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Cerwen
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28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Re: Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 22.01.2021 10:14

Informationen:

Teil: Akt II - Mond über Sarklas
Datum: 9.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Elanor, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Kathedrale Imin auf dem Mond über Sarklas

Zusammenfassung:
Nachdem unsere Helden aus ihrer geistigen Umnachtung erwacht sind befinden sie
sich nicht mehr in den Ruinen im Norden Sahs, sondern in einer einsamen steinigen
Ödnis. In der ferne kann man einen riesigen senfgelben Ball sehen, welcher in
regelmäßigen Abständen Flammenblitze aus seinem Inneren schießt. Da keiner der
Reisenden größere Verletzungen von dieser doch sehr unkonventionellen Methode
des Reisen davongetragen hat beschließt die Gruppe relativ schnell das man diesen
Ort näher erkunden müsste. Dabei fällt ihnen eine große Kathedrale auf. Dem
Kunstkritiker Eleanor fällt dabei sofort auf das dieses Bauwerk zwar dem
astoranischen Stil den die „Kirche des ersten Lichts" vertritt sehr ähnelt aber von der
Verwendung der dunklen Steine doch eher nach Embaro passen würde. Besonderes
Augenmerk legt der Dozent dabei auf die Gargoyles da diese gerne zum Schutz von
alten Gemäuern animiert werden. Während sie sich das Ganze von außen betrachten
fällt ihnen auf das die Gesetze der Physik für diesen speziellen Abschnitt anscheinend
keine Gültigkeit besitzen. Helifex scheint davon sehr angetan zu sein und beginnt
herumzualbern in dem er riesige Luftsprünge vollführt. Bei einer solchen Aktion
stolpert er über eine der Treppen und fliegt scheppernd zu Boden. Durch den Lärm,
den die nicht gerade leise Gruppe von sich gibt, scheinen auch die Gargoyles erwacht
zu sein. Jedoch widmen diese der Gruppe keine Sekunde ihrer kostbaren Zeit. So
erreichen alle mehr oder weniger unverletzt das torlose Eingangsportal des
Hauptschiffes.

Die Kathedrale scheint auch in ihrem Innenraum ähnlich lädiert wie es ihr Äußeres
vermuten ließ. Dennoch scheinen die großen Stützpfeiler die sowohl das Hauptschiff
als auch die großen Nebenschiffe tragen intakt zu sein. An der Stelle, wo der Altar
dieses gigantischen Bauwerks sein sollte befindet sich ein riesiger Thron, auf dem ein
Mann mit einem Helm sitzt. Dieser strahlt nicht nur gelbliches Licht aus, sondern wird
auch umringt von sechs halbnackten Frauen, die um ihn herum schweben. Die Frauen
sind auch die ersten die sich der Gruppe nähern. Nachdem sie einen Satz der fast wie
ein Ritual klingt immer wieder Widerholen kommt es der Gruppe auf einmal so vor,
als ob sie mit diesen Wesen, die zwar menschlich wirken es aber definitiv nicht sind
sprechen können. Es stellt sich heraus das sie eingeladen den Hexen-Sabbat über
Sarklas mit ihnen zu feiern. Doch wirkt die Erscheinung dieser Wesen noch auf eine
andere Art und so verfallen einige der Reisenden bereits jetzt ihrem Charm. Der
Ritualmeister Ash´tzagur welcher das Juwel des gelben Königs sein soll würde die
Gruppe auch Willkommen heißen. Es stellt sich heraus das sowohl die Sabathexen
wie die Damen sich selbst nennen als auch er dem Unaussprechlichen dienen.
Ash´tzagur erzählt das sein Meister immer in der größten Not eingeschritten ist,
wenn die unterlegenen Kämpfer sich an ihn gewandt haben. Sein Meister habe
diesen Kriegern dann zum Sieg verholfen. Er selbst sei einer der ersten Helden
Revarias gewesen und treuer und erster Diener seines Meisters gewesen, der ihn
daraufhin zu einem Halbgott erhoben hat und ihm dem Namen „das Juwel" verpasst
hat. Bei der weiteren kommt heraus das der Meister von Ash´tzagur in dem
senfgelben Ball seinen Sitz hat und, dass dies Kathedrale Imin eine Art Vorposten ist
und sich auf einer Art Mond befindet. Auch er lädt sie ein den Feierlichkeiten
beizuwohnen. Nach einer kurzen Beratungspause willigt die Gruppe ein an den
Feierlichkeiten teilzunehmen. Sie werden durch die verführerischen Sabbathexen zu
einer Schüssel mit Ambrosia geführt und aufgefordert diesen zu trinken. Zwar sind
Helifex und Mathew anfänglich recht skeptisch gegenüber dem Saft der Götter
dennoch lassen sie sich am Schluss hinreißen einige Schlucke des goldgelben Saftes
zu trinken.

Gestärkt durch diesen Trank fällt den meisten sofort auf das ihre Wahrnehmung um
ein Vielfaches verstärkt wurde. Da Ash´tzagur jedoch als einziger keinen Herzschlag
hat, den man erspüren kann, kommen erste Zweifel bei Helifex auf. Diese werden
jedoch schnell zerstäubt da dieser meint das ihm das Herz vor langer zeit von einer
alten Kaste gestohlen wurde. Weiterhin erklärt er das er aufgrund des
Mondscheinfluch von Graevenfall der sein Herz versiegelt hält keine Liebe mehr spüren kann,
weswegen er sich zurückzieht und die anderen den Diensten seiner Mädchen überlässt. Da
aber Listhal, Cerwen, Elanor und Shin entschließen sich aus freien Stücken diesem Schmaus
nicht beizuwohnen. Die beiden Yokuza-Damen sind zu dem Zeitpunkt den Hexen vollkommen
verfallen. Helifex und Matthew entscheiden sich dagegen aus freiem Stücke sich der
Liebkosungen hinzugeben. Nach Stunden der ekstatischen Lust für die einen und
interessanter Geschichten für die anderen kommt die Gruppe endlich wieder zusammen.
Ash´tzagur hatte in der Zeit viel zu erzähelen unter anderem auch über die Kreatur, welche
im Hause Inbé gewohnt haben soll und mit welcher sich sein Freund Korsa angelegt haben
muss. Zur Strafe traf ihn ihr Fluch und sie fraß sein Herz. Durch seinen Meister wurde er zwar
wiederbelebt aber das Herz konnte dieser ihm nicht ersetzen. Aus diesem Grund trägt er
anstelle dessen das Symbol von ihm.

Als alle da sind weiht Ash´tzagur sie in die Geheimnisse des Rituals ein. So erklärt er
ihnen das sie alle ein lüsternes Herz von nun an besäßen und deutlich neugieriger
und lüsterner sein würden. Gleichzeitig bestätigt er auch das die Gruppe seinen
Meister treffen darf. Nachdem die Gruppe sich unter der Leitung Cerwens noch
einmal versichert hat das sie diesen Weg gehen wollen, erklärt ihnen ihr Gastgeber
den Weg.

Der Weg nach Sarklas führe über ein Portal in seinem astralen Grab, welches sich
direkt unter der Statue befindet zu welcher die Gruppe gebetet hat. Zusätzlich
bräuichte man aber noch eine silberne Schriftrolle des astralen Grabes. Wie sich
herausstellt ist das die Rolle die unsere Helden bereits in ihren Besitz haben bringen
können. Auch der Schlüssel ist nun leicht gefunden da er sich im Besitz des
Gastgebers befindet. Er weißt sie aber darauf hin, dass sie ihm den Schlüssel am Ende
der Reise zurückbringen müssen da dies sein einziger wertvoller Besitz ist. Auch für
die Rückreise hat er eine Idee denn immerhin befinde sich in den Herzen der
Gargoyles ja Portalmagie, welche man für diese nutzen könnte. Leider ist dann doch
die Zeit des Abschiedes gekommen und Ash´tzagur hofft sehr darauf sie bald wieder
in seinen Hallen willkommen heißen zu können.

Die Gargoyles sind leicht gefunden dennoch erscheint es schwierig an die Portalmagie
zu kommen da Eleanors Versuch die Animamagie aufzulösen leider scheitert. Einen
zweiten Anlauf nehmen dann Matthew und Helifex vor. Da Helifex die Waffe des
Piraten mit Magie verstärkt hat reicht ein Streifschuss, um eine der Steinkreaturen
vom Himmel zu holen. Diese schlägt krachend auf den Boden und hinterlässt einen
Krater in welchem sie sich bereit für ihren Angriff macht

---


Wie bereits beim letzten Mal erzählt will der Gargoyle sich dafür rächen das Matthew
ihn vom Himmel geholt hätte. Deswegen verliert dieser auch keine Zeit und bringt
sich in Stellung für einen Angriff. Währenddessen haben sich Valeriya und Cerwen
bereits im Fleisch des Konstruktes verewigt. Shin verwirrt den Gargoyle mit seiner
Blitzmagie was dazu führt das Matthew dem Angriff des verwirrten Monsters relativ
einfach ausweichen kann.
Listhal unterdes hat einen gewaltigen Feuerodem vorbereitet mit dem sie einzelne
Teile des Gargoyles anschmelzen kann. Feuerteufel Helifex dagegen stellt eine feurige
Barriere vor sich auf und sieht zu wie Valeriya eine gewaltige Kerbe im Gargoyle
hinterlässt.

