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Zusammenfassung
von Alcino am 08.09.2018 17:52Informationen:
Teil: V - Finale
Datum des Plays: 02.09.2018
Teilnehmer: Corra, Taru, Ryu, Poks, Reiko
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Hirojashi-Ilé
Zusammenfassung:
Die Krieger der Shogure befanden sich noch immer im Untergeschoss an einer Kreuzung. Doch da Corra ein Säuseln aus dem Osten vernehmen konnte, war die Wahl des Weges einfach. So gingen sie gemeinsam und wieder aufgepäppelt los und traten so in einen zwanzig Meter langen Raum, der mit dorisches Säulen gesäumt war.
Zu ihrer linken und rechten standen bedrohlich große Feuerkessel, die aber immerhin gelöscht waren. Am Ende des Raumes stand ein Altar, auf welchem durch Dekorationen und Blutopfern offenkundig bösartige Rituale vollzogen wurden.
Ehe sie sich diesem Altar annehmen konnten, vernahmen alle Anwesenden ein Flüstern, das Gänsehaut bereiten konnte und daraufhin wurden sie auch auf eine hübsche junge Frau aufmerksam, die hinter der letzten Säule verschwand. Kurz darauf kam sie aber wieder hervor und tatsächlich war sie eine wunderschöne junge Frau, welche die Gruppe versuchte, zum Gehen zu bewegen und obwohl Reiko eine diplomatische Lösung finden wollte, waren Ryu und allen voran Taru dagegen. Sie nahmen Kindermord offenkundig ernster als die Senshi es tut und nachdem auch Corra sich platziert hatte, gab Ryu ein Zeichen und die Supai-Dame eröffnete den Kampf mit einem Überraschungsangriff.
Die junge Harumi offenbarte dann sofort ihre monströse Seite und ihr Hals wuchs an. Tatsächlich war sie die Tochter ihrer Mutter. Doch gerade deswegen hatte es Ryu nicht leicht, denn Harumi schien ihn zu hassen und fixierte ihre Angriffe auf diesen, sodass er sogar zu Boden ging, worauf Reiko ihm aber sein Leben retten konnte. Taru allerdings wurde zu Harumis Kostprobe und sie riss ihm ein Stück Fleisch aus der Schulter... Ehe sie ihm in den Hoden biss, was sicher sehr unangenehm war. Allerdings dauerte der Kampf nicht länger an als nötig und die Shogure konnten das humanoide Monster niederstrecken. Poks begann daraufhin ein Zeichen in die Haut der toten Frau zu ritzen und auch Taru schnitt ihr die Augenlider ab, um ihr den Eintritt ins Totenreich zu verwehren, was Ryu und Reiko deutlich abstoßend fanden und anklagten.
Doch ging der Auftrag dennoch nicht rosig aus. Poks hielt es nämlich für eine gute Idee, den Streit mit dem schwer verwundeten Taru damit zu beenden, ihm zwischen die Beine zu treten, was dem verletzten Asphari das Bewusstsein raubte. Kaum darauf gab Ryu den Befehl Poks festzusetzen und nachdem dieser, geschult durch seine Erfahrungen als Supai, fast noch entkommen konnte, konnte er festgenommen und von Corra zurückgeführt werden. Poks leistete auch keinen Widerstand und gemeinsam kehrten sie direkt zum Sitz zurück.
Zusammenfassung
von Alcino am 31.08.2018 15:15Informationen:
Teil: IV
Datum des Plays: 28.08.2018
Teilnehmer: Corra, Taru, Ryu, Poks, Reiko
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Hirojashi-Ilé
Zusammenfassung:
Besagter Aufenthaltsraum gab den Anwesenden keinen wirklichen Aufschluss, allein die Spuren der Kinder führten auf dem Boden weiter, so entschied sich Ryu, der Spur weiter zu folgen. Schließlich durchquerten sie den langen Flur und erreichten das scheinbare Büro der ehemaligen Besitzerin und dort erblickten sie das traurige Bild, zweier toter Kinder. Während sich Taru zurecht über den Kindsmord aufregte, übernahm Reiko die Drecksarbeit und begann selbst sehr bedrückt die toten Kinderkörper zu untersuchen. Die Senshi konnte den Zeitpunkt auf genau einen Tag datieren und die offensichtlich durchtrennten Halsschlagadern zeugten wenigstens von einem schnellen Tod.
Währenddessen machten sich Corra und Poks nicht viel aus den toten Kindern und begannen mit der Durchsuchung des Raumes nach Hinweisen. So fand Poks ein inzwischen unbrauchbares Alchemie-Set und Corra entdeckte auf dem Schreibtisch zusammengerollte Landkarten der Inseln. Ryu, welcher trotz der Maske selbst sehr betroffen schien, blieb allerdings gefasst und machte sich daran die Schlösser aufzubrechen. Währenddessen aber fand Poks zusätzlich eine auf niparanisch verfasste Notiz, welche er sogleich zu vorlesen begann:
„Ich konnte es kaum erwarten endlich mein erstes Kind zu in meinen eigenen Händen zu halten. Ich entschied mich dazu sie Harumi zu nennen, sie war ein Kind des Frühlings, und der Name passte. Ich konnte mein Glück kaum in Worte fassen. Ich habe es lange darauf abgesehen die guten Gene von Dokugan Ryu, einem aufsteigenden Stern innerhalb der Shogure zu erhalten, doch dies bleib ohne Erfolg, zu hartnäckig war er gegenüber meinen Avancen. Schlussendlich wurde es der Hafenmeister Shinsei, welcher von Kjata aus seinen Weg hierher gefunden hat um sich zu entspannen. Und wie er sich entspannte." [Unleserlicher Teil, die Tinte ist etwas verschmiert.]
