Die Reinmagie – Die Macht, die in uns allen fließt

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Cerwen
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Die Reinmagie – Die Macht, die in uns allen fließt

von Cerwen am 22.05.2020 13:29

Wie kann etwas, das uns seit wir denken können durchfließt, trotzdem für die meisten derartig unbegreiflich sein? Diese Frage stellt man sich zu dem Begriff, den man Reinmagie kennt, schon seit Urzeiten in ganz Revaria. Die Reinmagie ist überall und gleichzeitig unsichtbar. Sie durchströmt alles, und ist Bestandteil von allem, wiegt jedoch nichts. Man kann sie nur erfühlen, mit der richtigen Übung, die man in magischen Akademien beispielsweise erlernt. Dies ist die Hauptvoraussetzung dafür, um Magie überhaupt zu wirken und die Meditation sowie die Besinnung zur Manipulation der kleinsten Teilchen ist üblicherweise das Erste, was ein wissbegieriger Schüler lernt, der gedenkt die Wege der Magie zu bestreiten.
In dieser Abhandlung möchte ich der Leserschaft zuerst vorstellen was die Reinmagie laut aktueller Forschermeinungen ist, gängige Theorien dazu anmerken woher sie kam und wer sie erschuf oder ob sie schon immer da war und wie man ursprünglich dazu kam Magie zu wirken. Für alle Wissbegierigen, die die Wege der Magie bislang noch nicht sehr weit bestritten haben, möchte ich auch näher darauf eingehen wie diese Magie am besten zu kontrollieren ist und wie man am leichtesten magische Aufgaben händelt, die man innerlich noch nicht perfektioniert hat.

 

Die Natur der Reinmagie – Verstehen, was verborgen liegt

Am besten könnte man die Reinmagie als einen kontinuierlichen Strom reiner Energie beschreiben, welcher ungehindert durch alle Arten von Materie hindurchfließt und die Form, den Zustand und auch die Temperatur von Dingen bestimmt. So sind die Strahlen der Sonne genauso mit Reinmagie versehen wie ein Stein, oder ein Käfer am Boden. Die Reinmagie ist in ihrer Art zwischen Sonnenstrahl, Stein oder Käfer grundsätzlich nicht anders, sondern durch die Entscheidung von Form, Zustand und Temperatur bildet sie einen wichtigen Bestandteil davon wie etwas geschaffen ist, aber auch, wie wir etwas wahrnehmen.
Nur die talentiertesten Magier sind jedoch dazu in der Lage mit genügend Übung diese Reinmagie auch sehen zu können. Diese manifestiert sich jenen, die bereits Jahrhunderte der Praxis in ihre Magie gesteckt haben und zumeist den Meisterrang ihrer Schule erreicht haben, früher oder später. Objektiv gesehen sieht sie aus wie ein Strang aus Myriaden von Fäden, die sich überall hin verteilen und weder Anfang noch Ende kennen. Während der Anfänger es sich noch bildlich vorstellen muss wie er diese manipuliert, zieht der meisterhafte Magier an den Strängen, und formt sie so nur noch effizienter, und allen voran schneller nach seinem Willen.

Woher diese Reinmagie kommt ist wiederum ein äußerst schwieriges Thema, an welchem bereits die renommiertesten Wissenschaftler sich so manchen Zahn ausgebissen haben, aus diesem Grund kann man darüber nur die gängigsten Theorien nennen. Für die meisten Wissenschaftler ist jedoch ein Fakt, dass es die Magie bereits seit dem ersten magischen Kataklymus gibt, einer desaströsen magischen Vernichtungswelle, der der Kontinent Cochor zum Opfer gefallen ist. Dies ist vor mehr als zehntausend Jahren passiert, und bis heute wagt sich niemand mit klarem Verstand in diese verfluchten Lande. Dieser erste magische Kataklysmus ist vor etwas mehr als zehntausend Jahren geschehen. Während es keine Zeugnisse der Frühkulturen auf Nilragh und Astora gab, dass es Magie auch davor gab und auch kein Externar, den ich jemals getroffen habe, in diesem Zeitraum beschworen wurde, ist es eine reine Spekulation ob es die Magie selbst davor schon gab oder ob das Talent, Magie anwenden zu können, erst danach aufkam.