Dieser gerät nun erst richtig in Rage und verletzt Matthew mit einem Strahl aus
seinen Augen. Währenddessen versuchen Cerwen und Valeriya beide gleichzeitig
einen Angriff auf das Konstrukt zu starten. Doch genau da schlägt das Schicksal zu
den die beiden kommen sich in die Quere und Cerwen verdreht den Arm von Valeriya
anstatt den des Gargoyles. Shin und Listhal haben dagegen beide mit ihrer Magie
durchschlagenden Erfolg. Dies liegt auch daran das Helifex den Gargoyle ablenkt und
einen Angriff provoziert welchen er geschickt ausweichen kann da er ja damit
gerechnet hat. Jetzt läuft alles wie geschmiert und Matthew und Cerwen schaffen es
ihre beiden Angriffe zu koordinieren und legen den Kristall im Inneren der Brust frei.
Auch die anderen scheinen zu treffen, während Czara sich um die ersten
Verletzungen der Schlacht kümmert. Durch einen erneuten Angriff des Monsters
werden sowohl Shin als auch Helifex verletzt welche beide relativ überrascht sind von
diesem Angriff. Die Reaktion darauf erfolgt schleppend da nur Cerwen und Helifex die
Lage richtig einschätzen können und somit einige wichtige Treffer landen. Matthew.
Welcher so gleich den Klauen des Biestes ausweichen muss. Dies führt dazu das
Cerwen die Möglichkeit erhält den Kristall im inneren der Kreatur zerplatzen zu
lasasen. Listhal, Shin und Valeriya besiegeln das Urteil dieser gewaltigen Kreatur,
welche sich im Todeskampf auf Helifex stürtzt und ihn schwer verwundet. Da
aufgrund des Schocks, über das viele Blut nur der kaltblütige Kapitän Matthew in der
Lage ist, den Gargoyle zu treffen lässt Cerwen zuim Schutz ihres Teams die
wankenden Überreste der stolzen Kreatur explodieren. Nachdem die Wunden des
Kampfes geheilt und der Schrecken sich verzogen hat wendet sich unsere Truppe
dem Kristall zu, welcher unter ihrer Berührung zu implodieren scheint und ein Portal
freigibt, welches wieder zurück auf das Gelände der Ausgrabungsstätte führt. Dort
angekommen scheinen alle aus einem tiefen Schlaf zu erwachen. Besonders groß
scheint die Verwirrung, über die doch sehr ungewohnte Reise bei den Ykouzadamen
zu sein die beide auf dem Schlauch zu stehen scheinen, während sich die anderen
langsam erholen und nach weiteren Hinweisen suchen. Erst als Czara den silbernen
Schlüssel in ihrer Tasche entdeckt und ihn der Dekanin reicht scheint ein
Weiterkommen möglich. Nach dem die Schriftrolle geöffnet und die damit erschiene
Aussparung vom roten Kristall ausgefüllt wird scheint sich etwas am Boden der Ruine
zu tuen. Zeitgleich erscheinen folgende Sätze auf astoranisch innerhalb der
Schriftrolle: „Ihr nehmt die Herausforderung an, Würdige. Das astrale Grab wird euch
nun empfangen."

Mit einem lauten Knarzen verschiebt sich die Statue und offenbart einen Gang, der in
die Tiefe zu führen scheint.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2021 15:44.

Cerwen
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28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Die Veränglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 21.01.2021 11:37

Teil 1 am 12.01.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr Ende: 24.00 Uhr

Die Zusammenfassung wurde dankend von Nessie erstellt!

Inhalt:

Heute reisen unsere Helden der Yokuza nach Verwend. Ziel ist es Informationen über einen Wassergeist zu sammeln und zugleich einen guten, bleibenden Eindruck bei der niparanischen Diplomatin Sarana zu machen.

Die Überfahrt von Balora, nach Verwend dauerte gute 10 h und war von keinerlei Besonderheiten behaftet.
Begrüßt wurden die Schiffsreisenden von einer im Hafen wartenden Gruppe. Ein Asphari, welcher Belial doch überaus ähnlich sah grüßte allen voran die Reisenden. Dieser Asphari sollte sich als ein Mann namens "Yuvate" herausstellen, welcher charmanterweise einen Sack frisch abgehackter Köpfe als Begrüßungsgeschenk in den Händen hielt. Die meisten der Yokuza ließ der Anblick doch eher ungerührt, allein Elphil sah man den Ekel durchaus an doch schnell fing sich die junge Magierin.
Bevor jedoch genauer auf die Köpfe eingegangen werden konnte bat Yuvate die Gruppe mit in eines seiner sicheren Häuser zu kommen da man sich in Verwend nie sicher sein konnte wer gerade mit hörte. So führte man sie zu einem schwer gesicherten Haus doch ganz in der Nähe ihres Ankunftsortes. Man führte sie in ein leicht baufälliges, zweistöckiges Haus, darin sofor ins Obergeschoss. Dort befand sich ein größerer Raum mit Tisch, auf welchem sich eine Karte der Insel befand. Diese Karte wurde von zwei Frauen studiert, welche auf sehen als unsere Gruppe herein kommt. Die beiden Damen verschwendeten auch keine Zeit sobald alle beisammen waren und sich an den Tisch gesetzt hatten.

Die Erste der Frauen informierte die Gruppe darüber, dass sie auf Verwend drei Anomalien gefunden habe. Zunächst habe es einen Windstoß gegeben der den ganzen Hafen erzittern hatte lassen und mehrere Dächer abriss.
Das zweite Phänomen bestand aus vier Matrosen, die südlich des Marktplatzes direkt an Land vor zwei Tagen ertrunken zu sein schienen, sie waren mehrere hundert Meter vom nächsten Meer gefunden worden.

Dann das dritte Phänomen. Im dichten Wald südlich der Stadt auf dem abgelegenen Teil der Insel schienen sich ebenso im Moment seltsame Dinge abzuspielen. Ohnehin trauen sich nur wenige in diesen da dort laut den Einheimischen Kannibalen leben würden. In letzter Zeit schienen aber immer mehr Versorgungstruppen dort zu verschwinden oder ohne Erinnerung zurückzukehren. Der Anführer dieser soll ein gewisser Skylla Rotbart sein und sie verstecken sich wohl in einer alten Balsoranischen Kaserne. Allerdings hätte die Anzahl der Kopfgeldjäger sich in den letzten Monaten verdreifacht weshalb Nachforschungen schwer seien.

Zuletzt erklärte dann die zweite der Damen, was sie über die gesuchte Kreatur herausfinden konnte. Sie meinte es könnte sich um eine niparanische Halbgottheit, einen Kami , handeln. Jedoch könnten Kami Niparan eigentlich nicht verlassen, sind doch ihre Lebenskräfte an die Wälder dort gebunden und würden sie verwelken, entfernen sie sich zu weit davon. Darum seid sie auf den Schluss gekommen, dass sie zu Teilen von diesen göttlichen Wesen abstammen könnte. Diese sehr unterschiedlichen und zumeist auch bösartig gesinnten Kreaturen könnten sich sehr wohl von ihrer Heimat entfernen, wenngleich ihre Kräfte, je länger sie fort sind, zunehmend zu schwinden scheinen und sie mehr und mehr humanoid werden je länger sie von der Heimat entfernt sind.
Sie vermuteten, dass sie inzwischen kaum mehr unterscheidbar von einer normalen Person sein könnte, was die Sache natürlich kein bisschen leichter machte.

All diese Informationen wurden natürlich erst mal von den Anwesenden verarbeitet und alsbald stellte sich die Frage, wo man denn nun beginnen sollte. Die Gruppe unter sich schien sich nicht ganz einig zu sein, doch schlussendlich fällte der Staatskanzler natürlich die Entscheidung und man brach zunächst in den nahen Hafen auf.

In einem abgelegeneren Teil des Hafens kommen sie zum Stehen. Einige Lagerhäuser wurden von dem Wind wohl zum Einsturz gebracht, der Wind schien von Osten gekommen zu sein und unsere Helden begannen sich um zu sehen.
Dabei fielen Yasuno zunächst tiefe Kerben in den Balken auf, welche wie sie feststellte, von kräftigen Windsicheln herstammten. Zudem schien es überreste dieses Windes zu geben denn kleine Windwirbel schienen zu einem weiteren Lagerhaus zu führen. Die Niparanerin folgte diesen Wirbel selbstverständlich und kam so vor einem, halb eingestürzten Lagerhaus zum Stehen. Leider war die Türe des Gebäudes unzugänglich blockiert. Dieses Problem wurde sogleich von der begabten Elphil gelöst, welche die Türe mit Magie aufrichtete und stabilisierte.