„Ich hatte wahrlich gehofft meine Gene hätten sich in Harumi nicht weitervererbt. Zu lange musste ich mein Geheimnis mit mir herumschleppen, nie hätte ich mir erlaubt mir einen Mann zu nehmen, es wäre mir im Privaten auf lange Sicht unmöglich gewesen es zu verschleiern. Das, was ich bin. Harumi hatte sich das heute das erste Mal verwandelt. Ich weiß nicht ob ich es über mein Herz bringen kann, ihr das selbe Schicksal wie das meine zu erteilen, ob nicht ein schneller Tod eine sanftere Variante für sie wäre. Doch ich kriege es nicht über das Herz, sie ist immerhin mein Kind. Ich entschließe mich dazu den Keller zu erweitern um sie dort im Zweifelsfall einsperren zu können. Den Schlüssel werde ich stet um meinen Hals tragen und den Keller selbst mit einem Schattenkristall von der Außenwelt verbergen, welche nur ein kleines Licht Udûns, mein geliebter Kristall und mein wertvollster Besitz, zu bannen vermag. Ich kann nicht weiter vor der Öffentlichkeit verbergen, dass ich nun ein Kind besitze, und doch kann ich nicht riskieren, dass sie ihre Wandlung in der Öffentlichkeit vollzieht. Dieser Druck wächst über meinen Kopf, meine Hirngespinste drängen schon des Längeren dazu das alles hier zu beenden, doch bin ich gebunden an die Pflicht an meine Göttin weiterhin zu existieren. Wenn es so weiter geht bin ich gezwungen das Badehaus zu schließen und mir eine neue Einkommensquelle zu verdienen, vielleicht muss ich gar zu alten Methoden zurückgreifen und, um für meine Nahrung zu Sorgen, in Zukunft wieder ein paar Kinder aus den umliegenden Dörfern verschleppen." [Weitere unleserliche Zeilen...]
„Jemand kam mir auf die Schliche. Er scheint ein Shogure zu sein, er besuchte das Badehaus, schien mitzubekommen wie ich mich gerade zu verwandeln schien als er mir in meinen Privatgemächern nachstellte. Ich jagte ihn zum Teufel, doch ich fürchte er kommt wieder, er wird nun das Monster in mir kennen. Ich werde im Keller auf ihn warten, ich werde Fallen für ihn vorbereiten und dies beenden. Möge die Jadegöttin mir in dieser schweren Zeit beistehen."
Dies warf natürlich unzählige Fragen auf und sie begannen zu rätseln, so kamen sie aber nicht weiter in ihrer Mission also machten sie sich weiter an die Durchsuchung. Aufgrund erster Befunde suchten Corra und Taru nach geheimen Schaltern, allerdings vergebens. Daraufhin hatte Ryu aber Erfolg mit dem öffnen der linken Schublade am Tisch und zog dort den Lichtkristall heraus, offensichtlich das im Text genannte Artefakt gegen die magisch erzeugte Dunkelheit des Untergeschosses. Allerdings gingen Ryus Dietriche zu neige und ein Schlüsselbund gab es wohl oder übel auch nicht. Mit dem letzten Dietrich erübrigte sich aber das Schlossproblem mit der zweiten Schublade und sie war der Daphne sei Dank geöffnet. Alles andere im Raum war allerdings nur sehr gut erhalten und ausgesprochen schön eingerichtet. Auch ein vorgefundenes Wappen konnte keiner unserer Niparaner erkennen.
In der Schublade lag allerdings eine Karte mit markierten Strömungen, die unter dem Badehaus verlaufen und aufgrund dieser Strömungen war eine Schifffahrt hindurch, kaum möglich. Schnell aber wurde die Vermutung laut, dass es sich hierbei um die Gräber der ermordeten Kinder handeln könnte, welche so natürlich nie gefunden werden könnten.
Nun aber gab es nur noch ein Rätsel im Raum zu lüften, eine fest verriegelte Truhe, die danach schrie geöffnet zu werden, was ohne Dietriche aber problematisch werden könnten. Poks aber kaum auf eine gute Idee und nahm sich einen Schürhaken um sich dem Schloss anzunehmen. Aber weil ihm die nötige Körperkraft fehlte, nahm ihm Reiko die Aufgabe ab und brach das Schloss schließlich auf. Darin lagen neben Halsringe aus Gold auch eine im Übermaßen große Halskette, welche sicher insgesamt ein gutes Sümmchen erbringen könnten.
Diese nahmen sie verständlicherweise mit und gingen nun hinunter in das düstere Untergeschoss. Corra sprach dort die magischen Worte zur Aktivierung des Artefakts und vertrieb so die Finsternis aus dem Keller. Dort lag ein weiterer Kristall und da diese Artefakte ausgesprochen mächtig sind, wies Ryu Corra an, auch den Kristall einzusacken, allerdings mit größter Vorsicht, da eine dunkle Präsenz von ihm ausgehen könnte. Aber weil dieser eine viel zu hohe Masse inne trug, konnte ihn Corra nicht stemmen und so ließen sie den Kristall vorerst zurück, um durch die erste Türe zu treten.
In dem Raum fanden sie neben einigen Fässern zwei volle Plattenrüstungen, ein Haufen Kinderkleidung und das Skelett eines Wesens mit übermäßig langen Halswirbeln, dies war der Vermutung der Gruppe nach entweder Mutter oder Kind. Doch weil Reiko wiederholt Taru vor unvorsichtiges Vorgehen warnte, tickte dieser aus und Ryu schwor sich, nach der Mission neue Seiten aufzuziehen. Doch dies konnte warten und ihn beunruhigte viel mehr die Anzahl der Kimonos, es waren nämlich fünfundvierzig an der Zahl und der Gedanke daran das alle Träger der Kimonos tot seien, war fürchterlich.
Sie gingen also weiter und in der nächsten Türe konnte Ryu gerade noch einer ihm gewidmeten Sense ausweichen, eine Falle. Ab diesem Moment waren alle konzentrierter und vorsichtiger. So konnte Taru auch das Kratzen und Scherren von vorhin hören, welches seiner Expertise nach aus dem nördlichen Gang kommen musste und natürlich ging die Gruppe den Geräuschen auf die Spur.
