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Die Jagd auf den Hashadra
von Rana am 16.09.2024 16:17Beteiligte Charaktere: Belle, Breonath, Gareth, Igraine, Junipa, Rana, Sera, Yorathios
Beteiligte NPCs: Ramsi
Eventleiter: Nina [Semmelkräbbel]
Re: Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 20.02.2022 17:08Fokuspunkte
Jede (von Spielern angelegte) Kolonie erhält am Anfang jedes zweiten Montagsanfangs ab dem 1.3.2022 einen Fokuspunkt, der für die Kolonie ausgegeben und in einen der drei möglichen Zweige investiert werden kann. Ein solcher Fokuspunkt steigert den Rang eines Zweigs um eine Stufe (bis zu einem Maximum von Stufe 4) und schaltet kleinere Offplay-Boni für die Kolonie frei, die ins Social Play integriert werden können und mit denen in der Welt von Revaria angegeben werden kann.
Allerdings ist der Platz in der Kolonie begrenzt und jede Stufe in einem Zweig stellt einen dieser Plätze dar, sodass abgewogen werden muss, welchen Hauptfokus die Kolonie verfolgen soll.
Für den Anfang stehen für eine Kolonie 6 Plätze zur Verfügung, die mit Fokuspunkten belegt werden können (z.B. Wirtschaft Stufe 4 + Kultur Stufe 2).
Diese Plätze werden bei Erwerb zusammen mit den jeweiligen Effekten unter den jeweiligen Kolonien aufgeführt und sind für alle Spieler einsehbar.
Re: Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 20.02.2022 17:05Re: Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 20.02.2022 16:35Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)
Wie bereits zu vermuten war, erwies sich die Konstruktion innerhalb des Kraters für die Asphari von Achia als große Herausforderung. Bevor die eigentliche Erbauung im Kraterinneren beginnen konnte, musste zuerst eine geeignete Infrastruktur geschaffen werden, um die Rohstoffe der Umgebung an ihren angedachten Platz zu transportieren. Dazu bedienten sich die Baumeister aus Achia vor allem aus exportierten Technologien des nahen und fortschrittlichen Nilragh, insbesondere bei der Konstruktion von Flaschenzügen und Liften mit Zahnradgetriebe.
Durch diese Umstände konnte der eigentliche Bau der Siedlung erst mit einiger Verzögerung beginnen, weshalb die Kolonie in den Punkten Größe und Umfang der sahanischen Kolonie Luna Crescit etwas hinterherhinkt. Da die Asphari von Achia den Siedlungsbau allerdings wohl keinesfalls als einen Wettkampf betrachten, hat sich an dem großen Eifer und der Euphorie in Centra bisher kaum etwas geändert. Viel mehr scheint jedes erfolgreich errichtete Gebäude die ursprünglichen Bewohner des Lands bzw. deren Nachkommen nur noch mehr anzuspornen, ihrem Trau von der ersten eigenen Siedlung auf Graevenfall zu verwirklichen.
Mittlerweile steht die grundlegende Infrastruktur von Centra, auch wenn bis zur vollständigen Errichtung der Kolonie noch ein weiter Weg zu gehen ist. Erste administrative Gebäude, Unterkünfte für Bewohner und Baumeister, sowie ein extra für den Krater erbauter Zugang zu Süßwasser in Form eines flussreduzierten Dammes am Kraterrand sind die ersten Errungenschaften, die in Centra zu bestaunen sind.
Es ist kaum zu übersehen, dass die Asphari von Achia sich dabei stark am Baustil der untergegangenen Epoch Graevenfalls bedient haben, zumindest von den Teilen, die noch überliefert sind. Grautöne von Hellgrau bis Schiefergrau scheint hier die vorherrschenden Farben zu sein, während die meisten Gebäude wie aus grobem Stein gehauen erscheinen, obwohl diese wie bei anderen Baustilen aus Einzelstücken zusammengesetzt wurden, eine der wenigen alten Handwerkskünste, welche die Zeit auf Achia überdauern konnten.
Luna Crescit – Die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht
Nach langen Überlegungen entschied sich der Staatskanzler von Sah gemeinsam mit seinen Beratern, die sahanische Kolonie auf der Insel der ersten Nacht und nach den Grundzügen des ehemaligen Eulovica zu errichten.