Zur gleichen Zeit ließ auch Svala ihre Sinne schweifen und überhörte so ein Gespräch zweier Matrosen, welche von einer gruseligen Wassergestalt sprachen, welche sich nach dem Erscheinen des Windes dort niederließ und mit dem Nebel wieder verschwand. Auf Nachfrage der nordischen Art fand sie auch heraus, dass die Gestalt in einen Kimono gekleidet war ein weißes Gesicht hatte und scheinbar nur aus Wasser bestand dabei. Sobald diese Kreatur verschwand hatte wohl auch der Wirbelsturm aufgehört.

Indes konnte man nun einen Blick in das Lagerhaus riskieren. Es scheint so, als ob es vor kurzem darin gebrannt hätte, da es stark rauchig ist, jedoch roch es dabei nicht nach Rauch. Yasuno schien dieser Rauch nicht sehr zu bekommen, musste sie doch stark hustend an die frische Luft, Svala derweil meine eine Klaue im Rauch zu sehen, was Yuvate bestätigte, vielmehr aber meinte, dass der Rauch an sich etwas zu sein schien. Belial, welcher sich bisher mit Serana über die niparanische Mythologie unterhalten hatte, schickte nun Yasuno und Koichi vor um das Wesen heraus zu locken.

Koichi beschloss, dass angriff die beste Verteidigung wäre und warf einen Shuriken in den Rauch. Dies schien jedoch keine Wirkung zu zeigen. Yasuno derweil wirkte eine Illusion und ahmte den Rauch nach, um diesen zu locken. Kurz zeigte sich daraufhin die Kreatur und es war doch erkennbar, dass diese sich jederzeit wieder in dne Rauch wandeln könnte. Leider ließ die Kreatur sich nicht weiter von Yasuno locken und man beschloss zu versuchen, ob es mit den gängigen Waffen bezwingen könnte. So betrat Koichi die Halle und sogleich materialisierte sich eine sichelförmige Klaue, welcher der Ronin geschickt auswich.
Zugleich beschloss Yasuno ihre Waffe zurück zu stecken denn siewollte es noch einmal mit einer Illusion versuchen und erschuf das Bild des Wassergeistes, dessen Aussehen Svala zuvor ja beschrieben hatte. Daraufhin manifestierte sich die Kreatur und scheinbar nicht bösartig gesinnt näherte sie sich der Illusion.

Nun entstand natürlich die Frage wie ein solches Rauchwesen denn gefangen werden sollte und so trat Elphil hinzu. Ziel war es den Rauch zu manifestieren, zu komprimieren und in eine Flasche zu stecken. Gesagt getan. Elphil vollbracht ihre Werk nur leider etwas zu gut denn der ausgeübte Druck war wohl zu hoch und ..Puff, mit einer großen Schockwelle zerplatzte das Wesen einfach. Yasuno und Koichi wurden von den Füßen gerissen, erlitten aber keinen weiteren Schaden. Ebenso war wohl das bisschen guter Eindruck bei Serana geplatzt doch was nicht war konnte ja wieder werden.

Da nun das Lager frei von Kreaturen erschien betrat unsere Gruppe dann auch ebendieses. Erneut forschten die Augen der Elite durch den Raum, als die Stimme der Nordfrau eine blaue, schwebende, unheilvoll wirkende Kugel in einer Ecke des Lagerhauses verkündete. Die anderen traten näher und Yasuno vermutete ein Kitsune Feuer. Dieser Verdacht sorgte doch eher für Fragen und Verzweiflung seitens der Diplomatin über das tiefe Loch des offenbaren Unwissens der Yokuza was diese Dinge betraf.
Bei näherer Betrachtung jedoch stellte dich diese Kugel als kompromittierte Luft, welche nun ebenfalls platzte. Mintgrün strömte Druckluft heraus, welche kurz die Form einer schönen, niparanisch gekleideten Frau annahm, welche die Schallmauer durchbrechend durch das Dach der Halle brach und Gen Süden zischte.

Der durchaus nicht leise Knall derweil hatte nun wohl so einige Gestalten angezogen, ein unangenehmer Umstand mit welchem sich unsere Helden wohl das nächste Mal befassen werden.

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Cerwen
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28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

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Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 15.01.2021 10:17

Name des Events: Der gelbe König

Informationen:
Teil: Akt 1 - Die Opferflamme
Datum: 9.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Elanor, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 5 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ausgrabungsstätte im nördlichen Sah

Die Zusammenfassung wird von Carl dankend zusammengestellt!


Zusammenfassung:
Aufgrund der Ereignisse in der Kanalisation von Froenya (nachzulesen in Verzückung einer
gelben Macht) hat sich die Dekanin der Akademie Cerwen Bandras entschlossen weitere
Nachforschungen in diesem Bereich anzustellen. So kam es das sich eine Reisegruppe von
acht Personen im Frühling des Jahres 5692 n.J.E. auf den Weg zu einer Ausgrabungsstätte im
Norden von Sah machte. Das erste was den Entdeckern an dieser Stätte auffiel war eine
Nebelwand, die sich trotz der angenehmen Temperaturen wacker zu halten schien.
Nachdem das Gepäck abgeladen und den Reisenden eine Verschnaufpause gegönnt wurde
stand die Inspektion der Ruinen im Vordergrund des Tages. Listhal, Cerwen und Eleanor
nahmen sich dabei die große Statue im nördlichen Teil der Ausgrabungstäte vor. Diese wird
von zwei Kugeln gesäumt. Aus einer von ihnen steigt ein interessanter Duft hervor der von
Eleanor, als Weihrauch bestehend aus Mohn und Sternenanis, klassifiziert wird. Der Inhalt
der zweiten Kugel lässt sich nicht klassifizieren aufgrund der starken Nachwirkungen des
Weihrauchs.

In der Zwischenzeit hat sich auch Mathew der Pirat einer der Grabungsstätten zugewandt
und entdeckt einen ähnlich großen Messingkopf. Besonders an diesem ist das er
anscheinend zu einer weiblichen Statuette gehört haben muss. Besonders fallen hier die
spitzen Zähne ins Blickfeld von Matthew. Da dieser aber nur recht wenig dazu sagen kann
holt er sich Hilfe bei seiner Freundin Cerwen welche feststellt das diese Statue eine reiche,
wohlhabende und einflussreiche Persönlichkeit darstellen muss da dies die spitzen Zähne
andeuten. Gleichzeitig wundert sie sich auch da solche Gebilde eigentlich nur in Balsorra
oder Bourssons zu finden seien.

Nachdem Czara sowohl Shin als auch Listhal begrüßt hat wendet sie sich zusammen mit ihrer
Begleiterin Valeriya der Ausgrabungsstäte im Nordwesten zu. Dabei fällt ihr auf das auf einer
Säule etwa silbrig vor sich hin glitzert. Nachdem sich keiner gefunden hat der klettern kann
schlägt Valeriya vor das sie zusammen mit Czara eine Art Räuberleiter machen könnte. Dies
gelingt ohne weitere Zwischenfälle und eine verzierte Pergamentrolle, welche mit einem
Silberschloss verschlossen ist, wandert in ihren Besitz.

Währenddessen hat sich Shin auf seine Gabe der Medialität verlassen. Leider wird er
enttäuscht den alles was er zu sehen bekommt ist Sigillus der ihn mehr oder weniger
verstört. Zur selben Zeit kann der Externar Helifex ebenfalls eine erstaunliche Entdeckung
machen. In den Ruinen im Südwesten kann er einen Rubin finden welcher achtlos in einer
der Ecke lag. Da zur selben Zeit Elanor und Listhal eine Vertiefung in ihrer Statue entdecken
ist relativ schnell klar, wohin dieser Stein gehört. Jedoch passiert erstmal nichts.
Shin der immer noch mit den Bildern seiner Vision zu kämpfen hat findet dann in der Ruine
im Südosten ein Siegel, welches mit folgendem Begleittext versehen ist:

Der sechste Name ist Nariluggaldimmerankia. Der Wächter der Igigi und der Annunaki,
stellvertretender Befehlshaber über die Geister des Windes. Er wird alle Feinde, die dich
jagen, in die Flucht schlagen und er ist der Feind aller Kreaturen jenseits dieser Welt.
Niemand kann ohne sein Wissen in die Obere oder die Untere Welt gelangen. Sein Wort ist
Banrabishu, und sein Siegel ist dieses.

Nachdem etwas Ruhe eingekehrt ist wendet sich Cerwen der kleinen Kugel zu an welcher
Eleanor gescheitert war und fischt dort eine getrocknete Pflanze heraus. Man spührt
förmlich die Euphorie jedes einzelnen Expeditionsmitgliedes. Mathew welcher in der Mitte
der Ausgrabungsstätte fleißig den Schutt beiseite geräumt hat findet zusammen mit Listhal
und Eleanor stark verblasste Zeichnungen die, die Verehrung eines Gottes darstellen.
Ihre Erkundungen haben so viel Zeit in Anspruch genommen das die Sonne langsam am
Horizont versinkt. Bei der allgemeinen Zusammenfassung wird klar, dass sich die Ruinen, seit
Cerwens ersten Besuch verändert haben, dass der Messingboden mit seinen Verzierungen
nicht zu den Ruinen der Gebäude passt da dieser leicht verschoben wirkt und das man den
Gemäuern keine witterungsabhängigen Alterungsspuren erkennen kann. Mathew fällt auf,
dass das Siegel sehr gut die Architektur der Ruinen beschreibt, wenn man von oben auf diese
schauen würde. Damit löst sich die Gruppe auf und Cerwen wendet sich dem gefunden Kraut
und der Rolle zu da diese sich nicht magisch öffnen lässt. Währenddessen bauen die anderen
die mitgebrachten Zelte auf und bestimmen die Reihenfolge der Nachtwache.