Dort wurden sie von einem monströsen und ekligen Kind in Form zweier Tiyanaks erwartet, welche sofort den Angriff starteten. Aber durch die ausgestrahlte Verzweiflung wurden Poks und Ryu von einem Rückschlag abgehalten und allein Ryu konnte sich aus der Verzweiflung befreien. Poks hingegen erlag der Fähigkeit und zog sich verzweifelt aus dem Kampf zurück. Die anderen Shogure schlugen sich währenddessen aber ausgesprochen gut und selbst Taru, welchem es eigentlich missfällt gegen Kinder vorzugehen, konnte den Kampf letztlich beenden. Dieser aber musste sich bei seinem Gott für die Untat des Kindsmordes entschuldigen und Ryu und Reiko waren damit beschäftigt, Poks wieder aus seiner Verzweiflung zu befreien.
Das Finale stand also unmittelbar davor und die Beseitigung des Langhalses war nun oberste Priorität.
Im Dunkel der Nacht [24.08.2018 - 18.09.2018]
von Alcino am 31.08.2018 14:31Informationen:
Teil: I
Datum des Plays: 24.08.2018
Teilnehmer: Tarja, Ilyjion, Argos, Fyron, Myantha, Anika
Eventleiter: Leonus
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Ebdenmaru
Zusammenfassung:
Es war ein ruhiger Winternachmittag, als sich unsere tapferen Recken zu den Ausläufen des Testulam-Waldes aufmachten um sich dem Fall der verschwundenen Soldaten anzunehmen. Hierfür erklärte sich Argos bereit, die Embaren durch den tiefen Wald zu führen. Schließlich begann die Suche mit dem Fund von Fußspuren, welche Ilyjion entdeckt hatte. Natürlich zeigte er dies seiner Knappin, damit diese lernen konnte und als sie an einem Stück Fell riechen sollte, welches der Paladin an einem Ast fand, fiel ihr beinahe die Nase ab. Dieser Fellbausch war selbst für Wildtierverhältnisse bestialisch.
Allerdings führte nichts drum herum und die Gruppe machte sich auf den sechs Fußspuren zu folgen. Die Fellbüschel wurden aber nicht weniger, Ilyjion musste feststellen, dass die Gruppe an Soldaten verfolgt worden sein musste. Aber die erfahrenen Soldaten wurden langsam aber sicher von einem unangenehmen Gefühl beschlichen. Keiner konnte sich erklären woher es kam, doch dieses Gefühl sorgte für ein schlechtes Bauchgefühl der Anwesenden.
Sie folgten also eine ganze Stunde den Spuren der Soldaten und stießen schließlich zu einem ausgetretenen Pfad und weil der Wald an dieser Stele noch viel zu grün wirkte, vermutete die Gruppe ein erbostes Waldgeschöpf, das sich bedroht fühlte. Dies verneinte Argos aber und machte anschließend auf eine hauchdünne, rote Ranke aufmerksam, die selbst dem erfahrenen Waldelf nicht bekannt vorkam. Aber sie war offensichtlich giftig oder viel mehr schädlich für die Körper der Elfen, weshalb Argos davon abriet, sie anzufassen und diesen Rat befolgten alle. Dennoch war diese Begebenheit sehr merkwürdig. Allen voran das diese Ranken jene Bäume „befallen" haben, welche zu dieser Jahreszeit eigentlich gar nicht mehr grünen dürften.
Das führte allerdings nicht drum herum, dem Pfad weiter zu folgen und so erreichen sie eine Abzweigung, welche aber nicht von den Soldaten benutzt wurden, denn der Weg führte sie geradeaus weiter, wo ein Pfad noch kaum niedergetreten war. Ilyjion zeigte seiner Knappin abermals die Fußspuren, welche nun sehr chaotisch wirkten und sogar Blut war am Boden zu sehen. Die Soldaten spekulierten über den Grund des Chaos bis Anika eine findige Idee hat, augenscheinlich flohen die Soldaten nämlich unkoordiniert gen Gestrüpp, um dem nun wahrscheinlich felllosen Wesen noch zu entkommen, allerdings konnte das Wesen schon Wunden zufügen, weshalb das Blut am Boden zu sehen war.
Die heiße Spur wurde also gefolgt und es war auffallend still, totenstill. Ilyjion konnte zusätzlich noch erkennen das dieses Wesen scheinbar aus einem Busch gebrochen ist und so einen der Soldaten erwischen konnte, am Boden war eine gefrorene Blutlache. Nachdem sie allerdings weitergingen zeigte sich der Gruppe ein Bild des Schreckens. Fünf Humanoide, komplett zerfetzt lagen am Boden. Allerdings lagen auch die schon faulenden Kadaver zweiter monströser Spinnen dabei.
Um Anika den Anblick zu ersparen, befahl ihr Ilyjion den Blick abzuwenden und selbst die erfahrenen Soldaten hatten mit diesem Anblick zu kämpfen, kamen aber nicht drum herum, die leblosen Fetzen und Teile der Körper zu durchsuchen, bis Anika auf ein Rascheln aufmerksam wurde und die Gruppe informierte. So konnten sie einem Überraschungsangriff, von mehreren, untoten Wölfen entgehen und eben jene Wölfe waren ebenso von den parasitären Ranken befallen. Doch der Kampf war nun unvermeidbar und so begann der blutige Schlagabtausch.
Zusammenfassung
von Alcino am 13.08.2018 00:44Informationen:
Teil: III
Datum des Plays: 13.08.2018
Teilnehmer: Corra, Taru, Ryu, Poks, Reiko
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Hirojashi-Ilé
Zusammenfassung:
Der heutige Teil begann damit, dass sich unsere Gruppe in das erste Obergeschoss aufmachen wollte. Allerdings sollte Corra bald von der Sicherung des Geländes zurückkommen und so warteten die Shogure auf die stärkende Corra, welche glücklicherweise Entwarnung geben konnten. Der Feind lauerte zum Glück nur innerhalb des Badehauses.
Schließlich ging es dann voran und oben angekommen wurde es urplötzlich kalt. Denn obwohl erst Herbst war und Ilé-Ilé eigentlich immer recht warm ist, herrschten im ersten Obergeschoss gerade mal drei Grad, wenn nicht sogar kälter. Alle waren sich einig, dass dieses Phänomen sehr eigentümlich ist und so ging es weiter auf der Suche nach dem Grund dieser geisterhaften Kälte.