Anders als die Kraterstadt besitzt die Insel eine einfache Anbindung an den Seeweg und bietet damit eine einfache Möglichkeit Ressourcen und Rohstoffe aus Sah zur neuen Kolonie zu transportieren. Dies wird allerdings auch nötig sein, denn auch wenn der Boden der Insel als fruchtbar gilt und es genügen Zugang zu Süßwasser gibt, reichen die spärlichen Wälder der Insel kaum als Lieferant für Baumaterial aus. Bis die Böden bestellt und die Kolonie errichtet ist, wird es also durchaus einiger Anstrengungen über den Seeweg bedürfen.
Der Name der Kolonie, Luna Crescit, was übersetzt „aufsteigender Mond" bedeutet, ist dabei wohl sowohl eine Anspielung auf die Insel der ersten Nacht als auch den neuen Aufstieg der Asphari in Graevenfall, was für die Umstände der Gründung wohl äußerst passend erscheint.
Fortschritt der Siedlung (März, 5695 n.J.E.)
Im Gegensatz zu ihrer Schwesterkolonie Centra hatten es die Baumeister in Luna Crescit deutlich einfacher, mit dem Bau der sahanischen Siedlung auf den Ruinen des ehemaligen Eulovica zu beginnen. Die erste Konstruktion der Infrastruktur war ein Hafenterminal im sahanischen Stil, dass sich zusätzlich überlieferten Elementen aus dem alten Graevenfall bediente, wenn auch nicht so sehr wie bei den Gebäuden in Centra. Durch die Konstruktion des Hafens wurde der Rohstofftransport für die Errichtung der Kolonie deutlich vereinfacht, weshalb nach der Errichtung der Bau der eigentlichen Siedlung schnell voranschreiten konnte.
Dabei entschied man sich dazu, sich größtenteils an den alten Umrissen von Eulovica zu orientieren, ohne die alten Ruinen dabei abzureißen oder zu beschädigen, immerhin wollte man diese in naher Zukunft vor allem erforschen, um dabei eventuell Relikte der untergegangenen Kultur auf Graevenfall zu bergen und eventuell in absehbarer Zukunft wieder aufzubauen.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die Versorgung mit Süßwasser, welche glücklicherweise auf der Insel der ersten Nacht keine allzu große Herausforderung darstellte. Mit ein wenig ehrlicher Knochenarbeit konnten die Baumeister von Luna Crescit einen künstlichen Zweig eines nahegelegenen Flusses konstruieren, der nun in einem kleinen Bogen durch die äußeren Ausläufer von Luna Crescit und anschließend in den noch namenlosen Fluss zurückfließt.
Da mit dem Hafen und der Wasserversorgung die gröbsten Probleme beseitigt waren, konnte man sich anschließend dem Bau der eigentlichen Siedlung widmen, der zum jetzigen Zeitpunkt planmäßig voranschreitet. Ein grober Grundriss mit administrativen Gebäuden, einem Marktplatz und ersten Wohngebäuden ist mittlerweile zu erkennen, auch eine befestigte Straße zwischen Siedlung und Hafen befindet sich in den letzten Zügen. Dabei scheint man sich wie beim Hafen an einer Mischung aus sahanischem Stil und der etwas gröberen Bauweise aus dem alten Graevenfall zu orientieren.
Forschungspunkte von Luna Crescit
Wirtschaft (Stufe 1)
Gleichzeitig mit dem Bau der Siedlung begann auch die Erschließung nahegelegener Rohstoffe und nährstoffreicher Bodenfelder für die zukünftige Wirtschaft von Luna Crescit. Zum jetzigen Zeitpunkt dauert dieser Prozess aber noch an, da sich die Bauern hier auf andere Parameter konzentrieren müssen, gerade da auf Graevenfall ein anderes, etwas unberechenbareres Klima herrscht als in Sah.
Neben dem lebensnotwendigen Getreide konnten allerdings auch nach Rücksprache mit dem Nachtaspekt Sinothan erste auf Graevenfall heimische Flora angebaut werden. Vor allem die heimische Vollmondbeere erwies sich für die Kolonie rasch als vergleichsweise einfach zu handhabende, aber lukrative Möglichkeit des zukünftigen Exportes.
Die Vollmondbeere, deren Name von dem glattrunden und weißen Fruchtkörper von der Größe einer Kirschtomate stammt, gedeiht auch bei längerer Trockenheit und Temperaturschwankungen, was sie zu einem geeigneten ersten Schritt für den Einstieg in die auf Graevenfall heimischen Nutzpflanzen macht.
