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Cerwen
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Re: Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 12.07.2021 11:46

Der eingebildete Geist 

 

Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Amiral
Cynthia
Octavía
Julián
Klara
Dinah
Saria

Plot:

Vielen Schülern und Lehrkräften ist bekannt geworden, dass in der Akademie ein seltsames Licht nachts durch die Hallen der Akademie wandern würde. Aus diesem Grund haben sich mehrere Schüler, aber auch der vollgepanzerte Dozent Amiral dazu entschieden eine Nacht lang mit dem Segen der Dekanin im zweiten Obergeschoss der Akademie auszuharren um diesen Geist zu finden und mehr über ihn herauszufinden.

Kurz schon nachdem sie sich getroffen haben, bildeten sich zwei verschiedene Gruppen, einmal rund um Octavía, einmal rund um Klara, welche beide versuchten in der Nacht das Flackern zu finden. So begannen sie auch schon mit der Warterei, während draußen ein heftiger Sturm mitsamt Gewitter tobte.

Den Anfang machte Klara, die versuchte ihre medialen Fähigkeiten auszustrecken und fand tatsächlich eine Vision, die sie daraufhin heimsuchen würde. Sie steckte im Kopf des Geistes, welcher durch die östlichen Flure der Akademie wandern würde. Währenddessen fand Octavía auch eine Spur, indem sie ein Leuchten hinter einer Ecke meinte wahrnehmen zu können. Ihr Beschützer Julián würde daraufhin vorgehen und würde dort nur noch das Flackern eines Lichts wahrnehmen, darin ein junges Mädchen mit roten Haaren, welches entfernt einer jüngeren Version von Octavía gleichen würde. Der Geist hinterließ einen Teddybären, welcher tatsächlich angefasst werden konnte. Julián stellte diesen sicher, kurz darauf kamen dort auch alle zusammen um über das Geschehe zu sprechen.

Klara versuchte erneut daraufhin ihre medialen Fähigkeiten einzusetzen, diesmal auf den zurückgelassenen Teddybären. Sie sah mit ihrem inneren Auge daraufhin eine Vision, die sie nicht mehr so schnell vergessen würde. Vor ihren Augen ein junges Mädchen, welches in einer mediterranen Villa spielen würde, mit besagtem Teddybären. Daraufhin sah sie ein Ohrring, welcher aussehen würde wie eine rote Axt, danach sah sich an sich runter als sie einen Schmerz verspürt, sah, dass sie verletzt wurde, danach wurde alles schwarz.

Schnell schien das Ganze noch verdächtiger zu werden, immerhin war das Wappen der Zavalas, dem Adelsgeschlecht, dem auch Octavía angehörte, die blutrote Axt – „la hacha sangre".

Während sie sich noch darüber berieten und Klara etwas beschwichtigen würden, kommen nacheinander zwei gruselige, gut einen Meter große Puppen die Stiegen herunter gewandert. Aufgrund der angespannten Situation erschreckte sich die Gruppe darüber sehr und Saria, welche dahinter trottete und wohl ohne Erlaubnis einen mitternächtlichen Spaziergang durchführte, wurde von der Gruppe entsprechend kritisiert, man könne sie doch nicht so erschrecken. Dennoch wurde ihr gestattet sich den Geisterjägern anzuschließen.

Durch Klaras Vision war daraufhin klar, dass sie weiter nach oben gehen mussten, hoch in den dritten Stock. Dort würde auch schon wieder der stärkste Kämpfer der Gruppe, Julián, vorgehen und würde dort auf dem großen Flur den Geist entdecken. Nun konnten alle sehen, dass es sich bei der geisterhaften Lichtgestalt um eine junge Version von Octavía handeln würde. Dieser Geist würde daraufhin auf ein Zimmer im Nordosten des Geschosses zugehen, die Gruppe entschloss diesem zu folgen.

Der Geist verschwand daraufhin im Zimmer, aus diesem konnte die Gruppe daraufhin schönen Gesang in Bourssionalle hören. Linguistisch affine Charaktere wie die beiden Balsorraner in der Gruppe konnten vernehmen, dass es sich hierbei um eine berühmte Oper handeln würde, die auch in Balsorra sehr bekannt wäre. Der Hintergrund des schönen Gesangs blieb für die Gruppe jedoch zunächst ein Geheimnis als sie bemerkten, dass die Türe verschlossen war.

Amiral inspirierte Octavía daraufhin dazu mit ihrer Magie das Türschloss zu schmelzen um eindringen zu können. Octavía und Amiral waren daraufhin die ersten, die eindrangen, und sahen dort einen durchaus ganz ansehnlichen Mann inmitten einer weiten Blumenwiese stehen, der gerade eine Arie zum Besten geben würde. Die Blumenwiese war offensichtlich eine Illusion, aber hervorragend ausgeführt und täuschend echt. Während er nackt wie er geboren wurde vor dem Spiegel singen würde, würde neben ihm der Geist sitzen, an den das Lied der Verehrung gerichtet war.

Als die beiden auf ihn aufmerksam machten, kam es wie es kommen musste, und der Mann erschreckte sich über diese Form des Hausfriedensbruch, bedeckte mit beiden Händen sein bestes Stück und hatte sie völlig zurecht gefragt was sie denn hier zu suchen hätten.

Während Amiral alle Anwesenden bis auf Octavía wieder aus dem Zimmer herausholte, und Octavía mit dem vorerst splitterfasternackten, mächtigen Magier allein ließ, tat dieser der jungen Balsorranerin jedoch nichts an, sondern bat darum, dass man ihn doch etwas anziehen lassen solle und dann könne man gern mit ihm reden.

Gesagt getan verließ dann auch Octavía den Raum und nach gut zwei Minuten des Wartens öffnete ihnen der Mann mit den langen Haaren und dem gut gepflegten Bart die Türe. Er stellt sich als der neueste Dozent vor, der die Räumlichkeiten der kürzlich entlassenen Ielena Zaravac erhalten habe, er sei ein recht berühmter Troubadour und stellte sich als Sylvain Gauthier Bohéme vor, er sei ein Illusions- und Lichtmagier sowie Experte für Medialität, welcher an der Akademie unterrichten würde.

Die Gruppe fragte ihn natürlich zur Natur des Geistes und Sylvain erklärte ihnen, dass er manchmal seine Fantasie während seines Gesangs nicht wirklich kontrollieren könne. Durch seine medialen Fähigkeiten und seine Magie erschafft er dabei unfreiwillig eine sogenannte Individual-Tulpa, kein wirklicher Geist, sondern ein Wesen reiner Vorstellungskraft, welches nur existiert, weil man daran glauben würde.

Er wurde auch gefragt warum gerade die junge Octavía vor seinem inneren Auge erscheinen würde. Dieser zeigte sich vage und hatte gemeint, dass er früher auch am Hof der Zavalas vorgesungen habe und das junge, schöne Mädchen einen bleibenden Eindruck hinterließ. Die genauen Details, so hatte er versprochen, würde er jedoch nur Octavía selbst mitteilen, da beide befanden, dass man über Octavías Mutter in der Öffentlichkeit besser nicht zu viel sprechen sollte.

So verbleib man mit dem Mann. Manche Schüler waren entgeistert keine Geister gefunden zu haben, und nur einen nackten Mann, der ihnen etwas vorsingen würde. Andere wiederum freuten sich über einen neuen Magier an der Akademie, welcher manchen von ihnen noch eine Menge beibringen könnte. Mit dem Versprechen mit Amiral und Octavía noch ein längeres Gespräch zu führen verabschiedeten sie sich von Sylvain und gingen ihrer Wege.

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Cerwen
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Balsorra - Linkliste

von Cerwen am 05.07.2021 09:50

Zur Balsorranischen Inquisition: 

La Inquisición de la Sangre
Orden der Herrschaft des Blutes
Das Sanguine Ritual (Balsorranische Version)
El/La Oyente - Der Anführer der Inquisition

Charaktere aus Balsorra: 

Kaiser Álvaro Coronil
Benjamin Santino Miralles
Iker Efrain Armando Gayoso
La Oyente Isidora Muñoz
Violetta Estrella de la Cavallería
Antonio Enrique Fernando de Gerife 


Balsorranisches Militär: 

Die Balsorranische Admiralität
Die Blutritter - Caballeros del Sangre


Balsorranische Städte und Sehenswürdigkeiten: 

Das Land Balsorra
Der Königspalast von Paza
-> La Baile de Las Mil Mascaras
La Cúpula de la Primera Sangre
Ouredo - Stadt der Kanäle
Waldelfen von Camaca
Gerife - Puls des Westens 


Sonstiges zu Balsorra: 

Celestas - Das Delphin-Meervolk
Die Schlacht am Dryadenhain
Gholeinische Krankheit
Golari - Die Balsorranische Währung
Habanarros - Das Balsorranische Steppenvolk
Die Drei Geister des Ursprungs - Religion der Habanarros
Bólbares - Balsorranischer Ballsport [NEU]

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.07.2021 10:12.