So traf die Gruppe auf einen Raum, welcher ironischerweise Warmwasserbecken und dergleichen beinhaltete. Aber das Wasser war wie vermutet, gefroren. Ryu gab also den Befehl den Raum zu durchsuchen und das taten die Anwesenden auch. Während Taru und Reiko die Warmwasserbecken nach Feinden durchsuchten und Entwarnung geben konnten, fand Corra die Fußspuren von Kindern auf dem Boden. Poks fand nichts weiteres heraus. Ryu aber hörte ein „Bisha-Bisha" aus dem Schwitzbad und nach kurzer Überlegung wollte die Gruppe einen Hinterhalt vermeiden und das Wesen dort drin auslöschen. Reiko trat daraufhin die vereiste Türe rein und das Monster, verborgen hinter einer weiteren Nebelschwade, schloss die Gruppe durch eine beschworene Eiswand aus. Die findigen Shogure bahnten sich ihren Weg aber durch die Fenster und so bekämpften Poks, Corra und Ryu das „Bisha Ga Tsuku" im Nahkampf, während Taru und Reiko verstärkend durch die zerbrochenen Fenster schossen. Deprimiert und erbost über seine verfehlten Schüsse war das Fass bei Taru zum Überlaufen gebracht und so wurden seine Gesichtszüge animalischer und er zeigte das grässliche Gesicht eines erbosten Aspharis. Dieser Anblick verängstigte das Nebelmonster so sehr, dass die Gruppe nun ein leichtes mit dem Monster hatten und es nach einigen Minuten auch zur Strecke bringen konnten, hurra!
Reiko versorgte also den schwer verwundeten Ryu und auch den verletzten Poks, ehe sie den Spuren weiter folgten. Diese führte die fünf Charaktere in einen äußerst gut erhaltenen Aufenthaltsraum. Doch was sie dort vorfinden werden, bleibt bis zum nächsten Teil offen.
[Zusammenfassung]
von Alcino am 06.08.2018 01:18Informationen:
Teil: II
Datum des Plays: 05.08.2018
Teilnehmer: (Seleniar), Taru, Ryu, Poks, Reiko
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Hirojashi-Ilé
Zusammenfassung:
Der Sieg gegen das schleimige Monster war also geschlagen, Streitigkeiten zwischen den Supai aus der Welt geschafft und dennoch prasselte noch immer Das Feuer aus Reikos verfehltem Feuerkorb-Pfeil. Aber auch das sollte sich als kein Problem darstellen und so wurde das Feuer durch das gemeinsame Zutun des nun eingespielten Teams sehr schnell bekämpft und niedergerungen. Glücklicherweise bestand die Wand auch aus Stein, weshalb lediglich ein dunkler Fleck zurückblieb. Lang blieb die Gruppe auch nicht mehr in dem Raum, entschied sich aber gegen das Weitergehen zur Kreuzung, da noch ein Raum übrigblieb.
Dieser Raum war die Damenumkleide und so gingen die drei Kerle in Begleitung der zwei Damen in jene Umkleiden, wo sie allerdings nichts Aussagekräftiges vorfinden konnten. Selbst in der verschlossenen Truhe die vom künftigen Meister-Schlossknacker Ryu geöffnet wurde, fanden sich nur sehr hochwertig verarbeitete Kimonos vor, die allerdings eine Länge von über zwei Metern aufweisen. Aber tatsächlich fand sich noch ein Schriftstück, auf welchem neben einer Einkaufsliste erwähnt wurde, dass die Eigentümerin des Badehauses an Wutausbrüchen litt, was natürlich die grauen Zellen des Asphari anregte und so spann er eine recht interessante Theorie, die besagt das Sakashi als böse Erscheinung ihr Unwesen treibt und da Reiko schon zu Beginn eine ähnliche Vorahnung hatte, brachte diese acht Silberpfeile mit auf die Mission, die sie mit ihren Mitstreitern teilen würde.
Aber das war es auch schon und die Gruppe erreichte nun endlich die heiß ersehnte Kreuzung und da im östlichen Gang ein Trümmerhaufen war, zogen die Shogure zuerst in diesen Gang, welcher von Taru und Reiko freigeräumt wurde. Sie erreichten die Küche des Badehauses. Diese war jedoch die reinste Pleite und die einzige Errungenschaft war ein Rezept für Rinderrouladen, welches Reiko für sich beanspruchte.
Der nächste Gang führte sie gen Norden. Dort gelangten sie an zwei Treppen. Eine Holztreppe, die in das erste Obergeschoss führt und eine steinerne, welche in den verheißungsvollen Keller zu führen scheint. Allerdings entschied sich die Gruppe vorerst das Erdgeschoss zu Ende zu erkunden und so untersuchte sie zu allererst das Bücherregal neben der Holztreppe. In diesem durchblätterte Poks das ein oder andere gewöhnliche Buch, während Taru das herausstechende Buch mit dem Namen „Das Biest in uns" aus dem Regal zieht. Dann allerdings löste sich ein Mechanismus und ein Pfeil schoss auf den Supai, welchem er aber mit Leichtigkeit ausweichen konnte.
Doch das war nicht der einzig ausgelöste Mechanismus. Das Bücherregal schob sich nämlich beiseite und gab Einblick in einen offensichtlich geheimen Raum. Ausgelegt war er mit Mosaiken und allgemein ist er sehr schön anzusehen. Verwundert über diesen Fund ging die Gruppe natürlich direkt hinein um sich umzusehen und fand Apparaturen wie merkwürdige Glaskugeln, wofür allerdings der Intellekt der Gruppe nicht ausreichte. Ein leeres Papier wurde währenddessen von Ryu auf unsichtbare Tinte untersucht, wobei er aber keinen Erfolg erzielte und Poks kann einige Tränke als Tränke der Regeneration einordnen, wobei er sich im Unklaren ist, was genau die Tränke den regenerieren sollen. In einer Schatulle auf dem Tisch fanden sie dann auch noch Goldringe, die abermals von Poks identifiziert werden konnten. Es handelte sich um niparanischen Schmuck der ein Leben lang von Frauen getragen wurden, welche dem Glauben an die Jadegöttin angehörten und sofort machte sich die Vermutung von verfluchten Gegenständen breit, weshalb die Gruppe entschloss, die Schmuckstücke mitzunehmen und als Reiko sie einsteckte, verspürte sie einen seltsamen Segen einer Gottheit auf sich.