Als das Feuer entfacht ist und die Zelte aufgebaut sind stößt auch Cerwen wieder zu den
andern und sie zählt ihnen das es sich um bei dem Kraut um Libellenkraut handelt.
Das Schloss ist ein unzerstörbares Schloss, welches sich nur mit dem wahren Schlüssel öffnen
lässt.
Danach gehen alle schlafen und die erste Nachtwache verläuft ereignislos. Kurz nachdem die
zweite Schicht die erste abgelöst hat schlägt Matthew Alarm da diese komischen Gestalten
entdeckt hat. Es handelt sich um vier humanoide Wesen mit gelben Masken auf dem Kopf.
Diese sind jedoch keine wirkliche Gefahr für das Team, auch wenn die erste Runde aufgrund
der schlafenden Gefährten in Unterzahl begonnen werden musste.

Der Kampf ist schnell vorbei und ohne größere Schäden überstanden. Elanor kann sogar den
vierten Angreifer in einem Netz aus Arkanmagie fangen.

Shin der ebenso wie die anderen um die Kräfte solcher Masken weiß muss feststellen das
diese nicht besonderes sind als er diese einsammelt. Jedoch entdeckt er ein Pentagramm auf
einer der Masken. Czara und Helifex wenden sich dann der Leiche zu und beim Aufschneiden
von dieser entdecken sie ein gelbes autonom schlagendes Herz. Da dank Shins Hilfe die
genauen Schritte für das Ritual bekannt sind, um mit dem Meister dieser Wesen in Kontakt
zu treten und sowohl das gelbe Herz als auch der rote Rubin in Position sind beschließt
Cerwen das er diesen Zauber durchführen möchte und sich diesem Wesen entgegenstellen
will. Nach schwachem Einspruch von den Yokuza beschließen alle gemeinsam am Ritual im
Morgengrauen teilzunehmen. Als die Sonne im Osten aufgeht wird das Libellenkraut
verbrannt und die ekstatischen Dämpfe sorgen für eine Wahrnehmungstäuschung. So geht
die Sonne jetzt im Westen auf. Zeitgleich beginnen die Augen der Statue zu rot zu leuchten.
Nach dem dies geschehen ist zersticht Cerwen das gelbe Herz und das Blut breitet sich auf
dem Altar aus und wird vom Boden aufgenommen.

Danach wird der Ritualtext reihum weitergegeben und jeder Anwesenden rezitiert einige
Worte des Textes. Danach wird allen schwarz.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2021 15:15.

Cerwen
Administrator

28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 198

Näheres zu den Dunkelelfen

von Cerwen am 22.11.2020 22:27

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Cerwen
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28, Männlich

Waldelf Einwohner Sahs Kampfbereit Rechtschaffen - Neutral

Beiträge: 198

Re: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [12.09. -

von Cerwen am 13.10.2020 13:01

Name des Events: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [4. Teil - Name des Events: Ein blutrotes Ende]

Informationen:

 

Teil: 4
Datum des Events: 03.10.2020
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Lughub, Alcino, Yasmina, Ielena, Saria, Laurence, Tyrito, Ryuga
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 310 Minuten

Schüler:

Diese hatten sich, wie in der letzten Sitzung am Ende erwähnt, dazu entschieden in den Giardino della Notte hinabzusteigen, um dort Laurence zu finden. Sie entschieden sich dazu mittels Tyritos Magie ihr Aussehen bzw. ihre Kleidung ein wenig zu ändern, um nicht sofort wieder erkannt zu werden. Besagter Zwerg meinte auch Cynthia und Yasmina gerade die Treppe heruntergehen zu sehen, doch kam er nicht rechtzeitig an, herrschte doch an dieser ein solcher Trubel, dass sie ihnen unmöglich folgen konnten und dabei Sichtkontakt beibehalten.

Das Heruntergehen der Treppe dauerte in etwa 10 Minuten, in einer ersten großen Halle verkauften bereits hier verschiedenste Meister aus aller Herren Länder ihre atmende Ware an den Höchstbietenden. Da es unten angekommen sehr viele Möglichkeiten des Weitergehens gab, waren sie ohne Führung erstmal hilflos. Sie entschieden sich dazu, sobald sie erkannt hatten, dass an einer der Auktionen ein paar der balsorranischen Soldaten herumstanden, die sie vorher erkannt hatten sowie dort auch Sklaven aus dem Zug des Inquisitors gerade verkauft wurden, wollten sie versuchen aus den zu verkaufenden Sklaven vielleicht etwas mehr Information herauszupressen.

Ein schwarzer Mann mit einem langen Stab, an dem sich die Knochen unterschiedlichster Tiere befanden, schien gerade eine dieser Sklaven zu kaufen, Ryuga entschied sich dazu diesen abzulenken während Tyrito vorsichtig mit der Sklavin sprach ohne Aufsehen zu erregen. Während Ryuga und der Mann mit Hand und Fuß kommunizierten und dieser glaubte, dass der junge Mann offenbar seine Sklavin unbedingt haben wollte, versuchte er mit ihm zu verhandeln. Indes hatte Tyrito genug Zeit die Sklavin zu fragen wo ihr Meister war, diese bettelte ihn an diesem fern zu bleiben, da er nur Tod und Verderben über alle bringen würde, welche ihn wagten zu folgen. Doch Tyrito ließ sich nicht aufhalten, und so erwähnte sie einen Garten der Lust tiefer im Giardino della Notte, wo er gemeinsam mit Laurence hingehen wollte. Ryuga erfuhr daraufhin, dass er die Sklavin wohl für 100 astoranische Schilling kaufen konnte, dieser versuchte ihm mitzuteilen, dass er es sich noch einmal überlegen würde und so verblieben sie schlussendlich.

Nachdem sie sich ein wenig umgesehen hatten, konnten sie in der Nähe einer luxuriös wirkenden Bar eine Stiege nach unten erkennen, sodass sie schnell in die nächste Tiefe des Gartens kommen würden.

 

Professoren:

Wenige Minuten vor den Schülern kamen auch die Professoren schon in die bereits erwähnte Halle hinunter. Diese sich in guter Laune befindenden Akademiker schleppten auch die freigekaufte Khenna mit sich, welche nun für die Dauer der Reise Lughubs Sklavin war. Cerwen erzählte ihnen darüber was es hier so alles zu erleben gäbe voller Passion in ihrer Stimme. Einstimmig beschlossen sie sich dazu die Auktion zu überspringen, wo fünf Minuten später die Schüler aufgetaucht werden, stattdessen gingen sie zu einer luxuriösen wirkenden Bar nahe der Stiege in die Tiefe, manche von ihnen holten sich zum Einstieg ein Gläschen Wein, bevor sie die Stiege nach unten nutzen wollen würden um in die nächste Etage zu kommen.

Während sie weiter nach unten gehen würden erzählte sie ihnen vom Garten der Lust, den sie durchqueren würden und der nach einer Steinstatue von Kaiserin Casia von Astora und ihrem geheimen Liebhaber so genannt wurde, welche hier für ihre Vergehen in Stein verwandelt wurden. Jenseits des Gartens würde sich die Loge der Magier befinden, zu welcher sie die Professoren führen wollen würde. Doch erstmal fanden sie hier auf dieser Ebene noch allerlei interessante Stände und Häuser, welche in den Stein hineingebaut wurden.

Alcino ließ sich für einen Ort namens „Arcaneum" begeistert. In diesem befand sich ein Goblin, der scheinbar der Arkanmagie bemächtigt war und mit dieser in Alcinos Zukunft sehen wollte. Er versicherte ihm, dass er noch heute Abend in eine andere Welt eintauchen würde, welche nicht das Reich der Toten sei. (diese Aufgabe hätte er eher einem Zwerg zugerechnet)
Auch Yasmina würde sich später davon begeistern lassen nach Alcino ihr davon erzählte, ebenso ihre Zukunft voraussagend, welche deutlich heiterer zu sein schien als jene von Alcino.

Indes gingen Cerwen, Lughub und Khenna gemeinsam lieber essen, aßen Giarllon-Fleisch in einer Suppe mit dicken Nudeln bei einem niparanischen Stand, während Ielena sich stattdessen dafür entschied erstmal die Gruppe zu verlassen und sich in einem Externaren-Fetisch-Bordell zu vergnügen.