Von der Theorie in die Praxis – Das Nutzen der Reinmagie als Magier

Die Astoranische Melodie-Methode

Nun haben wir an sich verstanden worum es sich bei der Reinmagie handelt, auch wenn manche Fragen noch offen sind, und vielleicht nie ganz geklärt werden können. Doch wie kann diese nun genau von Magiern manipuliert werden?
Die einfachste Erklärung, welches auch in der Akademie in Froenya genutzt wird und aufgrund ihres Ursprungs die astoranische Melodie-Methode genannt wird wäre wohl für einen Laien so, dass ein Magier die Stränge dieser Reinmagie wie ein Instrument spielt, und je nach den Klängen, die diese verursachen, ein unterschiedliches Ergebnis erzielt. Dabei kommt es ganz darauf an wie man diese spielt. Winkel, Intensität, Distanz, all das hat einen bestimmten Effekt auf die Stränge der Reinmagie, und ein Magier einer bestimmten Magieschule lernt sein ganzes Leben lang das Spielen auf den Strängen der Reinmagie auf eine ganz bestimmte Art und Weise.

Während es oftmals von den Schülern verlangt wird dies intuitiv zu verstehen, werden die Anfänge des Verstehens der Reinmagie nicht sofort gelehrt, sondern den Schülern zuerst ein Saiteninstrument gegeben, um auf diesem zu lernen wie man die Saiten richtig spielt, um eine Melodie zu erzeugen. Gerät etwas in Disharmonie, ist das Stück fehlgeschlagen, das ist mit der Magie nicht anders. Je besser ein Magier hierbei wird, desto eher versteht er es welche Klänge er auslösen muss mit dem Ziehen und Wenden der Fäden, um deutlich mächtigere Magie wirken zu können. Während sich mittels Telekinese ein Kiesel mit der richtigen Technik sehr schnell hochheben lässt, benötigt es für einen großen Stein schon deutlich mehr Aufwand, hier wird man schnell feststellen, dass man das Instrument der Reinmagie perfekt beherrschen muss, um diesen dazu zu bringen sich zu bewegen. Je größer und komplexer etwas ist, desto – so kann man es sich vorstellen – mehr Noten bringt es mit sich, die man gleichzeitig meistern muss. Mit höheren Rängen lernen die Schüler an der Akademie also keine geheimen Zaubertricks, sondern vielmehr das Konzentrieren auf mehrere Problempunkte gleichzeitig und das Erkennen sowie Differenzieren zwischen Melodien einzelner Magieschulen.
Der klare Vorteil an dieser Methode wäre wohl das Potenzial, das diese birgt. Ebenso wie ein guter Musiker jahrelang für sein Meisterwerk übt, so kann das auch hier auf die Magie angewandt werden. Für ein jedes magisches Problem gibt es eine Melodie, die dieses löst. Sollte man irgendwann alle Melodien gemeistert haben, so kann man sie brechen wie ein Künstler, und so bislang noch unentdeckte Arten des Einsatzes von Magie entdecken. Die astoranische Melodie-Methode benötigt zwar lange zu lernen, jedoch bietet sie durch die notwendige Wiederholung und das Festigen der Klänge eine gewisse Sicherheit in der Magie, sodass diese nur sehr selten fehlschlägt. Gleichzeitig bietet sie jedoch erst sehr spät einen kreativen Spielraum abseits der gängigen Melodien, da für bestimmte Probleme immer ganz essentielle Lösungsansätze genutzt werden.

Da der Magier sich hier zumeist vorstellt wie auf einem Instrument zu spielen, wird bei dieser Methode insbesondere Gesten genutzt, um die Magie zu festigen. Nicht selten sieht man Magieschüler, die beispielsweise versuchen mittels Telekinese einen Stein in die Luft zu heben, bei dieser Methode regelmäßig rhythmisch mit ihren Händen zu gestikulieren. Erst in den höheren Magierängen wird es für die Magier weniger notwendig hierfür noch Gesten zu nutzen, sodass sie sich selbst für komplexe Sachverhalte nur auf die Magie, die sie vorhaben zu wirken, konzentrieren müssen.
Die astoranische Melodie-Methode ist hierbei der bekannteste und in der nördlichen Hemisphäre am weitesten verbreitete Ansatz der Magie.