Zurück an der Kreuzung angekommen, folgten die Shogure dem letzten noch übrig gebliebenen Pfad und fanden so auch den wohlmöglichen Einstieg der Kinder durch ein zerschlagenes Fenster und Reiko fand sogar eine inzwischen getrocknete Blutspur und ein scheinbares Wimmern ließ sie jede Vorsicht vernachlässigen und so ging sie zu einem Raumtrenner, schob diesen beiseite und was sie vorfand, war schockierend. Gerade fraß ein Allip von dem nicht älter als acht jährigen Mädchen, das tot war. Reiko war sofort schockiert und es brach ein sehr kurzer Kampf auf, denn den vereinten Kräften der Gruppe konnte dieses einzelne Monstrum nichts entgegenwirken. Durch eine Respektlosigkeit bezüglich des toten Kindes seitens Poks, entflammte aber ein weiterer Konflikt zwischen Asphari und Tierwandler, welcher darin endete das Poks eine blutende Nase abbekam. Taru konnte es in dieser Situation nicht auf sich sitzen lassen und nahm auch die Zurechtweisung von Ryu in Kauf.
Dann war aber das endlich vom Tisch geräumt, vorerst jedenfalls und Reiko beschloss nicht aus missionsrelevanten Gründen, das Kind nach Vollendung der Mission zu bergen. Letztlich gingen sie dann wieder los zum Abstieg in den Keller und als sie unten ankamen, wurde jegliches Licht von der Finsternis verschluckt und selbst die alchemistisch klug durchdachten Versuche von Poks scheiterten an der Finsternis. So beschlossen sie das erste Obergeschoss nach einer Lösung zu untersuchen, denn dort unten muss was mächtiges lauern.
Das verfluchte Badehaus der Matsudaira Sakashi [29.07.2018 - 02.09.2018]
von Alcino am 30.07.2018 00:23Informationen:
Teil: I
Datum des Plays: 29.07.2018
Teilnehmer: Taru, Ryu, Poks, Seleniar, Reiko
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Hirojashi-Ilé
Zusammenfassung:
In einem seit gut hundert Jahre verlassenen Badehaus soll es Spuken... Eine Gruppe von Kindern wollte diesem Spuken auf den Grund gehen und verschwand inmitten der Ruine. Einzig ein Mädchen konnte das Gebäude noch heil verlassen und teilte ihrer Mutter ihre Sorgen mit. Diese wendete sich dann geistesgegenwertig an die Shogure, den edlen Wächtern der Inseln um diesem Spuk ein Ende zu bereiten und die verschwundenen Kinder ausfindig zu machen.
So fand sich eine Gruppe von Shogure, hauptsächlich Senshi, am frühen Nachmittag vor dem auf Stelzen gebauten Badehaus ein und wagten die ersten Schritte nach vorne. Während sie überlegten, ob sie durch den Haupteingang oder durch einen Seiteneingang in das Gebäude gelangen sollten und gesammelte Informationen teilten, wie das Gerücht das die Besitzerin ein Kind gezeugt hatte, das ein Monster gewesen sein soll, bestieg Seleniar einen Baum um sich ein genaueres Bild zu machen, rutschte aber ab und landete unsanft auf dem Boden. Allerdings konnte sie während des Sturzfluges einen unüblichen Unterbau erkennen, hatte aber keine Zeit es den anderen mitzuteilen, da diese schon vorausgingen, nachdem Ryu das Schloss des Haupteinganges erreicht hatten.
Doch trotz der Tageszeit, war es im inneren des Badehauses stockdunkel und Ryu sah sich gezwungen, eine Fackel zu entzünden und tatsächlich war nichts wirklich Auffälliges an der Einrichtung zu sehen. Es war nun mal ein mehr oder weniger gewöhnliches Badehaus und so bogen die Shogure auf ein gehörtes Kratzgeräusch seitens Ryu zunächst nach links ab, wo sie sich in den Umkleiden der Männer vorfinden konnten. Aber dort war keine Spur von einem Wesen, oder sonst einem der Kinder zu finden, weshalb sie auch schon weitergingen. Allerdings kam sich Seleniar vehement nutzlos vor, weshalb Reiko beim weitergehen ihr Glück versuchte, diese etwas mental zu stärken.
Im nächsten Raum angelangt, trafen sie auf die ersten Bäder des Gebäudes. Wo allerdings zwei mit natürlich kaltem Wasser gefüllt waren, war das in der Mitte mit einem eigenartig blubbernden Schlamm gefüllt. Ryu hielt sich aber nicht lang an dem Schlamm auf und ging weiter, wo Reiko und Seleniar langsam folgten und Poks mit etwas Abstand von Taru entfernt war, welcher den Schlamm genauer untersuchte und einen Stein in diesen steckte. So wurde der Schlamm auf einmal lebendig und sprang aus dem steinernen Krug, wo er eine Gefahr darstellte. Sofort rief Taru um Hilfe und seine Kampfgefährten eilten ihm natürlich auch sofort herbei, wobei Seleniar von Reiko aus einer Art Trance gerissen werden musste und so begann der Kampf. Schnell fiel auf das der Schlick gegen Schnitte und Stiche immun war und so griffen sie fast alle nach Holzplanken, um dem Schlick so eine zu scheuern. Reiko allerdings steckte die gegenüberliegende Wand mit ihrer Feuerkorb-Spitze in Brand setzte und mit Seleniar auch dafür sorgte, dass der Schlick sich durch die Treffer der Pfeile teilte. Erst später zogen auch diese beiden in den viel effektiveren Nahkampf und mit vereinten Kräften und medizinische Unterstützung seitens Reiko konnte das Geschöpf bezwungen werden.