Die weißen Beeren können unabhängig der Saison ungefähr jedes Vierteljahr geerntet werden und besitzen einen süßlichen und im Abgang leicht sauren Geschmack, welcher die Beeren als Naschwerk oder gerade in der Backstube zu einer beliebten Garnitur macht. Allein ihre Seltenheit dürfte wohl neben dem angenehmen Geschmack Grund genug sein, um die Mondbeere in erst einmal kleineren Mengen in die Welt von Revaria exportieren zu können.
Kultur (Stufe 1)
Gemeinsam mit der eigentlichen Kolonie wurde zudem mit dem Bau eines Hauses der Geschichte begonnen, in dem in Zukunft die Geschichte Graevenfalls von seiner Gründung bis zur Explosion des Ris'randa zu bestaunen sein soll. Für diesen Zweck wurde bereits ein renommierter Künstler aus Achia beauftragt, um die wichtigsten Eckpunkte der Geschichte in Form von Reliefs aus Buntglas zum Leben zu erwecken, welche die Grundpfeiler der Ausstellung bilden sollen.
Gleichzeitig soll das Haus der Geschichte auch die Funktion eines Museums erfüllen, um Außenstehenden und Besuchern der Kolonie die Möglichkeit zu geben, die Geschichte Graevenfalls aus anderen Quellen als alten Büchern zu erleben. Erste Gelehrte aus Vasala und Balsorra haben bereits Interesse bekundet, dass Bauwerk besuchen zu wollen.
Vorerst ist allerdings nur ein kleiner Flügel des Hauses zugänglich, der die Geschichte von Sinothan, Ilothan, Ianna und Leyanna als visuelles Erlebnis zeigt. Dennoch ist es ein erster Schritt und vermutlich nur ein Vorgeschmack, sollte man sich entscheiden weiter in diese Art von kulturellem Erlebnis zu investieren.
Archäologie und Forschung (Stufe 1)
Neben dem Bau der eigentlichen Kolonie wurde zudem damit begonnen, die Ruinen des alten Eulovica zu erkunden und zu entscheiden, in welchen der alten Ruinen eventuell Relikte der Vergangenheit verborgen sein könnten, um diese wieder ans Licht zu befördern. Dafür schickte die Administration der Kolonie einige Ausgrabungsexperten aus Sah in die Ruinen, um nach geeigneten Grabungsstätten Ausschau zu halten.
Einen ersten kleinen Erfolg konnten die Grabungsexperten auch schon kurze Zeit später vermelden, nachdem unter einer ersten Trümmerschicht ein noch in Grundzügen erhaltener Tempel aus den alten Tagen Eulovicas entdeckt werden konnte. Auch wenn die Wandzeichnungen und die meisten Runen in den Wänden dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen sind, steht zumindest zu vermuten das der entdeckte Tempel aufgrund der Bauweise und Beschaffenheit hauptsächlich für Feste und zeremonielle Anlässe verwendet wurde.
Auch konnten in dem Tempel einige wenige alte Relikte zutage gefördert werden, unter anderem ein Stab aus Stein, der einige seltsam runde Aussparungen zu besitzen scheint, in die wohl etwas eingefügt wurde. Was genau konnten die Experten zwar bisher nicht ergründen, die Suche in den alten Ruinen geht allerdings unbeirrt weiter, solange die nötigen Mittel aus Sah in die Erforschung fließen.
Ebenfalls wurde mit der Restaurierung des Tempels begonnen, um die die Kohlepausen der Runen eventuell in naher Zukunft auch den Zweck des Tempels zu ergründen. In der Zwischenzeit wurde auch der gefundene Stab übergangsweise im Haus der Geschichte ausgestellt, bis der eigentliche Zweck des Reliktes herausgefunden werden kann.
Re: Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 20.02.2022 16:33Das Erbe von Graevenfall
von Rana am 30.09.2021 12:28Nun, da die Bedrohungen und Ereignisse aus der langen Vergangenheit von Graevenfall zur Ruhe gebettet wurden, ist es dem Land wohl zum ersten Mal seit langer Zeit möglich sich vollständig zu erholen.
Wie die genaue Zukunft Graevenfalls aussehen wird, wird sich vermutlich erst noch zeigen müssen. Zum ersten Mal seit langer Zeit hat das Land allerdings wieder eine Chance auf Erneuerung.