Nachdem ein jeder von ihnen mit ihrer Aufgabe fertig war entschied man sich dazu Ielena einfach zurückzulassen und zu fünft (mit Khenna) weiterzugehen, die Treppe neben zwischen dem Bordell und dem Suppengeschäft weiter in die Tiefe hinein. Dort einmal angekommen, bevor sie den Garten selbst betreten würden, erwähnte Cerwen ihnen gegenüber, dass hier eine Kreatur über diesen untersten Komplex wachen würde, welche alle Personen, die zurücksehen würden, in Stein verwandeln würde. So musste ein jeder ihr versprechen egal was passieren würde nicht nach hinten zu sehen.

Sie gingen in den Garten hinein, welcher tatsächlich trotz fehlendem Sonnenlicht schön gepflegt wurde und durchaus einen mysteriös-ästhetischen Flair hatte, und trafen dort auf der anderen Seite der Statue von Kaiserin Casia und ihrem Liebhaber auf vier Männer, welche sich ihnen nähern würden. Schnell stellte sich heraus, dass es sich hier um den Inquisitor Guillermo, den Schüler Laurence und zwei Leibwachen in rot-goldener Plattenrüstung handelte. Alsbald sie erkannten vor wem sie standen reagierten die Professoren höflich und demütig vor dem mächtigen Vampir, dieser überließ es Laurence sich zu erklären, warum er sich hier unten befand. Dieser verpackte geschickt in seinen Worten, dass er keine andere Wahl hatte als mit ihm zu gehen. Da Guillermo Laurence ohnehin bereits alles hier unten gezeigt hatte, was er ihm zeigen wollte, wollte er ihn der Obhut seiner Professoren wieder übergeben... dafür musste er sich nur hier direkt im Garten der Lust umdrehen.

Wohl wissend, dass er dadurch in Stein verwandelt werden würde, entsannen Cerwen und Alcino gemeinsam eine geniale Idee. So bat Cerwen Laurence darum ihm zu vertrauen, zögernd, aber dennoch mit steigernder Selbstsicherheit drehte er sich dennoch um. In dieser Zeit schaffte es Alcino, Großmeister der Arkanmagie, die Zeit anzuhalten und Laurence auf die andere Seite zu drehen ohne dass währenddessen Zeit vergehen würde. So blieben sie von dem Zauber bzw. dem Monster dieser Tiefe verschont. Guillermo schien begeistert von der Fähigkeit zu sein. Ein Mann seines Wortes seiend verabschiedete er sich von seinem temporären Gast und schlenderte mit seinen Leibwachen den Weg weiter entlang, später wohl oder übel auf die andere Gruppe treffend.

Während sich unsere Akademiker freuten Laurence in einem Stück wieder zu haben und damit ihr Teil enden würde, hatten die Schüler jedoch noch das Spannendste vor sich.

Schüler:

Unsere Schüler kamen so auch an demselben Ort an, an dem auch die Professoren gut eine Stunde vorher angekommen sind, hatten sie doch bei den Sklavenauktionen sehr viel Zeit vertrödelt. Gerade als sie sich dort überlegen wollten, ob sie weitergingen, kam gerade Ielena aus dem Bordell geschlendert und traf dort entsprechend auf die ziellos umherschlendernden Schüler. Diese war nicht sonderlich erbost darüber, dass die Schüler das Wort der Dekanin gebrochen hatten, viel eher amüsiert. Bevor sie weitergingen aßen sie gemeinsam etwas am Nudelstand, bis sich Ielena daran erinnerte, dass Cerwen und Gefolge die Treppe nach unten zum Garten der Lust wollten.

Als sie heruntergehen finden sie zwei Gestalten wieder, die allen voran die Schüler inzwischen kennen sollten. Vor einem Etablissement, welches sich „tarro de miel", Baloranisch wohl „Honigtöpfchen", nennen würde, befinden sich die zwei in rot-gold gekleideten Leibwachen des Inquisitors, welche den Eingang zum Etablissement stoisch zu bewachen scheinen. Indes würde auch der Weg zum Garten der Lust, der direkt geradeaus in die Dunkelheit weiterführen würde, weiter auf sie warten.
Tyrito hatte sich vorher bereits, um nicht zu sehr aufzufallen in einen elfischen Sklaven verwandelt, welcher gemeinsam mit der Führung der „Meisterin" Ielena zu den zwei Wachen hingehen wollen würde. Diese meinten, dass der Inquisitor nicht gestört werden wollte, doch Ielena verharrte. Sie versuchte den Elfensklaven, den sie dabei hatte, an den Inquisitor zu verschenken, welcher ihr wohl eindeutige Blicke geschenkt hatte. Leider versprach sie sich dabei und nannte Tyrito, welcher sich als Elf verwandelt hatte, einen Zwergen.

Die Wachen erkannten offenbar, dass hier wohl was nicht mit rechten Dingen zuging. Sie geboten ihnen verschwinden bis Tyrito sich dazu entschied sich von einen Elfen zurück mittels Veränderungsmagie in einen Zwergen zu verwandeln. Magische Zwerge waren in Balsorra höchst seltsam und meistens mit schlimmen Ereignissen verknüpft. Einer der Leibwachen holte daraufhin den Meister Guillermo, welcher nur mit einer weiten Hose bekleidet wenig begeistert nach draußen stürmen würde. Gerade als der Inquisitor die Chance hatte die Situation zu begutachten floh Tyrito, die Fesseln lösend. Ielena, die gerade keine andere Wahl hatte als seine Meisterin, musste sich dazu entschließen ihn wieder einzufangen, was nicht ihr, sondern dem im Abseits neben Saria stehenden Ryuga mittels Eismagie gelang.

Saria und Ryuga verschwanden daraufhin, der Fokus des Balsorraners lag ohnehin auf Meisterin Ielena und dem entflohenen Sklaven Tyrito, welcher zurück zu ihm gebracht wurde. Guillermo verlangte als Wiedergutmachung, dass sie dem Zwerg das einzige anbot, was man einem fliehenden Sklaven in Balsorra anbieten durfte – den Tod. Ielena stimmte erst einmal zu, entzog Tyrito viel Blut und infizierte ihn auch mittels Blutmagie mit einer Krankheit, welche ihn erstmal lähmen sollte. Der halbtote Zwerg wurde so gemeinsam mit der Professorin ins Honigtöpfchen gelockt, wo Ielena für das Leben von Tyrito und Laurence ihre Dienerschaft dem Inquisitor anbieten würde.

Unglücklicherweise traf Ielena den Vampir dabei auf den möglichst ungünstigsten Fuß (20), so wurde dieser ungehalten und versprach ihr das Leiden des Zwerges noch weiter in die Länge zu ziehen sollte sie diesen nicht auf der Stelle töten. Schweren Herzen tat sie dies nun und hatte das Blut ihres Schülers an ihren Händen kleben, daraufhin erzählte er Ielena davon, das Laurence bereits in Sicherheit bei der Dekanin und den anderen Professoren sei.

Ielena durfte daraufhin mit der Leiche Tyritos das Haus verlassen. Dort traf sie wieder auf Ryuga und Saria, denen sie davon erzählte, was im Honigtöpfchen passiert war. Gemeinsam trauerten sie um ihren Schüler und Freund, machten sich Vorwürfe über die vielen Dinge, die hätten vermieden werden können.

Was sie als nächstes tun würden, würde unsere nächste Sitzung offenbaren.

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Re: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [12.09. -

von Cerwen am 13.10.2020 11:01

Name des Events: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [3. Teil - Zwang und Vorurteil]

 

Informationen:

Teil: 3
Datum des Events: 26.09.2020
Anwesende Teilnehmer: Saria, Cynthia, Laurence, Tyrito, Ryuga
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 301 Minuten

Während die Professoren in Richtung den Giardino della Notte unterwegs waren, sollten die Schüler eine Aufgabenliste erledigen, welche Laurence von der Dekanin Cerwen erhielt. Nicht nur sollten sie sich etwas passendes für den bevorstehenden Ball kaufen, sondern auch eine Gondelfahrt in Palela unternehmen, den hinteren Teil eines Glockenturmes besichtigen und ausdrücklich nur den oberen Teil des Gartens der Nacht besichtigen. So versuchten sie sich zuerst daran einen Weg dorthin zu finden. Mit Müh und Not und mit Hand und Fuß konnten sie eine Auskunft von einer Waldelfe an einem Informationsstand finden, wonach sie einfach am nächsten Kanal mit der Gondel bis zum Zentrum der Stadt fahren mussten, um den Glockenturm zu erreichen. Ideal für die Schüler so zwei Aufgaben in einem zu bewältigen.

Tyrito konnte mit einem dort stehenden Gondeleier verhandeln um zum Glockenturm von Nostromo verbilligt zu kommen, die Fahrt selbst war idyllisch, der Glockenturm, welchen sie irgendwann erreichen würden, stattdessen monumental und beeindruckend. Sie planten sofort – einmal angekommen – den Glockenturm zu umrunden. Dort angekommen fanden sie lediglich eine bronzene Tafel vor, welche in einer ihnen unbekannten Sprache geschrieben stand. Auch wenn sie ein Astoranisch-Baloranisch Wörterbuch dank Laurence dabei hatten, würde es ewig dauern den Text zu übersetzen.

Daraufhin kam ein Mann auf sie zu, braun gebrannt und dennoch war der Rest des Körpers Zeugnis hochelfischer Abstammung. Der sprach perfekt Baloranisch und hätte der Gruppe einen gewissen Beistand darin geleistet die Tafel zu übersetzen. Er stellte sich so als ein gewisser Valerion Ahrens vor, der wohl als Freibeuter im Dienste Sahs stand. Er erzählte ihnen daraufhin, dass die Tafel ein Mahnmal über den Unabhängigkeitskrieg Varsalas war. Durch seine etwas schmierige und extrovertierte Art vertrauten die meisten Schüler dem eigentlich sehr höflich wirkenden Mann nicht wirklich, dies entspannte sich erst als er ihnen seine Freibeuterlizenz zeigte.

Nachdem die Schüler ihm gegenüber erwähnten, wohin sie als nächstes unterwegs waren bat er ihnen an sie doch nicht nur zum, sondern auch in den Garten der Nacht zu begleiten. Wohl wissend, dass sie eigentlich dort nicht hinein durften, lehnten sie sein Angebot dankend ab. Er wies ihnen mittels seiner Magie jedoch den Weg dorthin. Bläuliche Fußspuren sammelten sich unter ihm als er in Richtung des Gartens der Nacht vorging, diese waren ideal, um ihnen zu folgen, sobald sie dazu bereit wären.
Doch bevor sie dorthin schlendern würden hatten sie noch eine Aufgabe von der Dekanin bekommen. Sie sollten eine „Lumaca nella pancetta" essen, ein sehr beliebtes Gericht hier in der Nähe, welches an Straßenständen erhältlich sei. Tyrito schlug sich selbst dafür vor und bekam so eine köstliche, gebratene Schnecke mit Speck ummantelt, welche er bezahlte und dann genüsslich verschlang.

Der Weg, den Valerions Fußschritte ihnen vorzeigte, führte tatsächlich in Richtung des gewünschten Zieles. Ein großes Forum mit verschiedenen Marktständen darauf war aufgebaut, doch viel wichtiger als dieses waren die monumentalen Treppen, welche zwischen den Ständen an beiden Seiten des Forums in die Tiefe führen würden, diese waren wirklich gut besucht. Bevor sie jedoch weitergehen konnten, kam eine Traube an Individuen an ihnen vorbei, angeführt von einem bleich-gräulichen Mann mit zurückgegelten Haaren, gehüllt in eine lange Robe, gefolgt von zwei Soldaten mit Hellebarden und rot-goldenen Plattenrüstungen. Eine ganze Entourage folgte daraufhin aus Soldaten, freien Männern und Frauen in schönen Kleidungen sowie in deren Mitte aneinander angekettete Sklaven, welche nicht viel mehr als Lumpen an ihrem Körper tragen würden. Sie alle würden in Richtung der Treppe gehen und schienen unbehelligt einfach weitergehen zu wollen.

Hier bekam es Tyrito jedoch mit seinem Gewissen zu tun. Er plante lautstark auf den Mann zuzugehen und ihm zu sagen, dass diese Sklaverei, die er praktiziere, falsch sei, wurde jedoch gerade noch so von Ryuga und Saria aufgehalten, doch war er zu laut als dass der Mann an der Spitze sie nicht gehört hätte.

Der Mann sah sie mit einem breiten Lächeln an bevor er mit einem Wink nicht Tyrito, sondern dem ihm gerade Verstand einflößenden Laurence näher zu sich heranzog. Zögernd, aber dennoch mutig, ging Laurence näher an diesen heran und versuchte sich daran möglichst freundlich zu wirken, um sich keinen Ärger einzuheimsen. Der Mann stellte sich als Guillermo Cristian Felipe Apolinar Ibáñez vor, ein balsorranischen Vampir und Inquisitor, welcher Laurence höflich darum bat ihn zu sagen, ob diese abscheuliche Kreatur von Zwerg ihn gerade schief angesehen hatte.

Während Tyrito mit den anderen darüber diskutierte, wie falsch es doch sei mit Sklaven zu handeln und die anderen ihn mal weniger laut, mal lauter darum baten doch endlich still zu sein, fühlte sich Laurence hingegen von der Ausstrahlung des Inquisitors nahezu bedrückt. Er versicherte ihm, dass Tyrito keinen Ärger machen wollte, sie wollten gerade wieder gehen und er bat um Verzeihung, sollte er ihn in irgendeiner Art und Weise gestört haben. Der Inquisitor war zumindest beeindruckt von Laurence' Wortwahl, er fragte daraufhin seine Sklaven, ob sie irgendein Problem damit hatten wie Vieh verkauft zu werden, selbstverständlich kam als klare, einstimmige Antwort von ihnen ein „Nein" zurück, worin sich Guillermo bestätigt sah.
Laurence bemühte sich daraufhin aus der Affäre zu ziehen, doch der Inquisitor ließ ihn nicht so schnell wieder los. Da er der Meinung war, dass er mehr Kultur sehen sollte mit seinen Talenten für die Worte als jene, die im dem rückständigen Land Sah bekannt war, bot er ihm ein Angebot an, welches Laurence nicht ablehnen konnte, mit dem Inquisitor mit in den Garten der Nacht zu gehen um dort gemeinsam einen Abend zu verbringen.

Der eifrige Schüler stimmte so schweren Herzens zu, konnte aber noch schnell mit seinen Mitschülern ausmachen, dass er sicher sei und sie ihm bloß nicht folgen sollten. Daraufhin ging er mit dem Inquisitor die Treppen hinab, während die restlichen 4 Schüler verdutzt zurückblieben.

Wie sich in unserer nächsten Sitzung herausstellen wird, würden sie sich Laurence' Anweisung widersetzen und sehr wohl in die Tiefen des Giardino della Notte eindringen, um ihren Kommilitonen zu retten.

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Essen und Trinken in Revaria

von Cerwen am 12.10.2020 10:30

In diesem großen, übergeordneten Post findet ihr alle Links zu denen wir uns Gedanken gemacht haben wie in Revaria gegessen und getrunken wird, welche Sorten an verschiedenem Alkohol es gibt und vieles mehr. Alles, was zur tieferen Immersion beiträgt: 

Biere Revarias

Weine Revarias



Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2020 21:25.

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Re: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [12.09. -

von Cerwen am 29.09.2020 11:32

Name des Events: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [2. Teil - Der Garten der Nacht]

Informationen:

Teil: 2
Datum des Events: 19.09.2020
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Alcino, Yasmina, Lughub, Ielena
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 268 Minuten

Nachdem Professoren wie Schüler in Varsala angekommen waren, war es zuerst an den Professoren ihren Weg zu wählen. So wandelten sie über die Straßen in Varsala, überquerten die Kanäle, in denen die Gondeln fuhren und kamen so schon bald zu einem größeren Platz inmitten der Stadt. Alcino erzählte ihnen von sogenannter Pizza aus dem Steinofen, welche in Varsala wohl sehr beliebt sein musste. Aufgrund von Alcinos Beschreibungen fand Ielena schon bald ein sogenanntes Ristorante, welches besagte Pizza anbieten würde in unterschiedlichsten Ausführungen, dorthin waren sie zuerst unterwegs, genossen Speis und Trank und unterhielten sich gut.

Während sie auf ihre Pizza warteten, ging eine Traube unterschiedlichster Individuen am Marktplatz nicht weit von ihnen vorbei. An ihrer Spitze eine bleiche Gestalt mit Fangzähnen und langer, gold-weißer Robe, für die gebildeten Professoren war es ganz klar, dass es sich hier um einen balsorranischen Vampir handeln musste. Sie folgten ihm mit ihren Blicken, genauso seinen Leibwachen, seinen mitgebrachten einfachen Soldaten, seinem Gefolge und Sklaven.

Eine weitere Besonderheit konnten sie zudem noch entdecken, zwei Frauen gingen den Platz entlang und entzündeten die am Rande dieser liegenden Laternen mit Magie. Es schien, wo erzählte Cerwen, dass dies eine alte varsalanische Tradition sei. Irgendwann wurde es abends in Varsala, die Gruppe auf Professoren würde sich nach dem leckeren Schmaus in Richtung des Giardino della Notte wagen. Ein großes Forum steht so vor ihnen, welches bei weitem nicht wo imposant wirken würde wie es von Cerwen angepriesen würde, gigantische Steintreppen scheinen hier jedoch in den Untergrund zu führen. Im Erdgeschoss befanden sich mehrere Händler, kleinere Sklavenauktionen und dergleichen, welche bereits hier für Umsatz sorgten.

Zuerst wurde Alcino von einem aufdringlichen Blumenhändler angesprochen. Dieser wollte ihm eine Blume für die Dame seiner Wahl andrehen. Er entschied sich dazu Cerwen mit etwas Besonderem zu überraschen, welches selbst sie überraschen würde, also forderte er gegen gutes Entgelt den Blumenhändler heraus etwas Besonderes zu erschaffen. Dieser fühlte sich herausgefordert und färbte die Blüten eines ganzen Straußes mit seiner Magie in einem so seltsamen Magenta wie es Alcino noch nie gesehen hatte. Er schien zufrieden zu sein, hatte er doch Blumen vor sich in einer Farbe, die er noch nie gesehen hatte, er bezahlte den Mann und würde später noch versuchen damit die Dekanin zu beeindrucken.