Aufgrund eines wohnlichen Fehlers seitens Poks oder Taru, schlug Poks dem Asphari das Brett auf den Kopf und es entbrannte ein kurzer Konflikt, der allerdings mit eiserner Hand von Ryu niedergeschlagen wurde und nach einer kurzen und belehrenden Ansprache des Konzilmitgliedes, konnte die Gruppe ihre Mission weiter fortsetzen.
Fest zur Ehren der Erdenmutter Gaia [20.07.2018]
von Alcino am 21.07.2018 01:44Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 20.07.2018
Teilnehmer: (Alriyah, (Amir, Zoreh, Parviz), Kaires, Elanoreth, Leonie, Terenz
Eventleiter: Aravae
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Ashtallah - Elfensee
Zusammenfassung:
Wie jedes Jahr fand auch an diesem September das Fest zur Ehren der Erdenmutter Gaia statt. Hierzu versammelten sich unsere Neugierigen und Gläubigen am Elfensee in der Nähe der sah'nischen Waldstadt Asthallah. Gemeinsam fanden alle Anwesenden schnell Anschluss und verloren sich bei Speis und Trank, wie auch schöner Musik in angenehmen Konversationen, bis drei tuljamidische Händler ebenso dazu stießen.
Diese waren namentlich Amir, Zoreh und Parviz, wobei sie sich nicht mit ihren wahren Namen vorgestellt hatten. Am heutigen Abend sollte dies aber keine Rolle spielen und auch wenn sie anfangs neugierig betrachtet wurden, sind sie schnell in die Mitte der Gesellschaft integriert worden. So verbrachten alle einen schönen Abend Leonie tanzte mit dem stürmischen Parviz, Amir unterhielt sich ausgelassen mit Terenz und auch Elanoreth war mit Kaires ins Gespräch vertieft. Aber auch Zoreh kam hinzu als der einhändige Händler klebrige Süßspeisen auf Terenz verteilte und sie es wieder hätte richten sollen.
Schließlich stießen alle auf die Erdenmutter Gaia an und erinnerten sich nochmal daran, wozu sie sich hier versammelt hatten. Auch wenn nicht jeder diese Tradition zu schätzen wusste und scheinbar wurde die Gaia dadurch erzürnt, denn sowohl Leonie als auch Terenz wurden durch einen mit Rauschgift verfeinerten Wein vergiftet. So begann es erst mit einer getrübten Wahrnehmung und ein Gefühl von innerer Hitze. Leonie erkannte aber die von einem Artisten geformte Illusionen nicht als Illusionen, sondern als wahrhaftige Tiere, was für einen kleinen Aufschrei sorgte. Terenz, der schon eine Vorahnung hatte wurde darin bestätigt und bat Elanoreth sich das anzusehen. Diese aber tat es als Trunkenheit ab und so wurden die zwei den Auswirkungen ausgelassen was damit endete das Terenz seinen Oberkörper präsentierte und Leonie den Saum ihres Rockes hob um sich damit zu fächern zu können.
Als vermeintliche Sündenböcke für den Aufruhr durch Terenz und Leonie mussten natürlicherweise die armen und dunkelhäutigen Händler aus Tuljamid herhalten, die natürlich sofort beschuldigt wurden. Die sehr geselligen und lebensfrohen Südländer waren natürlich sofort gekränkt und haben geschworen dies beim Staatskanzler persönlich zu melden, was dem Priester aber nicht zu stören schien.
Aber auch eine weitere Gestalt schien das nicht interessiert zu haben... Der Wald wurde unruhig, Bäume versperrten den Feiernden den Weg und aus dem See erhob sich eine erzürnte Gestalt aus Wasser. Zwar hätte es ein Elementar sein können, doch aufgrund der Ereignisse, des Tages und der Taten, war es zu großer Wahrscheinlichkeit Gaia persönlich. Sie beschwor eine Flut an Wasser und ertränkte in tosenden Wellen das Fest. Allein durch den magischen Einsatz schafften es die Besucher das halbwegs heil zu überstehen. So endete das Fest zur Ehren der Erdenmutter Gaias dieses Jahr. Auf das die Göttin im folgenden Jahr nicht erzürnt wird und den Dank der Gläubigen annehmen wird.
Re: Banditen in Arvéndùl [Zusammenfassung]
von Alcino am 09.07.2018 16:52Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 06.07.2018
Teilnehmer: Aravae, Luna, Lyandra, Tellion, Ryzask, Aeroe
Eventleiter: Girroth
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Arvéndùl
Zusammenfassung:
Die tapferen Wächter rasteten also vorerst im Dorf um wieder zu Kräften zu kommen, doch schaffte es niemand sonderlich lang zu schlafen und so halfen sie den Dörflern wo sie nur konnten. Aber als es dann um den Aufbruch ging, trat ein Mann zu seinen Rettern und überreichte jedem einzelnen eine Tagesration Proviant und nachdem sich die Gruppe bedankte, ging es auch schon los, die Banditen aufzuspüren und vollends zu zerstreuen, sodass diese nie wieder Unheil anrichten werden können.
Aber der hilfsbereite Dörfler konnte der Gruppe sogar noch die Information mitgeben, dass die übrig gebliebenen Banditen Westwerts geflohen sind und so gingen die Wächter auch schon los, bereit, wieder die Fährte aufzunehmen. Sie erreichten also den Dorfrand, wo sie auf eine Blumenwiese trafen, welche mit einzelnen Bienenkörben bestückt waren und weil die Banditen nicht auf ihre Spuren achten, ließ sich schnell herausfinden, wo die Flüchtigen entlangkamen, denn war einer der Körbe umgeworfen. Aravae, Lyandra, Luna und Ryzask konnten sich vom Bienenkorb dann auch weiter orientieren und fanden vereinzelt Lücken in der Blumenwiese, wo wohl hastig jemand entlanggekommen sein musste, aber schließlich war es die scharfsinnige Lyandra die Gewissheit über die Gruppe brachte, denn war sie es, die eine mit Eisen verstärkte Lederkappe fand, welche eindeutig von den Banditen stammen musste.