Cerwen
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Andacht an die Gefallenen von Ashtallah

von Cerwen am 07.06.2021 11:52

Name des Events: Andacht an die Gefallenen von Ashtallah

 

Informationen:
Datum: 06.06.2021
Anwesende Teilnehmer: Alcino, Amiral, Belial, Cassia, Ezekiel, Samantha, Svala, Yasuno, Zemira, „Fremder" [Gespielt von Hendrik]
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 3,5 Stunden

Plot:

Im Flügelviertel Sahs hatte man seit den Mittagsstunden bereits eine Bühne aufbauen lassen, welcher in den frühen Abendstunden der Staatskanzler von Sah, begleitet von seiner treuen Leibgarde Svala und ihrem Dobermann Odin betreten würde.

Tausende sind gekommen um den Informationen zu lauschen, darunter auch jene, die an diesem Tag geehrt werden sollen sowie manche, die mit Begeisterung zusehen wollen und manche, die nur Schabernack im Sinn haben.

Die Ansprache des Kanzlers beginnt daraufhin mit einem Rekapitulieren des Geschehen, einer Bitte um eine Schweigeminute für die Gefallenen sowie eine Lobpreisung an all jene, die so viel geben würden um Ashtallah wieder aufzubauen. Während unglücklicherweise die Heilerin Czara Villunow nicht anwesend war, bat er zuerst die Elite-Yokuza Cassia von Eulovica an das Podest, welche wie man ihr ansah es nicht allzu gern hat, wenn man sie ins Rampenlicht der Öffentlichkeit schicken würde. Als Zweites holte er mit großen Lobpreisungen die beiden Dozenten an der Akademie Amiral Evanuris und Alcino Pella nach oben und zu guter Letzt auch den Wildfang Zemira und den Forscher Ezekiel Maydestone, die ebenso ihren Teil zur Befreiung des Schwarzauerwaldes geleistet hatten.

Während er noch die Taten der Helden vom Schwarzauerwald lobpreiste, begann er auch schon mit der Hilfe eines seiner engagierten Yokuza den Anwesenden öffentlichkeitswirksam ein paar Belohnungen zu überreichen. Zuerst für ihre Taten die höchste Medaille für Zivilcourage, die er imstande ist zu vergeben – die sahanische Kranichmedaille in Blau und Rot gestreift. Als Zweites für einen jeden von ihnen, die keine Yokuza sind, ein Dokument, den sie als Ehrenbürger der Stadt Froenya auszeichnen würde und ihnen verbilligtes Wohnen innerhalb der Stadt anbieten würde, und zu guter Letzt für jeden der Anwesenden ein besonderer Gegenstand aus dem Fundus des Staates für ihre Dienste.

Nachdem er nun noch ein paar Worte an das Volk richten wollte, fielen Cassias Adleraugen in der Menschenmenge eine südländische Person mit einem Fass in der Hand auf, aus der eine ihr bekannte grüne Flüssigkeit triefen würde. Es handelte sich hierbei vermutlich um dieselbe Flüssigkeit, welche auch bei der Explosion am Hafenviertel verwendet wurde.
Sie wies Svala an entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Der Mann fühlte sich vom Anrücken eines ganzen Sichelmondkommandos jedoch entdeckt und drohte mit einer flackernden Flamme in der Hand das Fass in der Menschenmenge hochgehen zu lassen. Glücklicherweise konnte das zum ersten Amiral verhindern, welche die Flamme löschen ließ, daraufhin stieß der Dobermann von Svala, Odin, auf den Terroristen und rang ihn nieder.

Währenddessen schien Amiral jedoch mit seinen Wänden aus Vulkangestein, die er sicherheitshalber aufrichtete, einen großen Fehler zu machen. Eine der Wände berührte das Fass und dieses geriet ins Rollen, hin zu einer Feuerschale vor dem Tempel der Schwanenchronik. Indes versuchte die geprellte Yasuno ihren Schabernack durchzuziehen und würde versuchen den gefangenen Terroristen mittels Illusionsmagie zu unterstützen, doch ohne Erfolg, der Dobermann ließ nicht locker.

Dem Einsatz der im Publikum befindlichen Samantha und einem Kampfmagier aus dem Sichelmondkommando sei Dank konnte das Fass gerade noch so vor der Feuerschale aufgehalten werden und eine große Explosion verhindert werden. Für einen Moment wurde auch der „Fremde" im Publikum verdächtigt, jedoch klärte es sich schnell auf, dass dieser ein gemeinsamer Freund von Zemira und Cassia sei.

Schlussendlich konnte der Bösewicht in Gewahrsam genommen werden und die Andacht konnte relativ friedlich zu Ende gebracht werden.

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Cerwen
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Re: Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 07.06.2021 11:11

Akademie-Spontanevent 1

Schicke Schlicke & neidige Zwerge

Anwesende Lehrkräfte und Schüler:
Cerwen [Leitung]
Alcino
Octavia
Laurence
Saria
Nyvan
Hagric

Plot:

An einem schönen Sommerabend hat Cerwen nicht nur ihren werten Kollegen Professor Alcino Pella in den Innenhof der Akademie eingeladen, nein, auch eine Auswahl verschiedener Schüler hatte sich auf einen Aushang des schwarzen Brettes der Akademie gemeldet.

Cerwen stellte auf einem Tisch stehend und zuerst von einem Laken verdeckt einen Kubus – bestehend aus einem äußeren und einem inneren Teil – vor, in dessen Inneren sich eine violette Flüssigkeit verstecken würde. Sie lockte die anwesenden Schüler damit eine einzigartige Erfahrung machen zu können mit einer außerweltlichen Kreatur, würden sie erst einmal den Rätselkubus lösen können.

Während Alcino sich bewusst zurückhielt um die Schüler artig rätseln zu lassen, waren diese bereits drauf und dran den äußeren Teil des Kubus zu knacken. Hagric zeigte zuerst sein zwergisches Können, erkannte den Kubus als Meisterwerk aus den Händen eines Zwergen-Goldschmiedes und vermutete, dass im linken Teil des Kubus ein Mechanismus versteckt sein würde. Währenddessen erkannten andere Schüler, dass eine Menge Magie sowohl im äußeren Teil des Kubus als auch im Inneren des Kubus verstaut sei. Saria entdeckte eine Drehscheibe am Kubus, welcher mit dem Mechanismus gekoppelt war. Gemeinsam mit einem zur Verfügung gestellten Metallstift, nutzte Saria ihre Magie, verwandelte den Stift in eine Kurbel und konnte so den Mechanismus drehen.

Damit war das Rätsel des äußeren Schlosses jedoch noch nicht ganz gelöst. Nyvan und Laurence bemerkten während des Drehens, dass ein reinmagischer Impuls zuerst im Uhrzeigersinn, danach dagegen, und danach wieder im Uhrzeigersinn existiert. Indem sie ausloteten wie stark der Impuls ist, konnten sie Saria anweisen die Drehscheibe ähnlich wie einen Safe zu drehen, bis es dreimal Klick gemacht hat und die äußere Hülle abgefallen ist. Die Hälfte des Rätsels war somit geschafft.

Nun war man am inneren Kubus angekommen, die Flüssigkeit im Inneren schien sich daraufhin von alleine etwas intensiver zu bewegen. Hagric bewies erneut seinen Wert als Schmied und entdeckte ein Schloss an der oberen Seite des Kubus, wofür jedoch der Schlüssel fehlte. Mit Hilfe von flüssigem Wachs und Veränderungsmagie sowie dem Abtasten Hagrics konnte Saria so eine Kopie des Schlüssels mit dem Metallstift, der vorher für das Drehen verwendet wurde, herstellen.

Daraufhin war auch der zweite Teil des Rätsels gelöst, der Kubus war offen und ein violetter Schlick kam aus dem Kubus herausgeschlichen, welcher sich nach und nach vergrößerte und vom Tisch langsam herunterzuschwabbeln begann. Alcino sowie die zwei Arkanmagie-Schüler Laurence und Nyvan erkannten schnell, dass dieser Schlick anders war als das, was sie bisher kannten. Die Kreatur war insofern einzigartig, dass die Fäden der Reinmagie nicht den Schlick durchdringen konnten, mehr oder weniger ein Riss im Magiegefüge. Cerwen erklärte dies damit, dass diese Kreatur wohl aus einer anderen Welt stamme, in der Magie bei weitem nicht so funktionieren würde wie sie es hier täte.