Das niparanische Qi

Ähnlich, aber doch ganz anders, ist die zweite hier vorgestellte Methode Magie zu wirken. Das niparanische Qi, oder auch einfach nur Qi genannt, wird allen voran durch Disziplin und – schon ähnlich wie in die vorhergehenden Methode – durch sehr viel sich wiederholender Übung erlernt. Hier wird sich auf sogenannte Qi-Punkte im Körper eines Charakters konzentriert, sowohl in den eigenen als auch in den Körpern von anderen. Auch unbelebte Objekte haben diese Qi-Punkte, welche man als Zentrum von Reinmagie-Strängen am besten übersetzen könnte.

Möchte ein Qi-Magier nun eine Form von Magie wirken, so wird er den eigenen Qi-Punkt im Körper als Zentrum seiner Magie auswählen, und dort von sich aus die die Fäden der Reinmagie kontrollieren wie ein Puppenspieler. Alle Fäden, die in Richtung des gewünschten Qi-Punktes des Ziels zielen, werden gleichzeitig sprunghaft aktiviert, um eine magische Reaktion auszulösen. Dies kann beispielsweise das Werfen eines Feuerballs, aber auch das Wirken einer Illusion sein. Qi-Magier tun sich hierbei am leichtesten, wenn sie nur ein einziges Ziel haben, und dieses im besten Fall auch ein lebendiger Körper ist, da die Qi-Punkte in lebendigen Dingen deutlich leichter auszumachen sind.

Das plötzliche Aktivieren dieser Punkte, beziehungsweise das Ziehen an den reinmagischen Strängen, kommt weniger dem Spielen eines Instrumentes gleich, sondern einer Art fokussierten Schockwelle, die auf das Ziel stößt.
Qi-Magie wird meistens beim Lernen mit einem aktiven Kampf vermischt. Die meisten niparanischen Magier beherrschen damit nicht nur die Magie, sondern auch den waffenlosen Nahkampf sehr gut. Das Üben des Findens des einen Qi-Punktes und den Qi-Punktes des Ziels wird mit den flüssigen Bewegungen von Kampfstilen verglichen. Über die Jahrtausende hinweg wurde aus einem Konglomerat unterschiedlicher Kampfkünste, und dem Wirken und gezielten Nutzen von Qi-Punkten das sogenannten Jin Qi, einem sehr gefährlichen waffenlosen Nahkampf, der gezielt dem ausschalten der Qi-Punkte der Gegner dient, und so Magier für eine gewisse Zeit es deutlich erschwert ihre Magie effizient zu nutzen.

Während sich Qi-Magier besonders leicht damit tun Magie zu wirken, die von ihrem Körper aus gegen andere Körper wirkt, fällt es ihnen schwer ihre Magie auf unbelebte Objekte zu wirken, und es fällt ihnen hingegen äußerst sehr die Magie von anderen Objekten aus auf dritte Objekte zu wirken, wie zum Beispiel einen Stein hochzuheben, indem man dessen Qi-Punkt findet und diesen auf den Qi-Punkt eines anderen schleudert. So ändern sich die Prioritäten der Magie hier im Gegensatz zur astoranischen Melodie-Methode sehr eindeutig, beim ausführlicheren Studieren dieser Magie erkennt man sehr schnell, dass diese für den direkten Kampf geschaffen ist, und für direkte Lösungen anstatt für das Erkennen komplexer Probleme geschaffen wurde.
Trotz diesen Mankos sollte man die Qi-Methode nicht unterschätzen. Insbesondere jene, die das Qi gemeistert haben, ihren Körper durch Disziplin gestählt haben und auch eine dahinter stehende Form der Magie perfektioniert haben, gehören zu den kompetentesten Magiern ganz Revarias. Auch erfahrene Qi-Magier nutzen ständig ihren Körper innerhalb des Kampfes, bewegen ihn wie sanfte Wellen, um auszuweichen, und greifen mit schnellen und unvorhergesehenen Schockwellen an, welche durch das abrupte Ziehen der Fäden der Reinmagie entsteht. Insbesondere die Tatsache, dass sie eine Möglichkeit besitzen durch das Ausschalten der Qi-Punkte ihrer Gegner feindliche Magier zu schwächen und aus dem Konzept zu bringen macht sie nicht nur zu aufregenden Gegnern, sondern zu den mitunter besten Duellanten Revarias.
Die Qi-Methode wird, wie man es sich vielleicht denken kann, allen voran in Niparan praktiziert.