Noch spannender erwischte es jedoch Lughub. Dieser entdeckte einen Sklavenmeister mitsamt einer orkischen Sklavin, welche für ihn interessant wirkte. Er roch jedoch plötzlich das Gift einer rastanischen Scharfrichterranke an ihr, er kannte den Geruch als Alchemist doch mehr als gut. Als Lughub sie darauf ansprechen wollte, versuchte sie bereits sich das giftige Kraut in den Mund zu stecken, vermutlich um sich dem Leben als Sklavin zu entziehen. Während die Wachen des Sklavenmeisters schnell ungehalten wurde, bemühte sich Cerwen zur Deeskalation. Ein Übersetzer des kayalicischen Kalifen beherrschte Astoranisch, und so übersetzte Cerwen einerseits für sich selbst und auch für Lughub, der nicht einmal Astoranisch beherrschen würde. Mit gutem Zureden von Seiten der Professoren wollte Lughub seine Artgenossin unbedingt freikaufen. So erreichte er dies mit ein wenig Handelskunst zu einem für sein Gehalt erträglichen Preis. Damit hatte Lughub erfolgreich eine Sklavin gekauft, welche sich als Khenna vorstellte. Diese schien, als Lughub ihr die Freiheit in Aussicht stellte, wenn sie sich benehmen würde, sehr dankbar ihm gegenüber zu sein, nachdem sie zuerst typisch orkisch ruppig sich verhalten hatte. Man merkte ihr sogar an, dass sie ein gewisses Interesse an dem starken, wortgewandten und attraktiven Lughub hatte.

Schlussendlich gab es noch Ielena und Yasmina, welche ebenso etwas erleben durften. Ein junger Mann stieß Ielena an und bat sie um ein bisschen Kleingeld um sich zu ernähren. Sie gab ihm etwas mehr als das mit der Aussicht, dass er sich doch davon eine Möglichkeit zur Bildung verschaffen sollte. Der Junge war äußerst glücklich darüber, jedoch lockte dies noch mehr Straßenkinder an, welche sich von Ielena etwas mehr Geld als üblich erhofft hatte, diese schien jedoch wenig angetan zu sein noch mehr Geld auszugeben. Ein junges Mädchen war sogar so dreist zu versuchen ihre Geldbörse aufzuschneiden. Das recht eloquente und zuerst sogar selbstbewusste junge Mädchen schien es besonders Yasmina angetan zu haben, versuchte sie dieses doch zu verteidigen als Ielena weniger zärtlich mit ihr umging und sogar fast so weit war diese zu töten. Nur dank Yasminas Einschreiten konnte so Schlimmeres verhindert werden. Weinend und blutend, wenn auch von Yasmina ein wenig verarztet, rannte das Mädchen schlussendlich weg, auch die anderen Straßenkinder schienen so Ielena so gut es ging zu meiden.

Nachdem alle ihre kleine Queste erlebt hatten, rief Cerwen alle zusammen. Gemeinsam mit Khenna gingen sie mit Einbruch der Nacht die Treppen hinunter in die Tiefe des größten Auktionshauses der Welt.

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Cerwen
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Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [12.09. -

von Cerwen am 17.09.2020 11:04

Name des Events: Inmitten der Loge - Exkursion nach Varsala [1. Teil - Hinfahrt und Ankunft]

 

Informationen:

Teil: 1
Datum des Events: 12.09.2020
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Alcino, Yasmina, Lughub, Ielena (Professoren) | Laurence, Cynthia, Tyrito, Ryuga, Saria (Schüler)
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 327 Minuten

Zusammenfassung:

Die große Expedition nach Varsala hatte begonnen, hierfür hat die Dekanin Cerwen Bandaras vier ihrer Professoren-Kollegen sowie fünf Schüler eingeladen sie auf diesem Ausflug zu begleiten. Auf der „Wilden Seefrau", einem Handelsschiff, welcher von der Akademie für eine Überfahrt angeworben wurde, fuhren sie so die gefährliche Route über die verlassene Insel Tavibal um dort Frischwasser wieder aufzutanken bevor es schlussendlich weiter nach Varsala gehen würde.

Auf dem Weg dorthin rief Cerwen die Gruppe an Deck und ließ diese zum Zeitvertreib, bevor sie die verlassene Insel ansteuerten ein wenig angeln, woran ein Teil der Intellektuellen auch tatsächlich interessiert war. Während Cerwen ihren Schülern Tyrito und Saria zeigte wie man auch mit Veränderungsmagie dazu in der Lage ist zu fischen, versuchten sich andere an gewöhnlichen Angelrouten, zu Teilen mit größerem Erfolg, fischten sie so genug zusammen um das nächste Abendessen deutlich schmackhafter zu machen. Alleinig Tyrito entschied sich dazu den Fisch lediglich durch das Angeln zu foltern und wieder zurück ins Wasser zu schicken.

Nachdem das Angeln vorbei war, erreichten sie auch schon die Insel. Dort angekommen würden sie mit Beibooten von der Insel gehen und an einem idyllischen Sandstrand ankommen, wo gerade Schildkröten ihre Eier nisteten. Nun gab es mehrere Möglichkeiten die Insel näher zu untersuchen, einerseits um Frischwasser zu finden, andererseits, um interessante endemische Pflanzen und Tiere auf der Insel zu entdecken, welche hier größtenteils in Ruhe gelassen werden.

Sie entschieden sich dazu zuerst in das zentrale Flachland der Insel zu reisen. Dort angekommen fanden sie auch sehr schnell eine kleinere Quelle, welche entfernt in einen von Wäldern umringten See führen würde. Interessanter waren jedoch Wollkühe. Alcino bestätigte der Gruppe, dass es sich hier um Kühe handelt, die eigentlich in Estros heimisch sind. Zwei von diesen hatten jedoch nicht die übliche, bräunliche Farbe, sondern waren violett eingefärbt. Laut Alcino würden diese besonders süßliche Milch abgeben. So versuchten sich Lughub und Tyrito daran eine der Kühe zu melken. Während Lughub sehr viel Verständnis und Expertenwissen zu Kühen zeigte, konnte er Tyrito gute Tipps geben wie er vorsichtig an die Kuh herantreten konnte und richtig die Milch melken konnte, ohne, dass die Kuh dabei Widerstand leisten würde. Dies war ein voller Erfolg, und so hatten sie schnell etwas mehr einen Liter süßlicher Milch in einem großen Fellbeutel, welcher den Anwesenden hervorragend schmeckte. Währenddessen kümmerten sich die anderen um den Wassernachschub.

Da sich inzwischen eine Gewitterwand von Osten her näherte, entschied man sich dazu schnell Deckung zu suchen. Während Cynthias Idee den Kühen einfach zu folgen abgeschmettert wurde, entschied man sich stattdessen in das nördliche Tiefland zu reisen, wo sie hoffentlich eine Höhle oder dergleichen finden konnten, um sich vor dem Regen zu verstecken.
Auch wenn sie nicht vor dem Regen dort ankommen konnten, fanden sie dort dennoch eine Höhle vor in der Nähe eines großen, mäanderartigen Flusses, welcher durch den Regen immer und immer mehr ins reißen geriet. Eine Nische nahe des Flusses war für die Gruppe keine Überlegung, würde diese doch zu schnell überflutet werden, so entschied man sich doch für die ungewisse Höhle und trocknete darin die Kleidung.

Die Neugier unserer Akademiker übermannte sie schnell, und mit einer Fackel gingen sie tiefer in die Höhle hinein, um den Regen auszusitzen und ein wenig was dabei zu entdecken. Cerwen entdeckte funkelnde Gesteine an der Höhlendecke, welche sie als sogenannte Luminosas erkannte, welche nicht natürlich erschaffen sein konnten. Indes sah Yasmina beim Eintreten die Silhouette einer Kreatur, die weiter tiefer in die Höhle verschwand. Nach kurzem Beraten entschied man sich jedoch weiterzugehen und tiefer einzudringen.

Im nächsten Höhlenraum fanden sie schlussendlich zwei seltsame Kreaturen vor, welche Alcino als Fae identifizierte, gefiederte Höhlenbewohner, welche eigentlich harmlos waren, jedoch eine besonders scheue und seltene Spezies seien, die unter der Erde leben.