Während Cerwen und Alcino über die Größe der Entdeckung fachsimpelten, durften die Schüler den Schlick selbst ein wenig näher kennenlernen. Hagric schien den Weg eines Zwerges zu wählen – nämlich den Angriff ohne vorher nachzudenken. Nachdem er einen Stein auf den Schlick warf, schien dieser auf Hagric zuzukriechen. Nyvans Versuche ihn aufzuhalten waren leider fruchtlos. Hagric stürmte daraufhin nach vor und versuchte den Schleim zu schlagen, doch er wurde von ihm nur halb eingesogen, konnte sich selbst jedoch ohne Mühe befreien.

Spätestens jetzt erklärte Cerwen, dass es sich um einen Emotionsschlick handle, welcher offenbar je nach Farbe eine bestimmte Emotion in sich trüge und bei Berührung in seinem Gegenüber auslöst. Hagric erwischte es entsprechend vollends, und er erfüllt von der Emotion dieses Schlicks – der Eifersucht. Schnell schoss er sich so auf die vorher noch recht unbeteiligte Octavía ein, versuchte sich vor sie zu stellen, drohte die anderen sich von ihr fernzuhalten und stieß dabei sogar die gute Saria um.

Das Ganze endete damit, dass Hagric Octavía über die Schulter hievte und versuchte mit ihr gemeinsam abzuhauen. Das gefiel der balsorranischen Adeligen natürlich nicht, diese strampelte und wehrte sich zuerst, während Cerwen versuchte Hagrics Beine im Boden versinken zu lassen. Dies gelang zwar, doch aufgrund ihrer Unachtsamkeit, erwischte sie ein Steinwurf Hagrics mitten am Kopf, was eine Platzwunde verursachte. Schlussendlich konnte Octavía Hagric durch Feuermagie schwächen, und Alcino schickte ihn mittels Arkanmagie ins Land der Träume.

Während Cerwen sich selbst kurierte mittels Wiederherstellungsmagie und den Schlick zurück in den Kubus brachte, sorgten sich die anderen am ehesten um Hagric. Der Schmalzkoloss wurde schlussendlich von Laurence und Nyvan zurück in sein Zimmer gebracht, während Saria sich um die etwas verstörte Octavía kümmerte.
Mit diesem interessanten, wenn auch etwas schmerzvollen Ende kam auch die Vorstellung zu einem Schluss.

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Akademie-Spontanevents

von Cerwen am 07.06.2021 11:11

Hier findet ihr eine Sammlung von spontanen, kurzen Events in der Akademie. 
Zur genaueren Listung findet ihr hier Titel und Daten der Events, damit man genau suchen kann was man braucht:

Event 1: Schicke Schlicke & Neidische Zwerge [02.06.2021] 
Event 2: Der eingebildete Geist [08.07.2021] 
Event 3: Die spinnen doch in Kranichhütt [12.08.2021 und 12.09.21]
Event 4: Ein (un-)sittlicher Besuch [02.01.2022]
Event 5: 10 Hände für Asterling [15.02.2022] 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.02.2022 09:22.

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Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 08.02.2021 09:21

Teil 4 vom 01.02.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr
Ende: 23.35 Uhr

Inhalt:
Unsere Helden traten also in den Raum mit der Vorrichtung und dem Gewitter ein. Nach kurzer Betrachtung der Lage begannen auch die ersten Aktionen.
Svala erklomm eine der Rampen und stand nun recht nahe an den metallenen Stäben auf welche sich die Blitze entluden. Leider trug sie dabei ihre schwere Rüstung und nach einer Weile und nach verstärken Blitzen kam das unausweichliche: Svala wurde von drei aufeinanderfolgenden Blitzen getroffen und von den Rampen geschleudert.
Belial derweil untersuchte Belial den Käfig und musste feststellen, dass der mit einem Schloss versperrt war, welches man wohl öffnen musste, sollte man hinein wollen.

Koichi allzeit bereit Gewalt an zu wenden widmete sich mit Belial und Yasuno auch sogleich dem besagten Schloss, um es auf zu treten, was nach einer Weile auch gelang

Elphil derweil wurde von einem Windstoß aus dem Käfig erfasst, der sie gegen die Rampe schleuderte. Immerhin sorgte die Lage von ihr dazu, dass sie eine Aussparung in der Rampe erkennen konnte, in welcher sich ein Mechanismus verbarg.

Der Geist derweil schlug unseren Helden aus dem nun offenen Käfig mit einer Blitzpeitsche entgegen. So eröffnete sie wohl auch den Kampf. Die meisten unserer Helden attackierten nun den Geist und mussten auch selbst einiges einstecken, so wurden Sarana und auch Belial schwer vom Blitz getroffen. Letzerer wurde von Svala wieder wach "getätschelt". Die Kämpfer durften im Kampfgeschehen feststellen, dass die Kami offenbar gegen Silber anfällig war, was natürlich sogleich genutzt wurde.

In der Zwischenzeit löste Elphil mithilfe der zuvor gefundenen Götzenstatue den Mechanismus aus, welcher eine Leiter in der Rampe frei legte und einen zweiten Mechanismus, welchen sie betätigte. Dieser zweite Mechanismus eröffnete im inneren des käfig ein riesiges Axtbeil, welches sich nun durch die Blitze mit Energie auflud und wie ein böses Omen über den Kämpfern schwebte.
Belial indes, offenbar schwer erbost über die fiese Attacke lief zur Höchstform auf. Mit seiner Asphari Aura wirkte Belial gekonnt und intensiv auf die Kami ein, kommandierte ihr sich mit ihrer eigen Blitzpeitsche zu strangulieren, bis sie ihr Leben aushauchte. Das Gewitter fand ein Ende und vermutlich hatte nur Yasuno einen bitteren Beigeschmack darüber auf den Lippen

Bevor jedoch jemand die Leiche durchsuchen konnte nahm sich Yasuno auch ihrer an und hob sie sich in die Arme um das Wesen vor der Plünderung zu beschützen.
Sarana derweil hatte Anweisung, die Leiche verbrennen zu lassen.
So fand die Grupppe wieder ihren Weg aus dem Tempel, welcher unspektakulär verlief.

Jedoch als sie gerade aus dem Tempel traten hörten sie das Poltern von vielen Personen in der Ferne, etwa dort, wo sie das Söldnerlager überfallen hatten. Nach kurzem Spähen stellte es sich als über fünfzig Männer heraus, angeführt von einem Mann mit roten Haaren und rotem Bart. Dieser Mann trug an seinem Rücken eine riesige Zweihänder Axt aus schwarzen Materialien. Er befahl seinen Männern das Geiet zu sichern und den Tempel zu erkunden, woraufhin unsere Helden des Überlebens willen des Rückzug antraten.

Alsbald außer Reichweite der Männer bat Sarana Belial vertraulich, dass er die Leiche der Kami durchsuchen möge, da diese Das Siegel der Kaiserin selbst gestohlen haben soll, weshalb diese auch so zornig gewesen sein musste über den Geist.
Sobald Belial anhalten ließ und erklärte, dass er die Leiche durchsuchen müsse traf er auf niparanischen Widerstand von seiner treuen Yasuno. eine kurze Diskussion mit einem fast Greifbaren Kampf der Mächte schien kurz und doch ,an sich, noch ruhigen Bahnen statt zu finden, bis Sarana vor schlug, dass Yasuno auch selbst die Leiche durchsuchen könne. Diese stimmte schlussendlich widerwillig zu. Bei der Durchsuchung fand sie dann auch einen Brief, welchen sie jedoch zu verbergen versuchte vor den Augen der Diplomatin wohl vor allem. Diese Tat entfachte neuerlichen Zorn von Sarana und ein weiterer Diskurs über die Zuständigkeit über das Papier brach aus.

Diesen schlichtete Belial, nachdem er Yuvate angeboten hatte an seiner Seite zu arbeiten, was dieser vorerst ablehnte.
Schlussendlich reichte man Belial den Brief, welcher ihn dann laut allen vorlas:

"Die Kaiserin hat ihre Legitimation nicht verdient. Sie verdient es nicht, von den Drachen ernannt worden zu sein, aus diesem Grund werde ich dafür sorgen, dass das heilige Siegel Irie Remashitas in die Hände jener gelangt, die Niparan wertschätzen, in die Hände jener, denen der Geist Niparans etwas bedeutet. Solltet ihr diesen Brief lesen, bin ich tot, solltet ihr diesen Brief lesen, wird das Siegel bereits auf dem Weg zurück nach Niparan sein, und in die Hände der Mönche des Inko-Clans gelangen, jenseits des Waldes, dort, wo der umnachtende Griff der Kaiserin ihn nie mehr finden solle. Mit meinem letzten Atemzug verfluche ich euch. Das ist mein letzter Wille."

Sarana versicherte sich nochmal über die Vollständigkeit, während Belial ihr seine Hilfe in der Gelegenheit an bot. Sie schien es wohl grimmig in Erwägung zu ziehen, dabei aber willens Yasuno lieber nicht auf niparanischen Boden zu lassen, falls sie helfen sollten und Belial bestärkte nur nochmal sein Angebot.

Svala und Koichi hatten derweil einen Scheiterhaufen errichtet, welcher nun entzündet wurde und der die letzten Überreste, der Kami verschlang.
Die Nacht brach indes herein über Vewend. Nachdem unsere Yokuza es geschafft hatten den Kami zu verbrennen übernachteten sie in einem sicheren Haus des exotischen Dienstes und reisten am nächsten Morgen gestärkt und mit manchmal etwas gemischten Gefühlen zurück nach Froenya.
Das Event ist vorbei, doch sowohl der letzte Wille des Kami, das geheimnisvolle Siegel als auch Skylla Rotbart und Trakath's Axt versprechen in der Zukunft offene Plotpunkte, die bald noch geschlossen werden möchten.

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Cerwen
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Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 08.02.2021 09:19

Teil 3 vom 28.01.2021

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 19.35
Ende: 23.30

Inhalt:
Unsere Helden verließen nun die Etagen im Dschungel und bewegten sich auf einen Tempel zu. Alsbald die Feinen Ohren jedoch Geräusche vernahmen machte man hinter dichtem Buschwerk Halt und konnte beobachten, wie fünf Männer einen gigantischen Sack Schwarzpulver an einer massive Tempeltüre heranbringen und daraus seine Spur streuen. Die Wachsamkeit der Männer machte ein heran pirschen nahezu unmöglich. Kurz diskutierten unsere Helden-in dieser Zeit näherte die Fackel sich auch schon der Schwarzpulverspur. Nach einem kurzen hin und her beschloss mal wohl alles in die Luft fliegen zu lassen und Elphil entwand dem Mann mit ihrer Magie die Fackel. Jedoch entzündete diese nicht die Pulverspur, sondern Elphil ließ sie gekonnt in den Pulversack fallen. Eine gigantische Explosion brach sich durch den Dschungel. Drei der Männer wurden fachgerecht zerfetzt, einer offenbar getötet nur einer regte sich noch schwer verletzt. In den Ohren der Gruppe dürfte es eine Weile klingeln, doch immerhin stand die Türe des Tempels nun sperrangelweit offen
.
Zunächst jedoch wurden die Leiche und die Körperfetzen unter die Lupe genommen. Koichi fand wohl mal wieder einen Zettel mitsamt einem Rubin.
Auf dem Zettel stand: "Der Windstoß hat eindeutig hierher geführt, Jacelle hat es gesehen, Avanta hat es gesehen, ich hab es gesehen, kein Zweifel. Wir haben Skylla darüber berichtet und er scheint interessiert daran zu sein herauszufinden um was es sich handeln könnte. Wir haben gestern Nachricht bekommen über eine große Schwarzpulverlieferung. Das wird die Explosion des Jahrhunderts in Vewend."
Svala befragte derweil den letzen Lebenden, welcher nur von sich gab, dass ein gewisser Skylla sie alle vernichten würde.

Alsbald dies erledigt war wandte man dich dem Tempel zu. Innen flackerte in regelmäßigen Abständen violettes Feuer an Fackeln auf. Wandmalereien von einem Froschmenschen, aus Rasten stammend, zierten die Wände. Beim weiteren Vordringen in den Tepel stieß man letzendlich auf einen Raum, in dessen Zentrum innerhalb des Tempels eine Art Stufenpyramide mit einer breiten, flachen Spitze befand. In der Mitte dieser Stufenpyramide führte eine steile Stiege nach oben. Auf besagter Pyramide befand sich eine freie Fläche von etwa 5x5 Meter - also quadratisch - auf dem ein Steinaltar stand. Auf diesem schien wiederum etwas zu stehen, jedoch konnte man dies zu Beginn aufgrund der Distanz noch nicht sehen was genau, es sah jedoch entfernt aus wie eine Art Urne. Die Stufenpyramide nahm einen Großteil des Raumes ein, doch parallel zueinander an den Enden der Pyramide standen je zwei Waagschalen (also zwei Waagen im großen und ganzen), dessen Mittelstück schien eine schön gestaltete Figur zu sein und die Waage eben zu halten. Jenseits der Pyramide schien es noch eine Steintüre zu geben, die weiter und tiefer in den Tempel hineinführte.

Natürlich wurden all diese Gegebenheiten von unseren Helden genauer untersucht.
Dabei stellten sich die Waagen als beweglich heraus, die Figur als aufgespießte Frau und was auf dem Altar stand als Urne mit verzerrtem Gesicht darauf. In dieser Urne wiederum schien sich etwas Grünliches zu befinden.
Koichi konnte die Waagen zwar ausgleichen und dennoch regte sich nichts, als das getan wurde. Aus der Urne waberte zudem verstärkt grüner Rauch. Svala wollte die Urne zunächst zubinden, fand jedoch nichts Passendes. So eilte Elphil zur Hilfe, allerdings schien sie aus der Sache mit dem zerstörten Geist nicht viel gelernt zu haben und brachte mit ihrer Magie das Gefäß zur Explosion. Der Grüne Rauch verselbständigte sich, raste zunächst auf Svala zu, welche auswich. Dasselbe Schauspiel vollzog sich auch bei Yuvate und Elphil. Letztere war offenbar zu geschockt, um richtig aus zu weißen und so kam es, dass die den Rauch einatmete. Kurz versetzte es sie in eine Ohnmacht, aus der sie Sekunden später mit grünen Augen erwachte und sprach:

"Auserwählte, die Ihr eingedrungen seid in meinen Tempel... Die Waagen der Opferung können allein durch die Würdigsten unter Euch ausgeglichen werden. Wer von euch Kindern hat sich die meiste Schuld aufgeladen... Wer die Wenigste... Das gilt herausgefunden zu werden... Allein die Schuldigkeit zweier ausgeglichener Seelen... auserwählter Seelen vermögen das Gleichgewicht wiederherzustellen und euch die Tore in meine Reiche zu eröffnen. So legt eure Handflächen in die Waagschale, solltet ihr glauben würdig zu sein. Doch seid gewarnt... Ein Ungleichgewicht könnte auch das Eurer Reihen... ungleich werden lassen. und euch die Tore in meine Reiche zu eröffnen. So legt eure Handflächen in die Waagschale, solltet ihr glauben würdig zu sein. Doch seid gewarnt... Ein Ungleichgewicht könnte auch das Eurer Reihen... ungleich werden lassen."

Danach verließ der Rauch Elphil spurlos wieder.

Koichi derweil hatte erfolglos versucht die steinerne Wand auf zu stemmen, so war wohl nun Rätselraten angesagt. Lang überlegte unsere Elite hin und her, wog alle Seites des Gesprochenen ab, bis Yuvate schlussendlich meinte die passende Idee zu haben, so wurden Yasuno und Elphil geben ihre Hände in die Waagen zu legen. Elphil auf die rechte Seite als die rechtschaffenere Seele, Yasuno zum Ausgleich auf die linke Seite. Alsbald Elphil gleichermaßen wie Yasuno ihre Handfläche auf die höhere Schale ihrer Waage legen, schien etwas Interessantes zu geschehen. Fast schon magischer Natur schien sich die aufgespießte Dame in der Mitte beiderleier Waagen zu bewegen und sich künstlerisch aus der Waage selbst herauszupulen. Es schien sich dabei jedoch mehr um einen Mechanismus als um einen wirklichen magischen Zaubertrick zu handeln, auch wenn man vermuten könnte, dass hier Anima-Magie im Spiel sein könnte. Die beiden Frauen steuerten, einmal aus der Mitte der Waagen gepult, in Richtung der geschlossenen Steintüre zu und stemmten diese mit ihren Leibern nach und nach auf, und hielten diese fest, sodass man durch diese nun hindurchtreten konnte, danach wurden die beiden Frauen erneut zu Stein.

So konnten unsere Helden weiter in den Tempel vordringen, jedoch raste auf Koichi, welcher zuerst durch die Türe trat, ein scharfer Windstoß zu, welchem r auf seine alten Tage hin nicht mehr auszuweichen vermochte. So musste eine Augenbraue dran glauben und er erlitt wohl einige wenig nette Schnitte. Ganz der Mann säbelte sich der gute Ronin auch die zweite Augenbraue ab, was seinem guten Aussehen natürlich keinen Abbruch tat.

