbündeten des Stabträgers eine erhöhte Erfolgschance aufweisen.
In Zahlen ausgedrückt lässt sich dies wie folgt beschreiben:
Magische Angriffe des Stabträgers versuchen den 1,25-fachen Schaden an Untoten
Verbündete erhalten im Kampf gegen Untote +1 auf ihre Trefferchance
Dennoch ist der Stab zugleich eine Bürde, denn durch das verunreinigte Adamantium entfaltet jenes Trägerelement nur in der Nähe von Schokoladenpudding seine volle Wirkung, was bedeutet, der Träger muss jenen in den letzten 2h konsumiert haben. Ist dies nicht der Fall, so ist die Wirkung des Stabes starken Schwankungen ausgesetzt und er kann nicht zufriedenstellend eingesetzt werden.
Dem Träger des Stabes ist also anzuraten, stets eine Schüssel Pudding mit sich zu führen und auf eine ansonsten ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten.