Oh, du süße Melancholie [29.03.2019 - 03.05.2019]

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Alcino

23, Männlich

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Oh, du süße Melancholie [29.03.2019 - 03.05.2019]

von Alcino am 30.03.2019 01:34

Name des Events: Oh, du süße Melancholie

 

Informationen:
Teil: 1
Datum des Plays: 29.03.2019
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Masube, Siglinde, Basilicus
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Malvenbrück (sahanische nördliche Küste), Vanirs Wacht (Leuchtturminsel)

Zusammenfassung:
Das Abenteuer der jungen Helden startete im Dorfgasthaus „Zum trunkenen Wal", welches in Malvenbrück, einem Ort an der nördlichen Küste Sahs vor sich hin moderte. Der Grund für diese Zusammenkunft war aber nicht die Seeluft, sondern das spurlose Verschwinden zahlreicher Matrosen und Fischer, welches die Herrin von Wittelsbach an die großen Städte Sahs weiterleitete und schließlich ihre vier Recken empfing und aufklärte.

Allerdings waren auch die von ihr gegebenen Informationen kaum zu verwenden, abgesehen davon das ihr Sohn Rudolph einem scheinbaren Fluch in ihrem Herrenhaus auf Vanirs Wacht nachginge, aber seit zwei Tagen keinen Kontakt mehr zum Festland hatte. Allerdings gab sie auch den Hinweis, zwei der überlebenden Matrosen, aber auch den Tavernen Wirt nach Informationen zu fragen, da diese am ehesten etwas wissen könnten und leider bekam die Gruppe trotz der Bemühungen Siglindes, nicht mehr heraus.

So wandten sich die Vier zuerst an den Wirt des kleinen Schankhauses und versuchten ihm einiges an nützlichem Wissen zu entlocken, doch auch er war zu keiner vollkommenen Unterstützung bereit und so erfuhr die Gruppe von einem Etwas, welches dem Wirt auf hoher See ein Trauma einjagte. Mit der Bitte, die zwei überlebenden Matrosen mit Vorsicht zu befragen, wendete er sich von der Gruppe ab und die Gruppe sich von ihm.

Nach zwei Befragungen und nur mit dem Wissen von einem Seeungeheuer wurde Elphil ungehalten und so führte sie die Gruppe direkt zum Hafen, auf der Suche nach einer Überfahrtsmöglichkeit, während sie die zwei Matrosen noch hätten befragen können, kam letztlich doch ein gezeichneter Mann auf sie zu, nachdem jeglicher Kapitän die riskante Überfahrt ablehnte.

Als Kapitän Theodor Richard Maria zu Dolchenmark stellte sich der Mann vor und behauptete, er wäre einst ein hoher Offizier in der großen Flotte der sahanischen Krone gewesen, welcher er noch immer treu war. Nichtdestotrotz hatte er aber einen Kahn und war verrückt genug, diese Ungetüm jagen zu wollen und damit auch die Überfahrt zu bewältigen. Allen voran da die Anwesenden äußerst kompetent ausgesehen haben mussten.

Diese Kompetenz zahlte sich auch aus, als das Schiff von einer vierköpfigen Adaro-Jagdgruppe attackiert wurde. Diese schlugen die erfahrenen Krieger nämlich nach dem Mord einer der Fischköpfe in die Flucht und aus Vorsicht heraus, die geflohenen Adaros könnten nach Hilfe schicken, beschleunigte der fähige Basilicus unter Verwendung seiner magischen Kräfte das Schiff, sodass sie nichts und niemand mehr einholen konnte, natürlich unter Einsatz einer großen Menge an Ausdauer.

Sie erreichten so unbeschadet Vanirs Wacht und entschieden sich nach ersterem Versäumen der Befragung dazu, zuerst den Leuchtturmwärter aufzusuchen und aus unerfindlichen Gründen dauerte der Gruppe das Anklopfen zu lange und so versuchten die Männer die Türe aufzubrechen, bis Elphil aushalf und die Tür magisch einbrach, sodass sie als Einbrecher eintreten könnten und wie vermutet nach den zwei Remplern gegen die Türe, war niemand zuhause.

Ungeniert traten die Vier schließlich ein und stellten die Behausung in Form des Leuchtturmes auf den Kopf, wobei sie auf zwei spannende Briefe stießen. In einem war die Rede von einer Geliebten und zwei Treffpunkten und im anderen von dem Ungesichtigen, ein Ungeheuer ohne Gesicht und Form, welches aus Übersee gestammt haben soll. Allein dieses Wesen in Worte zu fassen, trieb den ehemaligen Herrn des Anwesens in den Wahnsinn und folglich in den Tod.

Eines stand fest, die Gruppe musste den Verfasser des Briefes finden und damit den Leuchtturmwärter Isidor Märchelt. Aus diesem Grund entschied sie sich dazu, die im ersten Brief genannten Orte einmal aufzusuchen, doch was sie dort anzutreffen vermögen... Steht noch im Sternenbild des Drachens.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2019 02:15.

Alcino

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Re: Oh, du süße Melancholie [Zusammenfassung]

von Alcino am 13.04.2019 01:27

Name des Events: Oh, du süße Melancholie

 

Informationen:
Teil: 2
Datum des Plays: 12.04.2019
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Masube, Siglinde Basilicus
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sechs Stunden
Besuchte Orte im Event: Vanirs Wacht (Leuchtturminsel)

Zusammenfassung:
So brachen die Vier zum Baum an der Klippe auf, wo sie zuerst eine humanoide Silhouette sahen, welche sich aber dann als Isidor, den hiesigen Leuchtturmwärter entpuppte. Recht unverfroren begann die Gruppe dann auch, den scheinbar auf wen wartenden Mann auszufragen und erfuhren so von Erscheinungen, die das Anwesen bewohnen sollen und auch von der Abstammung von Isidor. Dieser stammte nämlich von Bediensteten des Gebäudes ab und hatte die Aufgabe, eben jenes zu bewahren, wobei er sich nicht zu nahe heranwagte. Nach kurzer überzeugender Meisterleistung erfuhr die Gruppe zusätzlich von dem Wal, welcher bisher immer nur im Morgengrauen erschien und von den Booten, welche an der nördlichen Küste angespült wurden.

Doch weil es schon dämmerte und die Gruppe glaubte, Gespenster würden in den Nachtstunden am mächtigsten sein, nahmen sie die Einladung für die Nacht des Leuchtturmwärters an, mussten sich aber für die aufgebrochene Tür verantworten. Nachdem Elphil diese aber wieder reparierte, war Isidor aber schon besänftigt und nach einem netten Abendmahl betteten sich die vier zur Ruhe, bevor sie am nächsten Tag die nördliche Route zum Anwesen wählten, um die Küsten noch einmal abzugehen.

Allerdings führte sie die erste Station zu einer alten Ruine, die von Elphils Aasimar auf ungefähr 2200 Jahre geschätzt wurde und nachdem nur ein merkwürdiger Kaktus gefunden wurde, ging die Gruppe ins Innere des Gebäudes, wo ihnen sofort die überraschende Kälte von ungefähr 0 Grad auffiel und nachdem sie dieser Kälte in den westlichen Raum führte, offenbarte sich ihnen ein Besudeltes Nachtgespenst, welches mit seinen Kreuzen fatalen Schaden austeilen konnte. Aber trotz den fünf Kreuzen war dieser Untote keine Gefahr für die deutlich kampferprobten Gruppe und so machten sie diesem ein schnelles Ende, worauf sich auch die künstlich erzeugte Kälte legte und die Temperaturen gemäßigter wurden.