Der Wind derweil sammelte sich zu der zuvor schon angetroffenen Kreatur und sie sprach: "Hunde der Kaiserin, verschwindet von diesem geweihten Tempel des verlassenen Froschgottes, oder ich muss euch wie auch alle, die vor euch kamen, vernichten."
Natürlich wurde dem Geist klar vermittelt, dass er sich fügen und mitkommen müsse oder andernfalls vernichtet werden würde. Allerdings war der Geist fest entschlossen sich nicht zu fügen und stellte unserer Gruppe einen Kampf im Herzen des Tempels in Aussicht.

Die Gruppe ging also weiter, tiefer in den Gang hinein, welcher sich durchaus von zeit zu Zeit verwinkelte ohne an Breite zu verlieren. Sie gingen durch manche kleineren Räume hindurch, und fanden sich irgendwann an der Mündung in einen weiteren großen Raum wieder. In der Entfernung entdeckten sie dank der Fackeln innerhalb des gut 10 Meter hohen Steinraumes, dass sich Windansammlungen an der Decke wiederfand. Im Zentrum befand sich innerhalb des Raumes eine Art großer Käfig aus Metall, zwei Ramen daneben, auf denen über dem Käfig darüber ein Stück Metall herausragte. Alsbald sie eintraten, sammelte sich der Wind innerhalb des Käfigs, und kurz daraufhin begann ein Gewitter innerhalb des Raumes sich auszuweiten, Blitzschläge landeten in den Metallstäben auf den Rampen.

"Findet euren Tod mit der letzten Kraft, die ich noch im Körper besitze. Ich kann glücklicher vergehen wenn ich weiß, dass die Schergen des wahren Monsters weniger geworden sind." Sprach der Wind aus dem Käfig tonlos - Mit diesem Ausblick auf unseren Endkampf endete der Abend.

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Cerwen
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Re: Der Gelbe König [09.01.2021 -

von Cerwen am 30.01.2021 15:47

Informationen:
Akt III Das lüsterne Herz
Datum: 23.01
Anwesende Teilnehmer: Cerwen, Czara, Helifex, Listhal, Mathew, Shin, Valeriya
abwesende Teilnehmer: -Elanor
Eventleiter: Max
Dauer des Events: 4 Stunden
Besuchte Orte im Event: Ausgrabungsstätte im nördlichen Sah, Mond über Sarklas,
Katakomben

Zusammenfassung:


Relativ schnell ist der Grupp klar, dass sie die Katakomben erkunden müssen. Aus
diesem Grund entschließt sich Valeriya mit einer Lichtkugel ihnen den Weg zu
leuchten und tritt an die Spitze des Expeditionszuges. Doch auch die besseren
Lichtverhältnisse sorgen nicht unbedingt dafür das die Erkundung unfallfrei über die
Bühne geht. So stürtzt Listhal in den dunklen Gängen. Kann sich jedoch schnell
wieder erholen. Die Erkundung schreitet voran und schon bald ertönt ein
metallisches Klicken, welches nur ganz schwach zu hören ist. Relativ schnell ist die
Gefahr gebannt, dass es sich dabei um eine Steinschlosspistole handeln könnte wie
Matthew es formuliert. Jedoch scheint dieses Geräusch von Krallen zu kommen. Je
weiter sie den Gängen folgen umso deutlich wird das die Klänge aus dem Raum direkt
vor ihnen kommen. Möglichst leise versucht die Gruppe den Raum zu betreten was
vor allem Cerwen und Valeriya besonders schwer zu fallen scheint. Dennoch gelingt
es ihnen die Zzaravins an der Decke zu lokalisieren und sie in einem Kampf zu ihren
Vorteilen zu verwickeln.

Der Kampf an sich verlief relativ unspektakulär und war geprägt von einer sehr
siegessicheren Art der Gruppe das sie ja gerade schon einen Gargoyle zur Strecke
gebracht hatten. Das Endresultat aus diesem Kampf war eine kleinere Verletzung und
zwei tote Monster.Während Czara sich aus reiner Neugier den beiden Leichen
widmet hat Shin eine beunruhigende mediale Eingebung. In dieser Erkenntniss spielt
einerseits die Zahl 42 eine wichtige Rolle als auch eine Stimme, welche ihm zuflüstert,
dass ihr Ziel eine Maske des Bösen sei das vor vielen Jahren versiegelt wurde.
Während Cerwen bei ihren Untersuchungen über den ersten Legendenkönig Marian
Hiarntalos referenziert und Czara mal wieder an Helifexs weltfremde scheitert
entdecken Shin Valeriya einen Schatten, der anscheinend sehr lebendig ist. Relativ
schnell wird klar, dass es sich dabei um ein Rüßschen handelt welches typischerweise
von Schattenmagiern beschworen wird.

Auch Helifex scheint etwas am Boden entdeckt zu haben. So findet er in einem Loch,
welches mit einer Fingerfalle gesichert war, die für den Efreeten aber kein Problem
darstellt, eine wunderschöne Goldkette, welche von Cerwen konfisziert wird was
beim Finder nicht ganz so gut ankommt. Besonders ist das diese Kette eine leichte
magische Resonanz aufweist.

Nach dem der Raum vollständig erkundet wurde beschließt die Gruppe dem Weg
weiter zu folgen. An einer Kreuzung werden sie durch Geräusche, die dem eines
Kindes entsprechen könnten nach Norden gezogen. Doch der Weg dahin ist blockiert.
Das Einzige was auffällt ist die Tür mit der gleichen Keilschrifzt versehen ist wie die
Gänge in der Kanalisation von Froenya. Da Cerwen zusammen mit dem
Forschungskommando der Yokuza viel Zeit investiert hat, um diese mystischen
Zeichen zu entschlüsseln fällt der Gruppe nicht schwer die Worte auf dieser Wand zu
verstehen:

"Das Heiligtum des Ersten des Unaussprechlichen in dieser Welt. Das Heiligtum von
Ash'tzagur erwartet euch. Mutig ist das Herz jener, die passieren dürfen, müssen sie
sich doch einer großen Furcht stellen und dieser Gewahr werden. Die Prüfung von
Nathair erwartet jene im Süden, die willens sind, seine Macht zu erfahren."
Mit diesem klaren Hinweis macht sich das Grüppchen auf den Weg nach Süden wenn
auch einige sichtlich mies gelaunt sind da sie vermeintlich ein Kind in Not im Stich
lassen müssen.

Nachdem unsere Helden von der Prüfung von Nathair erfahren haben war der Entschluss
schnell getroffen. Gemeinsam begaben sie sich auf den Weg nach Süden. Der Weg mündete
in einem großen quadratischen Raum. Besonders hierbei sin die schon sehr in die Jahre
gekommenen Wandbilder und eine Schale die in einer Nische an der Wand steht. Davor
befanden sich viele Bänke, welche den Eindruck erweckten, dass es sich hierbei um eine
Kapelle handeln könnte wie Matthew erwähnte. Doch die ersten Untersuchungen müssen
warten den Listhal hört Geräusche, die darauf hindeuten, dass jemand ihnen folgt. Unsere
Truppe macht sich auf das schlimmste gefasst und ist dann doch sehr erleichtert das es
Yasmina ist, eine weitere Professorin der Akademie, die auf eigener Faust sich der Gruppe
angeschlossen hat. Czara widmet sich derweil der Opferschale und kann ein schwaches
Leuchten aus ihrem inneren erkennen. Da Valeriya ihrer Schutzperson immer mit Rat und Tat
zur Seite steht ist sie auch einer der ersten die sich der Schale annimmt. Sofort nimmt sie das
Leuchten in ihren Bann und verzaubert sie von Kopf bis Fuß. Dank Shin und Czaras Reaktion
gelingt es ihnen sie aus ihrer Trance zu erlösen. Schnell ist klar, dass die Schale abgedeckt
werden muss. Dies geschieht mit Yasminas Mantel. Nachdem die Gefahr gebannt wurde
nimmt nun auch Elanor das Artefakt unter die Lupe. Die Magie, die aus der Schale strömt,
wirkt dabei sehr dissonant und nicht so harmonisch wie es der Professor gewöhnt ist. Schnell
steht für ihn fest, dass es sich dabei um etwas völlig Neues handeln muss.

