SB-Event: Ein Schatten aus vergangener Zeit [03.08.2019 - 31.08.2019]

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Alcino

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SB-Event: Ein Schatten aus vergangener Zeit [03.08.2019 - 31.08.2019]

von Alcino am 04.08.2019 00:54

Name des Events: Ein Schatten aus vergangener Zeit

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 03.08.2019
Anwesende Teilnehmer: Amalia, Drathioz, Asterlea, Ezekiel, Cahir
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Ruine in der Nähe von Ashtallah

Zusammenfassung:
Vor wenigen Wochen veröffentlichte der estrosische Archäologe Ezekiel Geoffrey Isaac Maydestone der IV. ein Gesuch für tatkräftige Männer und Frauen, welche ihm bei der Erkundung einer alten Ruine zur Hilfe gehen würden. Tatsächlich fand sich schließlich eine ziemlich bunt zusammengestellte Gruppe und der findige Archäologe legte seine genauen Ziele offen. Und zwar war er weniger an der offensichtlichen Ruine interessiert, sondern mehr an jener Ruine, auf welcher die heute sichtbare gebaut wurde. Diese darunter gelegene Ruine soll nämlich aus der präkataklysmischen Ära stammen, also der Zeit, in welcher die Hochebene von Leng noch an der Oberfläche war.

Bevor sie aber endlich den Abstieg wagten, klärte Ezekiel die Gruppe noch darüber auf, was er durch wenige Befragungen herausfinden konnte und zwar soll das Gewölbe als Residenz eines sahanischen Herrschers gedient haben, doch war das noch nicht alles. Denn eben dieser Herrscher soll immer mal wieder junge Frauen zu sich schicken lassen, welche anschließend nie mehr gesehen wurde.

Mit diesem Wissen stiegen die Abenteurer also auch in die Tiefen hinab und fanden sich zuerst in einem Gang mit zwei Türen wieder, wobei eine aus dunklerem Stein gemeißelt war und keinen Öffnungsmechanismus zu verzeichnen hatte. Dementsprechend wählte man die einzig verbliebene Tür aus hellerem Stein und die Gruppe gelang in den ersten interessanteren Raum. Denn die Wände des Raumes waren voller Malereien, welche die aufgeklärte Asterlea auch spezifizieren konnte. Die Malereien handelten nämlich von Salome und Sabinos, zwei astoranische Fischerjungen, welche sich auf hoher See verfuhren und so den baloranischen Kontinent zu entdecken schienen. Auf einem größeren Gemälde sah man eben diese Jungen, wie sie sich auf ihrem Boot vor der Gestalt in einem anderen Gemälde zu fürchten schienen, welches aber inzwischen zu weit verfallen war, als das man den Ursprung der Gefahr ausmachen konnte. Mit dem Vorwissen Asterleas konnte sie aber darauf schließen, dass in dem zweiten Gemälde wohl ein Riesenkraken zu sehen war.

Weiteres gab es allerdings auch nicht zu sehen und so ging die Gruppe weiter, mit Cahir an der Spitze, welcher zumeist erfolgreich die alten Türen auf Fallen überprüfte. Der nächst interessante Raum, war da schon bizarrer in seiner Gestalt. So waren dort zwar ebenso Wandmalereien, doch waren diese mit durcheinander angeordneten Ritzungen übersäht. Ebenso war im Raum ein Altar aus scheinbarem Obsidian zu sehen, welcher in der Mitte allerdings sauber durchtrennt war und zu allem Überfluss schien es so, als wäre eine weitere Tür mit ungeheurer Kraft aufgestoßen worden.

Glücklicherweise entstanden die Ritzungen aber nicht von Fingernägeln, sondern einem Dolch aus Obsidian, welchen Asterlea samt eines angerosteten Eisenschlüssels bergen konnte. Mehr als die Warnung, vorsichtiger zu sein, konnte die Gruppe dem Raum aber auch nicht entnehmen und sie zogen weiter.

Der nächste Raum war länglicher Natur und barg gleich zwei weitere Wege und einen schön gefertigten Bilderrahmen, hinter welchem Drathioz zwei wunderschöne Armreife aus Gold finden konnte. Zwar entschied sich die Gruppe rechts zu halten, doch klemmte die Türe im Osten. Die drei Männer konnten diese aber erfolgreich aufstemmen, nur um erfahren zu müssen, dass der östliche Bereich zum Opfer eines Erdrutsches wurde und so sahen sich die Abenteurer gezwungen, die nördliche Passage zu wählen, welche auch ohne Probleme betretbar war. Nach einigen Abzweigungen erreichten sie auch die nächste Tür, welche aber nicht geschlossen, sondern halb offen war. Was sich dahinter verbirgt, erfährt die Gruppe allerdings erst im nächsten Teil.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2019 00:57.

Alcino

23, Männlich

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Re: SB-Event: Ein Schatten aus vergangener Zeit [Zusammenfassung]

von Alcino am 29.08.2019 01:22

Name des Events: Ein Schatten aus vergangener Zeit

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 25.08.2019
Anwesende Teilnehmer: Drathioz, Asterlea, Ezekiel, Cahir
Abwesende Teilnehmer: Amalia
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Fünf Stunden
Besuchte Orte im Event: Ruine in der Nähe von Ashtallah

Zusammenfassung:
Ohne weitere Umschweife gelangte die Gruppe also in den nächsten Raum und auch dieser war von Wandmalereien überwuchert, welche erneut die Geschichte einer Mannes in einem Fischerboots erzählen, welcher von einer Frauengestalt in die Tiefen gezogen werden sollte. Aber weil ansonsten nichts Weiteres in dem Raum war, folgten sie erneut einigen verwinkelten Gängen in den nächsten Raum, welcher zum Misstrauen der Anwesenden, durch eine nur angelehnte Türe „verschlossen" war.

Das hielt die Abenteurer aber nicht auf und sie gelangten so in einen quadratischen und bis jetzt größten Raum der Ruine. Dank der ausgezeichneten Sinne des Dunkelelfen blieb der Gruppe aber auch nicht das scheinbar steinerne Monument am Boden vor ihnen verborgen. Dieses Monument offenbarte sich nach dem näher treten der Gruppe als ein sogenannter Spross von Sototh, welcher scheinbar Heißhunger auf die Gruppe hat, so schnell wie sich das längliche Wesen bedrohlich erhob.

Trotz angestiegener Neugierde sah sich die Gruppe gezwungen, sich dem Pflanzenmonster anzunehmen und ein verhältnismäßig kurzer Kampf begann. Denn mit vereinten Kräften schafften sie es der Kreatur Einhalt zu gebieten und ohne große Verluste zu siegen. Lediglich der Externar des brillanten Forschers musste ordentliches Leid ertragen. Zum Leidwesen eben jenes Forschers kannte sich allerdings keiner der Anwesenden mit solcherlei Monstrositäten aus, weshalb sie sich dazu entschieden, es vorerst ruhen zu lassen.

Sie nahmen sich nun also den eigentlichen Raum an und versuchten diesen in der Dunkelheit näher zu beleuchten. Letztlich war es aber wieder Drathioz, welcher der Gruppe ein erschreckendes Wandbildnis zeigen konnte, auf welchem groteske Spinnenwesen abgebildet waren. Doch auch eine mysteriöse Wandöffnung zog die Aufmerksamkeit der Abenteurer auf sich und sie beratschlagten sich, ob darin eine Falle, oder ein versteckter Schaltmechanismus verborgen sein könnte.

Schließlich kam die Gruppe zum Schluss, das Risiko eines Versuches eingehen zu müssen und Cahir stellte sich aufopfernd zur Verfügung, um verwegen in die Öffnung zu fassen und nach einer Art Hebel zu tasten. Dieses Unterfangen war dann sogar von Erfolg gekrönt, als der Ritter einen Mechanismus aktivieren konnte, der einen Wandabteil samt Spinnengemälde zur Seite verschieben ließ. Hinter jenem Wandabteil offenbarte sich der Gruppe nun ein bisher verborgener Gang, welcher förmlich danach schreit, in der nächsten Sitzung erkundet zu werden.