Man entschied sich dazu sich den Fae zu nähern und ihnen ein Geschenk als Erstkontakt darzubieten. So nahm man den Beutel mit der süßlichen Milch darin und vorsichtig ging Yasmina nach vor, um diesen den beiden Fae zu überreichen. Durch ihre freundliche und vorsichtige Art gerieten die Fae nicht in Panik und erkannten, dass es ein Geschenk sei. Sie nahmen den Beutel an sich und gaben Yasmina zum Dank eine Feder aus ihrem Gefieder, welcher vielleicht später noch von Bedeutung sein könnte.
Danach entschied man sich nicht weiter die Eingeborenen zu stören und da der Regen inzwischen aufgehört hatte auf das Schiff zurückzukehren. Die Reise nach Varsala wurde fortgesetzt und zwei Tage später war es endlich soweit und sie lagen in der großen Hauptstadt Palela vor Anker. Für viele der Anwesenden, die die Bräuche der Varsalaner nicht kannten, war die neue Welt hier ein gewisser Kulturschock. Nicht nur waren hier Externare deutlich häufiger anzutreffen, nein, zumeist wurden sie als Sklaven gehalten. Cerwen erklärte den Anwesenden dazu noch, dass hier generell die Sklaverei florieren würde und nach der Sklavenbucht Palela der zweitgrößte Umsatzmarkt für Sklaven weltweit sei.

Danach teilten sich Professoren und Schüler auf. Während Cerwen dem Leiter der Schüler-Gruppe, Laurence, einen Zettel aufgab, in dem alle Aufgaben stand, welche sie heute und morgen zu erledigen hatten, rief er diesen noch einmal zu sich und bat ihn darum die naiven und manchmal etwas schachköpfigen anderen Schüler aufzupassen und sollte alles scheitern, es wie einen Unfall aussehen zu lassen. Der so leicht überforderte Laurence zeigte sich willensstark und wollte die Dekanin nicht enttäuschen. So gingen die Schüler in die Stadt und werden in der dritten Sitzung näher beleuchtet während in der nächsten Sitzung unsere Professoren ihren Ausflug in Varsala in den Giardino della Notte fortsetzen würden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2020 11:04.

Cerwen
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Re: Im Schatten unserer Ahnen [05.07.20-09.08.20]

von Cerwen am 25.08.2020 09:51

Name des Events: "Im Schatten unserer Ahnen" - 4. Sitzung

 

Informationen:

Teil: 4
Datum des Events: 09.08.2020
Anwesende Teilnehmer: Karina, Marcus, Carmilla, Zeraphina, Aeirik
Abwesende Teilnehmer: -
Eventleiter: Cerwen
Dauer des Events: 302 Minuten

Zusammenfassung:

Die nächste und letzte Sitzung startet bereits damit, dass die Gruppe die steinerne Wendeltreppe in die nächste Etage aufstiegen und dort bald neue Räumlichkeiten vor sich sehen würden. In dieser Etage war es nicht so dunkel wie in den restlichen Kerkergängen, stattdessen hingen zwei Fackeln mit bläulichem Licht in Halterungen, welche mitgenommen werden konnten und ihnen Licht spendeten. In der Ferne konnte man es bereits wieder leuchten sehen. Karina näherte sich direkt und fand in der Zelle, in der das Skelett mit der dazugehörigen Seele lag, eine durchgebrochene Wand, durch die man hindurchtreten konnte wenn man denn den Bauch einzog, sowie vor besagter Leiche eine weiterer Toter, welcher eine Truhe mit Golddublonen in den Händen halten würde. Grünliche Licht stieg vom anderen Skelett aus.

Die Anwesenden würden erneut ihren Mut sammeln und dem nähertreten, dieses Mal war es Carmilla, welche den Kürzeren zog und versuchte die Menschlichkeit einzusaugen, auch dies gelang, doch kam es zum Preis der Emotion des Neides, welches sie erst etwas später bemerken würde. Durch die gesprengte Mauer quetschend kamen sie auch bald in die nächsten Räumlichkeiten, wo sie ein schlürfendes Geräusch in der Ferne vernehmen konnten, sie befanden sich erneut innerhalb einer Zelle, doch die Türen waren hier allesamt offen.

Zeraphina erkannte das schlürfende Skelett als solches und Marcus machte sich prompt auf dieses zu suchen. Das Skelett schien nicht zu rennen, sondern eher zu schlendern, in seiner Hand hielt es eine stark verrostete Spitzhacke, welches er über den Boden schleppte. Karina versuchte zuerst mit ihm zu kommunizieren, doch das Skelett schien nicht wirklich auf sie zu reagieren, egal was auch immer sie versuchte. Erst auf Marcus begann das Skelett etwas besser zu resonieren. Marcus war sich nicht sicher was zu tun war, er fragte das Skelett, ob er ihn von seinem Leid erlösen soll, doch dieses antwortete kryptisch. Jetzt sah er, dass der Kiefer von diesem vollständig fehlte und ein blassviolettes Licht aus der Höhle wo der Kiefer mal war aus ihm herausstrahlte. Nachdem Marcus meinte die Zeichen des Skeletts richtig zu deuten, griff er in dieses hinein und würde das blassviolette Licht an sich nehmen, und so erlangte auch er seine Menschlichkeit zurück, doch zum Preis der Hoffnungslosigkeit.

Sie entschieden sich dort weiter entlang zu gehen, wo das Skelett ursprünglich aus der Dunkelheit gekommen war und tatsächlich fanden sie dort das Ende des Zellentraktes, stattdessen eine Treppe, die in die Tiefe führte. In der Ferne war das Rauschen von Wasser zu hören, auch der Stein fühle sich um sie herum sehr glitschig an. Bevor sie jedoch weitergehen konnte, schaffte es Aeirik durch pure Muskelkraft seine Ketten zu sprengen und war kurz davor auf Karina loszugehen dafür, dass sie ihn eingesperrt hatte, zerfressen von Hass. Doch diese konnte ihn daraus rausreden, mit dem gemeinsamen Versprechen, dass sie ihre Emotionen wohl besser kontrollieren können würden, wenn sie einmal aus dem Verlies herauskommen würden.

So gingen sie schlussendlich die Stufen hinunter und fanden dort einen Raum vor, welcher sich sehr unterschiedlich zu den Kellergewölben anfühlte. Die Wände waren mit Gold ausgeschmückt, sie wirkten im Vergleich zu dem Kerker auch noch fast perfekt erhalten. Eine Unmenge an Knochen lag am Boden herum, als einziges Mobiliar existierte auf der anderen Seite ein Thron, Marcus' rötliche Hand begann unheilvoll zu glühen alsbald sie eintraten. Zeraphina sah daraufhin ein blaues Licht, welches auf dem Thron residierte, und ging schnurstracks auf dieses zu. Doch das blaue Licht schien weiter ihren Körper zu erhellen noch nachdem sie es aufgenommen hatte, sie hatte wohl eine spezielle Seele in sich eingesogen.

Hiernach begann ein Erdbeben über ihnen zu rumoren. Selbstsicherheit machte sich in Zeraphina breit als sie etwas in sich vernahm und etwas in einer Sprache, die sie nicht kannte, sprach, als wäre es ihre Muttersprache. „Saor an áit seo ó fhulaingt." Nach diesen Worten begannen um den Thron vier Enden eines Körpers durch züngelnde Blitze zu erscheinen. Durch weitere Erschütterung durchbrach die Decke des Raumes in dem sie sich befanden an zwei Stellen links und rechts den Thrones und strömendes Wasser trat durch diese hindurch. Die Blitze formten sich zu einer Kreatur, einem Qanai'tivi, oder was von ihm übrig blieb, welcher der Gruppe für den Moment nicht gar so wohl gesonnen schien.

Ein Kampf folgte, der nur mit Taktik zu schaffen war. Der Blitzmagier war besonders effektiv in Arealen mit Wasser am Boden, und so musste die Gruppe ständig in Richtungen fliehen, in denen das Wasser sie noch nicht erreichte. Ein Vorhaben, welches gerade zum Ende hin nicht mehr immer gelang. Erst nach zwei Minuten des Kampfes war die Kreatur endlich besiegt und die Embaren halbtot, Marcus war derjenige, der mit einem Kopfschuss seines gebündelten Lichts den entscheidenden Treffer erringen konnte. Vom Wesen, welches sie besiegt hatten, blieb nur noch eine Art Kristall zurück, der Rest von diesem schoss gen Himmel und war nicht mehr wieder gesehen.

Durch die Seele, welche Zeraphina eingenommen hatte, wusste diese ganz genau was zu tun war, als wäre sie mit dem Vorhaben vertraut, hatte es vielleicht sogar selbst erfunden. Sie sprach erneut seltsame Worte aus einer alten Sprache aus und der Kristall begann sich zu zerstäuben, ein ominöses Portal begann sich zu bilden, welches sie Gruppe nach oben führen würde bevor der Raum überflutete. Sie befanden sich wieder im Thronraum, nun ohne eine Falle, und konnten sich dort erneut die Sternenkarte und die Hieroglyphen an den Wänden ansehen.

Am Gestell bildete sich eine Mulde, in dem Zeraphina die Reste des Kristall einsetzte. Dieser löste Strahlen aus, welche manche der Glyphen erleuchten ließen und eine Abbildung Baloras auf dem Boden ließ sich finden, Strahlen deuteten dort auf unterschiedlichste Punkte, die sie als Eingänge zum baloranischen Untergrund in ganz Balora deuten konnten. So hatten sie einen ersten Anhaltspunkt wo sich jene Orte befinden würde, die es zu versiegeln galt, um den Vorstoß der Mutter zu verhindern.

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