Ansonsten lässt sich in diesem Raum nichts interessantes mehr finden und die Gruppe folgt
dem Weg weiter nach Süden, der sie in einen weiteren Raum bringt. Dieser Raum wird von
einem überdimensionierten Tor dominiert, welches mit Relief verziert ist. Dieses stellt eine
Schlange da die einer Kobra ähnelt. Da das Tor verschlossen ist macht sich unser Team auf die
Suche nach Hinweisen wie man dieses öffnen könnte. Deutlich zu erkennen ist eine
Vertiefung, in welche man gut seine Hand reinstecken könnte. Hier erweist sich das
Schutzpersonal absolut als ungeeignet und viel zu ängstlich vor drohenden Konsequenzen
denn am Ende ist es Yasmina die ihre Hand hineinsteckt und mit ihrem Fingern eine ekelig
wobbelige Schleimschicht durchstößt und einen Schalter umlegt. Mit knarzenden Geräuschen
öffnet sich das Tor und legt einen weiteren Raum dahinter frei.

Cerwen und Listhal haben beim Betreten dieses Raumes sofort die Stehle ins Auge gefasst
während Shin sich auf den Weg zu der großen Wanne macht in der ein Berg aus Knochen liegt.
Das dieser sich auch noch bewegt wird nicht besonders positiv aufgenommen. Desweitern
scheint Shins mediale Verbindung zum Geist in seinem Stab blockiert zu sein was dazu führt
das seine Untersuchungen im leeren Verlaufen. Währendessen hat Cerwen sich den Runen an
der Stehle gewidmet und diese fachgemäß übersetztet:

„Hier liegt die Prüfung von Nathair. Um die Macht des ersten Gefolgsmannes von Ash'tzagur
zu erhalten, findet sein Siegel inmitten von vielen innerhalb des Beckens der
Knochenschlangen. Seid schnell, seid flink, seid selbstbewusst – denn sonst werden euch die
Fangzähne der ewig Lebenden für immer in ein frühes Grab senden."

Da Czara ein gutes Gedächtnis hat kann sie sich relativ gut an das Siegel erinnern, welches sie
an der Stelle gesehen hat an der eigentlich Ash´tzagurs Herz sein müsste. Auch wird den
Abenteuern klar, dass das Siegel sich wohl in dem Haufen aus Knochen befinden muss welche
da in der Wanne liegen. Sowohl Cerwen als auch Yasmina versuchen daraufhin die Knochen
mit einer schnellen Bewegung aus der Wanne zu holen. Dies klappt allerdings nur sehr
mittelmäßig da der Zauber von Cerwen komplett verpufft und Yasmina mit ihrem Wind nicht
nur vier Siegel aus dem Becken befördert, sondern auch ein lebendiger Knochen, der sehr an
eine Schlange erinnert. Nur mit Müh und Not kann Yasmina dem auf sie zufliegenden Monster
ausweichen bevor dieses auf dem Boden landet und sie versucht anzugreifen. Wie unsere
Helden alle sehr treffend formulierten hatte die Knochenschlange ihnen als Gegner nicht viel
entgegenzusetzen. Eher ist dieser Kampf geprägt durch geprägt das Valeriya der Heilerin eine
ihre Messer in den Rücken rammt. Der Gegner ist nach zwei Runden einigen Feuerbällen und
großartigen Schwerttechniken nicht mehr als ein Haufen loser Knochen. Da nun der eben
beschworene Knochensturm von Cerwen kein wirkliches Ziel mehr hat weht trifft dieser auf
Valeriya zu und verletzt sie. Natürlich kann sich unser Pirat dann nicht die schnippischen Worte
an die Dekanin verkneifen. Nachdem die Wunden der beiden Yokuza geheilt und die Götzen
mit den Siegeln auf ihrem Kopf sichergestellt wurden kann man sich nach einer hitzigen
Diskussion auf eines der Symbole einigen. Yasmina ist dann wieder die Frau der Stunde und
darf der ausgewählte Götze in die Opferschale legen. Sofort beginnt beides miteinander zu
verschmelzen und am Ende liegt eine hellgrün leuchtende Kugel auf dem Boden. Yasmina hebt
diese vorsichtig auf und da Shin erneut sein Glück probieren will landet die Kugel bei ihm.
Doch erneut bleibt es still in seinem Geist und er macht sich ernsthafte Sorgen da ihn sonst
die Stimme seines Freundes im Stab immer begleitet hat. Unterdessen hat sich Matthew der
Kugel zugewendet. Zwar sind ihre Erwartungen nicht sonderlich groß doch als seine Hände die
Kugel berühren überrennt ihn eine Vision:

Nathair, Hüter des Goldodemspeeres, Vertrauter von Ash´Tzagur .Seine Tränen und Trauer
vergehen nicht...nur das Ende seines Schlummers weist den Weg ins astrale Grab...Bringe
die Seele zum Körper und beende das Leiden. Zumindest war das wohl das Wichtige
Da dies nach einem eindeutigen Auftrag zu klingen scheint beschließt die Gruppe sich weiter
umzusehen. Besonders interessant scheint die Tür aus dem aus dem letzten Teil zu sein da
diese sich ja erst öffnen sollte, falls man die Prüfung bestanden hat. Tatsächlich ist dem auch
so und der neue Raum offenbart eine Treppe die noch tiefer unter die Erde führt, einen sehr
schicken Wandbehang und wer hätte es gedacht weitere Keilschrift die unsere Abenteurer
übersetzen:

Heil Ash'tzagur, Heil Nathair. Der Erlöser von Cochor ist von uns gegangen, und der erste
Krieger König Marian Hiarntalos' wird sein Grab bis zu seinem Ende bewachen. Die Kraft seines
Goldodemspeeres gleicht jener der Drachen, aus dessen Blut er geschaffen wurde. Lasst uns
singen von ihren Wohltaten für das junge Land, und nie vergessen die Namen, die einst schon
im Namen des Unaussprechlichen die Weltenspinne Nakthrath in ihren ewigen Käfig zum
zweiten Male bannten.

Nach einer weiteren Diskussion über das erfahrene und darüber ob man die obere Etage erst
fertig erkunden möchte oder doch lieber die Treppe wählt ist sich die Gruppe einig weiter in
die Tiefen der Gemäuer zu steigen. Der Raum den sie betreten scheint eine Art Krypta zu sein.
Überall reihen sich Särge aneinander und aus einzelnen schauen Knochenstücke hervor. Bei
anderen fehlt gar der komplette Deckel und die Skelette liegen kreuz und quer am Boden.
Während Cerwen als Leiterin der Mission den Überblick behält wendet sich Czara den
Keilschriften zwischen den zwei Särgen in der Mitte des Saals zu. Die anderen betrachten
derweil die Särge während Elanor sich einem Krähbein nähert auf dem eine Schüssel steht.
Der Text scheint diesesmal deutlich einfacher und lautet:

Die Gräber der Helden der vier Schlachten von Miasma. Der große Ash'tzagur, der Vierte unter
den Vampiren und die Goldlanze Nathair, größter Held in der Geschichte Sahs. Für ewig mögen
sie in Frieden ruhen, bis die Zeit reif ist und die Gefahr groß um sich erneut gegen die
Weltenspinne zu erheben.

Noch während die Heilerin ihren Text vorträgt hat Elanor die Kugel in die Schale gelegt und
damit ein großes Unheil heraufbeschworen. Denn die Kugel beginnt hell wenn nicht sogar grell
zu leuchten und der ganze Raum ist von einem seltsamen Rumpel und Rumoren erfüllt. Auch
scheint die Decke an einigen Stellen doch nicht mehr ganz so stabil was zur Folge hat das einige
der Särge beschädigt werden. Plötzlich erhebt sich aus dem größeren Sarg in der Mitte ein
gigantischer Kerl der einen goldenen Speer in seiner Hand hält und dessen Gesicht eine
goldene Maske schmückt. Mit seinem Mund aus dem Tentakel kommen verschlingt er die
Kugel mit der Seele und geht dann in den Angriffsmodus über.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.02.2021 15:13.

Cerwen
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Re: Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 -

von Cerwen am 26.01.2021 14:38

Teil 2 vom 25.01.2021

Anwesend:

Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 19.45
Ende: 23.45

Inhalt:

Unsere Yokuza sind, nachdem sie erfolgreich den Nebel besiegt hatten nun auf den Weg in den Dschungel von Vewend. Dieser ist recht warm und tropisch trotz seiner geographischen Lage aufgrund der warmen Strömungen, die Vewend treffen und diesen zu einem ganzjährig warmen Hafen machen. Der Weg durch diesen gestaltet sich als nicht zwingend angenehm, da es tropisch feucht-warm ist und die Luft vor Mücken nur so schwirrt. Sie nutzen einen Trampelpfad, der tiefer in die den Dschungel führt, welchen Yuv'ate kennt. Sie stoppten dann im Dschungel als ein steinerner Pfad kommt und sogleich abrupt wieder endet, als eine einst kleine Brücke über einen durchaus recht strömenden Fluss in sich kollabiert zu sein scheint. Im Flussbett selbst verblieben lediglich Stolpersteine, über die man, sollte man das notwendige Geschick besitzen können, hinübersteigen könnte.
Alsbald die Lage überlickt wurde sah man sich auch nach einer Möglichkeit um nicht über eben jene Steine springen zu müssen oder gar schwimmen zu gehen. Svala entdeckte einen breiten Baumstamm, welcher stabil genug erschien, um eine Person zu tragen. Koichi und die Nordfrau legten den Stamm über den Fluss, wobei der Ronin mal wieder seine Kraft perfekt präsentierte. Sobald der Stamm wohl nun die Brücke bildete spazierten Yuvate, Belial und Yasuno mir nichts dir nichts über diesen zur anderen Seite. Serana derweil schien ab zu rutschen doch wozu hat man einen charmanten Ronin um nicht eine hübsche Diplomatin vor einem Sturz ins Wasser zu bewahren. So schafften es auch diese beiden und Elphil auf die andere Seite, einzig und allein Svala rutsche ab und klatschte ins Wasser. Nach einem wenig netten Aufprall des Kopfes an einen Stein und etwas Gepaddel gelangte sie immerhin auch ans andere Ufer und es konnte weiter gehen.

Einmal auf der anderen Seite konnte man einen steinernen Wyvern zu Füßen einer alten Dschungelfestung entdecken, welcher ziemlich alt erschien, leider brachte jegliche Talentprobe um die Figur keine Erkenntnisse. Im Westen der Gruppe strömte ein Wasserfall, welcher kühlenden Nieselregen von sich gab und im Osten derweil fand sich ein kleiner Platz mit einem steinernen Brunnen.

Svala und Koichi nahmen diesen unter die Lupe und entdeckten mehrere bisher unbekannte Schriftzeichen. Koichi malte diese schnell auf ein Papier. Elphil konnte immerhin das letzte der drei Zeichen als eine Art Schutz Rune kurzlebiger Hexen erkennen, weiter konnte ihr Kopf in der Hitze wohl nicht in den Erinnerungen kramen.

Sobald es nichts mehr interessantes zu sehen gab erklomm die Gruppe auch die erste Treppe der Festung auf die nächste Etage. Oben angekommen konnten unsere Helden menschliche Stimmen vernehmen, welche sich auf Astoranisch unterhielten.
Allein Koichi und Yuvate konnten diese Sprache verstehen und hörten heraus, dass sie über die Windgestalt sprachen, welcher die Gruppe folgte und den sie als Zeichen der Hydra betrachteten. Ebenso ging es um ein Forschertrupp und ein Saufgelage.
Offenbar auf der richtigen Spur blieb der Gruppe nun die Wahl den direkten Weg in Form einer nächsten Treppe zu wählen oder aber einen Baum zu erklimmen, in 5m Höhe auf eine Plattform zu klettern und dann über ein straff gespanntes Seil zum nächsten Baum zu hangeln. Recht einstimmig entschloss man sich für den ungefährlicheren Weg, nämlich die Treppe. Yasuno war die erste, welche tatkräftig die Etage erklomm und sich oben doch sofort im möglichen Blickfeld eines Söldners wieder fand. Die ausgezeichneten Reflexe der Niparanerin jedoch sorgten dafür, dass sie sich schnell genug hinter einen Baum verstecken konnte, von wo aus sie fünf Gestalten ausmachen konnte, was sie der Gruppe auch stumm anzeigte. Ebenso bedeutete sie ihren Kollegen zu warten, erschuf eine Illusion des Nebels, welcher einer der fünf Söldner folgte. Immerhin verblieben nun nur noch 4 Männer, welchen Yasuno sich nun zeigte. Die Sprachbarriere war hier nicht weiter hinderlich, zeigten die Männer doch ihre feindschaftlichen Gefühle im Zuge dessen, dass sie ihre Waffen zogen und sich Yasuno näherten. Der rest der Gruppe begab sich derweil in Deckung um dann ein Überraschungsmoment zu erzeugen.

Zunächst jedoch musste sich Yasuno eine Runde lang allein gegen die Gegner schlagen. Leider verfehlten zunächst die Hiebe, jedoch parierte sie die gegnerischen meisterlich.
Diesen Moment nutzten die anderen, um sich zu der niparanischen Dame zu gesellen. Die Söldner wirken nicht sehr begeistert über die nun entstandene Überzahl ihrer Gegner, doch das tat dem Scharmützel keinen Abbruch. Die Gruppe nahm sich die vier Söldner vor und einer nach dem anderen wurde in Stücke gerissen, enthauptet und fachgerecht filetiert, wobei die Nordfrau nicht recht viel mehr als einen einzelnen Treffer beitragen konnte. Natürlich mussten auch unsere Helden einstecken, so bekam der gute Yuvate doch einiges ab, Serana fing sich eine Rippenprellung ein und Belial zog sich eine klaffende Wunde im Bizeps zu. Yuvate schaufelte sich beinahe sein eigenes Grab, indem seine Klinge das wohlgeformte Gesäß von Yasuno traf, welches glücklicherweise von der Rüstung geschützt wurde.

Sobald der Kampf beendet war musste Elphil natürlich die Verwundeten versorgen, was sie selbstredend meisterlich tat. Svala indes sah sich nochmal im Lager um, fand dabei sogar einen überaus flauschigen Teddybären auf dem sich ein Etikett befand auf dem "von Lina" stand. Koichi fand einen Zettel bei einem der Söldner , auf dem stand:"Der Tempel hat oberste Priorität. Nutzt das aus Nilragh gestohlene, neue Schwarzpulver um euch Eintritt zu verschaffen. Wenn jemand stört, erledigt ihr ihn. Morgen komme ich vorbei, sehe mich den Fortschritt persönlich an. - Skylla."

Danach folgte der Aufstieg zur obersten Etage. Dort lichteten sich die vielen Bäume und es blieb nur Buschwerk zum Verstecken übrig. Im Osten war eine Statue an einem See zu sehen, welcher nicht sonderlich tief schien. In der Ferne ist ein überwuchtertes Gebäude erkennbar, in welchem man tuschelnde Stimmen von Arbeitern vernehmen konnte.

Bei genauerer Betrachtung kann man die Statue als einen Frosch erkennen, dieser hat große Augen, einen dicken Bauch und einen warzigen Rücken und trägt ein Gewand, welches an eine Art Robe erinnern würde. Auf seinem Kopf sitzt etwas, das man entfernt als eine Mitra bezeichnen könnte, aber in der Mitte einen spitzen Zacken besitzen würde. Die Statue hält beide Hände vor sich und scheint sie ineinander gefaltet zu haben, es scheint etwas zu halten, doch in seiner Hand befindet sich nichts. Yasuno und Koichi betrachten diese Statue, zerbrechen sich den Kopf, bis Serana erkennt um was es sich handelt. Es scheint ein Vattanas zu sein, die Statue eines Froschgeistes, die auf Schabernack aus sind und die Schutzpatrone von Dieben sind, allerdings können sie wohl auch vor Dieben schützen, wenn man sie in der eigenen Heimat platziert und regelmäßig verehrt.

Yuvate derweil machte die letzte bewegende Entdeckung des Abends. Er sah ein Glitzern am Wasserfall, welches er Belial zeigte. Allerdings musste er dafür mit seinem verletzten Bein über Säulen hoppsen, was ihm doch tatsächlich gelang und er kehrte mit einer Götzenstatue wieder, die halbwegs wertvoll aussah.

Der Tempelanlage die nun vor ihnen lag würden sich unsere Helden dann beim nächsten Mal widmen.

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Cerwen
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Die Vergänglichkeit einer Todgeweihten [12.01.2021 - 01.02.2021]

von Cerwen am 22.01.2021 10:16

 

Anwesend:
Max – Belial
Estelle- Yasuno
Daniel- Koichi
Nessie- Svala
Sandro- Elphil
Yvonne- Yuvate (NPC)
Katha- Sarana (NPC)

Beginn: 20.00 Uhr Ende: 24.00 Uhr


Inhalt:

Heute reisen unsere Helden der Yokuza nach Verwend. Ziel ist es Informationen über einen Wassergeist zu sammeln und zugleich einen guten, bleibenden Eindruck bei der niparanischen Diplomatin Sarana zu machen.