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Alcino

23, Männlich

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Re: SB-Event: Ein Schatten aus vergangener Zeit [Zusammenfassung]

von Alcino am 07.09.2019 00:57

Name des Events: Ein Schatten aus vergangener Zeit

 

Informationen:
Teil: 3 - Finale
Datum des Plays: 31.08.2019
Anwesende Teilnehmer: Drathioz, Asterlea, Ezekiel, Cahir
Abwesende Teilnehmer: Amalia
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Ruine in der Nähe von Ashtallah

Zusammenfassung:
Aufgrund des Platzmangels ging Cahir als Kanonenfutter voran in den engen und stockfinsteren Gang, wodurch er auch gegen auf die Verschmälerung des Ganges stieß, zu seinem Pech mit der Nase. Dahinter lag aber direkt der nächste Raum und der Ritter machte Platz für seine Mitstreiter.

Dieser Raum wirkte aber sehr viel älter als die Räume zuvor und dennoch hielten steinerne Säulen das Gewölbe. Nachdem das Fackellicht den Raum dann ein Stück weiter erhellt wurde, offenbarte sich den Entdeckern erneut ein Wandbild, welches diesmal aber den gesamten Raum einnahm und erneut eine bildliche Darstellung einer diesmal gigantischen Spinne einnahm. Zusätzlich wurde es zunehmend stickiger und allen voran wärmer, desto weiter sie vordrangen und auch die mehr werdenden Spinnenweben waren weniger vorteilhaft für das Selbstbewusstsein der Anwesenden.

Der Weg führte von dort aus auch nur durch einen Torbogen in einen weiteren Raum und ehe sie losgingen, stellte Drathioz scharfsinnig wie er ist, fest, dass alle Spinnweben wie eine Art Nervenstrang durch eben diesen Torbogen zu führen schienen. Sofort wurde allen klar, dort hauste ein Monster und um diesem Monster nicht in die Falle zu gehen, entschlossen sie sich für das Verbrennen der Spinnenweben, was ihnen auch dank des Monsters einbrachte.

Denn nachdem ein merkwürdiger Windhauch das Feuer löschte und die Gruppe in den nächsten Raum vordrang, geschah es und der Ritter bekam eine Spinnenwebe in Form eines Geschosses ins Gesicht, aus welcher die kleinen Krabbeltierchen hinaus fleuchten, unter die Rüstung Cahirs. Nicht einmal eine Lichtaura bewahrte ihn vor weiteren Geschossen und ehe sich überhaupt wer versehen konnte, packten zwei Spinnenbeine nach dem Mann, welche ihn in die Dunkelheit verschluckten.

Erst dann bemerkte der Rest der Gruppe den schlechten Zustand des Raumes und erst nach kurzem Selbstzweifel, entschied sie sich zur Rettung von Cahir. Sie gingen entsprechend also weiter und gelangten so in das Nest der Riesenspinne. Denn überall an den Seiten waren gigantische und vor allem schleimige Eier zu sehen, welche einen sehr einschüchternden Eindruck vermittelten.

Sie drangen also tiefer in das Nest vor, wo sie neben den pulsierenden Eiern auch von einem auf dem Präsentierteller strampelnden Cahir trafen, welcher sich offenkundig noch zu befreien versuchte. Geistesgegenwertig konnte er von Drathioz gerettet und befreit werden, wobei er noch benommen nach seiner Ausrüstung greifen musste, während die Maarväde mit einem markerschütternden Schrei ihren ersten Angriff ankündigte.

Der darauffolgende Kampf erwies sich zurecht als der schwerste dieser Exkursion, so kamen die Abenteurer dem Tode näher, als die Kämpfe zuvor. Doch erneut war es Ezekiels Rosemary, welche sich fast schon bestialisch und letal durch den gigantischen Spinnenleib bohrte.

Ihre Bemühungen sollten aber nicht vergeben sein. Denn neben weniger Kostbarkeiten fanden sie auf dem Altar eine Schatulle mit scheinbaren Opferwerkzeugen und gemeinsam entschieden sie nach diesem Abenteuer erstmal an die Oberfläche zurückzukehren und sich neu zu sammeln. So waren die Ruinen doch gefährlicher, aber dafür auch spannender, als zuvor gedacht.

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