Das zwergische Stoßgebet

In Nilragh und anderen Gebieten, in dem Zwerge sehr dominant sind, wird die Reinmagie als Geschenk der Götter bezeichnet. Das Wirken der Magie der Zwerge, die durchaus besser in bestimmten Magiearten bewandert sind als es üblicherweise angenommen wird, ist abgepasst in konstanten Schlägen, wie von einem Hammer, der immer in gleicher Kraft und Geschwindigkeit auf etwas schlägt, oder aber etwa ein Metronom. Dieses Stoßgebet, so wie es genannt wird, wurde ursprünglich allen voran auf die Runenschmiedekunst angewendet, welche ein Teilgebiet der Veränderungsmagie ist, hat sich über den Lauf von Jahrtausenden jedoch auf mehrere verschiedene Magiearten erweitert.

Man kann sich das Magiewirken so vorstellen als würde man nicht sanft an den Fäden ziehen, sondern diese immer wieder mit festen Hammerschlägen in Schwingungen bringen, und aus diesen Schwingungen entsprechende Magie formen. Diese Magie, die über diese Art und Weise gelernt wird, ist sehr konstant und kostet auf Dauer weniger Kraft als andere Magien, jedoch ist sie in ihrer Wirkungsweise stärker eingeschränkt als andere Magien, kann eine Person, die diesen Lehransatz verwendet, nur immer wieder aufs Neue ausgelöste Stoßwellen als Magie nutzen, und so zum Beispiel immer wieder konstant Feuerbälle werfen, jedoch keine komplexe Feuerwände erstellen.

Erst in den späteren Rängen erlernt man mit dieser Technik die Möglichkeit die Stoßwellen besser zu nutzen. Ab dem Experten-Rang wird unter den Zwergen die sogenannte Wellen-Technik erlernt, welche die harten Stöße auf die Fäden der Reinmagie viel mehr in die intensive Wellen verwandeln sollen, und so eine ganze Palette neuer Arten von Magie zu wirken erlauben. In dieser besonderen Technik stößt der Magier ebenso auf die Fäden und versucht sie damit zu beeinflussen, doch der Stoß ist nicht punktuell, sondern langgezogen, und soll sich wie eine Welle über immer mehr und mehr Reinmagie-Fäden in der Umgebung ausbreiten und so das Wirkungspotential von Magie um einiges vergrößern. Während so durch Eskalation eine gigantische Menge an Fäden gleichzeitig ausgelöst werden und gigantische Mengen an Magie fließen kann, ist sie jedoch im Verhältnis zu anderen Magiearten nicht sehr kontrolliert und hat eine höhere Fehleranfälligkeit.

Das zwergische Stoßgebet wird allen voran in Nilragh sowie in den früheren Kolonien in Khemvir und Ambra (heute Minéria) angewandt. Insbesondere für alle, die die Runenschmiedekunst erlernen, ist diese Technik unverzichtbar.

Worte der Macht

Die letzte Magietechnik, die hier vorgestellt wird (auch wenn es sehr weit entfernt von Balora noch weitere Techniken gibt, die aber erstmal nicht so relevant sein sollen, auch um der Übersicht willen) sind die Worte der Macht, die allen voran in den nordischen Ländern einen großen Zuspruch unter den Magiern gefunden haben.
Magie wird hier allen voran mit Worten praktiziert. Die Fäden der Reinmagie werden hierbei einfach mit den Schallwellen der Worte beeinflusst, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Hierbei ist eine besondere Aussprache dieser Worte sehr wichtig um diese Art, Magie zu praktizieren, korrekt durchzuführen. Einer jeden Idee von wirkbarer Magie wird dabei ein gewisses Wort zugewiesen, welches meistens in Dríal gesprochen wird, dem Alt-Elfischen, welches die generelle fast universelle Sprache der Magie in ganz Revaria bildet. Die Größe und Intensität werden dabei in der Lautstärke des Wortes bestimmt.
Das Blockieren von Reinmagie