Die Spürechse führte die Wächter dann in den tieferen Wald, da er dort die Spuren erkennen konnte. Sie erreichten dann eine hügeligere Landschaft und Lyandra konnte herausfinden, dass es sich hierbei um zwei Personen, genauer gesagt um zwei Personen und einem Tier handeln musste. Allerdings hielt Aeroe die Tierspur für die eines Worgjungen und erlitt ein kurzzeitiges Trauma. Aber dann erübrigte sich die Frage ob es nun ein Worg oder ein Hund war, als alle das Bellen des Tieres hören konnten.
Sie folgten dem Bellen Richtung Norden und konnten schließlich das Lager erspähen, offensichtlich waren es aber nur der Hund und eine breite Wache, die auf und ab lief... Durch den Hund konnten sie sich allerdings nur sehr schwer anschleichen, weshalb Aeroe auf ihre große Stärke aufmerksam machte, das unbekannte Ausspähen. Die anderen hielten das ebenso für eine gute Idee und so wandelte sich die Wächterin in einen Falken und sondierte die Lage des Lagers aus der Luft.
Tatsächlich konnte sie einen weiteren Banditen ausfindig machen der wohl nicht sehr begeistert schien, denn scheinbar wurden die zwei übrig gebliebenen Banditen von ihren Kameraden verraten und um das Diebesgut erleichtert. Dies berichtete Aeroe so auch der Gruppe und sie beschlossen, den Banditen auch dieses Mal Einhalt zu bieten, ehe sie sich wieder über hilflose Dörfler hermachen konnten.
Tatsächlich entbrannt ein feuriger Kampf und auch der Hund wurde losgelassen um seinen Besitzern im Kampf zu helfen. Überraschenderweise ließen die Wächter aber den Hund in Ruhe, da dieser nicht sehr treffsicher war und zusätzlich nur auf Rüstung stieß. Aber schließlich war jeder aus der Gruppe auch ausgesprochen tierfreundlich. Aus diesem Grund versuchte Lyandra nach erfolgreichem Sieg auch den Hund zu überzeugen, mit den Wächtern zu kommen. Doch dieser blieb selbst nach dem Tod seines Herrchens Treu und hielt Totenwache an dessen Seite. Aber das Wichtigste war, der Kampf war vorüber, die Banditen werden keinen Schaden mehr anrichten können und der Frieden konnte vorerst wieder in das Fürstentum einkehren. Die Mission war ein voller Erfolg.
Banditen in Arvéndùl [21.06.2018 - 06.07.2018]
von Alcino am 09.07.2018 16:48Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 21.06.2018 + 01.07.2018
Teilnehmer: (Shadaar), Tellion, Lyandra, Ryzask, Aravae, Luna, Aeroe
Eventleiter: Girroth
Dauer des Events: Vier Stunden + Drei Stunden
Besuchte Orte im Event: Arvéndùl
Zusammenfassung:
Durch Fürst Kyrian Arvándal erfuhr die Bastion von einer Gruppe Banditen, die bereits schon seit einigen Wochen die Siedlungen vom Grenzgebiet des Fürstentums unsicher machten und so bereitete sich eine Gruppe von Wächtern vor, der Bitte des Fürsten nachzugehen und die Vorfälle zu untersuchen.
Schließlich bereitete sich jeder Wächter selbst auf die bevorstehende Untersuchung aufmerksam und so versammelten sie sich einer nach dem anderen vor den Haupttoren der Bastion um letztlich aufzubrechen.
Nach einem doch recht langen Fußmarsch erreichten die Wächter dann auch das Grenzgebiet des Fürstentums und so machten sich die Anwesenden daran, eine Fährte zu suchen, welche sie auf die Spuren der Banditen führen könnte. Doch einzig Aravae bewies ein scharfes Auge und entdeckte Abdrücke im Waldboden, die sie aber nicht näher beschreiben konnte, also war die Gruppe darauf angewiesen, dass diese Spur tatsächlich den Banditen gehörte.
Also blieb der Gruppe nichts anderes übrig als ihr zu folgen, was sich später aber als knifflige Herausforderung entpuppte, denn die Spur führte zu einer Schneise im Wald, welche ganz offensichtlich von einer Horde Wildschweine durchwühlt wurde. Letztlich waren es aber wieder Aravae und diesmal sogar Luna und Ryzask, die die Spur wieder aufspüren konnten. Allerdings fand auch Lyandra Spuren, die allerdings weniger zahlreich sind, weshalb die Gruppe vorerst weiter der Hauptspur folgen wollte, was sie dann auch tat.
Es verstrich wieder einige Zeit, während sie der Spur folgten, bis der Gruppe ein merkwürdiger Geruch in die Nase stieg. Tellion, Lyandra und Luna schafften es aber herauszufinden, was dies für ein Geruch war. Es war Rauch. Mit erhöhter Vorsicht schritt sie weiter voran und fanden zwischen einigen Bäumen tatsächlich ein großes Feuer vor, doch ehe sie diesem Brand nachgehen konnten, hörten sie ein Schluchzen, gefolgt von einem Rascheln im Gebüsch.
Dies kam allerdings von keinem Gegner, sondern von einer hilflosen in ruß geschwärzter Kleidung steckenden Frau, die offenkundig am Kopf verletzt war. Als sie dann die Gruppe bemerkt erschreckte sie sich schon ein Stück, bat die Wächter dann aber um Hilfe, nachdem sie sich etwas sammeln konnte und tatsächlich waren die Banditen für dieses Feuer verantwortlich. Nach Aussage der Frau steckten nach dem Überfall sie das Haupthaus in Brand und weil einige wie sie in den Wald flüchteten, entschieden sich Tellion und Aravae dafür, nach eben jenen Überlebenden zu suchen, um eventuelle erste Hilfe leisten zu können.