Die Überfahrt von Balora, nach Verwend dauerte gute 10 h und war von keinerlei Besonderheiten behaftet.
Begrüßt wurden die Schiffsreisenden von einer im Hafen wartenden Gruppe. Ein Asphari, welcher Belial doch überaus ähnlich sah grüßte allen voran die Reisenden. Dieser Asphari sollte sich als ein Mann namens "Yuvate" herausstellen, welcher charmanterweise einen Sack frisch abgehackter Köpfe als Begrüßungsgeschenk in den Händen hielt. Die meisten der Yokuza ließ der Anblick doch eher ungerührt, allein Elphil sah man den Ekel durchaus an doch schnell fing sich die junge Magierin.
Bevor jedoch genauer auf die Köpfe eingegangen werden konnte bat Yuvate die Gruppe mit in eines seiner sicheren Häuser zu kommen da man sich in Verwend nie sicher sein konnte wer gerade mit hörte. So führte man sie zu einem schwer gesicherten Haus doch ganz in der Nähe ihres Ankunftsortes. Man führte sie in ein leicht baufälliges, zweistöckiges Haus, darin sofor ins Obergeschoss. Dort befand sich ein größerer Raum mit Tisch, auf welchem sich eine Karte der Insel befand. Diese Karte wurde von zwei Frauen studiert, welche auf sehen als unsere Gruppe herein kommt. Die beiden Damen verschwendeten auch keine Zeit sobald alle beisammen waren und sich an den Tisch gesetzt hatten.

Die Erste der Frauen informierte die Gruppe darüber, dass sie auf Verwend drei Anomalien gefunden habe. Zunächst habe es einen Windstoß gegeben der den ganzen Hafen erzittern hatte lassen und mehrere Dächer abriss.
Das zweite Phänomen bestand aus vier Matrosen, die südlich des Marktplatzes direkt an Land vor zwei Tagen ertrunken zu sein schienen, sie waren mehrere hundert Meter vom nächsten Meer gefunden worden.
Dann das dritte Phänomen. Im dichten Wald südlich der Stadt auf dem abgelegenen Teil der Insel schienen sich ebenso im Moment seltsame Dinge abzuspielen. Ohnehin trauen sich nur wenige in diesen da dort laut den Einheimischen Kannibalen leben würden. In letzter Zeit schienen aber immer mehr Versorgungstruppen dort zu verschwinden oder ohne Erinnerung zurückzukehren. Der Anführer dieser soll ein gewisser Skylla Rotbart sein und sie verstecken sich wohl in einer alten Balsoranischen Kaserne. Allerdings hätte die Anzahl der Kopfgeldjäger sich in den letzten Monaten verdreifacht weshalb Nachforschungen schwer seien.

Zuletzt erklärte dann die zweite der Damen, was sie über die gesuchte Kreatur herausfinden konnte. Sie meinte es könnte sich um eine niparanische Halbgottheit, einen Kami , handeln. Jedoch könnten Kami Niparan eigentlich nicht verlassen, sind doch ihre Lebenskräfte an die Wälder dort gebunden und würden sie verwelken, entfernen sie sich zu weit davon. Darum seid sie auf den Schluss gekommen, dass sie zu Teilen von diesen göttlichen Wesen abstammen könnte. Diese sehr unterschiedlichen und zumeist auch bösartig gesinnten Kreaturen könnten sich sehr wohl von ihrer Heimat entfernen, wenngleich ihre Kräfte, je länger sie fort sind, zunehmend zu schwinden scheinen und sie mehr und mehr humanoid werden je länger sie von der Heimat entfernt sind.
Sie vermuteten, dass sie inzwischen kaum mehr unterscheidbar von einer normalen Person sein könnte, was die Sache natürlich kein bisschen leichter machte.

All diese Informationen wurden natürlich erst mal von den Anwesenden verarbeitet und alsbald stellte sich die Frage, wo man denn nun beginnen sollte. Die Gruppe unter sich schien sich nicht ganz einig zu sein, doch schlussendlich fällte der Staatskanzler natürlich die Entscheidung und man brach zunächst in den nahen Hafen auf.

In einem abgelegeneren Teil des Hafens kommen sie zum Stehen. Einige Lagerhäuser wurden von dem Wind wohl zum Einsturz gebracht, der Wind schien von Osten gekommen zu sein und unsere Helden begannen sich um zu sehen.
Dabei fielen Yasuno zunächst tiefe Kerben in den Balken auf, welche wie sie feststellte, von kräftigen Windsicheln herstammten. Zudem schien es überreste dieses Windes zu geben denn kleine Windwirbel schienen zu einem weiteren Lagerhaus zu führen. Die Niparanerin folgte diesen Wirbel selbstverständlich und kam so vor einem, halb eingestürzten Lagerhaus zum Stehen. Leider war die Türe des Gebäudes unzugänglich blockiert. Dieses Problem wurde sogleich von der begabten Elphil gelöst, welche die Türe mit Magie aufrichtete und stabilisierte.

Zur gleichen Zeit ließ auch Svala ihre Sinne schweifen und überhörte so ein Gespräch zweier Matrosen, welche von einer gruseligen Wassergestalt sprachen, welche sich nach dem Erscheinen des Windes dort niederließ und mit dem Nebel wieder verschwand. Auf Nachfrage der nordischen Art fand sie auch heraus, dass die Gestalt in einen Kimono gekleidet war ein weißes Gesicht hatte und scheinbar nur aus Wasser bestand dabei. Sobald diese Kreatur verschwand hatte wohl auch der Wirbelsturm aufgehört.

Indes konnte man nun einen Blick in das Lagerhaus riskieren. Es scheint so, als ob es vor kurzem darin gebrannt hätte, da es stark rauchig ist, jedoch roch es dabei nicht nach Rauch. Yasuno schien dieser Rauch nicht sehr zu bekommen, musste sie doch stark hustend an die frische Luft, Svala derweil meine eine Klaue im Rauch zu sehen, was Yuvate bestätigte, vielmehr aber meinte, dass der Rauch an sich etwas zu sein schien. Belial, welcher sich bisher mit Serana über die niparanische Mythologie unterhalten hatte, schickte nun Yasuno und Koichi vor um das Wesen heraus zu locken.
Koichi beschloss, dass angriff die beste Verteidigung wäre und warf einen Shuriken in den Rauch. Dies schien jedoch keine Wirkung zu zeigen. Yasuno derweil wirkte eine Illusion und ahmte den Rauch nach, um diesen zu locken. Kurz zeigte sich daraufhin die Kreatur und es war doch erkennbar, dass diese sich jederzeit wieder in dne Rauch wandeln könnte. Leider ließ die Kreatur sich nicht weiter von Yasuno locken und man beschloss zu versuchen, ob es mit den gängigen Waffen bezwingen könnte. So betrat Koichi die Halle und sogleich materialisierte sich eine sichelförmige Klaue, welcher der Ronin geschickt auswich.
Zugleich beschloss Yasuno ihre Waffe zurück zu stecken denn siewollte es noch einmal mit einer Illusion versuchen und erschuf das Bild des Wassergeistes, dessen Aussehen Svala zuvor ja beschrieben hatte. Daraufhin manifestierte sich die Kreatur und scheinbar nicht bösartig gesinnt näherte sie sich der Illusion.

Nun entstand natürlich die Frage wie ein solches Rauchwesen denn gefangen werden sollte und so trat Elphil hinzu. Ziel war es den Rauch zu manifestieren, zu komprimieren und in eine Flasche zu stecken. Gesagt getan. Elphil vollbracht ihre Werk nur leider etwas zu gut denn der ausgeübte Druck war wohl zu hoch und ..Puff, mit einer großen Schockwelle zerplatzte das Wesen einfach. Yasuno und Koichi wurden von den Füßen gerissen, erlitten aber keinen weiteren Schaden. Ebenso war wohl das bisschen guter Eindruck bei Serana geplatzt doch was nicht war konnte ja wieder werden.

Da nun das Lager frei von Kreaturen erschien betrat unsere Gruppe dann auch ebendieses. Erneut forschten die Augen der Elite durch den Raum, als die Stimme der Nordfrau eine blaue, schwebende, unheilvoll wirkende Kugel in einer Ecke des Lagerhauses verkündete. Die anderen traten näher und Yasuno vermutete ein Kitsune Feuer. Dieser Verdacht sorgte doch eher für Fragen und Verzweiflung seitens der Diplomatin über das tiefe Loch des offenbaren Unwissens der Yokuza was diese Dinge betraf.
Bei näherer Betrachtung jedoch stellte dich diese Kugel als kompromittierte Luft, welche nun ebenfalls platzte. Mintgrün strömte Druckluft heraus, welche kurz die Form einer schönen, niparanisch gekleideten Frau annahm, welche die Schallmauer durchbrechend durch das Dach der Halle brach und Gen Süden zischte.

Der durchaus nicht leise Knall derweil hatte nun wohl so einige Gestalten angezogen, ein unangenehmer Umstand mit welchem sich unsere Helden wohl das nächste Mal befassen werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2021 09:21.
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