Die natürlichen Stränge von Reinmagie können an sich nicht vernichtet werden, oder auf irgendeine andere Weise verenden. Jedoch gibt es Mittel und Wege diese lahm zu legen und für Magieanwender nicht mehr nutzbar zu machen.
Die erste Möglichkeit ist die Arkanmagie, jene Magie, die mit den Strängen der Reinmagie am nächsten zusammenarbeitet und deren größtes Potential ausschöpfen kann. Ein Arkanmagier ist dazu in der Lage die Magie eines Gegners zu neutralisieren. Um dies zu tun muss er die Natur des gegnerischen Angriffes kennen und die Art wie er diese in Schwingungen versetzt. Der Arkanmagier erzeugt so selbst Schwingungen in den Strängen der Reinmagie, die die anderen schwächen oder teilweise sogar komplett auflösen – Dies wird im Allgemeinen auf destruktive Interferenz genannt.
Die zweite Möglichkeit ist mittels eines künstlich geschaffenen, antimagischen Metalls, welches Riol genannt wird. In einem bestimmten Bereich um dieses Metall herum legt die Strahlung, die dieses aussetzt, die reinmagischen Stränge lahm und lässt diese sich nicht verändern. So können sie auch nicht von Magiern zu Magie manipuliert werden.

Wort vs. Geste vs. Gedanke

Die leichteste Form Magie auszuüben ist diese mit der Hilfe von Worten zu beschrieben, um sich das, was man gleich vor hat, besser beschreiben zu können.
In Magier-Akademien wird Schülern gelernt schwierige Zauber zuerst mit Worten zu fassen, danach mit Gesten zu üben und schlussendlich wird von ihnen mit Erreichen der nächsten Stufe auch verlangt diese einwandfrei auch nur mit der Kraft der Gedanken ausüben zu können. So können geübte Magier, die ihre Magie von Experten in angesehenen Schulen erlernt haben, die meisten ihrer Zauber ohne Mühe mit Gedanken ausdrücken, während sie nur die für sie äußerst schwierigen Zauber noch Gesten, und seltener überhaupt Worte benötigen.

Dem gegenübergestellt ist der einfache Magier von der Straße, der seine Magie nur nebenbei erlernt hat, womöglich, und auch von Quellen, die selbst nicht Meister ihres Faches nennen können. Bei solchen Magiern ist es üblich, dass sie ihre Magie auf eine minderwertige Art und Weise erlernen, sie nur wirklich funktionabel nutzen können, wenn sie tatsächlich Worte oder Gesten dafür investieren. Besonders wenn der Mund geknebelt oder die Bewegungsfreiheit der Arme eingeschränkt, im schlimmsten Fall sogar beides, passiert es solchen Magiern ziemlich oft, dass ihre Magie versagt als würde die Reinmagie nicht mehr auf sie reagieren wollen.

Aus diesem Grund werden Magier, die ihre Magie mit Gedanken beherrschen, üblicherweise von Kennern bevorzugt, da dadurch oftmals die Qualität gegeben ist, dass diese tatsächlich von einer namhaften Magie ihr Werk erlernt haben. Somit gibt es unter Magiern hier durchaus eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.

Was noch kommt

Wir haben nun verstanden welche Methoden es für die Reinmagie gibt, wie man diese nutzt, wie man sie sich vorstellt, sie blockiert und wie Elite-Akademien und Straßenheiler mit unterschiedlichen Qualitätsstufen nutzen.
Eine Frage, die jedoch nicht ganz zum Thema passt, ist jedoch, wie Elemente damit manipuliert werden können genau, welche Magie wie die Reinmagie für sich nutzt und wie diese mit unterschiedlichen Intensitätsstufen von einem kleinen Feuerball bis hin zu einem schwarzen Loch, welches Städte verschlingen kann, arbeitet.
In einem künftigen Thema wird dies angeboten die Magie auf unserer Seite noch einmal etwas neu bzw. reformiert zu bearbeiten und zu überdenken.

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