Der Rest der Gruppe entschied sich für die Befreiung des Dorfes und nachdem Ryzask fünf Banditen erspähen konnten, starteten unsere Fernkämpfer den Angriff und überraschten die Räuber in jeder Hinsicht, der Kampf begann. Aber auch Tellion und Aravae blieben nicht verschont. Als sie nämlich bei der Behandlung eines Verletzten unaufmerksam wurden, kam ein sechster Bandit hinzu, doch keiner konnte den zweien zur Hilfe kommen und so waren sie in diesem Kampf auf sich allein gestellt.
Doch beide Gruppen konnten die Kämpfe für sich entscheiden und die Banditen in die Flucht schlagen. Allerdings entschieden sich die Wächter gegen eine direkte Verfolgung da es in der Nacht fast unmöglich war und das Dorf die tatkräftige Unterstützung der Wächter brauchte, um den Brand zu bekämpfen und das Dorf wieder aufzubauen. Lange werden sie die Banditen aber nicht ruhen lassen...
Re: Die Schwärze von Leng [Zusammenfassung]
von Alcino am 30.06.2018 03:11Informationen:
Akt: V - Ein unvermeidliches Erlebnis [Teil 2 - Finale]
Datum des Plays: 29.06.2018
Teilnehmer: Trevaros, Tania, Tarja, Kassandra, Keita, Terea
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Schattenfluss (Mitternachtsgebirge)
Zusammenfassung:
Schließlich begann der unvermeidliche Kampf damit das die zwei Kolyaruten im Nichts verschwanden und nur noch ein silbrig schimmernder Koloss von fast fünf Metern zurückließen. Aber dieser hatte es in sich, doch auch unsere Gruppe zeigte sich mehr als fähig. Denn schon in den ersten Sekunden des Kampfes trafen sowohl magische Fernkampfangriffe, als auch zerstörerische Nahkampfangriffe und Terea schaffte es sogar das linke Auge des Maruten zu blenden und dadurch das sowohl der Arkanmagier als auch der Heiler geschützt wurden, hatte die Gruppe vorerst kein schwaches Glied, worauf sie besonders hätten Acht geben müssen.
Aber dann passierte es, der Marut stampfte zerstörerisch auf und von der Decke fielen Trümmer. Tarja konnte Trevaros noch zur Seite stoßen und bis auf Tania und Kassandra wurden alle unter Schutt vergraben. Allerdings konnten sich die verschütteten Abenteurer schnell wieder befreien aber Tereas Orientierungslosigkeit wurde schamlos von ihrem Gegner ausgenutzt, denn dieser sah Keita ungeschützt stehen und trotz Tarjas aufopfernde Geste, war der Marut schneller und erwischte den Heiler brutal. Aber selbst das reichte nicht um ihn in die Knie zu zwingen, denn er heilte weiter und weiter. Unermüdlich wie er ist, hat er allen Mitgliedern dieser Exkursion schon mehrfach das Leben gerettet, ob indirekt oder direkt.
Der Kampf neigte sich also irgendwann dem Ende zu und allen voran durch die zerstörerischen Geschosse des Arkanmagiers drohte die Seele des Externars immer weiter in sich einzubrechen. Doch ehe sie vollends von Trevaros zerstörte wurde, richtete er einen letzten und umso verheerenden Angriff gegen Tarja. Denn diese wurde mit voller Wucht des mächtigen Maruten getroffen und gegen eine Wand geschleudert. Ihre Niere war gerissen und durch innere Blutungen drohte ihr Kopf mit Blut vollzulaufen. Doch das sollte nicht ihr Ende darstellen.
Denn um den gut gebauten Körper des Heilers erschien eine mächtige Aura in blauen Tönen und gigantische Adlerschwingen formten sich aus dieser. Er richtete all seine magische Kraft auf die im sterben liegende Tarja und das Wunder nahm seinen Lauf, ihre Verletzungen wurden sogleich geheilt und am Ende blieb nicht einmal ein kleiner Kratzer übrig. Diese Vorstellung der Macht eines Wiederherstellungsmagiers hatte die Magier wahrlich erstaunt. Allerdings war nur eine Hürde geschafft, wer weiß was sonst noch auf unsere Helden warten wird.
Nachdem sie die Tore letztlich passierten, endete der Weg und ihre einzige Chance lag darin das anliegende Ruderboot zu nutzen und das taten sie schließlich. Sie ruderten Fluss aufwärts, gegen den Strom und zeigten dabei keine Schwäche. Doch dann tat sich das nächste Hindernis auf. Eine gigantische Tür, die in einem Selbstgespräch vertieft war und schnell entschied die Gruppe, es gab keinen Weg zurück und so ging es volle Fahrt voraus. Aber sie fanden eine andere Lösung und zwar ein... Zollhaus?
Die Gruppe war verständlicherweise verwirrt, steuerte aber jenes Zollhaus an, wo sie auch schon von einem Goblin empfangen wurde, zu Tanias Enttäuschung war es allerdings nicht Fritz... Dieser behauptete von sich im Namen des Staatskanzlers von Sah Zolle einzutreiben und das konnte er gut. Allerdings erachtete der Eintreiber die lila-schimmernde Kugel von Terea und das antike Artefakt in Form eines Diadems von Keita als wertlos, da sein Blick ganz dem Adamant-Schwert Kassandras gewidmet war. Aus diesem Grund wies er die Newithanerin an, auszusteigen und mit ihm auf den nächsten Elite-Yokuza zu warten, der sich der Sache annimmt. Alles im Auftrag des Kanzlers, meinte er und ohne Widerworte entschied sich Kassandra auszusteigen und die Gruppe kurzfristig zu verlassen, was allesamt akzeptierten.
Letztlich erreichten unsere Helden erfolgreich die Zivilisation und zwar den Schwarzmarkt am See unter Froenya selbst, welcher aber kein Interesse in den Köpfen der Anwesenden hervorrief. Dazu war die Freude über das erfolgreiche Abschließen des Auftrags und erreichen der Oberfläche viel zu groß. So legten sie auch nicht an diesem an, sondern nahmen einen abgeschiedenen Weg hinauf zu den Docks. Das Finale des Kampfes gegen die Dämonen kann also endlich... eingeläutet werden!