Schließlich war noch ein Gang in den Osten übrig geblieben, durch den sich die Vier zwängen mussten, da dieser verschüttet war und nachdem Masube ein magisches Feuer erzeugte, das den Raum erleuchtete, fand Basilicus einen kostbaren Lapizring, welchen er sich durch seine dicken Wurstfinger aber nicht anziehen konnte. Aber ob in dem Raum noch anderes zu finden ist, zeigt sich erst noch.

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Alcino

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Mischling Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Böse

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Re: Oh, du süße Melancholie [Zusammenfassung]

von Alcino am 04.05.2019 02:15

Name des Events: Oh, du süße Melancholie

 

Informationen:
Teil: 3
Datum des Plays: 03.05.2019
Anwesende Teilnehmer: Elphil, Masube, Siglinde, Basilicus
Abwesende Teilnehmer: /
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: Sieben Stunden
Besuchte Orte im Event: Vanirs Wacht (Leuchtturminsel)

Zusammenfassung:
Gemeinsam ließen sie also die Ruinen hinter sich und machten sich auf zum Loch von Dim-Dul. Dieses hatte einen unglaublichen Durchmesser und noch unglaublicher war die schiere Bodenlosigkeit. Eben jener Bodenlosigkeit wollte die Gruppe auf die Spur gehen und so warfen sie zuerst einen Stein hinein, welcher allerdings im Nichts verschwand, ohne nur ein leisestes Geräusch von sich zu geben. Im nächsten Schritt feuerte Basilicus einen mannsgroßen Feuerball hinab in den Schlund und der Schlund antwortete.

Erschütterungen begannen die Gruppe zu beunruhigen und ehe sie sich versehen konnten, sprudelte eine Fontäne aus siedend heißem Wasser aus dem bis vor kurzem noch leblosen Loch und drohte, die Gruppe bei lebendigem Leibe zu kochen. Glücklicherweise gelang es aber Basilicus, die Gefahr mithilfe einer Gesteinskuppel von den Vieren abzuwenden, worauf diese beschloss, schleunigst weiter zum Anwesen zu gehen.

Dieses erreichten sie am späten Abend und schauten sich im Garten um. Der Garten hatte wie das im gotischen Stil gehaltenen Haus bessere Zeiten hinter sich, schien aber noch ohne untotem Leben zu sein, weshalb sie Zeit für die Erkundung hatten. Während Elphil sich einen überdimensionalen Baumstumpf anschaute, bemerkte Basilicus ein scheinbar mit Magie versehenes Mosaik und Siglinde, sowie Masube betrachteten den hiesigen Brunnen etwas genauer. Dann aber hatte ein Teil der Gruppe genug vom langen Steinchen umdrehen und brach deshalb direkt zur breiten Eingangstüre des Anwesens auf, wessen Innenraum die Gruppe aber niemals erreichen sollte.

Denn hinter ihnen erschien ein arkanes Nachtgespenst, welches mit seinen pyromanischen Angriffen größten Druck auf die vier eigentlich erfahrenen Krieger ausübte und trotz der Heilungen sah es nicht mehr ganz so rosig aus und als die Aasimar aufgrund einer Explosion dahinschied, eskalierte die Situation endgültig. Die Kämpfer konnten nur noch wenige Minuten die Stellung halten, ehe der Erste zu Boden ging und trotz Elphils medizinischen Kenntnisse und Tränke, konnte sie die Aasimar nicht ersetzen, weshalb letztlich nur noch der Rückzug blieb.

Doch selbst dieser erwies sich als keine leichte Angelegenheit und so gelang es den geschlagenen Kämpfern nur noch mit größter Not, das Revier der Erscheinung zu verlassen. Denn wäre diese nicht an das Anwesen gebunden, wären vielleicht nicht alle heile davongekommen und so können sie sich nur noch glücklich schätzen, überhaupt noch zu leben und scheinbar den Beistand der Götter zu haben. Klar war aber, der Auftrag war gescheitert und noch einmal würden sich die vier ganz sicher nicht mehr auf die Insel, geschweige denn in die umliegenden Gewässer wagen. Dieses Erlebnis sollte sie prägen.

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